Neue Ziele für die Region. Die Überarbeitung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Köln
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- Hinrich Voss
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1 Neue Ziele für die Region Die Überarbeitung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Köln Köln,
2 Rückblick Beginn des informellen Planungsprozesses
3 Rückblick Beginn des informellen Planungsprozesses HVB-Konferenz 2016 Information über - die Gliederung und den Ablauf des Planungsprozesses - insbesondere den frühzeitigen und intensiven Dialog mit den Kommunen Anregung an alle Kommunen - sich mit den aktuellen planerischen Erfordernissen in den jeweiligen Gebieten auseinanderzusetzen - insbesondere die kommunale Bauleitplanung in dieser Hinsicht zu überprüfen
4 Planungsprozess Kreis- und Kommunalgespräche
5 Rückblick Kreisgespräche Kreisgespräche (mit allen Kommunen bei den jeweiligen Kreisen sowie mit den krsfr. Städten) Ziele: - Gegenstand der Kommunalgespräche konkretisieren - Rahmenbedingungen und Planungsgrundlagen der Kommunalgespräche erläutern - offene Fragen im Vorfeld klären
6 Rückblick Kommunalgespräche
7 Rückblick Kommunalgespräche 99 Kommunalgespräche, um - regionalplanerisch relevante Informationen und Daten auszutauschen - die Bestandssituation gemeinsam zu erfassen - kommunale Entwicklungsvorstellungen aufzunehmen - spezifische Probleme und Herausforderungen frühzeitig zu erkennen
8 Rückblick Kommunalgespräche Darstellungswunsch Kommune keine Reserve Potenzial ASB Region + Reserve ASB keine Reserve Umwandlung Brache in ASB oder Rücknahme Reserve GIB keine Reserve Darstellungswunsch Kommune Siedlungsräumliche Ausgangslage gemeinsam bewerten
9 Rückblick Kommunalgespräche sukzessive Information des Regionalrats Siedlungsräumliche Ausgangslage gemeinsam bewerten 9
10 Rückblick Kommunalgespräche Freiraumbelange frühzeitig berücksichtigen 10
11 Planungsprozess- Fachbeiträge und Konzepte
12 Freiraum Beiträge und Grundlagen Freiraum Naturschutz und Landschaftspflege Wald/Forst Landwirtschaft Kulturlandschaft Klima schutzwürdige Böden Trinkwasserschutz vorbeugender Hochwasserschutz
13 Beiträge und Grundlagen Freiraum Frühzeitige Berücksichtigung bei der Plankonzeption, z.b. Naturschut z/ Landschaft Naturschutz Landschaft Klima Wald/Forst Wasser
14 Freiraum Einbeziehung weiterer Beiträge und Grundlagen zum Beispiel: Agglomerationskonzept Köln-Bonn e.v. Fachbeitrag Wirtschaft (IHK s) interkommunale Kooperationen: Köln und linksrh. Nachbarn (S.U.N.), Köln und rrh. Nachbarn, Bonn und Anrainer, Bergisches Wasserland, Vital.NRW, 1000 Dörfer 1 Zukunft, ZRR verkehrliche Planungsgrundlagen (z.b. NVR) Gewerbeflächenkonzepte, Kreisentwicklungskonzepte Zweckverband Region Aachen informelle Planungsverbände/Kooperationen, z.b. Indeland, Garzweiler, Hambach, terra Nova, Rheinischer Sixpack, Industriedrehkreuz Eschweiler/Weisweiler grenzüberschreitende Kooperationen, z.b. Euregio Maas-Rhein Metropolregion Rheinland.
