Kronstädter Mitteilungsblatt

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1 Kronstädter Mitteilungsblatt Herausgegeben von der Heimatgemeinschaft der Kronstädter in Deutschland NR. 2 SCHORNDORF DEZEMBER 2015 Bartholomä Blumenau Obere Vorstadt Martinsberg

2 Inhalt Seite Gedanken zum Jahreswechsel 3 Statistische Daten aus der Ev. Kirche A.B. Kronstadt 4 Bericht aus der Bartholomäer Kirchengemeinde 5 Bartholomä vor Jahren Brief von Pfarrer i.r. Peter Obermayer 9 Tagung der Regionalgruppe Burzenland 11 Anton Stein Schneider in der Altstadt Das Projekt Genealogie 16 Friedhöfe und Grabsuche 17 Impressionen 20 Goldene Konfirmation und 45jähriges Abiturtreffen 22 Urlaubsreise nach Rumänien 24 Zwei seltene Jubiläen 26 Die zweite und dritte Generation 28 Kuriositäten 31 Nachrichten aus unserer Heimatgemeinschaft 32 Wir gedenken der Verstorbenen Spendenliste In eigener Sache Elektrifizierung des Burzenlandes 37 Advent 39 Letzte Umschlagseite: Foto oben: Schulreise der Absolventen der Grundschule Bartholomä, Jahrgang 1925, im Juli 1939 nach Constanța ( 1. Reihe links Erika Müller, genannt Ricki ) Foto unten: der Dampfer Transilvania wurde von den Schülern besichtigt 2

3 Gedanken zum Jahreswechsel Liebe Freunde, Ein Sprichwort sagt: Gut Ding braucht Weile. Da es, aus welchen Gründen auch immer, wieder 2 Jahre gedauert hat, bis wir unser Mitteilungsblatt in Druck geben konnten, bin ich überzeugt, dass es Ihnen mit seinen Berichten in der Weihnachtszeit viel Freude bereiten wird. Beginnen möchte ich aber mit einem Rückblick auf die vergangenen 2 Jahre. Das wichtigste Ereignis im Jahr 2014 war für unsere Heimatgemeinschaft das Kronstädter Treffen im September in Urbach bei Schorndorf. Leider blieb die Beteiligung unserer Mitglieder und anderer Kronstädter weit hinter den Erwartungen der Organisatoren. Da Hansgeorg von Killyen nach vielen erfolgreichen Jahren an der Spitze des Vorstandes seinen Rücktritt bekanntgegeben hatte, waren bei der zu dieser Gelegenheit abgehaltenen Mitgliederversammlung Neuwahlen angesagt. Es wurde ein neuer Vorstand gewählt und die Leitung der Geschicke der Heimatgemeinschaft in jüngere Hände gelegt. Gleich darauf, Anfang November, war der neue Vorstand bei der Verbandstagung in Bad Kissingen dabei. Mit einer Änderung der Vereinssatzung wurde die Organisationsstruktur des HOG-Verbandes neu geregelt und somit die Zusammensetzung der HOG Regionalgruppen an die der Kirchenbezirke der Evangelischen Kirche in Rumänien angeglichen. Das Jahr 2015 begann mit dem Gedenken an ein besonderes Ereignis. Wurden doch vor 70 Jahren viele unserer Landsleute zur Zwangsarbeit in die ehemalige Sowjetunion deportiert. Auch in Kronstadt wurde in der Honterusgemeinde, in Bartholomä und im Forum der Deportierten gedacht. Ein erfreulicheres Ereignis war 2015 das Honterusfest in Pfaffenhofen. Hier konnte man bei schönem Wetter viele Erinnerungen austauschen oder neue Bekanntschaften knüpfen. Unsere Heimatgemeinschaft ist zwar nicht an der Organisation beteiligt, die Vorstandsmitglieder haben aber gerne Auskunft über die Vereinsaktivitäten gegeben. Die Hiobsbotschaft der Insolvenz des Trägervereins Johannes Honterus hat viele Siebenbürger Sachsen betroffen gemacht. Ab diesem Zeitpunkt stand Schloss Horneck zum Verkauf, und die Weiterführung der darin beheimateten Einrichtungen wie Altenund Pflegeheim, Siebenbürgische Bibliothek, Siebenbürgisches Museum u. a. waren gefährdet. Auf Betreiben des Vorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, Dr. Bernd Fabritius, MdB, wurde eine einmalige Spendenaktion zur Rettung von Schloss Horneck ins Leben gerufen. Unsere Heimatgemeinschaft hat sich mit einer Spende von an dieser Aktion beteiligt und einen wesentlichen Beitrag zum erfolgreichen Abschluss geleistet. Das Schloss bleibt im Besitz der Siebenbürger 3

4 Sachsen und wird zu einem Kultur- und Begegnungszentrum umgebaut. Einzelheiten haben Sie bestimmt aus verschiedenen Medienberichten erfahren. Wir haben auch in diesen Jahren verschiedene Vereine/Institutionen finanziell unterstützt. Der Kontakt zu Kronstadt ist dem neuen Vorstand nach wie vor ein besonderes Anliegen. In verschiedenen Gesprächen in Kronstadt, aber auch in Deutschland, mit Vertretern der Honterusgemeinde und aus Bartholomä wurden die Möglichkeiten erörtert, die Zusammenarbeit zu vertiefen. So z.b. kam die Anregung einer organisierten Familienfahrt zum Bartholomäusfest, das immer am Wochenende nach dem 24. August stattfindet. Gemeinsame Ausflüge in und um Kronstadt, spezielle Kinderprogramme u.a. bieten die Möglichkeit, den jungen Generationen die alte Heimat näher zu bringen. Unser Vorstand wird sich mit diesem Vorschlag intensiv beschäftigen und zu gegebenem Zeitpunkt informieren. Viel Spaß und Freude an unserem Mitteilungsblatt und dem beiliegenden Kalender mit Abdrucken von Aquarellen von Erhard Wächter, einem gebürtigen Kronstädter. Ich wünsche allen eine besinnliche Weihnacht und ein gesundes, zufriedenes Neues Jahr Anselm Honigberger Statistische Daten aus der Evangelischen Kirche A.B. Kronstadt und Ansprechpartner für Gedenkläuten Seelenzahl am : 968 Seelenzahl am : 968 Bewegungen fanden vor allem durch Taufe, Konfirmation und Beerdigungen statt Zahl der Konfirmanden 2015: 11 Zahl der Angestellten ( ): 53 Die Pfarrer: Christian Plajer, Stadtpfarrer Adriana Florea, Pfarrerin Peter Demuth, Pfarrer (bis 11/2015) Martin Meyer (bis 09/2015) Das Presbyterium: 9 (einschl. Stadtpfarrer und Kurator) Gedenkläuten: Evangelische Kirche A.B. Kronstadt, Frau Monica Tomm, Kassierin Tel.: 0040-(0) , Fax.: 0040-(0) , monica.tomm@biserica-neagra.ro Um eine Spende von Lei (EUR 23.-) wird gebeten auf eines der folgenden Bankkonten: Konto für Spenden aus dem Ausland: Evangelische Bank e.g., Seidlerstraße 6, Kassel IBAN DE Swift/Bic GENODEF1EK1 Evangelische Kirchengemeinde A.B. Kronstadt, Honterusgemeinde 4

5 Bericht aus der Bartholomäer Kirchengemeinde Bartholoma zählt am Seelen, das sind 2 Mitglieder weniger als vor 2 Jahren. Unsere Liegenschaften, Eigentum unserer Kirchengemeinde sind zur Zeit folgende: - Langgasse 154 gewesenes Lehrerhaus - Langgasse 156 gewesenes Lehrerhaus In diesen 2 Häusern sind 5 Mieter. Die Gärten und die gewesenen Scheunen sind 1987 in Garagen für Feuerwehr umgewandelt worden und dienen heute dem Zivilschutz (Luftschutz). Wir bekommen Miete dafür. Am Areal des Strandbades sind 4 Häuser mit 8 Mietern unser Eigentum. Dazu kommt die eigentliche Fläche des Strandbades über 9000 Quadratmeter, vermietet. - Langgasse 248 hat 3 Mieter und eine Firma als Mieter. - Langgasse 245 gewesene Kirchendienerwohnung Schneider nachher Sitz Utilitas heute deutscher Privatkindergarten und ein Geschäft wir bekommen Mieten. - Langgasse 247 neben dem Pfarrhaus 2 Mieter und noch vorläufig Baustelle. Im gewesenen Pfarrgarten funktioniert ein Transport Autobusunternehmen und das Gebäude gehört uns sie sind unsere Mieter. Neben diesen Anwesen haben wir noch 9,5 ha Ackerfläche an der Burzen. Diese Liegenschaften bewirtschaften wir und diese sind unsere große Einnahmequelle. Nicht erwähnt habe ich das Pfarrhaus, Kirche, Pfarrhof und Friedhof. Wir bemühen uns weiter um die Rückerstattung des Dinamo-Saals des Kindergartens und des Grundes vom Traktorul -Park, ohne uns einer Illusion hinzugeben. Die Frage der Kosten für die Pflege eines Grabes kann ich genau beantworten. Die Blumen zum Bepflanzen der Gräber im Herbst Stiefmütterchen und im Mai die Eisblümchen kosten 75,- Lei pro Grab. Dazu kommt das Adventkränzchen 10,- Lei pro Grab und die Grab-Taxe 15,- Lei pro Jahr = 100,- Lei/Grab. Die Kosten für im Ausland Ansässige sind 130,- Lei. Das Gießen und die Arbeit sind nicht in Rechnung gestellt. Dr. Albrecht Klein Bartholomä vor Jahren Ansprache von Dr. Albrecht Klein aus Anlass des Bartholomäusfestes, Jedes Jahr feiern wir das Bartholomäusfest. Das war immer schon so, wohl seit der Einwanderung vor über 800 Jahren, als der Bartholomäustag unser Kirchweihfest gewesen ist. Es ist in Kronstadt seit jeher Tradition, dass an diesem Fest in keiner anderen evangelischen Kirche ein Gottesdienst stattfindet, wohl auch als Erinnerung 5

