64. Ordentlicher Verbandstag

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1 64. Ordentlicher Verbandstag des Bayerischen Tennis-Verbandes e.v. am 27. November 2009 in Fürth Podiumsdiskussion zur Eröffnung des Verbandtages: Weniger Mitglieder, wechselnde Zielgruppen, schwierige Finanzlage Die Zukunft meistern wie stellt sich der bayerische Tennissport den demografischen Entwicklungen und den Trends am Freizeitmarkt Es diskutieren: Veronika Rücker (Führungsakademie DOSB, Referentin Breiten- und Freizeitsport DTB), Thorsten Nowak (Sales & Marketing Manager Central Europe, Wilson), Dr. Markus Witt (1. Vorsitzender TC RB Regensburg) und BTV-Präsident Helmut Schmidbauer Moderation: Wolfgang Nadvornik (BR)

2 1. Einladung zum Verbandstag 2010 Sehr geehrtes Verbandsmitglied, als Präsident des Bayerischen Tennis-Verbandes e.v. lade ich Sie zum 64. ORDENTLICHEN VERBANDSTAG am Samstag, den 27. November 2010, vormittags um Uhr in das Hotel Pyramide, Europa-Allee 1, Fürth, Tel. 0911/97100, Fax 0911/ , herzlich ein. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Eröffnung 2. Podiumsdiskussion Die Zukunft meistern wie stellt sich der bayerische Tennissport den demografischen Entwicklungen und den Trends am Freizeitmarkt Moderation: Wolfgang Nadvornik (BR) 3. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der Beschlussfähigkeit 4. Genehmigung des Protokolls vom 63. Ordentlichen Verbandstag am in München 5. Berichte des Präsidiums und der Kassenprüfer 6. Entlastung des Präsidiums 7. Ehrungen 8. Genehmigung des Haushaltsvoranschlages für das Geschäftsjahr Anträge auf Änderung: a) der Satzung, b) der Beitragsordnung, c) der Rechts- und Schiedsgerichtsordnung, d) der Wettspielbestimmungen, e) der Spiellizenzordnung, f) Sonstiges redaktionelle Änderungen 10.Verschiedenes Änderungen vorbehalten München, im Oktober 2010 Helmut Schmidbauer Präsident Verantwortlich für dieses Heft: Bayerischer Tennis-Verband e.v., Geschäftsstelle, Georg-Brauchle-Ring 93, München, Tel. 089/ , Fax 089/ , V2 bayerntennis 10/

3 Inhaltsverzeichnis Bitte beachten Sie, dass die Jahresberichte der Bezirksvorsitzenden auf den blauen Bezirksseiten abgedruckt sind. 1. Einladung zum Verbandstag 2010 Impressum V 2 2. Berichte 2.1. Der Präsident Helmut Schmidbauer V Die Vizepräsidentin und Leiterin der Ressorts Vereinsberatung, Ausbildung und Entwicklung Dr. Eva-Maria Schneider V Der Vizepräsident und Leiter der Ressorts Planung, Haushalt und Finanzen Bernd G. Walther V Rechenschaftsbericht zum Geschäftsjahr 2009 V Bilanz Geschäftsjahr 2009 BTV e.v. inkl. Bezirke per 31. Dezember 2009 V Der Vizepräsident und Leiter des Ressorts Sport Thomas Heil V Der Vizepräsident und Leiter des Ressorts Talentförderung und Leistungssport Dr. Peter Aurnhammer V Der Referent für Damen 30/Herren 30 und älter Hans Brenzing V Der Referent für Bayernligen und Landesligen Süd Damen/Herren sowie Damen 30/Herren 30 Karl-Heinz Zeidler V Der Referent für Bayernligen & Landesligen Nord Damen/Herren sowie Damen 30/Herren 30 & älter Thomas Heider V Die Referentin für Bayernligen und Landesligen Süd Damen 40/Herren 40 und älter Sigrid Martin V Der Referent für Verbandsauswahlmannschaften Damen 30/Herren 30 und älter Ferdinand Hubmaier V Der Referent für Bayerische Meisterschaften Damen/Herren Günter Steinmüller V Beauftragte für Ranglisten Damen 30/Herren 30 und älter Susanne Käppler-Specht V Der Referent für Breitensport und Ehrenamt Ingo Temp V Der Referent für Schultennis Heinz Dlugosch V Die Referentin für Kleinfeld- und Midcourttennis Stefanie Arlt V Der Referent für Kindergartentennis Stefan Heß V Der Referent für BTV-Jugendturniere Christoph Poehlmann V Der Referent für Ranglisten Jugend/Aktive und Nationale Aufgaben Wolfgang Burkhardt V Referent für außerordentliche Mitglieder und externe Tennisorganisationen Thomas Apitzsch V Der Referent für Regelkunde und Schiedsrichterwesen Norbert Peick V Der Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Achim Fessler V Die Verbandsrechtskommission Jürgen Rack V Die Kassenprüfer Manfred Teichmann und Christian Wenning V Der Beauftragte für Rollstuhltennis Peter Seidl V Der Beauftragte für Straßentennis Manfred Scheiderer V Der Beauftragte für Ski und Tennis Sigi Urmann V Haushaltsvoranschlag des BTV e.v Bericht zum Haushaltsvoranschlag V Haushaltsvoranschlag V Anfahrtsbeschreibung zum Tagungshotel Pyramide, Fürth V 51 bayerntennis 10/ V3

4 2. Berichte 2.1. Der Präsident Helmut Schmidbauer Vertrauen Ein verantwortungsvolles Wirken für den Tennissport, eine kostenbewusste Ausgabenpolitik sowie ein offenes und vertrauensvolles Miteinander haben dazu beigetragen, dass wir beim BTV hoffnungsfroh in die Zukunft schauen können. Alle handelnden Personen im Ehrenund Hauptamt, in den Bezirken und Vereinen, die an dieser Entwicklung mitgeholfen haben, dürfen und sollen auf ihr Werk stolz sein. Es erfüllt mich mit Freude, sagen zu können, der BTV wird von einem Team geführt, das sich ständig mit den Erwartungen an den Verband auseinandersetzt, sich aber auch mit Kritik, sollte sie berechtigt sein, offen auseinandersetzt. Dafür möchte ich mich bei Ihnen allen für Ihre wertvolle Unterstützung für und Ihr Vertrauen in die ehrenamtliche Tätigkeit des BTV-Präsidium bedanken stand ganz im Zeichen der weiteren Auseinandersetzung mit der Agenda 2012, die nach der Klausurtagung des Verbandes im Kloster Banz im Frühjahr 2009 entwickelt wurde, um den BTV trotz einer stabilen Mitgliederentwicklung in vielen Bereichen inhaltlich und strategisch neu auszurichten. Das ist für eine langfristig erfolgreiche Verbandsarbeit unerlässlich. Es hat sich nach der Klausurtagung gezeigt, dass der Bayerische Tennis- Verband grundsätzlich sehr gut da steht. Aber wir wissen nun auch, dass wir uns inhaltlich und strukturell in vielen Bereichen noch weiter verbessern können. Auch muss wieder mehr Emotion in den Tennissport gebracht werden, um vor allem die jüngere Zielgruppe von der Faszination des Tennissports anstecken zu können. Tennis muss wieder erlebbar werden. Gezielte Förderung Mit einem völlig überarbeiteten Leistungssportkonzept startete der Bayerische Tennis-Verband im Herbst 2009 in eine neue Ära der professionellen Talentförderung. Die neue Leistungssportkonzeption zeichnet sich dadurch aus, dass der BTV zum frühestmöglichen Zeitpunkt die Talente fördert und die Förderstrategie zunehmend nach internationalen Maßstäben ausrichtet. Zum anderen kümmert sich der BTV noch intensiver um die individuellen Bedürfnisse besonders talentierter Jugendlicher. Voraussetzung für den Erfolg des Konzeptes ist allerdings gemeinsame und einvernehmliche Handeln aller beteiligten Institutionen und Personen. Die jungen Talente durchlaufen auf dem Weg zum Tennisprofi vier Förderstufen. Nach dem Bezirks- Talentpool und dem Talentpool Bayern ist das Tennis-Internat im Landesleistungszentrum Oberhaching ein Kernelement des Leistungssportkonzepts. Doch nur die besten Spieler ab einem Alter von 13 Jahren bzw. ab der siebten Klasse können sich dafür qualifizieren. Sie erfahren in Oberhaching eine optimale Verknüpfung von Schule und Leistungssport. Der BTV tut alles dafür, dass sich die Talente bei ihm wohlfühlen, eine hervor - ragende Ausbildung genießen und sich sportlich weiter entwickeln können. 19 Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren starten derzeit in Oberhaching als Internatsschüler den Weg in den Hochleistungssport. Ihnen zur Seite steht nicht nur das Trainerteam, sondern auch eine Sozialpädagogin und 2 FSJ-ler. Erfolge bei bedeutenden Turnieren des jugendlichen Nachwuchses auf nationaler und internationaler Ebene entscheiden in der Zukunft noch gewichtiger über die Zuteilung von staatlichen Fördergeldern, die nach klaren Leistungskriterien unter den Sportverbänden verteilt werden. Die Verbände, deren Athleten im internationalen Vergleich mit Höchstleistungen glänzen, bekommen ein größeres Stück vom heiß umkämpften Förderkuchen. Das bedeutet für den BTV zwangsläufig eine Gradwanderung zwischen einer breiten Förderung und einer Konzentration der Mittel im Spitzenbereich. Dieser Herausforderung stellt sich der Verband. Wir wissen natürlich auch, dass Grundvoraussetzungen für das erfolgreiche Mithalten im Spitzensport das eigene überdurchschnittliche Talent, ein belastungsfähiger Körper und das Engagement der Eltern sind. Dazu kommt eine gezielte Grundlagenförderung in den Mitgliedsvereinen und Vereinsjugendwarte, Übungsleiter und Trainer, die unter ihren Schützlingen Talente entdecken und deren mögliches Potential frühzeitig den Verantwortlichen für den Jugendsport in den Bezirken melden. Dass die Bemühungen aller Verantwortlichen für den Jugendleistungssport im BTV erfolgreich sein können, bewies die bayerische Mannschaft bei den diesjährigen Deutschen Jugendmeis - terschaften in Essen: Dank Kevin Krawietz (U18, TC Ismaning), Michael Bogner (U16, TC Amberg am Schanzl) und Johannes Härteis (SV Postbauer) räumte der BTV alle Einzel-Titel ab, die es bei den Junioren zu gewinnen gab. Dazu stellte der BTV in zwei Juniorenfinals die Endspielgegner und mit Stephanie Wagner (TC Amberg am Schanzl) auch die Finalistin bei den U16-Juniorinnen. Basisnähe Mehr Nähe zu seinen Vereinen und deren Mitglieder aufbauen zu können verspricht sich der BTV vom Einsatz seiner Regionalen Vereinsberater (RVB). Die sieben RVB unterstützen nunmehr seit über einem Jahr durch ihre persönlichen Kontakte zu den Vereinen in ihrem festgelegten Bezirk die Kommunikation mit der Basis. Somit kann der BTV noch mehr als bisher auf die Erwartungs- und Bedarfslage der Vereine eingehen. Die wesentlichen Aufgaben der RVB sind die Vereinsberatung in den Bereichen Mitgliedergewinnung und -bindung, Motivation des Ehrenamtes, Verbesserung der Finanzsituation im Verein. Die RVB haben zudem die Aufgabe, das Thema Vermarktung und Notwendigkeit von Sponsorpartnern den Vereinen bewusst zu machen und sie für die daraus bedingten positiven Effekte für den Verein und Verband zu sensibilisieren. Durch die Wirtschaftspartner erfolgt eine finanzielle Förderung der Ver- V4 bayerntennis 10/

5 eine durch entsprechende Angebote seitens des BTV. Nur, davon müssen die Vereine in Kenntnis gesetzt werden können. Über 600 Vereinsbesuche konnten die Sieben seit Juni 2009 absolvieren. Sie decken mit ihren Gebieten Vereine (62,1%) ab. Wir hoffen natürlich, dass wir die weißen Flecken auch noch abdecken können. Sicher wird auch Ihr Verein in den nächsten Wochen von einem Regionalen Vereinsberater des BTV kontaktiert. Nutzen Sie die Chance zur direkten Kommunikation mit dem Verband. Die RVB selbst werden ständig geschult, so dass sie mit ihren Informationen immer auf dem neuesten Stand sind. Wir wünschen uns einen lebendigen Dialog mit unseren Mitgliedsvereinen. Die in den letzten Jahren verstärkten Bemühungen des BTV, mehr Nähe zur Basis, den Vereinen und den einzelnen Mitgliedern zu bekommen, tragen die ersten kleinen Früchte. Darauf dürfen wir stolz sein, uns aber noch lange nicht zufrieden zurücklehnen. Das jüngste Projekt talentinos stößt ebenfalls auf große Resonanz unter den bayerischen Tennisspielerinnen und -spielern. Über 200 Vereine haben sich seit dem Startschuss Ende April 2010 bereits angemeldet und setzen das neue Ausbildungskonzept für die sechs- bis 14-jährigen Kinder und Jugendlichen um. Die moderne Marke mit dem frechen Wiesel als Markenzeichen präsentiert den bayerischen Tennissport attraktiv für junge Menschen und bietet Vereinen und Trainern ein absolut konkurrenzfähiges Produkt am hart umkämpften Freizeitmarkt. Mit tollen Werbemitteln werden Kinder und Jugend - liche für den Tennissport gewonnen und dank des spielerischen Lehrkonzepts nach Play+Stay langfristig an die Vereine gebunden. Die talentino-clubs erhalten ausgearbeitete Konzepte für Training und Wettbewerb nach den modernsten Lehr- und Lernmethoden. Damit steigern die Trainer die Qualität ihrer Arbeit und sorgen vom ersten Tag an für mehr Spaß und schnelle Erfolgserlebnisse. Die Anforderungen des internationalen Play+Stay-Konzepts werden konsequent umgesetzt: Unterschiedliche Bälle und Schläger, mitwachsende Feldgrößen sorgen schnell für Spaß am Spiel! talentino-clubs bieten vielfältige Vereinswettbewerbe an, denn Kinder messen sich gerne. Einen Tag vor den Sommerferien treffen sich Vereinskinder und solche, die es werden wollen, zu einem tollen Tennis-Tag. Viele talentino-clubs bieten talentino-tenniscamps in den Sommerferien an, das bringt Abwechslung in den Ferienalltag und entlastet die Eltern. Die Vereine und Trainer können sich im talentinos-internetportal ( präsentieren und in direkten Kontakt mit Eltern und Kindern treten. Und die jungen Talente sehen ihre Trainingsfortschritte nicht nur auf einem tollen Erfolgsposter in ihrem Zimmer, sondern auch Stufe für Stufe im talentinos-internetportal. Vereine, die sich bisher noch nicht dafür entschieden haben, bekommen Anfragen von Seiten interessierter Eltern und Kinder, die auch ein talentino werden wollen. Im Internet ( wurden sie auf den Geschmack gebracht. Auch der erste öffentliche Auftritt des Maskottchen und die Aktionen zu den talentinos bei den BMW Open in München waren ein voller Erfolg. Das talentino -Maskottchen macht bei den diesjährigen BMW Open auf sich aufmerksam. Der talentino-tennistag am fand großen Anklang. In 85 BTV-Vereinen schnupperten durchschnittlich 26 Kinder und Jugendliche pro Verein in den Tennissport. Neben Tennistraining wurde in den meisten Vereinen eine Kinderolympiade, Geschicklichkeitsspiele und andere Ballsportarten angeboten. Über die Hälfte der Kinder waren keine Vereinsmitglieder und knapp 30 Prozent nahmen an Anschlussangeboten, wie Schnuppermitgliedschaften oder Tenniscamps teil. Eine tolle Möglichkeit also für die Vereine, neue Mitglieder zu gewinnen. Für 37 Kinder hatte sich die Teilnahme besonders gelohnt. Sie waren die glücklichen Gewinner toller Sachpreise, wie Tennisschläger, Ruck säcke, Sweatshirts, T-Shirts, Eintrittskarten ins LEGOLAND Deutschland, Griffbändern und vielem mehr. Über Tennisspielerinnen und Tennisspieler in bayerischen Vereinen und 1,8 Millionen in Deutschland können nicht irren sie gehen einer der schönsten Sportarten der Welt nach. Wer noch nie zum Schläger gegriffen hat, aber Tennis einmal näher kennen lernen wollte, hatte dazu die Chance am 24./25. April diesen Jahres bei der bundesweiten Aktion Deutschland spielt Tennis. Zur gemeinsamen Saisoneröffnung, zum vierten Mal insgesamt, luden alleine in Bayern 218 Vereine jeden Neu- und Wiedereinsteiger ein, einen abwechslungsreichen Tennistag zu erleben. Ob aktiv im Tennisschnuppertraining oder passiv beim geselligen Beisammensein. Seit der Premiere im Jahr 2007 haben bei Deutschland spielt Tennis bayernweit über Vereine teilgenommen. Ich freue mich sehr darüber, dass so viele Vereine bei dieser Werbeaktion für den Tennissport teilgenommen haben. Langfristig können solche Aktionen aber nur erfolgreich durchgeführt werden, wenn sich in den Vereinen auch weiterhin engagierte Persönlichkeiten finden, die von den Ideen überzeugt sind und sich aktiv um die Mitgliederwerbung und -bindung kümmern. Leider fehlen in vielen Vereinen die Personen, die im Rahmen ihres Amtes breitensportliche Angebote für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren anbieten. Von Seiten bayerntennis 10/ V5

6 2. Berichte des Verbandes werden ständig aktuelle Hilfen bereitgestellt, die ihnen die Arbeit erleichtern. Dazu gehören praxiserprobte Spiel- und gesellige Angebote. Nutzer solcher Angebote sind bisher vorwiegend Tennisspieler und Tennisspielerinnen, die aufgrund der Mannschaftsmeldung nicht häufiger als einmal während der Medenrunde zum Einsatz gekommen sind. Unabhängig vom Alter und Geschlecht umfasst diese Zielgruppe etwa Mitglieder im BTV. Nicht erfasst sind natürlich all diejenigen, die zwar Tennis spielen, sich bisher aber noch keinem Tennisverein anschließen wollten. Informationen finden Sie im Internet unter Aktiv Tennis Der fortschreitende demographische Wandel, die anhaltende Wirtschaftskrise, der Verdrängungswettbewerb unter den Sportarten, instabile Mitgliederzahlen und Probleme in der Ehrenamtsmotivation bedingen eine umfassende strategische Neuausrichtung des Tennissports in Bayern. Auch dies war ein Arbeitsauftrag durch die Klausurtagung. Seit Monaten ist eine Arbeitsgruppe im BTV mit dem Thema Reform des Beitragswesens beschäftigt. Grundsätzliches Ziel durch die Veränderung der Beitragsstrukturen war zum einen eine weitere Annäherung des BTV mit seinen Aktivitäten an die Basis und zum anderen eine Risikoabsicherung der Verbandsfinanzierung. Das Thema verursacht im BTV bereits seit der Ideenfindung kontroverse Debatten. Gemeinsam mit den Vereinen und ihrem Input sowie in der Diskussion mit dem Verbandsausschuss ist man letztendlich zum Schluss gekommen, dass das Projekt Aktiv Tennis in der ursprünglichen, für einen Großteil der erwachsenen Mannschaftsspieler verpflichtenden Form nicht zur Abstimmung beim Verbandstag gestellt werden soll. Vielmehr offeriert der BTV zukünftig ein freiwilliges Angebot, durch das jeder aktive Tennisspieler in Bayern in den persönlichen Genuss zahlreicher Dienst- und Serviceleistungen des BTV und seiner Partnerunternehmen kommen kann. LK ein Erfolg für alle Prämisse hatte 2009 der Ausbau der notwendigen Funktionen im Bereich Wettspielbetrieb nach der Einführung des Match- Tiebreaks und der Leistungsklassen. Die rund Spielerinnen und Spieler, die am BTV-Mannschaftswettspielbetrieb teilnehmen, erhielten eine persönliche Leistungsklasse (LK). Damit setzte der BTV ein nationales System um, das in einigen Landesverbänden bereits seit Jahren erfolgreich etabliert ist zeigte sich deutlich, dass die Einführung der LKs eine deutliche Belebung der Turnierszene verursachte. Tennisspieler aller Leistungsklassen bekamen wieder mehr Lust auf Turniere! Auch schafften die LKs mehr Transparenz, da die Ergebnisse jedes Mannschafts- und Turniermatches nach einem einfachen Schlüssel erfasst und im Spielerportrait übersichtlich dargestellt werden. So weiß jeder Spieler jederzeit über seinen Leistungsstand Bescheid. LKs waren ein Schritt auf dem Weg zu mehr Emotion im Tennissport. Der BTV organisierte Mitte des Jahres Seminare und Vorstandsturniere, um Interessierten das Thema Deutschland bleibt erstklassig! Südafrika konnte mit 5:0 besiegt werden. LK-Turniere näher zu bringen. Fast 400 Personen nahmen daran teil. Zum waren im BTV 67 LK-Turniere gemeldet. Zum bereits 212. Tendenz steigend. Eine Erfolgsmeldung! Triumph Philipp Kohlschreiber führte das elfköpfige deutsche Teilnehmerfeld bei den 95. Internationalen Tennismeisterschaften von Bayern an. Doch der Titelträger von 2007 stand ab dem Viertelfinale nicht mehr im Fokus der Besucher am Aumeister. Es war eine kleine Sensation, auch wenn das ganz große Glück ihm nicht vergönnt war: Tennisprofi Philipp Petzschner verpasste den Einzug ins Endspiel des Münchner ATP-Turniers nach hartem Fight. Der Bayreuther unterlag dem Russen Mikhail Youzhny im ersten Halbfinale nach 1:43 Stunden mit 5:7, 6:7 (5:7). Damit waren alle deutschen Spieler ausgeschieden und der Russe stand wie bereits im Vorjahr wieder im Finale, das er nach einer Spielzeit von zwei Stunden und 50 Minuten gegen den topgesetzten Marin Cilic mit 6:3, 4:6 und 6:4 für sich entscheiden konnte. So wie Philipp Petzschner auf dem Platz für Emotionen sorgte, sorgte der BTV beim Rahmenprogramm für jede Menge Glanzlichter. Treffpunkt der Fans war der farbenfrohe BTV-Infopoint in der Action Area. Mit dem Midcourt-Turnier für die besten U9-Kinder aller acht BTV-Bezirke zeigte der BTV den Könnensstand der beinahe jüngsten Leistungssportler im Verband. Der Rudi Berger-Cup für die besten Nachwuchscracks in Bayern, Gewinnspiele, Autogrammstunden, Informationsveranstaltungen zum Jugendkonzept talentinos und vielem mehr, so steuerte der BTV wesentliche Elemente zum Gelingen des Turniers bei. Im Daviscup-Team wurde bei der Relegationspartie vom 17. bis 19. September gegen Südafrika in Stuttgart überwiegend Bayerisch gesprochen. Florian Mayer (ATP 46) feierte sein Comeback im deutschen Daviscup-Team. Der 26 Jahre alte Bayreuther stand ebenso wie Philipp Kohlschreiber (ATP 31), Andreas Beck (ATP 104/Ravensburg) und Christopher Kas (ATP-Doppel 42) im Aufgebot von Patrik Kühnen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Daniel Brands, derzeit die Nummer 78 der Welt zur Mannschaft stoßen wird. V6 bayerntennis 10/

