Gymnasium Petrinum. Recklinghausen. Schulinternes Curriculum für die Sekundarstufe I. Katholische Religionslehre

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1 Gymnasium Petrinum Recklinghausen Schulinternes Curriculum für die Sekundarstufe I Katholische Religionslehre Gymnasium Petrinum Herzogswall Recklinghausen Telefon: / Fax: / @petrinum.schulen-re.de - Homepage:

2 Inhalt 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit: Das Fach Katholische Religionslehre am Gymnasium Petrinum Entscheidungen zum Unterricht: Unterrichtsvorhaben Schulinternes Curriculum für die Erprobungsstufe (Jgst. 5 und 6) Übersicht über die Unterrichtsvorhaben in der Erprobungsstufe Matrix: Zuordnung der übergeordneten Kompetenzerwartungen am Ende der Jgst. 6 zu den Unterrichtsvorhaben der Erprobungsstufe Matrix: Zuordnung der konkretisierten Kompetenzerwartungen am Ende der Jgst. 6 zu den Unterrichtsvorhaben der Erprobungsstufe Karteikarten zu den Unterrichtsvorhaben in der Erprobungsstufe9 4. Schulinternes Curriculum für die Mittelstufe (Jgst. 79) 4.1 Übersicht über die Unterrichtsvorhaben in der Mittelstufe Matrix: Zuordnung der übergeordneten Kompetenzerwartungen am Ende der Jgst. 9 zu den Unterrichtsvorhaben der Mittelstufe Matrix: Zuordnung der konkretisierten Kompetenzerwartungen am Ende der Jgst. 9 zu den Unterrichtsvorhaben der Mittelstufe Karteikarten zu den Unterrichtsvorhaben der Mittelstufe25 5 Vereinbarungen zu Formen der Kompetenzüberprüfung.49 6 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung..50 2

3 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit: Das Fach Katholische Religionslehre am Gymnasium Petrinum Das Gymnasium Petrinum Recklinghausen ist ein Städtisches Gymnasium mit christlicher Tradition: Nachdem die in Dorsten ansässigen Franziskaner im Dreißigjährigen Krieg nach Recklinghausen geflohen sind, übernehmen sie gegen Ende des 17. Jahrhunderts die hier bereits bestehende Lateinschule. Im Jahr 1729 wird ihnen schließlich durch den Bischof von Köln der gesamte Schulbetrieb übertragen, bevor einige Jahre nach der Säkularisation die Schule im Jahr 1820 unter Aufsicht des Staates des Königreiches Preußen gestellt wird. Dieser christlichen Keimzelle unserer Schule verdanken wir eine Besonderheit, die ab 1658 errichteten und 2015 grundsanierten einschiffigen Barockkirche liegt ein außerschulischer Lernort (nicht nur) für den Religionsunterricht auf unserem Schulgelände! Die Fachkonferenz Katholische Religionslehre besteht aus drei bis vier Kolleginnen und Kollegen, die effizient zusammenarbeiten und regelmäßig Materialien austauschen, sich in verschiedenen Fortbildungen über aktuelle religionspädagogische Entwicklungen weiterbilden, um diese in ihrem Religionsunterricht umzusetzen. Hinsichtlich der methodischen Vorgaben ist sich die Fachkonferenz einig, dass es auch Aufgabe des Religionsunterrichts ist, zur sinnvollen Nutzung und Beherrschung von Informations- und Kommunikationstechnologien anzuleiten und diese kritisch reflektiert im Unterricht einzusetzen. Aus diesem Grund sind z.b. die im folgenden hausinternen Lehrplan genannten Filme/Vorgaben zur Online- Recherche usw. so ausgewählt und im Unterricht einzusetzen, dass sie dazu anleiten können. 1, wollen wir Religionslehrerinnen und - lehrer den Schülerinnen und Schülern eine verantwortete und reflektierte Entscheidung zu der Frage ermöglichen, ob sie ihr Leben als Christinnen und Christen führen wollen und den Glauben an unseren Gott als tragfähig und bereichernd für ihr Leben erachten können. Das bedeutet, dass dieser Unterricht freilich ergebnisoffen ist: Erstrebenswert ist dabei eine freie, überlegte, reflektier- und artikulierbare Entscheidung bezüglich des eigenen Glaubens. Als Religionslehrer sind wir dabei der Überzeugung, dass eine solche Glaubensentscheidung nur getroffen werden kann, wenn der Kontakt und auch eine Auseinandersetzung mit glaubenden Christen ermöglicht wird. Als solche sind wir im Religionsunterricht 2 Teilnehmerperspektive vom 3 so erfahren Schülerinnen und Schüler auch, dass -jemanden- 2 Entscheidungen zum Unterricht: Unterrichtsvorhaben Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan folgt dem Anspruch, sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans zu bedienen und den Kompetenzerwerb der Lernenden sicherzustellen. Dabei werden jeweils die zu berücksichtigenden übergeordneten und konkretisierten Kompetenzerwartungen dargestellt. 1 Beschluss Der Religionsunterricht in der Schule (1974), in: Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland. Beschlüsse der Vollversammlung, Offizielle Gesamtausgabe I, Freiburg i.br. u.a. 1976, S , S Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen (Die deutschen Bischöfe 80), hg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Bonn 2005, S Ebd., Hervorhebung im Original. 3

