Institut für Verkehrsplanung und Logistik Technische Universität Hamburg-Harburg

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1 Institut für Verkehrsplanung und Logistik Technische Universität Hamburg-Harburg Jahresbericht

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3 INHALT Einleitung 2 FORSCHUNG Forschungsprojekte 3 SIEDLUNGSSTRUKTUR UND VERKEHRSPLANUNG LAN Energiepreisentwicklung und Landnutzung 4 Spitzencluster Metropolregion Hamburg - Effizienter Flughafen Umweltgerechtigkeit und Stadtverkehr - Erhebung, Analysen und Empfehlungen 6 MOBIL Mobilitätskultur in einer alternden Gesellschaft: Szenarien für das Jahr Entwicklung eines Evaluierungs- und Monitoringkonzepts für den Verkehrsentwicklungsplan München 8 Wirkung von Mobilitätsmanagementmaßnahmen auf Verkehr und Umwelt 9 Entwicklung eines Erreichbarkeitswerkzeugs für die Region Frankfurt RheinMain 10 Teilhabe ermöglichen bedeutet Mobilität zu ermöglichen Mobilität sozial gestalten 11 SNOWBALL - Demonstration, take-up and further dissemination of sustainable integrated planning methods in European cities 12 LOGISTIK UND NACHHALTIGKEIT BERBION - Die Stadt der Zukunft: Eine bedarfsangepasste ZERO-WASTE- Bioraffinerie 13 TransBaltic - Towards an integrated transport system in the Baltic Sea Region 14 BIONOS - Bionic for optimizing supply chains 15 StratMos - Motorways of the Sea - Stategic Demonstration Project 16 FIS Forschungs-Informations-System 17 LOTOS - Logistics towards Sustainability 18 VERKEHRS- UND LOGISTIKKNOTEN Binnen_Land - Logistische Integration von Binnenschiff und Stadthafen 19 Qualitätskontrolle der Luftverkehrsprognose 2020 für den Flughafen München 20 Die deutsche Hafenentwicklung an der Nord- und Ostseeküste und ihr raumordnerischer Handlungsbedarf 21 Abgeschlossene Projekte bis Promotionsvorhaben 24 Abgeschlossene Promotionen 25 LEHRE Lehrveranstaltungen 26 Studien- und Abschlussarbeiten 34 INSTITUT Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 36 Ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 47 Studentische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 48 VERÖFFENTLICHUNGEN UND WEITERE AKTIVITÄTEN Veröffentlichungen 49 Vorträge 53 Mitgliedschaften und Aktivitäten 59 Durchführung von Tagungen und Vortragsveranstaltungen 61 ECTL Working Paper 62 Schriftenreihe Harburger Berichte zur Verkehrsplanung und Logistik 65 Buchtipps 67 Medienberichte 68 1

4 Einleitung Sehr geehrte Damen und Herren, mit dem Ihnen vorliegenden Jahresbericht möchten wie Sie über unsere jüngsten Aktivitäten im Bereich von Lehre und Forschung informieren. In der Lehre hat unser Institut maßgeblich die beiden Logistikstudiengänge an der TUHH vorangetrieben. Der Bachelor-Studiengang Logistik und Mobilität wurde zum Wintersemester 2009/2010 gestartet. Den Masterstudiengang Logistik, Infrastruktur und Mobilität konnten inzwischen die ersten Absolventen erfolgreich beenden. Das Interesse an beiden Studiengängen ist erfreulich hoch. Im Bereich Logistik haben wir insbesondere zwei Projekte bearbeitet, deren Inhalte deutlich vor ihrer Zeit waren: Das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit geförderte Projekt LOTOS - Logistics towards Sustainability griff früh die Diskussion um die Frage von Ressourcenendlichkeit und Klimawandel auf. Der entstandene Leitfaden legte die Grundlagen im Rahmen der Standardisierungsdiskussion zur Bilanzierung von Transportprozessen und lieferte darüber hinaus einen wesentlichen Beitrag für die Fragen, wie Nachhaltigkeit in den Unternehmen verankert werden kann und welche Maßnahmen zur Reduzierung der transportbedingten Klimagasausstöße ergriffen werden können. Eine Weiterentwicklung erfolgt im innovativen Forschungsvorhaben BIONOS - Bionic for optimizing supply chains zur ressourceneffizienten Gestaltung von Wertschöpfungsketten durch Bionik. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderte Forschungsvorhaben Binnen_Land beschäftigte sich mit der logistischen Integration von Binnenschiff und Stadthafen als Elemente intelligenter Transportketten und Knoten für den Güterverkehr. Das Projekt liefert wertvolle Beiträge zur Lösung der Transportprobleme von Morgen. Kontakt Technische Universität Hamburg-Harburg Institut für Verkehrsplanung und Logistik Postanschrift: Technische Universität Hamburg-Harburg Institut für Verkehrsplanung und Logistik W-8 D Hamburg Besucheranschrift: Schwarzenbergstr. 95, Gebäude E Hamburg 1. Etage, Raum Telefon: + 49 / 40 / Fax: + 49 / 40 / nabaoui@tuhh.de Homepage: Layout: Nadia Nabaoui-Engelhard Im Bereich Verkehrsplanung hat im Oktober 2010 das Verbundprojekt Energiepreisentwicklung und Landnutzung ( LAN) begonnen, das von uns koordiniert wird und zu den bislang größten Projekten in der Institutshistorie gehört. Bis zum Jahr 2013 werden am Beispiel der Region Hamburg die Effekte von Energiepreissteigerungen auf die Siedlungsentwicklung und den Verkehr analysiert und Handlungsempfehlungen entwickelt. Hier ergeben sich interessante Synergien mit dem laufenden Spitzenclusterprojekt zur Erreichbarkeit des Flughafens Hamburg, da in der Bündelung beider Projekte ein Gesamtverkehrsmodell für die Metropolregion Hamburg entsteht, das künftig für vielfältige weitere Forschungsfragen genutzt werden kann. Die Akquisetätigkeiten insbesondere des vergangenen Jahres haben sich ausgezahlt. In den ersten Monaten des Jahres 2011 wurden ein DFG-Projekt zu den verkehrlichen Effekten einer Reurbanisierung, ein Intelligent Energy Europe Projekt zur Radverkehrsförderung in Mittel-und Osteuropa, sowie ein zweites Projekt im Spitzencluster Luftverkehr zur Validierung von Luftverkehrsszenarien bewilligt. Wir hoffen, Ihnen mit der vorliegenden Lektüre einen kurzweiligen aber doch umfassenden Überblick über unsere Aktivitäten vermitteln zu können. Darüber hinaus möchten wir Sie gerne auch persönlich dazu einladen, gemeinsam mit uns interessante Themen zu entwickeln. In diesem Sinne freuen wir uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit Ihnen. Heike Flämig und Carsten Gertz Stand: Mai Auflage: 250 2

