Gewitterlage mit lokalem Unwetterpotential am Freitag/Samstag,

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1 1 von , 09:54 Drucken Gewitterlage mit lokalem Unwetterpotential am Freitag/Samstag, Ein kurzes Video mit Gewitter-Impressionen findet ihr hier. Kurze Auswertung zur Wetterlage: Während tagsüber nahezu die gesamte Zeit die Sonne scheinen konnte, stieg die Temperatur bis zum Nachmittag auf heiße +33,4 C an. Der Taupunkt lag dabei zunächst bei +17,7 C, was nicht besonders hoch ist. Während die Luftmasse zunächst noch ausreichgend gedeckelt war, passierte erst einmal rein gar nichts. Auch die Orographie der Eifel reichte nicht, um in dieser energiereichen Luftmasse für erste Auslöse zu sorgen. Die Tatsache das man bei uns noch gar nichts sehen konnte, hieß nicht, das noch Nichts im Gange war. Blickte man um 18:30 Uhr auf das Radar, zeigte sich die herannahende Konverganz mit ihrem effektiven Hebungsimpuls. Auf einer Linie von Nordost nach Südwest mit einer Länge von knapp 930 km hatten sich entlang der Konvergenz (hier treffen Winde aus verschiedenen Richtungen aufeinander und zwingen die Luft zum Ansteigen) einige teils kräftige Gewitter gebildet. Die Linie war sogar noch etwas länger, würde man auch die ungewittrigen schauerartigen Niederschläge dazunehmen. Geographisch gesehen ging die Linie um 18:30 Uhr von der Nordsee bis in den Westen von Frankreich, mit langsamer Vorwärtsbewegung in Richtung O-NO. Bis diese zu uns gelangen sollte, dauerte es aber noch etwas. Immer wieder wurde dann natürlich auf das Radar geguckt, um die Entwicklungen der Linie genau zu verfolgen und besonders starke Segmente mit Annäherung in Richtung NRW schnell zu erkennen. Grund war einfach, dass ja auch die Zutaten für stärkere Windereignisse durchaus gegeben waren und so eine genaue Beobachtung empfehlenswert war, natürlich auch bezüglich möglichem Hagel. Um 21:30 Uhr war die Linie bereits über den Niedelanden und verlief von hier in Richtung West-Belgien weiter nach Südwesten. Teils waren richtig starke Gewitter unterwegs. Interessant wurde es aber auch, da sich im Bereich Luxemburg sowie etwas westlich davon neue Zellen ausbildeten, die sehr rasch zu Gewittern wurden. Da diese eine nordöstliche Zurichtung hatten, sollten diese auch für uns von Interesse sein und beobachtet werden. Um 22:45 Uhr zeigte sich die herannahende Gewitterlinie mit teils kräftigen Gewittern samt Starkregen und Hagel auf einer Linie Roermond - Lüttich - Rochefort mit den mittlerweile deutlich stärker gewordenen Gewitterzellen die mittlerweile im nördlichen Luxemburg hinauf in das Eifelgebiet um Monschau unterwegs waren. Auf dem Radar von WetterOnline (Wettermaps) sowie auf dem Blitzradar war zu beobachten, das die hereinziehende Gewitterlinie