7 Meisterehren Im Damenfinale der diesjährigen Bayerischen Meisterschaften beim TC Ismaning standen sich Ana Maria Nedelcu (TC Schießgraben Augsburg) und Vroni Hinterseer (MTTC Iphitos München) gegenüber. Die Augsburgerin gewann das hochklassige Match nach einer Spielzeit von 75 Minuten mit 6:4 und 6:2. Bei den Herren hatten mit Lokalmatador Dennis Bloemke (TC Ismaning) und Philipp Regnat (TC Großhesselohe) die beiden topgesetzten Spieler ohne Satzverlust das Finale erreicht. Beide zeigten sich auch im Endspiel in blendender Form. Bloemke war letztlich eine Spur sicherer und druckvoller als Regnat, überzeugte vor allem mit seinen Aufschlägen und gewann das Match verdient 6:3 und 6:4. Damit holte sich der Ismaninger zum zweiten Mal in Folge den Titel. Gastgeber Niederrhein gegen Rekordsieger Bayern so hieß das Finale der diesjährigen Großen Meden/Poensgen-Spiele in Essen, die heuer erstmals mit einem verschlankten Zeitplan ausgetragen wurden. Am Ende hieß es 4:2 für das BTV-Team. Im Spitzeneinzel der Herren bezwang Matthias Bachinger die Nummer 1 vom Niederrhein, Kevin Deden, im Match-Tiebreak. Das gleiche gelang Dieter Kindlmann gegen Sascha Klör. Den dritten Einzelpunkt steuerte Lena-Marie Hofmann bei, die Julia Babilon beim 6:1 und 6:3 keine Chance ließ. Lediglich Stephanie Wagner unterlag im Einzel gegen Angelika Roesch 5:7 und 0:6. Im Doppel machten dann Kindlmann/Bachinger den entscheidenden Punkt und zwar in eindrucksvoller Manier. Sie bezwangen das Duo Deden/Sascha Hesse klar mit 6:1 und 6:0. Viermal Vizemeister, das war die kuriose Ausbeute des Bayerischen Tennis-Verbandes bei den Großen Spielen des vergangenen Jahres. Insgesamt ein tolles Ergebnis aber in diesem Jahr sollte beim traditionellen Ländervergleichskampf der gemischten Teams in den Altersklassen 30, 40, 50 und 60 mehr herausspringen als nur Finalteilnahmen. Dieses Vorhaben gelang dann auch eindrucksvoll. So konnten die bayerischen Auswahlmannschaften bei den Großen Franz Helmis-Spielen (Damen/ Herren 30) und den Großen Fritz Kuhlmann-Spielen (Damen/ Herren 60) das Finale für sich entscheiden. Zudem gab es noch einen zweiten Platz für die Auswahlsportler bei den Großen Schomburgk-Spielen (Damen/Herren 50) und einen dritten Platz bei den Großen Walther-Rosenthal-Spielen (Damen/Herren 40). Herzlichen Glückwunsch den erfolgreichen Seniorensportlerinnen und Sportlern, sowie Ferdinand Hubmaier, der die Mannschaften zusammenstellte. Mit vier Teams war der TC GW Luitpoldpark München bei den Deutschen Vereinsmeisterschaften der Seniorinnen und Senioren vertreten, zwei davon holten sich die begehrten Titel: Die Damen 30 (Vanessa Grunert (MF), Nadine Rhode, Dr. Martina Hartstock, Dr. Manuela Raiss, Annette Zweck, Dr. Jowita Ziegler und BTV-Vizepräsidentin Dr. Eva-Maria Schneider) nutzten ihren Heimvorteil und die Herren 70 waren in Karlsruhe erfolgreich. Dazu gelang den bayerischen Vertretern drei dritte Plätze (Damen 40 TC Traunstein, Herren 40 TC Kempten, Herren 60 TC GW Luitpoldpark München), fünfmal kamen die Teams aus Bayern auf den vierten Platz (Damen 50 TC Karlsfeld, Damen 60 TC Thalkirchen München, Herren 50 TC Bruckmühl-Westerham, Herren 55 TC GW Luitpoldpark München, Herren 65 TC Aschheim) ein hervorragendes Gesamtergebnis für die erfolgreichen Vereine aus Bayern! Erfolgreich verlief die Saison 2010 für die bayerischen Mannschaften in den Tennis-Bundesligen. In der 1. Bundesliga Herren 30 landeten die Mannschaften des TC Schönbusch Aschaffenburg und des TB Erlangen auf den Plätzen 2 und 3. Diesen Erfolg konnte auch die Herren des TC Großhesselohe in der 2. Bundesliga für sich vermelden. Auf einen möglichen Aufstieg in die 1. Liga verzichtet der Verein allerdings. Erfolgreich behaupten konnten sich zudem die Damen vom TC Augsburg Siebentisch und dem TC GW Luitpoldpark in der 2. Bundesliga Damen, die Herren des SV Wacker Burghausen in der 2. Bundesliga Herren sowie die Herren Mannschaften des 1. FC Nürnberg und dem TC Amberg am Schanzl in der 1. Bundesliga Herren. Einziger bayerischer Absteiger sind die Herren 30 des 1. FC Nürnberg. Sie müssen sich aus der 2. Bundesliga Herren 30 verabschieden. Aufsteiger in die 2. Bundesligen sind die Damen des TC Schießgraben Augsburg sowie die Herren 30 von Bruckmühl-Westerham. Allen erfolgreichen Mannschaften meine persönlichen Glückwünsche! Großer Erfolg für das U15-Nachwuchsteam des BTV. Daniel Baumann, Hannes Wagner und Johannes Härteis gewannen Mitte September die Großen Henner-Henkel-Spiele in Dortmund. Im Finale des DTB-Ländervergleichs schlugen die BTV-Cracks die Mannschaft aus Rheinland-Pfalz vorzeitig mit 2:0. Das BTV-Trio war zur rechten Zeit in bester spielerischer Verfassung und trafen nach dem 2:1-Halbfinalsieg gegen Baden im Endspiel auf die Vertretung aus Rheinland-Pfalz. Die wiederum hatten sich gegen Titelverteidiger Westfalen knapp mit 2:1 durchsetzen können. Im Finale waren sie allerdings ohne Chance auf den Titel, denn ihren kräftezehrenden knappen Vorrundensiegen mussten sie nun Tribut zollen. Die Bayern gewannen dagegen mit Daniel Baumann und Hannes Wagner mühelos ihre beiden Einzel, so dass bereits vorzeitig die Titelvergabe feststand. Für die Juniorinnen war leider nach der Vorrunde das Turnier schon beendet. Aber nächstes Jahr, neue Chance, neues Glück. Hochklassigen Tennissport vor der Haustüre boten auch die Weltranglistenturniere für Herren in Fürth ( $), Oberstaufen ( $), Eckental ( $), Friedberg, Hambach, Sonthofen, Waging am See, Schliersee, Hofkirchen, Forchheim, Aschaffenburg sowie für die Damen in Ismaning ( $ + Hospitality), Aschaffenburg ( $), Schliersee und Forchheim, um nur ein paar Highlights des bayerischen Turnierkalenders zu nennen. Herzlichen Dank Für das kommende Jahr wünsche ich den Mitgliedsvereinen und -abteilungen sowie ihren Funktionsträgern alles Gute und hoffe, dass sie trotz leerer werdender Kasse mit dem gleichen Elan ihre Vereine weiter führen werden. Ohne die Generationen ehrenamtlicher Funktionäre und Helfer, die das Vereins - leben mit ihrer selbstlosen Arbeit organisieren und ständig am bayerntennis 10/ V7

8 2. Berichte Leben halten, hätte der Tennissport seine große Bedeutung nie erreichen können. Ein Blick in die Zukunft zeigt aber auch, dass die Vereinsverantwortlichen die Jugend viel früher in verantwortliche Positionen einbauen müssen, wenn ihre Vereine den Anforderungen der Zukunft gewachsen sein wollen. Die Jugend steht bereit, Verantwortung zu übernehmen, nur, sie will gerufen werden und ebenbürtiger Partner sein waren knapp ehrenamtliche Funktionäre in den bayerischen Tennisvereinen aktiv. Hinzu kommt noch eine nicht zu schätzende Zahl an freiwilligen Helfern, die immer wieder kleinere Aufgaben in der Vereinsarbeit übernehmen. Wahrlich eine stolze Zahl. Ohne diese Ehrenamtlichen würde eine Organisation wie der Bayerische Tennis-Verband mit seinen knapp über Mitgliedern nicht funktionieren. Wer sich in bayerischen Tennisvereinen ehrenamtlich engagieren möchte, wird vom BTV bestmöglichst unterstützt. So können im Internet-Portal des BTV ausführliche Stellenbeschreibungen zu den wichtigsten ehrenamtlichen Funktionen im Verein heruntergeladen werden. Das erleichtert den Einstieg in ein Amt ungemein. Darüber hinaus bietet der BTV den Funktionären eine Vielzahl von Seminaren an, in denen sie sich aus- und weiterbilden können. Die ehrenamtlichen Tätigen können zudem kostenlos praxiserprobte Veranstaltungskonzepte abrufen, die mit umfangreichen Arbeitshilfen beschrieben und mit Werbemitteln ausgestattet sind. Getreu dem Motto Ehre wem Ehre gebührt verleiht der Bayerische Tennis-Verband seit sieben Jahren den BTV-Ehrenamtspreis an Personen, die sich in ihren Tennisvereinen in außerordentlich hohem Maße ehrenamtlich eingesetzt haben. Zwei Karten für das Finale der BMW Open by FWU AG inklusive Übernachtung sind der verdiente Lohn. Beim anstehenden Verbandstag in Fürth werden die nächsten Preisträger gekürt. Herzlichen Dank den Vorsitzenden, ihren Vorstandskollegen, den Sport- und Jugendwarten in den Vereinen, Bezirken und im Verband für die perfekte Organisation des Spielbetriebes, dem Herzstück der Verbandsarbeit. Besonderen Anteil am reibungslosen Wettspielbetrieb hatten auch die Schiedsrichter im BTV, die sich durch ihre hervorragenden Leistungen während der Punkterunde auszeichnen. Ein Dankeschön allen Funktionären im BTV und den Bezirken, die sich um die qualitativ hochwertige Schiedsrichterausbildung kümmern. Den Nachwuchssportlern, den Jungprofis, Aktiven und Amateuren, den Auswahlmannschaften und Vereinsmannschaften, die den BTV nationalen und international vertreten haben, gilt mein Dank. Mit ihren Erfolgen und Titeln sind sie die Aushängeschilder des Verbandes und Vorbilder für viele Kinder und Jugendliche, die in ihre Fußstapfen treten wollen. Trainingsfleiß, Glück, Mut und Talent sind unbedingte Voraussetzungen für Erfolge im Tennissport. Sie bedingen auch die herausragenden Ergebnisse und die erfreulichen Ranglistenplatzierungen der FORMAXX Tennis Base Spieler/innen. Wir sind stolz, dass wir mit unserer FORMAXX TennisBase eine bedeutende Rolle im nationalen und Internationalen Spitzentennis spielen können. Voraussetzung ist natürlich dass unsere Athleten/innen, was wir alle hoffen, weitgehend von Verletzungssorgen verschont bleiben. Für die kollegiale und harmonische Zusammenarbeit möchte ich mich bei meiner Kollegin Dr. Eva-Maria Schneider und meinen Kollegen im Präsidium, Bernd Walther, Dr. Peter Aurnhammer und Thomas Heil herzlich bedanken. Von ihnen erhielt ich bei vielen Gelegenheiten die für eine Verbandsführung notwendigen Impulse und Anregungen und auch die erforderliche Rückenstärkung bei unpopulären Entscheidungen. Danke auch für ihre kollegiale und harmonische Zusammenarbeit Dr. Peter von Pierer, Jochen Laaß, Georg Kammerer, Fritz Schmidt, Karl- Friedrich Fehn, Thomas Fischer und Johannes Deppisch im Verbandsausschuss. Der BTV-Rechtskommission mit ihrem Vorsitzenden Jürgen Rack einen besonderen Dank, dass sie den BTV immer mit Rat und Tat unterstützt, wenn rechtliche Fragen geklärt oder die Regelwerke des Verbandes reformiert werden müssen. Mein Dank geht auch an die Referenten und Beauftragten im BTV, die mit großer Kompetenz und enormem Zeitaufwand die ihnen übertragenen Ressorts betreuen. Danke auch der großen Unterstützung der hauptamtlich Tätigen in der BTV-Geschäftsstelle in München und den Angestellten der beiden GmbHs, der BTV Marketing, Sport und Service GmbH sowie der BTV Betriebs GmbH, Sie sind hochqualifiziert, motiviert und arbeiten äußerst zukunftsorientiert. Hohe Anerkennung gebührt dem Team der Verbandstrainer im Landesleistungszentrum und der TennisBase für seinen unermüdlichen Einsatz für den Tennisnachwuchs. Ich bin sicher, dass wir durch die hervorragende personelle Besetzung im Hauptamt und mit den optimalen Rahmenbedingungen in Oberhaching, den zukunftsweisenden Konzepten im sportlichen Bereich und in der Verwaltung die Entwicklung des bayerischen Tennissports wieder ankurbeln können. Dank auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den beiden Tochtergesellschaften des Bayerischen Tennis-Verbandes, der BTV Marketing, Sport und Service GmbH sowie der BTV BetriebsGmbH für ihr erfolgreiches Wirken. Der Redaktion von bayerntennis mit Ludwig Rembold und Horst Huber ein herzliches Dankeschön für das stets informative Tennisfachblatt. Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene sind ohne hervorragend ausgebildete Trainer und Übungsleiter undenkbar. Sie haben sich in besonderer Weise um die Förderung des Tennis - nachwuchses und der Aktiven in den Regionen verdient gemacht. Bedanken möchte ich mich bei allen Vereinen, die auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bereit waren, ein Turnier auszurichten. Die Turnierszene war trotz zurückgehender Sponsoren - aktivitäten so vielfältig, dass alle Breiten- und Leistungssportler in allen Altersklassen das für sie passende Turnier finden konnten. Besonders danken möchte ich den Vereinen, die sich bereit erklärt haben, ein Preisgeldturnier auszurichten, und so unserem hoffnungsvollen Tennisnachwuchs die Möglichkeit boten, wertvolle Ranglistenpunkte auf heimischem Boden zu erspielen. Mein Dank geht auch an die Förderer und wirtschaftlichen Partner des BTV. Hier möchte ich insbesondere unsere Ballpartnern Dunlop, Head und Wilson für ihre langjährige Kooperation V8 bayerntennis 10/

9 nennen. Mein Dank gilt auch den engagierten Wirtschaftspartnern der Tennisbase, hier insbesondere dem Finanzdienstleister FORMAXX. Dank ihrem Engagement konnte sich der BTV mit seinen Aktionen erfolgreich präsentieren und so manchem Verein neue Mitglieder zuführen. Zum anderen konnten die hochgesteckten Ziele und Erwartungen der TennisBase und ihrer Sportler für das Jahr 2010 erreicht werden. Mein Dank gilt hier auch der Firma Meet Sucess mit Ralph Scheitenberger. Mein Dank gilt auch den Schulen in Bayern, die dem Tennissport ein breites Forum bieten. Ich wünsche Ihnen allen bereits jetzt alles Gute für die Zukunft, erholsame Advents- und Weihnachtstage mit viel Zeit für Ihre Familien und dann einen guten Rutsch ins Jahr Wir sehen uns hoffentlich beim Verbandstag in Fürth, im Hotel Pyramide Die Vizepräsidentin & Leiterin der Ressorts Vereinsberatung, Ausbildung & Entwicklung Dr. Eva-Maria Schneider Unser Schwerpunkt in 2010 war die Einführung des Jugendbreitensportkonzeptes talentinos. Mit attraktiven Arbeitshilfen und Ideen sollen Kinder, Eltern, Trainer und Vereine den Tennissport spielerisch und einfach kennenlernen und anbieten. Die kindgerechte Internetseite ( unterstützt die Lernmotivation auf moderne Art und ist die Kommunikationsplattform für alle Beteiligten. Unsere bewährten Breitensportprojekte wie talentino-tennistag, Dunlop Club Trophy und die Tenniscamps wurden integriert. Das neue Jugendbreitensportkonzept wird nun unter der Marke talentinos zusammengefasst und zeigt sich mit modernen Werbe- und Druckvorlagen, Testbögen, Erfolgsplakaten, die die positive Aussenwirkung des Tennissports hervorheben. Bereits nach dieser Saison haben wir fast 200 teilnehmende Vereine mit ca. acht talentinos pro Verein ein Ergebnis, auf das wir sehr stolz sind. Die positiven Rückmeldungen der teilnehmende Vereine (z. B. talentinos ist eine der besten Aktionen, die der BTV bisher umgesetzt hat ) bestärken uns in unserem Bemühen. Auch im neuen Jahr werden wir talentinos-schulungen an verschiedenen Orten Bayerns durchführen und freuen uns darauf, weitere Vereine ins Boot zu bekommen. Parallel dazu haben sieben Regionale Vereinsberater ihre Vereinsbesuche fortgesetzt. So konnten wir mittlerweile mit 500 Vereinen in den persönlichen Dialog treten. Weitere unzählige Telefonate mit den Vereinsvorständen helfen bei der Entwicklung des Tennissport im Verein. Die Aktionstage Deutschland spielt Tennis zur Saison eröffnung (262 bayerische Vereine) und der talentino-tennistag (85 Vereine) fanden erneut bei Tennis spielern und -interessierten großen Anklang. Die Schwerpunkte Tennis im Kindergarten und Tennis im Grundschulalter wurden gut angenommen. Die Bayerischen Beach-Tennis-Meisterschaften in Schnaittenbach wurden von Karl Heinz Müller und seinem Team wieder hervorragend organisiert. Trainerausbildung In den Bezirken wurden dezentral jeweils ein bis zwei kombinierte Lehrgänge zum Tennisassistenten und zum Einstieg in die C-Trainer-Ausbildung durchgeführt. Über 500 Personen nahmen im vergangenen Jahr daran teil. Mehr als die Hälfte entschloss sich, darauf aufbauend die C-Trainer-Lizenz anzustreben. In 26 zentralen C-Trainer-Lehrgänge und fünf B-Trainer- Lehrgänge für Leistungssport und Breitensport konnten die verschiedenen Lizenzstufen erlangt werden. Umfangreiche inhaltliche Umstrukturierungen mit der Anpassung und Erneuerung der Ausbildungsmaterialien wurden 2010 weiter vorangetrieben und zum Teil abgeschlossen. Sowohl im Rahmen der Ausbildung als auch in den Veranstaltungen zur Trainerfortbildung war 2010 unter anderem durch das zentrale Thema der Play+Stay-Initiative geprägt. Der Bereich Fortbildung ist der zweite wesentliche Dienstleis - tungsbeitrag für die Vereine. Über die Teilnahme an den regional angebotenen Kleinmodulen mit thematisch unterschiedlichen Angeboten und den größeren BC-Fortbildungen, die alle zentral organisiert werden, können die fortbildungspflichtigen Personen ihre B- und C-Trainer-Lizenzen verlängern. Das Angebot umfasste in diesem Jahr 33 eintägige Kleinmodule und drei zweitägige überregionale Großveranstaltungen. Insgesamt wurde beinahe 800 Lizenzträgern die Möglichkeit zur Weiterbildung und zur Lizenzverlängerung gegeben. Marion Fechtner und Renate Hoffmann sorgen auf der BTV-Geschäftsstelle für eine kontinuierliche und zuverlässige Abwicklung der Vereinsanfragen und der Lehrgangsorganisation. Die inhaltliche und strukturelle Steuerung erfolgt über das Leis tungs- und Ausbildungszentrum in Oberhaching durch Katrin Sturm und Dr. Rainer Wohlmann. Damit ist der BTV weiterhin, sowohl hinsichtlich der Anzahl der Angebote, als auch aus inhaltlicher Sicht führend in Deutschland. Dies zeigt sich auch durch die Einladung der Verbandsausbilder zu Vorträgen bei Seminaren und Kongressen und die Veröffentlichung von Artikeln in Tenniszeitschriften, u. a. bayerntennis und TennisSport. bayerntennis 10/ V9

10 2. Berichte Für 2011 sind die Veranstaltungen der Traineraus- und Fortbildung konzipiert und geplant. Um den hohen Standard der Trainerausbildung zu halten, werden zukunftsorientierte strukturelle und inhaltliche Anpassungen ins Auge gefasst. Der Dank für den Bereich Trainerausbildung gilt insbesondere auch den Bezirksreferenten, die die ehrenamtlichen Stützen in den Bezirken sind und für Kontinuität mit ihren Bezirksausbildern sorgen. Unser Regionalreferent Süd Franco Pioli aus München zog sich leider im Frühjahr von seinem Amt zurück, um sich mehr dem regionalen Jugendsport widmen zu können. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für die geleistete Arbeit! Jürgen Kalfelder aus Mittelfranken als Regionalreferent für Nordbayern führte wieder eine herausragende Junior-Serie in Mittelfranken durch. Unser Referent für das Ehrenamt Ingo Temp hatte besonders in den letzten Wochen viel Arbeit mit der Sichtung der Bewerbungen für den Köpi-Award des DTB und den Vorschlägen für den Ehrenamtspreis. Er hat stets ein kompetentes offenes Ohr für Fragen rund um das Thema Ehrenamt. Besonders hervorzuheben ist natürlich auch das ehrenamtliche Engagement aller Bezirksreferenten für Breitensport und Lehrwesen. Zahlreiche Aktionen und Ideen auf regionaler Ebene wurden mit viel Engagement durchgeführt. Für den Einsatz aller Referenten und Beauftragten für Schultennis, Kindergartentennis, Rollstuhltennis, Ski und Tennis ein herzliches Vergelt`s Gott. Ebenso danke ich für die sehr konstruktive und kollegiale Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der BTV-Geschäftsstelle Der Vizepräsident und Leiter der Ressorts Planung, Haushalt und Finanzen Bernd G. Walther Rechenschaftsbericht zum Geschäftsjahr 2009 Neben der Bilanz des BTV zum Stichtag in der auch die Vermögenswerte der Bezirksgliederungen in konsolidierter Form enthalten sind, finden Sie nachfolgend die Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben des BTV e.v. für den Zeitraum des Geschäftsjahres vom bis getrennt nach ideellem Bereich und wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb. Ergänzt wird das bestehende Zahlenwerk durch die konsolidierte Einnahmen- und Ausgaben-Rechnung für die acht Bezirke des BTV. I. BILANZ BTV e.v. inkl. Bezirke Die Bilanzsumme zum Geschäftsjahresende 2009 hat sich gegenüber dem Vorjahr um EUR ,24 auf EUR ,91 verringert. Im weiteren kommen wir nun im Detail zu den einzelnen Positionen der Bilanz. Bei den Sachanlagen im Anlagevermögen (siehe Aktiva Pos. I.A.) sind Anlagenzugänge in Höhe von insgesamt EUR ,55 zu verzeichnen. Dabei entfällt der größte Teil der Investitionen mit EUR ,71 auf den Bereich der Betriebsausstattung im LLZ Oberhaching (siehe Aktiva Pos. I.A. Betriebsausstattung Oberh.). Weitere Investitionen betreffen die Bereiche EDV-Software (siehe Aktiva Pos. I.A. EDV-Software) sowie die Hardwareausstattung des hauptamtlichen Personals in der BTV-Geschäftsstelle bzw. im LLZ Oberhaching (siehe Aktiva Pos. I.A. EDV-Hardware). Im Bereich der Sachanlagen Bezirke sind Investitionen in Höhe von EUR ,88 zu verzeichnen (siehe Aktiva Pos. I.A. Sachanlagen Bezirke). Geringwertige Wirtschaftsgüter (siehe Aktiva I.A. GWG) wurden in Höhe von EUR 7.325, angeschafft. Im Bereich der Beteiligungen hat sich im Vergleich zum Vorjahr nichts geändert. Der Beteilungsbestand des BTV bleibt unverändert bei EUR ,. Unter Einbezug der getätigten Abschreibungen in einem Gesamtvolumen von EUR ,10 im Geschäftsjahr erhöht sich der Gesamtbestand des BTV-Anlagevermögens auf EUR ,50 gegenüber EUR ,05 im Vorjahr. Im Umlaufvermögen (siehe Aktiva Pos. II) enthalten sind liquide Mittel in Höhe von EUR ,73, was einer Minderung in Höhe von EUR ,25 gegenüber dem Vorjahr entspricht und primär durch die erhöhten Investitionen zu erklären ist. Der Gesamtforderungsbestand (siehe Aktiva Pos. II. Forderungen) hat sich deutlich erhöht und beträgt zum Stichtag EUR ,. Der größte Teil der Forderungen betrifft dabei die im Folgejahr zu erwartenden Zahlungen aus Lizenzverträgen mit der BTV Marketing, Sport & Service GmbH (siehe Aktiva Pos. II Forderungen Vermögensverwaltung). Diese sowie die weiteren ausgewiesenen Forderungen sind alle voll werthaltig. Das Folgegeschäftsjahr 2010 betreffende und bereits in Vorjahren vollständig bezahlte Rechnungen führen zu den notwendigen Abgrenzungen von EUR ,68. Darin enthalten sind auch Positionen in Höhe von EUR 6.915,53 die in den Gliederungen angefallen sind. Das Umlaufvermögen beträgt somit zum EUR ,41 gegenüber EUR ,10 im Vorjahr. Die Passiva beinhalten zum einen das vorhandene Kapital (siehe Passiva Pos. I) mit EUR ,56 auf Seiten des BTV e.v. sowie EUR ,49 auf Seiten der Bezirke. Des weiteren Rücklagen für den Ausbau und Erweiterung des Landesleistungszentrums Tennis (siehe Passiva Pos. II.) in Höhe von EUR ,27 sowie Rücklagen der Bezirke (siehe Passiva Pos. II.) im Wert von EUR ,. Die Rückstellungen (siehe Passiva V10 bayerntennis 10/