5 FORSCHUNG Die Arbeit des Instituts konzentriert sich auf drei eng miteinander verknüpfte Themenbereiche. Im Folgenden sind die von uns durchgeführten Forschungsprojekte chronologisch geordnet jeweils einem Forschungsbereich zugeordnet. Forschungsprojekte Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung (Leitung: Prof. Dr.-Ing. Carsten Gertz) LAN - Energiepreisentwicklung und Landnutzung Spitzencluster Metropolregion Hamburg - Effizienter Flughafen 2030 Umweltgerechtigkeit und Stadtverkehr - Erhebungen, Analysen und Empfehlungen MOBIL Mobilitätskultur in einer alternden Gesellschaft: Szenarien für das Jahr 2030 Entwicklung eines Evaluierungs- und Monitoringkonzepts für den Verkehrsentwicklungsplan München Wirkung von Mobilitätsmanagementmaßnahmen auf Verkehr und Umwelt Entwicklung eines Erreichbarkeitswerkzeugs für die Region Frankfurt Rhein- Main Teilhabe ermöglichen bedeutet Mobilität zu ermöglichen Mobilität sozial gestalten SNOWBALL - Demonstration, take-up and further dissemination of sustainable integrated planning methods in European cities Logistik und Nachhaltigkeit (Leitung: Prof. Dr.-Ing. Heike Flämig) BERBION - Die Stadt der Zukunft: Eine bedarfsangepasste ZERO-WASTE- Bioraffinerie TransBaltic - Towards an integrated transport system in the Baltic Sea Region BIONOS - Bionic for optimizing supply chains StratMos - Motorways of the Sea - Stategic Demonstration Project FIS Forschungs-Informations-System LOTOS - Logistics towards sustainability Verkehrs- und Logistikknoten (Leitung: Prof. Dr.-Ing. Heike Flämig, Prof. Dr.-Ing. Carsten Gertz) Binnen_Land: Logistische Integration von Binnenschiff und Stadthafen: Elemente intelligenter Transportketten und Knoten für den Güterverkehr Qualitätskontrolle der Luftverkehrsprognose 2020 für den Flughafen München Die deutsche Hafenentwicklung an der Nord- und Ostseeküste und ihr raumordnerischer Handlungsbedarf 3

6 FORSCHUNG Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung LAN Energiepreisentwicklung und Landnutzung Bearbeitung: Prof. Dr.-Ing. Carsten Gertz, Dipl.-Ing. Martin Albrecht, Dipl.-Geogr. Sven Altenburg, Dipl.-Ing. Max Bohnet, Thiago Guimaraes Rodrigues MSc, Dipl.-Ing. Jacqueline Maaß, Hanna Motupalli MSc Kooperation: FiFo Finanzwissenschaftliches Forschungsinstitut an der Universität zu Köln, IREUS Institut für Raumforschung und Entwicklungsplanung, Universität Stuttgart Laufzeit: Oktober 2010 bis September 2013 Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung LAN ist ein Verbundprojekt im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme Nachhaltiges Landmanagement (Förderkennzeichen 033L016A-C), das quantitative (Landnutzungs- und Verkehrsmodell) und qualitative (Planspiel mit politischen Akteuren) Methoden verbindet, um Handlungsempfehlungen bei steigenden Energiepreisen zu geben. Etwa die Hälfte ihres verfügbaren Einkommens geben deutsche Haushalte für das Wohnen und die Mobilität aus. Ausgangsthese des Projekts LAN ist, dass die Energiepreise mit hoher Wahrscheinlichkeit beides deutlich teurer machen werden, da das Ölfördermaximum unmittelbar bevorsteht. Die Energiepreisentwicklung wird erheblichen Einfluss auf Landnutzung und Mobilität haben, da es die Standortwahl von Haushalten und Unternehmen, das Mobilitätsverhalten, die Wohn- und Gebäudekosten sowie die kommunale Einnahmen- und Ausgabensituation betrifft. Zudem spitzen steigende Energiekosten vor dem Hintergrund des demographischen Wandels Fragen der Daseinsvorsorge insbesondere im ländlichen Raum weiter zu. Das Projekt LAN setzt sich zum Ziel, die Betroffenheit von Haushalten, Unternehmen und Gebietskörperschaften zu analysieren und ihre Anpassungsreaktionen mit Hilfe eines räumlichen Fotos: BMU Wirkungsmodells zu simulieren. Es geht zudem vor allem der Frage nach, wie Entscheidungsträger aus Verwaltung und Politik in den kommenden Jahren angemessen mit der Energiepreiszunahme umgehen können. Dabei wird erwartet, dass steigende Energiepreise einen erheblichen politischen Handlungsdruck generieren. Anpassungsmöglichkeiten und -strategien bedürfen dabei einer räumlichen Spezifizierung zwischen Städten und ihren Umlandgemeinden und dem ländlichen Raum. Das Projekt koppelt daher die räumliche Wirkungsmodellierung (Teilprojekt 1) und politische Handlungs- und Reaktionsmuster (Teilprojekt 2) in einem Verbundvorhaben. Die Kopplung erfolgt über ein Simulationsexperiment. In dessen Verlauf werden die Handlungsreaktionen von relevanten politischen Akteuren mittels einer an das Delphi-Verfahren angelehnten Planspiel-Methodik abgefragt und zu politischen Rahmensetzungen für die folgende Simulationsperiode verdichtet. Dieser experimentelle Regelkreis dient als Grundlage für die Ableitung umsetzungsorientierter Handlungsempfehlungen, die in einem transdisziplinären Prozess entwickelt werden. Homepage: 4