2 2 von , 09:54 (nicht komplett durchgängig gewittrig) die Gewitter nach O-NO anschob während die Gewitter aus der Eifel in NO- Richtung unterwegs waren. Es sah also ganz nach einem "Zusammenschluss" der Gewitter aus, was unmittelbar an der deutschen Grenze passieren sollte. Um ziemlich genau 23:25 Uhr war genau dies dann an der Grenze auch passiert. Die aktuelle Entwicklung zeigte die mit Abstand kräftigsten Gewitter von Aachen bis Daun während die nördlicheren Gewitterzellen doch deutlich an Kraft verloren (bezieht sich nur auf die Zellen die nach West-NRW reinzogen, nicht weiter nördlich). Dabei sah es für uns sogar eine Zeit lang so aus, als würde der kräftigste Gewitterbereich auf uns zu ziehen. Die Natur zeigte uns dann aber mal wieder, das soetwas unmöglich vorher zu berechnen ist und man immer im Nowcast gucken muss, was passiert, so eben auch dieses Mal. Die Temperatur war bereits gegen Mitternacht wieder auf +22,6 C gesunken bei einem Taupunkt von immernoch +17 C. Wetterleuchten waren bereits gegen 23 Uhr schon im Süden zu beobachten während dann gegen 23:20 Uhr auch das erste Mal Donnergrollen zu hören war. Der vorher noch so kräftige und sehr blitzintensive Gewitterbereich zerfiel beim Aufzug aber zunehmend in kleinere Elemente aus Starkregenkernen und auch die Blitzrate ging sehr stark zurück. So erreichte uns die ehemalige Gewitterlinie mit einer kurzen Phase schauerartigen Regens gegen 00:10 Uhr und ein paar Wolkenblitzen, wobei die Intensität bei Weitem nicht mehr an das heranreichte, was noch vor etwas weniger als einer Stunde westlich/südwestlich von uns auf dem Radar zu beobachten war. Es fielen insgesamt mit der Passage 3,9 l/m² Niederschlag mit einer maximalen Niederschlagsrate von 1,5 l/m² in 5 Minuten (also 18 l/m² pro Stunde), was auch nicht besonders hoch ist. Die deutlich kräftigeren Gewitterzellen zogen mit einem recht kräftigen östlich-nordöstlichen Drang südlich einer Linie Euskirchen - Bonn durch und werden dabei im Eifelbereich stellenweise sicher auch Hagel gebracht haben, mindestens aber intensiven Starkregen. Auch war hier die mit Abstand stärkste Gewitteraktivität zu erkennen. In diesem Bereich wo die stärksten Niederschläge durchzogen fielen in Verbindung mit den Gewittern lokal Mengen um l/m², was schon eine ordentliche Menge ist. Westlich und nordwestlich von uns entlang der deutschen Grenze fielen immerhin lokal noch Mengen von l/m², sehr vereinzelt auch etwas mehr. Wir und unsere anliegenden Regionen dann eben mit 2-7 l/m² in der "Mitte" mit deutlich weniger Niederschlag und weniger kräftigen Gewittern und nur vereinzelten Entladungen. Nordöstlich von uns wurde die gewittrige Aktivität zwar kurz wieder etwas höher, brachte aber dort trotzdem nicht mehr Niederschlag und es fand eine allgemeine Abschwächung statt. Mit einer Tiefsttemperatur von +16,7 C gegen 8 Uhr morgens, war es eine recht milde nachfolgende Nacht. Weiterer messbarer Niederschlag viel aber nicht und es zogen keine weiteren Gewitter auf, was sicher auch an der verbrauchten Energie sowie der Tageszeit gelegen haben dürfte. Zudem folgten zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Hebungsimpulse seitens der Kaltfront, denn wahrscheinlich hätte nur dadurch zu dieser Tageszeit eine entsprechende Hebung stattfinden können, denn die Erwärmung der Luft (wie tagsüber durch die Sonne) fehlte ja. Die Kaltfront passierte uns dann bereits in den Morgenstunden und es kam zu keinerlei Schaueraktivität mehr.

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4 4 von , 09:54 Niederschlagsanimation von WetterOnline.de (22:45-00:45 Uhr) Blitzanimation von WetterOnline.de (22:45-00:45 Uhr)

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7 7 von , 09:54 Satellitenbild von 20:50 Uhr, Quelle: Sat24.com

