Bezirkskrankenhaus Günzburg - Psychiatrische Institutsambulanz. Beratung für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil. Jahresbericht 2009

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1 Bezirkskrankenhaus Günzburg - Psychiatrische Institutsambulanz Beratung für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil Jahresbericht 2009 Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Thomas Becker Leiter Institutsambulanz: Dr. Jürgen Schübel Susanne Kilian Dipl.-Soz.päd. FH Systemische Familientherapeutin Ludwig-Heilmeyer-Str Günzburg Susanne.Kilian@bkh-guenzburg.de Tel: 08221/962874

2 Inhalt 1. Vorwort Zahlen und Eindrücke Inhaltliche Arbeit mit den Familien Hausbesuche Kontakt zu den Kindern Partner, Angehörige Psychoedukation von Angehörigen und den Kindern Sozialpädagogische Interventionen Einzelkontakte Kooperationen Therapeutische Interventionen Kooperation mit den behandelnden Ärzten Migrationshintergrund bei dem erkrankten Elternteil Öffentlichkeitsarbeit Vorträge: Schulungen: Arbeitskreise: Schlussbetrachtung

3 1. Vorwort Im Berichtsjahr 2009 haben sich die Arbeit und die Überlegungen der Vorjahre nicht wesentlich geändert. Die Konzeption, die sich aus den Erfahrungen der Vorjahre entwickelt hat, erwies sich auch für dieses Jahr als tragfähig und das Angebot von FIPS wurde noch intensiver und häufiger von den psychisch erkrankten Eltern und deren Familien genutzt. Die kontinuierliche Inanspruchnahme von FIPS deutet darauf hin, dass das Angebot der Beratungsstelle trotz der Integration in die Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) im Jahr 2008 weiterhin ausreichend niederschwellig ist und die Patientinnen und Patienten des Bezirkskrankenhauses (BKH) Günzburg erreicht. Da auch im Jahr 2009 ungefähr die Hälfte der Leistungen durch Familien in Anspruch genommen wurde, die bereits früher den Kontakt zu FIPS aufgenommen hatten, bestätigt sich der Eindruck der vorherigen Jahre, dass der Bedarf nach den von FIPS angebotenen Leistungen häufig längerfristiger Natur ist. Die Integration von FIPS in die PIA hat den Nachteil, dass das Angebot der Beratungsstelle im Schwerpunkt von den Patienten der Stationen des BKH genutzt werden kann, deren die Entlassung geplant ist. Allerdings können FIPS und die behandelnden Ärzte auch während des stationären Aufenthalts zusammenarbeiten und die Mitarbeiter der Stationen einzelne Beratungsleistungen erbringen, wie z.b. die Psychoedukation für die Kinder der betroffenen Familien. Dem Anliegen einer stärkeren Wahrnehmung und Einbeziehung der Kinder psychisch kranker Eltern wird dadurch Rechnung getragen. Insgesamt wurde deutlich, dass die Arbeit von FIPS, insbesondere die Beratung, Vermittlung und Begleitung nach der stationären Behandlung weiterhin im notwendigen Umfang auch für Patienten, die stationär behandelt werden, erfolgen kann. Die Problemlösungsprozesse erstrecken sich über einen längeren Zeitraum. Gespräche über die Erkrankung mit der Familie haben eher präventiven Charakter und führen oft die von den Stationen geleistete Arbeit weiter. Die eigentliche Arbeit mit den Familien sollte nach der Krise beginnen und vertieft werden, denn dann erst können sich die Patienten und auch deren Familien durch die Stabilisierung der Behandlung darauf einlassen. Darüber hinaus sieht die Konzeption von FIPS vor, dass das häusliche Umfeld mit einbezogen wird. Dazu ist es wichtig, dass die betroffenen Elternteile wieder zuhause sind, damit der Prozess gemeinsam mit ihnen begleitet werden kann. In der Krise ist es wichtig, dass die 3