7 Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung FORSCHUNG Spitzencluster Metropolregion Hamburg - Effizienter Flughafen 2030 Foto: Teilprojekt des Leuchtturmprojektes Effizienter Flughafen 2030 mit Schwerpunkt auf der Flughafenanbindung bzw. der Erreichbarkeit des Flughafens Hamburg Im europäischen Vergleich verzeichnet Deutschland im Bereich des Luftverkehrs ein überdurchschnittliches Wachstum. Entsprechend ist an vielen Flughäfen ein Ausbau geplant. Allerdings kann aufgrund von Umfang und Geschwindigkeit dieser Maßnahmen voraussichtlich der Wachstumsbedarf nicht vollständig befriedigt werden. Daher bedarf es innovativer Lösungen, um dem gesteigerten Mobilitätsbedürfnis einerseits und der zentralen Rolle Deutschlands in einem weiter zusammenwachsenden Europa andererseits gerecht zu werden. Das Leuchtturmprojekt Effizienter Flughafen 2030 innerhalb der Spitzenclusterinitiative Metropolregion Hamburg nimmt diese Herausforderung an, indem es die am Standort Hamburg in den Hochschulen, der Großforschung und Industrie vorhandenen Kompetenzen im Bereich Flugverkehrsmanagement, Logistik, Flugzeugbau, Systementwicklung und Systemsimulation bündelt. Das Leuchtturmprojekt verfolgt das Ziel, am Beispiel des Flughafens Hamburg Prozess- und Technologieansätze für verbesserte Bodenprozesse aufzuzeigen, die einen messbaren Beitrag zur Qualitäts- und Gesamtleistungssteigerung sowie Umweltverträglichkeit des Lufttransportsystems leisten. Es bildet damit einen Eckpfeiler des Spitzenclusters Metropolregion Hamburg, der dazu beitragen soll, den Lufttransport der nächsten Dekaden ökologischer, ökonomischer, komfortabler, sicherer und flexibler zu gestalten. Zum einen wird eine fortschrittliche Passagierflusssteuerung im Terminal mittels digitaler Boarding-Unterstützung entwickelt und getestet, mit deren Hilfe sich die Pünktlichkeit und Sicherheit steigern lässt. Zum anderen ist geplant, durch integrierte Arbeitsplätze und Leitstände die Steuerung der Bodenverkehrsdienste, des Vorfeldverkehrs und des gesamten Flughafenbetriebs effizienter und sicherer zu gestalten. Weiterhin sind Untersuchungen zur Optimierung von Flugzeugkonfigurationen für die Bodenprozesse geplant, um das speziell für Kurzstreckenflugzeuge relevante Segment der Bodenabfertigung weiter zu beschleunigen und umweltfreundlicher auszulegen. Dies bezieht für das Jahr 2030 u. a. auch revolutionäre Konfigurationen inklusive der Bodeninfrastruktur, wie z. B. fahrwerklose Konfigurationen, mit ein. Das Teilprojekt des Instituts für Verkehrsplanung und Logistik beschäftigt sich mit der Flughafenanbindung. Ziel ist es, die Anbindung in Zukunft effizienter und komfortabler zu gestalten. Zur Analyse des Status Quo des Verkehrs in der Metropolregion Hamburg sowie zur Evaluierung möglicher zukünftiger Maßnahmen wird dafür ein multimodales integriertes Verkehrsmodell der Metropolregion Hamburg und ihres Umlandes entwickelt. Dabei soll zum einen die Wechselwirkung zwischen Verkehr und Flächennutzung und zum anderen die Weiterentwicklung der Wirtschaftsverkehrsmodellierung von wissenschaftlichen Interesse sein. Alle entwickelten Technologien werden innerhalb der jeweiligen Systemgrenzen und abschließend auch im Gesamtsystemkontext analysiert und bewertet. Bearbeitung: Prof. Dr. Carsten Gertz, Dipl.-Ing. Christian Blank, Dipl.-Ing. Sonja Löwa Laufzeit: Dezember 2008 bis November 2013 Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 5

8 FORSCHUNG Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung Umweltgerechtigkeit und Stadtverkehr - Erhebung, Analysen und Empfehlungen Bearbeitung: Dr. Philine Gaffron MLA BSc Laufzeit: Januar 2010 bis Dezember 2013 Eigenforschung des Instituts für Verkehrsplanung und Logistik 6 Habilitationsprojekt zur Ausweitung der Methoden und der empirischen Basis im Bereich Umweltgerechtigkeit und Stadtverkehr in Deutschland Die Umweltgerechtigkeitsforschung befasst sich mit der sozialen Verteilung von Umweltressourcen und Umweltbelastungen. Im Bezug auf Stadtverkehr stellt Umweltgerechtigkeitsforschung die Frage, inwieweit verschiedene sozio-ökonomische Bevölkerungsgruppen an ihrem Wohnort unterschiedlich stark durch Verkehrsemissionen belastet werden. Die sozio-ökonomische Gruppierung der Haushalte basiert dabei zumeist auf Einkommen, Bildung, beruflichem Status und bzw. oder Migrationshintergrund. Untersuchte Emissionen sind generell Lärm, Feinstaub oder Gase wie z. B. Stickoxyde. Die Debatte um Umweltgerechtigkeit wird unter der Bezeichnung environmental justice in den USA bereits seit den 70er Jahren geführt und hat dort auch zu den ersten Forschungsaktivitäten in diesem Themenfeld geführt. In Deutschland stammen die meisten Untersuchungen aus dem Bereich der Gesundheitsforschung. Sie stützen sich zumeist auf die Sekundäranalyse vorhandener Datensätze, die Umweltqualität bzw. belastung mehrheitlich über die subjektive Einschätzung von StudienteilnehmerInnen bewerten. Die Erhebung objektiver Daten oder der Vergleich subjektiver und objektiver Maße von Belastungen hat bisher selten stattgefunden. An diesem Punkt knüpft das Projekt Umweltgerechtigkeit und Stadtverkehr an. Es verfolgt das Ziel, sowohl die bestehenden methodischen Ansätze in der Umweltgerechtigkeitsforschung zu erweitern als auch die empirische Basis für die Diskussion in Wissenschaft und Praxis zu vergrößern. Auf Basis der Aufarbeitung bestehender Untersuchungsmethoden und Erkenntnisse in den USA und Deutschland sollen die Umweltbelastung privater Haushalte durch den Straßenverkehr sowohl durch Modellierung als auch durch Haushaltsbefragungen quantifiziert und die Ergebnisse verglichen werden. Als neuer Aspekt soll zusätzlich die Frage nach dem Einfluss individueller Aktivitätsmuster gestellt werden. Die Belastung durch Verkehrsemissionen hängt nicht nur mit dem Verkehrsvolumen insgesamt, sondern auch mit dessen Verteilung über den Tag zusammen. Daher ist es wichtig sowohl zu erfassen, wer an stark belasteten Straßen wohnt, als auch zu untersuchen, wer tatsächlich Zeit zu Hause verbringt, wenn der Verkehrsfluss besonders stark ist. Schließlich soll auch die Rolle von Straßenverkehrsemissionen bei der Wohnstandortwahl untersucht werden: Akzeptieren Haushalte bewusst solche Belastungen, weil andere Standortfaktoren ihnen wichtiger sind und gibt es hierbei sozio-ökonomische Unterschiede? Die gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, Umweltungerechtigkeit im Stadtverkehr differenzierter diagnostizieren und somit bei planerischen Entscheidungen besser berücksichtigen zu können. Sie können so auch einen Beitrag leisten, die hohen Gesundheitskosten besser zu vermeiden oder zu vermindern, die besonders in Gruppen mit multipler Benachteiligung bei erhöhter Belastung auftreten. Neben der Aufarbeitung des theoretischen Hintergrunds und der Auswertung bestehender Untersuchungen zur Zeitnutzung läuft momentan die Auswahl des Untersuchungsraums. Interessierte Kommunen sind eingeladen, die Projektbearbeiterin anzusprechen. Veröffentlichungen: Gaffron, Philine (2010): Urban Transport, Environmental Justice and Human Daily Activity Patterns WCTRS - World Conference of Transport Research Society (Hg.): Selected Proceedings of the 12th World Conference on Transport Research Society, Lisbon, Portugal Paper ID: 01479, Topic G4- Urban Transport Policy ISBN Gaffron, Philine (2009): Umweltgerechtigkeit und Verkehr PlanerIn Heft 3/09, S

