Die Altersstruktur des Bundespersonals Implikationen und Vorschau bis 2020

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1 Die Altersstruktur des Bundespersonals Implikationen und Vorschau bis 2020

2 Inhaltliche Anfragen: Bundeskanzleramt Referat III/3/a - HR-Controlling Hohenstaufengasse 3 A-1010 Wien Telefon: Impressum Herausgeber: Bundeskanzleramt Referat III/3/a Redaktion: Peter Neuberger Grafik und Satz: Jarmila Böhm, Sandra Franz Druck: Remaprint, Neulerchenfelderstraße 35, 1160 Wien Auszugsweiser Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet, alle sonstigen Rechte sind vorbehalten. Wien im Oktober 2007

3 Management Summary Das Bundespersonal weist eine unregelmäßige demographische Struktur auf. Während die jungen gänge, etwa die unter 35-jährigen, sehr schwach besetzt sind, sind die 44 bis 46-jährigen die am stärksten besetzten gänge. In den 46-plus-gängen findet sich deutlich mehr Personal als bei den unter 35- jährigen. Der Anteil der 45-plus-MitarbeiterInnen ist seit 1995 von 35,1% auf,2% gestiegen. Bis 2020 wird in den meisten Berufsgruppen die Anzahl der jährlichen Neupensionierungen steigende Tendenz aufweisen. Das bedeutet, dass der Bund, sofern das durchschnittliche Pensionsantrittsalter nicht deutlich steigt, von zu mehr Personal verlieren wird. Angesichts der Bestrebungen, Personal einzusparen, ist diese Entwicklung zwar zu begrüßen, in einigen Berufsgruppen wird der verstärkte Personalabgang aber innerhalb weniger e stattfinden, weil die Bediensteten auf nur wenige Alterskohorten konzentriert sind. Auf der anderen Seite prognostiziert die Demographie, dass das Bevölkerungssegment der 18 bis 54- jährigen, also jener Personenkreis der für Arbeitgeber den potentiellen MitarbeiterInnenpool darstellt, ab 2014 schrumpfen wird. Von einem generellen Arbeitskräftemangel muss jedoch nicht ausgegangen werden, da zum einen die Frauenerwerbsquote noch erhöht werden kann, zum anderen der Personenkreis der potentiellen ArbeitnehmerInnen nicht mehr auf die 18 bis 54-jährigen beschränkt sein wird, wenn es gelingt, dass tatsächliche Pensionsantrittsalter zu erhöhen. Deutlich kleiner wird laut Prognose die Gruppe der jungen Erwachsenen (18 bis 29-jährige) werden. Der Rückgang wird 2016 einsetzen, bis 2012 wird die Gruppe noch wachsen. Zwei große MitarbeiterInnengruppen des Bundes sind bei der Aufnahme von Personal weitgehend an die Gruppe der jungen Erwachsenen gebunden: LehrerInnen und Exekutive. Beide weisen bezüglich der Anzahl der Pensionierungen eine steigende Tendenz auf, wobei im LehrerInnenbereich das Maximum schon 2016 erreicht werden dürfte. Bis 2020 werden zwischen und der heute aktiven ExekutivbeamtInnen des Innenressorts in Pension gegangen sein. Das entspricht etwa einem Drittel des aktuellen Personalstandes. Im LehrerInnenbereich des BMUKK ist im selben Zeitraum mit einem Personalabgang zwischen und Bediensteten zu rechnen, was einem Anteil von rund 45% der derzeit aktiven LehrerInnen entspricht. Berufsgruppe erwartete Notwendige jährliche Aufnahmen zur Pensionierungen bis 2020 Kompensation des Personalabgangs bis 2020 LehrerInnen BMUKK(B+VB) ~ ~1.200 Exekutive BMI ~9.000 ~640 Schon jetzt sollte bedacht werden, dass angesichts des kleiner werdenden ArbeitnehmerInnenpools, aus dem die Aufnahmen in diese Berufsgruppen stattfinden, es schwierig werden könnte, das benötigte Personal in ausreichender Zahl (und ausreichender Qualität) zu bekommen. Neben dem Vergleich nackter Zahlen gilt es aber auch, folgendes zu berücksichtigen: Ein großer Vorteil des Bundes im Wettbewerb um Arbeitskräfte ist sicher die Bestandsgarantie der Dienstverhältnisse und die Tatsache, dass Arbeit im Bundesdienst vergleichsweise gut mit dem Privatleben vereinbar ist, ein Wert, der heutzutage an Bedeutung gewinnt (Stichwort work-life-balance ). Diese Assets tragen dazu bei, dass der Bund als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird. Neben Neuaufnahmen ist der längere Verbleib von Bediensteten im Aktivstand eine weitere Möglichkeit, Personalengpässen auszuweichen. Um dieses Ziel zu verwirklichen, ist auch die Personalentwicklung gefordert, da der Erhalt der Arbeits- und Leistungsfähigkeit zahlreicher begleitender Maßnahmen bedarf. 3

4 Altersstruktur des Bundespersonals Insgesamt werden im Zeitraum 2007 bis 2020 rund.000 Bundesbedienstete in Pension gehen. In den ersten en dieses Zeitraumes wird die Anzahl der Pensionierungen das bisher übliche Ausmaß erreichen. (Prognose für 2007: ~2.300). Diese Zahl wird aufgrund der Altersstruktur jedoch von zu steigen, und sich 2020 auf rund belaufen. Die Prognosen stellen natürlich nur Erwartungswerte dar, in der Realität schwankt die Anzahl der jährlichen Pensionierungen. Die Prognose basiert auf dem bisherigen Pensionierungsverhalten, berücksichtigt aber auch, dass das gesetzliche Pensionsantrittsalter bis 2017 auf 65 ansteigen wird. Sollte das tatsächliche Antrittsalter nicht mit dem Anstieg des gesetzlichen Antrittsalters Schritt halten, ist mit zusätzlichen 5.000, also in Summe bis zu.000 Pensionierungen zu rechnen. Neben potentiellen Personalengpässen liegt im starken Personalabgang der nächsten 14 e auch die Chance, die Struktur des Personals hinsichtlich Ausbildung, Geschlecht, etc. neu auszurichten, da ein hoher Abgang auch viele Neuaufnahmen ermöglicht Bund gesamt, wahrscheinlicher Verlauf der Pensionierungen 00 Pensionierungen