4 Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse zu erhalten, wurden im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans über verbindliche Vereinbarungen nur ca. 80 Prozent der zur Verfügung stehenden Unterrichtszeit verplant. Die Fachkonferenz hat die durchzuführenden Unterrichtsvorhaben jeder Jahrgangsstufe, nicht jedoch ihre Reihenfolge festgelegt. Weitere Ausgestaltungselemente, die als Anregungen zu verstehen sind, sind den angeregten Vorgehensweisen sind im Rahmen der pädagogischen Freiheit der Lehrkräfte jederzeit möglich. Die Einhaltung dieser Vorgaben ist bindend für alle Mitglieder der Fachkonferenz, um so vergleichbare Standards zu gewährleisten und eine Absicherung bei Lerngruppenübertritten, Lerngruppenzusammenlegungen und Lehrkraftwechseln zu schaffen. Darüber hinaus schaffen wir mit dieser Dokumentation der verbindlichen Vereinbarungen Transparenz für Schülerinnen und Schüler und deren Eltern. Referendarinnen und Referendaren sowie neuen Kolleginnen und Kollegen dienen diese Vereinbarungen zur standardbezogenen Orientierung in der neuen Schule, aber auch zur Verdeutlichung von unterrichtsbezogenen fachgruppeninternen Absprachen zu didaktisch-methodischen Zugängen, Lernmitteln sowie vorgesehenen Leistungsüberprüfungen, die im Einzelnen auch dem Kapitel 6 zu entnehmen sind. 4

5 3. Schulinternes Curriculum für die Erprobungsstufe (Jgst. 5 und 6) 3.1 Übersicht über die Unterrichtsvorhaben in der Erprobungsstufe Jahrgangsstufe 5 Jahrgansstufe 6 UV A: Der Mensch als Geschöpf Gottes und UV A: Gut zu wissen, wo man herkommt: Jesus Mitgestalter der Welt als Jude in seiner Zeit UV B: Die Bibel mehr als nur ein Buch (Aufbau, UV B: Was uns eint und was uns trennt Inhalte, Entstehung) (Evangelisch Katholisch) UV C: Was der Zeit den Rhythmus gibt: Christen UV C: Die gute Nachricht breitet sich aus: Die feiern ihren Glauben frühe Kirche UV D: Mitten im Leben: Gott suchen und Gott UV D: Islam: Weltreligion in der Nähe erfahren mit Abraham UV E: Christen leben in einer lebendigen Gemeinschaft 5

6 3.2 Matrix: Zuordnung der übergeordneten Kompetenzerwartungen am Ende der Jgst. 6 zu den Unterrichtsvorhaben der Erprobungsstufe Unterrichtsvorhaben : Nummer: Jahrgangsstufe 5 Jahrgangsstufe 6 A: Der Mensch als Geschöpf Gottes B: Die Bibel mehr als nur ein Buch C: Was der Zeit den Rhythmus gibt D: Islam: Weltreligion in der Nähe C Die gute Nachricht breitet sich aus B: Was uns eint und was uns trennt A: Gut zu wissen, wo man herkommt E: Christen leben in einer lebendigen Gemeinschaft D: Mitten im Leben Übergeordnete Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 6: Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler... entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche. S1 X X X X X X identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen. S2 X X X X X X X identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen. S3 X X X X X X X erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens. S4 X X X X X X X zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf. S5 X X X X X erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt. S6 X X X X beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis. S7 X X X X erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere kirchlicher - Räume und Zeiten. S8 X X X X unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale. S9 X X Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler... identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik. M1 X X X X X X X X X fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und M2 X X X X X X X X X erläutern sie. finden selbstständig Bibelstellen auf. M3 X X X X X identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch M4 X X X X unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt, erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven. beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen. beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter. organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe. Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler... begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. M5 X X X M6 X X X X X M7 X X X X M8 X X X X X X X X X U1 X X X X bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte. U2 X X X X Handlungskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler... achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend. H1 X X X X X X lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie. H2 X X begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese. H3 X X X gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie. H4 X X X X setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um. H5 X X X organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld. H6 X X nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. H7 X X X X X X reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben. H8 X X X X 6