15 Ausblick Planungsprozess - Nächste Schritte Plankonzept - Grundkonzeption Vorranggebiete Siedlungsraum & Freiraum - textliche Regelungen in den Grundzügen zu zentralen Themen - Regionale Verteilung Siedlungsraum (Region + Wohnen, Region + Wirtschaft) - Strukturwandel Rheinisches Revier - ggf. zu weiteren Fachthemen
16 Ausblick Planungsprozess- Nächste Schritte Siedlungsraum - Ausgangssituation Ermittlung des Flächenbedarfs Siedlungsraum (ASB/GIB), Planungshorizont 2040 Wohn- und Wirtschaftsflächenbedarf auf Basis der landesplanerischen Vorgaben, Einbeziehung aktueller Daten (Haushaltsprognose IT NRW), Abstimmung mit dem Regionalrat Dezember 2018 Bilanzierung des Bedarfs mit vorhandenen Reserven auf Grundlage der Abstimmung mit den Kommunen (Basis Siedlungsflächenmonitoring / und Kommunalgespräche zum Regionalplan, zu einem Stichtag )
17 Ausblick Planungsprozess- Nächste Schritte Siedlungsraum - Plankonzept in zwei Stufen Stufe I Umsetzung der kommunalen Bedarfssituation in siedlungsräumlichen Planskizzen (Basis endogener Bedarf der Kommunen) unter Berücksichtigung von Raumwiderständen/Restriktionen Abstimmung mit den Kommunen (1. Quartal 2019)
18 Ausblick Planungsprozess- Nächste Schritte Siedlungsraum - Plankonzept in zwei Stufen Stufe II regionale Verteilung von Überhängen (Region Plus Wohnen / Region Plus Wirtschaft)
19 Ausblick Planungsprozess- Nächste Schritte Region+ Wohnen - Regionale Verteilung von Siedlungsflächen Durchführung von Regionalforen mit Unterstützung eines Planungsbüros Auftaktveranstaltungen für die Region Köln am 19. November 2018 für die Region Bonn am 29. November 2018 für die Region Aachen voraussichtlich Ende Januar 2019 Teilnehmer: max. je 2 Vertreter der Kommunen (aus den Fachdezernaten), Kreise, Politik, Bezirksregierung Düsseldorf, weitere regionale Akteure Einreichung von Flächenvorschlägen vorab, zu den Veranstaltungen und im Nachgang möglich -> Folgeworkshops im 1. Quartal 2019
20 Ausblick Planungsprozess- Nächste Schritte Region+ Wohnen - Regionale Verteilung von Siedlungsflächen Voraussetzungen gute Erreichbarkeit mit ÖV Bereitschaft zum verdichteten Bauen geringe Raumwiderstände Verfügbarkeit der Grundstücke Ziel der Regionalforen Identifikation von Flächen zur bedarfsgerechten Ausweisung von Allgemeinen Siedlungsbereichen (ASB) in der Region Vorgehensweise Motivierung zur Teilnahme an Region+ mit Flächenvorschlägen Diskussion der Kriterien zur Verteilung der regionalen Wohnbaulandbedarfe Erörterung der Flächenvorschläge unter Einbeziehung aller regionalen Akteure Flächenranking
21 Regionale Verteilung von Siedlungsflächen - Wohnen Region + Wohnen Gebietsabgrenzung Region Köln
22 Regionale Verteilung von Siedlungsflächen - Wohnen Region + Wohnen Gebietsabgrenzung Region Bonn
23 Regionale Verteilung von Siedlungsflächen - Wohnen Region + Wohnen Gebietsabgrenzung Region Aachen
24 Regionale Verteilung von Siedlungsflächen - Wirtschaft Region + Wirtschaft Regionales Gewerbeflächenkonzept Durchführung mit Unterstützung eines Planungsbüros Moderation und Begleitung des Verfahrens Auftaktveranstaltung und Teilnehmer: max. je 2 Vertreter der Kommunen (aus den Fachdezernaten), Kreise, Politik, IHK, HWK, weitere regionale Akteure Fachkolloquium voraussichtlich April 2019 Teilnehmer: Fachleute zu relevanten Einzelthemen Einarbeitung der Ergebnisse in Regionales Gewerbeflächenkonzept/Vorentwurf