5 INHALT 1 Einleitung Statistische Fakten Steigendes Durchschnittsalter im Bundesdienst Gründe für den Anstieg des Durchschnittsalters Personalreduktion Späterer Pensionsantritt Höhere Qualifikation bei Neuaufnahmen Fazit Die Altersstruktur des Bundespersonals Methodisches Überblick Beamte vs Vertragsbedienstete, Männer vs Frauen Entwicklungen der österreichischen Bevölkerung - Implikationen für den Arbeitsmarkt Die Angebotsseite: Der Arbeitsmarkt bis Gesamtbevölkerung Die Altersgruppen potentieller Bundesmitarbeiter Zukünftiger Arbeitskräftemangel? Junge Erwachsene Zentrales Erwerbsalter Strategien gegen demographische Probleme Personalaufnahmen Ausdehnung der Lebensarbeitszeit Aufnahme von Migranten Alterspyramiden der großen Berufsgruppen je Ressort BKA BMI Exekutivdienst Verwaltungsdienst BMBWK Lehrer Verwaltungsdienst BMSK BMGF BMaA

6 Altersstruktur des Bundespersonals 5.7 BMJ Richter/Staatsanwälte Exekutivdienst Verwaltungsdienst BMLV Militärischer Dienst Verwaltungsdienst BMF BMLFUW Verwaltungsdienst Lehrer BMWA BMVIT Prognose der zu erwartenden Pensionierungen Beamte Exekutivdienst BMI Lehrer BMUKK (Beamte) Richter und Staatsanwälte BMJ Militärischer Dienst Verwaltungsdienst Bund (Beamte) Vertragsbedienstete Verwaltungsdienst Bund, Männer Verwaltungsdienst Bund, Frauen Vertragslehrer BMUKK Männer Vertragslehrerinnen BMUKK Pensionierungen - Zusammenfassung...75 Übersichtstabellen

7 1. Einleitung In der Bundesverwaltung wurden in den letzten en wirksame Maßnahmen zur Reduktion der Personalkapazitäten gesetzt. Diese manifestierten sich in Zielvorgaben (ausgedrückt in Vollzeitäquivalenten jeweils zum jeden es), die von den Ressorts zu erfüllen waren. Darüber hinaus gab es keine weiteren Einschränkungen. Personalabbau erfolgt im Bundesdienst, wo die Mehrheit der Bediensteten eine vergleichsweise sichere Anstellung hat, nicht durch Kündigung. Der derzeit praktizierte Weg, Personaleinsparungen zu realisieren, ist es, den natürlichen Abgang (Pensionierungen) nicht mehr nachzubesetzen. Diese Praxis führt zwangsläufig dazu, dass das Durchschnittsalter des Personals kontinuierlich steigt, weil am unteren Ende der Alterspyramide keine jungen MitarbeiterInnen eintreten und den Altersdurchschnitt stabilisieren. Aufbauend auf einer Bestandsaufnahme der Altersstruktur im Bundesdienst wird im Rahmen dieser Arbeit versucht, Antworten auf die zentralen Fragen, die sich im Zusammenhang mit dem Älterwerden der MitarbeiterInnen und der Österreichischen Bevölkerung stellen, zu geben. Diese Fragen sind: nn Wie viel Personal wird der Bund in den einzelnen Teilbereichen bis 2020 durch Pensionierung verlie- ren? nn Welche Probleme werden sich im Zusammenhang mit der Nachbesetzung dieses Personals ergeben, wenn am Arbeitsmarkt aufgrund der derzeit niedrigen Fertilität das Arbeitsangebot sinkt? 2. Statistische Fakten 2.1 Steigendes Durchschnittsalter im Bundesdienst Seit 1995, also im Laufe der letzten 12 e, ist das Durchschnittsalter der Bundesbediensteten von 40,5 auf 43,6 e gestiegen. Besonders deutlich, nämlich um 3,9 e, war der Anstieg des Durchschnittsalters der weiblichen Bediensteten. Der durchschnittliche männliche Bedienstete ist im gleichen Zeitraum um 2,6 e gealtert. Mit Ausnahme des es 2004 (Ausgliederung der Universitäten) erfolgte diese Entwicklung kontinuierlich. 44, , ,5 42 Durchschnittsalter der Bundesbediensteten Alter 41, , , ,5 M+F M F

8 Altersstruktur des Bundespersonals 2.2 Gründe für den Anstieg des Durchschnittsalters Personalreduktion Wie schon einleitend erwähnt, hat in erster Linie die gängige Praxis der Personaleinsparung zum Anstieg des Durchschnittsalters geführt. Neben der Reduktion des Personalstandes gab es zwei weitere Gründe (späterer Pensionsantritt und Höherqualifizierung), die zum Anstieg des Durchschnittsalters beigetragen haben, wenn auch in geringerem Ausmaß Späterer Pensionsantritt Seit 1995 ist das durchschnittliche Pensionsantrittsalter der BundesbeamtInnen von 56,4 auf 59,6 e angestiegen. Dieser Trend verlief zwar nicht linear, aber dennoch deutlich. Bis 1995 war ein Fallen zu verzeichnen. Der danach folgende starke Anstieg ist darauf zurückzuführen, dass BeamtInnen seit 1996 einen Abschlag von 2,5% p.a. von der Pension in Kauf nehmen müssen, welcher später noch erhöht wurde. 60 Pensionsantrittsalter der BundesbeamtInnen 59,5 59 Antrittsalter 58, , , Angesichts des kontinuierlichen Anstiegs des gesetzlichen Pensionsantrittsalters bis 2017 ist auch mit einem weiteren Ansteigen des durchschnittlichen Antrittsalters zu rechnen Höhere Qualifikation bei Neuaufnahmen In den letzten en wurden, sofern Neuaufnahmen getätigt wurden, im Durchschnitt höher qualifizierte BewerberInnen aufgenommen, als früher. Durch die längere Ausbildungszeit ist auch das Durchschnittsalter bei Neuaufnahme in den Bundesdienst gestiegen Fazit Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entwicklung der Altersstruktur die Nebenwirkung gezielt herbeigeführter Entwicklungen ist. Das höhere Durchschnittsalter ist ein Indiz, dass die Maßnahmen zur Reduktion des Personalstandes und zur Erhöhung des Pensionsantrittsalters Wirkung zeigen. Das steigende Durchschnittsalter der Bundesbediensteten ist das aggregierte Ergebnis von Veränderungen in der Altersstruktur. Diese Änderungen haben zum Teil personalwirtschaftliche Relevanz. Beispielhaft seien die unterschiedlichen Stärken/Schwächen unterschiedlich alter ArbeitnehmerInnen genannt. 8