9 Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung FORSCHUNG Ziel des Forschungsvorhabens MOBIL 2030 ist die Ausarbeitung von verschiedenen möglichen Mobilitätsszenarien für das Jahr Im Mittelpunkt stehen dabei die zukünftigen älteren Generationen in Deutschland also diejenigen, die im Jahr Jahre oder älter sein werden. Dieser Schwerpunkt ergibt sich aus der Tatsache, dass in Folge des schon erkennbaren und im Beobachtungszeitraum sich erwartbar noch beschleunigenden demografischen Wandels der Anteil älterer Menschen in der Bevölkerung stark zunehmen wird. Parallel zum relativen Anstieg der Anzahl älterer Menschen ist ebenso damit zu rechnen, dass beispielsweise der Anteil der Führerscheininhaber(innen) und Autobesitzer(innen) in dieser Gruppe signifikant steigen wird und ältere Menschen in Zukunft einen aktiveren Lebens- und Freizeitstil pflegen werden. Das Thema Mobilität wird also für die zukünftige Generation der Älteren eine größere Rolle spielen ebenso wird deren Mobilitätsverhalten eine größere Rolle für die Gesellschaft spielen. Ziel des Projektes MOBIL 2030 ist es, im Rahmen einer Szenarienentwicklung für den Betrachtungshorizont Rückschlüsse auf wichtige Handlungsfelder und Strategien zu ermöglichen, die als Wegweiser für zukunftsfähiges Handeln heutiger Akteure dienen können. Zu diesem Zweck sollen unter anderem folgende Fragen beantwortet werden: Welchen Einfluss üben die künftig Älteren als immer bedeutsamer werdende Gruppe der Gesellschaft auf die Mobilitätskultur aus? Wie werden ältere Menschen mit den künftigen Anforderungen im Verkehr zurechtkommen? Lassen sich die wachsenden Bedürfnisse dieser Altersgruppe, mobil zu sein, auch in Zukunft ausreichend befriedigen? Im Rahmen des Projektes soll eine möglichst interdisziplinäre Beleuchtung der Thematik erfolgen, weshalb Wissenschaftler und Experten aus den Bereichen Demografie, Gerontologie, Ökonomie, Politologie, Psychologie, Medizin, Soziologie, Medienwissenschaften, sowie Raum- und Verkehrsplanung an der Entwicklung der Szenarien beteiligt sind. Zusätzlich soll eine repräsentative Bevölkerungsbefragung Aufschluss über Lebensgewohnheiten, Lebensstile und Zukunftsentwürfe der betreffenden Generation geben. Das Projekt MOBIL 2030 steht unter der Leitung des Zentrums für Alternskulturen der Universität Bonn (ZAK). Das Institut für Verkehrsplanung und Logistik der TUHH ist mit Expertise zu den Themen Raumstruktur und Verkehrsplanung an der Entwicklung, Beschreibung und Bewertung von Szenariofaktoren beteiligt und im Expertengremium des Projektes vertreten. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der MOBIL 2030 Webseite. Homepage: MOBIL Mobilitätskultur in einer alternden Gesellschaft: Szenarien für das Jahr 2030 Bearbeitung: Dr. Philine Gaffron MLA BSc Laufzeit: August 2009 bis Juli 2011 Auftraggeber: ZAK Uni Bonn / Volkswagenstiftung 7

10 FORSCHUNG Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung Entwicklung eines Evaluierungs- und Monitoringkonzepts für den Verkehrsentwicklungsplan München Bearbeitung: Prof. Dr.-Ing. Carsten Gertz, Dipl.-Ing. Christian Rudolph Laufzeit: Oktober 2010 bis März 2011 Bild: Landeshauptstadt München Auftraggeber: Landeshauptstadt München, Referat für Stadtplanung und Bauordnung Der Verkehrsentwicklungsplan 2005 (VEP) der Landeshauptstadt München ist das strategische Handlungsprogramm zur Durchführung verschiedenster Maßnahmen auf dem Verkehrssektor in München. Darin sind verkehrsträgerübergreifend Ziele und Maßnahmen definiert. Nun stellen sich u. a. die Fragen: Welche Wirkungen und Effekte haben diese Maßnahmen in den verschiedenen Handlungsbereichen gebracht? Können die benannten Ziele innerhalb des Gültigkeitszeitraumes des Verkehrsentwicklungsplanes erreicht werden? Hierzu wurde das Institut für Verkehrsplanung und Logistik beauftragt, ein integriertes Monitoring- und Evaluierungskonzept für den VEP 2005 zu erstellen. Das Monitoring soll fortlaufend durchführbar sein, um eventuelle Fehlentwicklungen rechtzeitig erkennen und Anpassungen der Maßnahmen durchführen zu können. Dazu wurden zunächst Verkehrsentwicklungspläne anderer Städte und deren Evaluierungsverfahren untersucht. Ziel dieser Studie war es, ein Evaluierungskonzept zu entwickeln und Indikatoren zu identifizieren, anhand derer die Maßnahmenwirkungen des VEP künftig bewertet werden können. Neben der Bedingung, die Erreichung eines Ziels hinreichend abbilden zu können, sind von den Indikatoren folgende Kriterien zu erfüllen: Sie müssen regelmäßig erhoben werden, messbar sein (Einheit), relevant (hinsichtlich der Zielerreichung), leicht nachvollziehbar und auch zukünftig aussagekräftig (Kontinuität) sein. Der Aufwand für die Landeshauptstadt München, diese Indikatoren zu erheben, soll möglichst gering sein. 8