4 Kinder wahrgenommen und das Gespräch mit ihnen gesucht wird, die stabilisierenden Veränderungen in der ganzen Familie finden jedoch nach der Krisenintervention statt. Der respektvolle Umgang mit den betroffenen Eltern und die Würdigung der Erkrankung, aber auch die Sicht auf die Individuen des Familiensystems und deren Bedürfnisse sowie das gemeinsame Gespräch sind Bausteine der Hilfe. Psychische Erkrankung ist ein familiäres Problem. Die Erfahrung der letzten vier Jahre lehrt jedoch, dass es eines von vielen Problemen ist und man gut hinschauen muss, um sich nicht dazu verleiten zu lassen, die psychische Erkrankung des Elternteils für alle Auffälligkeiten der Kinder oder für alle Partnerschaftskonflikte verantwortlich zu machen. Die Einbeziehung der Kinder in die Gespräche ist ein Schritt, ein weiterer ist zum Beispiel der offene Umgang mit psychischen Erkrankungen und Wissen und Verständnis, vor allem auch in Schulen, an Arbeitsplätzen oder in der Nachbarschaft. Auch im Jahr 2009 entstanden bundesweit viele neue Projekte für Familien mit psychisch erkrankten Eltern. Erfreulicherweise bietet die Jugendhilfe St.-Gregor im Augsburger Bezirkskrankenhaus seit 2008 eine Kindersprechstunde an. Diese hat eine etwas andere Konzeption als FIPS, dennoch gibt es viele Überschneidungen. Im letzen Jahr verdichtete sich die Kooperation mit den Kolleginnen und es wurde sowohl inhaltlich als auch fallbezogen mit den Kolleginnen intensiv zusammen gearbeitet. 2. Zahlen und Eindrücke Im Jahr 2009 wurden 53 Familien mit einem psychisch kranken Elternteil von FIPS beraten Von diesen 53 Familien nahmen im Jahr Familien (49%) zum ersten Mal den Kontakt zu FIPS auf. Der Erstkontakt von 16 Familien (30%) fand 2008 statt, von 8 Familien 4

5 (15%) im Jahr 2007; 3 Familien (6%) hatten 2006 den Erstkontakt und werden bis heute durchgängig von FIPS unterstützt. Niedergelassene Ärzte 9 Sonstige 2 Jugendamt Mobiles Krisenteam Psychiatrische Institutsambulanz Stationen des BKH selbst Abbildung 1: Zugangswege zu FIPS (Zahlen in Prozent) Von den Stationen des Bezirkskrankenhauses (BKH) wurden 15 Familien (28%) überwiesen, 9 Familien (18%) von der Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA), 5 Familien (9%) wurden vom Mobilen Krisenteam (Home Treatment-Team) zugewiesen. 3 Familien (6%) kamen über das Jugendamt; niedergelassene Ärzte überwiesen fünf der Patientinnen (9%), eine Familie wurde vom ambulant betreuten Wohnen vermittelt. Im vergangenen Jahr wandten sich deutlich mehr Patienten, d.h. 15 Familien (28%) ohne Vermittlung von Institutionen an FIPS. Zumeist waren es Empfehlungen anderer Patienten, die auf das Angebot aufmerksam machten. Auch die Informationen über Presse und über Faltblätter von FIPS motivierten Patienten, aktiv Hilfe zu suchen. Insgesamt kam die größte Anzahl der Familien von den Stationen des BKH. Dies zeigt, dass das Angebot von FIPS auch weiter von den Stationen genutzt wird. 5

