Bayer Bee Care Programm Die Bedeutung von Bestäubern für eine nachhaltige Landwirtschaft

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1 Bayer Bee Care Programm Die Bedeutung von Bestäubern für eine nachhaltige Landwirtschaft

2 Bayer und Bienen Bienen und andere Bestäuber sind wichtig für Bayer, weil die Bestäubung für unsere Kunden, die Landwirte, von zentraler Bedeutung ist. Viele Kulturen müssen durch Insekten bestäubt werden, damit sich Samen und Früchte bilden können. Unsere Landwirte können so die Vielfalt von Nahrungspflanzen anbauen, die wir jeden Tag genießen. Darüber hinaus gibt es auch einen direkten Bezug zwischen Bestäubern und Bayer: Bei dem Anbau und der Saatgut-Produktion unseres Hybrid-Rapses greifen wir in unseren großen Märkten weltweit auf Bestäubungsleistungen durch Insekten zurück. Bayer hat daher ein großes Interesse daran, die Gesundheit der Bestäuber zu schützen und zu fördern. Aus diesem Grund wurde das ins Leben gerufen. Die Bedeutung von Bestäubern für eine nachhaltige Landwirtschaft Wir sind der Überzeugung, dass eine nachhaltige Landwirtschaft der beste Weg ist, um unsere Lebensqualität sicherzustellen. Damit aber diese Nachhaltigkeit erreicht wird, müssen Landwirte ihre Rentabilität und ihre Erträge steigern, um der wachsenden Weltbevölkerung in den kommenden Jahrzehnten sichere und erschwingliche Nahrungsmittel zu liefern. Gleichzeitig müssen sie die Umwelt schützen, da sie die natürlichen Ressourcen umfasst, von der sie abhängig sind. Um diese Nahrungsmittel zu produzieren und gleichzeitig die Umwelt zu schonen, sind Landwirte auf eine effiziente Bestäubung und innovative Pflanzenschutztechnologien angewiesen. Bayer setzt sich dafür ein, sie in beiden Aspekten zu unterstützen: Wir bewahren Nutzpflanzen vor Schädlingen und Krankheiten, und wir helfen Landwirten dabei, Bienen und andere Bestäuber zu schützen, die wichtig sind für die Produktion vieler Früchte, Gemüsesorten und Nüsse und damit für eine gesunde Ernährung. + 8% Bestäuber tragen mit ihrer Leistung bis zu etwa 8 % zum Ernteertrag bei. circa - 40% Jedes Jahr gehen bis zu 40 % der globalen Erträge durch Pflanzenschädlinge und -krankheiten verloren. Diese Verluste könnten sich ohne Pestizide fast verdoppeln. Quelle: Oerke et al., 1995 / Yudelman et al.,

3 Probleme für die Bienengesundheit Seit ihrer Einschleppung in Europa vor über 40 Jahren und ihrer anschließenden Ausbreitung ist eine parasitäre Milbe (Varroa destructor) zu einer der gefährlichsten Bedrohungen für Honigbienen geworden. Imker in Europa und Nordamerika mussten Verluste ihrer Honigbienenvölker hinnehmen, die durch diesen Schädling bedingt waren. Allerdings können auch andere Parasiten (wie die Wachsmotte oder der Kleine Beutenkäfer), Krankheiten (beispielsweise verursacht durch Pilze, Bakterien oder Viren) oder Räuber, wie die Asiatische Hornisse, das Bienenvolk schwächen. Während die Weltbevölkerung weiter wächst, hat der Bedarf nach mehr Nahrungs- und Futtermitteln zu einer intensiveren Landwirtschaft geführt. Infolgedessen wurden mehr und mehr Flächen mit naturnaher Vegetation, wie großflächige Weiden mit Wildblumen, in Ackerland umgewandelt, sodass der Anteil und die Vielfalt von Blütenpflanzen und Nistplätzen für Bestäuber zurückgegangen sind. Dieser Verlust des Lebensraums hat die Bestäubergesundheit in landwirtschaftlich geprägten Regionen beeinträchtigt. ERNÄHRUNG UND LEBENSRAUM Zusätzlich haben viele andere Faktoren das Wohl der Bestäuber negativ beeinflusst, darunter ungünstige Wetterbedingungen, schlechte imkerliche Praxis und unüberlegt oder nicht sachgerecht angewendete Chemikalien (darunter auch Pestizide sowie tiermedizinische Produkte für Honigbienen). Die Bedeutung und das Zusammenspiel dieser zahlreichen Stressfaktoren sind zudem von Region zu Region unterschiedlich. GENETISCHE FAKTOREN WETTER 4 IMKERLICHE PRAKTIKEN SCHÄDLINGE UND KRANKHEITEN LANDWIRTSCHAFTLICHE PRAXIS 5