25 Regionale Verteilung von Siedlungsflächen - Wirtschaft Landesentwicklungsplan setzt auf interkommunale und regionale Zusammenarbeit LEP (Ziel Flächenangebot): Regionales Gewerbeflächenkonzept Landesregierung sieht vor regionale Konzepte zur Grundlage zukünftiger Siedlungstätigkeit zu machen Regionalplanung leistet mit raumordnerischen Instrumenten wichtigen Beitrag Schaffung der rechtlichen Grundlagen Darstellungen, Ziele und Grundsätze in den Regionalplänen 25
26 Regionale Verteilung von Siedlungsflächen - Wirtschaft Gebietskulisse Vorschlag für Region+ Wirtschaft : zwei Auftaktveranstaltungen West und Ost
27 Regionale Verteilung von Siedlungsflächen - Wirtschaft Region + Wirtschaft Regionales Gewerbeflächenkonzept Inhalt und Ziel der Auftaktkolloquien Darstellung der Ausgangslage Klärung der Handlungserfordernisse und Steuerungsmöglichkeiten der Regionalplanung fachlicher Austausch mit wirtschaftsrelevanten Akteuren Aktivierung der Akteure zur notwendigen Zusammenarbeit für eine bedarfsgerechte Wirtschaftsflächenentwicklung - regional und (inter-)kommunal Vorgehensweise Motivation zur Teilnahme an Region+ und interkommunaler Kooperation Diskussion der möglichen Instrumentenkoffer und Handlungsoptionen der verschiedenen Akteursebenen best-practice-beispiele und Expertenvorträge
28 Regionale Verteilung von Siedlungsflächen - Wirtschaft Region + Wirtschaft Regionales Gewerbeflächenkonzept Inhalt und Ziel des Fachkolloquiums Darstellung des Überarbeitungsstandes des Regionalplans Aufgreifen der regionalplanrelevanten Themen aus dem Auftaktkolloquium Sachstand zu interkommunalen/regionalen Kooperationen Initiierung konkreter Lösungsansätze zur bedarfsgerechten Ausweisung von Flächen für die gewerbliche und industrielle Nutzung (GIB) in der Region Vorgehensweise Ausgestaltung des Regionalen Gewerbeflächenkonzepts (Bedarfe, Flächenverteilung, Standortprofile) Erörterung von Flächen- und Kooperationsvorschlägen unter Einbeziehung regionaler Kriterien
29 Ausblick Planungsprozess- Fachforum Rheinisches Revier Teilregion mit starker eigener Charakteristik und Dynamik hohes Veränderungs- und Entwicklungspotential zahlreiche teilräumliche Prozesse und Konzepte mit unterschiedlichen strategischen Zielen: räumliche Entwicklungskonzepte um die Tagebaue, z.b. Tagebau Inden: Indeland GmbH Tagebau Garzweiler: Zweckverband Tagebaufolge(n)landschaft Garzweiler Tagebau Hambach: Tagebau-Umfeldinitiative Hambach Freiraumkonzepte / Landschaft, z.b. Regionales Freiraumsystem / Integriertes Handlungskonzept Grüne Infrastruktur Rheinisches Revier, Perspektivkonzept Erft 2045 übergeordnete Foren / Zusammenschlüsse, z.b. Zukunftsagentur Rheinisches Revier Zukunftsforum Paffendorf
30 Ausblick Planungsprozess- Fachforum Rheinisches Revier zu regional bedeutsamen Wirtschaftsflächen herausarbeiten, was für den Regionalplan relevant ist (Maßstabs- und Handlungsebene des Regionalplanes) Aufgabe der Regionalplanung: Entwicklung eines gesamträumlichen Konzeptes für den Siedlungs- und Freiraum Ziele Schaffung eines verantwortungsvollen Rahmens und einer Orientierung für die Herausforderungen des Strukturwandels Sicherung von Standorten für eine zukunftsfähige räumliche Entwicklung Würdigung der Sonderstellung des Rheinischen Reviers (Grundsatz 5-4 LEP E) Beitrag zur Gestaltung des Strukturwandels in regionaler Zusammenarbeit (Grundsatz 5-4 LEP E) regional abgestimmte Konzepte sind ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung dieses Rahmens
31 Überblick Planungsprozess nächste Schritte
32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Marco Schlaeger Sabine Feldmann Pia Lippert Petra Hoff Bezirksregierung Köln Dezernat Köln Dienstgebäude: Zeughausstr. 2-10, Köln Internet:
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