11 Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung FORSCHUNG Im Auftrag der ivm GmbH (Integriertes Verkehrsmanagement Region Frankfurt Rhein-Main) wurde eine Methodik entwickelt, mit der exante Maßnahmen des Verkehrsmanagements quantifiziert und bewertet werden können. Mobilitätsmanagementmaßnahmen gewinnen in Ergänzung zu den verkehrsplanerischen sowie verkehrslenkenden und -steuernden Maßnahmen zunehmend an Bedeutung. Durch mittel- bis langfristige Verlagerungen auf andere Verkehrsmittel soll durch sie auch verkehrlichen Engpässen im Straßennetz begegnet werden. Zunehmend finden sich Maßnahmen des Mobilitätsmanagements auch als Bestandteil in Aktionsplänen und Plänen zur Lärmminderung und Luftreinhaltung wieder. Dabei fehlt derzeit vor allem eine Methodik, mit der die Wirkungen und Effekte von Mobilitätsmanagementmaßnahmen in einem flächenhaften und netzweiten Kontext abgebildet und hinsichtlich verkehrlicher, ökologischer und ökonomischer Aspekte bewertet werden können. Bisher wurden die Wirkungen von Mobilitätsmanagementmaßnahmen durch Evaluationen nur auf Einzelmaßnahmen bezogen nachgewiesen und quantifiziert. Ziel des Gesamtvorhabens war es daher, für die Beispielregion Rhein-Main ein Verfahren und eine Methodik zu entwickeln und abzustimmen, welches eine Abbildung und Bewertung der verkehrlichen, ökonomischen und ökologischen Wirkungen von Mobilitätsmanagementmaßnahmen erlaubt. In der ersten Phase wurde hierfür ein Konzept erarbeitet und die Machbarkeit unter Berücksichtigung der in der Region vorhandenen Datengrundlagen untersucht. Hierauf aufbauend soll in einem späteren Projekt die Umsetzung und Anwendung für die Region Frankfurt RheinMain anschließen. Die Ergebnisse aus der Untersuchung sollen eine Entscheidungsgrundlage für eine dauerhafte Implementierung und Umsetzung von Mobilitätsmanagementmaßnahmen liefern und somit eine gleichwertige Einbindung von Mobilitätsmanagementmaßnahmen in die kommunale und regionale Verkehrs- und Mobilitätsplanung ermöglichen. Mit der Methodik sollen Mobilitätsmanagementmaßnahmen in Ergänzung zu klassischen verkehrsplanerischen und angebotsseitigen Maßnahmen hinsichtlich ihres Beitrages zur Beseitigung verkehrlicher Engpässe und ökologischer Wirkungen im Netzzusammenhang und auf gesamtstädtischer/regionaler Ebene quantifiziert und bewertet werden. Damit kann die Bedeutung und der Stellenwert der meist kosten- und aufwandsmäßig günstigen Maßnahmen gegenüber teuren und aufwändigen Infrastrukturmaßnahmen in der städtischen und regionalen Planung deutlich gestärkt werden. Die Städte und Kommunen erhalten ein handhabbares Verfahren, welches eine stärkere Verankerung von Mobilitätsmanagementmaßnahmen im Rahmen der Luftreinhaltung und Lärmminderungsplanung sowie in den Aktionsplänen fördern kann. Wirkung von Mobilitätsmanagementmaßnahmen auf Verkehr und Umwelt Bearbeitung: Prof. Dr.-Ing. Carsten Gertz, Dipl.-Geogr. Sven Altenburg, Dipl.-Ing. Max Bohnet, Dipl.-Geogr. Matthias Winkler Kooperation: ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung Laufzeit: August 2009 bis Juni 2010 Auftraggeber: ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt Rhein-Main) 9

12 FORSCHUNG Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung Entwicklung eines Erreichbarkeitswerkzeugs für die Region Frankfurt RheinMain Bearbeitung: Prof. Dr.-Ing. Carsten Gertz, Dipl.-Ing. Max Bohnet, Thomas Weiner, Dipl.-Geogr. Matthias Winkler Laufzeit: November 2008 bis Dezember 2009 Auftraggeber: ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement in der Region Frankfurt RheinMain) Die Erreichbarkeit von Standorten stellt sowohl für private Haushalte wie auch Unternehmen und öffentliche Einrichtungen einen wichtigen Faktor dar. Die Kenntnis über heutige und zukünftige Erreichbarkeitsqualitäten bildet neben Kenntnissen über die nachfrageseitige Entwicklung eine wesentliche Grundlage für strategische, planerische und investive Maßnahmen. Vorrangiges Ziel dieses Projektes war es, ein Instrumentarium zu entwickeln, mit dem in der Rhein-Main-Region die Erreichbarkeit einzelner Standorte analysiert, bewertet und darstellt werden kann. Dieses Instrumentarium umfasst drei Kernbausteine: Die Entwicklung eines GIS- und Verkehrsmodell gestützten Software-Tools, mit dem in der Region eigenständige Erreichbarkeitsanalysen durchgeführt werden können. Das Werkzeug umfasst eine Reihe von automatisierten Routinen, die u. a. den Datenimport und die Datenaktualisierung einschließen sowie im analytischen Bereich die Auswahl verschiedener Erreichbarkeitsindikatoren und räumlicher Maßstabseinheiten ermöglichen. Den Aufbau eines GIS-basierten Regionalatlasses, in dem verschiedene lokal und regional relevante Fragestellungen aus dem Themenfeld Erreichbarkeit (u. a. Erreichbarkeit und Daseinsvorsorge, Standortbewertungen etc.) aufbereitet werden. Ergänzt wird der Atlas durch drei vertiefende und vorhabenbezogene Erreichbarkeitsanalysen auf städtischer und regionaler Ebene. Die Erstellung einer an die (Fach-) Öffentlichkeit gerichteten Broschüre, die das Themenfeld Erreichbarkeit in seiner Vielschichtigkeit und Relevanz skizziert. Das Projekt war somit neben der Tool- Entwicklung auch maßgeblich auf die Kommunizierung und Verankerung des weit gefächerten Themenfeldes Erreichbarkeit in der Anwendungspraxis ausgerichtet. Im Rahmen einer Workshopserie wurde, gemeinsam mit städtischen und regionalen Schlüsselakteuren, die praktische Relevanz von Erreichbarkeitsanalysen erörtert. Das Gesamtprojekt baut auf den theoretisch-methodischen und praktischen Erkenntnissen auf, die in der Projektstudie Intermodale Erreichbarkeitsstrukturen in der Region Frankfurt RheinMain gewonnen werden konnten. 10

13 Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung FORSCHUNG Teilhabe ermöglichen bedeutet Mobilität zu ermöglichen Mobilität sozial gestalten Im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung wurde ein Diskussionspapier zur Darstellung der Zusammenhänge von Mobilität und Teilhabe erstellt. In diesem Papier wird der Frage nachgegangen, in welchem Maße Mobilität die soziale Teilhabe beeinflusst und welche Bevölkerungsgruppen von Exklusion durch mangelnde Mobilität bedroht sind. Es werden zwei unterschiedliche politische Strategiepfade vorgestellt, die diesen Effekten begegnen könnten. Die Strategien werden durch internationale Beispiele angereichert und miteinander verglichen. Aus einer Bewertung hinsichtlich mehrerer Wirkungen wird eine Empfehlung zur Verhinderung von sozialer Exklusion abgeleitet. Bearbeitung: Prof. Dr.-Ing. Carsten Gertz, Dipl.-Geogr. Sven Altenburg, Dr. Philine Gaffron MLA BSc Laufzeit: April 2009 bis Mai 2009 Auftraggeber: Friedrich-Ebert-Stiftung 11