6 Im Unterschied zu den Vorjahren kamen weniger Anfragen über das Jugendamt. Hier könnte es sein, dass durch die Anbindung in die PIA das Angebot von FIPS weniger in Anspruch genommen werden konnte. Gleichzeitig war aber im Jahr 2009 trotz Aufstockung der Stelle auf eine Dreiviertelstelle die Kapazität von FIPS oft überschritten und es konnten keine neuen Anfragen mehr angenommen werden. Tabelle 1: Herkunft der Klienten von FIPS Wohnort Familien 2009 Familien 2008 Familien 2007 Stadt Günzburg: 6 (11%) 5 (12%) 11 (22%) Landkreis Günzburg: 28 (54%) 23 (54%) 18 (35%) Landkreis Neu-Ulm: 7 (13%) 5 (12%) 9 (18%) Landkreis Dillingen: 6 (11%) 7 (16%) 9 (18%) Landkreis Donau-Ries: 0 3 (5%) 3 (6%) Sonstige 6 (11%) 1 (2%) 1 (2%) Auch im Jahr 2009 kamen die meisten Familien von FIPS aus Günzburg oder dem Landkreis Günzburg. Es gab auch Anfragen aus Augsburg und dem Landkreis Augsburg (aus Gemeinden, die zum Einzugsgebiet des BKH Günzburg gehören). Da es nun im BKH Augsburg die Kindersprechstunde gibt, konnte an diese verwiesen werden und somit wohnortnahe Unterstützung ermöglicht werden. 6

7 volljährig Jahre Jahre 7-10 Jahre Jahre Jahre Abbildung 2: Altersstruktur der Kinder in den von FIPS betreuten Familien In den 53 Familien gab es insgesamt 107 Kinder, deren Altersstruktur in Abbildung 2 dargestellt ist. Achtzehn Familien (34%) hatten ein Kind, 21 Familien (40%) zwei Kinder, 10 Familien (18%) drei Kinder und 2 Familien (4%) vier Kinder, eine Familie fünf und eine Familie sechs Kinder (je 2%). In 45 Familien (85%) lebten alle Kinder gemeinsam mit dem erkrankten Elternteil in einem Haushalt; in 2 Familien (4%) waren Geschwister der Kinder bereits ausgezogen und in 6 Familien (11%) lebten die Kinder nicht mit den erkrankten Eltern zusammen. 7

8 geschieden / getrennt lebend verwitwet ledig verheiratet / feste Partnerschaft Abbildung 3: Familienstand der Eltern der von FIPS betreuten Familien In 34 Familien(64%) gab es eine feste Partnerschaft, davon waren in 6 Familien (12%) beide Elternteile erkrankt. Hier ist wie in den Vorjahren bemerkenswert, dass es überwiegend in Partnerschaft lebende Eltern sind, die die Hilfe von FIPS wünschen Mutter Vater beide Eltern 6 Abbildung 4: Erkrankte Elternteile der von FIPS betreuten Familien Bei den im Jahr 2009 von FIPS betreuten Familien war in 45 Fällen (85%) die Mutter, in 2 Fällen (4%) der Vater und in 6 Fällen (9%) waren beide Eltern erkrankt. Psychische Erkrankung und Kinder, die in ihrem Alltag davon betroffen sind, ist meistens ein Problem der Mütter. In den beiden Familien, in denen nur der Vater erkrankt war, wandten sich die Ehefrauen an FIPS. In einer dieser Familien konnten mit Zustimmung des Vaters Familiengespräche geführt werden, in dem anderen Fall verweigerte der Vater die Zusammenarbeit und somit blieb es beim Erstgespräch, denn durch die Anbindung an die PIA ist die Arbeit mit den betroffenen Familien nur über den erkrankten Elternteil möglich. Die 8

