Sturmtief FABIENNE bringt am 23. September 2018 Sturm und Regen

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1 Abteilung Klimaüberwachung Sturmtief FABIENNE bringt am 23. September 2018 Sturm und Regen Autoren: Christiana Lefebvre, Peter Bissolli, Mario Hafer, Michael Rocek Stand: Einleitung Das Randtief FABIENNE zog im Laufe des Sonntags vom Ärmelkanal über die Mitte Deutschlands, wo es sich zu einem Sturmtief verstärkte. Es löste über der südlichen Hälfte des Bundesgebietes verbreitet schwere Sturmböen, vereinzelt auch Böen bis Orkanstärke aus und brachte mit Ausnahme vom Norden und Nordosten viel Regen. Es kam zu Schäden und Behinderungen durch abgebrochene Äste, umgestürzte Bäume und abgedeckte Dächer sowie Starkregen. Im Vogelsbergkreis und in Bad Hersfeld wurden Schlammlawinen ausgelöst. Wetterlage Aus einem Tief, das am Südrand eines steuernden Nordmeertiefs über dem Ärmelkanal lag, entwickelte sich im Laufe des 23. Septembers über der Mitte Deutschlands ein eigenständiges Sturmtief. In der Nacht zum 24. zog dieses nach Tschechien und dann weiter nach Polen, wo es allmählich seinen Einfluss auf Deutschland verlor. Im Bereich des Tiefkerns und an der Kaltfront, an der sich ab dem Nachmittag Schauer und Gewitter formierten, wurden kräftige Niederschläge ausgelöst. Vom Windfeld war vor allem die Südhälfte Deutschlands betroffen. Abb. 1: Bodenanalyse vom , 14 MESZ. [Quelle: DWD] 1

2 Mess- und Beobachtungsdaten Wind Böen von Orkanstärke traten in Süddeutschland auf einigen Bergen auf, wie auf dem Weinbiet mit 158 km/h, auf dem Feldberg/Schwarzwald mit 141 km/h, aber auch in tiefer gelegenen Gebieten (siehe Tab.1). So meldeten Konstanz 148 km/h und Würzburg 137 km/h. Sonst wurden vielfach Sturmböen bis Bft 10 (102 km/h) und örtlich auch orkanartige Böen (103 bis 117 km/h) verzeichnet. In Norddeutschland war die Windgeschwindigkeit meist deutlich geringer. Von Küsten- und Insellagen abgesehen wehte hier vielfach nur ein frischer bis starker Wind (siehe Abb. 2). Abb. 2: Windspitzen [m/s] am 23. September 2018 an Messstationen des DWD [Quelle: DWD] 2

3 Spitzenböen Messtation in km/h Weinbiet 158 Konstanz 149 Feldberg/Schwarzwald 141 Würzburg 137 Wasserkuppe 121 Fichtelberg 119 Großer Arber 115 Stötten 108 Freudenstadt 100 Stuttgart-Echterdingen 99 Trier-Petrisberg 99 Zugspitze 99 Bamberg 98 Michelstadt-Vielbrunn 98 Schmücke 97 Friedrichshafen 95 München-Flughafen 93 Saarbrücken-Ensheim 93 Spiekeroog 93 Brocken 93 Öhringen 92 Mannheim 89 Memmingen 89 Norderney 85 Heilbronn/Neckar 85 Helgoland 84 Geisenheim 84 Tab. 1: Auswahl an Spitzenböen [km/h] in Deutschland am Auch aus unseren Nachbarländern meldeten zahlreiche Stationen schwere Sturmböen, teilweise auch orkanartige Böen (meist km/h) vor allem während des Kaltfrontdurchgangs. Nach einem ersten Überblick erstreckte sich das Hauptsturmfeld von Frankreich bei Paris über Belgien, Luxemburg, Deutschland, Tschechien bis in die Slowakei. Spitzenböen aus dem Ausland: Nancy-Ochey (Frankreich): 98 km/h Luxemburg Flughafen und Prag-Karlov: 97 km/h 3

4 Niederschlag In Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern blieb auch das Niederschlagsaufkommen gering. Die stärksten Regenfälle gab es um die Linie Bonn Erfurt Dresden, wo um die 50 mm in 24 Stunden (Eisennach: 48 mm; Erfurt-Weimar: 47 mm) fielen. Einen Überblick über die 24-stündigen Niederschlagshöhen vom Uhr bis bis 07:50 Uhr MESZ als Produkt aus Stationsmessdaten und Radardaten gibt Abb. 3. Abb. 3: 24-stündige Niederschlagshöhen vom Uhr bis bis 07:50 Uhr MESZ [Quelle: DWD] 4

5 Klimatologische Einordnung Die durch FABIENNE ausgelösten Spitzenböen gehören in Süddeutschland zu den höchsten 1 % der Septemberwindgeschwindigkeiten, die im Zeitraum aufgetreten sind. In Süddeutschland sind die Windgeschwindigkeiten im September und Oktober häufig durch Hochdrucklagen geprägt. Im Jahresverlauf tritt in Deutschland meist das niedrigste Monatsmittel der Windgeschwindigkeit im August oder September auf (Christoffer und Ulbricht- Eissing, 1989). Ein so kräftiges Sturmereignis wie durch FABIENNE ist daher in Süddeutschland selten. Die Küsten und Norddeutschland sind eher betroffen. Erst zwei Tage zuvor, am hatte das Sturmtief ELENA an den deutschen Küsten Böen ausgelöst, die an den Küsten aber meist nur Bft. 10 und vereinzelt Bft. 11 erreichten begann die Sturmsaison sehr früh mit Sturmtief SEBASTIAN, das am 13. September im Binnenland Böen von 70 bis 100 km/h, an der Küste bis 130 km/h auslöste. Ob der zeitige Beginn der Sturmtätigkeit wie im vergangenen eine größere Häufigkeit an Sturm- und Orkanereignisse über Deutschland hervorbringt, lässt sich derzeit noch nicht absehen. Generell ist die Sturmtätigkeit über dem Nordatlantik und dem nördlichen Europa großen dekadischen Schwankungen unterworfen. Für Aussagen zum Einfluss des Klimawandels auf die Sturmaktivitäten sind noch gezielte Studien erforderlich. Die bisherigen Ergebnisse divergieren stark. Quellen und weitere Informationen Deutscher Wetterdienst (DWD), Climate Data Center (CDC) Christoffer, J.; M. Ulbricht-Eissing (1989): Die bodennahen Windverhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland. Berichte des Deutschen Wetterdienstes, Nr. 147, 2. vollständig neu bearbeitete Auflage, Selbstverlag des Deutschen Wetterdienstes, Offenbach am Main. ISBN b lob=publicationfile&v=4 Hinweis: Die im Bericht aufgeführten Daten geben den Stand der Niederschrift wieder. 5

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