9 Oder auch die Notwendigkeit, zukünftige Engpässe, vor allem bei jenen MitarbeiterInnengruppen, die eine lange interne Ausbildung erfordern, rechtzeitig zu erkennen. Schließlich ist es auch relevant, die zukünftige Nachfrage des Bundes nach geeignetem Personal dem zukünftigen Angebot des Arbeitsmarktes gegenüberzustellen. 3 Die Altersstruktur des Bundespersonals 3.1 Methodisches Die Altersstruktur einer Personengruppe lässt sich optisch in Form einer Alterspyramide darstellen. Aus dieser können personalwirtschaftlich relevante Informationen abgelesen werden, weil sich einerseits in der Vergangenheit gesetzte Maßnahmen abbilden, andererseits zukünftige Entwicklungen, die sich zwangsläufig durch Zeitablauf ergeben, abgeschätzt werden können. Daher erlaubt die Alterspyramide einen ersten Einblick in Handlungsspielräume und Notwendigkeiten für das Personalmanagement. 3.2 Überblick Schon in einer groben Darstellung der Altersstruktur des Bundes lässt sich erkennen, dass seit 1995 eine massive Veränderung stattgefunden hat. Die hier abgebildeten Alterspyramiden aggregieren das gesamte Bundespersonal (also ohne Trennung nach dem Geschlecht durch die Mittelachse). Altersstruktur 1995 Altersstruktur 2007 Alter Alter Anzahl der MitarbeiterInnen Anzahl der MitarbeiterInnen Eine im Personalmanagement häufig verwendete Kennzahl, der Anteil der 45-plus-MitarbeiterInnen ist im Zeitraum 1995 bis 2007 von 35,1% auf,2% gestiegen. Die Besetzung der jungen gänge, etwa der unter 30-jährigen, ist derzeit nur etwa halb so groß wie 1995, eine direkte Folge der geringen Anzahl von Neuaufnahmen in den letzten en. Die am stärksten besetzten gänge waren 1995 zwischen 9

10 Altersstruktur des Bundespersonals 31 und 35 e alt. Heute sind dieselben gange 43 bis e alt und nach wie vor die im Bundesdienst zahlenmäßig stärksten. Wenn diese Altersgruppen das Pensionsantrittsalter erreichen, ist mit einem starken Anstieg der Pensionierungen zu rechnen. Das bedeutet einerseits ein schnelleres Voranschreiten des Personalabbaues, andererseits einen deutlichen Zuwachs der vom Bund zu versorgenden PensionistInnen, weil in dieser Altersgruppe der BeamtInnenanteil noch relativ hoch ist. 3.3 BeamtInnen vs Vertragsbedienstete, Männer vs Frauen Die Altersstruktur der Bundesbediensteten lässt sich auch in Form einer zweiseitigen Alterspyramide darstellen. Auf der linken Seite sind die Frauen, auf der rechten Seite die Männer abgebildet. Innerhalb der Geschlechter können die beiden Typen von Dienstverhältnissen (B, VB) anhand des Farbtons unterschieden werden. Diese Darstellung ermöglicht neben dem Altersaufbau im eigentlichen Sinne insbesondere einen Einblick in das Geschlechterverhältnis, sowie in das Verhältnis zwischen BeamtInnen und Vertragsbediensteten. Einen genaueren Einblick bieten Darstellungen von eng abgegrenzten Personengruppen, konkret von Berufsgruppen je Ressort. Eine Betrachtung auf dieser Ebene wird in Kapitel 5 vorgenommen. Altersstruktur des Bundesbediensteten Alter Beamtinnen VB weiblich Beamte VB männlich Personenanzahl 10

11 4. Entwicklungen der österreichischen Bevölkerung Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt 4.1 Die Angebotsseite: Der Arbeitsmarkt bis 20 Einige Segmente des Bundespersonals werden in den nächsten en von starken Pensionierungsschüben betroffen sein, weil ein Großteil der MitarbeiterInnen derzeit in Altersklassen jenseits des vierzigsten Lebensjahres ist. Da im Bundesdienst in den letzten en aufgrund von Bestrebungen, den Personalstand zu reduzieren, nur wenige junge MitarbeiterInnen aufgenommen wurden, werden diese Pensionierungsschübe den Personalstand der betroffenen Gruppen deutlich reduzieren. Sollte es notwendig werden, in diesen Gruppen verstärkt Personal aufzunehmen, muss bedacht werden, dass der Bund am Arbeitsmarkt nur ein Nachfrager unter vielen ist, und es bei niedriger Arbeitslosigkeit tendenziell schwieriger ist, die gesuchten MitarbeiterInnen zu einem bestimmten Preis (Lohn), in der geforderten Qualität (Aufnahmekriterien, -prüfungen, -tests, etc.) in der benötigten Anzahl zu bekommen. Nachdem das System der Besoldung im Bundesdienst (und meist auch bei anderen öffentlichen Arbeitgebern) ein relativ starres (Besoldungsschemata) ist und dem Dienstgeber nicht erlaubt, ArbeitnehmerInnen den aktuellen Marktpreis zu bezahlen, kann vor allem in Zeiten niedriger Arbeitslosigkeit damit gerechnet werden, dass weniger bzw. schlechtere BewerberInnen an den Bund herantreten. Das hängt damit zusammen, dass in Zeiten niedriger Arbeitslosigkeit die Verhandlungsposition von Arbeitssuchenden stark ist, und sie daher am privaten Arbeitsmarkt höhere Löhne erwarten können. Die Höhe der Entlohnung stellt jedoch bei der Wahl des Arbeitsplatzes nicht das einzige Kriterium dar. Ein wichtiger Faktor ist auch die Arbeitsplatzsicherheit. Diese ist beim Bund vergleichsweise hoch, eine Tatsache, die den Bund auch in Zeiten niedriger Arbeitslosigkeit zu einem attraktiven Arbeitgeber macht, weil die Wahrscheinlichkeit, den Arbeitsplatz bei sich verschlechternder Wirtschaftslage zu verlieren, gering ist. Auch wird die Arbeit im Bundesdienst als gut mit dem Privatleben vereinbar empfunden (Stichwort work-life-balance ), ein Wert der heute an Bedeutung gewinnt. Die Grundtendenz, dass der Wettbewerb um MitarbeiterInnen bei niedriger Arbeitslosigkeit stärker ist, ist davon jedoch unberührt wurde von der Statistik Austria eine Prognose der österreichischen Bevölkerung bis 2075 erstellt. Auf die letzten 25 e des Prognosezeitraumes wird in der vorliegenden Arbeit jedoch nicht eingegangen, weil es aufgrund der hohen Unsicherheit dieser Schätzungen sinnlos wäre, daraus personalwirtschaftliche Empfehlungen abzuleiten. Da die Prognose sehr detailliert ist, und insbesondere auch auf die Entwicklung der Größe einzelner Altersgruppen eingegangen wird, erlauben die Daten einen Einblick, wie sich die für den Bundesdienst relevanten Segmente des Arbeitsangebotes mit hoher Wahrscheinlichkeit entwickeln werden. Die Prognose basiert auf einem Verfahren, in welchem Annahmen über die drei wesentlichen Parameter Fertilität, Mortalität und Migrationsverhalten getroffen werden und daraus ein (Haupt-)Szenario der zukünftigen Entwicklung abgeleitet wird. Daneben werden aus Minimal- bzw. Maximalvarianten der drei Parameter neun Alternativszenarien entwickelt. Die folgenden Aussagen und Schlussfolgerungen beziehen sich immer auf das Hauptszenario Gesamtbevölkerung Laut Prognose wird die österreichische Gesamtbevölkerung im Betrachtungszeitraum kontinuierlich von 8,28 auf 8,99 Millionen wachsen. Was sich deutlich ändern wird, ist der Anteil alter Menschen. Kamen im 2006 auf eine über 60-jährige Person noch 3,6 unter 60-jährige, so wird sich dieses Verhältnis bis 20 auf 2,0 reduzieren. Zwar lässt sich daraus ein erhöhter Mehrbedarf an Personal in Sozial-, Pflege- und Gesundheitsberufen prognostizieren, nachdem diese Tätigkeiten jedoch vorwiegend nicht von Bundesbediensteten ausgeführt werden, lassen sich alleine daraus noch keine Empfehlungen für die Personalpolitik des Bundes ableiten. 11