6 an die Rolle, die Bartholomä als Altstadt von Kronstadt einst gespielt hat. In den letzten 25 Jahren hat sich das Fest auch zu einem Burzenländer Gemeindefest gewandelt, zu dem ich sie nochmals herzlich willkommen heißen möchte. Das Fest ist für uns als Kirchengemeinde immer mehr auch Anlass geworden, Rückschau in die Geschichte der Gemeinde zu halten, der Frage nachzugehen, was unserer Gemeinschaft einen besonderen Anstrich, eine besondere Note gegeben hat und immer noch gibt. Heuer, obwohl 70 Jahre seit der Deportation der sächsischen Bevölkerung nach Russland (1945) oder ebenfalls 70 Jahre seit den Enteignungen unserer Bauern im Rahmen der Agrarreform von 1945 verstrichen sind, wollen wir, trotz ihrer enormen negativen Folgen für unser Volk, eine andere Zeitspanne ins Blickfeld rücken, und zwar die Periode , da sie zur Bartholomäer Identität stark beigetragen hat wurde Pfarrer Walter Schullerus verabschiedet. Er ging in den wohlverdienten Ruhestand nach 23jährigem Dienst in unserer Gemeinde. Diese 23 Jahre waren eine sehr schwere Zeit für unsere Gemeinde, es war eine Zeit, wo Seelsorge besonders nötig war. Und dafür war Pfarrer Schullerus genau der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Er hat die Gemeinde nach den traumatisierenden Ereignissen von vor dem Krieg, während des Krieges und nach dem Krieg wieder einen müssen, in der Gemeinde neue Hoffnung auf Aussicht auf Besserung der Lage wecken müssen. Wir dürfen nicht vergessen, es war die Zeit der großen politischen Prozesse gegen unsere Gemeinschaft. Unsere Gemeinde blieb wohl auch Dank der Vorsicht ihres Pfarrers von Übergriffen der Staatsmacht verschont, wir können bei seinem Wirken sogar von so etwas wie Diakonie sprechen. Die vielen Hausbesuche, Gespräche mit den Gemeindegliedern verschafften ihm einen sicheren Platz der Bewunderung und Wertschätzung in den Herzen der Bartholomäer. Er war der Seelsorger der Gemeinde. Dass dieses heute, 40 Jahre danach, ausgesprochen werden kann, ist für diesen Pfarrer bezeichnend, da er selber nicht selbst in Erscheinung treten wollte, sondern den guten Taten, den guten Worten den Vortritt ließ. Er versuchte zu leben nach dem, was er predigte. Daran gibt es in unserer Gemeinde noch eine lebendige Erinnerung, weshalb das hier im Zeichen des Dankes besonders unterstrichen werden soll. In dieser Zeit war die erste Nachkriegsgeneration herangewachsen, die vom Bauern zum Industriearbeiter geworden war, eine Generation von guten Handwerkern, Technikern, Ingenieuren, die der Kirche nicht so traditionsgemäß verbunden waren wie vor dem Krieg, eine Generation die viel arbeitete und es auch zu etwas gebracht hatte. Die Häuser waren repariert worden, man trachtete danach so zu leben, dass man sich gut fühlte, dass man auch die Früchte der Arbeit genießen konnte. Motorräder und Autos tauchten auf, es war ein wirtschaftlicher Aufschwung spürbar. Und nun kommt es zur Wahl eines neuen Pfarrers für Bartholomä. Gewählt wurde Herr Pfarrer Peter Obermayer. Die Wahl wurde durchgeführt in einer feierlichen Sitzung der Gemeindevertretung, im Chor der Kirche vor dem Altar. Feierlicher konnte es nicht sein. So kam Pfarrer Obermayer im März 1976 nach Bartholomä. Was er sofort bemerkte, war die verrußte Kirche. Die Eisenbahn mit den Dampflokomotiven hatte den Ruß auch in die Kirche geblasen, so dass die dunkeln 6

7 und grauen Wände nicht zur Erbauung des Gemütes beitragen konnten. Die allgemeine Luftverschmutzung dank des sozialistischen Fortschritts tat ein Übriges. Im Rahmen der damaligen Demokratie war es jedoch nicht so ohne weiteres möglich, eine Kirche zu renovieren. Die Wunden, die von den politischen Prozessen geschlagen worden waren, waren noch lange nicht geheilt. Das ganz große Verdienst von Pfarrer Peter Obermayer war, dass es ihm gelang, schnell einen tiefen Einblick in die Gemeinde zu erhalten und zu erkennen, wie es um sie stand. Er erkannte, wie die Menschen zu mobilisieren sind, sah, dass sie bewusst oder unbewusst eigentlich nur darauf gewartet hatten, in den Dienst der Gemeinschaft genommen zu werden. Da war der Ingenieur und Musiker Günther Schromm. Wie sich das Verhältnis zwischen dem Musiker und dem Pfarrer entwickelt hat, wissen wir nicht, aber der Pfarrer war noch kaum ein Jahr in Bartholomä, da gingen die Zehntfrauen von Haus zu Haus und baten um Spenden für den Aufbau einer Blaskapelle. Alle kirchlichen Blasmusiken aus Siebenbürgen waren gerade abgeschafft worden, die Kulturhäuser hatten diese übernommen. Und jetzt kommt Pfarrer Obermayer und getraut sich, so eine Aktion zu starten. Das war in jener Zeit ein Unterfangen, das auch schlecht hätte ausgehen können. Die Leute spendeten, und aus diesem Geld wurden die Instrumente gekauft, gleichzeitig die Bläser angeworben und unterrichtet, so dass bald der erste öffentliche Auftritt der Blaskapelle am Bartholomäusfest 1977 stattfand. Es war etwas gelungen, was die ganze Gemeinschaft begeisterte. Nach den ersten Auftritten der Blasmusik bei Beerdigungen, in der Silvesternacht in der Mittelgasse, kamen die Leute um nochmals Geld für die Blasmusik zu spenden. Sie hatten ja nicht gedacht, dass so etwas Wunderbares aufgebaut wird. Diese Blasmusik hat Auftritte gehabt in der Redoute, wo sogar Jugendliche als Klatschmädel mitmachten. Diese Blasmusik war auch nach Herrn Schromms Auswanderung noch lebensfähig, dirigiert wurde sie auch von Professor Ernst Fleps. Der zweite große Erfolg in den ersten Jahren von Pfarrer Obermayer war die Befreiung des Pfarrhauses von den vielen Mietern, die sich seit dem Krieg im Pfarrhaus drängten. Im großen Pfarrhaus war damals kein Platz für Gemeinderaum und Arbeitszimmer, da überall die vom Staat aufgezwungenen Mieter saßen. Es bestand wenig Hoffnung, die Mieter loszuwerden, da es in der Stadt keine freien Wohnungen gab und das Recht auf der Seite der Mieter stand. Unverhofft tat sich eine Möglichkeit auf, die von den Mietern besetzten Räume leer zu bekommen. Wie dieses genau gelaufen ist, weiß ich nicht, aber die drei Mieterparteien aus dem jetzigen Amtszimmer, der Seniorenküche, dem Sekretariat und den beiden Gemeinderäumen haben andere Wohnungen erhalten, und das Pfarrhaus war geleert. Da konnte nun der Gemeinderaum hergerichtet werden für Proben des Chors, für Religionsunterricht, Konfirmandenunterricht, Blasmusikproben, ja man konnte Nachbarschaftstreffen organisieren, es gab einen Raum, wo man sich treffen konnte. Die so leer gewordenen Räume wurden renoviert mit geringem materiellem Aufwand und viel freiwilligem Dienst. Die nötigen Tische und Bänke für Zusammenkünfte wurden von den Bartholomäer Tischlern gemacht. Sie werden teilweise auch heute beim Bartholomäusfest ihren Dienst tun. Diese zwei großen Erfolge brachten Hochstimmung 7

8 in der Gemeinde auf, man konnte sehen, dass etwas durch und für das Gemeindewesen wuchs. Das nächste Projekt, das in Angriff genommen wurde, ist die erste Ausmalung einer Kirche durch die eigene Gemeinde (ohne staatliche Mitwirkung) nach dem Projekt von Architekt Fabini. Um dieses zu bewerkstelligen, brauchte es Geld. Es wurde wieder um Spenden gebeten und diese kamen auch. Laut Presbyterialprotokollen oder Kassabuch usw. wurden die Kirchenbeiträge von 0,4 % auf 1% angehoben, d.h. von Lei stiegen die Jahreseinnahmen auf Lei. Dabei sank übrigens die Spendenfreudigkeit nicht, ganz im Gegenteil. Am 9. Mai, es war der Muttertag des Jahres 1981, ist der letzte Gottesdienst in der großen Kirche gehalten worden. Davor war bereits die Totenhalle unter dem Turm vorbereitet und in eine kleine Kirche verwandelt worden, in welcher 80 Personen für die Teilnahme am Gottesdienst Platz fanden. In den nächsten drei Monaten war freiwilliger Arbeitsdienst dauernd organisiert. In der großen Kirche mussten die Gerüste dauernd ab- und an anderen Stellen wieder aufgebaut werden, elektrische Leitungen und Gasrohre verlegt, der viele Schutt beseitigt werden und vieles andere mehr. Nach dem Herrichten der Wände und dem Ausmalen folgten die Fensterscheiben, dann das große Anstreichen der Gestühle, der Orgelempore, der Kanzel usw. Und dies alles binnen dreier Monate! Das Bartholomäusfest 1981 war der Tag der Wiedereinweihung der frisch ausgemalten Kirche. Laut Akten aus dem Kontobuch von 1981 geht hervor, dass die Cooperativa Reps, bei der der Zimmermaler Klein angestellt war, etwas mehr als Lei bekommen hatte. Diese Summe war der Gegenwert von einem neuen PKW der Marke Dacia, ungefähr drei Jahreseinkommen netto eines Lehrers, das netto Einkommen eines Stahlbetonbauers (fierar betonist). Diese Summen sollen nicht den Wert der Arbeiten anzeigen, sondern klarstellen, dass der freiwillige Arbeitsdienst es der Bartholomäer Gemeinde erst ermöglichte, so viel Geld zu sparen, so dass das Vorhaben überhaupt in die Tat umgesetzt werden konnte! Herr Pfarrer Peter Obermayer fand 1976 eine Rücklage von Lei (laut Kontobuch) vor. Wie viel ist gespendet worden und wie viel ist durch freiwilligen Arbeitsdienst gespart worden, damit dieses große Werk gemacht werden konnte? Heute, nach über 30 Jahren, sitzen wir in dieser Kirche und merken, dass man so eine Aktion bald wieder machen müsste. Heute kann man alles nur noch durch bezahlte Arbeiter erledigen. Leider denn jedes Gemeinschaftsprojekt schweißt die Beteiligten zusammen, und das Gelingen stärkt das Selbstbewusstsein. Was wir abschließend noch sagen müssten, ist, dass Gott seine Arbeiter in seinen Weinberg schickt und jeder arbeitet nach seinen Möglichkeiten darin. Wenn das Werk Gott gefällig ist, dann gelingt es! Die Saat geht auf. Pfarrer Obermayer, mit seinem Organisationstalent, mit seinem Mitmachen, mit dem Heranziehen der Gemeinde, mit erfahrenen Mitarbeitern auf allen Ebenen hat gesät, und die Saat ging auf ging die Renovierung außen an der Kirche und am Kirchendach weiter. Nebenbei, zwischendurch wurde auch die Front des Pfarrhauses erneuert. 8