11 Pos. III) für die Förderung der bayerischen Turnierveranstalter haben sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um EUR ,99 verringert und fließen somit in Höhe von EUR ,54 in die Bilanz des BTV ein. Allgemeine Rückstellungen in Höhe von EUR , für noch zu erwartende Kosten im Bereich der Ranglistenerstellung ergänzen den Gesamtbereich der verzeichneten Rückstellungen. Die Verbindlichkeiten (siehe Passiva Pos. IV.) im ideellen und wirtschaftlichen Bereich inklusive der Verbindlichkeiten der Bezirke sowie einer zur kurzfristigen Liquiditätsdeckung notwendigen Darlehensaufnahme über den Geschäftsjahreswechsel belaufen sich auf gesamt EUR ,63. Dabei handelt es sich um Rechnungen, die nach dem eingegangen sind und somit trotz vorhandener liquider Mittel nicht mehr vor dem Ende des Geschäftsjahres beglichen werden konnten. Bei den weiterhin in der Bilanz aufgeführten passiven Rechnungsabgrenzungsposten (siehe Passiva Pos. V.) in Höhe von EUR ,42 handelt es sich um bereits für das Folgejahr vereinnahmte Beteiligungsgebühren am BTV-Stützpunkttraining. Das Kapital des BTV (siehe Passiva Pos. I.) hat sich im Vergleich zum Vorjahr um EUR 8.909,80 verringert. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Gewinnrückgang der gleichermaßen aus der Entwicklung im ideellen und wirtschaftlichen Bereich resultiert. Das ausgewiesene Bezirksvermögen entwickelte sich auch in 2009 deutlich positiv und liegt in der Gesamtbetrachtung bei EUR ,49. Wie bereits in den Vorjahren waren auch im Geschäftsjahr 2009 die größeren Investitionstätigkeiten des BTV nicht aus dem laufenden Haushalt zu finanzieren, sondern es wurden die dazu zur Verfügung stehenden Rücklagen aufgewendet. Der dokumentierte Rückgang des Rücklagenbestandes in diesem Bereich ist dabei zum einen auf eine Generalsanierung der Hallen- und Freiplatzkapazitäten im Landesleistungszentrum Oberhaching sowie Neu- und Weiterentwicklungen im Bereich der BTV-Internetpräsenzen zurückzuführen. Somit reduziert sich zum Stichtag der Rücklagenbestand für Erweiterung und Ausbau des Landesleistungszentrums Oberhaching um EUR ,70 auf EUR ,27. Mein Dank gilt den Präsidiumskollegen sowie den Referenten, den Bezirksvorsitzenden und Bezirksschatzmeistern, der Geschäftsstelle und den Trainern im BTV, die auch in 2009 eine vortreffliche Leistung abgeliefert haben. Dem Geschäftsführer Herrn Mayer sowie dem gesamten Team der BTV-Geschäftsstelle danke ich für die gewohnt zuverlässige Vorlage des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2009 und die in diesem Zusammenhang geleistete Arbeit. II. IDEELLER BEREICH Einnahmen Im Bereich Einnahmen aus Staatsmitteln (lt. Pos. 1. bis 4.) waren in 2009 Einnahmen in Höhe von EUR ,95 zu verzeichnen. Dabei ist die erhebliche Erhöhung der zur Verfügung stehenden Mittel für den laufenden Sportbetrieb (lt. Pos. 2.) auf die dankenswerterweise großzügige Unterstützung durch den BLSV- Landesleistungsausschuss unter Führung von BLSV-Vizepräsident Karl Rauh zurückzuführen. Hier konnte mit Mitteln aus dem Sonderfond Spitzensport die bereits erwähnte Generalsanierung der Platzkapazitäten im Landesleistungszentrum/Bundesstützpunkt Tennis in Oberhaching ohne einen nennenswerten Eigenmitteleinsatz durch den BTV realisiert werden. Daneben entwickelte sich aber auch die Bezuschussung der Talentförderung sowie der festangestellten Trainer deutlich positiv. Die Position Mitgliederbeiträge (lt. Pos. 6.) verzeichnet aufgrund der leicht rückläufigen Mitgliederzahlen im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um EUR 4.696,10 auf nun insgesamt EUR ,80. Die verschiedenen Einnahmen (lt. Pos. 7.), wie Gebühren für Übungsleiter, B-Trainer, Schiedsrichter, Vereinsservice und sonstige Einnahmen betragen zum Geschäftsjahresende EUR ,50. Die deutliche Einnahmensteigerung ist dabei insbesondere auf die Erhöhung der Gebühren für die B- und C-Trainerausbildung zurückzuführen. Die Zinserträge lt. Pos. 8. liegen mit EUR ,50 deutlich unter dem geplanten Ansatz. In der Pos. 9. sind sonstige Erträge in Höhe von EUR ,17 verzeichnet. In der Position 10. sind Spenden für den ideellen Sportbetrieb in Höhe von EUR 5.000, ausgewiesen. Über die Lizenzverträge mit der Bayerischen Tennis-Verband Marketing, Sport & Service GmbH sowie dem mit der BTV Betriebs GmbH abgeschlossenen Pachtvertrag konnten im abgelaufenen Berichtszeitraum im Rahmen der Vermögensverwaltung EUR ,93 erlöst werden (lt. Pos. 11.), was eine leichte Reduzierung zum Vorjahr bedeutet. In diesem Zusammenhang darf ich mich auch bei allen Förderern des BTV, an der Spitze unseren Ballpartner Dunlop Sports, Head und Amer Sports sowie dem Hauptsponsor im Spitzen - sport FORMAXX sowie allen weiteren BTV-Kooperationspartnern für die gute Zusammenarbeit zum Wohle des Tennissports im vergangenen Jahr bedanken. Der Bereich Zweckbetrieb (lt. Pos. 12.) beinhaltet ausschließlich Einnahmen aus Startgebühren für dem Satzungszweck dienende Jugend-Turnierveranstaltungen in Höhe von EUR ,20. Die Gesamteinnahmen im ideellen Bereich betragen demnach EUR ,60 und liegen damit deutlich über dem geplanten Etatansatz in Höhe von EUR ,00. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Mehrung der Einnahmen im ideellen Bereich des Bayerischen Tennis-Verbandes in Höhe von EUR ,92. Ausgaben Den steigenden Einnahmen stehen im Berichtszeitraum in gleichem Maß steigende Ausgaben gegenüber die durch einige Sonderfaktoren auf die im weiteren einzugehen ist beeinflusst wurden. Unabhängig davon ist die außerordentliche Disziplin der Ressortverantwortlichen und Geschäftsbereichsleiter sowie deren Teams auch in 2009 zu würdigen. Die laut Finanzplan vorgegebenen Zielmarken wurden in den operativ handelnden Ressorts annähernd eingehalten, während das Stabsressort Zentrale Organisation und Services mit deutlichen Überziehungen aufwartet. bayerntennis 10/ V11

12 2. Berichte Die tatsächlichen Ausgaben liegen im ideellen Bereich im Geschäftsjahr 2009 mit EUR ,17 deutlich über dem Planansatz in Höhe von EUR ,. Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Ausgaben auf Grundlage der Umsetzung wichtiger strategischer Projekte zur Förderung des Tennissports in Bayern um insgesamt EUR ,70 erhöht. Dies führt im ideellen Bereich in der Gesamtbetrachtung trotz der gestiegenen Ausgaben zu einer Vermögensmehrung in Höhe von EUR 6.130,43. Kommen wir nun aber zur detaillierten Erläuterung der einzelnen Geschäftsbereiche. Der Bereich Jugend- und Nachwuchssport (vgl. Pos. 1.) hat seine Gesamtausgaben im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht. Mit Ausgaben in Höhe von EUR ,73 liegt dieser Bereich leicht über Plan. Sinkenden Kosten in den Bereichen Einzelmeisterschaften (vgl. Pos. 1.1.) und Nachwuchsförderung (vgl. Pos 1.4.) und hier insbesondere im Bereich der Verbandsstützpunkte (vgl. Pos. 1.4.a.) stehen weiterhin steigende Ausgaben im Bereich Wettkämpfe/Turniere (vgl. Pos. 1.2.), Trainingsmaßnahmen (vgl. Pos. 1.3.), Jugendbreitensport (vgl. Pos. 1.5.) sowie Jugend-Diverses (vgl. Pos. 1.6.) gegenüber und dokumentieren damit die Umsetzung der neuen Leistungssportförderung im BTV. Im Ressort Sport (vgl. Pos. 2.) liegen die Ausgaben im Bereich Meisterschaften (vgl. Pos. 2.1.) mit EUR ,16 deutlich unter Plan, weil ein erheblicher Teil der wirtschaftlich relevanten Tennisveranstaltungen und die damit im Zusammenhang stehenden Kosten in den Bereich der wirtschaftlichen Tochtergesellschaften transferiert wurde. Auch in den Bereichen Mannschaftswettspielbetrieb (vgl. Pos. 2.2.) sowie dem Referat Schiedsrichter (vgl. Pos. 2.3.) sind erfreulicherweise sinkende Ausgaben zu verzeichnen. Dahingehend sind die Ausgaben in den Bereichen Ranglisten (vgl. Pos. 2.4.) und Diverses (vgl. Pos. 2.5.) zum Teil deutlich gestiegen. Hier schlägt sich im Bereich der Zentralen Leitungsaufgaben (vgl. Pos. 2.5.a) die umfangreiche Sitzungstätigkeit in Folge der Einführung und Weiterentwicklung des Leistungsklassensystems zu Buche während der Bereich Turnierrepräsentation (vgl. Pos. 2.5.b.) durch eine außerplanmäßige Unterstützungszahlung der Tennis-Landesverbände zur Ausrichtung der Deutschen Aktiven-Meisterschaft belastet wurde. Im Bereich Ausbildung und Entwicklung (vgl. Pos. 3.) wurde der in 2008 zu verzeichnende Kostenrückgang in Höhe von EUR ,54 im Berichtsjahr deutlich kompensiert. Hierfür hauptsächlich ursächlich ist die Neueinführung der regionalen Vereinsberater zum zur Unterstützung der Vereinsführung, welche im Haushaltsplan so nicht enthalten war. Die dadurch realisierten Mehrkosten sind in der Position Breitensport (vgl. Pos. 3.2.) entsprechend dokumentiert. Alle anderen Teilbereiche in diesem Ressort konnten im Geschäftsjahr leichte bis deutliche Kosteneinsparungen realisieren. Die Ausgaben im Bereich Zentrale Organisation und Services (vgl. Pos. 4.) sind wie bereits erwähnt im Vergleich zum Vorjahr deutlich um EUR ,87 gestiegen und liegen damit auch deutlich über dem Planansatz. Der Kostenanstieg ist dabei zu großen Teilen auf eine deutliche Erhöhung der Personalkos- ten (vgl. Pos. 4.3.) sowie der Ausgaben für Tagungen (vgl. Pos. 4.2.) zurückzuführen. Der aufgrund der allgemeinen Entwicklung in der Sportlandschaft weiterhin erhöhte Druck auf die zentralen Strukturen eines modern geführten Verbandes bedingen den weiteren Ausbau der hauptamtlichen Personalkapazitäten sowohl im Bereich der Mitarbeiter der BTV-Geschäftsstelle wie auch im Bereich der Trainerstruktur. Mit EUR ,50 stellt dieser Bereich auch den größten Kostenblock für diesen Teilbereich dar. Die Kostensteigerung im Bereich Tagungen ist auf den Sonderfaktor der Erarbeitung der BTV- Agenda 2012 zurückzuführen. Im Rahmen dieses außerplanmäßigen Prozesses wurden unter Einbindung aller Verantwortungsträger im BTV die Schwerpunktaufgaben für den bayerischen Tennissport bis ins Jahr 2012 festgelegt und im Rahmen einer Agenda dokumentiert. Gleichzeitig wurden erste Projekte bereits im Berichtsjahr in verschiedensten Arbeitsgruppen weiterentwickelt. Als weiteres erhalten die Bezirksgliederungen (vgl. Pos. 4.1.) im Geschäftsjahr 2009 in ihrer Gesamtheit Transferleistungen in Höhe ,56 von Seiten des BTV e. V. Die Ausgaben in den Teilbereichen Organisation Geschäftsstelle (vgl. Pos. 4.4.) und Diverses (vgl. Pos. 4.5.) sind im Vorjahresvergleich leicht erhöht, liegen aber unter dem genannten Planansatz. Im Geschäftsbereich Mitglieder, EDV und Finanzen (vgl. Pos. 5) entwickeln sich auf Grundlage der bereits erwähnten leicht rückläufigen Mitgliederentwicklung auch die von Seiten BTV an die Dachverbände DTB und DOSB abzuführenden Beitragszahlungen nach unten. So werden gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres insgesamt EUR 2.417,42 an Beiträgen weniger an die Dachverbände abgeführt. Mit EUR ,67 liegt dieser Bereich bereits am äußersten Belastungsbereich. Trotzdem sind hier auf Grundlage der bisher vorliegenden Informationen sowohl von Seiten des Deutschen Olympischen Sportbundes wie auch des Deutschen Tennis Bundes für die Zukunft weitere Mehrbelastungen zu erwarten. Die Ausgaben für die im Rahmen der Nachwuchsförderung von Seiten BTV e.v. angemieteten Kapazitäten im Landesleistungszentrum Oberhaching (lt. Pos. 5.3.) liegen EUR ,26 gegenüber EUR 9.942,57 leicht über Vorjahresniveau aber immer noch deutlich unter dem getroffenen Planansatz. Die gestiegenen Kosten im Bereich EDV/IT (vgl. Pos. 5.4.) werden durch sinkende Ausgaben im Bereich Diverses (vgl. Pos. 5.5.) annähernd kompensiert. Insgesamt schließt der Teilbereich mit Gesamtausgaben in Höhe von EUR ,95 gegenüber EUR ,13 aus dem Vorjahr. In der Position 6. Investitionen (= Anschaffung von Wirtschaftsgütern) spiegeln sich die Anschaffungen des abgelaufenen Geschäftsjahres wieder. Diese liegen mit EUR ,96 deutlich unter Vorjahresniveau und damit auch weit unter Plan. Im Bereich der Investitionen in das Landesleistungszentrum/ Bundesstützpunkt Oberhaching wurden in 2008 mit Hilfe des von der Staatsregierung zur Verfügung stehenden Sonderfonds Spitzensportförderung umfangreiche Sanierungsarbei- V12 bayerntennis 10/

13 ten an den Hallen- und Freiplätzen initiiert, die im Geschäftsjahr 2009 abgeschlossen wurden. Daneben sind im Gesamtinvestitionsbudget für diesen Bereich Aufwendungen für den Ausbau der Wohnkapazitäten im Leistungszentrum in Vorbereitung auf den zum startenden Internatsbetrieb in Höhe von EUR ,50 enthalten. III. WIRTSCHAFTLICHER BEREICH Einnahmen Wie bereits im Bereich der Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen angemerkt, führt die leicht sinkende Mitgliederentwicklung auch im Bereich Vereinsabos von bayerntennis (vgl. Pos. 1.) zu der hier dokumentierten Entwicklung. Diese belaufen sich im Geschäftsjahr auf EUR ,70. Die Einnahmen im Bereich der Einzelabonnements gehen dagegen weiter zurück und belaufen sich auf EUR 5.240,52. Die Einnahmen im Bereich Drucksachen (lt. Pos. 2.) liegen mit EUR ,32 unter dem Planansatz und verzeichnen im Vergleich zum Jahr 2008 eine Steigerung um EUR 2.598,06. Die Position Nutzungsgebühr GmbHs (lt. Pos. 3.) liegt mit EUR ,16 leicht über Plan und beinhaltet u. a. Erlöse aus der durch den Bayerischen Tennis-Verband seinen wirtschaftlichen Töchtern ermöglichten Nutzung von EDV- und Telefon-Hardware sowie Datenüberlassung. Die Gesamteinnahmen im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb betragen EUR ,70. Ausgaben Die Position 1. bayerntennis enthält alle im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Verbandsorgans stehenden Ausgaben. Diese liegen mit EUR , unter dem gewählten Planansatz aber deutlich über den effektiven Einnahmen für diesen Bereich. Bei der Position 2. Veranstaltungen schlagen als Sonderfaktor die Kosten für die Austragung der Davis-Cup Heimpartie gegen Österreich in Garmisch-Partenkirchen sowie die zusätzlichen Kosten für die von Seiten BTV im Rahmenprogramm der BMW Open initiierten Veranstaltungen mit EUR ,18 außerplanmäßig zu Buche. Im Bereich der Druckerzeugnisse (vgl. Pos. 3.) haben sich die Kosten im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert. Mit EUR ,07 liegen diese um EUR ,47 deutlich unter den effektiven Zahlen des Vorjahres. Die Position Personalkosten (vgl. Pos. 4.) beinhaltet die sich durch ordnungsgemäße Zuordnung zum wirtschaftlichen Bereich ergebenden Anteile an den Personalgesamtkosten. Gleiches gilt für die Position 5. Verwaltungskosten, die mit EUR 3.570,40 im Gegensatz zu den vorhergenannten Personalkosten unter Ansatz liegt. Die Abschreibungen auf das Anlagevermögen (vgl. Pos. 6.) in Höhe von EUR ,04 beinhalten den dem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb zuzuordnenden Anteil an der in der Bilanz ausgewiesenen Gesamtsumme der Abschreibungen. Die Gesamtausgaben des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs des BTV betragen insgesamt EUR ,93, was nach Gegenüberstellung mit den Einnahmen zu einer Vermögensminderung im wirtschaftlichen Bereich von EUR ,23 führt. IV. KONSOLIDIERTE EINNAHMEN- AUSGABEN-RECHNUNG DER BEZIRKE Einnahmen Bezirke Im Bereich Einnahmen Gebühren (vgl. Pos. 1) verzeichneten die acht Tennisbezirke im Bayerischen Tennis-Verband in 2009 Einnahmen in Höhe von EUR ,64. Die ausgewiesene Erhöhung der Einnahmen in Höhe von EUR ,22 ist ausschließlich auf die positive Einnahmenentwicklung im Bereich der Nenngebühren Winter zurückzuführen (vgl. Pos 1.2.). Die Einnahmen im Bereich Erhaltene Zuschüsse (vgl. Pos. 2.) sind leicht rückläufig und belaufen sich in 2009 auf EUR ,56. Die als Position Einnahmen Vermögensverwaltung (Pos. 3.) geführten Zinserträge sind dagegen um EUR 4.491,16 gestiegen. Aus dem letztendlich deutlichen Rückgang im Bereich Einnahmen Zweckbetriebe Sport (vgl. Pos. 4.), welcher im Geschäftsjahr 2009 mit EUR ,31 zu Buche schlägt, lässt sich schluss endlich auch die leicht rückläufige Entwicklung der Gesamteinnahmen der acht Tennisbezirke dokumentieren. Mit EUR ,44 liegen diese um EUR 9.296,17 unter dem Vorjahres niveau. Ausgaben Bezirke Die gesamten Ausgaben der Bezirke sind im Vergleich zum Vorjahr um EUR ,78 auf EUR ,55 gestiegen. Dies führt im Vergleich mit den Einnahmen zu einer Vermögensmehrung im Bereich des über alle acht Tennisbezirke verteilten Bezirksvermögens in Höhe von EUR ,89. Kommen wir nun aber im Detail zu den einzelnen Ausgabenpositionen der Bezirke. Im Bereich Abschreibungen/Übrige Ausgaben (Pos. 1.) fallen insbesondere die deutlich erhöhten Kosten im Bereich Miete und Pacht (vgl. Pos. 1.4.) ins Auge. Im Bereich Mitgliederverwaltung (Pos. 2.) werden die deutlich erhöhten Kosten im Bereich Verwaltungskosten Bezirksvorstand durch eine deutliche Reduzierung im Bereich der allgemeinen Verwaltungskosten (vgl. Pos. 2.1.) kompensiert. Die Kosten im Bereich Mitgliederpflege (Pos. 3) sind auf Grundlage der internen Verschiebungen weitgehend konstant. Deutlich gesunken sind die Sonstige Kosten Ideeller Bereich (vgl. Pos. 4.). Hier wurden in diesem Jahr EUR 4.862,40 im Vergleich zu EUR ,21 im Jahr 2008 ausgegeben. Der Bereich Ausgaben Zweckbetrieb Sport (Pos. 6.) ist in verschiedene Teilbereiche eingeteilt. Bei den Lehrgängen (vgl. Pos. 6.1.) sind erhöhte Kosten in Höhe von EUR ,89 verzeichnet. Dagegen sind im Bereich Stützpunkte (vgl. Pos. 6.2.) deutlich sinkende Kosten dokumentiert. Weiter sinkende Kosten verzeichnen die Bereiche Meisterschaften/Turniere Jugend (vgl. Pos. 6.3.), sowie Turniere/Sonstige Wettkämpfe Jugend (vgl. Pos. 6.4.), wohingegen die Bereiche Meisterschaften/Turniere Aktive (vgl. Pos. 6.5.), Jugendförderung allgemein (vgl. Pos. 6.6.) sowie der Bereich Verbandsspielbetrieb Aktive (vgl. Pos. 6.7.) mit deutlichen Kostensteigerungen zu kämpfen hat. Bei der Position 7., den Sonstigen Kosten Sport, konnten die Ausgaben nicht verringert werden, was insbesondere auf die Kostensteigerung im Bereich der Jahresberichte (vgl. Pos. 7.5.a.) zurückzuführen ist. bayerntennis 10/ V13

14 2. Berichte Bilanz Geschäftsjahr 2009 BTV e.v. inkl. Bezirke per 31. Dezember 2009 Aktiva I. Anlagevermögen Angaben in Euro Stand Zugang Abgang/Übertr. Afa Stand Vergl A. Sachanlagen Grundstück Oberhaching 0,51 0,00 0,00 0,00 0,51 Gebäude Oberhaching 0,51 0,00 0,00 0,00 0,51 Ausbau Dachgeschoss Oberh. 0,51 0,00 0,00 0,00 0,51 Betriebsausstattung Oberh , ,71 0, , ,10 Photovoltaikanlage Oberh. 0,51 0,00 0,00 0,00 0,51 EDV-Hardware , ,79 0, , ,28 EDV-Software , ,17 0, , ,49 Ballwurfmaschine 0,51 0,00 0,00 0,00 0,51 Sonstige Ausstattungen 1.320,04 0,00 0,00 354,07 965,97 Elektro-, Video-, Faxgeräte, etc. 946,21 0,00 0,00 340,48 605,73 GWG 4.616, ,00 0, , ,28 Büro-Möbel ,04 0,00 0, , ,02 Sachanlagen Bezirke , ,88 723, , , , ,55 723, , , ,05 B. Beteiligungen BTV BetriebsGmbH ,00 0,00 0,00 0, ,00 BTV Marketing, Sport & Service GmbH ,00 0,00 0,00 0, , ,00 0,00 0,00 0, , , , ,55 723, , ,50 II. Umlaufvermögen Kassenbestand 1.974,20 Guthaben bei Kreditinstituten ,70 Guthaben Bezirke , ,73 Forderungen: sonstige Forderungen ideeller Bereich ,83 sonstige Forderungen wirtschaftlicher Bereich ,43 Forderungen Vermögensverwaltung ,17 Forderungen Bezirke , ,00 Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten BTV ,15 Bezirke 6.915, , , ,10 Summe der Aktiva ,91 V14 bayerntennis 10/

15 Passiva I. Kapital Angaben in Euro Stand Vermögen BTV ,36 ideeller Bereich + Vermögensmehrung ,43 wirtschaftlicher Bereich - Vermögensminderung./ , ,56 Stand Vermögen Bezirke ,60 Vermögensmehrung , , , ,96 II. Rücklagen Rücklage für Erweiterung und Ausbau des Landesleistungszentrums Tennis Stand ,97 Übertragung zum / , ,27 Rücklagen Bezirke , , ,97 III. Rückstellungen Rückstellungen Turniertennis in den Bezirken Stand ,53./. Mittelabfluss zum / , ,54 Rückstellungen allgemein , , ,81 IV. Verbindlichkeiten ideeller Bereich BTV ,36 wirtschaftlicher Bereich BTV ,75 Bezirke ,52 Darlehen , , ,41 V. Passive Rechnungsabgrenzungsposten BTV , , ,00 Summe der Passiva ,91 Helmut Schmidbauer Präsident Bernd Walther Vizepräsident und Leiter der Ressorts Planung, Haushalt und Finanzen bayerntennis 10/ V15

16 2. Berichte Angaben in Euro Einnahmen BTV Ideeller Bereich Plan 2009 Ist 2009 Ist BLSV-Etatmittel , , ,29 2. Staatsmittel lfd. Betrieb , , ,23 3. BLSV-Talentfördermittel , , ,39 4. BLSV-Zuschuss Trainer , , , , , ,43 5. Zuschuss Bayerische Sportjugend 4.000, , ,00 6. Mitgliederbeiträge , , ,90 7. Verschiedene Einnahmen , , ,55 8. Zinserträge , , ,92 9. Sonstige Erträge 0, ,17 0, Spenden 0, , , Vermögensverwaltung , , , Zweckbetrieb 4.000, , , , ,60 Angaben in Euro Ausgaben BTV Ideeller Bereich Plan 2009 Ist 2009 Ist Jugend- und Nachwuchssport 1. Einzelmeisterschaften a. Deutsche Jugendmeisterschaften Einzel , ,98 b. Bayerische Meisterschaften Einzel/Doppel , ,24 c. Bezirksjugendeinzelmeisterschaften 0, , , , ,39 2. Wettkämpfe/Turniere a. TE-/ITF-Turniere , ,47 b. Henner-Henkel-, Cilly-Aussem-Spiele 5.000, ,79 c. BTV-Uhrig-Spiele 6.000, ,31 d. Verbandsübergreif. Turniermaßnahmen 8.000, ,65 e. Herbert-Fuchs-Spiele 5.000, , , , ,02 3. Trainingsmaßnahmen a. Sichtungsmaßnahmen 6.000, ,13 b. Trainingslager , ,76 c. BTV-Lehrgänge , , , , ,63 4. Nachwuchsförderung a. Verbandsstützpunkte , ,13 b. Anschlussförderung , ,56 c. Leistungsdiagnostik 8.000, , , , ,69 V16 bayerntennis 10/