7 3.3 Matrix: Zuordnung der konkretisierten Kompetenzerwartungen am Ende der Jgst. 6 zu den Unterrichtsvorhaben der Erprobungsstufe Unterrichtsvorhaben Konkretisierte Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 6 7 Nummer Jahrgangsstufe 5 Jahrgangsstufe 6 A: Der Mensch als Geschöpf Gottes B: Die Bibel mehr als nur ein Buch C: Was der Zeit den Rhythmus gibt D: Mitten im Leben D: Islam: Weltreligion in der Nähe C Die gute Nachricht breitet sich aus B: Was uns eint und was uns trennt A: Gut zu wissen, wo man herkommt E: Christen leben in einer lebendigen Gemeinschaft Inhaltsfeld 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin K1 X angelegt und auf sie angewiesen ist. erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen K2 X Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist. erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird. K3 X zeigen exemplarisch die Schönheit der Schöpfung und ihre Gefährdung auf. K4 X beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens. K5 X bewerten Möglichkeiten ökologischen Engagements als Ausdruck und Konsequenz von Schöpfungsverantwortung. K6 X Inhaltsfeld 2: Sprechen von und mit Gott begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen. K7 X X deuten Namen und Bildworte von Gott. K8 X erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen. K9 X zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden. K10 X X zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können. K11 X X X deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher Erfahrungen im Glauben an Gott. K12 X beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben an einen Gott in drei Personen. K13 X erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot. K14 X X - erläutern den Aufbau der Bibel. K15 X zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. K16 X X geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder. K17 X X stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar. K18 X X erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichte erzählt. K19 X weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.b. Gottesdienst). K20 X begründen, warum die Bibel besondere Bedeutung hat. K21 X beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute. K22 X Inhaltsfeld 4: Jesus der Christus ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein. K23 X benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen. K24 X erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Gott spricht. K25 X erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen Forderung K26 X vorausgeht. deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen. K27 X erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als Bekenntnis des Glaubens. K28 X

8 erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten. K29 X beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann. K30 X Inhaltsfeld 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft beschreiben die Entstehung der Kirche aus dem Glauben an Jesus Christus und dem Wirken des Heiligen Geistes. K31 X X nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten). K32 X X erläutern die Bedeutung des Apostels Paulus für die frühe Kirche. K33 X erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung. K34 X X zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eines Christen auf. K35 X X erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern. K36 X X zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen auf. K37 X X erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann. K38 X X Inhaltsfeld 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn und Heilssuche benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen. K39 X X beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen. K40 X zeigen Spuren jüdischen und muslimischen Lebens in ihrer Umgebung auf. K41 X erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren K42 X X Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen. zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf. K43 X nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung. K44 X 8

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18 4. Schulinternes Curriculum für die Mittelstufe (Jgst. 7 bis 9) 4.1 Übersicht über die Unterrichtsvorhaben in der Mittelstufe Jahrgangsstufe 7 Jahrgangsstufe 8 Jahrgangsstufe 9 UV A: Zeitgenössische Formen der Sinnsuche UV A: Wie das NT von Jesus erzählt Zur Entstehung und zum Verständnis der Evangelien (Schwerpunkt: Gleichnisse) UV B: Gott schenkt Freiheit und fordert Gerechtigkeit Exodus UV C: Das Leben suchen Verantwortung für sich selbst und andere wahrnehmen UV D: Berufene Kritiker und Künder von Hoffnung und Frieden Prophetisches Zeugnis UV E: Die Reformation und ihre Wirkungsgeschichte UV F: Christen und Juden eine wechselvolle Geschichte UV B: Wundergeschichten- Erfahrungen der Lebensund Menschenfreundlichkeit Gottes UV C: Konsequent seinen Weg gehen-kreuz und Auferstehung Jesu UV D: Einen neuen Anfang wagen: Konflikte-Schuld- Versöhnung UV E: Leben angesichts des Sterbens-Tod und Jenseitserwartung UV F: Dem Glauben ein Gesicht geben Kirche in der Nachfolge UV A: Wo bist du Gott? Gott bestreiten, erfahren, bezeugen UV B: Was niemals war und immer ist Ursprung und Vollendung der Welt UV C: Hinduismus und Buddhismus Von der Attraktivität fernöstlicher Heilswege UV D: Das Gewissen als Richtschnur und Maßstab für Entscheidungen UV E: Lebensrecht und Menschenwürde am Anfang und Ende des Lebens UV F: Zwischen Anpassung und Widerstand - Kirche im Nationalsozialismus 18