9 Da das Kirchendach Ziegeln benötigte und für auszuwechselnde Balken das Bauholz gebraucht wurde, kaufte die Kirchengemeinde eine Holzscheune in Weidenbach. In freiwilligem Arbeitsdienst wurde die Scheune abgedeckt, sorgfältig abgetragen und teilweise verkleinert am Kirchhof wieder aufgebaut, wo das Baumaterial und die Ziegeln lagerten, bis zu ihrem Gebrauch. Die ganze Erneuerung der Dachrinnen und der Simsüberzüge aus Blech am Turm sind in den nächsten zwei Jahren erfolgt, ohne dass die Gemeinde finanziell ausgeblutet wäre. Im Gegenteil die Gemeinde hatte Unglaubliches mit ihrem Pfarrer geleistet. Es sei hier auch erwähnt, dass 1983, trotz auf Hochtouren laufender Renovierung, die Bartholomäer Gemeinde, wie wohl das ganze Burzenland, gerufen war, 5% der gesamten Jahreseinnahmen für die Reparatur der Schwarzen Kirche zu spenden. Rückblickend kann man zu Obermayers Zeit in Bartholomä sagen: der rechte Mann zur rechten Zeit am rechten Ort. Dasselbe kann aber auch von der Gemeinde gesagt werden. Da waren aus der Gemeinde die Vertreter, die alles durchdachten und durchgerechnet und mitgetragen haben und die auch wussten, auf wen sie sich stützen können. Ich möchte daran erinnern, dass im Presbyterialprotokoll Ende 1985 vermerkt ist, dass das Industrieministerium ein Gesuch der Kirchengemeinde Bartholomä bewilligt hat, dass eine Tonne Zinkblech für Dachrinnen gekauft werden kann. Ganze zwei Jahre hatte man auf diese Genehmigung gewartet! Ende 1986 waren dann die Dachrinnen wo sie sein sollten, und die Renovierungsarbeiten beendet. Dass die Behörden all dies duldend zur Kenntnis nahmen ist verwunderlich, aber wenn eine Arbeit im Endeffekt dem Ruhme Gottes dienen soll, dann ist es immer so, wie wenn Engel einen Ausflug machen es ist immer schönes Wetter immer ein Gelingen. Gott hat Herrn Pfarrer Peter Obermayer, diese Gemeinde durch diese Erfolge, in seinen Weingarten genommen, eine Aussaat getätigt, die heute noch aufgeht und Früchte trägt. Wir danken Pfarrer Obermayer für den Dienst in Bartholomä und beenden den Bericht mit der Zusage Gottes, die Herr Pfarrer Obermayer bei jeder Taufe uns zurief Fürchte dich nicht ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein! Auch wir Bartholomäer sind sein. An alle Empfänger (auch Hörer) der Rede von Dr. Albrecht Klein, anlässlich des Bartholomäusfestes 2015 Herzlichen Dank für das Lob, das Dr. Albrecht Klein mir ausspricht. Allerdings muss ich hierzu bemerken, dass dieses Lob mir zumindest nicht allein gebührt. Ich wurde da durch das damalige Presbyterium mitgenommen und muss daran erinnern, dass im Zusammenhang mit der Renovierung der Bartholomäer Kirche einige mehr Erwähnung, Dank, Anerkennung und Ehrung verdienen als ich. Da möchte ich zuerst Martin Brenndörfer erwähnen, der krank war und inzwischen leider längst nicht mehr unter uns weilt, aber damals, in seiner Funktion als Presbyter und Kirchenvater viel 9

10 Energie in die Umsetzung unseres Vorhaben investierte. Ebenso der damalige Kurator Otto Salmen, Kirchenvater Michael Gusbeth sowie das ganze Presbyterium und viele Mitglieder der Kirchengemeinde, die die Arbeit nach Kräften, trotz des damals meist sehr geringen Einkommens, mit Geldspenden unterstützten. Auch wurde immer wieder dem Ruf gefolgt, wenn das Presbyterium um freiwillige Mitarbeit und tatkräftige Hilfe bat. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie wir z.b. mit Dr. Klein nebeneinander in der Reihe standen und Ziegeln zur Dachreparatur von Hand zu Hand weitergaben. Leider kann ich mich an den Namen des Mannes nicht mehr erinnern, der eines Tages zu mir kam und mir sagte: Kommen Sie schnell zu uns in das Depot der Baustoffe, dort liegt ein Posten verzinktes Eisenblech für unsere Kirche. Ich habe es versteckt, denn wenn die es finden, ist es schneller verschwunden als es kam. Tatsächlich hatte ich einige Zeit vorher ein Gespräch mit einem Nachfahren eines Bartholomäers, der längst nicht mehr da wohnte, mir aber versprochen hatte, als Dank für eine Gefälligkeit die ich ihm erwiesen hatte, etwas Gutes für die Kirche zu tun. Am nächsten Tag war ich selbstverständlich im Büro der Lagerverwaltung und forderte das Blech. Zunächst hieß es, das gäbe es nicht. Dann wurde festgestellt dass es doch da war und ich sollte sagen, bei wem ich solche pile i rela ii hätte bei der Parteizentrale der Stadt? Ich sagte nein, höher! Bei der Region? Nein, noch höher! Gar beim Zentralkomitee? Nein, höher! Höher geht es doch gar nicht war sein Einwand. Ich sagte: Sie vergessen dass ich Pfarrer bin und zeigte zum Himmel. Na, so was! Letztendlich hatten wir das Blech, und Herr Rothmann konnte Dachrinnen anfertigen, die es bis dahin nie gegeben hatte. Das waren Erlebnisse in dem Staat mit kommunistischer Führung, in dem die meisten Roten sich, wie wir sagten, als Radieschen erwiesen: Wenn man nur etwas an der Schale kratzte, war die rote Farbe weg. Wie gesagt, es gab sehr viele Helfer in der Kirchengemeinde, aber auch von außerhalb. Der Tourismus aus beiden Teilen Deutschlands kam in jenen Jahren in Schwung. Immer wieder kamen Besucher aus dem Westen, denen ich die Kirche zeigte und die dann öfter zum Gottesdienst kamen, was sich wieder in der Kollekte bemerkbar machte. Sie sehen, das Verdienst um die Reparatur der Bartholomäer Kirche verteilte sich auf viele Schultern, vor allem aber muss man aus meiner Sicht festhalten: die Zeit war reif und Gott schenkte seinen Segen. Peter Obermayer, Pfarrer i. R. 10

11 Tagung der Regionalgruppe Burzenland am April 2015 in Crailsheim Der Samstagmorgen begann mit einem prächtigen Bild. 15 Männer hatten die Burzenländische Kirchentracht angezogen: Stiefel, blauer Kirchenrock, schwarzer Hut. Für Augenblicke fühlte man sich in eine Burzenländer Gemeinde beim Kirchgang versetzt. Die Burzenländer haben in diesem Jahr ein neues Projekt zur Dokumentation ihrer Trachten mit der Kirchentracht der Männer begonnen. Kernstück derselben ist der blaue Kirchenrock (sächsisch: Rook), von der Länge her eigentlich ein Mantel. Siehe hierzu den folgenden Artikel über Schneidermeister Anton Stein, von Horst Müller. Nachbarväter der Burzenländer Heimatgemeinschaften bei der Tagung in Crailsheim (Foto: Petra Reiner) Anton Stein - Schneidermeister in der Altstadt Auslöser der Recherchen, über die hier berichtet wird, war eine Notiz des Vorsitzenden der HOG-Regionalgruppe Burzenland, Karl-Heinz Brenndörfer. Danach gab es zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Heldsdorf und Zeiden mindestens zwei Verfertiger des Burzenländer Kirchenmantels, die ihr Handwerk bei einem gemeinsamen Lehrmeister in der Altstadt - möglicherweise der Erfinder des "Rooks" - erlernt haben. Mein Vater Andreas Müller hatte in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre das Schneiderhandwerk bei Anton Stein in der oberen Langgasse erlernt und berichtete, dass der schon damals sehr alt gewesen sei. Der gleiche Anton Stein ist auch der Urgroßvater meiner Frau, und meine Schwiegermutter sowie deren Geschwister haben 11

12 ihn noch persönlich erlebt. Somit lag es nahe, zu untersuchen, ob zwischen jenem gesuchten Lehrmeister aus der Altstadt und Anton Stein Verbindungen bestehen. Aus den Erinnerungen meiner Schwiegermutter Erika geb. Thieß und deren Geschwister war es dann möglich, die verwandtschaftlichen Beziehungen der Familie von Anton Stein zu rekonstruieren, aber außerhalb des engeren Familienkreises Thieß gab es keinerlei exakte Daten. Die Ursachen für diesen unergiebigen Datenbestand sind vielfältig: einerseits waren die jetzt befragten Personen zum relevanten Zeitpunkt in den 1930er und 1940er Jahren noch sehr jung und andererseits bestanden zwischen den verschiedenen Gliedern der Großfamilie Stein nur sehr lose Beziehungen, erst Recht nach der in Folge des 2. Weltkriegs stattgefundenen Ausreise und wegen der großen Entfernungen zwischen den Wohnorten der Familienmitglieder. Immerhin ist es uns gelungen, anhand der Erinnerungen in der Familie einen provisorischen Stammbaum zu erstellen, noch mit vielen Annahmen und Fragezeichen, aber durchaus geeignet als Leitlinie für intensive Nachforschungen im Detail. Links: Anton Stein und seine zweite Ehefrau (Porträtfoto ca. 1937) Rechts: Familienfoto Anton Stein. Vorne in der Mitte Erika Thieß (Jahrgang 1928), mittlere Reihe links Egon Thieß (Jahrgang 1926), bei Anton Stein steht Anneliese Thieß (Jahrgang 1932) So konnten wir zwar die Mehrzahl der Personen auf einem Familienfoto aus den 1930er Jahren identifizieren, aber bereits die zeitliche Zuordnung dieses Fotos war nur anhand des geschätzten Alters der Beteiligten möglich. Das Bild ist im Hof der Langgasse 41 entstanden, da der Rosenstrauch blüht, sehr wahrscheinlich im Sommer. Die ursprüngliche Annahme, dass es sich um den 70. Geburtstag von Anton Stein handeln könnte, hat sich als falsch erwiesen, wie später dargelegt wird. Ein in unserem Familienbesitz befindliches Foto aus der Werkstatt von Anton Stein, auf dem auch mein Vater Andreas Müller zu sehen ist, trägt auf der Rückseite den handschriftlichen Vermerk: Zur Erinnerung an unsere Gehülfen u. Lehrlinge 6.X.1928 Kronstadt. Ob es sich um die Handschrift von Anton Stein, einem Familienmitglied oder sonst jemand anderem handelt, ist nicht nachvollziehbar. Die Orthografie "Gehülfen" ist durchaus typisch für jene Zeit. 12

