Baulicher Brandschutz im Holzelementbau

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1 Baulicher Brandschutz im Holzelementbau SGIG Fachtagung Langenthal 24. September 2015 Reinhard Wiederkehr Makiol Wiederkehr AG, Ingenieure Holzbau Brandschutz, Beinwil am See Mitglied Projektleitungsteam Brandsicherheit und Holzbau, Lignum, Zürich Anforderungen an Tragwerke und Brandabschnitte Tragwerk oder Brandabschnitt Feuerwiderstand Materialisierung Olin Bartlomé I Technik I Lignum I Holzwirtschaft Schweiz

2 BAUSTOFF Als Baustoffe gelten alle für die Herstellung von Bauten, Anlagen und Bauteilen sowie für den Ausbau verwendeten Materialien, an deren Brandverhalten Anforderungen gestellt werden. Brandverhalten 3 3 Brandverhaltensgruppen Europäisch: Total 287 mögliche Klassifizierungen BKZ (18 Kl.) Europäische Klassifizierung Nationale Klassifizierung SN EN Baustoffe (40 Kl.) Bodenbeläge (11 Kl.) Rohrisolierungen (40 Kl.) SN EN Bedachungen (13 Kl.) SN EN Elektrische Kabel (183 Kl.) Allgemein anerkannte Baustoffe In BSV 2015 zusammengefasst auf vier Brandverhaltensgruppen! 4

3 Allgemein anerkannte Holzwerkstoffe BAUTEIL Als Bauteile gelten alle Teile eines Bauwerks, an deren Feuerwiderstand Anforderungen gestellt werden. Brandabschnittsbildende Decken und Wände Abschlüsse und Türen mit Feuerwiderstand Brandmauern Usw. Feuerwiderstand 6 6

4 Feuerwiderstand von Bauteilen 3.1 Klassifikation von Bauteilen nach EN Feuerwiderstand 1 Bauteile werden nach ihrem Brandverhalten, insbesondere nach der Dauer ihres Feuerwiderstands beurteilt. 2 Massgebende Anforderungen sind: a Tragfähigkeit = R; b Raumabschluss = E; c Wärmedämmung = I. 3 Die Brandschutzfunktion K gibt die Fähigkeit einer Wand oder Deckenbekleidung wieder, das direkt dahinter liegende Material vor Entzündung, Verkohlung und anderen Schäden für die festgelegte Zeit zu schützen. Feuerwiderstandsfähige Holzbauteile REI 30 bis REI 240 Olin Bartlomé I Technik I Lignum I Holzwirtschaft Schweiz

5 Bauteile «RF1» BSR Ziffer ) Je nach Sicherheitserfordernis müssen Bauteile aus Baustoffen der Brandverhaltensgruppe RF1 bestehen. 2) Wenn Bauteile aus nicht brennbaren Baustoffen bestehen müssen, wird in den Anwendungsvorschriften die Darstellung der Klassierung durch den Hinweis RF1 ergänzt. 3) Mehrschichtige, feuerwiderstandsfähige Bauteile mit brennbaren Anteilen entsprechen als gesamte Konstruktion der RF1, wenn das Bauteil mit Baustoffen der RF1 gekapselt ist. Der minimale Feuerwiderstand K der Kapselung beträgt 30 Minuten weniger als der Feuerwiderstand des gesamten Bauteils jedoch mindestens K 30 RF1. Zwischenräume sind mit Baustoffen der RF1 hohlraumfrei zu füllen. Gebäudegeometrie Gebäude geringer Höhe: bis 11 m Gesamthöhe i.d.r. 1-3 Geschosse Gebäude mittlerer Höhe: bis 30 m Gesamthöhe i.d.r. 4-8 Geschosse Hochhäuser: mehr als 30 m Gesamthöhe i.d.r. 9 und mehr Geschossen 10