19 4.2 Matrix: Zuordnung der übergeordneten Kompetenzerwartungen am Ende der Jgst. 9 zu den Unterrichtsvorhaben der Mittelstufe Jahrgangsstufe 7 Jahrgangsstufe 8 Jahrgangsstufe 9 Unterrichtsvorhaben Übergeordnete Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 9 Nummer A: Wie das NT von Jesus erzählt Exodus C: Das Leben suchen - D: Berufene Kritiker und A B: Wundergeschichten C: Konsequent seinen Weg gehen... D: Einen neuen Anfang wagen E: Leben angesichts des Sterbens F: Dem Glauben ein Gesicht geben A: Wo bist du, Gott? B: Was niemals war und immer ist C: Hinduismus und Buddhismus C E: Lebensrecht und Menschen Nummer entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche S1 X X X X X X X X S1 Antworten voneinander ab, verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß, S2 X X X X S2 deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung, S3 X X X X X X S3 erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens, S4 X X X X (x) X S4 ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein, S5 X X X X X X S5 erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht, S6 X X X X S6 erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik, S7 X X X X X X X S7 benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen, S8 X X X X X X X X X S8 deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil, S9 (x) X X X X S9 benennen im Vergleich mit anderen Religionen das S1 S10 (x) X X X X (X) unterscheidend Christliche. 0 skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik, M1 X X X X X X X M1 analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische M2 X X X X X X X X X X M2 Fragestellungen, führen einen synoptischen Vergleich durch, M3 X (x) X X M3 setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und M4 (x) X X X X X X M4 Schaubilder um, verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen, M5 X X X X M5 analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser M6 X X X X M6 19

20 Bilder, analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen, wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein, tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ. erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen, prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung, beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt. begegnen respektvoll meditativen und liturgischen Ausdrucksformen und reflektieren diese, planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses aus, stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben, nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen, M7 X (x) X X X M7 M8 X (x) (x) X X X X X M8 M9 (x) X X X X? X X X X M9 U1 X X X X X X X (x) X X X X X U1 U2 X X X X U2 U3 X X X X U3 H1 (X) (X) X X H1 H2 (X) X X X H2 H3 X X X X X X X X X X X H3 H4 X X X X X X X X X H4 20

21 4.3 Matrix: Zuordnung der konkretisierten Kompetenzerwartungen am Ende der Jgst. 9 zu den Unterrichtsvorhaben der Mittelstufe Nummer: F: E: Lebensrecht und Menschenwürde D: C: Hinduismus und Buddhismus B: A: Wo bist du, Gott? F: E: Leben angesichts des Sterbens D: Einen neuen Anfang wagen C: Konsequent seinen Weg gehen Kreuz B: Wundergeschichten A: F: E: Die Reformation D: C: Das Leben suchen - B: Gott schenkt Freiheit Exodus A: Wie das NT von Jesus erzählt Nummer Unterrichtsvorhaben Konkretisierte Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 9 Die Schülerinnen und Schüler: K1 X X X K1 Inhaltsfeld 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer K2 X X K2 K3 X X X X X K3 K4 X X X K4 K5 X X X K5 Freiheit gewinnen, unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebensfeindlichen, stellen biblische Grundlagen der Ethik - Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe - in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf, welche Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln ergeben, erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen die besondere Würde menschlichen Lebens, erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen an Beispielen, K6 X X K6 identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit, Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung 21

22 und der Hoffnung auf Vollendung, erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen Menschen sowohl herausfordern als auch entlasten. K7 X X K7 erörtern in Grundzügen ethische Fragen unter Bezugnahme auf kirchliche Positionen, K8 X X K8 beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das K9 X X X X X K9 Zusammenleben in einer Gesellschaft. Inhaltsfeld 2: Sprechen von und mit Gott erläutern Gottesbilder der Bibel als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung, K10 X X X X K10 charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum des K11 X X X K11 jüdischen Gottesverständnisses, erläutern an ausgewählten Bibelstellen zentrale Merkmale des neutestamentlichen Sprechens von und mit Gott, K12 x K12 deuten prophetische Texte des Alten Testamentes in ihrem politischen und historischen Kontext, K13 X K13 erläutern Berufungs- und Wirkungsgeschichten von Prophetinnen und Propheten, K14 X K14 deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott, K15 X X X K15 erläutern existentielle und weltanschauliche Anfragen an den Gottesglauben. K16 X X K16 beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen, K17 (x) X X X K17 beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in Geschichte und Gegenwart, K18 X (x) X K18 erörtern Konsequenzen von Indifferenz, K19 X X K19 beurteilen an einem Beispiel die Plausibilität einer Bestreitung oder Infragestellung Gottes. K20 X K20 Inhaltsfeld 3: - Gott erläutern, wie die Berücksichtigung des Entstehungskontextes und der Textgattung zum K21 X X X K21 Verständnis der biblischen Texte beiträgt, unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen, K22 X X X K22 beschreiben in Grundzügen den Entstehungsprozess der Evangelien, K23 X (x) X K23 erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind, K24 X X X K24 unterscheiden zwischen metaphorischer und begrifflicher Sprache, K25 X X K25 22

