das Rückgrat des Personenschutzes im Brandschutz

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1 Sichere Fluchtwege das Rückgrat des Personenschutzes im Brandschutz Matthias Grimm Architekt HTL Brandschutzfachmann SSI-Fachtagung vom Brandschutz heute - wo stehen wir? 1

2 Übersicht Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung Bauliche und technische Anforderungen an sichere Fluchtwege Spezifische Brandschutzanforderungen an grosse Publikumsbereiche Einsatz von Ingenieurmethoden zum Nachweis der Personensicherheit 2

3 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung Treppen / Treppenhäuser 3

4 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung Treppen / Treppenhäuser Anzahl Treppen Gemäss VKF: 1 Treppenhaus bis 600 m 2 BGF Pro 900 m 2 ein Treppenhaus Hochhaus pro 600 m 2 4

5 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung 5

6 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung 6

7 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung Treppen / Treppenhäuser Lage der Treppenhäuser Endständigkeit 15m Direkter Ausgang ins Freie 7

8 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung 8

9 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung 9

10 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung Treppen / Treppenhäuser Form / Richtungswechsel Die Form von Fluchttreppenhäusern darf sich nicht verändern. Richtungswechsel sind nicht zulässig. 10

11 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung 11

12 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung 12

13 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung 13

14 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung 14

15 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung Treppen / Treppenhäuser Aussentreppen 15

16 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung 16

17 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung 17

18 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung Treppen / Treppenhäuser Weitere Anforderungen an Treppenhäuser Keine gewendelten Treppen ausser für repräsentative Zwecke keine Einzeltritte (bei grosser Personenbelegung) Steigungsverhältnisse beachten Podeste alle 15 bis 18 Steigungen etc. 18

19 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung Fluchtwege 19

20 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung Fluchtwege Fluchtweglängen Fluchtweglängen im Raum Gesamtlängen von Fluchtwegen 20

21 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung Raum mit einem Ausgang: 20 m Raum mit mehreren Ausgängen: 35 m 21

22 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung Ein Ausgang und Korridor: 35 m 22

23 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung Mehrere Ausgänge und Korridore: 50 m Trennung der Fluchtwege E30 23

24 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung Keine Fluchtwege über Atrien 24

25 Frühzeitige Berücksichtigung der Fluchtwege in der Planung Keine Fluchtwege über Atrien 25

26 Bauliche und technische Anforderungen an sichere Fluchtwege Bauliche Anforderungen Brandabschnitte Feuerwiderstände Materialisierung Technische Anforderungen Kennzeichnung und Sicherheitsbeleuchtung Rauch- und Wärmeabzugsanlagen RWA Rauchverdrängungsanlagen RVA / RDA 26

27 Bauliche und technische Anforderungen an sichere Fluchtwege Brandabschnitte Feuerwiderstände Fluchtwege und Treppenhäuser sind immer als eigene Brandabschnitte auszubilden. Der Feuerwiderstand richtet sich nach den Anforderungen an das Tragwerk. Für Treppenhäuser mindestens REI60 (nbb), Korridore mindestens EI30 27

28 Bauliche und technische Anforderungen an sichere Fluchtwege Materialisierung Wände und Decken in Fluchtwegen und Treppenhäusern nicht brennbar b (nbb) Bodenbeläge 28

29 Bauliche und technische Anforderungen an sichere Fluchtwege Materialisierung Tipp: Holzfurnier mm auf Wänden möglich, gilt wie Farbe nicht als Schicht! ht! 29

30 Bauliche und technische Anforderungen an sichere Fluchtwege Kennzeichnung von Fluchtwegen 30

31 Bauliche und technische Anforderungen an sichere Fluchtwege Sicherheitsbeleuchtung Grundbeleuchtung 1 Lux (= ca. 1 W/3m2) 31

32 Bauliche und technische Anforderungen an sichere Fluchtwege 32

33 Bauliche und technische Anforderungen an sichere Fluchtwege Rauch- und Wärmeabzugsanlage RWA In Treppenhäusern wenn Beherbergungsbetriebe Bauten mit Räumen mit grosser Personenbelegung Wohn-, Büro-, Industrie-, Schulbauten bei 4 Geschossen über Terrain Wenn nicht auf jedem Geschoss Lüftungsflügel vorhanden sind 33

34 Bauliche und technische Anforderungen an sichere Fluchtwege 34

35 Bauliche und technische Anforderungen an sichere Fluchtwege Rauchverdrängungsanlage (RVA / RDA) Für Treppenhäuser und Feuerwehraufzüge in Hochhäusern (Sicherheitstreppenhäuser) h it t hä 35

36 Bauliche und technische Anforderungen an sichere Fluchtwege 36

37 Bauliche und technische Anforderungen an sichere Fluchtwege Freihaltung von Fluchtwegen Mindestens so wichtig wie die das Einhalten der baulichen und technischen h Vorschriften ist die Gewährleistung der Funktion des Fluchtwegs im Betrieb. 37

38 Spezifische Brandschutzanforderungen an grosse Publikumsbereiche Fluchtwegbreiten / Anzahl Fluchtwege Personenbelegung Anzahl Geschosse Ausdehnung / Brandabschnitte Entrauchung RWA 38

39 Spezifische Brandschutzanforderungen an grosse Publikumsbereiche 39

40 Spezifische Brandschutzanforderungen an grosse Publikumsbereiche Fluchtwegbreiten / Anzahl Fluchtwege > 50 Personen 2 Ausgänge, in einen Korridor > 100 Personen 2 Ausgänge zu verschiedenen Treppenanlagen 40

41 Spezifische Brandschutzanforderungen an grosse Publikumsbereiche Fluchtwegbreiten / Anzahl Fluchtwege 41

42 Spezifische Brandschutzanforderungen an grosse Publikumsbereiche 42

43 Spezifische Brandschutzanforderungen an grosse Publikumsbereiche 43

44 Spezifische Brandschutzanforderungen an grosse Publikumsbereiche Weitere Anforderungen an Bereiche mit grosser Personenbelegung: Anforderungen an die Materialisierung Anforderungen an die Fluchtwegtechnik / Türausrüstung Sicherheitsbeleuchtung in Räumen 44

45 Einsatz von Ingenieurmethoden zum Nachweis der Personensicherheit Ingenieurmethoden: Tragwerksnachweise 45

46 Einsatz von Ingenieurmethoden zum Nachweis der Personensicherheit Ingenieurmethoden: Evakuationssimulationen 46

47 Einsatz von Ingenieurmethoden zum Nachweis der Personensicherheit Ingenieurmethoden: Brand- und Rauchsimulationen 47

48 Einsatz von Ingenieurmethoden zum Nachweis der Personensicherheit RWA Anlagen für den Personenschutz Brandabschnitte mit grosser Personenbelegung ab 100 Personen 1% Entrauchung- und 1% Nachströmöffnungen Bereiche ab 1000 Personen mit spezifischem Entrauchungskonzept Einsatz BranddRauchsimulationen und 48

49 49

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54 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 54

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