Risikokinder in der KiTa (RISKID)

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1 Risikokinder in der KiTa (RISKID) Eine repräsentative Erhebung zur Früherkennung und frühen Hilfen an den bayerischen Kindertagesstätten Eine Kooperation des Staatsinstituts für Frühpädagogik (IFP) und der Arbeitsstelle 1

2 Risikokinder Sie zeigen Auffälligkeiten > im Verhalten, > in der Entwicklung, > in der körperlichen Verfassung und > im familiären Umfeld BEP 2006: haben bislang keinen vergleichbar eindeutigen gesetzlichen Hilfeanspruch wie Kinder mit (drohender) Behinderung. Ungeachtet dessen haben auch sie spezifische Bedürfnisse, denen KiTa zu entsprechen haben ( ; S. 153). 2

3 Im Sinn der sekundären Prävention sieht der BEP Aufgaben der KiTa in: der Früherkennung dem angemessenen Umgang mit den Kindern der Kooperation mit Fachdiensten 3

4 Ca % der Kindergartenkinder zeigen diese Risiko-Aspekte in unterschiedlich starken Ausprägungen. Aus medizinischer Sicht sind sie oft oder meistens unauffällig oder können ein etwas diffuses Bild zeigen. Die Arbeit der Erzieherinnen in den KiTa ist ein wichtiger Aspekt im Sinne der sekundären Prävention, denn sie - bemühen sich um die Früherkennung (Wahrnehmung) von schwierigen Problemlagen der Kinder; - beraten sich, kontaktieren, entwickeln Ideen, sprechen an, vermitteln, bemühen sich, Frühe Hilfen (Therapie, Förderung) für die entsprechenden Kinder in Gang zu bringen. - bieten Unterstützung bei der Vermeidung negativer Entwicklungsprozesse. 4

5 KiTa kooperieren dabei mit - Heilpädagogischen Fachdiensten - Interdisziplinären Frühförderstellen (z.b. Integrations-Fachdienst) - Erziehungsberatungsstellen - Mobilen sozialpädagogischen Hilfen - Ärzten/Kliniken - Niedergelassenen Therapeuten - Amt für Kinder, Jugend und Familie 5

6 Früherkennung von Entwicklungsrisiken Als Stufenprozess in der KiTa (BEP Sekundärprävention n. T. Mayr, IFP 2008) Diagnostische Abklärung durch Experten Kooperation mit Fachdiensten 6

7 Ziel der Erhebung RISKID : Verlässliche Informationen über die Art und die Anzahl von Risikokindern in bayerischen Kindertagesstätten. Verlässliche Informationen zur Versorgung dieser Kinder durch Fachdienste. Im Kindergartenjahr 2009/2010 beginnen die Arbeiten an diesem Projekt: Bayernweit( in den Bezirken, Landkreisen, kreisfreien Städten) wird eine entsprechende Stichprobe der anzusprechenden KiTa gezogen. Einsatz des Fragebogens: ab Januar

8 Methode: Je Kind ein Fragebogen (2 Seiten - entwickelt und erprobt von T. Mayr, IFP) - der von der Erzieherinnen in den KiTa ohne bestimmte Voraussetzungen ausgefüllt werden kann, - der zeitökonomisch günstig gestaltet ist, - der die Situation von Risikokindern erfasst. 8

9 Ablauf der Erhebung: Phase 1: Projektvorbereitung: Oktober Dezember 2009 Phase 2: Erhebung und Auswertung der Erhebung (Januar Juli 2010). Erste Ergebnisse im Juni Phase 3: Aufbereitung der Daten im Hinblick auf ein Handlungskonzept für die bayerischen KiTa (August Dezember 2010); Phase 4: Aufbereitung der Ergebnisse und Verbreitung in der Fachöffentlichkeit (Januar Juli 2011). 9

10 Welche Ergebnisse sind zu erwarten: - Wie werden die Problemsituationen von Risikokindern beschrieben? - Wie wird das Ausmaß von den KiTa eingeschätzt? - Welche Fachdienste stehen zur Verfügung? - Mit welchen Fachdiensten bestehen Kooperationen? - Wie wird die Qualität dieser Kooperationen eingeschätzt? - Wie oft werden Fachdienste angefragt? - Entstehen Wartezeiten, bis der Fachdienst zu arbeiten beginnt? - Warum werden keine Fachdienste eingesetzt? 10

11 Mögliche Ergebnisse je Gemeinwesen: Situationsbeschreibungen in den einzelnen Landkreisen: - in der Wahrnehmung und Beschreibung von Risikokindern; - in der Anspruchnahme welcher Fachdienste; - in der Qualität der Kooperationen. Situationsbeschreibung in den Bezirken und in den kreisfreien Städten. 11

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