Caritasverband Schaumberg-Blies e. V. Luisenstr St. Wendel. Referentin: Petra Scherschel, Sozialpädagogin /-arbeiterin B. A.
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- Leopold Förstner
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Transkript
1 Caritasverband Schaumberg-Blies e. V. Luisenstr St. Wendel Referentin: Petra Scherschel, Sozialpädagogin /-arbeiterin B. A
2 Erfahrungsbericht Rahmenbedingungen Zuwegungen Welche konkreten Hilfen gibt es Gruppenangebot Elternfrühstück Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern
3 Christian K.: Liebe, Entlastung, Trauer Ein Erfahrungsbericht. Betroffenes, inzwischen erwachsenes Kind zweier psychisch kranker Eltern, der im Rückblick seine Kindheit beschreibt
4 Entstehung des Projektes Daten und Fakten Personalressourcen und Finanzierung
5 Jugend- hilfe Sprechstunde MKH Zuwegungen Soz. Institutionen Netzwerkpart ner Fachdienst Familienpflege
6 Konkrete Hilfsangebote bedarfsorientierte Einzel,- Kinder,- und Familiengespräche Einzelangebote für Kinder und Jugendliche Kindergruppe Elternfrühstück Gruppenaktivitäten im Freizeitbereich
7 Erstes Kennenlernen Familiäre Situation Bedürfnisse und Problemlagen mögliche weitere Unterstützungsangebote Ziel ist der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung
8 Wichtige Themen: Umgang mit der elterlichen Erkrankung in der Familie Bewältigungsstrategien des /der Erkrankten Rollenverteilung Sensibilisierung für die Bedürfnisse der Kinder Unterstützungsbedarf
9 Entlastung von Schuldgefühlen/Ängsten Aufklärung der Kinder über die Erkrankung Infomaterial für die Eltern Die Kinder der erkrankten Betroffenen werden in den Fokus gestellt!
10 Kindergespräche Sie dienen nicht der Entlastung des erkrankten Elternteils, sondern der des Kindes Im Mittelpunkt stehen die Gefühle und Bedürfnisse des Kindes Mindestens 1x ohne Eltern Voraussetzung ist ein gutes Arbeitsbündnis mit den Eltern
11 Wichtige Themen: Was weiß das Kind über die Erkrankung Wie erlebt es bisher die familiäre Situation Wird über die Erkrankung gesprochen Wie geht das Kind damit um Was hilft ihm dabei, was ist besonders Schwierig
12 Soziales Umfeld des Kindes, Freunde, Schule, andere vertraute Personen die Aufklärung über die Erkrankung findet nicht im Einzelgespräch statt, sondern immer mit den Eltern nach den Einzelgesprächen folgt i. a. R. ein Familiengespräch mit Fokus auf familiärem Umgang mit der Erkrankung und weitere Hilfen
13 Regelmäßige Kontakte für Kinder und Jugendliche gemeinsame Aktivitäten familiäre Situation, Konflikte, Sorgen Stärkung von Kompetenzen und Ressourcen Unterstützung bei der Wahrnehmung eigener Bedürfnisse
14 vom Kind genannte Themen aufgreifen Herauslösen aus überfordernden Rollen Parentifizierung Alle Interventionen können zu Veränderungen innerhalb der Familie führen Daher enge Zusammenarbeit mit den Eltern
15 Rahmenbedingungen fachliche Begleitung gemeinsames Erleben, Anderen geht es genau wie mir, Abbau von Scham altersentsprechende (fortlaufende) Aufklärung, Psychoedukation unbeschwertes Spielen und Zusammensein fester Ablauf
16 Umgang mit Krisenzeiten vertrauensvolles Setting Zulassen von Gefühlen Methodik und Didaktik: Gruppengespräche, themenbezogene Spiele, Bücher, Hörspiele, Rollenspiele, Kreatives Gestalten, themenbezogene Filme, Bewegungsspiele, gemeinsames Essen
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18 erste Treffen auf Wunsch einiger Eltern Regelmäßig alle 3 bis 4 Wochen, vormittags Allgemeine Themen Erfahrungsaustausch, z. B. Klinikaufenthalte Eingebrachte Themen der Fachkräfte
19 Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern Bei Bedarf vernetzen wir nach: Lebens- und Schuldnerberatung niedergelassene Ärzte und Therapeuten Schulsozialarbeit Schulpsychologischer Dienst Frühe Hilfen
20 Familienpflege als unterstützenden und erhaltenden Dienst, HOT Allgemeine Sozialberatung Café Jonas, Tagesstätte für psychisch kranke Erwachsene
21 Zum Abschluss einige Bilder
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26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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