6 Brandschutzkonzepte Brandschutzvorschriften Schutzziele, Rahmenbedingungen, Grundlagen Bauliches Konzept Norm Artikel 10 Norm Artikel 11 oder 12 Löschanlagenkonzept (Sprinkler) Abweichungen (Art. 11) Nachweisverfahren (Art. 12) Technisch Baulich Organisatorisch Baulich Organisatorisch Technisch (Sprinkler) Baulich Technisch Organisatorisch Standardkonzepte Detailliert vorgeschriebene Brandschutzmassnahmen in den Brandschutzvorschriften Objektbezogene Konzepte Rahmenbedingungen in den Brandschutzvorschriften Brandsichere Gebäude Olin Bartlomé I Technik I Lignum I Holzwirtschaft Schweiz Anforderungen an Nutzungen und Gebäudearten 3.7.1Brandschutzkonzept Tabelle 2; Gebäude mittlerer Höhe (bis 30 m Gesamthöhe) Olin Bartlomé I Technik I Lignum I Holzwirtschaft Schweiz

7 Feuerwiderstand und Brennbarkeit Innerhalb der Richtlinien erfolgt eine konsequente Trennung zwischen: Feuerwiderstand von Bauteilen BSR Brandverhalten von Baustoffen BSR Anforderungen an Nutzungen und Gebäudearten Brandschutzkonzept Tabelle 2; Gebäude mittlerer Höhe (bis 30 m Gesamthöhe) Beispiel: Wohnungsbau Bauliches Konzept Fragen zu Feuerwiderstand Frage 1: Tragwerk Antwort: Frage 2: vertikaler Fluchtweg Antwort: Frage 3: Geschossdecke Antwort: Frage 4: Wohnungstrennwand Antwort:

8 Anforderungen an Nutzungen und Gebäudearten Brandschutzkonzept Tabelle 2; Gebäude mittlerer Höhe (bis 30 m Gesamthöhe) Beispiel: Wohnungsbau Bauliches Konzept Fragen zu Feuerwiderstand Frage 1: Tragwerk Antwort: R 60 Frage 2: vertikaler Fluchtweg Antwort: REI 60 Frage 3: Geschossdecke Antwort: REI 60 Frage 4: Wohnungstrennwand Antwort: EI 30 Ziffer 4.2 Anforderungen an das Brandverhalten von Fluchtwegen und Innenräumen Olin Bartlomé I Technik I Lignum I Holzwirtschaft Schweiz

9 Anforderungen an Tragwerke und Brandabschnitte Tragwerk oder Brandabschnitt Feuerwiderstand Materialisierung Olin Bartlomé I Technik I Lignum I Holzwirtschaft Schweiz Gebäudeausbau Olin Bartlomé I Technik I Lignum I Holzwirtschaft Schweiz

10 Anforderungen an das Brandverhalten von Innenräumen Anforderungen an das Brandverhalten von Innenräumen Bauteile RF1 [5] Für Wände und Decken ohne Feuerwiderstandsanforderungen sind Bauprodukte der RF3 zulässig. Holzbauteile

11 Anforderungen an das Brandverhalten von Fluchtwegen Anforderungen an das Brandverhalten von Fluchtwegen Bauteile RF1 Holzbauteile [1] Bauteile, welche brennbare Baustoffe enthalten, müssen fluchtwegseitig mit einer Brandschutzplatte mit 30 Minuten Feuerwiderstand aus Baustoffen der RF1 bekleidet werden.

12 Anforderungen an das Brandverhalten von Aussenwandbekleidungssystemen Aussenwandbekleidungen: Konstruktionslösungen BSR 14 15, 3.1 Gebäudegeometrie, Gebäude mittlerer Höhe 2 Brennbare Aussenwandbekleidungen und / oder Wärmedämmungen sind konstruktiv so zu unterteilen, dass sich ein Brand an der Aussenwand vor dem Löschangriff durch die Feuerwehr um nicht mehr als zwei Geschosse oberhalb des Brandgeschosses ausbreiten kann. Mit den Konstruktionslösungen in der Publikation 7.1 Aussenwände Konstruktion und Bekleidungen kann das geforderte Schutzziel erreicht werden. Olin Bartlomé I Technik I Lignum I Holzwirtschaft Schweiz