12 Altersstruktur des Bundespersonals Die meisten Berufsgruppen im Bundesdienst erbringen ihre Leistung für die gesamte österreichische Bevölkerung. Bei diesen Berufsgruppen wird der Bedarf nach der Leistung mit der Anzahl der LeistungsempfängerInnen wachsen. (z.b. Exekutive). Dennoch muss auf einen Anstieg der Gesamtbevölkerung nicht zwingend mit einer Erhöhung des Personalstandes reagiert werden, weil dieser Anstieg schwach sein wird und der Zunahme der LeistungsempfängerInnen bis zu einem gewissen Ausmaß auch mit der Optimierung des derzeitigen Personaleinsatzes begegnet werden kann. Österreichische Bevölkerungsentwicklung prognostizierte Personenanzahl Gesamtbevölkerung und mehr e Die Altersgruppen potentieller BundesmitarbeiterInnen Wenn in einigen Berufsgruppen des Bundesdienstes in den nächsten en besonders viele MitarbeiterInnen in Pension gehen werden, wird diese Entwicklung (was ja auch gewünscht ist) dazu führen, dass der Personalstand dieser Berufsgruppen bei Fortsetzung der restriktiven Aufnahmepolitik sinkt. Sollte die derzeit praktizierte Einsparungsmethode - also die Vorgabe von esendstandszielen auf Ressortebene - auch in den nächsten zehnten beibehalten werden, impliziert eine höhere Anzahl von Pensionierungen auch die Möglichkeit, mehr MitarbeiterInnen aufzunehmen. An dieser Stelle kommt die demographische Beschränkung des Arbeitsmarktes zum Tragen: Selbst wenn die Einsparungspolitik Neuaufnahmen grundsätzlich ermöglichen würde, könnte das Angebot an BewerberInnen (hinsichtlich Anzahl, Qualität und Preis) zum limitierenden Faktor werden. 12

13 18 54 jährige prognostizierte Personenanzahl jährige jährige Wenn man die Gruppe der 18 bis 54-jährigen als den derzeit potentiellen ArbeitnehmerInnenpool betrachtet, zeigt sich, dass 2028 um 8,7% und 20 um 12,1% weniger potentielle ArbeitnehmerInnen zur Verfügung stehen werden. Ein gewisser Teil dieses Arbeitskräftepotentials wird jedoch nicht ausgeschöpft, insbesondere weil die Frauenerwerbsquote noch gesteigert werden kann. Die Erwerbsquote der Männer kann als Maßstab dienen, welche Steigerung dabei als realistisch angenommen werden kann. 80% Erwerbsquoten der jährigen seit % 70% 65% 60% % % 45% Anteil der Frauen die erwerbstätig waren Anteil der Männer die erwerbstätig waren 13

14 Altersstruktur des Bundespersonals Auch die Erwerbsquote von Männern kann ebenfalls geringfügig gesteigert werden. Bei der Mehrzahl der Männer, die derzeit nicht im Arbeitsprozess stehen, ist es vor allem die mangelnde Qualifikation, die die Rückkehr ins aktive Berufsleben behindert. Der Grund für die niedrigere Erwerbsquote von Frauen dürfte darin liegen, dass es nach der Geburt von Kindern oftmals zu keiner Rückkehr in den Arbeitsmarkt kommt. Ein Indiz dafür ist, dass die Erwerbsquoten von Männern und Frauen bei den 20 bis 24-jährigen dicht beieinander liegen (77,8% bzw. 71,4%), im weiteren Verlauf die Differenz jedoch größer wird. Am weitesten liegen die Erwerbsquoten von Männern und Frauen bei den 30 bis 34-jährigen auseinander (95,5% bzw. 78,3%) Erwerbsquoten nach Geschlecht % 90% 80% 70% 60% % 40% 30% 20% 10% 0% Altersklasse und älter Männer Frauen Zukünftiger Arbeitskräftemangel? Die demographische Entwicklung wird dazu führen, dass die derzeit vorwiegend im Arbeitsprozess befindlichen Alterskohorten, das sind die 18 bis 54-jährigen, kleiner werden. In Anlehnung an diese Tatsache wird oft prognostiziert, dass sich überspitzt formuliert das Problem der Arbeitslosigkeit von selbst lösen werde, weil der von der Wirtschaft nachgefragten Arbeitsleistung immer weniger ArbeitnehmerInnen gegenüberstehen. Dabei wird jedoch vergessen, dass erstens die Arbeitsnachfrage keine stabile Größe ist, und zweitens der potentielle ArbeitnehmerInnenpool sich nicht 1:1 mit der Anzahl der Personen im Alter von 18 bis 54 deckt. Parallel zum Schrumpfen dieser Altersgruppe laufen aktuell und vermutlich auch im weiteren Verlauf des Prognosezeitraumes mehrere wirtschaftliche Prozesse ab, die sowohl Arbeitsnachfrage als auch Arbeitsangebot beeinflussen und den demographischen Effekt überlagern. Im Zusammenhang mit der Frage nach einem zukünftigen Arbeitskräftemangel ist es zweckmäßig, diese Prozesse in zwei Gruppen einzuteilen: In solche, die - ceteris paribus - einen Anstieg, und solche, die ein Sinken der Verfügbarkeit von Arbeitskraft bewirken. 14