17 Plan 2009 Ist 2009 Ist Jugendbreitensport a. Kleinfeld-/Midcourttennis 6.000, ,16 b. Projekte 0, , , , ,24 6. Jugend-Diverses a. Zentrale Leitungsaufgaben , ,30 b. Fahrtkosten/Auto 6.000, ,21 c. Verschiedenes , , , , , , , ,59 2. Sport 1. Meisterschaften a. Aktivensport , ,94 b. Seniorensport , , , , ,93 2. Mannschaftswettspielbetrieb a. Aufwendungen RL, BY, LL 4.000, ,94 b. Oberschiedsrichter 6.000, , , , ,24 3. Referat Schiedsrichter , , ,21 4. Ranglisten , , ,00 5. Diverses a. Zentrale Leitungsaufgaben 9.000, ,38 b. Turnierrepräsentationen 2.000, ,90 c. Verschiedenes 1.000, ,00 982, , , , , ,68 3. Ausbildung und Entwicklung 1. Trainerausbildung , , ,35 2. Breitensport , , ,53 3. Referate 8.000, , ,36 4. Seminare/Vereinsservice , , ,39 5. Diverses a. Zentrale Leitungsaufgaben 6.000, ,77 b. Veranstaltungsrepräsentation 1.000, ,00 330, , , , , ,29 bayerntennis 10/ V17

18 2. Berichte Plan 2009 Ist 2009 Ist Zentrale Organisation und Services 1. Zuschüsse Bezirke a. Allgemeine Zuschüsse , ,42 b. Personalkostenzuschüsse , , , , ,49 2. Tagungen a. Mitgliederversammlung DTB 4.000, ,65 b. Verbandstag BTV , ,65 c. Präsidium/Verbandsausschuss , ,34 d. Sonstige Tagungen 4.000, , , , ,69 3. Personalkosten c. Geschäftsstelle , ,17 d. Trainer , ,23 e. Kfz-Kosten , , , , ,43 4. Organisation/Geschäftsstelle a. Bürobedarf/Telefon , ,33 b. Porto , ,95 c. Wartung 4.000, , , , ,73 5. Diverses a. Referate , ,68 b. Veranstaltungsrepräsentation 5.000, ,23 c. Verschiedenes , , , , , , , ,78 V18 bayerntennis 10/

19 Plan 2009 Ist 2009 Ist Mitglieder, EDV, Finanzen 1. Verbandsbeiträge DTB, DOSB , , ,09 2. Verwaltungskosten a. Präsidium 5.500, ,00 b. Referenten/Kommissionen 5.500, , , , ,00 3. Landesleistungszentrum , , ,57 4. EDV/IT a. Kommunikation/Information , ,87 b. Personalkosten , , , , ,26 5. Diverses a. Zentrale Leitungsaufgaben 1.000, ,85 b. Veranstaltungsrepräsentation 2.000,00 0,00 c. Versicherungen 4.000, ,45 d. Abgrenzungen/Abschreibungen , , , , , , , , , ,17 + Vermögensmehrung 0, , , , ,60 6. Investitionen , , ,74 7. Landesleistungszentrum/ Bundesstützpunkt Oberhaching , ,71 0,00 bayerntennis 10/ V19

20 2. Berichte Angaben in Euro Einnahmen BTV Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb Plan 2009 Ist 2009 Ist bayerntennis Vereinsabos , , ,40 Einzelabos 6.000, , , , , ,79 2. Drucksachen , , ,26 3. Nutzungsgebühr GmbHs , , , , ,70 Angaben in Euro Ausgaben BTV Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb Plan 2009 Ist 2009 Ist bayerntennis 1. Produktionskosten , ,00 2. Adresspflege 5.000, , , , ,00 2. Veranstaltungen , , ,28 3. Druckerzeugnisse , , ,54 4. Personalkosten , , ,08 5. Verwaltungskosten 4.000, , ,47 6. Abgrenzungen Afa, Abschreibungen auf Anlagevermögen 8.000, , , , , ,24 Vermögensmehrung/-minderung 0,00./ , , , ,70 V20 bayerntennis 10/

21 Angaben in Euro Konsolidierte Einnahmen Bezirke Ideeller Bereich Einnahmen GJ 2009 Vergleich GJ Einnahmen Gebühren 1. Nenngebühren Sommer , ,89 2. Nenngebühren Winter , ,00 3. Umlagen , , , ,42 2. Erhaltene Zuschüsse 1. Zuschüsse BTV , ,00 2. Zuschüsse BLSV 6.680, ,80 3. Zuschüsse BSJ 1.690, ,00 4. Sonstige allgemeine Zuschüsse 8.670, , , ,80 3. Einnahmen Vermögensverwaltung 1. Zinserträge , ,53 4. Einnahmen Zweckbetriebe Sport 1. Teilnehmergebühren , ,78 2. Beteiligungen 5.670, ,00 3. Nenngebühren 6.965, ,78 4. Protestgebühren/Bußgelder , ,89 5. Sonstige Einnahmen , , , , ,44 bayerntennis 10/ V21

22 2. Berichte Angaben in Euro Konsolidierte Ausgaben Bezirke Ideeller Bereich Ausgaben GJ 2009 Vergleich GJ Abschreibungen/Übrige Ausgaben 1. Abschreibungen Anlagevermögen 9.394, ,61 2. Aushilfslöhne , ,92 3. Reisekostenerstattungen 3.749, ,87 4. Miete und Pacht , ,99 5. Reparaturen 1.151,23 994,02 2. Kosten der Mitgliederverwaltung 1. Allgemeine Verwaltung , ,45 2. Verwaltungskosten Tagungen , ,56 3. Verwaltungskosten Bezirksvorstand , ,70 3. Mitgliederpflege 1. Vereinsmitteilungen 5.672, ,06 2. Geschenke, Jubiläen, Ehrungen , ,37 3. Repräsentationskosten 6.679, ,84 4. Sonstige Kosten Ideeller Bereich 4.862, ,21 5. Sonstige Ausgaben Vermögensverwaltung 0, ,49 6. Ausgaben Zweckbetriebe Sport 1. Lehrgänge a. Zentrale Jugendlehrgänge , ,34 b. Sichtungslehrgänge 8.291, ,08 c. Trainingslager 437,50 0,00 d. Dezentrale Lehrgänge ,60 718,66 e. Konditionslehrgänge 901,00 0,00 f. Sonstige Kosten Lehrgänge 992, ,89 792, ,62 2. Stützpunkte , ,20 3. Meisterschaften/Turniere Jugend a. Teilnahme Bayerische Jugendmeisterschaften 33,00 117,00 b. Bezirksjugendmeisterschaften , ,17 c. Uhrig-Spiele , ,30 d. Regionalausscheidungen 400,00 400,00 e. Sonstige Meisterschaften 835, , , ,47 4. Turniere/Sonstige Wettkämpfe Jugend a. Ranglistenturniere 150, ,89 b. Bezirksvergleichswettkämpfe 2.369, ,35 c. Talent-Cup Bezirke 9.350, ,55 d. Kleinfeldtennis , ,38 e. Sonstige Turniere/Wettkämpfe Jugend , , , ,31 5. Meisterschaften/Turniere Aktive a. Bezirksmeisterschaften , ,80 b. Vergleichswettkämpfe 2.015,74 745,22 c. Sonstige Meisterschaften/Turniere Aktive 1.222, , , ,01 V22 bayerntennis 10/

23 Ausgaben GJ 2009 Vergleich GJ Jugendförderung allgemein a. Talentförderung allgemein , ,97 b. Sondertraining ,00 0,00 c. Jugendbreitensport 0, ,15 d. Nachwuchsförderung 3.448, ,60 e. Kfz-Kosten Jugend 0, ,00 f. Verwaltungskosten Jugend 879,70 557,92 g. Sonstige Kosten Jugendförderung , , , ,63 7. Verbandsspielbetrieb Aktive a. Wettspielbestimmungen , ,55 b. Anschriftenverzeichnis , ,13 c. Spielberichtsbogen 6.464, ,45 d. Spielgruppenleiter 1.900, ,00 e. Winterrunde , ,24 f. Urkunden 2.071, ,74 g. Verwaltungskosten 5.812, ,32 h. Sonstige Kosten Verbandsspielbetrieb , , , ,92 7. Sonstige Kosten Sport 1. Übungsleiter/Fachhelfer , ,98 2. Schultennis 6.623, ,82 3. Schiedsrichter 2.021, ,72 4. Breitensport , ,72 5. Presse/Öffentlichkeitsarbeit 27,48 0,00 a. Jahresberichte , ,08 b. Öffentlichkeitsarbeit 1.136, ,85 c. Sonstige Kosten Presse 88, , , ,93 6. Seminare 1.115,70 516, ,55 +/./. Vermögensmehrung/-minderung , , ,44 bayerntennis 10/ V23

24 2. Berichte 2.4. Der Vizepräsident und Leiter des Ressorts Sport Thomas Heil Leistungsklassentennis und Tagesturniere avancieren zu den Schlagworten der Saison Kaum zu glauben, aber die Erwartungen in Richtung LK-Turniere wurden mehr als übertroffen. So explodierten einerseits die Teilnehmerzahlen bei der bereits bestehenden Turnierland - schaft vor allem im Seniorenbereich. Selbst die Bayerischen Meisterschaften der Senioren beim 1. FC Nürnberg warteten mit einem Rekordmeldeergebnis (286 Teilnehmer) auf. Dazu gesellten sich völlig neu bis Ende September 2010 noch 292 weitere ausschließlich mit LK-Wertung versehene Turniere. Die Erwartungen wurden also mehr als erfüllt und so darf man weiter guter Hoffnung sein, dass die bis Ende 2010 angepeilten Turnierspielerinnen bzw. Turnierspieler tatsächlich Realität werden. Jetzt gilt es, diese Begeisterung der Senioren, im kommenden Jahr auch auf den Jugendbereich zu übertragen. Bayerische Vereine bleiben erstklassig. Sowohl der 1. FC Nürnberg als Aufsteiger bei den Herren, als auch der TC Amberg am Schanzl konnten diesem Anspruch gerecht werden und so freuen wir uns, dass wir im kommenden Jahr erneut mit zwei Vereinen in der 1. Bundesliga der Herren vertreten sind. Ein dritter im Bunde hätte sich noch dazugesellen können. Aber der TC Großhesselohe hat sich als Vizemeister der 2. Bundesliga gegen den Aufstieg entschieden und verzichtet im Interesse seiner gewachsenen Mannschaft und auf Rücksicht der Nachwuchsförderung auf die Erstklassigkeit. Positiv ist anzumerken, dass sich mit Burghausen, dem Aufsteiger aus dem vergangenen Jahr, ein weiterer bayerischer Vertreter in der zweiten Liga halten konnte. In Wirklichkeit haben wir übrigens vier Vereine in der ersten Bundesliga, da sowohl der TB Erlangen, als auch der TC Schönbusch Aschaffenburg bei den Herren 30 eine hervorragende So strahlen Sieger nach ihrem Titelgewinn bei den Großen Meden-/Poensgen-Spielen. Das Turnier hat wirklich Spaß gemacht: die Teilnehmer des LK-Vorstandsturniers in Rosenheim. Saison abgeliefert haben. Die Aschaffenburger hielten dabei die Meisterschaftsfrage bis zum Ende offen und rangen mit dem Gladbacher HTC am letzten Spieltag um den Titel. Denkbar knapp und unglücklich musste sich der TC Schönbusch geschlagen geben. Er hinterließ aber bei den Zuschauern und dem Titelträger einen bleibenden Eindruck. Selbst DTB-Sportwart Heinz Wagner war von diesem echten Endspiel hellauf begeistert. Bei den Damen hatten es die Bayern in der neu geschaffenen eingleisigen 2. Bundesliga schwer und so kämpften vor allem der TC Grün-Weiß Luitpoldpark München, als auch der TC Augsburg Siebentisch mehr oder weniger um den Klassenerhalt, was letztlich beiden Vereinen gelang. Ganz alleine werden sie in der neuen Saison nicht sein, da der TC Schießgraben Augsburg als Meister der neuen Regionalliga Süd-Ost ohne Relegationsspiel in die zweite Liga aufsteigen konnte. Wie bereits im vergangenen Jahr wirkt die Reform der Bundesund Regionalligen vor allem in die Regionalliga hinein und lieferte uns auch im Sommer 2010 eine spannende Saison. Bei den Damen hatte man Schießgraben Augsburg zwar auf der Rechnung, aber zum absoluten Favoritenkreis zählten eher der letztjährige Meister Iphitos München oder der Zweitligaabsteiger TC Großhesselohe. Am Ende hatten aber die Augsburger die richtigen Matches gewonnen und grüßten als Meister. Bei den Herren hatte der TC Ismaning den Meistertitel relativ früh unter Dach und Fach gebracht. Mit dem ersehnten Aufstieg, der jungen Truppe wurde es allerdings nichts, da das Relega - tionsspiel gegen den Titelträger der Regionalliga Nord-West vom Ergebnis zwar etwas zu deutlich, aber dennoch verloren wurde. Schade, denn zu gerne hätten wir Krawietz und Co. im kommenden Jahr in der zweiten Liga gesehen. Bei den großen Meden-/Poensgen-Spielen der DTB Landesverbände für Damen und Herren konnte die Mannschaft aus Bayern endlich das Schleswig/Holstein-Trauma der letzten Jahre überwinden und die von Stefan Eriksson und Angi Bachmann betreute Truppe holte auf der schönen Anlage der TUF Essen am Baldeneysee nach drei Jahren Abstinenz endlich wieder den Pokal nach Bayern. Als Titelträger grüßen Lena Hofmann, Anna Zaja und Steffi Wagner bei den Damen, sowie Dieter Kindlmann, Matthias Bachinger, Tobias Leipold-Veit und Marko Krickovic bei den Herren. Herzlichen Glückwunsch an dieser V24 bayerntennis 10/

25 Stelle. Überzeugt hat vor allem die mannschaftlich geschlossene Leistung. Immer wenn es eng wurde, so haben entweder die Herren die Erwartungen mehr als erfüllt oder die Damen zu überraschenden Punktgewinnen beigetragen. Nach vier zweiten Plätzen im Jahr 2009 wollten es die Senioren 2010 wissen. Erstmals seit Jahren und damit der größte Erfolg an vorderster Stelle, konnten die Damen und Herren 60 im Finale der Großen Fritz Kuhlmann-Spiele den Tennisverband Berlin mit 5:4 niederhalten und für einen zwar erhofften, aber kaum zu erwartenden Titel beitragen. Einen weiteren Sieg für Bayern holten die Damen und Herren 30 bei den Großen Franz Helmis-Spielen gegen den Gastgeber Hamburg mit 5:4. Die Damen und Herren 50 mussten leider bei den Großen Schomburgk-Spielen im Finale eine unglückliche 4:5 Niederlage gegen die Auswahl von Berlin hinnehmen. Nachdem die Damen und Herren 40 das Finale nicht erreichen konnten, sicherten sie sich am zweiten Tag aber noch den dritten Platz. Erfolgreiche Wettbewerbe für den BTV und auch hier an dieser Stelle die herzlichen Glückwünsche an alle Spielerinnen und Spieler sowie Betreuer der Mannschaften angeführt von unserem Referenten für Auswahlmannschaften im Seniorenbereich, Ferdl Hubmaier. Bei den Deutschen Meisterschaften für Vereinsmannschaften glänzte in diesem Jahr der TC Grün-Weiß Luitpoldpark München, der die Titel in den Altersklassen Damen 30 und Herren 70 errang. Zumindest auf dem Siegerpodest (3. Platz) standen mit dem TC Traunstein bei den Damen 40, dem TC Kempten bei den Herren 40 und dem TC GW Luitpoldpark München bei den Herren 60 drei weitere Vereine des BTV. Hübsch und erfolgreich: Die Damen 30 des TC Luitpoldpark München. Abschließend geht mein Dank wie im vergangenen Jahr an den TC Ismaning und sein Organisationsteam. Auch die dritte Bayerische Meisterschaft der Aktiven auf der Anlage des TC Ismaning war ein voller Erfolg. Dem 1. FC Nürnberg danke ich für die Durchführung der Bayerischen Seniorenmeisterschaften, die dort zum zweiten Mal hintereinander zu Gast war. Auch hier scheint sich eine längere Zusammenarbeit anzubahnen. Bedanken möchte ich mich in diesem Jahr aber besonders bei den LK-Beauftragten/Referenten der Bezirke und den Vereinen, die bereit waren, an der praktischen Umsetzung der Leis - tungsklassenturniere mitzuwirken und sich als Veranstalter aktiv eingebracht haben Der Vizepräsident und Leiter des Ressorts Talentförderung und Leistungssport Dr. Peter Aurnhammer Neues BTV-Leistungssportkonzept er folg - reich gestartet. Tennisinternat in Oberhaching wird von Anfang an hervorragend angenommen. Seit Oktober 2009 wird in Bayern nach den Maßgaben des neuen BTV-Leis tungs - sportkonzepts gefördert, und wir haben durchwegs gute Erfahrungen damit gemacht. Die Kinder steigen mit circa acht Jahren bereits früh in die Förderung ein und können bis zum Profitennis ein System von vier Förderstufen durchlaufen, das mit zentralen Vorgaben und Plänen qualitativ sehr hochwertig ausgestattet ist und bayernweit gleichwertig durchgeführt wird. Darüber hinaus sucht der BTV Kontakt zu den Privattrainern, die mit Talentpool- oder Kaderkindern trainieren und schafft den neuen Begriff BTV-Partnertrainer. Über eine engere Zusammenarbeit mit diesen Partnertrainern sowie eine verbesserte Kommunikation in beide Richtungen wird hier eine weitere Qualitätssteigerung in der Ausbildung unserer Talente in Angriff genommen. Ein wesentlicher Bestandteil der Leis tungs - sportförderung im BTV ist das Tennis-Internat in Oberhaching, wo Jugendliche ab 13 Jahren die Möglichkeit bekommen, die Schulausbildung mit Leistungstennis zu kombinieren. Das Internat ist ebenfalls im Herbst 2009 an den Start gegangen und bereits nach dem ersten Jahr zeigt sich, dass dies eine erstklassige Möglichkeit ist, die Ausbildung zum Profi-Tennisspieler anzugehen. Die hervorragenden Trainingsgruppen, Trainingsmöglichkeiten und die erfahrenen Trainer im Landesleistungszentrum ermöglichen einen raschen Leistungszuwachs. Durch den Wegfall der täglichen Fahrtwege vom Wohn- zum Trainingsort kann ein höherer Trainingsumfang garantiert und der Rückstand zu Nationen mit lockereren Regelungen zur Schulpflicht teilweise kompensiert werden. Schließlich ist die soziale Komponente nicht zu unterschätzen: die Athleten wachsen gemeinsam in einem absolut leistungssportlich orientierten Umfeld auf und helfen sich somit gegenseitig, ihre Ziele zu errei- bayerntennis 10/ V25

26 2. Berichte chen. Eine Sozialpädagogin, die ebenfalls im Landesleistungszentrum wohnt, kümmert sich zusammen mit zwei FSJ lern um die schulischen und privaten Belange der Sportler. Die Nachfrage ist groß: zu Beginn des Projekts 2009 waren elf Jugendliche dabei, und zum Schuljahr 2010/11 ist die Anzahl bereits auf 19 Athleten gestiegen. Die Kinder und Jugendlichen kommen dabei aus fast allen bayerischen Bezirken. Auch im Altersbereich bis zehn Jahren tut sich einiges in Bayern: In Anlehnung an das Play+Stay-Konzept der ITF geht der BTV dazu über, alters- und entwicklungsgemäße Bedingungen wie Feld- und Schlägergrößen, Bälle und Zählweisen für die unterschiedlichen Altersgruppen zu benennen. Es wird ein Wettkampfsystem nach dem Vorbild anderer Nationen wie z. B. Belgien, England, Schweiz und Österreich geschaffen, um Kindern unterschiedlicher Altersund Könnensstufen die Teilnahme an Wettkämpfen während des gesamten Jahres anzubieten. Wenn man so will, ist dies die perfekte Fortführung des sehr erfolgreichen talentino - Modells des BTV im Leistungssport. Innerhalb dieses Wettkampf systems kristallisieren sich die Talente heraus, die dann von den Verantwortlichen auf Bezirks- und Verbandsebene in die entsprechenden Fördermaßnahmen integriert werden. Abschließend möchte ich auf die Erfolge der BTV-Jugendlichen hinweisen. Bei den Junioren ist der Jahrgang 1992 einerseits dabei, auf den großen internationalen Jugend-Events wie Grand-Slam-Turnieren und den Olympischen Jugendspielen zu glänzen, und andererseits müssen sich diese Jungs (Krawietz, Heller, Schulz und Krickovic) im Herrentennis etablieren. Auch in den jüngeren Jahrgängen haben wir mit Albert Wagner (1993), Michael Bogner und Oliver Frank (1994), Daniel Baumann, Hannes Wagner und Maximilian Marterer (1995), Johannes Härteis, Sebastian Prechtel, Jakob Schnaitter und Max Engshuber (1996) einige sehr erfolgversprechende Athleten, die mit Erfolgen auf ITF- und TE-Turnieren sowie durch DTB- Nominierungen zu Europameisterschaften bzw. Europa-Cups auf sich aufmerksam machen konnten. Bei den Mädchen sind die Talente dünner gesät: Steffi Wagner (1994) holte in Mexiko beim Junior-Fed-Cup den Vize-Titel für den DTB und ist erneut für dieses Ereignis nominiert. Auch Luisa Huber (1995) zeigte Erfolgreiche Draft-Team-Mitglieder: Peter Heller und Kevin Krawietz im vollen Einsatz bei den US Open. einige beachtliche Leistungen auf ITF-Turnieren. Mit Katy Matysova (1995), die eine längere Verletzungspause hinter sich hat und Paula Smetak (1996) lauern noch zwei weitere Hoffnungen auf den Durchbruch. Bei den jüngeren Jahrgängen muss man erst die Entwicklung in den nächsten Jahren abwarten, da die Konkurrenz groß und die Leistungsschwankungen oft noch erheblich sind. Dennoch kann man auch hier bereits sagen, dass es in den Reihen des BTV einige hoffnungsvolle Talente gibt, die uns in den nächs ten Jahren sicher noch viel Freude machen werden. Um die Entwicklung der Jugendlichen in allen Bereichen optimal zu unterstützen ist der BTV mit dem neuen Leistungssportkonzept bestens aufgestellt. In enger Zusammenarbeit und vertrauensvollem Miteinander mit den Jugendlichen und ihrem gesamten Umfeld freuen sich alle Verantwortlichen des BTV auf eine weiterhin harmonische und erfolg reiche Zeit Der Referent für Damen 30/Herren 30 und älter Hans Brenzing Herzlichen Glückwunsch allen erfolgreichen Senioren/innen. Alle Bayerischen Mannschaftsmeister in allen Altersklassen sind auch Meister der jeweiligen Regionalliga Süd-Ost. Das zeigt, dass das Spielniveau in Bayern höher als in Sachsen und Thüringen ist. Hervorzuheben sind die Herren 30 des TC Bruckmühl-Westerham, die nach längeren Differenzen mit dem DTB das Aufstiegsspiel zur Zweiten Bundesliga gegen den vermeintlich stärksten Gegner Karlsruhe sicher mit 5:1 gewinnen konnten. Sehr erfreulich aus bayerischer Sicht verliefen die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften. Freuen über den Meistertitel dürfen sich die Damen 30 und die Herren 70 des TC GW Luitpoldpark München. Dritte Plätze belegten die Damen 40 vom TC Traunstein, die Herren 40 des TC Kempten, sowie die Herren 60 des TC GW Luitpoldpark München. Hier sei dem TC GW Luit- V26 bayerntennis 10/