14 FORSCHUNG Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung SNOWBALL Demonstration, take-up and further dissemination of sustainable integrated planning methods in European cities Bearbeitung: Dr. Philine Gaffron MLA BSc Kooperation: Joachim Eble Architektur, Tübingen Laufzeit: Februar 2006 bis Januar 2009 Auftraggeber: European Commission Directorate- General for Energy and Transport / Intelligent Energy Executive Agency Zielsetzung Durch die Vermittlung von Erfahrungen und Werkzeugen aus der integrierten Stadt- und Verkehrsplanung sollen europäische Städte bzw. Stadtverwaltungen in die Lage versetzt werden, städtische Quartiere oder Haupt- und Durchgangsstraßen (neu) zu erschaffen, die in Bezug auf Lebensqualität, Erreichbarkeit, Nachhaltigkeit (Energieverbrauch, Abgase, etc.), Sicherheit und ökonomische Lebensfähigkeit hohe Erwartungen erfüllen. Die im Projektzusammenhang entwikkelten integrierten Ansätze sollten in den 6 Implementation Cities umgesetzt werden, von denen aus das so im Projekt (z. B. durch Anwendung der Werkzeuge, Observation und Evaluation) erworbene Wissen und die entwickelten Fähigkeiten dann im jeweiligen nationalen Kontext an andere Städte weitergegeben werden. Die Planungskonzepte beinhalteten folgende Ziele: Verkehrsnachfrage reduzieren und Verkehrsverlagerung fördern Energieeffizienz steigern und den Ener gieverbrauch für Verkehr um 25 % (bezogen auf den spezifischen Projektkontext) verringern Schadstoffkonzentrationen, Lärm und Verkehrsunfälle vor Ort durch die Anwendung integrierter Planungsmethoden signifikant reduzieren Projektaufbau Die drei host cities Stockholm (S), Hilversum (NL) und Trnava (SK) haben die Wirkungen bereits umgesetzter Projekte dokumentiert und vor Ort Besuche für andere SNOWBALL Städte organisiert. Die implementation cities Verona (IT), Zvolen, Martin (beide SK), San Sebastián und San Fernando de Henares (beide E) und Ludwigsburg (D) haben einen integrierten Planungsprozess bis zum Masterplan-Stadium durchgeführt, durch den auch die erwarteten Auswirkungen auf Energieverbrauch und andere Indikatoren aufgezeigt wurde; der Prozess wurde unter Beteiligung der relevanten örtlichen Interessensvertreter durchgeführt. Homepage: 12

15 Logistik und Nachhaltigkeit FORSCHUNG Maximierung der energetischen Nutzung in der Stadt anfallender Biomasse unter Verwendung innovativer Logistikkonzepte Hauptziel des Projektes BERBION ist die Maximierung der energetischen Nutzung in der Stadt anfallender Biomasse. Hierbei soll ein ganzheitlicher Ansatz entwickelt werden, welcher alle wesentlichen kommunalen Bioressourcen, die verschiedenen zur Energiegewinnung einsetzbaren Biokonversionsmethoden, den Bedarf an unterschiedlichen Energieträgern sowie die stoffliche Verwertung der bei der Biokonversion anfallenden Reststoffe berücksichtigt. In diesem Sinne soll die Stadt für die in ihr generierten organischen festen und flüssigen Abfälle als ZERO-WASTE-Bioraffinerie betrachtet werden. Im Verbundvorhaben soll erstmals die gesamte Breite an kommunal anfallenden, bislang nicht oder nur unzureichend zur Energieerzeugung genutzten Biomassefraktionen betrachtet werden (Bioabfälle aus Haushalten und Gärten, von öffentlichen Flächen, von Industrie und Gewerbe, Restabfälle, Abwässer und Klärschlämme). Das Vorhaben weist drei wesentliche wissenschaftlich-technische Arbeitsziele auf, welche mit Hilfe von 8 Arbeitspaketen (AP1-AP8) realisiert werden sollen. Ziel 1 umfasst die Entwicklung von Energie- und Rohstoffgewinnungskonzepten, welche von der Erfassung kommunaler Bioressourcen über deren Behandlung bis hin zum Einsatz der Bioenergie und der Rohstoffe reichen (AP 1-5). Ziel 2 umfasst die Bewertung der alternativen Konzepte zur kommunalen Bioenergiegewinnung (AP 3). Ziel 3 zielt auf die Entwicklung von Konzepten zur Integration der geeigneten Variante(n) in eine bestehende städtische Struktur. Es sollen logistische Aspekte behandelt und technische Lösungen für neuartige Sammelsysteme vorgeschlagen und bezüglich ihrer Umsetzbarkeit beurteilt werden (AP 6-7). In AP 8 soll dann die Zusammenführung der Ergebnisse in einem Praxiskonzept für feste und flüssige Abfälle für den Hamburger Bezirk Bergedorf erfolgen. Das Institut Verkehrsplanung und Logistik verantwortet das AP 7. In AP 7 sollen verschiedene Transport- und Verkehrskonzepte (z. B. Rohrleitungssysteme vs. Sammelcontainer/ -tanks, intermodale Transportketten) entwickelt werden. Die Untersuchung umfasst technische und organisatorische Realisierungsmöglichkeiten. Zudem erfolgt eine Abschätzung der Stadtverträglichkeit und Nutzerfreundlichkeit der entwickelten logistischen Varianten. Die erarbeiteten Varianten zur Bioressourcenerfassung stellen unterschiedliche Anforderungen an die logistische Abwicklung. Dies schließt den Transport zu dezentral bzw. zentral angelegten Aufschluss- und Biokonversionsanlagen sowie verschiedene Transportmöglichkeiten ein. Projekthomepage: BERBION - Die Stadt der Zukunft: Eine bedarfsangepasste ZERO-WASTE- Bioraffinerie Foto: K. Hegeler Bearbeitung: Prof. Dr.-Ing. Heike Flämig, Dipl.-Ing. Nico Herz, Dipl.-Wi.-Ing. Anton Worobei Kooperationpartner: TUHH, Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft, Projektgesamtleitung: Ina Körner, Stadtreinigung Hamburg, Hamburger Stadtentwässerung, Deutsches BiomasseForschungsZentrum, Johann Heinrich von Thünen Institut, Institut für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz, Bezirksamt Bergedorf Laufzeit: April 2009 bis Juni 2013 Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung 13