4 Wissenschaftliche Kompetenz auf dem Gebiet der Bestäubung KOMMUNIKATION UND DIALOG Feed a Bee P Nahrungssuche und Ernährung P Bestäubervielfalt Healthy Hives P Forschung zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten der Honigbiene P Imkerliche Praxis Sustainable Agriculture P Verantwortungsvoller Produkteinsatz P Beziehung zwischen Landwirten und Imkern P Nutzpflanzenbestäubung Das Bayer ist der festen Überzeugung, dass es in der gemeinsamen Verantwortung aller Interessenvertreter und somit auch der chemischen Industrie liegt, die Gesundheit von Bienen und anderen Bestäubern zu schützen. Aus diesem Grund haben wir 2011 das speziell diesem Thema gewidmete Bee Care Programm aufgebaut. Das Programm greift auf die umfassende Erfahrung und Expertise des Unternehmens in den Bereichen Pflanzenschutz und Tiergesundheit zurück. Bayer teilt dieses Fachwissen mit allen Akteuren und arbeitet mit Partnern weltweit an lokalen Projekten zur Ökologie, Bienengesundheit und Bestäubung. Ziel ist es, ein Gleichgewicht zu finden zwischen der Förderung der Gesundheit, des Wohlergehens und der Diversität von Bestäubern und gleichzeitig die Landwirte bei der Optimierung ihrer Produktivität zu unterstützen. Hierfür gibt es keine Pauschallösung oder einen einzelnen, allgemeingültigen Ansatz, um sowohl Bestäubungsleistungen wie auch landwirtschaftliche Produktivität zu optimieren. Beide hängen unter anderem von Klima, Umweltfaktoren, Schädlingen und Krankheiten von Nutzpflanzen sowie von ihren Bestäubern und den lokalen Bedingungen in unterschiedlichen Gegenden der Welt ab. Wo auch immer Landwirte unsere Nahrung produzieren, engagiert sich Bayer dafür, die neuesten Technologien zu fördern, die ihnen dabei helfen, wettbewerbsfähig, produktiv und nachhaltig zu wirtschaften. Gleichzeitig werden neue Konzepte entwickelt, um die Bestäubergesundheit weltweit zu schützen. Bayer geht mit diesem integrierten Ansatz weit über die Aktivitäten zur Sicherheitsbewertung von Pestiziden und Produktverantwortung hinsichtlich Bienen hinaus. Unsere Mission ist es, viele der Herausforderungen, mit denen Bestäuber in unserer modernen Welt konfrontiert werden, anzugehen. Dieser Ansatz kommt Menschen, Bestäubern und der Umwelt zugute. Das konzentriert sich auf drei Bereiche: Feed a Bee, Healthy Hives und Sustainable Agriculture. 6 7