9 Ehefrau wurde an das Jugendamt verwiesen, sie hatte bereits eine Erziehungsbeistandschaft bewilligt bekommen. Ein von der Erwachsenenpsychiatrie ausgehendes Unterstützungsangebot sollte ungeachtet von institutionellen Bedingungen grundsätzlich mit dem erkrankten Elternteil erfolgen. Tabelle 2: Zahl der Beratungsgespräche pro Familie bis 3 Beratungsgespräche: bis 9 Beratungsgespräche: bis 20 Beratungsgespräche: mehr: Es wurden insgesamt 329 Beratungsgespräche und Therapiesitzungen geleistet (2008:271). Die Dauer eines Gespräches beträgt durchschnittlich 90 Minuten, Familiengespräche können bis zu 2 Stunden in Anspruch nehmen. In 40 Familien (75%) wurde mindestens ein Hausbesuch durchgeführt; insgesamt fanden 136 Hausbesuche statt, in 29 Fällen wurde zum Jugendamt, Gericht, Schule etc. begleitet. Im Jahr 2009 fanden 96 der Gespräche auf dem Klinikgelände (Büro und Station) statt. In der Zunahme des Anteils von Beratungen mit zahlreichen Gesprächskontakten bildet sich ab, dass die Langzeit-Interventionen mit schwer erkrankten Müttern und Vätern insgesamt zunehmen. Die Gründe für langfristige Unterstützung sind sehr unterschiedlich, vor allem bei chronischen Krankheitsverläufen sind die Probleme vielfältig, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Familien. 9

10 Tabelle 3: Diagnosen der erkrankten Eltern der von FIPS betreuten Familien (Mehrfachnennungen möglich) (43 Familien) 2007 (51 Familien) 2006 (33 Familien) (53 Familien) Borderline: Schizophrenie: Angsterkrankung: Sucht: Depression: Suizidversuch: Sonstige: Im Jahr 2009 waren 12 der Eltern (23%) alkoholabhängig. Im Gegensatz zu den Vorjahren bedeutet dies eine Steigerung. Es gibt in Fachkreisen unterschiedliche Haltungen dazu, ob Kinder alkoholerkrankter Eltern andere Hilfestellungen benötigen als Kinder von Patienten mit anderen psychiatrischen Diagnosen. Von den alkoholerkrankten Eltern, die sich an FIPS wandten, hatten lediglich zwei Mütter eine ausschließliche Suchterkrankung ohne weitere Diagnosen. Suchtprobleme stellten sich häufig als komorbide, d.h. neben einer weiteren psychischen Störung bestehende Probleme dar. (Siehe auch den Projektbericht 2008, dort wird dieses Thema eingehend erörtert). Es gibt andere Problematiken, z.b. die Notwendigkeit der Abstinenz oder die Co- Abhängigkeit der Partner, aber insgesamt ist für die Kinder die Last der psychischen Erkrankung ebenso schwer zu tragen wie bei anderen Erkrankungen. 10

11 3. Inhaltliche Arbeit mit den Familien Einzelnes Kontaktgespräch 12 Angehöriger wollte primär den Kontakt 5 Einzelgespräche mit Kindern 12 Einzelgespräche mit den Angehörigen 6 Paartherapie Familientherapie Begleitung zu Ämtern Vermittlung von Adressen 29 Kontakt mit der Schule 6 Gericht 10 Jugendamt 18 Vermittlung in psychiatrische Behandlung Gemeinsames Gespräch mit dem Arzt Kontakt zu den Kindern Hausbesuche Sozialpädagogische Interventionen 29 Psychoedukation Familie 22 Psychoedukation Kinder 24 Einzeltherapie Abbildung 5: Interventionen (Mehrfachnennungen) 11