27 poldpark München und dem TC Kempten gedankt für die hervorragende Ausrichtung der Meisterschaften der Da 30, He 60 und He 40. Im kommenden Jahr sind die Sieger der RLSO der Damen 40 und der Herren 70 für die Durchführung der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft ihrer AK an der Reihe. Dank auch den vielen Turnierveranstaltern von LK-Turnieren bis zum höchst bewerteten Turnier der Kategorie T1, den Internationalen Deutschen Meisterschaften, die heuer zum erstenmal von unserem obersten Regelhüter Norbert Peick bei den TF Dachau ausgerichtet wurden. Hierbei holten sich den Titel bei den Damen 50 Reinhild Ferlemann (TC GW Luitpoldpark München), Renata Tomanova (TC Gauting) bei den Damen 55, bei den Herren 60 Alfred Böckl (TC GW Luitpoldpark München) und bei den Herren 75 Gerd Coldewey (TC Siemens München). Bei den Nationalen Deutschen Meisterschaften der Jungsenioren in Worms konnte sich bei den Herren 30 Daniel Dolbea (TB Erlangen) in die Siegerliste eintragen. Bei den Senioren in Bad Neuenahr gelang dies bei den Herren 45 Stefan Eggmayer (TC Weißenburg) und bei den Herren 75 Gerd Coldewey (TC Siemens München). Bei der Hallen-EM in Seefeld wurde Alfred Böckl (TC GW Luitpoldpark München) Europameister der Herren 60. Die Großen Spiele wurden wiederum ein Riesenerfolg, dank der sehr guten Vorbereitung von Ferdl Hubmaier. Hier errangen die Deutsche Meisterschaft die Damen und Herren der Altersklassen 30+ und 60+. Vizemeister wurde die 50+ Mannschaft und den dritten Platz belegten die Da/He 40+, somit sind im kommenden Jahr wieder alle Mannschaften in der Gruppe A vertreten. Dank an die Spieler, die es als Ehre empfinden, für die Auswahlmannschaften des BTV spielen zu dürfen. Bedanken darf ich mich bei allen Mitstreitern der Vereine, den Funktionären und den hauptamtlichen Mitarbeitern der Geschäftsstelle. Allen Spielern viel Glück und die Erfüllung ihrer Tennisträume im Jahr Der Referent für Bayern- und Landesligen Süd Damen/Herren und Damen 30/Herren 30 Karl-Heinz Zeidler Die Wettspielsaison 2010 verlief in den Bayern- und Landesligen voll und ganz nach den Vorstellungen des Spielleiters. Soll heißen, die Termine konnten insgesamt gehalten werden, trotz des schlechten Wetters vor Pfingsten und einer Reihe dadurch verursachter Nachholtermine. Hier sei ein Dank an alle beteiligten Mannschaftsführer gerichtet, die nach teilweise harten Verhandlungen überwiegend bereit waren, im Sinne der Gleichbehandlung aller, eigene Vereinsinteressen freiwillig zurückzustellen. Wie schon in 2009 gab es auch heuer wieder kurz vor Saisonbeginn zwei Verzichtserklärungen. Sowohl die Damen des TC Zwiesel als auch die Damen 30 des SV 29 Kempten sahen sich nicht in der Lage, die Vielzahl von ausgefallenen Spielerinnen adäquat zu ersetzen. Da die Ergebnisse und Abschlusstabellen en detail im Internet- Portal nachzulesen sind, seien hier nur einige Besonderheiten zu den jeweiligen Altersklassen angemerkt. Bei den Herren kommen von drei Regionalligaabsteigern zwei Mannschaften aus Nordbayern. Ein Glücksfall für die Bayern - liga-süd und insbesondere für den TC Grün-Weiß Luitpoldpark, der damit als Vorletzter noch der Bayernliga erhalten bleibt. In gleicher Weise profitiert der STK Garching, der als besserer Vorletzter der beiden Gruppen auch in 2011 Landesliga spielen kann. Aufsteiger in die Bayernliga sind mit TC Schießgraben Augsburg und TC Rot-Weiß Gersthofen zwei schwäbische Vereine. Herren 30 MTTC Iphitos. Damen 30 Tennisfreunde Dachau: Willkommen in der Regionalliga. bayerntennis 10/ V27

28 2. Berichte Souveräner Meister und Aufsteiger in die Damen-Regionalliga 2011 wurden die Spielerinnen der Tennisfreunde Dachau mit 14:0 Punkten. Absteigen müssen die Reservemannschaften von TC Siebentisch Augsburg und Iphitos München. In der Landes - liga der Damen könnte ein bei Redaktionsschluss noch nicht entschiedener Protest die Auf- bzw. Abstiegssituation der Gruppe 019 verändern. Sicher ist dagegen der Aufstieg der Herren 30 des Bayernliga - meisters HC Wacker München. Sie ließen sich am letzten Spieltag mit einem knappen 5:4-Sieg bei sengender Hitze in Gröbenzell nicht mehr vom direkten Verfolger, TC Kottern, abfangen. Aufsteiger aus der Landesliga sind der TC Donauwörth und der TTC Iphitos. Zurück in die Bezirksliga müssen diesmal mit Ergolding und Mainburg zwei niederbayerische sowie mit Mering und Friedberg zwei schwäbische Vereine. Die Bayernliga Süd Damen 30 muss mit Wasserburg, Helfendorf und Garching gleich drei Regionalliga-Absteiger aufnehmen. Dies hat zur Folge, dass mit Rohrbach und Wacker München noch zwei zusätzliche Vereine mit dem TC Bad Füssing in die Landesliga absteigen müssen. Meister und Aufsteiger aus der Landesliga Damen 30 sind der TSV Moosach und der TC Grün-Weiß Dingolfing. Die Abstiegsfrage wird endgültig erst im Dezember geklärt werden können, da erfahrungsgemäß besonders bei den Damen 30 gerne Mannschaften zurückgezogen werden oder durch Quereinstieg zu den Damen 40 verloren gehen. Allgemein lässt sich noch sagen, dass die Bußgeldverfahren im üblichen Rahmen blieben und sich die Einführung der Leis - tungsklassen im Hinblick auf die Mannschaftsaufstellungen auch in diesem Jahr bewährt hat. Umstufungsanträge werden wohl auch weiterhin notwendig sein. Abschließend gilt noch mein Dank allen Mannschaftsführern und den Mitarbeitern in der Geschäftsstelle für die konstruktive Zusammenarbeit sowie die besten Wünsche für eine erfolgreiche Saison Herren 30 HC Wacker München. Damen 30 des TC Schießgraben Augsburg Der Referent für Bayern- & Landesligen Nord Damen/Herren sowie Damen 30/Herren 30 & älter Thomas Heider Kurz vor Saisonbeginn musste ich kurzfristig für meinen Kollegen Heiko Hauer, der aus beruflichen Gründen nicht mehr weitermachen konnte, einspringen und den Bereich ab Damen und Herren 40 zusätzlich kommissarisch übernehmen. Mit Ausnahme von drei unschönen Fällen, auf die ich später noch eingehen werde, war es eine anscheinend recht harmonische Saison. Aus Platzgründen möchte ich an dieser Stelle nur die Meister der Bayernligen Nord und damit Aufsteiger in die Regional - liga Süd-Ost aufführen, denen ich herzlich gratuliere: Bayern - liga Nord Damen: TC Schönbusch Aschaffenburg, Bayernliga Nord Herren: TC Schönbusch Aschaffenburg, Bayernliga Nord Damen 30: NHTC Nürnberg, Bayernliga Nord Herren 30: TC Rot-Blau Regensburg, Bayernliga Nord Damen 40: TC Hof, Bayernliga Nord Herren 40: TC SpVgg Greuther Fürth, Bayernliga Nord Damen 50: TG Veitshöchheim, Bayernliga Nord Herren 50: TC Hof, Bayernliga Nord Herren 55: TC Schönbusch Aschaffenburg, Bayernliga Nord Damen 60: TC Bamberg, Bayernliga Nord Herren 60: TC Grün-Weiß Bayreuth, Bayernliga Nord Herren 65: TC Hof, Bayernliga Nord Herren 70: TG Heidingsfeld Würzburg II. V28 bayerntennis 10/

29 Die doppelte Bayernligameisterschaft vom TC Schönbusch Aschaffenburg kam nicht überraschend. Bereits im letzten Jahr waren die Unterfranken stark favorisiert und holten sich auch bei den Damen die Meisterschaft, um dann gegen Straubing im Aufstiegsspiel zur Regionalliga zu unterliegen während die Herren überraschend hinter Schanzl Amberg II einkamen, weil sie einmal schlecht aufgestellt überraschend unterlagen. Auch 2010 mussten beide Teams Niederlagen hinnehmen, profitierten dabei aber von den enorm ausgeglichenen Ligen und der damit verbundenen Tatsache, dass alle anderen entweder noch öfter verloren hatten oder eine schlechtere Wettspielbilanz aufwiesen. Neben Schönbusch bei den Damen konnten auch der TC Rot- Blau Regensburg bei den Herren 30 und der TC Grün-Weiß Bayreuth bei den Herren 60 den 2009 gewonnenen Bayernligatitel verteidigen. Zu den unschönen Ereignissen in der Saison: In der Landesliga Nord der Herren (Gruppe 055) wurde der TB Erlangen unangefochten Meister. Anfang August erhielt ich einen Hinweis, dass der von Erlangen vier Mal eingesetzte Spieler Jan Marek auch in der Oberliga Baden beim TC Leutershausen gespielt hatte. Dies ist nach den Wettspielbestimmungen nicht erlaubt und nachdem ich dies verifiziert hatte, war ich gezwungen, die vier Begegnungen jeweils mit 0:9 aus Sicht von Erlangen zu werten. Für die Mittelfranken um Sportwart Andreas Plötz, der von dem Doppeleinsatz dieses Spielers nichts wusste, war dies natürlich ein harter Schlag und tat mir sehr leid. Es bleibt zu hoffen, dass der Spieler in Bayern nicht so schnell wieder zum Einsatz kommt. In der Bayernliga Herren 50 kam es zu einem folgenschweren Missverständnis bzw. einer schlechten Kommunikation eines Spieltermins. Dies führte dazu, dass an einem Spieltag die Heimmannschaft bei Spielbeginn nur mit drei Spielern anwesend war. Die zwar regelgerechte, aber sportlich sehr fragwürdige Entscheidung der Gäste, nicht mehr anzutreten führte dazu, dass eine unbeteiligte Mannschaft jetzt den Abstiegspfeil besitzt. Gerade weil in diesem Fall ganz klar von einem Miss - Daniel Brands kraftvoller Jubel in Wimbledon. verständnis auszugehen war, wäre es geboten gewesen, hier Kulanz zu zeigen. Andere Mannschaften zeigten 2010 mehr Sportlichkeit. In der Landesliga Herren 60 wurde ein begonnenes Spiel verschoben. Am neuen Termin war die Auswärtsmannschaft nicht zum Spielbeginn laut Spielbericht anwesend, weil sie von einer anderen mündlichen Vereinbarung ausgegangen waren. Daraufhin verlangte die Heimmannschaft alle noch zu spielenden Begegnungen für sich und die Gastmannschaft wollte dies ebenfalls. Nach Anhörung aller Beteiligten lautete die Entscheidung der Sportaufsicht, die restlichen Einzel für die Heim - mannschaft und die Doppel für die Gäste zu werten. Nachdem die Runde mit dem Abstieg der siegreichen Heimmannschaft endete, blieb dieses Endergebnis auch so stehen nachdem in der Zwischenzeit auch mit juristischem Nachspiel gedroht wurde. Gut, dass dies nur Einzelfälle waren ansonsten würde man wohl kaum noch ehrenamtliche Mitarbeiter in Bezirken und Verbänden finden, die sich mit diesen Dingen dann auseinandersetzen müssten. Vielen Dank an alle Kollegen und Kolleginnen in Bezirken, im Verband und in der Geschäftsstelle Die Referentin für Bayern- und Landesligen Süd Damen 40/Herren 40 und älter Sigrid Martin Die Mannschaften wurden für das Spieljahr 2010 termingerecht gemeldet. Es gab einige Wünsche auf Quereinstieg, die leider nicht alle berücksichtigt werden konnten. Bedauerlich war das verspätete Zurückziehen von drei Mannschaften. Die Mannschaftsmeldungen lagen rechtzeitig vor. Aufgrund der vielen Rückfragen musste ich feststellen, dass einige Vereine mit Mannschaften in den BTV-Ligen die Durchführungsbestimmungen des BTV für Bayern- und Landesligen nicht kannten und sich diese aus dem Internet nicht heruntergeladen hatten. Das Wetter im Süden Bayerns war im Mai nicht tennisfreundlich, so dass es viele Verlegungen gab. Es fiel einigen Mannschaften schwer, Verlegungstermine zu akzeptieren, die durch die Anwendung der Durchführungsbestimmungen vorgegeben sind. Einige Spiele konnten erst im dritten Anlauf zu Ende gespielt werden. bayerntennis 10/ V29

30 2. Berichte Für das Jahr 2011 haben wir eine weitere Altersklasse geplant: Herren 75. Bei genügend Meldungen werden wir in der Landesliga starten. Zum Schluss möchte ich allen Vereinen, Sportwarten und Mannschaftsführer/-innen für Ihren Einsatz danken. Mein Dank gilt auch den Kollegen/-innen in den Bezirken und im Verband sowie der Geschäftsstelle des BTV für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Besonders bedanken möchte ich mich bei den BTV-Spielleitern Hans Brenzing (Regionalliga-Spielleiter), Karl-Heinz Zeidler und Thomas Heider für die immer freundliche Hilfestellung bei Fragen und Problemen. Allen Mannschaften wünsche ich eine verletzungsfreie Wintersaison und einen guten Start in die Saison Damen 50: TSV Bergen Bayernliga-Süd-Meister 2010 von links oben: Bernd Gietl (Bürgermeister und Vorstand TSV Bergen), Hanni Ebeling, Felicitas Englisch, Elke Jödicke (Mannschaftsführerin), Heindi Gansser, Lina Gerberding, BTV-Spielleiterin Sigrid Martin, links unten: Hannelore Meier, Claudia Margreiter. Die Siegerehrungen konnte ich bis auf TSV/TC Haunstetten Herren 60 selbst vornehmen. Ich danke Fritz Schmidt, dass er diese Ehrung bei einer Vereinsfeier übernehmen konnte. Viele Vereine planen gerne die Ehrungen anlässlich einer Aufstiegsfeier, einem Sommerfest oder vergleichbaren Feiern, so dass die Ehrungen sich nicht am letzten Spieltag häufen. Die Ergebnisse und Tabellen mit den (bis vorläufigen) Auf- und Abstiegspfeilen sind im Internetportal nachzulesen, so dass ich hier nicht gesondert darauf eingehen möchte. Die Zusammenlegung der Regionalliga Nord und Süd bei den Herren 70 führte zu einem vermehrten Abstieg in den darunter liegenden Ligen, was zu einigen Diskussionen führte. Allen Siegern möchte ich auch an dieser Stelle zu ihren Erfolgen herzlichst gratulieren. Herren 40: SC Baldham Bayernliga-Süd-Meister Von links Jürgen Aschenbrenner, BTV-Spielleiterin Sigrid Martin, Stefan Gschwandtner, Armin Irlbeck, Peter Spang, Andreas Walderbach (Mannschaftsführer), Alexander Stepanek, Markus Duna. Foto: Jürgen Roßmann Der Referent für Verbandsauswahlmannschaften Damen 30/Herren 30 und älter Ferdinand Hubmaier Als Referent für die Verbandsauswahlmannschaften erfüllt es mich mit Stolz und Freude, dass sich unsere Teams erneut als würdige Vertreter unseres Landesverbandes präsentierten! Mein besonderer Dank gilt unseren Gastgebern, unseren Aktiven, Harald Heger für die organisatorischen Vorbereitungen sowie unseren engagierten Mannschaftsführern: Sascha Petratschek D/H 30, Günter Steinmüller D/H 40 und Hans Brenzing D/H 50. Nur gemeinsam sind wir in der Lage, besondere sportliche Leistungen zwei Mal Deutscher Meis ter, ein zweiter und ein dritter Platz zu vollbringen. Wir gratulieren allen sehr herzlich! Stellvertretend für alle Mannschaften ein Foto von Michael Mijuca mit ähnlichem Einsatz, den er bei den Damen/Herren 60 in Ahrensburg zeigte, wurde bei den vier Meisterschaften von bayerischem Spielern gekämpft. Nur diesem Einsatz ist es zu verdanken, dass die bayerischen Mannschaften heuer wesentlich erfolgreicher waren, als im vergangenen Jahr (Berichte auf den Seiten 7 und 8 in dieser Ausgabe von bayerntennis ). Zur Erinnerung: 2009 landeten wir vier Mal auf Platz zwei! Chronologisch, den Altersklassen nach bei den Helmis-Spielen (D/H 30) in Hamburg war der bayerische Sieg am härtesten um- V30 bayerntennis 10/

31 Michael Mijuca (Luitpoldpark) mit vollem Einsatz. kämpft. Westfalen wurde in der Vorrunde klar besiegt, das Finale gegen Gastgeber Hamburg brachte erst im letzten Doppel die Entscheidung für das bayerische Team. Wesentlich eindeutiger gewann in Backnang dagegen die bayerische Mannschaft bei den Rosenthal-Spielen (D/H 40) das Spiel um Platz drei gegen Mittelrhein. Eine denkbar knappe Niederlage aber in der Vorrunde beim Spiel gegen Nieder rhein. In Hannover-Kirchrode unterlag die bayerische Mannschaft bei den Schomburgk-Spielen (D/H 50) erst im Finale und hier mit dem knappsten aller Ergebnisse dem Team von Berlin-Brandenburg. Mühe hatten die Bayern allerdings schon in der Vorrunde beim Sieg gegen Mittelrhein. Den überraschendsten Sieg feierten die bayerischen Vertreter in Ahrensburg bei den Kuhlmann-Spielen (D/H 60). Erstmals seit 20 Jahren gewann eine bayerische Mannschaft in dieser Altersklasse! Der Sieg im Finale gegen Seriensieger Berlin- Brandenburg. Ich hatte die Ehre, dieses tolle Team zu coachen und es war für mich wie Geburtstag und Weihnachten zusammen Der Referent für Bayerische Meisterschaften Damen/Herren Günter Steinmüller Bayerische Seniorenmeisterschaften 2010 Was nach der Einführung der Leistungslassen zu erwarten war, schlug sich in der Teilnehmerzahl bei den Bayerischen Seniorenmeisterschaften vehement nieder. Die zwölf Tennisplätze des 1. FC Nürnberg an der Valznerweiherstraße konnten die 295 gemeldeten Teilnehmer in 13 Einzeldisziplinen nicht bewältigen. Deshalb musste die Turnierleitung noch den benachbarten NHTC mit seinen acht Plätzen in Anspruch nehmen, um das Turnier ordnungsgemäß durchführen zu können. Als richtig und wichtig hat sich dabei die Begrenzung auf Trostrunde oder Doppeldisziplin erwiesen. Mehrere Regenstunden waren auch nicht eben hilfreich bei der Bewältigung der Aufgabe, und so mussten am Endspieltag zusätzlich noch einige Plätze in der Norishalle belegt werden. Dank des Verständnisses der Spieler und der Übersicht des Organisationsteams kann deshalb ein positives Resümee gezogen werden. Angesichts der riesigen Meldezahl stellt sich in der Nachbetrachtung heraus, dass für die Zukunft bei einem so hochwertigen Turnier wie den Bayerischen Meisterschaften das Teilnehmer feld begrenzt werden muss. In Nürnberg war nicht nur die Quantität außergewöhnlich, auch die Qualität ließ keine Wünsche offen; denn Spieler und Spielerinnen wie Zbynek Novak, Daniel Dolbea, Annette Zweck, Gabi Kirchner, Kira Essiger, Lisa Prechtel und Heidi Ruppert waren auch schon bei Deutschen und Europameisterschaften erfolgreich. Die Herren sonnen sich im Glanz der erfolgreichen Damen. Bayerische Meister in den einzelnen Alterklassen wurden bei den Herren 30: Daniel Dolbea; Herren 35: Zbynek Novak; Herren 40: Thorsten Knoll; Herren 45: Christoph Schaal; Herren 50: Peter Schödel; Herren 55: Hermann Klein; Herren 60: Peter Marklstorfer; Herren 65: Sigurd Fragner; Herren 70: Karl Gießamer; Damen 30: Annette Zweck; Damen 40: Heidi Ruppert; Damen 50: Marlies Danner und Damen 60: Christa Pöttinger. Die Spielerinnen und Spieler waren voll des Lobes für die gute Organisation durch die Turnierleitung und wünschen sich, dass auch im nächsten Jahr der 1. FC Nürnberg wieder Ausrichter dieser Meisterschaften sein wird. Bayerische Meisterschaften Damen und Herren 2010 Zum dritten Mal in Folge war der TC Ismaning austragender Verein für die Bayerischen Meisterschaften der Damen und Her- bayerntennis 10/ V31

32 2. Berichte ren. Bei diesen Meisterschaften, die seit 2008 mit dem DEMOS- Cup verschmolzen sind, hatten 94 Herren und 46 Damen gemeldet. Es wird manchmal noch beklagt, dass die früher aus anderen Landesverbänden Deutschlands kommenden Spieler am DEMOS-Cup nicht mehr teilnehmen dürfen, da es sich nun um die Bayerischen Meisterschaften handelt. Hier sind nur Spieler mit bayerischer Lizenz, sprich Spielberechtigung für einen bayerischen Verein bei den kleinen Medenspielen zugelassen, die dann den Bayerischen Meister ermitteln. Gleichwohl waren die Felder gut bestückt, weil fast die gesamte bayerische Spitze an den Start ging. Als Neuerung ist zu berichten, dass sowohl bei den Herren als auch bei den Damen ein 48er Hauptfeld ausgelost wurde. Dadurch konnten alle jeweiligen Bezirksmeister der acht bayerischen Tennisbezirke im Hauptfeld aufschlagen, entweder durch ihre Rangliste oder per WC. Bei den Herren erreichten die beiden Topgesetzten das Endspiel ohne Satzverlust. Hier hatte der Lokalmatador und Titelverteidiger Dennis Bloemke keine Mühe, er schlug Philipp Regnat vom TC Großhesselohe mit 6:3, 6:4 und wurde Bayerischer Meister Dagegen musste bei den Damen die an Nummer eins gesetzte Titelverteidigerin Lena Hofmann von GW Luitpoldpark schon im Viertelfinale gegen die spätere Siegerin die Segel streichen. Auch in der unteren Hälfte schied mit Stephanie Wager vom TC Amberg am Schanzl die Nummer zwei der Setzliste überraschend gegen Vroni Hinterseer (MTTC Iphitos) im Halbfinale aus. Im Endspiel setzte sich dann Ana Maria Nedelcu vom TC Schießgraben Augsburg mit 6:4, 6:2 durch und wurde erstmals Bayerische Meisterin im Mixed-Doppel, das anstelle von Damen- und Herrendoppel gespielt wurde, hielt sich Vroni Hinterseer mit dem Ismaninger Rainer Gerhard schadlos; sie holten als Ungesetzte den bayerischen Meistertitel, indem sie die ebenfalls ungesetzte Paarung Katharina Killi/Calin Paar (TF Dachau/TC Ismaning) mit 6:2, 6:3 bezwangen. Ich darf mich im Namen des BTV bei allen ehrenamtlichen Mitwirkenden an den beiden Turnieren recht herzlich bedanken Die Beauftragte für Ranglisten Damen 30/Herren 30 und älter Susanne Käppler-Specht Insider haben es längst gemerkt: Bereits seit Juni letzten Jahres wird im Internet keine eigenständige Bayerische Ranglis - te der Seniorinnen und Senioren mehr veröffentlicht. Stattdessen gelangt man über einen Link (dank Frau Hohm von der Geschäftsstelle GB 5 endlich eingerichtet) zu den Deutschen Ranglisten und kann sich dort seine Position in Bayern selber rauszählen. Dies ist zugegebener Weise recht mühsam, ist aber sowohl meiner als auch der Auffassung von BTV-Sportwart Thomas Heil geschuldet, dass die Seniorenranglisten auf Grund des Rundenpunktesystems nicht sehr aussagekräftig sind (siehe dazu meine detaillierten Ausführungen im vergangenen Jahr). Sinnvoll wäre meiner Ansicht nach, wenn die Bayerische Seniorenrangliste eine Kombination aus Deutscher Rangliste und LK-Einstufung wäre. Ich habe bereits Thomas Heil gegenüber meine Bereitschaft signalisiert, einmal im Jahr eine derartige Rangliste zu erstellen. Nur einmal im Jahr (und nicht viermal wie die Deutsche Rangliste) zum Einen weil die LKs auch nur einmal jährlich aktualisiert werden, zum Anderen weil der Aufwand der Herstellung solcher Ranglisten auf Grund von über zwanzig Altersklassen und der Notwendigkeit der Erstellung per Hand äußerst arbeitsintensiv ist. Eine Rangliste, die sich mehr an den LKs als an der Deutschen Rangliste orientiert, unterstützt auch die Einstellung des BTVs, dem LK-System nicht nur bei der Mannschaftsausstellung, sondern auch bei der Turniersetzung höchste Priorität einzuordnen. Als Termin für diese neuen Seniorenranglisten würde sich der 1. Januar anbieten, da die LKs auf Grund des Stichtags erst während der darauf folgenden Wochen aktualisiert werden und erst dann für diese neu zu erstellende Rangliste zur Verfügung stehen. Da der DTB den Verbänden bei der Erstellung der eigenen Seniorenranglisten völlig freie Hand lässt, darf die Reihung der Spieler auch der in der Deutschen Rangliste widersprechen. Nachdem sich das LK-System erst in seinem zweiten Jahr befindet, hat sich Thomas Heil als verantwortlicher Sportwart des BTV noch nicht dazu durchringen können, von mir eine derartige Rangliste erstellen zu lassen, kann sich das System (wenn die LKs sich stabilisiert haben) aber durchaus vorstellen. Beifall für einen gelungenen Ballwechsel durch das talentino- Maskottchen. V32 bayerntennis 10/