5 Feed a Bee Eine gute Ernährung während der ganzen Saison wurde als entscheidender Faktor für die Gesundheit von Honigbienen erkannt. Zusätzlich zu ihren Bedürfnissen hinsichtlich bestimmter Pflanzen für die Pollen- und Nektarversorgung sind viele Wildbienenarten auf geeignete Lebensräume und Nistplätze angewiesen. Unsere Feed a Bee -Aktivitäten zielen darauf ab, diese Lebensräume zu fördern, um die Bedürfnisse unterschiedlicher Bestäuberarten an Nahrung und Nistplätzen zu erfüllen und die Bestäubervielfalt zu fördern. Zu den Projekten, bei denen Bayer in diesem Bereich aktiv ist, gehört auch eine Kooperation mit zwei wissenschaftlichen Instituten in Süddeutschland. Hier werden Maßnahmen entwickelt, die der Steigerung der Biodiversität von Bestäubern in landwirtschaftlichen Umgebungen dienen. Der Fokus dieses Projekts, das 2010 begann, liegt auf Wildbienen und Schmetterlingen. Darüber hinaus sorgt unsere Feed a Bee -Initiative in den USA für eine bessere Nahrungssituation für Bienen und andere Bestäuber, indem Blumen ausgesät werden und so zusätzlicher Lebensraum geschaffen wird. Auch die Öffentlichkeit wird hierbei mit einbezogen. Feed a Bee arbeitet mit Einzelpersonen und Organisationen in vielen Bereichen zusammen und hilft, Bestäubern die unterschiedlichen Nahrungsgrundlagen und die Lebensräume zu geben, die sie für ihr Überleben benötigen. Viele Wildbienenarten benötigen den Pollen spezifischer Pflanzen für ihre Ernährung. Abwechslungsreiche Nahrung und Lebensräume helfen Bienen zu überleben. Die Anlage von Blühflächen mit zeitlich versetzt blühenden Pflanzen bietet eine Nahrungsgrundlage während der ganzen Bienensaison. 8 9

6 Healthy Hives Viele Bestäuberarten haben eine wichtige Funktion in der Landwirtschaft. Die größte Bedeutung als einzelne Art kommt hier der Honigbiene (Apis mellifera) zu, selbst in Regionen, in denen sie eigentlich nicht ursprünglich heimisch ist. Die drei Grundbedürfnisse eines Honigbienenvolkes sind Nahrung (Nektar und Pollen), ein geschützter Raum als Niststätte und eine sichere Umgebung. Es ist eine wichtige Aufgabe des Imkers sicherzustellen, dass seine Bienenvölker gesund und stark bleiben. Unsere Healthy Hives -Aktivitäten sollen Wege entwickeln, imkerliche Praktiken zu optimieren und Schädlinge und Krankheiten der Honigbiene besser zu bekämpfen. Hierbei setzen wir auf Zusammenarbeit, Kommunikation und Partnerschaft im Rahmen von Forschung und Fortbildungsaktivitäten. Varroa-Milbe auf einer Honigbiene Varroa-Gate Monitoring-Studie zur Bienengesundheit, Chile Ein Beispiel für dieses Engagement ist unsere Kooperation mit externen Forschungspartnern, um neue Möglichkeiten zu finden, die Varroa-Milbe effektiv zu bekämpfen. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern haben wir ein neuartiges Behandlungsmittel entwickelt: Das Varroa-Gate, ein Kunststoffstreifen mit einer gegen Milben wirksamen Substanz, der am Eingang des Bienenstocks angebracht wird und so verhindern soll, dass es zu einem Befall durch die Milbe kommt. Das Produkt wird ab 2017 in einigen europäischen Ländern erhältlich sein und kann dann von Imkern im Rahmen ihrer Behandlungsstrategie gegen die Varroa-Milbe eingesetzt werden. In Regionen wie Südamerika ist bislang nur recht wenig über den Zustand der Gesundheit der Honigbienen bekannt. Daher arbeiten wir mit Forschern vor Ort zusammen, um ein besseres Verständnis der Bienengesundheit und der Faktoren, die sie beeinflussen, zu entwickeln. Eines dieser Forschungsprojekte ist ein Monitoring-Programm mit der Fraunhofer Chile Research Foundation. Ziel ist es, den Stand der Bienengesundheit in Zentralchile zu ermitteln. In einer groß angelegten Studie (mit mehr als 70 Bienenständen und insgesamt 810 Völkern) hat das Forschungsteam den Einfluss von Faktoren wie Imkerliche Praxis, Schädlinge und Pestizide auf die Bienengesundheit in der Region untersucht. Die Studie ist Teil eines größeren Projekts, das auf die Optimierung der Bestäubung und damit der landwirtschaftlichen Erträge in Chile abzielt