13 Mein Vater war aus Johannisdorf (Kokeltal) nach Kronstadt gezogen. Aus seinen Erzählungen wissen wir, dass zu seiner Zeit in jedem Lehrjahr 2-3 Lehrlinge sowie mehrere Gesellen in der Werkstatt waren. Im Erdgeschoss des Hauses war vorne der Verkaufs- und Anproberaum, dahinter die Werkstatt. Es wurde vorwiegend Sächsisch gesprochen. Der Sohn Fritz Stein hat in der Werkstatt mitgearbeitet; Anton Stein machte die Zuschnitte in einem eigenen Raum im Obergeschoss, wo auch die Wohnräume der Familie waren. Die Unterkunft der Lehrlinge und einiger Mitarbeiter befand sich im Hinterhaus. Den Kirchenrock hat unser Vater nicht ausdrücklich erwähnt, jedoch wäre er aufgrund seiner handwerklichen Ausbildung und mit der verfügbaren Ausstattung ganz sicher in der Lage gewesen, einen solchen zu fertigen. Lehrlinge aus Burzenländer Gemeinden in der Werkstatt von Anton Stein sind sehr wahrscheinlich, obwohl nicht explizit genannt. Das Werkstattfoto vom Rechts hinten Andreas Müller Auf dem am gemachten Foto des damaligen Wohnhauses von Anton Stein in der Langgasse 41 ist erkennbar, dass heute ein Fahrradhändler oder eine Fahrradwerkstatt dort aktiv ist. Der Sandhaufen vor dem Tor könnte darauf hindeuten, dass irgendwo im Haus oder Hof Bauarbeiten ausgeführt werden. Und im hinteren Teil des Hofes wurde ein anscheinend die ganze Grundstücksbreite einnehmendes Gebäude errichtet. Die rund zwei Jahre früher, wahrscheinlich im August 2013 entstandene und im Google abrufbare Streetview-Aufnahme zeigt zwischen den beiden mittleren Fenstern im Obergeschoss ein Firmenschild "Rochii de Ocazie". Auf der hofseitigen Wand des Nachbargebäudes sind zwei große Bilder zu erkennen, anscheinend Reklame für jene "Gelegenheits-Kleider". Somit hat im Laufe der letzten beiden Jahre vermutlich ein Eigentümer- oder Mieterwechsel stattgefunden. 13

14 Oben: Streetview Aufnahme vom August 2013 Unten: Foto vom August 2015 Ziel der weiteren Recherchen war die Vervollständigung jenes erwähnten Stammbaums, d.h. das Sammeln von Informationen über die Familie und ganz besonders über Anton Stein. Als besonders ergiebige Quelle hat sich dafür erwartungsgemäß die Genealogie erwiesen. Dank der tatkräftigen Unterstützung von Bernd Eichhorn ist es uns gelungen, fast alle relevanten Details zu ermitteln. Daraus resultiert der korrigierte Stammbaum der Familie und folgende Biografie: Anton STEIN, evang.a.b., wurde am in Neustadt geboren. Seine Eltern waren Georg STEIN, evang.a.b. * (geboren) um 1850 und Anna geb. TOBIAS, evang.a.b. * um Seine belegbaren Berufe: 1898 Schneider in Kronstadt, 1916 Schneidermeister in Kronstadt. Wohnungen: bis 1951 Langgasse 43, 1898 Langgasse 49, 1900 Langgasse 41, zwischen 1902 bis 1919 Langgasse 47. Sehr wahrscheinlich 14

15 resultieren die unterschiedlichen Adressen nicht daher, dass er mehrfach in unmittelbarer Nachbarschaft umgezogen ist, sondern daraus, dass die Hausnummern gelegentlich neu vergeben wurden. Anton Stein ist am an Altersschwäche verstorben und wurde am in Kronstadt begraben. Die Suche nach seinem Grab ist Gegenstand eines eigenen Berichts, in welchem ich auch einen Überblick zum aktuellen Zustand unserer Friedhöfe darstellen möchte. Am hat Anton Stein in Kronstadt Mathilde SCHEPP (Schöpp), evang.a.b. * am in Siebendörfer-Langendorf (Satulung) geheiratet. Seine erste Ehefrau ist am an Knochen- u. Darm-TBC in Kronstadt verstorben und wurde am in Kronstadt begraben. Aus dieser Ehe gingen folgende Kinder hervor: 1. Mathilde STEIN, * (geboren) am in Kronstadt, ~ (getauft) am in Kronstadt, + (verstorben) am an Gehirnschlag in Kronstadt, begr. am in Kronstadt. Die Großmutter meiner Frau hat am in Kronstadt die Ehe geschlossen mit Michael THIEß, evang.a.b. * am in Petersberg,. ~ am in Petersberg, + am an Angina pectoris in Kronstadt. Weitere Kinder: Walther * Olga, verh. *Wetzl Gabriele "Ella", verh. Scheible * Friedrich, * Otto, * Zweite Ehe des Anton Stein mit Rosina ZELL. Kinder: Walter, * Bruno, * Neben dieser 1. Generation von Nachfolgern gibt es noch eine Reihe weiterer Nachkommen jenes Anton Stein, sicher schon bis in die 5. Generation. Bezüglich des Burzenländer Kirchenmantels liegt die Vermutung nahe, dass Anton Stein nicht jener gesuchte Lehrmeister und mögliche Urheber ist. Er ist wohl zu jung dazu, denn zu Beginn des 20. Jahrhunderts war er nur 25 Jahre alt. Das offensichtlich im Sommer erstellte Familienfoto kann nicht zu einer Geburtstagsfeier des am Dreikönigstag geborenen Anton Stein entstanden sein. Viel wahrscheinlicher handelt es sich um den 60. Geburtstag seiner 2. Ehefrau Rosina (Rosa) am 6. Juni Die Recherchen haben schließlich gezeigt, wie unzulänglich das persönliche Erinnerungsvermögen ist, aber auch, dass objektive Daten verfügbar sind und lediglich in geeigneter Form bereitgestellt werden müssen - das große Plus unserer "Genealogie". Horst Müller 15

16 Das Projekt Genealogie der Siebenbürger Sachsen Das Projekt Genealogie der Siebenbürger Sachsen steht unter der Schirmherrschaft des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde e.v. Heidelberg, und ist die logische Fortsetzung der 2007 von Dr. Christian Weiss ins Leben gerufenen Siebenbürger Genealogie. Sein Ziel ist die Erfassung aller Daten aus den Kirchenmatrikeln und Familienbüchern der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, aus Stammbäumen, Ahnentafeln, Ahnenpässen und aus anderen genealogischen Unterlagen. Diese Daten sowie weitere aus bereits digital erfassten Ortsfamilienbüchern und Familienaufstellungen sollen zu einer gemeinsamen Datenbank zusammengeführt werden. Die so entstandene Datenbank wird unter Beachtung der in der Bundesrepublik Deutschland geltenden gesetzlichen Bestimmungen (z.b. des Datenschutzgesetzes) einem interessierten Personenkreis (z.b. Familienforschern, Kulturwissenschaftlern, Historikern) sowie wissenschaftlichen Einrichtungen zugänglich gemacht. Es ist vorgesehen, alle für dieses Projekt zur Verfügung gestellten Unterlagen sowie das Endprodukt im Siebenbürgischen Archiv in Gundelsheim zu hinterlegen. Die Projektmitarbeit erfolgt ehrenamtlich und ist durch die Satzung Genealogie der Siebenbürger Sachsen geregelt. Um die Arbeit an dem Projekt zu erleichtern, ergeht die Bitte an alle Siebenbürger Sachsen, die Stammbücher, Vorfahren- oder Nachkommen-Listen, Stammbäume, Ahnenpässe usw. besitzen, eine Kopie davon der Siebenbürgischen Bibliothek zu übersenden (Schloß Horneck, Gundelsheim/Neckar, z. Hd. Herrn Christian Rother). Die Arbeit an dem Projekt erfolgt mit dem Genealogieprogramm Gen_Pluswin, dessen Programmierer an den zweimal jährlich stattfindenden Arbeitsseminaren teilnimmt und die Projektmitarbeiter in das Programm einführt. Die Ergebnisse der Arbeit werden dann ins Internet gestellt ( Die Seite ist allgemein zugänglich, nur bestimmte Bereiche sind Projektmitarbeitern vorbehalten. Auf der Seite gibt es eine Mitarbeiterliste mit den bearbeiteten Ortschaften. Wer Informationen zu Verwandten benötigt, kann sich an diese Mitarbeiter wenden. Bei einem größeren Arbeitsaufwand ist eine Spende an den Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde erwünscht, die entsprechenden Bankinformationen finden sich auch auf der Internetseite. Das Projektteam zählt aktuell 82 aktive Mitarbeiter, die etwa 90 siebenbürgische Ortschaften und Bukarest bearbeiten. Diese ansehnliche Anzahl von Mitarbeitern arbeitet fleißig an der Bewältigung des riesigen Quellenmaterials. Da aber etliche Ortschaften noch keinen Bearbeiter haben, werden weitere helfende Hände gesucht. Bisher wurden im Rahmen des Projektes über Personen erfasst, davon fast aus Kronstadt und ca aus dem Burzenland. Für Kronstadt wird die in langjähriger Arbeit unter der Leitung von Dr. Christian Zaminer zusammengestellte Datenbank Corona verwendet. Die in dieser Datenbank erfassten Daten werden in das Programm Gen_Pluswin übertragen. Außerdem wurden auch die von Dr. Erich Jekelius zusammengetragenen Daten der Kronstädter Familien und Honterusnachfahren, sowie die zugänglichen Bartholomäer Matrikeln, verwendet. 16

17 Diese Arbeiten wurden von Dr. Christian Weiss, Ingeborg Graef und Bernd Eichhorn durchgeführt führte Bernd Eichhorn die Ergebnisse im Programm Gen_Pluswin zusammen und bearbeitet nun allein Kronstadt. Für einen Zugriff auf die Datenbank Corona benötigt man die entsprechende CD und einen Rechner mit dem Betriebssystem Windows XP. Da die CD nicht mehr erhältlich ist, können sich Interessenten für Informationen zu Kronstädtern direkt an Bernd Eichhorn wenden. Bernd Eichhorn Friedhöfe und Grabsuche 2015 Auf der Suche nach Spuren des Schneidermeisters Anton Stein blieb es nicht aus, auch nach seinem Grab sowie den Gräbern seiner nächsten Verwandten zu suchen. Den Bericht darüber nehme ich auch zum Anlass für ein paar allgemeine Anmerkungen über unsere Friedhöfe. Bei meinen Recherchen erhielt ich besonders wertvolle Unterstützung von Peter Simon, derzeit bereits im Ruhestand, jedoch als Projekt- Manager in der Honterusgemeinde und auch anderweitig in Kronstadt noch sehr engagiert. Der Friedhof der Kirchengemeinde Bartholomä befindet sich in einem überdurchschnittlich guten Zustand, sauber und ordentlich. Auch während der großen Sommerhitze Anfang August 2015 waren Pflanzen und Bäume nicht verdorrt, weil sparsam aber doch regelmäßig gegossen wurde. An dem Erhaltungszustand einiger, dort nicht besonders zahlreicher Gräber merkt man, dass sie aufgegeben wurden bzw. die Erben der Verstorbenen weit entfernt wohnen. Spuren von Anton Stein sind auf dem Friedhof Bartholomä nicht auszumachen. Die gleichen Charakteristika gelten auch für den Friedhof bei der Obervorstädter Kirche, am unteren Ende der Angergasse. Auch dort merkt man die regelmäßigen Eingriffe einer ordnenden Hand. Man sieht auch einige wenige Gräber, die nicht mehr oder nur unzureichend gepflegt wurden. Man sieht aber auch schon einige Grabinschriften mit ungarischen oder rumänischen Namen. Deren Anzahl wird sicherlich in Zukunft zunehmen. Spuren von Anton Stein gibt es meines Wissens im Obervorstädter Friedhof auch nicht, jedoch von einer anderen nennenswerten Kronstädter Handwerkerfamilie. Ziemlich in der Mitte des Friedhofs befindet sich das Familiengrab des aus Böhmen zugezogenen Instrumentenbauers Wenzel Kubat. Ich erinnere daran, dass noch in den 1960er Jahren zahlreiche Instrumente, mit denen die Blasmusik des aguna-lyzeums spielte, am Schalltrichter einen Blechkragen mit seinem eingeprägten Firmennamen trugen. Sicherlich stammten auch zahlreiche Instrumente von Blaskapellen aus den Burzenländer Gemeinden ebenfalls aus dem Geschäft von Wenzel Kubat oder waren von dessen nach 1945 aktivem Sohn Franz Kubat sen. gewartet und fachmännisch instandgesetzt. Mit der nächsten Generation, speziell Franz Kubat jun., haben wir damals im Kindergarten und in der Schule viele gemeinsame Erlebnisse zu verzeichnen. 17