8 8 von , 09:54 Satellitenbild von Tief Lothar mit seinem Kern nordwestlich von Irland (Quelle: Sat24.com) Kurze Erläuterung zur Wetterlage: Die Grundlage für die mögliche Gewitterlage am Freitag/Samstag ist ein Tiefdruckkomplex mit seinem Kern nordwestlich von Großbritannien und Irland, denn da dieser sich wie Tiefs das bei uns nun einmal machen gegen den Uhrzeigersinn dreht, wird auf dessen Vorderseite warme Luft aus Süd- Südwesten zu uns gebracht. Die Warmfront des Tiefs erreicht uns bereits in der Nacht auf Freitag und die Strömung dreht dann folglich auf Süd-Südwest. Anschließend befinden wir uns um Warmsektor des Tiefs, wo zunehmend warme (bis abends 15 C auf 850 hpa / ~1500m) aber eben auch feuchte Luft (30-40 l/m² niederschlagbares Wasser in der Luft bis zum Abend) zu uns geführt wird. Dabei kann die Temperatur auf +31 C bis +34 C ansteigen. Diese Luftmasse ist aber tagsüber noch gedeckelt und so ist es unwahrscheinlich, dass sich rasch Schauern oder Gewitter bilden werden. Die Orographie kann allerdings helfen diesen "Deckel" frühzeitig zu überwinden, sodass bereits ab den Nachmittag immer mal ein Blick in Richtung Eifel zu machen ist, da hier eben schon erste Zellen ausgelöst werden könnten die dann auch in unsere Region ziehen können. Die mit Abstand höchsten Energiewerte sind aber im Abendverlauf vorhanden (bis zu 1500 J/kg Cape sowie eine sehr labilie Luftmasse mit -7 auf dem KO-Index) und genau hier deuten die Frontenkarten von KNMI auch eine Konvergenz an, welche verbreitet Hebung erzwingen könnte und auch organisierte Entwicklungen begünstigen könnte. Auch ist die Luftmasse in den Abendstunden nahezu gar nicht mehr gedeckelt, sodass die Hebung nicht mehr unterdrückt wird. Für mich besteht hier für unsere Region die größte Wahrscheinlichkeit das es zu kräftigen Schauern/Gewittern

9 9 von , 09:54 kommen kann (lokal auch unwetterartig), auch wenn in der Nacht noch weitere nicht ausgeschlossen sind. Hier soll die Luftmasse aber bereits wieder zunehmend gedeckelt sein. Da uns die Kaltfront erst um die Mittagszeit am Samstag erreichen soll, kann sich die Luft vorderseitig noch einmal auf +22 C bis +24 C erwärmen und es wird zunächst auch noch schwül sein. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es morgens/vormittags noch einmal für teils kräftige Schauern und Gewitter reichen kann, wenn die Kaltfront wirklich dann erst mittags ankommt. Hinter der Kaltfront stabilisiert sich die Luft am Nachmittag wieder und es soll nach dem aktuellen Stand dann bei uns auch trocken bleiben. Die Luft wird dann deutlich erträglicher sein und mit Werten um +20 C immernoch angenehm temperiert. Erste Einschätzung zu möglichen Entwicklungen: Bereits am Freitagnachmittag könnte es im Bereich der Eifel durch die Orographie für erste Schauer/Gewitter reichen, die dann nach Nordosten ziehen werden. Auch lohnt sich zu dieser Zeit bereits ein Blick nach Westen (Frankreich), da es hier möglicherweise schon Gewitter geben wird die dann in unsere Richtung nach Nordosten ziehen. Richtig spannend wird es für uns dann in den Abendstunden, wenn eine Konvergenz von Südwesten-Westen her auf uns übergreift. Entlang dieser können sich kräftige Schauer und Gewitter bereits organisiert haben und auch vorderseitig können sich bei uns dann abends neue bilden. Aufgrund des hohen Energiegehaltes der Luft können diese auch lokal unwetterartig ausfallen. In der Nacht können weitere einzelne aber durchaus kräftige Schauer und Gewitter nicht ausgeschlossen werden. Am Samstagmorgen bis mittags ist noch unsicher ob es zu weiteren teils kräftigen Schauer/Gewitter kommen wird. Klar ist aber das die Energie dann bereits deutlich geringer ist, sodass unwetterartige Entwicklungen nicht mehr ganz so wahrscheinlich sind. Inwiefern es dann mittags an der Kaltfront noch zu Gewittern kommen wird, ist ebenfalls sehr unsicher. Fest steht das es hinter der Kaltfront dann zwar kühler wird, aber die Luft ist bei weitem nicht mehr so schwül und damit viel erträglicher. Schauer deuten die Modelle ab dem Nachmittag nicht mehr an, sodass es dann ein gefahrloser und durchaus schöner Samstag werden sollte. Einschätzung der möglichen Begleiterscheinungen: Starkregen der auch lokal sehr ergiebig ausfallen kann (30-40 l/m² niederschlagbarem Wasser in der Luft, besonders Freitagabend und in der Nacht), Hagel (tritt wenn nur sehr lokal auf, kann dabei aber ganz vereinzelt je nach Gewitterzelle auch ein Durchmesser von 5cm oder mehr erreichen, gilt nur für Freitagabend bis in die Nacht), Sturmböen (in Verbindung mit Schauer und Gewitter, bei besonders kräftigen / organisierten Entwicklungen sind auch schwere Sturmböen nicht ausgeschlossen), ganz vereinzelte Tornados (können aufgrund der Bedingungen lokal nicht vollständig ausgeschlossen werden). Die Gewitter könnten zudem besonders Freitagabend und in der darauf folgenden Nacht relativ blitzintensiv ausfallen. Update vom , 22:45 Uhr: So laaaangsam wird es auch für unsere Region zunehmend spannend. Wie man auf dem Blitzradar und auf dem Regenradar beobachten kann zieht derzeit ein mögliches Gewitter aus Richung Süd-Südwest (aus Belgien über die Eifel) mit seinem westlichen Teil in unsere Richtung. Dieser ist sehr blitzaktiv und erste Wetterleuchten sind bereits in südlicher Richtung zu sehen, wobei das Gewitter noch knapp

