Was passiert wenn was passiert?
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- Curt Wolf
- vor 5 Jahren
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1 Was passiert wenn was passiert? Brandschutztechnische Beschreibung und Organisation für das Objekt BC Unterweisung entsprechend 14 ASchG September 2014 DI Markus FELLNER, MSc
2 Ziel Die Nutzer sollen die technischen Einrichtungen des Objekts BC kennen lernen Die Nutzer sollen die Wirkung bzw. das Zusammenwirken der einzelnen sicherheitstechnischen Systeme verstehen Die Nutzer sollen das richtige Verhalten im Brandfall wissen und anwenden können
3 Aufbau und Nutzung UG Hörsaal, Garderoben, Labor, Haustechnik, Lager, Chemikalienlager, Garage EG Erschließung, Labor, Bürobereiche OG Labor, Bürobereiche DG - Technikbereich
4 Gefahrenmomente Brand im Bereich eines Büros oder Labor Brand im Bereich der Technikzentralen Sonstiger Bedarf für eine Räumung
5 Brandabschnittsbildung Jedes Geschoß ist ein eigener Brandabschnitt (90 Minuten) Zusätzliche Brandabschnitte (Unterbrandabschnitte) Stiegenhäuser Aufzugsschächte Lagerräumlichkeiten Technikbereiche Schächte Alle tragenden Bauteile REI bzw. R 90 und A2 (unbrennbares Material)
6 Fluchtwege Von jedem Punkt eines Raumes wird innerhalb von 40 m das Freie oder ein gesicherter Fluchtbereich (Treppenhaus, Sicherheitstreppenhaus, Aula) erreicht In allen Gebäudeteilen stehen zumindest zwei unabhängige bauliche Fluchtwege zur Verfügung.
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20 Brandmeldeanlage Anlage gem. TRVB 123 S im Vollschutz mit Alarmweiterleitung zur Feuerwehr der Stadt Wien (derzeit noch Sicherheitsdienst ) Alle Räume, Zwischenräume, Technikleitungen und Kanäle werden überwacht.
21 Brandfallsteuerungen gem. TRVB 151 S Auslösung durch die BMA Abschalten Lüftung (Ausgenommen Digestoren Lüftung) Brandschutzklappen Feststelleinrichtungen Aufzüge Rauch und Wärmeabzug (Stiegenhäuser) Objektfunkanlage
22 Alarmierungseinrichtung Akustisch gem. TRVB 123 S (10 db(a) über Umgebungsgeräuschpegel) Alarmierung aller OG s und EG bei Auslösung innerhalb dieses Bereichs Alarmierung der UG s bei Auslösung innerhalb dieses Bereichs
23 Nasssteigleitungen (Wandhydranten) In jedem Stockwerk gem. TRVB 128 F Ausführung 2 3 Wandhydranten pro Stockwerk, formbeständiger Schlauch (30 m) mit Anschlussmöglichkeit Feuerwehr
24 CO2 Löschanlage Labor 1 UG Überwachung der 4 Digestorien 2 Melderabhängigkeit (Flamme, Rauch) Meldung an den Sicherheitsdienst
25 CO2 Löschanlage
26 Rauch und Wärmeabzugsanlagen Stiegenhaus
27 Objektfunkanlage Gem. TRVB 159 S in der Vollversorgung Ermöglicht Funkkommunikation im Objekt für die Feuerwehr
28 Sicherheitsbeleuchtung und Sicherheitsstromversorgung Sicherheitsbeleuchtung für das gesamte Gebäude nach ÖNORM E Sicherheitsstromversorgung ÖNORM E für Sicherheitsbeleuchtung, RWA, Feuerwehraufzüge, Personenaufzug für Befreiungsfahrt
29 Erste Löschhilfe Gem. TRVB 124 F Handfeuerlöscher neben den Wandhydranten im Wandkasten Schaumlöscher 6 und 9 Liter CO2 Löscher im Bereich Technik und Labor (2 und 5 kg) Metallbrandpulverlöscher im Bereich der jeweiligen Lagerung
30 Brandschutzplan Beispiel BC 3.Stock
31 Brandschutzplan Beispiel BC 2.UG
32 Was passiert wenn was passiert Auslösung eines Brandmelders Brandfallsteuerungen werden aktiviert Alarmierung über die Sirenen RWA Stiegenhäuser, Brandschutztüren schließen, Sicherheitsbeleuchtung Lifte fahren in die Evakuierungsebene (Erdgeschoss) Sicherheitsdienst bzw. Feuerwehr werden alarmiert Sicherheitsdienst bereitet Feuerwehreinsatz vor, führt Erkundung durch und setzt weitere Maßnahmen
33 Danke für ihre Aufmerksamkeit!
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