18 Familiengrab Wenzel Kubat am Obervorstädter Friedhof Der Innerstädtische Friedhof am oberen Ende der Langgasse befindet sich ebenfalls in bemerkenswert guter Pflege. Allerdings trifft auch hier die Einschränkung zu, dass bei manchen Gräbern die weite Entfernung zum Wohnsitz der Erben feststellbar ist. Und der Anteil an ungarischen oder rumänischen Grabinschriften ist subjektiv hier noch höher als auf dem Obervorstädter Friedhof. In der Langgasse sind wahrscheinlich mehrere Personen aus dem Umfeld des Schneidermeisters Anton Stein beerdigt. Stellvertretend sei hier sein Schwiegersohn Stefan Scheible genannt, sowie mein Vater Andreas Müller, der seine Lehre bei Anton Stein gemacht hatte. Beide Gräber sind nahe beieinander, in der Nähe des Brunnens und der Friedhofskapelle. Luftaufnahme (Street-View) des Innerstädtischen Friedhofs an der Langgasse/Jorgazeile Das Tor zum Blumenauer Friedhof war an einem normalen Wochentag Anfang August 2015 verschlossen, Besucher konnten nicht hinein!? Soweit von außen einsehbar, ist der Pflegezustand nicht besonders gut, was wohl primär darauf zurückzuführen ist, dass dort bereits seit mehreren Jahrzehnten niemand begraben wurde. Zu den letzten 18

19 dort Beerdigten gehören auch zwei nahe Verwandte von Anton Stein, nämlich seine älteste Tochter Mathilde und deren Gatte Michael Thieß, die Eltern meiner Schwiegermutter. Der Martinsberger Friedhof ist durch seine Lage am Berg, im Wohngebiet charakterisiert. Hier gibt es viele Gräber, deren Pflegezustand unbefriedigend ist, zwar weniger als in der Blumenau, aber deutlich mehr als auf den anderen Friedhöfen. Daher ist auch der Gesamteindruck eher mäßig. Da unser Schneidermeister Anton Stein in unmittelbarer Nähe wohnte und zur Gemeinde Martinsberg gehörte, sind dort die meisten Spuren zu finden. Im Grab Nr. 120, da wo auf der Ostseite die Reihe der Gruften endet, sind laut Grabinschrift seine beiden im Kindesalter verstorbenen Söhne und seine am verstorbene erste Ehefrau Mathilde beerdigt. Familiengrab Stein Anton auf dem Martinsberger Friedhof Die weitere Nachforschung in der Honterusgemeinde ergab, dass laut dortiger Karteikarte im gleichen Grab seine am verstorbene zweite Ehefrau Rosina (Rosa) sowie seine zweite Tochter Olga Wetzl, verstorben am , beerdigt sind. Die Vermutung grenzt nahezu an Gewissheit, dass der am verstorbene Anton Stein ebenfalls in jenem Grab beerdigt wurde, wenn auch dazu der letztendliche Nachweis fehlt. Denn in der Totenmatrikel ist nur vermerkt, dass er am durch Pfarrer Emil Martin beerdigt wurde. Als letzter Wohnsitz ist in diesem kirchlichen Register nach den Richtlinien jener unseligen Zeit Stalinstadt, Voroschilow (Lang)- gasse 43 eingetragen. Er ruhe in Frieden! Mit Peter Simon haben wir festgestellt, dass es mehrere Datenquellen zu den Friedhöfen gibt, deren Zusammenführung zu einer kompletten und aktuellen Datenbank bisher an Kapazitätsproblemen scheitert. Der Zugang per Internet von außen - wie z.b. bei Zeiden - wäre wünschenswert und sollte bald realisiert werden, 19

20 Datenbank bisher an Kapazitätsproblemen scheitert. Der Zugang per Internet von außen - wie z.b. bei Zeiden - wäre wünschenswert und sollte bald realisiert werden, solange sich noch eine daran interessierte Generation im aktiven Dienst und Leben befindet. Nachforschungen, wie hier beschrieben, wären dann wesentlich einfacher! Horst Müller Dinkelsbühl 2016 Liebe Kronstädter und Freunde der Kronstädter, Elke und Heinz Fleps haben für das Sachsentreffen in Dinkelsbühl wieder die Gaststätte Sonne als unseren Treffpunkt vereinbaren können! Impressionen 2015 Honterusfest 05. Juli Dr. Dr. Gerald Volkmer, hält die Quellenrede Der Vorstand der HG der Kronstädter beim Honterusfest Reihe v.l.n.r.: Annemarie Honigberger, Heinz Fleps, Bernd Eichhorn 2. Reihe: Erwin Kraus, Gerda Niedermanner, Anselm Honigberger, Elke Fleps 3. Reihe: Horst Müller, Dieter Bruss, Ortwin Götz. Elke Löw fotografiert. 20

21 Seit dem gab es zu jedem Honterusfest eine Busfahrt von Schorndorf nach Pfaffenhofen. Auch dieses Jahr trotzte ein kleines Grüppchen den sehr hohen Temperaturen. Es war wie all die Jahre eine kurzweilige Fahrt, jeder freute sich auf die Begegnung mit Freunden und Bekannten. Es war die letzte Fahrt in dieser Form. Danke an alle, die in all den Jahren mitgefahren sind! Ein besonderer Dank gilt der unermüdlich grillenden Familie Hubbes!! Wer von uns hätte bei den Temperaturen grillen wollen?! Leider haben wir keinen fotografischen Beweis auf dem alle Familienmitglieder in voller Aktion festgehalten sind. GN 21

22 HOG Verbandstag in Bad Kissingen vom 30. Oktober 1. November 2015 Gruppenfoto aller Teilnehmer Links: Vertreter der Burzenläner Heimatortgemeinschaften Rechts: Burzenland war dieses Jahr für den obligatorischen Flecken zuständig Fotos von Lukas Geddert und Udo Buhn Goldene Konfirmation und 45-jähriges Abiturtreffen im Juli 2016 Im Juni 1971 hat der Jahrgang 1952 sein Abitur gemacht - als letzter der deutschen Abteilung im aguna-lyzeum, bevor alle Jahrgänge wieder in der Honterusschule zusammengefasst wurden. Der gleiche Jahrgang wurde, zusammen mit einigen Vertretern älterer Jahrgänge, überwiegend im Jahr 1966 konfirmiert. Die Idee, das 45-jährige Abiturtreffen und die Goldene Konfirmation zu einem gemeinsamen Fest zusammenzufassen, entstand bei einem Treffen der damals 60- Jährigen im Jahr Und der Termin Juli 2016 war auch bald gefunden, auf den Tag genau 50 Jahre nach der Konfirmation 1966 in der Schwarzen Kirche. Das Doppelfest findet in Dipperz bei Fulda statt. Gesucht werden noch: Johanna Helene Apostol, Regine Borger, Anna Grete Broos, Katharina Ingrid Broos, Valentin Deb u, Christa Liane Fritsch-Lüning, Walter Arnold 22

23 Gamzer, Günter Göldner, Simona Grosaru, Hildegard Erna Gutt, Freia Ildikó Imre, Ute Kaufmes, Reinhard Walter Knautz, Liliane Malai, Marianne Marietta Némety, Anca Popa, Karin Popeanu, Carmen Richter, Gerlinde Scheel, Walter Schindler, Gerlinde Rita Siegmund, Annemarie Székely, Brigitte West, Maria Astrid Zikeli. Blick durch das Waisenhausgässer Tor auf das aguna-lyzeum (August 2015) Konfirmation Martinsberg am 3. April 1966 Konfirmation Schwarze Kirche am 3. Juli 1966 Pfr. Emil Martin Pfr. Waldemar Keintzel Konfirmation Blumenau am 26. Juni 1966 Konfirmation Bartholomä am 3. April 1966 Pfr. Burghard Morscher Pfr. Walter Schullerus 23

24 Urlaubsreise nach Rumänien Eindrücke und Fotos einer Reiseetappe in den Ostkarpaten von Karl Einschenk Gemeinsam mit meiner Frau Ingeborg, eine Urschwäbin aus Schönaich bei Stuttgart, haben wir schon einige Wandertouren in den wunderschönen rumänischen Karpaten unternommen. Im Frühjahr 2015 hat es uns wieder in meine alte Heimat gezogen. Dieses Mal sind wir aber mit dem Wohnmobil gefahren und haben uns die Moldau und die Ostkarpaten als Ziel vorgenommen. In der Nähe von Bacau, als es darum ging die Karpaten Richtung Kronstadt zu überqueren, habe ich mich an die Valea Uzului erinnert. Durch dieses Tal führt eine Passstraße von Darmanesti/Bacau nach Sinmartin/Harghita. Vor ca. 40 Jahren bin ich diese Strecke mit meinem FIAT 600 gefahren. Damals eine abenteuerliche Reise. Die Natur dieser Gegend hat aber bleibende Eindrücke hinterlassen. Ich wollte sehen und gleichzeitig meiner Frau zeigen, ob und wie sich dieser Landstrich verändert hat. Es sollte sich zeigen, dass sich eigentlich Nichts verändert hat. Die ersten 10 km verlaufen in engem, schluchtartigem Gelände. Danach öffnet sich die Landschaft und wird hügelig und weit. Hier haben wir Schäfer mit ihren Herden und Gepäck für den langen Aufenthalt in den Bergen getroffen. Selbstverständlich waren auch Schäferhunde dabei. Einer davon, ein sanftes Gemüt, hat uns ins Herz geschlossen und unser Wohnmobil während unseres Aufenthaltes bewacht. Ungefähr in der Hälfte des Weges befindet sich ein Soldatenfriedhof aus dem ersten Weltkrieg. Hier liegen die damaligen Kontrahenten friedlich beisammen. Ein paar km weiter befinden sich die Baracken der hier verlaufenden österreichischen Grenze. Hier müssen heftige Kämpfe stattgefunden haben. Es liegen immer noch überall leere Patronenhülsen herum. Auch die Straße durch das Tal hat sich nicht geändert. Sie war eigentlich schon vor 40 Jahren mit dem Auto nicht vernünftig befahrbar. Nach einigen Stunden im ersten Gang mussten wir eine längere Pause einlegen. An einem schönen Platz konnten wir dank eines angenehmen Bewachers eine ruhige Nacht verbringen und Kräfte für den restlichen Teil der Strecke sammeln. Am nächsten Tag haben wir nach 4 Stunden im Kriechgang Sinmartin erreicht. Die ca. 30 km bis zum Sankt Annensee haben wir im Vergleich zu den 40 km durch die Valea Uzului im Blitztempo zurückgelegt und konnten den Tag mit einem kühlen Bad im See abschließen. Wochen später haben wir, nach Deutschland zurückgekehrt, eine etwas unangenehmere Erinnerung an unsere Rumänienfahrt erhalten. Beim durchqueren einer Pfütze in der Valea Uzului hat das Wohnmobil vorne ein bisschen aufgesetzt. Wir konnten zwar weiterfahren, aber unsere Werkstatt in Schönaich musste die Ölwanne ersetzen. 24