15 senkt Arbeitsnachfrage Ersatz von Arbeit durch Kapital (Automatisierung) Auslagerung der Produktion in Billiglohnländer Rezession erhöht Arbeitsangebot höheres Pensionsantrittsalter höhere Beteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt erhöht Arbeitsnachfrage Wachstum des Dienstleistungssektors Hochkonjunktur senkt Arbeitsangebot demographische Entwicklung Zwischen diesen Entwicklungen bestehen darüber hinaus Wechselwirkungen. Der Preis des Faktors Arbeit, also der Lohn, stellt das vermittelnde Bindeglied zwischen den Entwicklungen dar. Beispielsweise wird in einer Hochkonjunktur (die in einer kleinen offenen Volkswirtschaft wie Österreich in der Regel von der internationalen Konjunkturentwicklung bestimmt wird) die Arbeitsnachfrage, und in weiterer Folge auch die Löhne steigen. Dies wird wiederum dazu führen, dass mehr Arbeit angeboten wird, andererseits wird sich auch die Auslagerung in Billiglohnländer beschleunigen. Dieses Beispiel soll, zumal gerade in der Theorie zum Arbeitsmarkt die Mechanismen von Angebot und Nachfrage nur geringen Erklärungswert haben, nicht als ökonomisches Lehrbeispiel dienen, sondern nur verdeutlichen, dass die demographische Entwicklung nur einer von vielen Einflussfaktoren auf die zukünftige Verfügbarkeit des Faktors Arbeit ist. Es wäre jedenfalls verfrüht, aus der prognostizierten demographischen Entwicklung zu schließen, dass die Arbeitskraft zur Mangelware wird. Es sind insbesondere 2 Entwicklungen, die einer Verknappung des Faktors Arbeit entgegenwirken können. Erstens dürfte die Beteiligung älterer ArbeitnehmerInnen ( bis 64-jährige) am Arbeitsprozess steigen. Österreich liegt hier derzeit deutlich unter dem EU Durchschnitt, holt aber seit 2004 auf. Wenn die Bemühungen zur Anhebung des tatsächlichen Pensionsantrittsalters Erfolg haben, werden in Zukunft zusätzliche Bevölkerungsteile für den Arbeitsmarkt erschlossen werden. Zweitens kann die Erwerbsquote von Frauen noch gesteigert werden. Zwar liegt Österreich bei der Erwerbsbeteiligung von Frauen schon jetzt über dem EU Durchschnitt, Maßnahmen, die die Vereinbarkeit von Familie und Berufstätigkeit verbessern, können hier dennoch Potenziale freisetzen. Auch die Angleichung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters von ASVG-versicherten Frauen auf das Niveau der Männer wird mittelfristig zu einem Anstieg der Frauenerwerbsquote führen. Vermutlich wird eine Mischung aus Maßnahmen zur Erhöhung des Arbeitsangebots und der marktmäßigen Selbstregulierung dazu beitragen, dass der demographische Wandel nicht zu generellem Arbeitskräftemangel führt. Die angesprochenen Punkte (Steigerung der Frauenerwerbsquote, Erhöhung der Lebensarbeitszeit) werden jedoch vor allem das Segment der über 30-jährigen ArbeitnehmerInnen stärken. Das bedeutet, dass im Segment der 18 bis 30-jährigen sehr wohl Knappheit auftreten könnte. Einige Berufsgruppen des Bundesdienstes sind jedoch bei Neuaufnahmen an die junge Altersgruppe gebunden. Im folgenden Kapitel wird auf den Bedarf dieser Berufsgruppen im Detail eingegangen Junge Erwachsene Die Erfahrung der letzten e (Altersarbeitslosigkeit) hat gezeigt, dass das immer größer werdende Segment der über 54-jährigen für die Wirtschaft derzeit nur bedingt einen möglichen Pool zur Rekrutierung von Arbeitskräften darstellt. Auch im Bundesdienst ist der Anteil älterer ArbeitnehmerInnen unter den Neuaufnahmen nicht groß. Dafür könnte einerseits das Senioritätsprinzip verantwortlich sein, das durch vergleichsweise niedrige Einstiegsgehälter gekennzeichnet ist, andererseits beherbergt der Bundesdienst mit LehrerInnen, dem Militärischen Dienst und dem Exekutivdienst drei große Berufsgruppen, deren Neuaufnahmen in einem zeitlich eng abgegrenzten Altersintervall stattfinden. Zu den LehrerInnen ist allerdings anzumerken, dass insbesondere in den berufsbildenden höheren Schulen auch Quereinsteiger vorkommen, 15

16 Altersstruktur des Bundespersonals die nach mehreren en Berufserfahrung im privaten Sektor auch noch mit höherem Alter den Lehrberuf ergreifen. Im Hinblick auf mögliche Personalengpässe ist dennoch die Entwicklung des Segments der 18 bis 29-jährigen von Interesse jährige prognostizierte Personenanzahl Die Altersgruppe der 18 bis 29-jährigen wird ab 2012 leicht, ab 2016 massiv bis 2028 abnehmen. In diesem Zeitraum wird dieses Segment um Personen, das sind mehr als 11%, abnehmen. Ab 2028 wird für den Rest des Prognosezeitraumes ein annähernd konstantes Niveau gehalten. Die Erhöhung der Frauenerwerbsquote birgt in dieser Altersgruppe kein großes Potenzial zur Erhöhung des Arbeitsangebotes. Schon jetzt ist die Frauenerwerbsquote unter den jungen Erwachsenen, insbesondere in der Altersklasse der 20 bis 24-jährigen kaum niedriger als die der Männer Zentrales Erwerbsalter Das zweite für den Arbeitsmarkt relevante Bevölkerungssegment ist die Gruppe der 30 bis 54-jährigen jährige prognostizierte Personenanzahl