16 FORSCHUNG Logistik und Nachhaltigkeit TransBaltic - Towards an integrated transport system in the Baltic Sea Region Bearbeitung: Prof. Dr.-Ing. Heike Flämig, Dipl.-Ing. Nico Herz, Dipl.-Logist. Jutta Wolff Laufzeit: Juni 2009 bis September 2012 Auftraggeber: EU Förderung durch das INTERREG IV B Ostsee Programm Ziel des Projektes TransBaltic ist es, im Sinne der EU-Strategie für die Baltic Sea Region (BSR), Anreize für die Integration von Transportnetzwerken auf regionaler Ebene zu geben. Dies soll durch gemeinsame Verkehrsentwicklungskonzepte und die gemeinsame Umsetzung kommerzieller Konzepte erreicht werden. Während auf nationale Ebene eine Harmonisierung der Infrastrukturplanung in der BSR angestrebt wird, sehen Akteursgruppen auf regionaler Ebene die Notwendigkeit, diesen Prozess zu ergänzen, indem den Harmonisierungsbestrebungen eine nachhaltige regionale Perspektive hinzugefügt wird. Darüber hinaus ist es dringend notwendig, im Hinblick auf den Anstieg der Transportströme in der BSR, auf regionaler Ebene die gemeinsamen Bestrebungen zu bündeln, die Gatewayfunktion der BSR zukunftsfähig zu optimieren. TransBaltic schließt thematisch an bereits abgeschlossene transnationale Transportprojekte in der BSR ebenso an wie an BSR-weite Initiativen. Diese werden durch das Projekt in einen gemeinsamen Rahmen gefasst und durch relevante Pilotprojekte aufgewertet. An dem Projekt sind 21 Partner aus 9 verschiedenen Ostseeländern beteiligt, Leadpartner ist die Region Skane in Schweden. Das durch die TUHH bearbeitete Arbeitspaket beschäftigt sich ganz konkret mit Anforderungen und Potenzialen für zukünftige Lösungen im Leercontainermanagement. Weitere Informationen finden sie unter: TransBaltic-Projektpartner 14

17 Logistik und Nachhaltigkeit FORSCHUNG Ziel des Forschungsprojekts BIONOS ist die Identifizierung und Überprüfung möglicher Lösungsansätze für eine verbesserte Steuerung globaler Wertschöpfungsketten in der Wirtschaft durch Analogiefindung aus der Biologie. Gegenstandsbereiche des Projektes sind logistische (Kooperations-)Netzwerke bzw. Wertschöpfungsketten sowohl in biologischen Organisationsformen (Systembereich Biologie) als auch in Unternehmen (Systembereich Wirtschaft). Bisherige Ergebnisse Mit Hilfe einer geeigneten Methodik wurde das komplexe System Wertschöpfungskette im Systembereich Wirtschaft umfangreich analysiert. Dabei wurden 21 Einflussfaktoren identifiziert, die eine hinreichende Beschreibung des Systems Wertschöpfungskette ermöglichen. Von diesen wurde ein steuerungsrelevanter Einflussfaktor exemplarisch für den generellen Nachweis der organisationsbionischen Analogieableitung verwendet. Im Rahmen des Projektes wurde der theoretische Nachweis erbracht, dass in der belebten Natur Analogien zu Wertschöpfungsketten in der Wirtschaft existieren. Hierzu konnten bereits 30 biologische Wertschöpfungsketten identifiziert werden. In zwei dieser biologischen Wertschöpfungsketten wurden die Ausprägungen eines steuerungsrelevanten Einflussfaktors beispielhaft untersucht. Daraus wurden bislang neun verschiedene Wirkprinzipien abgeleitet, die zur Formulierung von Handlungsoptionen für die Wirtschaft genutzt werden können. Auf Basis dieser Wirkprinzipien konnten im Rahmen eines Abstraktions- und Kreativprozesses eine große Anzahl von Lösungsoptionen abgeleitet werden. Die grundsätzliche Umsetzungseignung der Lösungsoptionen wird aktuell geprüft. Nachhaltigkeit und Anwendungspotenzial Im Rahmen von BIONOS konnte gezeigt werden, dass Bionik zur Ableitung von innovativen Lösungsoptionen für nichttechnische Fragestellungen geeignet ist. Bionik birgt für nichttechnische Fragestellungen große Potenziale für eine nachhaltige Entwicklung von Wertschöpfungsketten, maßgeblich durch Erhöhung der Stabilität der Prozesse. Vor dem Hintergrund werden aktuell, gemeinsam mit dem Unternehmen Tchibo GmbH, die bisherigen Ergebnisse überprüft. Das Ziel dabei ist, aus den identifizierten, innovativen Lösungsoptionen konkrete Maßnahmen für eine nachhaltige Optimierung von Prozessen abzuleiten. Hierdurch sollen Energieeinsparungen realisiert und transportbedingte klimarelevante Emissionen reduziert werden. Darüber hinaus sollen die Erkenntnisse aus dem Projekt BIONOS eine häufig bestehende Handlungslücke bei Unternehmen generell schließen. BIONOS - Bionic for optimizing supply chains Verbesserte Steuerung von Wertschöpfungsketten durch Bionik Bearbeitung: Prof. Dr.-Ing. Heike Flämig, Dipl.-Biol., Dipl.-Kfm. Peer Seipold, Dipl.-Wi.-Ing. Anton Worobei Laufzeit: April 2009 bis November 2011 Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Analogiefindung zwischen Biologie und Wirtschaft; eigene Darstellung 15

18 FORSCHUNG Logistik und Nachhaltigkeit StratMoS Motorways of the Sea - Strategic Demonstration Project Beitrag zur strategischen Entwicklung des MoS-Konzeptes, Güter von der Straße auf seeverkehrsgestützte intermodale Transportketten zu verlagern Bearbeitung: Prof. Dr.-Ing. Heike Flämig, Dr. Philine Gaffron MLA BSc, Dipl.-Geogr. Nina Schulte, Dipl.-Logist. Jutta Wolff Laufzeit: April 2008 bis September 2011 Auftraggeber: EU-Förderprogramm INTERREG IVB Nordsee Ziel des Projektes StratMoS ist einerseits, zur strategischen Entwicklung des Vorhabens, Güter von der Straße auf seeverkehrsgestützte intermodale Transportketten zu verlagern, beizutragen. Andererseits soll an Hand von praktischen Beispielen gezeigt werden, wie diese Transportketten gestaltet bzw. unterstützt werden können. Zunächst werden bisherige Erfahrungen im Motorways of the Seas (MoS) Programm der EU ausgewertet und die Erkenntnisse der Fachöffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Zudem soll ein Werkzeugkasten (Methoden, Datenquellen, Softwarepakete) für potenzielle Antragsteller zusammengestellt werden, da die Antragsverfahren für EU Subventionen oft recht aufwändig sind und eine Systematisierung der zur Verfügung stehenden Hilfsmittel besonders für kleinere Unternehmen die Einstiegshürden senken wird (Arbeitspaket B). Die Möglichkeiten für Kooperationen von Häfen verschiedener Größe als Teil eines geschlossenen MoS-Konzeptes, wie auch die Rolle von Umschlagshubs im Hafenhinterland, werden im Arbeitspaket C untersucht. Außerdem sollen mit Hilfe eines neu zu erstellenden Systemmodells die Komponenten des Systems MoS und deren systemimmanente Wechselwirkungen und Abhängigkeiten wie auch jene mit benachbarten Systemen dargestellt werden (Arbeitspaket D). Eine Reihe von Demonstrationsprojekten werden im Rahmen des Projektes durchgeführt und evaluiert, um (potenziellen) MoS-Akteuren konkrete Beispiele und Komponenten für MoS-relevante Projekte an die Hand zu geben. Die StratMoS-Toolbox für MoS-Förderanträge finden Sie hier: Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter Homepage der StratMoS-Toolbox 16