25 Der erste Teil der Strecke, ein mulmiges Gefühl Hier darf uns keiner entgegenkommen Die Landschaft wird weit und hügelig. Hier lässt es sich recht gut fahren, Auch eine kleine Brücke gibt es, aber nur diese Das Gepäck tragen die Hirten natürlich nicht selber Unser treuer Bewacher. Der Soldatenfriedhof aus dem ersten Weltkrieg. 25

26 Die Kreuze sind sehr gepflegt, bzw. erneuert Auf Sicherheit für die Kinder wird geachtet Zwei seltene Jubiläen Diamantene Hochzeit: Rosi und Alfred Brenndörfer Am 21. Juni dieses Jahres haben Rosi und Alfred (Fredy) Brenndörfer mit ihrer Familie, Angehörigen und Freunden ihre Diamantene Hochzeit gefeiert. Alle sind gerne gekommen, denn so jung trifft man sich nie wieder. Nur einer konnte nicht dabei sein, Patrick, einer der fünf Enkel, der beruflich in China ist. Dafür aber war Fabian, das jüngste Familienmitglied und erste Urenkel dabei. 26

27 Vor 60 Jahren haben sich Rosi, geb. Olesch, und Fredy in der Evangelischen Kirche in Weidenbach das Jawort gegeben. Es hat bis heute gehalten. Gemeinsam sind sie 60 Jahre durch ein glückliches, zufriedenes und erfolgreiches Leben gegangen. Nachdem beide sich dafür entschieden hatten, im Westen zu leben, kehrte Fredy 1973 von einem Deutschlandurlaub nicht nach Kronstadt zurück. Wahrscheinlich war das die schwerste Zeit der Ehe, mehr als drei Jahre getrennt zu sein. Rosi mit den Töchtern Beate und Jutta in Kronstadt und Fredy alleine in Dachau. Fredy war passionierter Traktorist, dann 15 Jahre Abteilungsleiter der Mechanik bei der MTS (SMT). In Deutschland arbeitete Fredy 16 Jahre lang bei der Firma MTU in München. Rosi war Hausfrau und Schneiderin. Seinem Hobby, der Blasmusik frönte er bis zum vergangenen Jahr. Dafür und für Alles was Ihr für uns getan habt und immer noch tut, sagen wir Danke. Beate und Jutta 100-ster Geburtstag In Schweinfurt feierte unser Mitglied Herta König, geb. Binder am ihren 100-sten Geburtstag Herta König, Christa und Michael Waadt mit Tochter v.r.n.l. Kitztante, wie Herta König von vielen genannt wurde, ist am in Kronstadt in der Oberen Vorstadt als jüngstes von 13 Geschwistern geboren. Mitte der 30er Jahre heiratete sie den Bäckermeister Peter König. Peter König hatte die Bäckerei in der Siebgasse von seinem Vater übernommen. Januar 1945 wurden Herta und Peter König über Nacht ausgehoben und wie so viele 27

28 Siebenbürger nach Rußland verschleppt. Kitztante kam 1949 zurück, ihr Gatte erst Inzwischen war die Bäckerei enteignet, und sie mussten sich durch die Wirren der Zeit schlagen. Nach mehreren Wohnungswechseln haben sie in der Mitttelgasse eine endgültige Bleibe gefunden. Hier hat sich das Ehepaar, nachdem sie keine eigenen Kinder hatten, im Besonderen um die Nichte Christa und den Neffen Werner Göllner gekümmert. Deren Vater war aus dem Krieg nicht nach Kronstadt zurück gekehrt, sondern hat in Österreich ein neues Zuhause gefunden hat. Kurz nach der Aussiedlung 1982 ist Peter König 1983 gestorben. Seit dieser Zeit kümmert sich Christa und ihre Familie um ihre Tante, die seit 2006 in einem Heim in Schweinfurt lebt. Hier erfreut sie sich noch bester Gesundheit und freut sich über jeden Besuch, und hoffentlich auch über diese Zeilen. Alles Gute Kitztante! Ch.W. / GN Die zweite und dritte Generation Ralph Schmidts Lateinformationstanz Ralph Schmidts ist der Sohn von Michael und Edith Schmidts, geb. Brenndörfer.1988 siedelte die kleine Familie mit Tochter Heike nach Deutschland um. Ralph wurde 1990 in Tuttlingen geboren. Formationstanz ist für mich mehr als nur eine Leidenschaft es ist momentan mein Lebensmittelpunkt, so Ralph Schmidts bei unserem Gespräch. Angefangen hat für Ralph Schmidts alles mit 13 Jahren und den ersten Tanzschritten in einer Tuttlinger Tanzschule. 28

29 Irgendwann kam für ihn der Reiz nach mehr und er begann 2007 in der Tuttlinger Lateinformation. Doch was ist Formationstanzen und worauf kommt es an? Acht Paare tanzen eine sechsminütige Choreographie, bestehend aus den fünf Lateintänzen Rumba, Chachacha, Jive, Paso Doble und Samba. Zu achten ist dabei auf Synchronität, saubere Linien, Diagonalen und Reihen, sowie exakt gleiche Drehumfänge und Ausrichtungen im Raum. Während dem Tanzen werden unterschiedliche Bilder gestellt. Diese müssen für den Betrachter eine Einheit sein. Lateinformationstanzen zählt zum Hochleistungssport. Er setzt eine hohe Kondition, vom Scheitel bis zur Sohle voraus. Ein getanzter Durchgang von sechs Minuten ist von der sportlichen Leistung vergleichbar mit einem 3000m Lauf! Im Jahr 2009 zog Ralph für sein Studium zum Infrastrukturmanager nach Stuttgart. Hier lag es nahe, beim TSC Residenz Ludwigsburg zu tanzen. Schnell ging es über das B-Team in das A-Team. Damit war der Weg in die 2.Bundesliga offen. Ralphs Worte vor dem ersten Turnier in dieser Liga: Ich war aufgeregt wie in meinem Leben bisher nie wieder ich hatte riesigen Respekt vor diesem Turnier. Mit dem Abschluss seines Ingenieurstudiums lies Ralph sich von einer Freundin dazu ermutigen, sein Glück in der 1.Bundesliga zu versuchen. Er zog 2014 nach NRW und erreichte mit der Formation TSZ Velbert den vierten Platz an der deutschen Spitze. Nach einem Anruf vom Toptrainer Oliver Seefeld (Sieger der Serie Stepping Out von RTL) mit dem Angebot in dessen Team zu tanzen, sagte Ralph zu. So ist Ralph mit seiner neuen Formationsgemeinschaft Aachen-Düsseldorf am 14.November d.j. Deutscher Vize-Meister geworden und fliegt am 12. Dezember 2015 nach Wien zur Weltmeisterschaft der Lateinformationen. Trainiert wird an vier Tagen in der Woche, davon Samstag und Sonntag jeweils acht Stunden. Man lernt sein Leben effizienter zu gestalten und konzentriert sich auf die wichtigen Dinge, sind Ralphs Worte. Leider können die Menschen, die Ralph am wichtigsten sind, selten bei den Auftritten dabei sein. Abschließend sagte Ralph: Ohne die unerlässliche, tolle Unterstützung meiner ganzen Familie, einschließlich Großeltern und meiner engen Freunde, wäre ich jetzt nicht da, wo ich jetzt bin. Dafür sage ich allen von Herzen Danke! GN Die Welt der Taschen mit Kronstädter Wurzeln 29

30 Anke Fabritius, deren Eltern Christine (Kitty) und Gert gebürtige Kronstädter sind, lebt in Germering bei München. Die Karriere der Jungdesignerin begann vor knapp sieben Jahren. Sie studierte drei Jahre lang an der internationalen Modeschule ESMOD und gewann bereits im Abschlussjahr 2009 mit ihrer Herren-Kollektion den Galeria-Kaufhof-Award, der die Kreativität herausragender Nachwuchstalente im Modebereich würdigt. Im Anschluss an erfolgreiche Mitarbeit bei namhaften Mode-Unternehmen suchte Anke eine neue Herausforderung und gründete Anfang 2014 ihr eigenes Modelabel mit dem Namen Aenkyyy. Anke entwirft nicht nur die Taschen in München-Germering, sondern ist auch für den kreativen Part, die Kollektionsentwicklung, die Produktionsüberwachung und den Materialeinkauf zuständig. Anke lebt ihre ungemein kreative Freiheit aus und nützt die unendlichen Möglichkeiten an Schnitten, Formen und Farbvariationen. Die Taschen von Aenkyyy sind hochwertig, individuell, präzise und von Hand gearbeitet. Produziert werden sie in Indien, wobei der Fairtrade-Gedanke für die Jungdesignerin eine große Rolle spielt, d.h. Arbeits- und Umweltbedingungen vor Ort müssen stimmen. Für die Taschen und Accessoires werden ausschließlich die feinsten Materialien verwendet. Bereits drei verschiedene hochwertige Taschen-Kollektionen, von klassisch bis trendig, hat Anke auf den Markt gebracht. Diese Kollektionen: Essential, Adventure und Party-Taschen werden aus Büffel-, Wild- bzw. Lammleder gefertigt. Das Highlight der Aenkyyy Taschen ist das nachtleuchtende Logo, welches in Kombination mit den Innentaschen des Organisationssystems auch bei Nacht für Klarheit sorgt. Eine absolute Besonderheit sind die Briefmarken, die in die Taschen vernäht sind. Es handelt sich um original abgestempelte Briefmarken aus aller Welt, die mit einer speziellen Folie versehen und anschließend in die Taschen-Innenseite eingenäht werden. Beim großen StarShop-App-release in den USA war Aenkyyy auch mit dabei! Das ist eine neue Verkaufsplattform in den USA, bei der ausschließlich prominente Persönlichkeiten ihre Produkte vertreiben. Eine größere Ehre, mit ihrer eigenen Marke neben Stars wie Katy Perry, Rihanna, FloRida und BEYONCÉ etc zu stehen, hätte sich Anke nie träumen lassen! Ankes größter Traum ist es, dass ihr Freund und BWL-Student David in ihr Taschenlabel mit einsteigt. Der Fernsehsender VOX wurde bereits aufmerksam auf die außergewöhnliche Arbeit und zeigte im Juni 2015 in der Serie auf und davon - Mein Auslandstagebuch die schönen und auch die schwierigen Seiten eines solchen Unterfangens. Die Dreharbeiten fanden in Indien und Amerika statt. Eine zweite Folge ist bereits in Planung. Neben Aenkyyy arbeitet Anke Fabritius als Designerin und in der Produktberatung für Firmen wie ONLY, sowie für U.S. Polo Assn. Bei letzterer ist sie exklusiv für die gesamte Kollektionsentwicklung und Design für den europäischen Markt zuständig. Die Vielseitigkeit der Aufgaben und Herausforderungen bereiten Anke viel Genugtuung und der Erfolg rundet ihre Karriere sozusagen perfekt ab. Elke Löw 30