17 Auch diese Gruppe wird an Größe verlieren. Das Schrumpfen dieser Gruppe wird etwa 2014 bei einem Stand von rund beginnen und im Prognosezeitraum (bis 20) annähernd konstant erfolgen. 20 wird die Gruppe nur noch rund Personen umfassen, was einer Abnahme von über 12% entspricht. Wie schon erwähnt, kann aber die Erwerbsquote von Frauen in dieser Altersgruppe noch gesteigert werden. Während also die Gruppe der 30 bis 54-jährigen in Summe kleiner wird, wird im Gegenzug ein höherer Prozentsatz der Gruppe am Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Die Abnahme der Altersgruppe um 12% wird jedoch durch eine höhere Frauenerwerbsquote nicht zur Gänze kompensiert werden können. 4.2 Strategien gegen demographische Probleme Für den Dienstgeber bestehen mehrere Handlungsalternativen um Personalengpässen entgegenzuwirken Personalaufnahmen Einerseits besteht die Möglichkeit, im Zeitraum bis 2012, wo die Altersgruppe der 18 bis 29-jährigen noch anwächst, Personal aufzubauen. Diese Vorgehensweise würde aber den Bemühungen, den Personalstand weiter zu reduzieren, entgegenlaufen. Es wäre eine vorgezogene Antwort auf Personalabgänge, die erst in der Zukunft stattfinden und würde zu einer vorübergehenden Erhöhung des Gesamtpersonalstandes führen. Eine weitere Möglichkeit wäre, die Attraktivität des Bundes als Arbeitgeber so zu steigern, dass in den en der Verknappung der Arbeitskraft (ab ca. 2014) ein höherer Anteil der aufnahmerelevanten Altersgruppen sich beim Bund bewirbt. Konkret hieße das, insbesondere die BewerberInnenzahlen bei der Polizei und für das Lehramt zu erhöhen, da gerade in diesen Berufsgruppen der Personalstand in den nächsten en durch Pensionierungen deutlich zurückgehen wird Ausdehnung der Lebensarbeitszeit Eine weitere Strategie, potenziellen Knappheiten am Arbeitsmarkt zu begegnen, wäre, MitarbeiterInnen länger im Aktivstand zu halten. Dieses Bestreben ist nicht nur als betriebswirtschaftliche Notwendigkeit zu sehen. Vielmehr sollte eine längere Lebensarbeitszeit auch im Interesse der Sozialsysteme, insbesondere der umlagefinanzierten Pensionssysteme, angestrebt werden. Durch die Pensionsreformen der letzten e wurde dieser Notwendigkeit vom Gesetzgeber schon Rechnung getragen, nun gilt es, das faktische Pensionsantrittsalter in Richtung des gesetzlichen Antrittsalters anzuheben. MitarbeiterInnen länger im Aktivstand zu behalten erfordert ein Bündel personalwirtschaftlicher Maßnahmen. Die Literatur zum Personalmanagement hat erst in den letzten en Methoden und Strategien entwickelt, wie das Potenzial älterer MitarbeiterInnen optimal genützt werden kann und die psychischen und physischen Voraussetzungen für einen längeren Verbleib im Arbeitsprozess erhalten werden können. Die aktuelle Literatur geht in diesem Zusammenhang auf folgende Punkte, die beachtet werden sollten, will man ArbeitnehmerInnen länger im Betrieb halten, ausführlich ein: nn nn nn nn nn nn nn Arbeitsplatzgestaltung Altersgerechte Arbeitskarrieren Altersgerechte Arbeitsorganisation Arbeitszeitgestaltung Gesundheitsförderung Weiterbildung älterer Beschäftigter Intergenerativer Wissenstransfer Für die konkrete Umsetzung von Programmen, die die Arbeitsfähigkeit im Alter und auch die Motivation und Freude an der Arbeit erhöhen sollen, ist insbesondere die Personalentwicklung gefordert. 17

18 Altersstruktur des Bundespersonals Zur Verlängerung der Lebensarbeitszeit ist anzumerken, dass sie für Tätigkeiten, die eine gewisse körperliche Leistungsfähigkeit voraussetzen, kaum in Frage kommt. Der Exekutivdienst ist so ein Bereich. Schon jetzt liegt hier das tatsächliche Pensionsantrittsalter deutlich unter dem gesetzlichen, weil der Anteil der Dienstunfähigkeitspensionen überdurchschnittlich hoch ist. Ein Hinaufsetzen des gesetzlichen Pensionsantrittsalters würde in erster Linie dazu führen, dass der Anteil der Pensionierungen wegen Dienstunfähigkeit in der Exekutive weiter steigt. Die ExekutivbeamtInnen länger im Aktivstand zu halten erfordert daher eine andere Organisation der Arbeit, die insbesondere älteren MitarbeiterInnen jene Aufgaben zuteilt, denen sie körperlich in ausreichendem Maß gewachsen sind Aufnahme von MigrantInnen Die Aufnahme von vertraglichen MitarbeiterInnen ist derzeit auf Menschen mit Staatsbürgerschaft eines Landes dessen Angehörigen Österreich auf Grund eines Staatsvertrages im Rahmen der europäischen Integration dieselben Rechte für den Berufszugang zu gewähren hat wie österreichischen Staatsbürgern beschränkt ( 3 (1), VBG). Für Verwendungen, die unmittelbare oder mittelbare Teilnahme an der Besorgung hoheitlicher Aufgaben und die Wahrnehmung allgemeiner Belange des Staates beinhalten, ist die österreichische Staatsbürgerschaft Voraussetzung. Die gleichen Einschränkungen finden sich in den Ernennungserfordernissen für BeamtInnen. Die Migrationsbereitschaft von Arbeitskräften aus den weniger wohlhabenden EU - Mitgliedsstaaten ist derzeit zwar noch hoch, wird sich aber mittelfristig, wenn in diesen Staaten das Wohlstandsniveau sich dem österreichischen annähert, abschwächen. Aufnahmen in den Bundesdienst aus Drittstaaten, die auch langfristig noch ein erhebliches Wohlstandsgefälle im Vergleich zu Österreich aufweisen werden, sind derzeit nicht möglich. 5. Alterspyramiden der großen Berufsgruppen je Ressort Um steuerungsrelevante Informationen über den Altersaufbau der Berufsgruppen zu erhalten ist es notwendig, sie nach Verantwortungsbereichen abzugrenzen. Im Bundesdienst sind das die einzelnen Ressorts. Der Datenstand bezieht sich auf den Die Bezeichnung der Ressorts berücksichtigt daher nicht die Neubezeichnung nach der BMG-Novelle Inkludiert ist das betriebsmäßige Personal (Bund exkl. Ausgliederungen). Karenzierte Personen sind ebenfalls enthalten, da bei langfristiger Betrachtung eine Rückkehr an den Arbeitsplatz angenommen werden kann. Zu jeder Personengruppe wurden eine einseitige und eine zweiseitige Alterspyramide erstellt. Die Beurteilung der Alterspyramiden erfolgte anhand einer visuellen Einschätzung. Vermutete Auffälligkeiten wurden einer Überprüfung auf Basis der Originaldaten unterzogen. Verteilung auf Altersgruppen Konzentrationsmaß In den meisten Untergruppen des Bundespersonals ist im Zusammenhang mit der Altersstruktur vor allem ein Problem virulent: Ein großer Teil der MitarbeiterInnen konzentriert sich in einem relativ schmalen Altersbereich. Wenn diese MitarbeiterInnen das Pensionsalter erreichen, ist mit hohen Personalabgängen innerhalb weniger e zu rechnen. Als Kenngröße, wie stark das Personal der einzelnen Berufsgruppen je Ressort in bestimmten Altersgruppen konzentriert ist, wurde ein Konzentrationsmaß entwickelt. Dazu wurde das kleinstmögliche Altersintervall gesucht, in dem sich zumindest % der Bediensteten befinden. Die Bandbreite in den untersuchten Bedienstetengruppen reicht von 12 en (Verwaltungsdienst BMF und BMWA) bis 16 e (RichterInnen/StaatsanwältInnen BMJ). Abgesehen von der Breite dieses Altersintervalls ist seine Lage von Interesse: Wenn % des Personals sich im Intervall von 38 bis e befinden, ist das weniger 18

19 problematisch als wenn sich das Personal im Intervall von 43 bis befindet, weil im ersten Fall deutlich mehr Zeit bleibt, einem Personalengpass entgegenzuwirken. 5.1 BKA Bis auf wenige Ausnahmen ist im Bundeskanzleramt und seinen nachgeordneten Dienststellen nur Verwaltungspersonal vertreten. Durchschnittsalter 44,2 Konzentrationsmaß Anteil der über 45-jährigen 49,0%,7% der Bediensteten in 13 Kohorten (37 49 e) BKA Verwaltungsdienst Alter Beamtinnen Beamte VB weiblich VB männlich Personenanzahl 19