12 3.1. Hausbesuche In 40 Familien (75%) erfolgte mindestens ein Hausbesuch. Diese sind aus mehreren Gründen ein unverzichtbares Instrument der Arbeit: sie dienen zum einen zur Kontaktaufnahme mit den Kindern oder zu anderen Familienmitgliedern, da diese in der häuslichen Umgebung in der Regel erheblich einfacher zu gestalten ist als in einem klinischen Setting. Zum anderen tragen die Hausbesuche dazu bei, einen vertieften Eindruck von der häuslichen Situation der betroffenen Familien zu gewinnen bzw. die vorliegende Problematik und den Unterstützungsbedarf besser einzuschätzen zu können. Durch das aufsuchende Angebot konnten auch im Jahr 2009 Familien erreicht werden, die ohne diese Hilfe keine Unterstützung erhalten hätten. So konnte eine Mutter mit einem Baby und einem Kindergartenkind nicht zu den Hilfsangeboten kommen, da ihr weder eine Kinderbetreuung noch ein Fahrzeug zur Verfügung standen. Die Beratung in der häuslichen Umgebung entlastete die an einer schweren Depression erkrankte Mutter. In einer anderen Familie ging der an vielfältigen psychischen Störungen leidende Vater nicht mehr aus dem Haus. Deshalb war bislang eine Unterstützung durch Beratungsstellen trotz einem massiven Partnerschaftskonflikt nicht möglich. Die Hausbesuche halfen auch der ebenfalls psychisch schwer erkrankten Mutter und vor allem der Tochter. Durch die Unterstützung des gesamten Familiensystems wurde die Hilfe besser akzeptiert, die seit dem Kontakt mit FIPS vorgeschlagenen Einzelmaßnahmen für Vater, Mutter und Tochter führten bislang nicht zu Veränderungen Kontakt zu den Kindern Der Kontakt zu den Kindern der betroffenen Familien kommt in der Regel dann zustande, wenn die Inanspruchnahme von FIPS über ein einmaliges Gespräch hinaus gewünscht wird. Im Berichtsjahr war dies in 38 Familien (72%) der Fall. In 24 Familien (45%) erfolgte eine spezielle Psychoedukation der Kinder durch FIPS. Wenn der Unterstützungsbedarf der Eltern sich auf das Kind erstreckte, z.b. Konflikte in der Schule, Jugendgerichtshilfe, wurden die Kinder soweit wie möglich mit einbezogen. 12

13 3.3. Partner, Angehörige In fünf Familien wollte primär die Angehörige des erkrankten Elternteils die Hilfe. Bis auf eine dieser fünf Familien gelang es jedoch, im gemeinsamen Kontakt mit allen Betroffenen zu sprechen. In drei Familien wurde durch die Angehörigen ein Einzelgespräch mit Einverständnis des betroffenen Elternteils gewünscht. Gegenstand dieser Einzelgespräche war primär die Unsicherheit im Umgang mit dem erkrankten Elternteil und das Problem, Gefühle und Gedanken nicht offen gegenüber der erkrankten Mutter oder dem erkrankten Vater äußern zu können Psychoedukation der Angehörigen und der Kindern Die Aufklärung von Kindern und Familienangehörigen über Hintergründe, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten psychischer Erkrankungen sowie über die Möglichkeiten des Umgangs innerhalb der Familie gehört zu den zentralen Aufgaben von FIPS. In vielen Fällen wurde lediglich eine Krankheitsaufklärung für die Kinder gewünscht. Auch weiter entfernte Familienangehörige, z.b. die Großeltern, wurden an den Gesprächen beteiligt. Insbesondere der Umgang mit einer akuten Episode der Erkrankung war für die Familien von Bedeutung, aber auch die Bewältigung von vergangenen Episoden, vor allem, wenn es einen Suizidversuch gab oder wenn der Elternteil vom Krankenwagen oder der Polizei geholt wurde. Es zeigt sich bei diesen Gesprächen immer wieder, dass Kinder eine sehr spezifische Wahrnehmung von Frühwarnzeichen aufweisen, die sich in folgenden Aussagen beispielhaft äußert: Die Mama schimpft dann mehr! Die Mama guckt dann so komisch! Die Mama sagt dann ganz oft, lass mich in Ruhe, spiel was! Der Papa schreit dann mehr. Nicht selten nehmen im Familienalltag die Kinder eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes des erkrankten Elternteils schneller wahr als z.b. Partner, die tagsüber oft abwesend sind und die Situation erst dann richtig einschätzen können, wenn die 13