13 Definition Gebäude mit geringen Abmessungen Gebäude mit geringen Abmessungen: Gebäude geringer Höhe (< 11 m) max. 2 Geschosse über Terrain max. 1Geschoss unter Terrain Summe aller Geschossflächen bis 600 m 2 keine Nutzung für schlafende Personen mit Ausnahme einer Wohnung keine Nutzung als Kinderkrippe Räume mit grosser Personenbelegung nur im Erdgeschoss Ausstellung Wohnung Werkstatt Tragwerke, Brandabschnitte Brandschutzkonzept 1 Für Gebäude mit geringen Abmessungen werden keine Anforderungen an den Feuerwiderstand von Tragwerken und an die Brandabschnittsbildung gestellt. 2 Bereiche und Räume gemäss Ziffer und sind als Brandabschnitte abzutrennen Räume und Brandabschnitte mit erhöhten Anforderungen Für einzelne Räume und Brandabschnitte mit sehr grosser Brandbelastung oder grossem Brandrisiko ist der Feuerwiderstand der Tragwerke und brandabschnittsbildenden Wände und Decken angemessen zu erhöhen Räume für technische Brandschutzeinrichtungen und haustechnische Anlagen Die baulichen Anforderungen und Bedingungen an die Aufstellungsräume für Lufttechnische und Wärmetechnische Anlagen sind in der jeweiligen Brandschutzrichtlinie geregelt.

14 Fluchtwege 7.1 Allgemeine Anforderungen 1 Die maximale Fluchtweglänge bis an einen sicheren Ort ins Freie beträgt 35 m. Fluchtwege dürfen innerhalb der Nutzungseinheit über mehrere Räume führen. 2 Die Geometrie der Treppen, welche mehrere Nutzungseinheiten erschliessen, kann bei den Nutzungen Wohnen, Büro, Schule, Gewerbe und Landwirtschaft wie folgt angepasst werden: a die Breite von geradläufigen Treppen kann auf 0.9 m reduziert werden; b gewendelte Treppen mit einer Breite von 1.2 m sind zulässig sofern die innere Auftrittsbreite mindestens 0.1 m aufweist. Büro

15 Büro, Schul und Verkaufsgebäude Büro Schulung Verkauf Quellen: Casa Vita, Olin Bartlomé I Technik I Lignum I Holzwirtschaft Leuzinger, Schweiz Feldmann Tipp Vorgehensweise für die Behandlung von Brandschutzprojekten Überprüfen, ob das Projekt einer der nachfolgenden Kategorie zugeordnet werden kann: Einfamilienhaus Gebäude mit geringen Abmessungen Solche Gebäude haben sehr geringe Brandschutzanforderungen Zu beachten sind in erster Linie die Vorgaben bezüglich: Fluchtweglängen bis ins Freie Verwendung von Baustoffen haustechnischer Anlagen Brandschutzabstände Zugang für die Feuerwehr und betrieblicher Brandschutz Olin Bartlomé I Technik I Lignum I Holzwirtschaft Schweiz

16 QS für alle Bauweisen (2015) Neue VKF Brandschutzrichtlinie Gilt für alle Bauten und Anlagen (nicht nur Holz) Analoges Konzept mit vier QS Stufen Setzt gezielt in frühen Prozessphasen an Organisation mit dem QS Verantwortlichen in einer zentralen Position Zusätzliches System mit Übereinstimmungserklärungen Bauen mit Holz Qualitätssicherung im Brandschutz Die alleinige Qualitätssicherung in den Ausführungsfirmen von Holzbauten führt nicht zum gewünschten Ziel. Die Planung und Projektorganisation eines Bauvorhabens beeinflusst die Qualität weit mehr. Die Qualitätssicherung ist über sämtliche Projektphasen (von der Planung bis zur Nutzung) aufzubauen. Sie soll auch bei kleineren Bauvorhaben angemessen zum Einsatz kommen.

17 Bauen mit Holz Planung - Qualitätssicherung - Herstellung Was regelt die Brandschutzrichtlinie QS im Brandschutz? Festlegen der QS-Stufe (in Abhängigkeit der Komplexität des Gebäudes) Organisation und Umsetzung je QS-Stufe Anforderungen an Personen System mit Übereinstimmungserklärungen