7 Sustainable Agriculture Es ist davon auszugehen, dass die Weltbevölkerung in den kommenden 40 Jahren von sieben auf fast zehn Milliarden Menschen anwachsen wird. Für die Nahrungsmittelproduktion und die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft ist es von entscheidender Bedeutung, Lösungen zu finden, um die Erträge zu steigern und gleichzeitig die Bestäuber zu schützen. Die Bestäubung ist ein wichtiger Schritt zum ertragreichen Wachstum vieler landwirtschaftlicher Kulturen, während Bestandspflege und Pflanzenschutz gleichermassen unabdingbar für eine erfolgreiche Ernte sind. Um dies auf nachhaltige Art und Weise zu erreichen, müssen Pflanzenschutz und Bestäuberschutz in Einklang miteinander bestehen und das ist machbar. Bayer arbeitet intensiv daran, jegliche Risiken von Pestiziden für Bienen zu minimieren: mit umfassenden Tests und Risikoevaluierungen zur Umweltsicherheit, intensive Produktbegleitung, mit der Vernetzung von Imkern und Landwirten und durch umfassende Forschung zur Optimierung der Pflanzenbestäubung. Bayer beteiligt sich an Projekten, in denen innovative Anwendungstechnologien entwickelt und umgesetzt werden. Sie zielen darauf ab, dass Bienen und andere Bestäuber Pflanzenschutzmitteln weniger ausgesetzt sind. Der Einsatz der Dropleg-Technologie ermöglicht Landwirten beispielsweise, Pflanzenschutzmittel unterhalb der Blüten von blühenden Pflanzen auszubringen, um die Exposition von Bestäubern, die an den Blüten Nahrung aufnehmen, zu reduzieren. Auch die Abdrift wird verringert. Die Technologie wurde umfassend an Raps getestet, einer Nutzpflanze, die in Europa im großen Maßstab angebaut wird und deren Blüten eine wichtige Nektarund Pollenquelle für Bestäuber wie Honigbienen sind. Die Ergebnisse sehen vielversprechend aus: Es zeigt sich eine Verringerung der Exposition von Bestäubern unter Beibehaltung der Wirksamkeit gegen die zu bekämpfenden Schädlinge in den bisher untersuchten Kulturen. Dropleg-Technologie 12 Einige Nutzpflanzen sind stark, andere weniger auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen. Wiederum andere benötigen überhaupt keine Bestäuber, damit eine Entwicklung von Früchten möglich wird. Feldstudien in verschiedenen Anbaukulturen können dabei helfen, das Bestäubungssystem und die lokale Bestäubergemeinschaft besser zu verstehen. Sie können auch das Wissen zur potenziellen Exposition von Bestäubern in diesen Kulturen gegenüber Pestizidanwendungen verbessern. In diesem Zusammenhang hat Bayer zum Beispiel grundlegende Studien in Brasilien (verschiedene Nutzpflanzen), Chile (Weinbau), Kolumbien (Bohnen) und Peru (Zitrusfrüchte) durchgeführt alle in Zusammenarbeit mit lokalen Bienenwissenschaftlern. Studie in Kolumbien zur Bestäuberpopulation in Bohnenfeldern. 13