14 Erkrankung schon sehr weit fortgeschritten war. Hieraus resultiert die Notwendigkeit, den Kindern in Kooperation mit den Eltern oder anderen Familienangehörigen zu vermitteln, dass ihre Wahrnehmungen ernst genommen werden und dass sie diese gegenüber erwachsenen Familienangehörigen offen äußern können, ohne Sanktionen befürchten oder das Gefühl haben zu müssen, illoyal zu sein. Neben der wissenschaftlichen Erklärung ist es für die Kinder wichtig, über die Auswirkung der Erkrankung auf die Familie und ihr eigenes Leben sprechen zu können und vor allem zu dürfen. Die Aufgabe von FIPS besteht zum einen darin, als Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen, zum anderen aber auch, den erwachsenen Familienangehörigen die Wichtigkeit derartiger Gespräche zu vermitteln und Unterstützung bei der Entwicklung einer entsprechenden innerfamiliären Gesprächskultur zu leisten. Kinder aus 12 Familien (23%) wünschten ein Einzelgespräch ohne die erkrankten Eltern. In einem Fall gab es dazu ein Gespräch mit den Kindern einer Pflegefamilie, die über die psychische Erkrankung ihrer leiblichen Mutter sprechen wollten, um die Situation besser verstehen zu können. Im Jahr 2009 wurden in vier Familien Großeltern als Ressource für die Kinder und die Mütter in die Psychoedukation bzw. den therapeutischen Prozess mit einbezogen. Gerade bei einem erstmaligen Ausbruch der Erkrankung müssen auch die Menschen mit einbezogen werden, die eng in die Familie involviert sind. Eltern von psychisch kranken Kindern fällt es oft schwer, die Krankheit zu akzeptieren und unterstützend damit umzugehen. Für die Enkel sind sie jedoch meistens wichtige Personen, die für sie in Krisenzeiten da sind Sozialpädagogische Interventionen Neben der therapeutischen Arbeit war es in 29 Familien (54%) erforderlich, weitergehende sozialpädagogische Hilfsangebote zu vermitteln. Dies waren in erster Linie psychologische Beratungsstellen für Erziehungsberatung, Kinder- und Jugendtherapeuten, die Gruppe für Kinder mit einem psychisch kranken Elternteil und Diagnostik und ggf. Behandlung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. In 18 Familien (34%) wurde mit dem Jugendamt kooperiert. 14

15 In 10 Familien (19%) erfolgte eine Begleitung zum Gericht. In der Mehrzahl der Fälle war der Grund der Begleitung zum Gericht die Unterstützung in Sorgerechtsverfahren, aber auch in einem Verfahren wegen Sachbeschädigung durch das Kind und einem Jugendgerichtsverfahren war eine Begleitung der erkrankten Eltern zur seelischen Unterstützung notwendig. Der Kontakt zu einem gemeinsamen Gespräch in der Schule war in 6 Familien (12%) gewünscht. Primär ging es um eine Vermittlung zwischen Eltern, Lehrern und Kind. Wenn die Kinder gegen einen Kontakt mit der Schule waren, wurde entweder darauf verzichtet oder über die Gründe dagegen gemeinsam mit den Eltern und den Kindern gesprochen. Bei 16 Familien (30%) war die Begleitung zu Ämtern notwendig Einzelkontakte Zur Abklärung des Hilfebedarfes oder auf Wunsch der Station gab es grundsätzlich ein Klärungsgespräch im Einzelkontakt mit dem erkrankten Elternteil. In diesem Gespräch wurde den Patienten die Hilfe angeboten und gleichzeitig geschaut, welche Hilfen darüber hinaus infrage kommen konnten. In 13 Fällen blieb es bei einem Einzelkontakt. Von diesen haben sich jedoch 2010 bereits wieder drei Mütter gemeldet, die inzwischen aus der stationären Behandlung entlassen wurden und dann um weitere Hilfe baten Kooperationen Ziel der Arbeit von FIPS ist es, die Familien bei der Inanspruchnahme vorhandener Angebote zu unterstützen. Sieben Familien wurde empfohlen, für die Kinder eine Individualtherapie beim Kinder- und Jugendtherapeuten in Anspruch zu nehmen. Die Inanspruchnahme von Erziehungsberatungsstellen wurde in 13 Familien empfohlen, von Paarberatungsstellen in 6 Familien. 15