10 10 von , 09:54 68 km von uns entfernt ist. Ein zweiter Kandidat, wir werden also vielleicht sogar in die Zange von zwei Gewittern genommen, ist südwestlich von uns zu finden. Auf dem Blitzradar ist für dieses ein leichter NO-O Trend zu erkennen, wodurch es eventuell auch für uns von Bedeutung sein könnte. Die Gewitter werden uns wahrscheinlich erst in 1-2 Stunden erreichen. Bitte verfolgt die Facebook-Gruppe für weitere aktuelle Radarbilder. Update vom , 18:45 Uhr: Auch weiterhin ist noch nicht ganz sicher, was uns denn im heutigen Abendverlauf und in der Nacht bevorsteht. Wie aber vermutet hat sich entlang der sich annähernden Konvergenz mittlerweile eine Gewitterlinie gebildet, die zur Zeit bereits in Belgien und im Westen der Niederlande für heftige Gewitter und zum teil sehr starke Niederschläge sorgt. Auch Hagel wurde von dort gemeldet. In Frankreich wurden zudem lokal schwere Sturmböen von 100 km/h gemessen. Die Gewitterlinie hat mittlerweile Nord-Süd eine Länge von knapp 930 km was schon sehr beachtlich ist und sie zieht aktuell in Richtung Nordosten, später eventuell Ost- Nordost. Auch auf dem Satellitenbild sieht man die aufquellenden Wolkentürme entlang dieser Linie, welche sich zur Zeit weiterhin verstärkt. Der Eisschirm des gewaltigen Gewitterkomplex kann bereits in Richtung Westen gesichtet werden. Die Wolken reichen dabei über 10 km hoch. Noch bleibt allerdings offen wie genau sich diese weiterentwickelt und welchen Bereich der Linie wir abbekommen werden. Ich werde in den nächsten Stunden wenn sich diesbezüglich etwas tut, natürlich neue Radarbilder und Infos für euch posten. Update vom , 09:30 Uhr: Nach dem Lokalmodell WRF 4km (05.06., 00z) welches etwas präziser arbeitet, wird es für uns wie erwartet im heutigen Abendverlauf sowie in der Nacht spannend. Durch die dann von West nach Ost ziehende Konvergenz, die für Hebung sorgt, könnten sich teils kräftige Gewitter ausbilden die dann von Belgien zu uns ziehen. Dabei sind auch linienartige Segmente möglich, die besonders das Potential für schwere Sturmböen erhöhen. Der neuste Modelllauf deutet zudem auf 40 l/m² oder etwas mehr niederschlagbares Wasser hin, was für teils sehr intensiven Niederschlag spricht, wenn etwas aufzieht. Das bestätigen auch die berechneten Niederschlagsintensitäten der berechneten Zellen. Außerdem ist auffällig das WRF bereits im Laufe der Nacht eine zunehmende Stabilisierung der Luftmasse und für den morgigen Samstag bei uns keinerlei Niederschlagssignale mehr drin hat. Dies ist damit zu begründen, dass bereits im Nachtverlauf kühlere und auch trockenere Luft hinzukommt. Nach dem aktuellen Stand ist also die Zeit vom heutigen Abend bis in die Nacht die mit dem größten Potential für Gewitter, die lokal eben auch unwetterartig ausfallen können. Ob es dann Morgen so ruhig bleibt, wie es aktuell aussieht, muss man aber wohl noch abwarten. Ich werde das Ganze natürlich beobachten und euch dann wahrscheinlich irgendwann heute Abend mit ersten Lageentwicklungen informieren. Heute tagsüber bleibt es warnfrei und auf jedenfall sehr sonnig. Wie heiß es genau wird ist aber noch nicht sicher, denn es werden Temperaturen zwischen +32 C (Unwetterzentrale.de) und +36 C (Wetteronline.de) angegeben. Bei zunehmender Schwüle werden diese Temperaturen besonders ab dem Nachmittag aber nur schwer zu genießen sein und viel trinken ist auf jedenfall sehr wichtig!