23 erläutern Merkmale der Sprachformen Gleichnis und Wundererzählung, K26 X K26 deuten biblische Schöpfungstexte als Glaubenszeugnisse. K27 X K27 bewerten ausgewählte fundamentalistische Deutungen biblischer Aussagen. K28 (x) X K28 Inhaltsfeld 4: Jesus der Christus erläutern Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches, K29 X X K29 zeigen das Konfliktpotential der Botschaft Jesu auf und erläutern, inwiefern der Tod Jesu Konsequenz seines K30 X K30 Lebens ist, deuten Wundererzählungen und Osterzeugnisse als Ausdruck von Glaubenserfahrungen und als Hoffnungsgeschichten angesichts von Gebrochenheit, K31 X X X K31 Leid und Tod, deuten die Symbolik künstlerischer Darstellungen von Kreuz und Auferstehung, K32 X K32 stellen den Zusammenhang zwischen der Auferweckung Jesu und der christlichen Hoffnung auf Vollendung her. K33 X X K33 bewerten die Bedeutung Jesu Christi im Vergleich zu einer bedeutenden Persönlichkeit einer anderen Religion, K34 X X K34 beurteilen die Bedeutung des christlichen Glaubens an die Auferstehung im Vergleich zu K35 X X X K35 Wiedergeburtsvorstellungen. Inhaltsfeld 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im Glauben zwischen der katholischen Kirche und K36 X K36 anderen christlichen Konfessionen, erläutern historische und religiöse Ursachen der Kirchenspaltung im 16. Jahrhundert, K37 X K37 erläutern den ökumenischen Auftrag der Kirche und verdeutlichen sein Anliegen an einem Beispiel, K38 X K38 erklären den Aufbau und das Selbstverständnis der katholischen Kirche, K39 X X K39 legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus der Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich K40 X X X K40 für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben, verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Gesellschaft und für sie übernimmt, K41 X X K41 beschreiben einen Kirchenraum und deuten ihn im Hinblick auf seine Symbolsprache. K42 X? X? K42 bewerten Möglichkeiten und Schwierigkeiten katholischer Frauen und Männer am Leben ihrer Kirche teilzunehmen K43 X X X K43 23

24 und ihren Auftrag als Christen im Alltag zu realisieren, beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde. K44 X X X K44 Inhaltsfeld 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn und Heilssuche benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln unterschiedlicher Weltreligionen, K45 X X X K45 stellen in Grundzügen die historische Entstehung verschiedener Weltreligionen dar, K46 X X K46 legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltverständnisses in den Weltreligionen dar, K47 X X K47 erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung ihrer K48 (x) X X X K48 jeweiligen Perspektive, stellen Charakteristika von Hinduismus und Buddhismus als Wege der Heilssuche dar, K49 X X K49 beschreiben zeitgenössische Formen der Suche nach Sinn und Heil. K50 X X K50 bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen, K51 X X X X K51 erörtern Notwendigkeit und Bedeutung des interreligiösen Dialogs, K52 X X K52 beurteilen die Tragfähigkeit zeitgenössischer Sinn- und Heilsangebote, K53 X (x) K53 begründen Grenzen der Toleranz. K54 X X X X K54 24

25 Jahrgangsstufe 7 Unterrichtsvorhaben A: Wie das NT von Jesus erzählt Zur Entstehung und zum Verständnis der Evangelien (Schwerpunkt: Gleichnisse) Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): 2) ; Entstehung und Sprachformen biblischer Texte; Erzählungen ( v.a. Gleichnisse) der Bibel als IF 3) Lebensweltliche Relevanz: Evangelien als Basis des christlichen Glaubens; Evangelien als Ausdruck von Sehnsüchten der Menschen damals (im Vergleich / Kontrast mit heute) und der Hoffnung auf eine bessere Welt ( Gleichnisse als Bilder für das Reich Gottes) Kompetenzerwartungen KLP KR Sachkompetenz verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß (S2), deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung (S3). Methodenkompetenz analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen (M2), führen einen synoptischen Vergleich durch (M3), ggf: setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um (M4), Urteilskompetenz erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1). Handlungskompetenz ggf: planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses aus (H2), nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4). Konkretisierte Kompetenzerwartungen erläutern an ausgewählten Bibelstellen zentrale Merkmale des neutestamentlichen Sprechens von und mit Gott (K12), erläutern, wie die Berücksichtigung des Entstehungskontextes und der Textgattung zum Verständnis der biblischen Texte beiträgt (K21), unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen (K22), beschreiben in Grundzügen den Entstehungsprozess der Evangelien (K23), erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind (K24), unterscheiden zwischen metaphorischer und begrifflicher Sprache (K 25) erläutern Merkmale der Sprachformen Gleichnis und Wundererzählung (K 26) Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Evangelien nicht als Berichte, sondern als Glaubenszeugnisse Entstehungskontext, Erzählinteressen und Adressaten der verschiedenen Evangelien; Verbalinspiration) eine Wundererzählung im synoptischen Vergleich Evangelistensymbole Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte- angeleiteter synoptischer Vergleich Bilderschließung und -interpretation: Bild eines Evangelisten mit Taube (Verbalinspiration) Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