16 In acht Familien wurde ein Antrag auf sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) gestellt. In einem Fall wurde er abgelehnt und in 2 Fällen scheiterte die SPFH an der Problematik des erkrankten Elternteiles trotz enger Kooperation mit FIPS. Bei 11 Familien war eine Vorstellung der Kinder in der Kinder und Jugendpsychiatrie notwendig. In sieben Familien gab es Helferkonferenzen gemeinsam mit den Eltern, dreimal fanden diese auch mit den Kindern statt. In drei Fällen ging die Einladung dazu von der Psychiatrie aus, dreimal vom Jugendamt und in einem Fall von der betreuenden Stelle eines Kindes Therapeutische Interventionen Im Erstgespräch mit dem erkrankten Elternteil erfolgte die Abklärung des Unterstützungsbedarfs und der Notwendigkeit zur Einbeziehung weiterer Familienmitglieder. Gleichzeitig wurde hier jeweils geklärt, ob anderweitig verfügbare Hilfsangebote genutzt werden können oder ob direkte therapeutische Interventionen durch FIPS notwendig waren. Bei Partnerschaftskonflikten oder Konflikten mit den Kindern wurde dann gegebenenfalls die Familie, bzw. der Partner in die Beratung oder Therapie eingeladen. Wenn sich die Problematik hauptsächlich als Partnerschaftsproblem zeigte, wurde zuerst versucht, Paartherapie in anderen Institutionen zu vermitteln, bei Schwierigkeiten in der Inanspruchnahme dann von FIPS geleistet. Dies war in 15 Familien (28 %) der Fall. In diesen Familien ergab sich die Notwendigkeit zum Gespräch, weil ein Partner nicht bereit war, in eine Institution zu gehen, durch die Vertrautheit mit der FIPS-Mitarbeiterin jedoch bereit war, zu Hause gemeinsam mit ihr das Beratungsgespräch zu führen. In drei Familien mussten die Gespräche aus anderen Gründen immer zuhause stattfinden (mangelnde Kinderbetreuung, gesundheitliche Gründe). Familientherapie wurde in ebenfalls 15 der Familien (28%) geleistet, in einem Fall in Kooperation mit dem Jugendamt, das heißt die therapeutischen Sitzungen wurden gemeinsam mit der sozialpädagogischen Familienhilfe durchgeführt. Die Zusammenarbeit war intensiv und auch durch die unterschiedlichen Perspektiven der Therapeutinnen bereichernd für alle am therapeutischen Prozess Beteiligten. 16

17 3.9. Kooperation mit den behandelnden Ärzten Die Arbeit von FIPS erfolgt in enger Kooperation mit den Ärzten der PIA. Es gab darüber hinaus gemeinsame Gespräche mit den behandelnden Ärzten außerhalb der PIA, z.b. in Helferkonferenzen und Erstkontakten auf den Stationen Migrationshintergrund bei dem erkrankten Elternteil Einen Migrationshintergrund hatten 11 der Familien (21%). Diese Familien wünschten sich konkrete Unterstützung bei auftretenden Problemen und hatten meistens weniger Interesse an einem Gespräch über Erziehungsfragen oder Psychoedukation für die Kinder. 4. Öffentlichkeitsarbeit Auch im Jahr 2009 fand das Konzept von FIPS reges Interesse. Es gab viele Anfragen nach Vorträgen und auch inhaltliche Anfragen von anderen Stellen, die Informationen zu einem bestimmten Fall wünschten Vorträge: : Kinder psychisch kranker Eltern Kooperationen mit der Psychiatrie, Sozialpädiatrisches Zentrum, Ulm : Psychische Erkrankung, was ist das und wie geht es der Familie? Maria- Ward-Gymnasium, Günzburg : Psychisch kranke Eltern Kooperationen Niedergelassene Psychiater in Memmingen und Umgebung, Memmingen : FIPS Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil. Ein Angebot der Erwachsenenpsychiatrie. Gemeinsame Veranstaltung der Kinder- und Jugendpsychiatrie und der Erwachsenenpsychiatrie, Flensburg : FIPS Families in Psychatry, Kongress The Forgotten Children, Vilnius, Litauen 17