33 2.13. Der Referent für Breitensport und Ehrenamt Ingo Temp Ehrenamt Probleme und Chancen. Nutzen Sie unsere Vorschläge! Mehr Anerkennung fürs Ehrenamt Ohne Ehrenamt geht Vieles nicht! Die Motivation und die Anerkennung des Ehrenamts liegt uns und auch dem DOSB sehr am Herzen. Dennoch müssen wir dem aktuellen gesellschaftlichen Zeitgeist Rechnung tragen. Die Fluktuation in den Vereinsvorständen war auch 2009 und 2010 grösser denn je. Die Gründe kennen wir alle. Zur Ansprache von potentiellen Nachfolgern sind zu jeder Tätigkeit im Verein, d. h. vom 1. Vorsitzenden bis zum Kassenwart Steckbriefe beschrieben, die das Aufgabenfeld für jeden Funktionsträger im Verein in Kürze vorstellen. Nutzen Sie diese Textvorlage, um das Engagement für eine ehrenamtliche Funktion im Verein schmackhaft zu machen. Ein BTV-Tipp zur Wahl eines Funktionsträger: der/ die Gewählte nimmt das Amt an für drei Jahre und eine wichtige Aufgabe ist es, frühzeitig einen Nachfolger auszubilden. Die Übernahme von kleinen Aufgaben, die immer wieder von den vielen Helfern übernommen werden, könnten Ihre Anerkennung finden durch eine offizielle Übergabe einer Urkunde, die anschließend für alle anderen Mitglieder ersichtlich im Vereinsheim aufgehängt wird. So sieht jeder, dass es sich lohnt etwas zu tun! Sehr viele Vereine nutzen die Anerkennungsurkunden zur Motivation weiterer Helfer für neue Aufgaben. Sämtliche Steckbriefe zu Funktionsträgern und die Anerkennungsurkunde sind kostenlos abzurufen unter > Vereinsberatung > Ehrenamt. Übrigens sind wir Ihnen dankbar, wenn Sie uns Ihre Ideen zur Motivation von Mitgliedern (auch als Druckvorlage) übermitteln. Beispiele bester Vereinsarbeit haben wir das ganze Jahr über ins Internet gestellt. Und es konnten Nachahmer gefunden werden. Als kleines Danke Schön wurde vom BTV an alle 1. Vorsitzenden, Abteilungsleiter und BTV-Funktionäre zum vierten Mal die BTV-VIP-Card verschickt, die u. a. den kostenlosen Besuch zu den verschiedenen Top-Tennisturnieren in Bayern ermöglicht. Ich habe die Aufgaben des Referenten für das Ehrenamt im Berichtsjahr mit großer Freude weitergeführt. Bei entsprechendem Vertrauen werde ich dieses auch weiterhin gerne machen. Neu im Aufgabenbereich waren ungezählte Fragen nach Ehrungen mit einer Ehrenurkunde und Ehrennadel durch die jeweiligen Bezirke. Alle Anfragen konnten gemeinsam mit dem BLSV, den Bezirksvorsitzenden und den Geschäftsstellen beantwortet werden. Für die stets gewährte Unterstützung möchte ich meinen Dank an Frau Dr. Eva-Maria Schneider, Detlev Kreysing und den Mitarbeitern im GB 3, dem Präsidium, den Breitensportreferenten, den Beauftragten für Kindergarten-, Rollstuhl- und Straßentennis, Tennis/Golf, Tennis/Ski, Beach-Tennis und den Referenten für das Ehrenamt in den Bezirken zum Ausdruck zu bringen. Der BTV-Ehrenamtspreis 2009/2010 Den Ehrenamtspreis 2010 haben wir auch im Berichtsjahr ausgelobt. Auf dem Verbandstag in Fürth und später in bayerntennis werden Sie erfahren, an wen der Ehrenamtspreises 2010 verliehen worden ist. Am Verbandstag 2009 wurde der BTV-Ehrenamtspreisträger Hans Eck vom TC Eggenfelden (Niederbayern) ausgezeichnet und beim Bezirkstag des Tennisbezirks Niederbayern im März 2010 für sein langjähriges Engagement als Vorsitzender des TC Eggenfelden und als BTV-Referent für Breitensport und Bezirksreferent des Tennisbezirks Niederbayern für Breiten- und Schulsport geehrt. Die Sichtung war erfolgreich: Die Aufnahme in den Kader ist geglückt. bayerntennis 10/ V33

34 2. Berichte Der Referent für Schultennis Heinz Dlugosch Situationsanalyse 2010 Die zunehmende Einführung von Ganztagsschulen, die gymnasiale Schulzeitverkürzung (G8) und die abnehmende Zahl von Kindern und Jugendlichen bis 2020 (weil weniger Eltern durch Pillenknick!) bringen enorme Veränderungen und Herausforderungen für den Schul- wie Vereinssport mit sich. Das Fehlen von finanziellen und damit auch personellen Ressourcen machen es in den nächsten zehn Jahren alternativlos notwendig, dass sich Sportvereine und Sportverbände im Bereich der Ganztagsschulen engagieren müssen. Die von den Bildungswissenschaftlern seit 30 Jahren geforderte tägliche Sportstunde, ja selbst eine dritte verpflichtende Sportstunde pro Woche, wird sonst ohne Einbeziehung der Sportvereine eine Illusion bleiben. Welche Folgerungen ergeben sich für den BTV, als jenen Sportfachverband, dessen Sportart Tennis an allen Schulen Bei Schulen und aktuell 2800 Übungsleiter und ebenso vielen BTV-Vereinen, müssten 2 bis 4 UE Tennis pro Woche in mindestens 25% der Schulen denkbar sein. Aktuell leisten dies aber nur 263 ARGs Sport nach 1 in nur 6,5% aller Schulen in Bayern! Ein wenig befriedigender Wert! Offensichtlich stellt das ÜL-Jahreshonorar von 140, Euro durch das KM für 2 UE, mit knapp 200, Euro vom BLSV kein starkes Motiv für unsere Trainer und Vereine dar, in Schulen aktiv zu werden. Die jährlich vom BTV zur Verfügung gestellten Startpakete, je 15 für jede neue Kooperation mit Schulen (oder Kindergärten!), motiviert nur wenig zusätzlich! Wieweit das Methodikkonzept von Play+Stay und die 193 talentino-clubs einen neuen Anreiz bilden, bleibt abzuwarten. Notwendig sind folgende Aufgabenfelder für Verband und Vereine: In den Bezirken sollten ÜL-Ausbilder sowie Schultennis- und Breitensport-Referenten Kleinfeld-Praxis-Seminare über 2 bis 3 UE für aktive Vereinsspieler anbieten, mit dem Ziel, über Kleinfeld- und Midcourt-Beauftragte weitere Breitensport- ÜL zu gewinnen. Ebenso könnte die Einbindung von Schülermentoren ab 15, mit am beliebtesten ist? Den Schulsport künftige Tennis-Assistenten bringen. wie Vereinssport verbindet die pädagogische Leitidee: Erziehung durch den Sport! Beide leisten ihren Beitrag zu Bildungsinhalten, wie z. B. Persönlichkeitsentwicklung, Gesundheitsvorsorge, Teamfähigkeit, Integrationskompetenz, usw. Um diese Ziele durch die Mitwirkung von Tennisvereinen als Bildungspartner auf Augenhöhe zu erreichen, müssen wir unsere gut ausgebildeten Übungsleiter und Trainer in die Kindergärten und Schulen einbringen. Beim talentino-jugendtennistag kann jeder mitmachen! Tennisvereine sollten den Schulen auch nach Uhr noch Übungszeiten einräumen. Werbechancen mit Schnupperkursen, Kinder-Ferienprogrammen oder Deutschland spielt Tennis, könnten unsere Mitgliederzahlen wieder steigen lassen. Besonders aber, das zu wenig genutzte Trainerpotential unserer Life-Time -Sportart Tennis, sollten KM, Verband und Vereine veranlassen, die sich bietenden Tennischancen im Schulsport noch effektiver zu nutzen Die Referentin für Kleinfeld- und Midcourttennis Stefanie Arlt Erfreulicherweise wurden von den Vereinen auch für die Punkterunde 2010 wieder über Mannschaften für Kleinfeld und Midcourt gemeldet, wobei inzwischen in immer mehr Bezirken die Punkterunde für Midcourt eingeführt wurde. In diesen Bezirken wurde Kleinfeld für U8 oder U9, und Midcourt für U10 mit durchwegs positiver Resonanz der Vereine angeboten. In den übrigen Bezirken wurde weiterhin Kleinfeld U8 und U10 gespielt. Als Bälle waren hierbei erstmals im Kleinfeld die neuen etwas größeren roten und im Midcourt die orangen Methodikbälle der Firma Dunlop vorgeschrieben. Von Seiten des BTV gab es zum Saisonanfang für die Vereine einen Zuschuss für ein Linienset, das man sowohl für Kleinfeld oder Midcourt verwenden kann. An dieser Stelle ein Dankeschön an alle Betreuer, Vereine und Trainer, die sich um die Ju- V34 bayerntennis 10/

35 Sieger und Platzierte beim Midcourt-Turnier beim TC RW Landshut. gendarbeit im Verein bemühen und gerade bei Neueinführungen oder Umstrukturierungen im Spielbetrieb der Jugendmannschaften, den Bezirken und somit natürlich auch dem BTV zur Seite stehen. Für 2010 ist die Einführung der Punkterunde im Midcourt auch in den übrigen Bezirken geplant. Von den Vereinen und den Bezirken wurden wie jedes Jahr wieder zahlreiche Kleinfeldveranstaltungen, bzw. Turniere und Sichtungen durchgeführt. Zu den bestehenden Turnieren gab es heuer erstmals die BTV-Midcourt-Turnierserie powered by Dunlop Sport, bei der drei Turniere pro Bezirk ausgetragen wurden. Diese dienten gleichzeitig mit als Sichtungsgrundlage. Anlässlich der BMW Open wurde wieder das Mannschafts-Masters ausgetragen, wobei alle acht Bezirke mit ihrer Mannschaft heuer im Midcourt gegeneinander angetreten sind. Für München/Oberbayern starteten dabei zum ersten Mal gemeinsame Teams aus den beiden Bezirken. Auf allen Plätzen gab es spannende Spiele zu sehen, und am Schluss die Feststellung, dass das Spielen auf dem Midcourt auf alle Fälle eine sinnvolle und tolle Erweiterung im Bereich unserer kleinen Tennisstars ist. Das Team aus Schwaben holte sich dabei den Masterstitel. Zum Abschluss noch ein Dankeschön an den Vizepräsidenten und Leiter des Ressorts Talentförderung und Leistungssport Dr. Peter Aurnhammer, Rita Neumaier von der Geschäftsstelle, Martin Liebhardt, Bernhard Noha und Ralph Apfel, und alle Bezirkskleinfeld- und Midcourtreferenten für die gute Zusammenarbeit und den stets freundlichen Umgang miteinander Der Referent für Kindergartentennis Stefan Heß In Bayern entstehen regelmäßig neue Kooperationen zwischen Verein, Kindergarten und BTV. Diese Kooperationen werden nach wie vor mit einem Startpaket im Wert von 350, Euro gefördert. Um das Materialpaket zu erhalten, sind lediglich vier Tagesaktionen pro Jahr durchzuführen. Die Anzahl der neu entstandenen Kooperationen sind sehr unterschiedlich auf die BTV-Bezirke verteilt. In fast allen Bezirken werden bereits auf vorbildliche Weise Fortbildungsmaßnahmen durchgeführt. Die Zusammenlegung der Bereiche Kindergarten- und Schultennis hat sich bei Fortbildungen sehr bewährt. Auf diese Weise können sich interessierte Vereinsvertreter durch qualifizierte Referenten die nötigen Informationen holen. Durch unterschiedliche Voraussetzungen wie die geographische Lage des Kindergartens, Trägerschaft oder Öffnungszeiten, wird von den Vereinen eine entsprechende Flexibilität in der Umsetzung verlangt. Grosse Erfolge konnten einige Vereine wieder mit so genannten Tagesaktionen verzeichnen. Dies ist meiner Ansicht nach Voll in Aktion! Einer der Jüngsten beim Schmettern.

36 2. Berichte die beste Möglichkeit einen Kontakt zum nächsten Kindergarten herzustellen. Nach einer gut organisierten Aktion steht dann häufig einer festen Kooperation nichts mehr im Wege. Erfreulich ist auch, dass es bereits einige Kleinmodule Kindergartentennis als Fortbildung für C und B-Trainer gibt. Hier geben qualifizierte Referenten ihre Erfahrung und ihr Wissen weiter. Sie zeigen, dass es in erster Linie um die Verbesserung der sportmotorischen Fähigkeiten und um eine Hinführung zum Tennissport geht. Für das nächste Jahr wünsche ich mir einen weiteren Zuwachs an Vereinen, die möglichst viele Kinder im Vorschulalter für unsere Sportart gewinnen. Abschließend möchte ich mich bei allen Personen bedanken, die mich bei meiner Tätigkeit als Referent unterstützt haben Der Referent für BTV-Jugendturniere Christoph Poehlmann Wenn am 27. November der BTV-Verbandstag in Fürth über die Bühne geht, liegt ein ereignisreiches Jahr im Bereich der BTV-Jugendturniere mit sechs großen Veranstaltungen für die besten bayerischen Nachwuchscracks hinter uns. Nachdem ich 2009 in meinem ersten Jahr als neu berufener Referent für BTV- Jugendturniere viele interessante, neue Erfahrungen sammeln durfte, sollte das Jahr 2010 einige zeitgemäße Änderungen in der BTV-Turnierlandschaft mit sich bringen. So brauchte es einige Vorbereitungstreffen und viele Abstimmungen in Sitzungen der BTV-Jugendkommission, um ein einheitliches Gerüst für die Bayerischen Jugend-Meisterschaften im Sommer und Winter zu verabschieden. Dieses Gerüst wurde erstmals bei der Bayerischen Jugend-Meis - terschaft in Bamberg erfolgreich erprobt. Mein Dank gilt auf diesem Wege dem Ausrichter MTV Bamberg, insbesondere Harald Bungsche. Ebenso geht mein Dank an die beiden Oberschiedsrichter, Dr. Werner Kisan und Marc Roth, die bei der Bamberger Hitzeschlacht alles bestens im Griff hatten. Aufgrund seiner 16 Hallenplätze war auch in der zurückliegenden Wintersaison der Tennis-Center-Noris in der Frankenmetropole Nürnberg abermals häufiger Anlaufpunkt für die Bayerische Spitze. Für die immer gute Zusammenarbeit in den letzten beiden Jahren möchte ich mich hier bei der Geschäftsführerin Rosemarie Eglau bedanken und ihr für ihren wohlverdienten Ruhestand alles Gute wünschen. Trotz spontanem Wintereinbruch in Nürnberg mit Eisregen sowie 20 cm Neuschnee und den resultierenden Verzögerungen im Zeitplan waren auch die Bayerischen Jugend-Hallenmeisterschaften am neuen Termin im Januar ein voller Erfolg für alle Beteiligten. Meinem bewährten Turnier-Dream-Team um Miriam Bley und Andreas Küffner sowie die Oberschiedsrichter Christian Wenning und Marc Roth möchte ich hierfür ganz herzlich danken. Allen Siegern und Platzierten der Bayerischen Jugend-Meisterschaften im Sommer und Winter gratuliere ich auf Herzlichste für ihre Erfolge. Danken möchte ich ebenso der Firma Dunlop, die auch 2010 wieder als Ballpartner zur Verfügung stand. Transparente und offene Kommunikation ist für mich ein wesentlicher Bestandteil der Turnierplanung. So war auch 2010 das BTV-Portal und die dortige Kategorie Bayerische Meisterschaften im Bereich Jugendsport der zentrale Anlaufpunkt für alle aktuellen Turnierinformationen wurde erstmals auf die Austragung der Uhrig-Spiele verzichtet. Im Rahmen der Umstrukturierungsmaßnahmen wurden die Herbert-Fuchs-Spiele in der Altersklasse U11 mit gemischten Mannschaften gespielt und damit die Turnierlandschaft in diesem Altersbereich aufgewertet: Herzlichen Glückwunsch an das siegreiche Team München/Oberbayern 1. Abschließend geht mein Dank an alle ehren- und hauptamt - lichen Mitarbeiter des BTV für die stets kooperative und konstruktive Zusammenarbeit. Ich freue mich bereits jetzt auf die anstehenden Aufgaben im Jahr 2011 und wünsche allen eine spannende und erfolgreiche Tennissaison Tennis ist BUNT! V36 bayerntennis 10/

37 2.18. Der Referent für Ranglisten Jugend/Aktive und Nationale Aufgaben Wolfgang Burkhardt Bei den Ranglisten der Jugend und der Aktiven gibt es business as usual, bei den Leistungsklassen dagegen geht die Post ab. LK-Turniere schießen wie Pilze aus dem Boden und beleben das Wettkampf - tennis in einem ungeahnten Ausmaß auch wenn die Vereine im einen oder anderen Bezirk noch hinterherhinken und so noch sehr viel Luft nach oben bleibt. Die heuer eingeführte Verbindlichkeit der Leistungsklassen auch für die namentliche Mannschaftsmeldung im Jugendbereich ging fast ohne Reibungsverluste vor sich. Insbesondere für die Jugend werden LK-Turniere immer interessanter und viele Mädchen und Jungen, für die Ranglistenturniere noch eine Nummer zu groß waren, werden sich im LK-Bereich erheblich wohler fühlen. In der Sportkommission, der Kommission für Talentförderung und Leistungssport und in der neu geschaffenen Projektgruppe für Leistungsklassen im BTV wurde intensiv und zielführend am Thema LK gearbeitet. Hier fließt auch die meist konstruktive Kritik der Betroffenen, also der Spielerinnen und Spieler und der Vereine ein und wird als willkommene Rückkopplung sehr ernst genommen. Als Vertreter der Region Süd- Ost wurde ich vom BTV-Vizepräsidenten Thomas Heil in die LK- Kommission des DTB berufen, die über die Richtlinien des LK- Systems wachen, aber auch seine Entwicklung und fortlaufende Optimierung vorantreiben soll. Leider ist diese Kommission über die konstituierende Sitzung noch nicht hinausgekommen, weil im LK-Zug nicht nur die Lokomotive sondern auch das Bremserhäuschen besetzt ist. Nachdem jedoch nun bereits elf Verbände dem nu-land angehören, also die Onlinesysteme nu-liga und nu-turnier eingeführt haben, ist eine gemeinsame Datenbank zur Erfassung von Ergebnissen und Berechnung der Leistungsklassen nur mehr eine Frage der Zeit. Wenn die Leis - tungsklassen ihr volles Potential entfaltet haben, kann sich eine dadurch verschlankte und entschlackte DTB- und BTV-Rangliste wieder auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren, nämlich das Spitzentennis im Jugend- und Aktivenbereich adäquat abzubilden. Für die wie immer erfreuliche und effektive Zusammenarbeit möchte ich Dr. Aurnhammer, Thomas Heil, Harald Heger, Thomas Heider, Hans Brenzing, Susanne Käppler-Specht und allen LK- und RL-Mitstreitern herzlich danken Der Referent für außerordentliche Mitglieder und externe Tennisorganisationen Thomas Apitzsch Zunächst möchte ich mich für die gute Zusammenarbeit mit den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen im Bayerischen Tennis-Verband bedanken. Die Thematik der außerordentlichen Mitglieder ist im Moment nicht der dringlichste Bereich für Aktivitäten des Bayerischen Tennis-Verbandes. Die Klausurtagung im Kloster Banz 2009 hat gezeigt, dass die Potentiale in diesem Bereich quantitativ überschaubar sind. Qualitativ ist die mögliche Einbindung von beispielsweise engagierten Tennisschulen und kommerziellen Tennisanlagen durchaus ein Zukunftsthema. Im Moment konzentriert sich der Verband aber zunächst auf den direkten Zugang zum aktiven Mannschafts- und Turnierspieler. Das Kooperationsprojekt mit der Hochschule für Gesundheit und Sport in Berlin und dem BTV ist im März 2010 mit der ers - ten gemeinsamen Ausbildung in Oberhaching angelaufen, die auch als Fortbildungsmaßnahme für die bayerischen Trainer ausgeschrieben wurde. Mit Dr. Rainer Wohlmann und Katrin Sturm wurden geeignete Inhalte für das Veranstaltungsformat festgelegt. In einem kooperierenden Studiengang kann seit 2009 Sport und angewandte Trainingslehre in Berlin und ab diesem Wintersemester auch in Ismaning studiert werden. Die Kombination eines Bache - lorstudienganges mit vertiefenden Inhalten der BTV-Trainerausbildung ist eine weitere Innovation im Dienstleistungsangebot des BTV. Für 2011 wird das Kooperationskonzept nochmals überarbeitet. Insgesamt ist die Anzahl tennisaffiner Studierender im Studiengang noch zu gering. Durch den neuen Standort der Hochschule in Ismaning bei München ist hier aber eine Belebung zu erwarten. Teilnehmer des Sonderlehrgangs mit Dr. Rainer Wohlmann (BTV) und Prof. Dr. Florian Kainz (HG:Berlin, 2. von rechts). bayerntennis 10/ V37

38 2. Berichte Der Referent für Regelkunde und Schiedsrichterwesen Norbert Peick Eine relativ ruhige und doch erfolgreiche Saison liegt hinter uns. Die neue Regionalliga Süd-Ost der Damen und Herren lief weitgehend problemlos und wurde fast ausschließlich von bayerischen Oberschiedsrichtern geleitet. Im Frühjahr wurden, wie schon gewohnt, die so genannten Refresher-Tests an alle aktiven bayerischen Schieds- und Oberschiedsrichter versandt, die für viel Gesprächs- und Diskussionsstoff unter unseren Regelexperten sorgten. Bei den insgesamt drei BTV-Officials-Treffen im März und April in Fürth und in München wurde der Test ausführlich durchgearbeitet und die Neuerungen besprochen. Sehr erfreulich ist, dass die Würzburgerin Miriam Bley im April in Delhi/Indien ihre ITF-Schiedsrichter-Prüfung erfolgreich absolvieren konnte und seitdem als drittes bayerisches Bronze- Badge neben Harald Schaeffer (München) und Christian Wenning (Fürth) bei Turnieren der ATP, WTA und ITF vermehrt im Einsatz ist. Bei den BMW Open im Mai waren Miriam Bley und Christian Wenning erstmals als Schiedsrichter im Hauptfeld dabei. Mehrere Mitglieder der Junior Group waren als Linienrichter im Einsatz. Der Rudi-Berger-Cup im Rahmen der BMW Open wurde komplett von der Junior-Group geschiedst. Bereits seit Spätherbst 2009 ist Miriam Bley auch DTB-Oberschiedsrichterin. Gemeinsam mit ihr haben die Bayern Klaus Bärnreuther (Herpersdorf), Michael Hofmann (SVN München) und Christoph Poehlmann (Bayreuth) die DTB-OSR-Prüfung bestanden. Alle drei haben ihre ersten Einsätze in der Bundesliga 2010 absolviert und konnten dort weitere wertvolle Erfahrungen als Oberschiedsrichter sammeln. Unsere drei jungen Schiedsrichter sind in der DTB-Schiedsrichterausbildung gut vorangekommen. Für Stefan Virnekäs (Würzburg), Sebastian Thaler (Kümmersbruck) und Alex Dittrich (Forstern) steht im Spätherbst die Prüfung zum DTB- Schiedsrichter an. Wir wünschen ihnen dafür viel Glück. Für die Ausbildungsgruppe 2010 hat der BTV zwei neue Kandidatinnen zur DTB- Ausbildung angemeldet. Meike Specht (München) und Veronica Gruttmann (Erlangen) werden die bayerischen Farben dort vertreten. Anfang November 2009 fand in Ismaning im Rahmen der Internationalen Bayerischen Damen-Meisterschaften, der Büschl- Open, ein Lehrgang für die BTV-Junior- Tennisregeln im Mittelpunkt, während am Sonntag die Praxis als Schieds- und Linienrichter Thema war. Die ganze Woche waren Mitglieder der BTV-Junior-Group als Linienrichter tätig. Auch in 2010 wird es in Ismaning wieder ein Basis-Seminar für die Junior-Group geben. Termin ist Samstag, der 30. Oktober Alle interessierten jungen Leute (max. 23 Jahre) können sich direkt bei mir dafür anmelden. Ab Sonntag sind sie dann wieder als Linienrichter im Einsatz. Während der Bayerischen Meisterschaft wurden eine Verbands-Schiedsrichterprüfung und eine Verbands-Oberschiedsrichter-Prüfung durchgeführt. Wir gratulieren der neuen Verbands-Schiedsrichterin Katja Geyer (Gröbenzell) sowie den neuen BTV-Oberschiedsrichtern Eve Becker (Marktheidenfeld), Sebastian Thaler (Kümmersbruck) und Stefan Virnekäs (Würzburg). Bei den Bavarian Junior Championships (ITF-Junioren-Welt- ranglistenturnier) im Februar im Tennis-Center-Noris bestand das gesamte Turnierteam, vom Fahrdienst bis zum Turnier - direktor aus bayrischen Officials. Miriam Bley, Christoph Poehlmann, Christian Wenning, Marc Roth und ich bildeten den Stamm der Crew. Ab dem Viertelfinale schiedsten junge Mitglieder der Junior-Group die Matches um Erfahrung zu sammeln. Auch bei den ITF Senior-Events German Senior Open in Dachau und Munich Senior Open im Luitpoldpark bestand das Team weitgehend aus bayerischen Officials. Die Schiedsrichter für beide Events wurden aus der BTV-Junior-Group rekrutiert. Bei den BMW Open 2011 wird es wieder Einsatzmöglichkeiten für Interessierte geben. Bitte meldet Euch bis Mitte Januar 2011, falls Ihr Interesse habt. Bei den Bayerischen Meisterschaften in Ismaning im Mai wurde ein Praxis-Seminar mit Video-Analyse durchgeführt. Ab dem Viertelfinale wurden alle Matches von unseren Nachwuchsschiedsrichtern geleitet. Die Besten der Gruppe durften dann am Sonntag die Finals leiten. Auch bei den ITF-Wheelchair-Bavarian- Open waren komplett Schiedsrichter der BTV Junior Group im Einsatz. Alle wichtigen Unterlagen zum Thema Schiedsrichter und Regeln finden Sie auf der BTV-Homepage, im Bereich BTV (oben links), unter der Rubrik Schiedsrichter. Bitte denken Sie daran, Ihre Daten aktuell zu halten und Ihre Ausweise rechtzeitig zu verlängern, da sie sonst verfallen und eine neue Prüfung gemacht werden muss. Unsere neue Ansprechpartnerin in der BTV-Geschäftsstelle ist Frau Christine Group statt. Am Samstag standen die ITF- Florian Mayer mit voller Konzentration. Hohm (christine.hohm@btv.de). V38 bayerntennis 10/