26 Unterrichtsvorhaben B: Gott schenkt Freiheit und fordert Gerechtigkeit Exodus Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Gott als ein Gott, der Freiheit schenkt und Unterdrückung überwinden will ( IF 2); Biblische Exoduserzählungen als Zeugnis dieses Gottesbildes und als Inspiration zur Überwindung von Unterdrückung auch heute ( IF 3); Exoduserfahrung als gemeinsames Erbe von Juden und Christen ( IF 6) Lebensweltliche Relevanz: Unterdrückung heute und Möglichkeiten, sie christlich motiviert zu überwinden; das jüdische Pessachfest und sein Ursprung in der Exodustradition; Auseinandersetzung mit Exodus-Motiven in bildender Kunst/Literatur/Musik Kompetenzerwartungen KLP KR Sachkompetenz deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung, (S3) ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein, (S5) erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik, (S7) benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen, (S8) (ggf.: benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche (S10)) Methodenkompetenz analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen, (M 2) (ggf.: führen einen synoptischen Vergleich durch, (M3)) analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder, (M 6) analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen (M 7) tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ. (M 9) Urteilskompetenz erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U 1) Handlungskompetenz stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben, (H 3) Konkretisierte Kompetenzerwartungen stellen biblische Grundlagen der Ethik - Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe - in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf, welche Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln ergeben, (K3) erläutern Gottesbilder der Bibel als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung, (K10) charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen Gottesverständnisses, (K11) (ggf.: beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen (K17)) unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen (K22) benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln unterschiedlicher Weltreligionen (K45) stellen in Grundzügen die historische Entstehung verschiedener Weltreligionen dar (K46) Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Biblischer Exodus ( Mose, zehn Gebote, Pessach) Was macht mich frei / unfrei? Freiheit und Verantwortung Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte- eventuell Lernen an Stationen eventuell Film Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

27 Unterrichtsvorhaben C: Das Leben suchen Verantwortung für sich selbst und andere wahrnehmen Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Umgang mit wachsender Freiheit beim Erwachsenwerden ( IF 1); Menschenwürde als Maßstab ethischer Entscheidungen ( IF 1) Lebensweltliche Relevanz: Mein Lebensweg: Was liegt hinter mir, was vor mir? Zuwachs von Freiheit als Erfahrung der SuS; Begegnung mit unterschiedlichen Lebensförderlichen und -feindlichen Sinnangeboten Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz Konkretisierte Kompetenzerwartungen Inhaltliche Akzente des Vorhabens entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab (S1) erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik (S7) benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen (S8) (ggf.: deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil (S9)) Methodenkompetenz skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um (M4) wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8) tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ (M9) Urteilskompetenz erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) Handlungskompetenz (ggf.: begegnen respektvoll meditativen und liturgischen Ausdrucksformen und reflektieren diese (H1)) stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4) legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen (K1) unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebensfeindlichen (K2) erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen die besondere Würde menschlichen Lebens (K4) begründen Grenzen der Toleranz (K54) Dilemmasituationen / ethisches Argumentieren Verantwortung für mich Verantwortung für andere/ die Gemeinschaft Verantwortung für die Umwelt Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte- Eine Laudatio auf einen vorbildlichen Menschen der Wahl verfassen Lernen an (christlichen) Vorbildern Einbeziehung aktueller Fälle/Personen (Wo hat jemand nicht nachgekommen?...) Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Rollenspiele in (ethischen) Konfliktsituationen

28 Unterrichtsvorhaben D: Berufene Kritiker und Künder von Hoffnung und Frieden Prophetisches Zeugnis Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Propheten als biblische Richtschnur für Lebensregeln des eigenen Lebens und des Zusammenlebens ( IF 1); prophetische Texte als Ausdruck von Glaubenserfahrung und als Spiegel politisch-historischer Umstände ( IF 2) Lebensweltliche Relevanz: Propheten- Befremden auslösende Idealisten Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz Konkretisierte Kompetenzerwartungen Inhaltliche Akzente des Vorhabens verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß (S2) deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung (S3) ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein (S5) erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik Methodenkompetenz analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen (M2) verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen, (M5) (ggf.: wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8)) tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ (M9) Urteilskompetenz erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung (U2) Handlungskompetenz stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4) stellen biblische Grundlagen der Ethik - Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe - in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf, welche Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln ergeben (K3) beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft (K9) erläutern Gottesbilder der Bibel als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung (K10) charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen Gottesverständnisses (K11) deuten prophetische Texte des Alten Testamentes in ihrem politischen und historischen Kontext (K13) erläutern Berufungs- und Wirkungsgeschichten von Prophetinnen und Propheten (K14) beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in Geschichte und Gegenwart (K18) (ggf.: erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Perspektive, (K48)) Was ist ein Prophet? Aufbau von Berufungserzählungen Prophetenschicksal an Beispielen Propheten heute Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Film (z.b. Gandhi) Rollendiskussion Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