18 QS-Stufen 2015 Gebäudehöhenkategorie Nutzung bis 11 m bis 30 m bis 100 m Wohnen, Büro, Schule, Parking (über Terrain und bis 2. UG), Landwirtschaft, Industrie und Gewerbe q klein Beherbergungsbetriebe [b] (Hotel), Bauten mit grosser Personenbelegung, Verkaufsgeschäfte, Parking ab 3. UG, Industrie und Gewerbe q gross, Hochregallager Beherbergungsbetriebe [a], Bauten mit unbekannter Nutzung Objektbezogene Konzepte (Art. 11) Objektbezogene Festlegung 1) Aussenwandkonstruktionen von Hochhäusern müssen aus Baustoffen der RF1 bestehen. 2) Feuerwiderstandsfähige Innenwände, Decken und Stützen müssen in Beherbergungsbetrieben [a] mit baulichem Konzept aus Baustoffen der RF1 bestehen. QS bei erhöhte Brandrisiken Aussenwand: Bekleidungen und / oder Wärmedämmungen in Aussenwandbekleidungen mit brennbaren Bauprodukten Tragwerke oder brandabschnittsbildende Bauteile mit brennbaren Bauprodukten oder mit Kapselung Bauten mit Atrien Bauten mit Doppelfassade Brandabschnittsfläche über m 2 Summe der Brandabschnittsfläche über 12'000 m 2 und weitere Fälle

19 QS-Stufen Holzbau 2015 Gebäudehöhenkategorie Nutzung bis 11 m bis 30 m bis 100 m Wohnen, Büro, Schule, Parking (über Terrain und bis 2. UG), Landwirtschaft, Industrie und Gewerbe q klein ) Beherbergungsbetriebe [b] (Hotel), Bauten mit grosser Personenbelegung, Verkaufsgeschäfte, Parking ab 3. UG, Industrie und Gewerbe q gross, Hochregallager Beherbergungsbetriebe [a], Bauten mit unbekannter Nutzung Objektbezogene Konzepte (Art. 11) ) 2 2) 3 2) 3 1) 2) Objektbezogene Festlegung 1) Aussenwandkonstruktionen von Hochhäusern müssen aus Baustoffen der RF1 bestehen. 2) Feuerwiderstandsfähige Innenwände, Decken und Stützen müssen in Beherbergungsbetrieben [a] mit baulichem Konzept aus Baustoffen der RF1 bestehen. Umsetzung QS im Holzbau + QS Holzbau ist kein Ersatz sondern eine holzbauspezifische Ergänzung der VKF Brandschutzrichtlinie

20 Umsetzung QS im Holzbau 1 Einleitung 2 Grundlagen (vorwiegend analog VKF Richtlinie) 3 Umsetzung der Qualitätssicherung (QSS 1 bis 3, ohne 4) 4 Glossar Begriffe und Definitionen 5 Verzeichnisse Literatur, Hilfsmittel Anhang Grundleistungen Fachplaner Holzbau Umsetzung QSS 2 Holzbau Präzisierung QS Holzbau Hilfsmittel QS Holzbau 1) Bei fehlenden holzbauspezifischen Fachkenntnissen zieht der QS Verantwortliche Brandschutz einen Fachspezialisten bei. (Fachspezialist Brandschutz im Holzbau)

21 BS-Vorschriften: Entwicklung /05 Wohnen Wohnen/Büro/Schule Wohnen/Büro/Schule/Industrie Holzbautechnische Alternative F0/IV oder F30/IV* F30bb R / EI / REI REI 30 REI 60 REI 60/EI 30 (nbb) R / EI / REI REI 30 REI 60 REI 90 Bauteile RF1 The future: Projekt HoHo Wien, Seestadt Aspern Wien: Projekt Holzhochhaus, 24 Geschosse, Gebäudehöhe 84 Meter, Baubeginn?

22 Grosse Holzbauten: Praxisbeispiel Renggli Wohn- und Bürogebäude, Sursee Grosse Holzbauten: Praxisbeispiel Mehrgenerationenhaus Giesserei Winterthur

23 Grosse Hybridbauten Holz-Beton: Praxisbeispiele

24 Hochhäuser aus Holz: Praxisbeispiel Treet in Bergen, Norwegen Lignum-Dokumentation Brandschutz VKF anerkannter Stand der Technik Holzbauspezifische Umsetzung der Brandschutzvorschriften in Anwenderdokumenten

25 Aus- und Weiterbildung Fachveranstaltungen in den Regionen Vertiefungsmodule CAS Brandschutz im Holzbau Holzbau und Brandschutz: Holz ist ein Baustoff ohne Sonderregelung Die Materialwahl tritt in den Hintergrund, entscheidender ist die Planungs- und Projektorganisation.

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