31 Kuriositäten Das Stück Apfelkuchen In Bad Wimpfen gab es in der ev. Kirche ein wunderbares Benefiz Konzert, an dem auch Anselm, mein Mann, bei den Chören mitgewirkt hat. Groß u. Klein war mit Liedern und Instrumenten dabei. Der Zweck des Konzerts war es, Spenden für Dr. Al Khouri und seine Familie zu sammeln. Der Syrer hat in Deutschland Medizin studiert und beim Studium seine jetzige Frau Christiane kennengelernt. Zusammen haben sie sich in Bad Wimpfen niedergelassen und eine kleine Familie gegründet. Dr. Alkhouri hat seine 6 Geschwister mit ihren Familien zu sich geholt, um sie vor dem grausamen Krieg zu schützen. Natürlich konnte er, um fair zu bleiben, nicht nur einen Teil seiner Geschwister zu sich holen, also kamen sie alle. Nun ist die Lage so, dass die Syrer hier bleiben können, aber die deutsch-syrische Familie muss für alle Kosten aufkommen. Es gibt keine Unterstützung, weder für Sprachkurs, Krankenversicherung noch für Unterhalt. Und da wollte Bad Wimpfen helfen, und tat dies mit musikalischen Klängen. Anschließend konnte man bei Kaffee und Kuchen, gemütlich beisammensitzen. Auf den Tischen stand selbstgebackener Kuchen von vielen Spendern. Vor uns war ein kleines Stück Blechkuchen, das so aussah wie es das Foto zeigt. Frau Dr. Christiane Alkhouri sagte im Vorbeigehen, Kann ich das Stück Kuchen haben, es ist Apfelkuchen, den hat meine Oma gebacken. Da fragte ich Woher kommt ihre Oma, dass sie sooo einen Apfelkuchen bäckt? Os Siweberjien, os Schuersch bei Medwesch! Annemarie Honigberger Produkte einer Kanadischen Brauerei 31

32 Originalprotokoll aus der Sitzung der Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde A. B. Bartholomä vom Laut proces verbal von der Miliz, muss die große Eisentüre im Arbeitszimmer über Nacht offen bleiben, damit Einbrecher sie nicht eventuell aufsprengen müssen (da sowieso keine Werte darin sind). Am Ende dieses Kirchenjahres gedenken wir der Verstorbenen unserer Heimatgemeinschaft: Barthelmie Helmut Jahre Rothbächer Ernst Jahre Moravetz Bruno Jahre Slaminek Meta, geb. Brenndörfer Jahre Brenndörfer Luise, geb. Klees Jahre Glätzer Margit Jahre Wolf Stefan Jahre Barthelmie Erika, geb. Fink Jahre Bruss Gerlinde, geb. Schuol Jahre Tusan Gabriel Jahre Sterner Friedrich Jahre Hannak Werner Jahre Dovids Helga Jahre Barbulescu Erika, geb. Sill Jahre Helsdörfer Horst Jahre Hubbes Herta, geb. Oyntzen Jahre Schreiber Helga Jahre Hubbes Harro Jahre Nikolaus Ortrun Jahre Schmidts Johanna (Mia), geb. Galter Jahre Jekel Gerhard Jahre Hellwig Werner Jahre Kutschick Rolf Jahre Teindel Erna Jahre Andree Rolf Michael Jahre Bömches von Boor Helge Jahre Heltner Helmut Jahre Dörling Franz Jahre Kirschner Reinhold Jahre Dovids Gerda Jahre Wagner Dora, geb. Stefani Jahre 32

33 Christiani Paul Theodor Jahre Barthemie Rosi, geb. Zoor Jahre Barth Ilse Jahre Gärtner Ingeborg, geb. Liebhart Jahre Reimesch Dieter Jahre Jakobi Horst Jahre Wächter Sara, geb. Göbbel Jahre Copony Rolf Jahre Jekel Siegfried Jahre Jakobi Liane, geb. Galter Jahre Paalen Günter (Gindo) Jahre Wir danken, dass wir sie gehabt haben, und bitten Herr, schenke ihnen den ewigen Frieden! Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr. Er fehlt uns. Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die uns niemand nehmen kann. In eigener Sache: Liebe Mitglieder unserer Heimatgemeinschaft, bitte überweist in Zukunft den Jahresbeitrag von 15,- sowie eventuelle Spenden bis zum 31. Oktober des laufenden Jahres. Damit wird uns zeitaufwendige Arbeit und Kosten mit dem Schreiben von Zahlungserinnerungen oder Anrufe erspart. Wir bitten um Verständnis, und weisen darauf hin, dass nur die Mitglieder Weihnachtspost erhalten, deren Jahresbeitrag bis zu obigen Stichtag eigegangen ist. Unser Konto: HG Kronstadt IBAN : DE Postgiroamt München BIC: BNDEFF (diese wird nur bei Überweisungen aus dem Ausland benötigt) Für HG-Mitglieder, deren Wohnsitz außerhalb der Grenzen Deutschlands liegt, hat der Vorstand einen Mindestbeitrag von 20,- festgesetzt. Der Grund hierfür sind die wesentlich höheren Postgebühren. 33

34 Folgenden Absatz wiederholen wir auch in diesem Jahr (wie 2013), ist er doch immer noch aktuell! Leider erreicht uns viel zu wenig Post von unseren Mitgliedern und stellt somit unser Mitteilungsblatt immer wieder in Frage. Es ist eine schriftliche Verbindung von unseren Mitgliedern an unsere Mitglieder! Gerne würden wir die Rubrik Zweite und dritte Generation auch in den kommenden Jahren weiterführen. Damit dies in die Tat umgesetzt werden kann, brauchen wir Ihre Mithilfe. Schreiben Sie uns über interessante Hobbys, besondere Arbeitsplätze oder besondere Erlebnisse. Wir möchten unser Mitteilungsblatt lebendig halten, und dazu gehört es einfach dazu, voneinander zu hören. Rechenschaftsbericht für das Jahr 2014 Ein detaiillierten Rechenschaftsbericht, der kalenderjährlich erstellt wird, wird jeweils bei unseren festlichen Treffen zur Einsicht für alle Mitglieder vorgelegt. Die folgenden Zahlen geben Ihnen einen Überblick über die finanzielle Situation unserer Gemeinschaft sowie über die finanziellen Leistungen, die wir bis Ende September 2015 erbracht haben. Anfangsbestand Girokonto Bank ,08 Sparkonto , ,91 Einnahmen: Beiträge 6.260,00 Spenden 6.687,00 Sonstige 255,00 Beiträge und Spenden für 2013 und , ,55 Ausgaben: Kalender, Mitteilungsblatt 4.344,00 Gratulationen, Weihnachtspost 7.691,50 Tagungen, Reisekosten 1.195,20 Verwaltung 1.762,50 Spenden: AKSL 2.000,00 Ges. für Musikkultur 1.000,00 Apollonia Hirscher Preis 1.000,00 Beiträge Siebenb. Einrichtungen 579,40 Dt. Demokratisches Forum 1.500,00 Kirchen in Kronstadt 603, ,60 34

35 Spendenliste Vom 01. November 2013 bis 30. September ,- Annemarie Schiel 330,- Anneliese Gohlke 285,- Harro Hubbes 230,- Sebastian Schlandt 200,- Renate Lange, Ingrid Philippi-Seyffer 170,- Michael Miess 150,- Rita Hensel 140,- Helmut Volkmer, Welf-Martin Zeidner 135,- Annemarie Gusbeth 120,- Gottsmann Christel, Klaus Reiser, Walter Schlandt 110,- Franziska Dickhaut, Lia Gross, Helga Russu 105,- Klaus von Albrichsfeld,, Günther Homm, Emil-Helmut Spell Gerhard Bartelmie, Helga Danek, Karin Ehrmann, Klaus Ganzert, Liane Zeidner 90,- Gisela Reimer, Margarete Teutsch 86,- Heinrich Wittstock 85,- Jürgen Müller, Hermann Nikolaus 80,- Udo Kasper, Horst Marmont, Harald Schmidts 75,- Klaus Meschendörfer 70,- Harald Bahmüller, Sigrun Bielz, Werner Bonfert, Alfred Brenndörfer, Andreas Brenndörfer, Friedrich Cloos, Astrid Copony, Waltraut Enberth, Dagmar Gust, Kurt Hannak, Hermann Hiemesch, Hanna von Hochmeister, Rita Hüll-Gusbeth, Ida Hergetz, Curt König, Johann Kremer, Johannes Leonhardt, Nils Mazgareanu, Stefan Mazgareanu, Werner Philippi, Marianne Preidt, Günther Reisenberger, Heinz Rossmann, Rosalia Schoger, Gertrud Wachner 60,- Emmy Bergel, Rosemarie v. Derschau, Hildegard Gross, Uta Ionescu, Helga Karoli, Volker Liehr, Hannelore Stenzel, Ange Stracke, Walter Tischler 55,- Günther Paalen, Gerlinde Pana-Schuster, Otto Schatz, Hermann Seewaldt 50,- Norbert Flechtenmacher, Joachim Fabritius, Helmut Gürtler-Ionescu, Johanna Kimakowitz, Manfred Kravatzky, Wilhelm Krempels, Jürgen Lösing, Gunther Paul, Heide Roth, Gert Schaser, Walter Schiel, Ernst Schmidt, Uta Schullerus, Brigitte Stamm, Helga Theiss, Klaus Waber, Rosemarie Weber, Harald Ziske 46,- Hans-Hermann Kraus 45,- Johanna Böhme, Edda Dahinten, Karl-Heinrich Galter, Uwe Grün, Michael Gusbeth, Christel Hitsch, Eva Jurowietz, Liane Saynovits, Götz Tartler 35