20 Altersstruktur des Bundespersonals Der Altersaufbau im BKA-Verwaltungsdienst wirkt wegen der geringen Größe des Ressorts ausgefranst. Die Anzahl der Pensionierungen wird sich in den nächsten 10 en auf annähernd konstantem Niveau bewegen, erst dann wird es aufgrund einiger aufeinander folgender stark besetzter gänge zu einem dauerhaften Anstieg kommen. Das Geschlechterverhältnis im BKA ist annähernd ausgeglichen, wenn auch die Frauen geringfügig in der Überzahl sind. Männer sind nur in den -plus-altersklassen stärker vertreten. Weiters gibt es im BKA keine BeamtInnen die jünger als 30 e alt sind. Auch in der Altersgruppe der 30 bis 35-jährigen finden sich nur 5 BeamtInnen. Erst ab 35 steigt der Beamtenanteil. Zwischen den Geschlechtern unterscheiden sich die BeamtInnenanteile nicht signifikant. BKA Verwaltungsdienst Alter Beamtinnen Beamte VB weiblich VB männlich Personenanzahl 20

21 Wie im gesamten Bund, sind auch im BKA die 44 bis 46-jährigen die stärksten gänge. 5.2 BMI Im Verantwortungsbereich des BMI gibt es 2 große Berufsgruppen, die einer Betrachtung unterzogen werden, den Exekutivdienst und den Verwaltungsdienst Exekutivdienst Durchschnittsalter 42,1 Konzentrationsmaß Anteil der über 45-jährigen 42,3% 53,1% der Bediensteten in 14 Kohorten (36 49 e) BMI Exekutivdienst Alter Beamtinnen Beamte VB weiblich VB männlich Personenanzahl 21

22 Altersstruktur des Bundespersonals Das Konzentrationsmaß zeigt, dass der Hauptteil des Exekutivdienstes deutlich jünger ist als in anderen Berufsgruppen. Gleichzeitig liegt aber auch das durchschnittliche Pensionsantrittsalter deutlich unter dem der anderen Berufsgruppen. Zwischen Frauen und Männern herrscht ein deutliches Ungleichgewicht, welches sich aber im Laufe der Zeit weiter zu Gunsten der Frauen ändern dürfte. Es zeigt sich, dass in den ganz jungen gängen (19-22) die Frauen sogar überwiegen. BMI Exekutivdienst Alter Beamtinnen Beamte VB weiblich VB männlich Personenanzahl 22

23 Wie auch in den anderen Ressorts und Berufsgruppen, sind die 44 bis 46-jährigen besonders stark vertreten. Die Zahl der neu aufgenommenen ExekutivbeamtInnen scheint in den letzten en annähernd konstant zu sein. Wenn das so bleibt, wird es nach etwa 5 en zu einer Abnahme der Gesamtzahl der ExekutivbeamtInnen kommen, weil die Anzahl der Pensionierungen steigen wird. Von jenen ExekutivbeamtInnen, die nicht wegen Dienstunfähigkeit in Pension gehen, geht derzeit ein Großteil mit 60 in Pension, was den deutlichen Knick im Altersaufbau zwischen 60- und 61-jährigen erklärt Verwaltungsdienst Durchschnittsalter 43,0 Konzentrationsmaß Anteil der über 45-jährigen,9%,3% der Bediensteten in 14 Kohorten (39 e) BMI Verwaltungsdienst Alter Beamtinnen Beamte VB weiblich VB männlich Personenanzahl 23

24 Altersstruktur des Bundespersonals Der Verwaltungsdienst im BMI ist in allen betrachteten gängen weiblich dominiert. Der BeamtInnenanteil ist unter Männern deutlich höher. Auch im BMI sind die 44 bis 46-jährigen die stärksten gänge. Die Anzahl der Pensionierungen wird in den nächsten en eine steigende Tendenz zeigen. BMI Verwaltungsdienst Alter Beamtinnen Beamte VB weiblich VB männlich Personenanzahl Die restriktive Aufnahmepolitik der letzten e wurde auch im Innenressort konsequent verfolgt. Die gänge der 28-, 29- und 30-jährigen sind annähernd gleich stark besetzt wie die jüngeren (24-27). In letzteren kann jedoch erwartet werden, dass sie durch Neuaufnahmen noch wachsen, während die älteren durch Neuaufnahmen kaum mehr wachsen werden. Es könnte daher im Bereich der 28 bis 30-jährigen eine Lücke entstehen. Bezüglich der Pensionierungen ist im Altersaufbau auch im Verwaltungsdienst der besonders deutliche Knick zwischen 60- und 61-jährigen zu erkennen. Die meisten Verwaltungsbediensteten gehen mit diesem Alter in Pension. 24

25 5.3 BMBWK Die großen Berufsgruppen im Bildungsressort sind LehrerInnen und Verwaltungsdienst LehrerInnen Durchschnittsalter 46,2 Konzentrationsmaß Anteil der über 45-jährigen 60,4%,9% der Bediensteten in 13 Kohorten (43 e) BMBWK LehrerInnen Alter Beamtinnen Beamte VB weiblich VB männlich Personenanzahl Die Alterspyramide der LehrerInnen zeigt deutlicher als die von anderen Berufsgruppen, dass Aufnahmen in das öffentlich-rechtliche Dienstverhältnis in Berufsgruppen mit vertraglicher Alternative kaum mehr vorkommen. Bei den über -jährigen LehrerInnen dominieren die BeamtInnen bei weitem, während sie bei den unter 40-jährigen praktisch nicht mehr vorkommen. 25

26 Altersstruktur des Bundespersonals BMBWK LehrerInnen Alter Beamtinnen Beamte VB weiblich VB männlich Personenanzahl Die LehrerInnen sind unter den großen Berufsgruppen jene mit dem höchsten Durchschnittsalter (46,2 e). Der Altersaufbau deutet darauf hin, dass es, nachdem die starken gänge der heute über 45- jährigen in Pension gegangen sein werden, zu Engpässen kommen könnte. Zwar wird die Altersgruppe der unter 30-jährigen durch Neuaufnahmen junger LehrerInnen noch wachsen, es ist jedoch fraglich, ob diese Aufnahmen die Verluste durch Pensionierungen, die in den nächsten 15 en zu erwarten sind, kompensieren können. Selbstverständlich ist beim LehrerInnenbedarf auch die zu erwartende SchülerInnenzahl zu berücksichtigen. Obwohl die Geburtenrate in Österreich derzeit sehr niedrig ist, ist zu bedenken, dass der Anteil der SchülerInnen, die nach der Volksschule höhere Schulen besuchen, nach wie vor steigt, und somit trotz sinkender GesamtschülerInnenzahlen ein Sinken jener SchülerInnen, die durch BundeslehrerInnen unterrichtet werden, derzeit nicht absehbar ist. 26