29 Unterrichtsvorhaben E: Die Reformation und ihre Wirkungsgeschichte Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Gottesvorstellungen zur Reformationszeit ( IF 2); Ursachen und Hintergründe der Kirchenspaltung im 16. Jh. ( IF 5); Gelebte Ökumene als Auftrag und Anspruch an Gegenwartschristen: Konkretisierung an einem (lokalen) Beispiel Lebensweltliche Relevanz: Erfahrung von faktischer konfessioneller Spaltung: Religionsunterricht, Kirchenräume, Feiertage; Ökumenische Bewegungen global (z.b. Taizé) und lokal Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz Konkretisierte Kompetenzerwartungen Inhaltliche Akzente des Vorhabens erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens (S4) ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein (S5) erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht (S6) deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil (S9) Methodenkompetenz skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen (M2) analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder (M6) (ggf.: analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen (M7)) (ggf.: wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8)) tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ (M9) Urteilskompetenz beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt (U3) Handlungskompetenz nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4) deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott (K15) beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen (K17) erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im Glauben zwischen der katholischen Kirche und anderen christlichen Konfessionen (K36) erläutern historische und religiöse Ursachen der Kirchenspaltung im 16. Jahrhundert (K37) erläutern den ökumenischen Auftrag der Kirche und verdeutlichen sein Anliegen an einem Beispiel (K38) erklären den Aufbau und das Selbstverständnis der katholischen Kirche (K39) legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus der Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben (K40) (ggf.: beschreiben einen Kirchenraum und deuten ihn im Hinblick auf seine Symbolsprache (K42)) beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde (K44) bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen (K51) Lebensgefühl des Reformationszeitalters um 1500 (Welt im Umbruch, Entdeckung der Zustand der Katholischen Kirche (Papsttum, Ablasshandel Martin Luthers Anliegen: Der Streit um die Rechtfertigung Konfessionelle Kriege / Augsburger Religionsfriede Und heute? Ökumenische Perspektiven Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte- angeleitete Auseinandersetzung mit Gemälden evtl. Besuch einer evangelischen Kirche Ausschnitten) Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

30 Unterrichtsvorhaben F: Christen und Juden eine wechselvolle Geschichte Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Die Exoduserfahrung als Spezifikum jüdischen Gottesverständnisses (Vernetzung mit UV B) ( IF 2); Auseinandersetzung mit jüdischen Artefakten oder Numina als konkrete Begegnung mit jüdischen Zeugnissen ( IF 6); Auseinandersetzung mit jüdischen Festen und Riten ( IF 6); Erörterung der Notwendigkeit des christlich-jüdischen Dialogs ( IF 6) Lebensweltliche Relevanz: Jüdische Numina im Alltag: Die Kippa als Symbol jüdischen Gottesverständnisses; Koschere Lebensmittel: Jüdische Speisevorschriften; Juden in Recklinghausen: Besuch der Synagoge vor Ort; Kompetenzerwartungen KLP KR Sachkompetenz erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens (S4) erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht (S6) deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil (S9) benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche (S10) Methodenkompetenz skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um (M4) wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8) tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ (M9) Urteilskompetenz erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt (U3) Handlungskompetenz nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4) Konkretisierte Kompetenzerwartungen charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen Gottesverständnisses (K11) erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind (K24) legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus der Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben (K40) beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde (K44) benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln unterschiedlicher Weltreligionen (K45) legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltverständnisses in den Weltreligionen dar (K47) erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Perspektive (K48) bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen (K51) erörtern Notwendigkeit und Bedeutung des interreligiösen Dialogs (K52) begründen Grenzen der Toleranz (K54) Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Judentum wahrnehmen: Heilige Schriften und Gegenstände der Juden jüdischer Festkalender jüdische Speisevorschriften Ursachen der Trennung von Juden und Christen Wurzeln des Antisemitismus Jüdisch-christlicher Dialog ggf.: Anne Frank als Beispiel für ein typisches jüdisches Schicksal im 20. Jh. und als Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte- Besuch der Synagoge Materialkoffer Judentum ( evangelischer Kirchenkreis) Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