39 2.21. Der Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Achim Fessler Dr. Eva-Maria Schneider und Detlef Kreysing stellen bei den BMW Open 2010 das neue talentinos-konzept vor. Expertenrunde beim Verbandstag 2009 zum Thema Erfolgsmodelle Wie bayerische Tennisvereine Miglieder gewinnen und binden. Wer Öffentlichkeitsarbeit für den Bayerischen Tennis-Verband macht, hat viele Zielgruppen im Visier. Zum einen externe Personen wie Journalisten, Vertreter aus Wirtschaft und Politik oder Menschen, die für den Tennissport begeistert werden sollen. Zum anderen richtet sich die Öffentlichkeitsarbeit auch sehr stark nach innen, an die über bayerischen Tennisvereine mit ihren Mitgliedern. Um all diese Zielgruppen zu erreichen, müssen die verschiedens - ten Kommunikationsmittel eingesetzt werden. Nach außen kommuniziert der BTV unter anderem durch den Versand von Pressemitteilungen an die zahlreichen Print-, TV-, Hörfunk- und Online-Redaktionen in Bayern. Im vergangenen Jahr habe ich 47 Pressemitteilungen verschickt, in diesem Jahr waren es bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe Mitte September genau 30. Wer sich für dafür interessiert, findet alle Pressemitteilungen im Internetportal des BTV ( in der Rubrik > BTV > Pressecenter, sie stehen dort zum Down - load zur Verfügung. Auch der aktuelle, monatliche BTV-Newsletter kann in dieser Rubrik nachgelesen werden. Pressekonferenzen sind ein weiteres geeignetes Instrument, um auf wichtige Themen aufmerksam zu machen. Im Rahmen der BMW Open 2010 habe ich gleich zwei solcher PKs im Medienzentrum vorbereitet und moderiert: Am 3. Mai stellten BTV-Vizepräsidentin Dr. Eva-Maria Schneider und BTV-Mitarbeiter Detlev Kreysing den zahlreichen Journalisten das neue Talentinos-Konzept vor (Foto). Nur zwei Tage später präsentierten der BTV und der Niedersächsische Tennisverband die Firma MIG Fonds als neuen Partner der FORMAXX TennisBase von Oberhaching und Hannover. Wie Kommunikation erfolgreich nach innen, also in die Verbandsstrukturen, umgesetzt werden kann, zeigt gerade das Beispiel des Kinder- und Jugendkonzepts talentinos. Mit der eben erwähnten Pressekonferenz startete auch das neue Internetportal unter Die teilnehmenden Vereine erhielten eine Fülle von Info- und Werbematerial, Aufkleber, Poster und Unterlagen für das Kindertraining. Alle Medien und Materialien mussten in kurzer Zeit neu entwickelt und produziert werde ein anstrengender, aber lohnender Prozess, wie die Reaktionen der zahlreichen talentino-clubs zeigen. Auch bayerntennis berichtete laufend über neue Entwicklungen der talentinos, so etwa als top-thema in der April- Ausgabe. Das top-thema ist eine neue Rubrik im Verbandsmagazin. Auf einer Doppelseite werden wichtige Themen aus dem Bayerischen Tennis-Verband ausführlich und transparent beschrieben, immer unterstützt durch ein Experten-Interview. Zu den top-themen gehörten neben den talentinos beispielsweise die Entwicklung der Leistungsklassen-Turniere, die Regionalen Vereinsberater, Sponsoren im Tennissport und das Ferienangebot der bayerischen Tennisvereine. In der aktuellen Ausgabe wird die Entwicklung der IT-Landschaft näher beleuchtet von Mitte der 80er Jahre bis heute. Übrigens: Inzwischen gibt es auch in Facebook eine Präsenz des BTV, der FORMAXX TennisBase und der talentinos. Denn ein modern geführter Verband wie der BTV darf sich modernen Kommunikationswegen nicht verschließen. In diesem Jahr haben viele Vereine die Möglichkeit genutzt, über die -Adresse presseinfo@btv.de aktuelle Spielberichte von ihren Regionalliga- bzw. Bayernligateams im BTV- Portal zu veröffentlichen. Doch wir wollen noch mehr Vereine dazu animieren, diesen Service zu nutzen: Schicken Sie uns Ihre Beiträge! Die Fülle an Themen macht das BTV-Portal so attraktiv und mit seinen Verbandsinfos, den nationalen und internationalen News und den zahlreichen Serviceangeboten zur Kommunikationsplattform Nummer 1 für Tennis in Bayern mit rund 75 Millionen Seitenabrufen im Jahr. Zum Schluss noch ein Wort zu den Presseseminaren, die ich in diesem Jahr erstmals angeboten habe. Die Resonanz der Teilnehmer war durchweg positiv und ich möchte das Angebot weiter ausbauen. Es wäre schön, zukünftig möglichst viele Pressewarte, Vorstände oder sonstige Interessenten bei diesen Seminaren begrüßen zu dürfen. bayerntennis 10/ V39

40 2. Berichte Die Verbandsrechtskommission Jürgen Rack The same procedure as every year Um eine eventuelle Sorge, die sie vermutlich wohl nicht hatten, endgültig und gänzlich auszuschließen, sei kurz angemerkt, es ist weder Silvester, noch hat sich unsere Ansprache ins Englische umgewandelt. Was das oben erwähnte Zitat aber besagen will, ist schlicht und einfach, dass aus meiner Sicht unserer Verbandsrechtskommissionstätigkeit im Grunde das Gleiche zu sagen ist wie im Berichtszeitraum 2009 und davor. Auch in der vergangenen Saison hatten wir seitens der Verbandsrechtskommission zwei Fälle zu bearbeiten. Einer gestaltete sich dabei deshalb insbesondere relativ schwierig und langwierig, weil er einerseits den gesamten Instanzenweg durchlief. Andererseits lag die Problematik in einer Regelung der alten Wettspielbestimmungen, die höflich formuliert gewisse unterschiedliche Auslegungen zugelassen hat. Diese Regelung, namentlich der 25 Ziffer 3 WSB, ist nunmehr verändert. In diesem Zusammenhang kann ich auch gerne berichten, dass ich selbst an der Arbeitsgemeinschaft zur Neuausarbeitung unserer Wettspielbestimmungen in einem kompetenten Fachgremium mitwirken durfte. Diese war auch 2010 aktiv. Als weiterer Tätigkeitsschwerpunkt lässt sich wie oben bereits genannt analog den Vorjahren erwähnen, dass die Verbandsrechtskommission sehr umfänglich die einzelnen Sportaufsichten sowie auch Vorsandsmitglieder von Vereinen beraten konnte. Aus unserer Sicht ist es dabei grundsätzlich wichtig, nicht nur zuverlässig Auskunft zu geben, sondern darüber hinaus auch auf eine möglichst einheitliche Sportrechtsanwendung in unserem sehr mitgliederstarken Tennisverband hinzuwirken. Über ein angenehmes Feedback durfte ich mich auch in diesem Jahr freuen. Eine Vielzahl von interessierten Tennisrecht- lesern im bayerntennis ließen mich wissen, dass sie die Rubrik in unserem Mitteilungsorgan regelmäßig lesen und nicht missen möchten. Zum Teil sind die Geschichten abgewandelt aus der Praxis entnommen oder von mir selbst entwickelt. Abschließend bedanke ich mich bei meinen Kollegen der Verbandsrechtskommission für ihre regelmäßig engagierte, zuverlässige und kompetente Zusammenarbeit. Ebenso bedanke ich mich für die vertrauensvolle Zusammen - arbeit mit dem Präsidium, dem Verbandsausschuss sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle Die Kassenprüfer Christian Wenning (Foto links), Manfred Teichmann (Foto rechts) Die Unterzeichneten haben sich als gewählte Revisoren des Bayerischen Tennis- Verbandes durch Prüfung am 8. September 2010 von der Ordnungsmäßigkeit der Buchführung des BTV überzeugt. Die stichprobenweise durchgeführten Prüfungen haben keinen Anlass zu Beanstandungen gegeben. Die vorgelegte Bilanz des BTV e.v. (Zusammenfassung der gemeinnützigen und wirtschaftlichen Bilanz) sowie die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung des BTV e.v. für das Geschäftsjahr 2009 sind ordnungsgemäß aus der geprüften Buchführung abgeleitet. Das Inventarverzeichnis wurde ordnungsgemäß erstellt, die Abschreibungen vorschriftsmäßig ermittelt. Kassen- und Kontostände sind nachgewiesen. Die Einnahmen im ideellen Bereich haben sich gegenüber dem Voranschlag deutlich positiv entwickelt. Die Ausgaben haben sich dazu im gleichen Maße erhöht. Dies führt letztendlich zu einer leichten Kapitalmehrung im ideellen Bereich. Im wirtschaftlichen Bereich entwickelten sich die Einnahmen planmäßig während sich die Ausgaben über Plan entwickelt haben. Das Ergebnis im wirtschaftlichen Bereich wirkt sich somit kapitalmindernd auf die BTV-Bilanz aus. Die Bezirkshaushalte wurden wiederum konsolidiert in die Bilanz des BTV e.v. integriert. Die Prüfung der einzelnen Bezirks-Haushalte wird durch die Bezirks-Kassenprüfer vorgenommen und war nicht Bestandteil der hier durchgeführten Prüfung. Dem Vizepräsidenten und Leiter der Ressorts Planung, Haushalt und Finanzen sowie der Geschäftsführung wird ein sparsamer und kostenbewusster Umgang mit den Mitteln des Bayerischen Tennis-Verbandes e.v. bescheinigt. Die Kassenprüfer schlagen die Entlastung des Vizepräsidenten und Leiter der Ressorts Planung, Haushalt und Finanzen und des Präsidiums vor. V40 bayerntennis 10/

41 2.24. Der Beauftragte für Rollstuhltennis Peter Seidl Mitgliedergewinnung, Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierung der Mitmenschen für den Rollstuhltennissport stehen für mich im Vordergrund meiner Aufgabe. Die Turnierhöhepunkte 2010 in Bayern waren die Bavarian Indoors (Nürnberg) und die Bavarian Open (Wendelstein). Bei diesen beiden Turnieren erreichte die Erlangerin Linda Wagemann im Doppel jeweils das Halbfinale. Ich konnte mich bei den Bavarian Open im Einzel und Doppel ins Halbfinale spielen. Ein weiteres Turnierhighlight waren die Bayerischen Drei-Länder- Meisterschaften in Büchlberg Mitte September. In den Weltranglisten sind drei Spieler und eine Spielerin aus Bayern gelistet (Stand ): Linda Wagemann Einzel 67, Doppel 45, Peter Seidl 124/142, Manfred Sing 202/324, Karl Lotz -/384. Bei den deutschen Meisterschaften in Düsseldorf standen sich zwei Spieler aus Bayern gegenüber, Manfred Sing (Dillingen) und ich (Büchlberg). Hier gewann ich meinen dritten deutschen Einzeltitel und im Doppel bereits den neunten nationalen Titel mit Hiller (Berlin) gegen die bayerische Paarung Sing und Greck (Kettershausen). Bei den Damen erreichte Linda Wagemann im Doppel das Finale. Beim World Team Cup in Antalya (TUR) konnte ich mit meinem Teamkollegen Nespethal (Kassel) und Hiller (Berlin) den Klassenerhalt in der ersten Weltgruppe feiern. Die Damen (mit Linda Wagemann) erreichten den achten Platz. Um den Tennisfans Rollstuhltennis nahe zu bringen, spielte ich Demos bei den Bundesligaspielen in Amberg und Burghausen. In Amberg lernte ich dabei Philipp Kohlschreiber kennen, der mich zu einer Trainingseinheit nach Oberhaching in die Tennis- Base einlud. Beim Sommerfest des UKM Murnau spielte ich eine Rollstuhltennisdemo mit der leitenden Ärztin Dr. Maier, wodurch nun ein Rollstuhltennis-Camp beim TC Murnau am 3. Oktober unter der Leitung von mir stattfinden konnte. Weiterhin leite ich seit 2006 in der Tennishalle Büchlberg eine SAG Schule und Verein mit acht Rolli-Kindern der Körperbehindertenschule St. Severin aus Passau, um ihnen Tennis beizubringen. Von links oben: Linda Wagemann bei der Players Night; beim World Team Cup in der Türkei, 2. von links Peter Seidl, ganz rechts Linda Wagemann sowie Peter Seidl bei einer Rückhand und Philipp Kohlschreiber probiert Rollstuhltennis. bayerntennis 10/ V41

42 2. Berichte Der Beauftragte für Straßentennis Manfred Scheiderer Kommen staunen mitmachen weitersagen. Kennen Sie schon Streettennis-Veranstaltungen? Als Beauftragter für Straßentennis in Bayern sehe ich meine Aufgabe darin, möglichst viele bayerische Tennisvereine bei der Mitgliederwerbung und -gewinnung durch Streettennis-Aktionen zu unterstützen und zu beraten. Vor Ort soll die klassische Sportart Tennis einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. In diesem Zusammenhang bieten sich z. B. Vereinsjubiläen, Dorf- und Straßenfeste, Kirchweihen etc. auf Plätzen mitten in der Stadt, vor Kindergärten, Schulen, in Turnhallen, auf Tennisanlagen (oder wenn gewünscht, auf Fußballfeldern) sowie in Parkanlagen etc. zum zwanglosen Tennis-Schnuppern an. Ferner werbe ich auch bei allen im Hotel Moosmühle in Dietenhofen stattfindenden Übungsleiterlehrgängen für diese Art von Veranstaltungen. Die Planung für 2011 läuft bereits. Ende März nächsten Jahres bin ich in Pleinfeld/Fränk. Seenland eingeladen. Die ersten Vorgespräche werden noch dieses Jahr mit den Verantwortlichen des Vereins vor Ort durchgeführt. Und nun zu meinen Aktivitäten während der Sommersaison dieses Jahres: Bereits im Monat März liefen Vorbesprechungen mit dem TV Stadeln, SV Puschendorf, TSV Windsbach, ASC Boxdorf und dem BLSV Franken aktiv. Eine für den in Kempten/ Allgäu geplante Werbeveranstaltung musste wegen Absage des Forum (Kaufhaus) leider ausfallen. Die erste erfolgreiche Tennis-Aktion des Jahres ging am bei schönstem Frühlingswetter beim TSV Windsbach mit 39 (!) Kindern über die Bühne. Alle meldeten sich für ein kostenloses Schnuppertraining im Monat Mai an, traten danach ab Juli in die Tennisabteilung ein und trainieren seitdem wöchentlich. Am nahm ich auf Einladung der Stadt Erlangen am Rädli teil, eine Sport-Großveranstaltung, bei der sich im Laufe des Tages weit über 100 Tennis-Interessierte beim Spiel mit der gelben Filzkugel versuchten. Wegen großer Nachfrage aus der Windsbacher Bevölkerung hatte der Verein für den eine zweite Streettennisveranstaltung ausgeschrieben, die jedoch wegen des Regenwetters buchstäblich ins Wasser fiel. Die für den geplante Veranstaltung beim TV Stadeln wurde leider von der Vorstandschaft abgesagt. In Akti- SV Puschendorf on treten konnte ich im Rahmen des Sommerfestes des ASC Boxdorf am , nach meinen Informationen kamen daraufhin wieder einige Jugendliche in die Tennisabteilung. Tennis ist also nach wie vor in! Das Großereignis der diesjährigen Saison war jedoch wieder die Franken-aktiv-Aktion des BLSV in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk (BR). Vom 5.7. bis war der BLSV-Sportbezirk Mittelfranken (und ich als BTV-Beauftragter für Straßentennis) im Rahmen der Vorrunde bei den Schauplätzen TV Leutershausen, SSV Aurach, TSV Bechhofen, FC/DJK Burgoberbach und SG Herrieden vertreten. Der FC/DJK Burgoberbach Abt. Tennis verzichtete leider auf die Mitarbeit des BTV`s und beteiligte sich auch nicht an dieser Vorrunde. An fünf Veranstaltungstagen in fünf verschiedenen Orten, deren Teams beim Spiel, Spaß und Sieg -Wettkampf im Hinblick auf das große Finale möglichst viele Punkte sammeln sollten, beteiligten sich täglich bis zu 500 Schülerinnen und Schüler und schnupperten in verschiedene Sportarten z. B. Reiten, Fußball, Röhnrad, Tischtennis, Tennis, Beachtennis, Koor - dinationsparcour, Bogenschießen, Radball, Hockey usw. Die letzte Streettennis-Veranstaltung dieses Jahres fand am beim SV Puschendorf unter dem Motto Tennisspielen auf dem Parkplatz statt. An zahlreichen tennisspezifisch ausgerichteten Stationen konnten 15 Kinder zwischen vier und zwölf Jahren ihre koordinativen Fähigkeiten testen. Am Ende dieser Veranstaltung wurde allen mitwirkenden Kids ihre Spielfähigkeit mittels einer Urkunde bestätigt. Mein besonderer Dank gilt allen Verantwortlichen und Helfern in den Vereinen sowie dem Referent für Trainerausbildung in Mittelfranken, Robert Enzingmüller und seinem Team, für die angenehme Zusammenarbeit. TSV Bechhofen SG Herrieden SV Puschendorf V42 bayerntennis 10/

43 2.26. Der Beauftragte für Tennis und Ski Sigi Urmann Mit einer deutlichen Steigerung der Teilnehmerzahlen, routiniert in der Abwicklung und mit guten sportlichen Leistungen präsentierte sich die Deutschen Ski- Tennis-Meisterschaften in ihrer zweiten Auflage im Tennispark Ruhpolding. Der Deutsche Tennis-Bund hatte im letzten Jahr die Ski-Tennis-Meisterschaft erstmals nach Ruhpolding vergeben, nachdem im Jahr zuvor bereits die Bayerische Meisterschaft unter dem Inhaber des Tennisparks Ruhpolding und mir durchgeführt wurden. Dieses Jahr wurde die Zahl der Spieltage ausgedehnt, die Abwicklung im Tennis wurde so mit mehr Resourcen versehen, was allen Spielern zugute kam. Im Tennis wurden zwei Sätze bis vier mit Match-Tiebreak unter Anwendung der No-Advantage Regel gespielt. Die Finale bei den Herren 30, Herren 40 und Herren 50 wurden dann sogar Best of Five ausgetragen. Dieser Modus ermöglichte viele Spiele an den Turniertagen, die No-Ad-Regel wurde im zweiten Jahr nicht mehr kritisiert, durch die Vielzahl an Matches waren die Spieler auch ausgelastet. In insgesamt zehn Bewerben ging es um Pokale. Bei den Damen dominierte Christiane Slansky (TC Blau-Weiß Dresden Blasewitz/Sachsen) sowohl im Tennis als auch im Riesenslalom, wo sie als Beste aller Damen auch die fünftbeste Zeit aller Läufer erreichte. Die Damen 40 wurde wie im Vorjahr durch die Damen des SV Helfendorf/Oberbayern dominiert. Dieses Jahr konnte Brigitte Breitenfellner vor ihrer optischen Zwillingsschwester Maria Lechner den Titel holen. Bei den Herren gingen die Organisatoren erst von einem Meldefehler aus, Florian Aberl (TC Amperpark Emmering/Oberbayern) meldete aber bewusst nicht bei den Herren 30. In der Top-Partie des Turnieres gewann er im Einzel gegen Stefan Liebl (TC Rot-Weiß Krumbach/Schwaben) mit 2:4, 5:4, 10:8. Aberl gelang dann auch der erste Platz vor Liebl in der Gesamtwertung. Eine Überraschung gelang Robert Sollacher (SC Traunstein) mit der besten Ski-Zeit kam er noch auf das Stockerl. Bei den Herren 30 kam es im Finale zum Krimi zwischen Lukas Piotrowski (TC Harlaching/München) und Roland Schilcher (TC Malgersdorf/Niederbayern). Die Nerven lagen bei Piotrowski teilweise blank, wodurch der Motivationskünstler Schilcher zu einer Revanche aus der Gruppenphase in fünf Sätzen kam (2:4, 4:0, 1:4, 5:3, 10:2), obwohl Piotrowski im vierten Satz bereits auf der Siegerstraße war. Tennis war aber nicht entscheidend, da Piotrowski mit der dritten Ski-Zeit in dieser Altersklasse noch einen Punkt Vorsprung auf Schilcher hatte. Die Herren 40 hatten die besten Ski-Fahrer des Geamtfeldes. Johann Bergschober (TuS Traunreut/Oberbayern) gelang mit 45:70 vor Franz Hamberger (46:54) die Laufbestzeit. Erst auf dem dritten Platz kam dann Robert Sollacher (SC Traunreut) von den Herren. Bergschober kam dann auch vor Hamberger in der Gesamtwertung ganz nach vorne. Die Tennisbes - ten lagen dann nur auf Platz drei und vier. Der Ruhpoldinger Pino Pöttinger (TC Aßling/Oberbayern) hatte gegen Volker Falck (1. TC Zwickau/Sachsen) noch in drei knappen Sätzen die Oberhand, ihm blieb mit der schlechtesten Ski-Zeit aber punktgleich mit Falck nur der dritte Platz. Im Bewerb Herren 50 schaffte es Peter Stahl (ASV Au, Oberbayern) durch ein kurioses Ski-Rennen noch ganz oben auf das Podest (Tennis 4/Ski 3). Georg Breitenfellner (SV Helfendorf, Oberbayern) kam mit Ski- Bestzeit noch auf den zweiten Platz. Die Tennisbesten aus dem Tennisverband Mittelrhein, Gernot Heller (Rodenkirchener TC) und Norbert Walter (TC RW Hangelar) blieb der dritte und vierte Platz. Heller gelang der Tennissieg gegen Walter in einem weiteren Fünf-Satz-Ergebnis. Da parallel die Ski-Tennis-Meister - schaft auch als Nationale Bayerische gewertet wurde, erreichte Franz Hamberger den bayerischen Titel. Gerhard Schrembs gelang mit dem Tennissieg bei den Herren 60 die entscheidende Vorlage für den Gesamtsieg. Kurt Lucchini (TC RW Erlangen/ Mittelfranken) konnte mit der Ski-Bestzeit dann nur noch auf Platz zwei vordringen. Heinz Vogler (SSV Wildpoldsried/Schwaben) zeigte sich nicht nur als guter Tennisspieler sondern erreichte auch die zwölfte (!) Laufzeit aller Skifahrer und lies damit auch reihenweise Jüngere hinter sich. Andreas Seeholzer (TC Berchtesgaden/Oberbayern) blieb als Tennisbester nur der zweite Platz, da Ferdinand Hubmaier (GW Luitpoldpark/München) einfach der bessere Ski-Fahrer war. Ich (BTV Referent Ski-Tennis) nahm gemeinsam mit Heinz Dlugosch (2. Vorsitzender Tennisbezirk Oberbayern) die Siegerehrung vor. Erschöpfte, aber glückliche Teilnehmer nahmen ihre Pokale entgegen. Ein Ziel für das nächste Jahr ist die bessere Bewerbung auf überregionaler Ebene, in Bayern war die Präsentation über btv.de mit Online-Meldung über das neue Turnierportal schon hervorragend organisiert. Christiane Slansky (TC BW Dresden Blasewitz) gewann bei den Deutschen Ski-Tennis-Meisterschaften 2010 in Ruhpolding die Damenkonkurrenz. bayerntennis 10/ V43