36 40,- Sieghart Gräf, Roland Hüll, Werner Paulini, Irmgard Pelger, Günther Philippi, Rolf Schiel, Monika Siegel-Hoffmann, Günter Welther, 35,- Harald Brenndärfer, Gerhild Cismarescu, Gerhard Danek, Waltraut Folosea, Dagmar Galter, Edith Haberich, Johannes Herrmann, Gisela Jäntschi, Hans-Gert Kessler, Matthias Killyen, Emma Liehr, Hans Müller, Elvine Niegl, Monika Pandrea, Werner Philippi, Birgit Roth, Hannelore Roth, Grete Stefanescu, Szabo Arnold, Hubert Thudt, Gerda Vogel, Bernt Volkmer 33,- Ingrid Barf 30,- Sigrun Blöcker, Horst Bonfert, Marga Cybula, Gertrud Dumitrescu, Marianne Eiwen, Ulrich Franz, Claudia Gärtner, Hedwig Georgi, Horst Gohn, Uwe Grün, Christa Gündisch, Helmut Heltner, Dietlinde Jekel, Horst Kreuzer, Friedrich Liehr, Bernd Lutz, Klaus Martzy, Andreas Mattes, Harald Meschendörfer, Dr. Horst Müller, Pfarrer Peter Obermayer, Günther Rosstauscher, Johann Scheel, Hans-Otto Schiel, Anneliese Schuller, Ingrid Volkmer, Rolf Wagner 29,- Gerhard Tartler 25,- Dieter Bruss, Herbert Frischmann, Michael Gärtner, Ursula Jekel, Rita Klöck, Sigrid Liebhart, Herbert Liess, Melitta Müller, Annemarie Stamm, Günther Tartler, Harald- Klaus Zink 20,- Inge Balthes, Karl Dendorfer, Gerd Dowids, Günter Dressnand, Bernd Eichhorn, Edda Dora Fantanar, Peter Klaus Fromm, Anneliese Gall, Ortwin Götz, Edda Gross, Hildegard Gusbeth, Roland Hannak, Heidemarie Hantschel, Dorothea Hergetz, Ute von Hochmeister-Lamm, Gerald Lexen, Ute Hubbes, Horst Jakobi, Erna Jekel, Dietrich Klein, Waltraut Kootz, Richard Krauss, Katharina Moisa, Wiltraut Müller, Maja Pancratz-Zavista, Senta Pankratius, Friederike Rauch, Harald Roth, Markus Salmen, Hans Schiel, Irmtraut Schmidt, Wilhelm Schmidts, Peter Heinz Schuller, Kurt Seewaldt, Horst Tartler, Bärbel Tirler, Insa Wagner, Horst Weiß 17,- Heinz Bredt 15,- Gerhard Brenndörfer, Werner Butt, Ilse Christiani, Ella Czell, Rita Drotleff, Erhard Fink, Heinz Flägner, Dorothea Fritz, Albert Grisogono, Werner Heichel, Marianne Klein, Uwe Knopp, Anna Manay, Christa Martin, Hannelore Meyndt, Rolf -Arnold Peter, Erna Rothbächer, Johann Salmen, Gerda Scheeser, Christian Scherg-Kurmes, Michael Schmidts, Johann Schnabel, Anneliese Schuller, Ursula Schulleri, Horst Schuster, Helmut Soos, Hildegard Stinzel, Hansklaus Teutsch, Erhard Wächter, Klaus Zerelles 12,- Hildegard Zeiser 10,- Wilfried Albrich, Ilse Barth, Hans Batschi, Ingeborg Baumann Werner Bayer, Hans Bergel, Walter Biemel, Helga Dovids, Wilhelm Dovids, Frieder Dworak, Hans-Otto Ehrmann, Brigitte Einschenk, Wolfgang Fink, Heinz Fleps, Gertrud Fränk, Hanneliese Galter, Gerhard Gross, Johann 36

37 Halbweis, Christof Hannak, Michael Hartmann, Francisc Incze, Friedrich Ipsen, Astrid Jekeli, Baldur Knall, Karl Knopf, Erwin Kraus, Edda Kummer, Silvia Lade, Frieder Latzina, Werner Löw, Mayer Hans, Melchior Otto, Andreas Meynd, Alexander Peter, Peter Prömm, Joachim Roth, Katharina Salmen, Andreas Scheip, Dieter Schmidts, Kurt-Michael Schmidts, Werner Schmidts, Daniel Schoger, Helga Schreiber, Harriet Siegel-Wester, Agnes Wittstock, Ewald Zoltner 5,- Helge Bömches, Wilhelm Brenndörfer, Günther Butt, Johanne, Danielis, Ortrun Fachet, Friedrich Fink, Marianne Fink, Elisabeth Hönig, Peter Hönig, Heinz Georg Hüll, Horst Hüll, Hansgeorg von Killyen, Siegtrud Kess, Werner Knall, Hans-Otto Liebhart, Liane Liehr, Harald Lindner, Ernst Mooser, Karl Müller, Gerd Pilder, Maria Panek, Hedda Peutsch, Arnold Preiss, Erika Richter, Reiner Richter, Detlef Schuller, Erika Stefani, Werner Speil, Gerlinde Thiess, Gerald Volkmer, Marianne Wolf, Kurt Zojer 630,- Sonderspende zum Tod von Frau Rosemarie Merkel, Jahrgang 1921, geb. in Stettin, Witwe von Konrad Merkel Zweckgebundene Spende: 500,- Gertrud Wachner für das Pflegeheim Blumenau 100,- Wilhelm Dovids für Schloss Horneck 100,- Erika Tusan für Schloss Horneck Wir bedanken uns bei allen Spendern. Jede noch so kleine Spende hilft uns, unsere gesteckten Ziele zu verwirklichen. Sicher war für uns alle die höchste und wichtigste Spende die ,-, für das Schloß Gundelsheim. Ein Umstand, der uns mit Stolz erfüllt. Die Spenden geben uns auch die Möglichkeit, Ihnen allen dieses Jahr den Kalender für 2016 mit Aquarellen von Erhard Wächter, das Mitteilungsblatt und eine aktuelle Adressliste unserer Mitglieder zukommen zu lassen.!!!! Bitte wichtigen Termin vormerken: Kronstädter Treffen im Kursaal in Bad Wimpfen!!!! Einladung und nähere Infos gehen Ihnen im Mai 2016 gesondert zu. Auf Einladung der Kirchengemeinde Bartholomäe möchten wir, die HG der Kronstädter, bei genügend Interesse, im kommenden Jahr eine gemeinsame Busfahrt zum Bartholomäusfest organisieren. Das Bartholomäusfest findet traditionell am letzten Sonntag im August statt. Nähere Informationen und Interessenbekundung bitte unter: 37

38 Ein neues Buch zur Wirtschaftsgeschichte des Burzenlandes: Die Elektrifizierung des Burzenlandes Von der Vision zum Strom Die Elektrifizierung des Burzenlandes am Anfang des 20. Jahrhunderts war eine Pionierleistung unserer Vorfahren in einer Zeit, als die Elektrizität selbst noch fast in der Kinderschuhen steckte. Am Anfang wird die Entwicklung der Elektrizität im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts beschrieben und der Beginn der Elektrifizierung in Siebenbürgen am Beispiel Hermannstadt und Heltau dargestellt. Im Burzenland ging der Impuls zur Elektrifizierung von den Dörfern aus. Zeiden war 1903 bereits vollständig elektrifiziert. In den Jahren gab es eine regelrechte Hochkonjunktur der Elektrifizierung im Burzenland. Rosenau (1912) konnte, mit dem großen energetischen Potenzial der Wasserkraft aus dem Butschetsch-Gebirge, auch Neustadt, Weidenbach, Petersberg, Brenndorf und Honigberg mitversorgen. Dank der Ortschaften, die über ein eigenes E-Werk verfügten: Zeiden (1903), Heldsdorf (1909), Wolkendorf (1912) und Tartlau (1913), war das sächsische Burzenland bereits vor dem Ersten Weltkrieg größtenteils elektrifiziert. Meist bürokratische Hürden führten dazu, dass die Kreisstadt Kronstadt erst Anfang der 1930er Jahre gänzlich und allumfassend elektrifiziert wurde. In Kronstadt, mit der größten Konzentration an Industrie und Gewerbe, mussten sich die Unternehmen bis 1934 mit eigenen, teuer zu betreibenden Erzeugeranlagen behelfen wurde Dr. Karl Ernst Schnell zum Bürgermeister von Kronstadt gewählt und trat im Juli sein Amt an. Als seine wichtigste und dringendste Aufgabe sah er den Bau eines städtischen Elektrizitätswerkes an oder die Beschaffung der elektrischen Energie von einem bestehenden Werk. Zunächst musste er gegen die ungarische Bürokratie ankämpfen, dann brach der 1. Weltkrieg aus und alle Baumaßnahmen wurden eingestellt. Nach dem Anschluss Siebenbürgens an Rumänien nahm er die vormals geführten Verhandlungen mit Câmpina, das nun nicht mehr im Ausland war, zwecks Belieferung von Strom von dort wieder auf. Nun hatte er noch größere bürokratische Hürden zu überwinden, so dass er frustriert aufgab und als Bürgermeister zurück trat. In der Anfangsphase der Elektrifizierung ging es hauptsächlich um die Einführung der Beleuchtung, vor allem der Straßenbeleuchtung. War diese mal eingerichtet, so war auch das Verteilernetz vorhanden und für jedermann im Ort zugänglich. Der Bau von Elektrizitätswerken im Burzenland wurde meist durch Gründung von Aktiengesellschaften finanziert, die echte Volksaktiengesellschaften waren. Einige hier dargestellten Elektrizitätswerke funktionieren mit der damaligen Technik auch heute nach über 100 Jahren noch, man könnte sie als lebende Museen bezeichnen. Wenn der Anfang der Elektrifizierung einer gewissen Romantik nicht entbehrte, so wurde diese bald zu einem nicht mehr weg zu denkenden Wirtschaftsfaktor. Die vorliegende Dokumentation würdigt diese Pionierleistungen unserer Vorfahren, lange bevor viele der heutigen Metropolen in den Genuss der Elektrifizierung kamen. Die reich illustrierte Dokumentation kann auch als Nachschlagewerk genutzt werden und eignet sich als Weihnachtsgeschenk für Interessierte. Die Elektrifizierung des Burzenlandes, ISBN , 232 Seiten, 64 Abb. schwarz/weiß, 72 Farbbilder, 17,00 + Versand, kann bestellt werden bei: Karl-Heinz Brenndörfer, Werner-Haas-Weg 5; Stuttgart; Tel

39 Advent Es treibt der Wind im Winterwalde Die Flocken wie ein Hirt, und manche Tanne ahnt, wie balde sie fromm und lichterheilig wird, und lauscht hinaus. Den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin bereit, und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit. Rainer Maria Rilke Das Jahr neigt sich dem Ende zu, doch woher kommt die Weihnachtsruh, die leise und behutsam bringt, was über`s Jahr sonst nicht gelingt. Besinnlichkeit ist hier gemeint, die viele Menschen stets vereint, wann immer im Familienkreise oder auch auf andere Weise man Weihnachten gemeinsam feiert und dabei dann auch stets beteuert, dass es doch erst kürzlich war, als begonnen dieses Jahr, das weder besser war, noch schlimmer, weil eben irgend was ist immer. Traurig war man und auch heiter, trotzdem geht es immer weiter, denn auch die Zukunft bringt bestimmt, Vieles dem man nicht entrinnt. Egal wie`s läuft ich grüße heut weihnachtlich in herzlicher Verbundenheit. Eingesandt von Ella Czell, Jahrgang 1924 Impressum Das Kronstädter Mitteilungsblatt wird im Auftrag der Heimatgemeinschaft der Kronstädter herausgegeben. Es dient ausschließlich der Unterrichtung eines bestimmten Personenkreises. Es erscheint in Schorndorf einmal im Jahr. Mit Namen gekennzeichnete Beiträge stellen immer die Meinung der Verfasser dar und sind nicht zwangsläufig auch die des Herausgebers. Herausgeber Gerda Niedermanner (GN), Rehhaldenweg 52, Schorndorf, Tel , Druck und Verarbeitung: Druckerei Roth GmbH, Urbach 39

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