31 Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 8 Unterrichtsvorhaben A Zeitgenössische Formen der Sinnsuche (IF6) Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Hoffnung auf Vollendung (IF 1); Zeitgenössische Heils- und Sinnangebote Lebensweltliche Relevanz: Das zeitgenössische Interesse an unterschiedlichen Sinn- und Heilsangeboten wahrnehmen und kritisch hinterfragen; eine eigene Grundhaltung zu solchen Angeboten entwickeln Kompetenzerwartungen KLP KR Sachkompetenz entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab. (S1) benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen. (S8) Methodenkompetenz setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen wie Mindmaps und Schaubilder um.(m4) wählen unterschiedliche Gesprächs- und Kommunikationsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein.(m8) Urteilskompetenz erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen.(U1) Handlungskompetenz begegnen meditativen und liturgischen Ausdrucksformen respektvoll und reflektieren diese (H1), stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3), nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4) Konkretisierte Kompetenzerwartungen legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen (K1) unterscheiden Lebensförderliche Sinnangebote von lebensfeindlichen (K2) erörtern Konsequenzen von Indifferenz (K19) erläutern den ökumenischen Auftrag der Kirche und verdeutlichen sein Anliegen an einem Beispiel (K38) stellen Charakteristika von Hinduismus und Buddhismus als Wege der Heilssuche dar (K49) beschreiben zeitgenössischen Formen der Sinnsuche nach Sinn und Heil (K50) beurteilen die Tragfähigkeit zeitgenössischer Sinn- und Heilsangebote (K53) Vorhabenbezogene Vereinbarungen Inhaltliche Akzente des Vorhabens Lerngruppenabhängige Schwerpunkte, z.b. Meditation Yoga Esoterische und/oder okkulte Praktiken Spirituelle Lebensformen Charismatische Bewegungen Klöster / christlich-monastische Spiritualität (obligatorisch) Extremismus und Süchte als Fehlformen vermeintlicher Sinnfindung Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur als Form der Sinnsuche Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernortez.B. Schreibgespräch, Glossar erstellen, Schaubilder; Unterrichtsgang Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Leistungsüberprüfung sowie individuelle Kompetenzüberprüfungen durch die Lehrkraft

32 Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 8 Unterrichtsvorhaben B Wundergeschichten-Erfahrungen der Lebens- und Menschenfreundlichkeit Gottes Biblische Gottesbilder; Gottesglaube angesichts von Zweifeln und Indifferenz (IF2); Entstehung und Sprachformen biblischer Texte; Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung (IF3); Jesu Botschaft von der Fülle des Lebens (IF4) Lebensweltliche Relevanz: Jesu Wunder als Ausdruck der Zuwendung Gottes zu den Menschen, als Zeichen des anbrechenden Reiches Gottes; Wundergeschichten, die die Bevollmächtigung Jesu durch Gott zeigen und die Mut machen zur Veränderung des Menschen im Sinne der Frohen Botschaft Jesu Kompetenzerwartungen KLP KR Sachkompetenz Entwickeln Fragen mach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab (S1) Deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung (S3) Benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen (S8) Methodenkompetenz Analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen (M2) Führen einen synoptischen Vergleich durch (M3) Analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen (M7) Tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ (M9) Urteilskompetenz Erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunktin religiösen und ethischen Fragen (U1) Handlungskompetenz Stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3) Konkretisierte Kompetenzerwartungen Erläutern, wie die Berücksichtigung des Entstehungskontextes und der Textgattung zum Verständnis der biblischen Texte beiträgt (K21) Unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen (K22) Beschreiben in Grundzügen des Entstehungsprozess der Evangelien (K23) Erklären, warum die Evangelien frohe Botschaft sind (K24) Unterscheiden zwischen metaphorischer und begrifflicher Sprache (K25) Erläutern Merkmale der Sprachformen Gleichnis und Wundererzählung (K26) Erläutern Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches (K29) Deuten Wundererzählungen und Osterzeugnisse als Ausdruck von Glaubenserfahrungen und als Hoffnungsgeschichten angesichts von Gebrochenheit, Leid und Tod (K31) Vorhabenbezogene Vereinbarungen Inhaltliche Akzente des Vorhabens Wunderverständnis in Antike und Gegenwart Beispiele und Aufbauschema der Wundererzählungen im NT Inhaltliche Aspekte der neutestamentlichen Wundererzählungen Historische Frage nach den Wundern Jesu/Jesus im Kreis anderer Wundertäter Theologische Deutung der Wunder als Zeichen der anbrechenden Gottesherrschaft in Person Jesu Theologische Deutung der Wunder als Impuls, als Christen im Sinne des Reiches Gottes zu leben und zu handeln Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte- Bilder betrachten und kommentieren Bibelarbeit Arbeit mit Kartenmaterial Collagen erstellen Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Leistungsüberprüfung sowie individuelle Kompetenzüberprüfungen durch die Lehrkraft

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