11 11 von , 09:54 Weitere Hinweise: Unsicherheiten gibt es wie immer (und die wird es immer geben) wo es wann zu Schauer und Gewittern kommen wird, denn diese sind ja lokale Ereignisse die dann nicht überall vorkommen. Zudem ist es noch unsicher ob es Samstagmorgen bis Samstagmittag auch bei uns noch für Schauer und Gewittern reicht. Fest steht aber das die energiereichste Luftmasse bei uns am Freitagabend und in der Nacht auf Samstag vorhanden sein wird und die Unwettergefahr hier am Größten ist. >> Es ist zu beachten das Schauern und Gewitter in den meisten Fällen sehr lokale Ereignisse sind und nicht jede Region betreffen werden. Es ist leider absolut unmöglich betroffene Regionen auf kleinem Raum vorherzusagen. Dies kann nur im Nowcast anhand von Radardaten halbwegs ermittelt werden, soweit es diese hergeben. Ich werde euch über die Facebook-Gruppe auf dem Laufenden halten. >> Bitte beachtet zudem das ich lediglich ein ehrenamtlicher Hobbymeteorologe bin und ich diese Einschätzung nur aus bestem Wissen des Erlernten der letzten Jahre erstellt habe. Daher können auch durchaus mal Fehleinschätzungen und Fehler enthalten sein. Ich bin aber natürlich bemüht meine Erfahrung bestmöglich einzusetzen, damit es die Wetterentwicklung auch gut trifft. Bei solchen Wetterlagen sind Einschätzungen aber leider immer relativ schwierig und es kommt auch immer wieder vor, dass die Natur den Fahrplan etwas ändert - was ja auch irgendwie gut so ist. Die Wettermodelle die zur Erstellung von Vorhersagen genutzt werden sind sich leider auch häufig vor dem Termin noch nicht sicher/einig, was die Vorhersage im Detail natürlich sehr erschwert. Basis der Einschätzung: Modell WRF (04.06., 00z) und GFS ( , 06z); Quelle des Bildes: Bitte beachtet für aktuellere Informationen die Informationen im Lauftext auf der Startseite, sowie die Infos in der öffentlichen Facebook-Gruppe. Autor: Frank Rinas Aktualisiert: , 16:00 Uhr

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