44 3. Haushaltsvoranschlag des BTV e.v Bericht zum Haushaltsvoranschlag für den Zeitraum Bernd Walther Der Haushalt für das Geschäftsjahr 2011 des Bayerischen Tennis- Verband e.v. entwickelt sich auf Grundlage der Vorgaben aus dem laufenden Geschäftsjahr Notwendige Anpassungen im Rahmen der Entwicklung des Tennissports in Bayern sind eingearbeitet. Dabei gehen wir in 2011 mit einem gegenüber dem Vorjahr leicht reduzierten Budget in die Planung. Waren es in 2010 noch EUR , die außerplanmäßig für den Aufbau von zukunftsgerichteten Formaten zur Unterstützung der Mitgliedsvereine bereit gestellt wurden, so kann dieser Betrag in 2011 trotz neuer nicht direkt beeinflussbarer Belastungen auf EUR , zurückgefahren werden. Im Rahmen der Entwicklung der Zukunftsprojekte für den bayerischen Tennissport sind wir in 2010 sehr gut vorangekommen. Die generelle Überarbeitung der BTV-Wettspielbestimmungen mit dem Ziel einer besseren Orientierung für Vereinsverantwortliche und Aktive wurde bereits auf dem letztjährigen Verbandstag in München umgesetzt. Das BTV-Aus- und Fortbildungskonzept wurde auch in 2010 entsprechend der aktuellen Arbeitsschwerpunkte in den Vereinen aufgesetzt und entwickelt sich mehr und mehr zu einem Angebot für alle Tennisinteressierten in den BTV-Mitgliedsvereinen. Das talentinos-konzept sorgt seit Einführung im Mai 2010 bereits in 200 Mitgliedsvereinen für ein zeitgemäßes und an den neuesten Vermittlungsmethoden orientiertes Angebot im Kinder- und Jugendbereich. Reform der Beitragsstruktur Als eines der zentralen Projekte wurde in der BTV-Agenda 2012 die Reform der BTV-Beitragsstruktur und der Aufbau einer Direktmitgliedschaft als Ziel formuliert. Damit verbunden gewesen wäre eine massive Entlastung der Vereinsfinanzen im Bereich der Verbandsbeiträge bei gleichzeitigem Aufbau des Direktkontakts zum aktiven Tennisspieler der hierfür wiederum ein umfangreiches Dienstleistungsangebot erhalten sollte. Nach intensiven Diskussionen mit der Vereinsbasis und den internen BTV-Strukturen ist man von dieser Neuordnung der Verbandsfinanzierung abgekommen. Unabhängig davon bleiben aber die Fakten der aktuellen Finanzsituation des Verbandes erhalten, die sich wie folgt zusammenfassen lassen: einer konstanten Finanzierungsbasis in den acht Tennisbezirken auf Grundlage konstanter bis steigender Mannschaftszahlen steht eine kontinuierlich sinkende Finanzierungsbasis im BTV auf Grundlage der Entwicklung der Mitgliederzahlen gegenüber; eine weitsichtige Finanzstrategie hat es dem BTV ermöglicht trotz EUR , Mindereinnahmen aus Mitgliedsbeiträgen, staatlichen Fördermitteln und Vermarktung in den letzten zehn Jahren die Zukunft des bayerischen Tennissports aktiv zu gestalten; der Überzeugung der Verbandsführung das jetzt die Zeit gekommen ist um nachhaltig in den Tennissport in Bayern und die Entwicklung der Mitgliedsvereine zu investieren; die bereits realen und zu erwartenden Entwicklungen im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), Deutschen Tennis Bund (DTB) und bei der Vermarktung eine weitere Belastung der Verbandsfinanzierung mit sich bringen werden. Über alle diese Faktoren wurden die BTV-internen Strukturen und die anwesenden Vereinsvertreter bei den Informationsveranstaltungen zu Aktiv Tennis ausführlich informiert. Als Ergebnis kann man festhalten, dass eine alternative Ausrichtung der Strukturen der Verbandsfinanzierung von der Vereinsbasis nicht gewünscht wird. Damit war es Aufgabe der Verbandsführung sich nach zehn Jahren ohne eine entsprechende Anpassung der Verbandsbeiträge alternativen Konzepten für eine zukunftsgerichtete Ausrichtung der Finanzstruktur auf Grundlage der obenstehenden Faktoren und der aktuellen Haushaltslage zuzuwenden. Man ist im weiteren Abstimmungsprozess zu der Überzeugung gekommen, den größten Teil der Verbandsfinanzierung auch weiterhin über die Mitgliedsvereine abzuwickeln und in diesem Zusammenhang den Pro-Kopf-Beitrag durch ein neues leis tungs - gerechtes Modell zu ersetzen. Gleichzeitig werden wir wie geplant in 2011 auf freiwilliger Basis ein Dienstleistungs- und Serviceangebot für den aktiven Wettkampfspieler an den Start bringen. Dieses wird nicht direkt die Durchschlagskraft wie im für den aktiven Mannschaftsspieler verpflichtenden Ursprungsmodell entwickeln, mittelfristig aber die im Konzept anvisierten ideellen Ziele einer verstärkten Identifikation und einem Mehr an gemeinsamer Verantwortung für unseren Sport unterstützen. Ich kann die Mitgliedsvereine in diesem Zusammenhang nur bitten, den im Rahmen der abzustimmenden Anträge zur Beitrags - reform vorgeschlagenen Weg auf breiter Basis mitzutragen. Nur so kann sich der Tennissport in Bayern im Zusammenspiel zwischen dem Tennisspieler an der Basis, den Mitgliedsvereinen und dem Verband auch in Zukunft erfolgreich weiterentwickeln. Wie bereits im Vorjahr sind auch in 2011 die Planzahlen sowohl auf der Einnahmen- als auch Ausgabenseite sehr eng gefasst. Die Ressortverantwortlichen sind gefordert, die Vorgaben entsprechend genau einzuhalten. Auf der Einnahmenseite ist gegenüber dem Planansatz des Vorjahres eine Reduzierung der zur Verfügung stehenden Mittel um EUR , zu verzeichnen. Dabei kann auch in 2011 ein ausgeglichener Haushalt nur durch Auflösung der vorhandenen zweckgebundenen Rücklagen sichergestellt werden. Mit EUR , reduziert sich diese Zuführung um EUR , gegenüber dem Vorjahr. Während sich die Etatansätze im Bereich Staatsmittel (siehe Pos. 1. bis 4.) sowie in der Pos. 7. Verschiedene Einnahmen deutlich erhöhen, müssen wir in den Bereichen Mitgliedsbeiträge (siehe Pos. 6.), Zinserträge (siehe Pos. 8.) und Vermögensverwaltung (siehe Pos. 10.) mit sinkenden Einnahmen rechnen. Eine weiterhin zu erwartende rückläufige Mitgliederentwicklung sowie deutliche Einbußen V44 bayerntennis 10/

45 im Bereich der Vermarktung über unsere Tochtergesellschaft BTV Marketing, Sport & Service GmbH sind hierfür ursächlich. Die Gesamteinnahmen im ideellen Bereich addieren sich somit auf einen Betrag von EUR , für das Geschäftsjahr Die prognostizierten Ausgaben im ideellen Bereich belaufen sich ebenfalls auf insgesamt EUR ,, womit wir unter Berücksichtigung des oben beschriebenen Sonderfaktors der Auflösung von zweckgebundenen Rücklagen einen ausgeglichenen Haushalt präsentieren können. I. Ideeller Bereich Einnahmen Für den Bereich der Einnahmen aus Staatsmitteln (vgl. Pos. 1. bis 4.) wird in 2011 ein gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöhter Gesamtansatz in Höhe von EUR , gebildet. Der Ansatz für die Zuschüsse im Rahmen der Bayerischen Sportjugend - förderung (lt. Pos. 5.) wird gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Für die Position Mitgliedsbeiträge (vgl. Pos. 6.) wird der Ansatz entsprechend der in 2011 zu erwartenden Mitgliederentwicklung und auf Basis der bisher gültigen Beitragsordnung im Vergleich zum Vorjahr um weitere EUR , reduziert und beläuft sich demnach auf EUR ,. Der Bereich Verschiedene Einnahmen (vgl. Pos. 7.) orientiert sich an den zu erwartenden Einnahmen für das Geschäftsjahr 2011 und geht von einer deutlichen Steigerung der Einnahmen auf EUR , aus. Der Ansatz für die Zinserträge laut Position 8. ist mit EUR , der aktuellen Liquiditätslage sowie der zu erwartenden Zinsentwicklung angepasst und berücksichtigt auch die avisierten oder bereits verankerten Investitionen in Spendengelder (lt. Pos. 9.) erwarten wir in Höhe von EUR 5.000,. Der Ansatz im Bereich der Vermögensverwaltung (lt. Pos. 10.) setzt sich aus den Pacht- und Vermarktungserlösen aufgrund der vertraglichen Bindungen mit den bestehenden Tochtergesellschaften des BTV in Höhe von insgesamt EUR , zusammen, was einer Reduzierung um EUR , gleichkommt. Insgesamt ergeben sich Einnahmen im ideellen Bereich in Höhe von EUR ,. Ausgaben Die Pos. 1. beinhaltet alle Ausgabenpositionen, welche vom Geschäftsbereich Jugend- und Nachwuchssport verantwortet werden. Dabei werden die Auswirkungen des im Jahr 2009 neu eingeführten BTV-Leistungssportkonzepts sowie der anstehenden Ressort-Neustrukturierung in Abstimmung mit dem Geschäftsbereich Sport nun vollständig sichtbar. Während sich die Etatansätze in den Bereichen Einzelmeisterschaften (Siehe Pos. 1.1.), Wettkämpfe/Turniere (siehe Pos. 1.2.) sowie Jugend- Diverses (siehe Pos. 1.6.) kaum verändert haben, sind in den anderen Teilbereichen umfangreiche Konzeptanpassungen vorgenommen worden. So wurden die Mittel im Bereich der zentralen Trainingsmaßnahmen im Landesleistungszentrum Oberhaching (siehe Pos. 1.3.) inkl. der zentralen BTV-Sichtung um EUR , reduziert. Diese freiwerdenden Mittel fließen zu großen Teilen in die dezentrale Talentförderung (siehe Pos. 1.5.) in der Förderstufe 1, welche zukünftig mit einer zentral gesteuerten auf den Grundsätzen von Play+Stay fußenden leis - tungssportlich orientierten Turnierlandschaft für diesen Altersbereich aufwartet. Im Bereich Nachwuchsförderung (siehe Pos. 1.4.), der mit deutlich reduzierten Mitteln in Höhe von EUR , ausgestattet wurde, zeigen sich die Auswirkungen des neuen Leistungssportkonzepts. Auch in 2011 sind die Gliederungen wie bereits im Vorjahr geschehen in die Finanzierung der dezentralen Trainingsstruktur in den Stützpunkten mit eingebunden, was zur weiteren Etatentlastung in diesem bayerntennis 10/ V45

46 3. Haushaltsvoranschlag des BTV e.v. Bereich (siehe Pos. 1.4.a) beiträgt. Aufgrund der Vollauslastung der BTV-Internatsstrukturen im LLZ Oberhaching kann auch hier auf Grundlage eines effizienten Personaleinsatzes in der Trainer- und Betreuungsstruktur ein gegenüber dem Vorjahr reduzierter Kostenansatz realisiert werden. Das Planungsbudget von EUR , wurde somit gegen - über dem Vorjahr um EUR , reduziert. Der Etat für den Geschäftsbereich Sport (vgl. Pos. 2.) wurde um EUR 3.000, auf EUR , reduziert und somit den tatsächlichen Gegebenheiten angepasst. Die größten Etatpos - ten sind folglich wie bisher der Bereich Meisterschaften (vgl. Pos. 2.1.) sowie wie bereits im Vorjahr die Kosten für die Ranglistenerstellung (vgl. Pos. 2.4.). Im Geschäftsbereich Ausbildung und Entwicklung sind alle Aktivitäten des Verbandes zur Ausbildung und Entwicklung und Förderung der Vereinsstrukturen gebündelt. Hierfür steht unter Berücksichtigung des Transfers der Aufwendungen für die regionalen Vereinsberater aus dem Sonderetat Verbandsentwicklung (Siehe Pos. 4.5.) in den laufenden Haushalt des Geschäftsbereichs ein im Vergleich zum Vorjahr um EUR 8.000, erhöhter Etatansatz in Höhe von EUR , zur Verfügung, der den tatsächlichen Verhältnissen und Notwendigkeiten entsprechend angepasst wurde. Neben weitgehend konstanten Kosten in den meisten Teilbereichen erfordert insbesondere die weitere öffentlichkeitswirksame Verbreitung des talentino-konzepts (vgl. Pos. 3.2.c) zusätzliche finanzielle Kapazitäten. Im Geschäftsbereich Zentrale Organisation und Services wird auch weiterhin ein gegenüber dem Vorjahr deutlich reduzierter Sonderetat Verbandsentwicklung mit EUR , integriert. Das Gesamtbudget für diesen Bereich beläuft sich auf EUR , gegenüber EUR , im Vorjahr. Dabei werden die BTV-Gliederungen (siehe Pos. 4.1) durch eine Reduzierung der ihnen zufließenden Mittel um EUR , an den rückläufigen Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen und Vermarktung beteiligt. Weitere kleinere Kostenredzierungen betreffen die Bereiche Tagungen (siehe Pos. 4.2), Organisation Geschäftsstelle (siehe Pos. 4.4) sowie Diverses (siehe Pos. 4.6). Im Gegensatz dazu wird der im Vorjahr zu niedrig budgetierte Bereich Personalkosten (vgl. Pos. 4.3) mit EUR , auf die aktuelle Personalausstattung angepasst. Als letzter im Bereich der ideellen Ausgaben verantwortet der Geschäftsbereich Mitglieder, EDV und Finanzen (Siehe Pos. 5.) ein Gesamtbudget in Höhe von EUR ,, was einer Erhöhung gegenüber dem Vorjahr um EUR , bedeutet. Dabei beinhalten die Abgaben an die nationalen Sportstrukturen (vgl. Pos. 5.1.) mit EUR , sowohl die bereits in 2010 realisierte Beitragserhöhungen von Seiten des DOSB sowie gleichzeitig auch die zu erwartende Beitragserhöhung von Seiten des Deutschen Tennis Bundes. Weitere erwähnenswerte Ausgabepositionen betreffen den Bereich EDV/IT (vgl. Pos. 5.4.) mit EUR , sowie die Position Abgrenzungen/Abschreibungen (vgl. Pos. 5.5.c) mit EUR ,. Insgesamt sind somit Ausgaben in Höhe von EUR , zu erwarten. Unter Position 6. erscheinen EUR , an vorgesehenen Investitionen im laufenden Geschäftsjahr. Diese schließen neben den zu erwartenden allgemeinen Investitionen auch die Kosten für weiterführende Entwicklungen im Bereich der Online-Turnierapplikationen sowie der talentino-plattform mit ein. Für das Landesleistungszentrum Tennis in Oberhaching (vgl. Pos. 7.) sind Investitionen in Höhe von EUR , angesetzt. Diese beziehen sich zu großen Teilen auf geplante Renovierungsarbeiten im Bereich der Heizungsanlage sowie im Sanitärbereich. II. Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb Einnahmen Der Planansatz für den Bereich bayerntennis (vgl. Pos. 1.) be - läuft sich auf EUR ,. In der Position 2. Drucksachen werden wiederum die Einnahmen aus dem Verkauf der offiziellen BTV-Drucksachen wie Regeln und Ordnungen zusammengefasst. Angepasst an die zu erwartenden Ist-Zahlen des Geschäftsjahres 2010 belaufen sich diese auch im Jahr 2011 auf EUR ,. Einnahmen aus Nutzungsverträgen mit den beiden wirtschaftlichen Töchtern des BTV (vgl. Pos. 3.) gehen mit einem Ansatz in Höhe von EUR , in den Haushalt mit ein. Der Gesamtansatz der Einnahmen des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes liegt demzufolge bei EUR , und damit um EUR 2.000, unter dem Ansatz des Geschäftsjahres Ausgaben Die geplanten Aufwendungen für das Verbandsorgan bayerntennis sind gemessen an den zu erwartenden Ausgaben im Geschäftsjahr 2011 mit insgesamt EUR , (siehe Pos. 1.) kalkuliert. In diesem Ansatz sind neben den Produktionskosten die Aufwendungen für den Einzeldirektversand der Gesamtauflage in Höhe von Stück an die von den Vereinen zu benennenden Funktionäre enthalten, sowie sämtliche Druckkosten und die notwendige Adresspflege. Für Ausgaben im Umfeld von wirtschaftlichen Turnierveranstaltungen in Bayern wird entsprechend der in 2011 zu erwartenden Ausgaben die Etatposition Veranstaltungen (siehe Pos. 2.) mit EUR , ausgestattet. Die zu verzeichnenden Kosten für die BTV-Druckerzeugnisse in Position 3. liegen auf Grundlage der vorgesehenen Planung im Geschäftsjahr 2011 bei rund EUR , und damit um EUR 6.000, niedriger als im Vorjahresvergleichszeitraum. Die Position 4. Personalkosten beläuft sich entsprechend dem tatsächlichen Aufkommen auf EUR ,. Sie spiegelt die Anteile an den Personalgesamtkosten wieder, die sich durch ordnungsgemäße Zuordnung zum wirtschaftlichen Bereich des Verbandes errechnen. Die Position 5. Verwaltungs- kosten fließt mit EUR 4.000, in den Haushaltsvoranschlag ein. Inklusive der veranschlagten Abschreibungen auf das Anlagevermögen (vgl. Pos. 6.) schließt der Ansatz der Ausgaben damit bei EUR ,. V46 bayerntennis 10/

47 3.2. Haushaltsvoranschlag 2011 Voranschlag für das Geschäftsjahr 2011 Angaben in Euro Einnahmen Ideeller Bereich Voranschlag BLSV-Etatmittel 2. Staatsmittel lfd. Betrieb 3. BLSV-Talentfördermittel 4. BLSV-Zuschuss Trainer ,00 5. Zuschuss Bayerische Sportjugend 5.000,00 6. Mitgliederbeiträge ,00 7. Verschiedene Einnahmen ,00 8. Zinserträge ,00 9. Spenden 5.000, Vermögensverwaltung , Zweckbetrieb 9.000, Auflösung zweckgebundene Rücklage , ,00 Angaben in Euro Ausgaben Ideeller Bereich Voranschlag Jugend- und Nachwuchssport 1. Einzelmeisterschaften a. Deutsche Jugendmeisterschaften Einzel ,00 b. Bayerische Meisterschaften Einzel/Doppel , ,00 2. Wettkämpfe/Turniere a. TE-/ITF-Turniere ,00 b. Henner-Henkel-, Cilly-Aussem-Spiele ,00 c. Verbandsübergreifende Turniermaßnahmen ,00 d. Herbert-Fuchs-Spiele 4.000, ,00 3. Trainingsmaßnahmen a. Trainingslager 9.000,00 b. BTV-Lehrgänge , ,00 4. Nachwuchsförderung a. BTV-Stützpunkte ,00 b. Tennisinternat ,00 c. Leistungsdiagnostik 5.000, ,00 5. Talentförderung ,00 bayerntennis 10/ V47

48 3. Haushaltsvoranschlag des BTV e.v. Voranschlag Jugend-Diverses a. Zentrale Leitungsaufgaben ,00 b. Fahrtkosten/Auto ,00 c. Verschiedenes 1.000, , ,00 2. Sport 1. Meisterschaften a. Aktivensport 3.000,00 b. Seniorensport , ,00 2. Wettspielbetrieb a. Aufwendungen RL, BY, LL 4.000,00 b. Oberschiedsrichter 6.000, ,00 3. Referate 6.000,00 4. Ranglisten ,00 5. Diverses a. Zentrale Leitungsaufgaben ,00 b. Turnierrepräsentationen 4.000,00 c. Verschiedenes 1.000, , ,00 3. Ausbildung und Entwicklung 1. Trainerausbildung a. Ausbildung ,00 b. Fortbildung ,00 c. Sachkosten 8.000,00 d. Materialkosten/Bälle 2.000, ,00 2. Entwicklung Vereine a. Breitensport 3.000,00 b. Vereinsmarketing 3.000,00 c. talentinos ,00 d. Regionale Vereinsberater , ,00 3. Referate 8.000,00 4. Aus- und Fortbildung Vereine 4.000,00 5. Diverses a. Zentrale Leitungsaufgaben 4.000,00 b. Veranstaltungsrepräsentationen 1.000, , ,00 V48 bayerntennis 10/

49 Voranschlag Zentrale Organisation und Services 1. Zuschüsse Bezirke a. Allgemeine Zuschüsse ,00 b. Personalkostenzuschüsse , ,00 2. Tagungen a. Mitgliederversammlung DTB 4.000,00 b. Verbandstag BTV ,00 c. Präsidiumssitzungen ,00 d. Sonstige Tagungen 6.000, ,00 3. Personalkosten a. Geschäftsstelle ,00 b. Landesleistungszentrum , ,00 4. Organisation Geschäftsstelle a. Bürobedarf/Telefon ,00 b. Porto ,00 c. Wartung 6.000, ,00 5. Sonderetat Verbandsentwicklung ,00 6. Diverses a. Referate 8.000,00 b. Veranstaltungsrepräsentationen 6.000,00 c. Verschiedenes , , ,00 5. Mitglieder, EDV, Finanzen 1. Verbandsbeiträge ,00 2. Verwaltungskosten a. Präsidium 5.500,00 b. Referenten/Kommissionen 5.500, ,00 3. Landesleistungszentrum ,00 4. EDV/IT a. Kommunikation/Information ,00 b. Personalkosten , ,00 5. Diverses a. Zentrale Leitungsaufgaben 3.000,00 b. Versicherungen 6.000,00 c. Abgrenzungen/Abschreibungen , , , ,00 6. Investitionen ,00 7. Landesleistungszentrum/Bundesstützpunkt Tennis Oberhaching ,00 bayerntennis 10/ V49

50 3. Haushaltsvoranschlag des BTV e.v. Angaben in Euro Einnahmen Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb Voranschlag bayerntennis Vereinsabos ,00 Einzelabos 5.000, ,00 2. Drucksachen ,00 3. Nutzungsgebühren GmbHs , ,00 Angaben in Euro Ausgaben Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb Voranschlag bayerntennis ,00 2. Veranstaltungen ,00 3. Druckerzeugnisse ,00 4. Personalkosten ,00 5. Verwaltungskosten 4.000,00 6. AfA, Abschreibungen auf Anlagevermögen , ,00 V50 bayerntennis 10/

51 4. Anfahrtsbeschreibung zum Tagungshotel 4. Anfahrtsbeschreibung zum Tagungshotel Pyramide HOTEL-PYRAMIDE Europa-Allee 1, Fürth Telefon 0911/97100, Fax 0911/ Anreise mit dem PKW Von Norden: über die A3 bis zum Autobahnkreuz Fürth-Erlangen, dann auf die A73 Richtung Fürth, Ausfahrt Nürnberg- Doos/Fürth-Südstadt, links Richtung Fürth halten und geradeaus über die große Kreuzung, unter der Bahnunterführung durch, 3. Straße rechts (Fronmüllerstraße) und dann 3. Straße (Hans-Bornkessel-Straße) nach links, bis ans Ende, führt in die Europa-Allee Von Osten: über die A3 bzw. auf der A6 weiter bis zum Autobahnkreuz Altdorf, dann auf die A6 bis zum Kreuz Nürnberg- Süd, auf die A73 Richtung Fürth/Nürnberg, vorbei am Kreuz Nürnberg-Hafen immer Richtung Fürth halten (Südwesttangente), Ausfahrt Nürnberg-Höfen, 1. Ampel links, nächste Kreuzung wieder links, Europa-Allee Von Westen: über die A6 bis zum Autobahnkreuz Nürnberg- Süd, dann auf die A73 Richtung Fürth/Nürnberg, vorbei am Kreuz Nürnberg-Hafen immer Richtung Fürth halten (Südwesttangente), Ausfahrt Nürnberg-Höfen, 1. Ampel links, nächste Kreuzung wieder links, Europa-Allee Anreise mit der Bahn Nürnberg Hauptbahnhof mit der U1 Richtung Fürth Stadthalle bis Fürth Hauptbahnhof; Fahrtdauer ca. 15 Minuten per Taxi: Nürnberg Hauptbahnhof zur Europa-Allee Nr. 1; Fahrtdauer ca. 20 Minuten Von Süden: über die A9 bis zum Autobahnkreuz Nürnberg- Feucht, dann auf die A73 Richtung Fürth/Nürnberg, vorbei am Kreuz Nürnberg-Hafen immer Richtung Fürth halten (Südwesttangente), Ausfahrt Nürnberg-Höfen, 1. Ampel links, nächste Kreuzung wieder links, Europa-Allee Fürth Hauptbahnhof mit dem Bus Nr. 177 Richtung Europa Allee (Endstation); Fahrtdauer ca. 12 Minuten per Taxi: Fürth Hauptbahnhof zur Europa-Allee Nr. 1; Fahrtdauer ca. 5 bis 10 Minuten bayerntennis 10/ V51

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