8 Kommunikation und Dialog Im Rahmen des s wenden wir uns proaktiv an die verschiedenen Interessenvertreter darunter Industriepartner, Wissenschaftler, Landwirte, Imker, Regierungsbehörden, Nichtregierungsorganisationen und Vertreter der Lebensmittelherstellungskette. Wir tauschen Wissen und Erfahrungen aus, diskutieren Fragen und Bedenken, bieten Transparenz zu unseren Aktivitäten und suchen nach Möglichkeiten zu Kooperationen oder Partnerschaften im Bereich der Bestäubergesundheit. Die Bayer Bee Care Center Bayer Bee Care Center, Monheim Bienenhaus, Monheim Das Bienenhaus in Monheim hat einen Ausstellungsund Präsentationsraum und einen eigenen Imkerei- und Laborbereich. Es liegt in einem Bestäubergarten mit den Bienenstöcken des Bee Care Centers. Ein umfassendes globales Netzwerk von rund 30 Experten bei Bayer, die hauptsächlich mit Bienen, aber auch anderen Bestäubern arbeiten, decken verschiedene Aspekte ab: von der Entwicklung von bienenfreundlichen Anwendungsformen von Pflanzenschutzmitteln über Tests und Risikoabschätzung deren Umwelt- und Bienensicherheit über spezifische Forschungsthemen wie die Genetik und Physiologie von Bienen, bis hin zur Entwicklung von veterinärmedizinischen Präparaten für Bienen. Als Life-Science-Unternehmen werden wir auch weiterhin eine aktive und sichtbare Rolle bei der Bestäubergesundheit spielen für eine weltweit nachhaltige Landwirtschaft. Die Bee Care Center ermöglichen uns, mit unterschiedlichen Akteuren zu den Themen Bienengesundheit und Bienensicherheit zusammenzuarbeiten. Bayer Bee Care Center wurden bisher in Europa und Nordamerika eingerichtet, um die Gesundheit von Bestäubern zu fördern und zu schützen. Vor Ort arbeiten Bee Care Teams, die aus Bienenexperten und Kommunikationsspezialisten bestehen, eng zusammen. Über diese Center können wir uns an ein großes Spektrum an Interessenvertretern wenden, um mit diesen Möglichkeiten der Zusammenarbeit rund um das Thema Bestäubergesundheit zu suchen. Das im Juni 2012 eröffnete Bayer Bee Care Center in Monheim, Deutschland, befindet sich am Standort der Division Crop Science und des Geschäftsbereichs Animal Health der Bayer AG. Das erlaubt es uns, Ressourcen, Know-how und Erfahrung der verschiedenen Konzernbereiche zu Themen wie nachhaltige Landwirtschaft und Bestäubergesundheit zusammenzubringen. Bayer Bee Care Center, Raleigh, USA Das im April 2014 gegründete Nordamerikanische Bee Care Center in Raleigh, USA, umfasst einen Arbeitsraum für imkerliche Tätigkeiten, interaktive Lerndisplays und Vortragsräume und Laboreinrichtungen für die wissenschaftliche Forschung. Im Außenbereich gibt es ein Bienenhaus mit Schaubienenstock und einen großen Bestäubergarten. Zusätzlich stellen eigene Feldstationen mit zeitgemäßer Technologie sicher, dass die Forschungsaktivitäten von Bayer den neuesten Standards der nordamerikanischen Imkerei entsprechen. Impressum HERAUSGEBER Bayer AG Alfred-Nobel-Straße Monheim am Rhein beecare@bayer.com GESTALTUNG ageko. agentur für gestaltete kommunikation DRUCK HH Print Management Deutschland GmbH ILLUSTRATIONEN ageko: Seiten 3, 5 shutterstock: Seite 5 BILDMOTIVE fotolia: Titel (Biene), Seite 8 istock: Titel (rechts oben) Bayer: Titel (links), Seiten 3, 4, 7, 8, 9, 10 (links), 12, 13, 14, 15 shutterstock: Seiten 2, 5, 7 Fraunhofer: Seiten 10 (rechts),

9 Die Bestäuber brauchen uns. Starke Partnerschaften helfen! Hier finden Sie Nachrichten zu Bienengesundheit und zu Ergebnissen von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zu Bestäuberthemen, die von Experten und Forschungspartnern aus der ganzen Welt erarbeitet werden: Print kompensiert Id-Nr Science For A Better Life

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