18 : FIPS Beratung für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil ; Zentrum für Psychiatrie, Zwiefalten 4.2 Schulungen: : Psychisch erkrankte Eltern und deren Kinder, Hauswirtschafterinnen, Wertingen : Schulung der Sozialpaten der Ehrenamtlichenagentur Stellwerk, Günzburg : Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil - wie geht es den Kindern?, Schulung Pflegeeltern und Tagesmütter von Neu-Ulm und Günzburg. Roggenburg 4.3 Arbeitskreise: : Treffen der Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder psychisch kranker Eltern in Heidelberg; gemeinsam mit Herrn Geis von der Erziehungsberatungsstelle in Günzburg und : Treffen des regionalen Arbeitskreises Kinder psychisch kranker Eltern, Günzburg Insgesamt 6 Treffen fanden in 2009 mit den Kolleginnen aus Augsburg statt; mit dem Ziel des Austausches sowohl auf institutioneller Ebene als auch im Rahmen der kollegialen Intervision. 4.4 Eigene Fortbildung: Fachtag der Kinder- und Jugendpsychiatrie und des Diakonischen Werks in Würzburg, gemeinsam mit dem Jugendamt Günzburg. Regelmäßige Teilnahme an der vom BKH Günzburg angebotenen Balint-Gruppe. 18

19 5. Schlussbetrachtung Auch im Jahr 2009 zeigte es sich durch die Zahlen der Nutzer, dass ein nachhaltiger Bedarf an einem derartigen Angebot für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil besteht. Erfreulicherweise wurde der Stellenanteil im Jahr 2009 auf 75% einer ganzen Stelle aufgestockt. Dadurch wurde der Engpass etwas beseitigt, aber auch dieser Stellenumfang wurde sofort durch die Nachfrage absorbiert. Zusammenfassend war auch 2009 ein erfolgreiches Jahr, in dem sich die Idee, Familien in der Erwachsenenpsychiatrie ein Unterstützungsangebot zu machen, bewährt hat. Durch seine Nachhaltigkeit hat sich das Angebot in der Region etabliert, so dass betroffene Eltern die Hilfen zunehmend von sich aus in Anspruch nehmen. Das Jahr 2009 war geprägt durch enge Kooperationen und intensive kollegiale Unterstützung. Besonders danken möchte ich daher: dem Team der Ambulanz und dem Home Treatment-Team, meinen Kolleginnen in Augsburg Livia Koller und Sabine Kühnel, dem Leiter des Sozialdienstes Herrn Reinhard Huber, Herrn Professor Dr. Thomas Becker und OA Dr. Jürgen Schübel, PD Dr. Reinhold Kilian, Beate Dillinger und Frau Dr. Silvia Krumm, Frau Barabara Hellenthal, Leiterin des Jugendamtes Günzburg, Frau Ulrike Häußler, Sozialpädagogische Familienhilfe, Jugendamt Günzburg, Herrn Artur Geis, Leiter der psychologischen Beratungsstelle in Günzburg, dem Arbeitskreis Kinder psychisch kranker Eltern in Günzburg. Susanne Kilian

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