27 5.3.2 Verwaltungsdienst Durchschnittsalter 45,5 Konzentrationsmaß,3 % der Bediensteten in 13 Kohorten (42 54 e) Anteil der über 45-jährigen 57,4% BMBWK Verwaltungsdienst Alter Beamtinnen Beamte VB weiblich VB männlich Personenanzahl Das Verwaltungspersonal im Bildungsressort ist dadurch gekennzeichnet, dass es stark weiblich dominiert ist. Der BeamtInnenanteil ist im Vergleich zu anderen Ressorts sehr niedrig. Unter männlichen Verwaltungsbediensteten ist er sichtbar höher als unter weiblichen. 27

28 Altersstruktur des Bundespersonals BMBWK Verwaltungsdienst Alter Beamtinnen Beamte VB weiblich VB männlich Personenanzahl Wie in den meisten anderen Ressorts sind die Kohorten der 44 bis 46-jährigen am stärksten besetzt, weitere stark besetzte Gruppen sind die 43-, 48- und -jährigen. Junges Personal (<33 e) ist sehr schwach vertreten, auch im Altersaufbau des Bildungsressorts hat sich die restriktive Aufnahmepolitik der letzten e deutlich sichtbar niedergeschlagen. Die Anzahl der Neupensionierungen wird bis ca eine wachsende Tendenz aufweisen. 28

29 5.4 BMSGK Das Personal im BMSGK gehört vorwiegend der Berufsgruppe Verwaltungsdienst an. Durchschnittsalter 44,3 Konzentrationsmaß Anteil der über 45-jährigen,9% 53,0% der Bediensteten in 13 Kohorten (39 e) BMSGK Verwaltungsdienst Alter Beamtinnen Beamte VB weiblich VB männlich Personenanzahl Eine interessante Charakteristik des Verwaltungspersonals im Sozialressort ist der relativ hohe Anteil an BeamtInnen, insbesondere bei den über 40-jährigen. Unter Männern ist die BeamtInnenquote geringfügig höher als unter Frauen. Auffallend ist weiters, dass bei den über -jährigen das Geschlechterverhältnis annähernd ausgeglichen ist, während unter jüngeren MitarbeiterInnen die Frauen eindeutig in der Überzahl sind. 29

30 Altersstruktur des Bundespersonals BMSGK Verwaltungsdienst Alter Beamtinnen Beamte VB weiblich VB männlich Personenanzahl Weil das Ressort vergleichsweise klein ist, ergibt sich eine ähnlich ausgefranste Altersstruktur wie etwa im BKA. Diese unregelmäßige Struktur ist auch der Grund dafür, dass gerade die 45-jährigen im Gegensatz zu anderen Ressorts nicht zu den am stärksten besetzten Altersgruppen zählen, sondern eine Art statistischen Ausreißer darstellen. Dennoch lässt sich sagen, dass die 43 bis 49-jährigen die stärksten Kohorten sind. Die Pensionsantritte dürften sich im BMSK in den nächsten 5 en noch auf einem annähernd konstanten Niveau bewegen, erst danach ist ein Ansteigen der jährlichen Pensionsantritte zu erwarten. 30

31 5.5 BMGF Im BMGF ist mit einer Analyse der Berufsgruppe Verwaltungsdienst fast das gesamte Personal abgedeckt. Durchschnittsalter 45,3 Konzentrationsmaß Anteil der über 45-jährigen 54,0% 53,6% der Bediensteten in 13 Kohorten (40 e) BMGF Verwaltungsdienst Alter Beamtinnen Beamte VB weiblich VB männlich Personenanzahl Wie in allen kleinen Ressorts und Berufsgruppen ist es schwer, aus der Alterspyramide eindeutige Trends abzulesen. Was im BMGF (allerdings auch in anderen Ressorts) auffällt, ist, die zahlenmäßige Dominanz der Frauen bei den unter -jährigen. In diesem Bereich gibt es nur bei den 53- und bei den 39-jährigen mehr Männer. Unter den ganz jungen MitarbeiterInnen gibt es sogar gänge, in den Männer völlig fehlen. 31

32 Altersstruktur des Bundespersonals BMGF Verwaltungsdienst Alter Beamtinnen Beamte VB weiblich VB männlich Personenanzahl Bezüglich der Pensionierungen lässt sich für das Gesundheitsressort keine eindeutige Aussage treffen, weil die gänge, die in den nächsten 10 en das Antrittsalter erreichen, sehr unterschiedlich besetzt sind. Auch kann hier im Gegensatz zu anderen Ressorts kein eng abgegrenzter am stärksten besetzter Bereich ausgemacht werden, da sich zwischen den 40- und -jährigen verteilt sehr starke, aber auch schwache gänge befinden. 32

33 5.6 BMaA In diesem Ressort ist das Personal mit wenigen Ausnahmen einer einzigen Berufsgruppe zuzuordnen. Durchschnittsalter 45,1 Konzentrationsmaß,4% der Bediensteten in 14 Kohorten (37 e) Anteil der über 45-jährigen,4% BMaA Verwaltungsdienst Alter Beamtinnen Beamte VB weiblich VB männlich Personenanzahl 33

34 Altersstruktur des Bundespersonals Das Geschlechterverhältnis ist relativ ausgewogen, im Bereich 54-plus sind Männer, im Bereich der unter 32-jährigen sind Frauen in der Überzahl. Männer sind generell in sichtbar höherem Ausmaß pragmatisiert. BMaA Verwaltungsdienst Alter Beamtinnen Beamte VB weiblich VB männlich Personenanzahl Im Gegensatz zu anderen Ressorts gibt es auch in jüngeren Altersklassen (36+) starke gänge. Ein allzu starkes Ansteigen der Pensionierungszahlen ist im BMeiA demnächst nicht zu erwarten, da besonders starke gänge erst in rund 15 en das Pensionsantrittsalter erreichen werden. 34

35 5.7 BMJ Bezüglich der Anzahl der Berufsgruppen, ist das Justizressort breit gefächert. MitarbeiterInnen der Berufsgruppen Verwaltungsdienst, Exekutivdienst und Rich-terInnen/StaatsanwältInnen sind in nennenswerter Anzahl vertreten. Alle drei Berufs-gruppen haben eine Größe, die eine Darstellung des Altersaufbaus in Form von Alterspyramiden sinnvoll erscheinen lässt RichterInnen/StaatsanwältInnen Durchschnittsalter 43,4 Konzentrationsmaß Anteil der über 45-jährigen 42,8%,2 % der Bediensteten in 16 Kohorten (30 45 e) BMJ RichterInnen/StaatsanwältInnen Alter Beamtinnen Beamte Personenanzahl 35

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