19 Logistik und Nachhaltigkeit FORSCHUNG Das Forschungs-Informations-System (FIS) des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) stellt online Informationen rund um die Themen Mobilität, Verkehr und Stadtentwicklung zur Verfügung. Ziel des Systems ist der Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis. Insbesondere ist das System auf die Verwendung in der Politikberatung ausgerichtet. Es soll den politischen Entscheidungsprozess durch Fachinformationen unterstützen. Seit dem Jahr 2004 steht das FIS allen interessierten MitarbeiterInnen des BMVBS und weiteren Nutzergruppen kostenlos zur Verfügung. Die Informationen sind in sogenannten Wissenslandkarten organisiert und in Form von Synthese- und Reviewberichten hinterlegt. Das Institut für Verkehrsplanung und Logistik ist seit Juli 2009 an dem Projekt zur Neustrukturierung und Aktualisierung des FIS beteiligt. Unter Koordination der TÜV Rheinland Consulting GmbH werden die FIS-Inhalte im ersten Schritt in einer neu erarbeiteten thematischen Struktur organisiert und anschließend auf den neuesten Forschungsstand gebracht. Das Institut für Verkehrsplanung und Logistik ist in Kooperation mit dem Institut für Logistik und Unternehmensführung für die Themen Logistik und Supply Chain Management des FIS zuständig. Ziel des vom Institut verantworteten Bereiches ist es, nach der Implementierung der neuen Sachgebietsstruktur und dem Überarbeiten der bestehenden Inhalte, aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Bereich Güterverkehr und Logistik über das System verfügbar zu machen. Das Projekt hat eine zweijährige Laufzeit. Nach dem Relaunch des FIS-Systems mit der neuen Struktur und einem aktualisierten Layout steht die verbleibende Projektlaufzeit für eine ständige Erweiterung und Aktualisierung der Inhalte sowie die Bearbeitung von aktuellen, konkreten Anfragen aus dem BMVBS zur Verfügung. Homepage: FIS Forschungs-Informations- System Bearbeitung: Prof. Dr.-Ing. Heike Flämig, Dipl.-Geogr. Femke Grabbert, Dipl.-Ing. Nico Herz Laufzeit: Juli 2009 bis Juni 2011 Auftraggeber: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Homepage des Forschungs-Informations-System 17

20 FORSCHUNG Logistik und Nachhaltigkeit LOTOS - Logistics towards Sustainability Unternehmensbezogene Optimierung logistischer Prozesse unter Anwendung von Nachhaltigkeitskriterien Bearbeitung: Prof. Dr.-Ing. Heike Flämig, Dipl.-Biol., Dipl.-Kfm. Peer Seipold, Dipl.-Logist. Jutta Wolff, Dipl.-Ing. Patric Drewes Laufzeit: November 2006 bis Februar 2009 Förderung: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Projektpartner: Tchibo GmbH Ziel des Forschungsprojekts LOTOS (Logistics towards Sustainability) war es, durch eine wissensgenerierende Zusammenarbeit zwischen Verkehrswirtschaft, verladender Wirtschaft und Wissenschaft, den Wissenstransfer zum Thema Nachhaltigkeit zwischen der Forschung und den Unternehmen deutlich zu erhöhen. Hierzu wurde eine Methodik entwickelt, um mehr Nachhaltigkeitsprojekte zu einer wirksamen Umsetzung zu bringen. Zur Erprobung der Methode wurde am Beispiel der Tchibo GmbH ein kontinuierlicher Verbesserungsprozesses entlang der gesamten Gütertransportkette des Unternehmens initiiert und implementiert, um die Ressourcenverbräuche und Kohlenstoffdioxidemissionen zu reduzieren. Folgende Forschungsfragen leiteten sich vor dem aufgezeigten Hintergrund ab: 1. Welche Vorgehensweise zur Emissionsbilanzierung ist geeignet, Schwachstellen und Potenziale einer nachhaltigen Gütermobilität eines Unternehmens zu identifizieren? 2. Inwieweit lassen sich die vorhandenen Wissensinseln für die unmittelbare Wissensanwendung und -umsetzung auf eine reale Unternehmenssituation nutzen? 3. Wie sind die Maßnahmen hinsichtlich ihrer Umsetzung zu bewerten? Da die ökologischen und sozialen Folgen von logistischen Prozessen umfangreich und komplex sind, erfolgte im Projektrahmen eine Beschränkung auf die Emissionsbilanzierung von Kohlendioxid (CO 2 ) als Leitindikator. Für die Maßnahmengewinnung und -auswahl zur nachhaltigen Gestaltung und Steuerung der Gütertransportketten wurde das Konzept der Wissensinseln entwickelt (siehe Bild). Es baut auf der Idee auf, das umfangreich existierende Potenzial an anwendungsorientiertem Fachwissen in den Themenbereichen Nachhaltigkeit, Logistik und Gütermobilität für eine praxisbezogene Aufgabenstellung zu erschließen. Dieses Wissen verteilt sich auf ganz unterschiedliche in der Regel themenspezifische Wissensinseln, wie Universitäten, Verbände, Öffentliche Institutionen und NGO s (Non-Governmental Organization). Jede Wissensinsel verfügt wiederum über ein eigenes, selektives Netzwerk zu anderen Wissensinseln. Diese kleinen Netzwerke werden im Rahmen des Konzeptes als Wissensatolle bezeichnet. Das Wissensinselkonzept bildete zusammen mit Methoden der Maßnahmenverdichtung, die Grundlage für die Ergebnisfindung. Ergebnisse Zur Erreichung der Zielsetzung wurde eine einfach anwendbare Methodik zur ökologischen Optimierung der Logistik entwickelt, die in einem Leitfaden zusammengefasst und veröffentlicht wurde. Zur Übertragung der Ergebnisse ist zudem ein Konzept für eine Institutionalisierung des Wissenstransfer abgeleitet worden, die Unternehmen die Thematik zugänglich macht und Unternehmen unterstützt Nachhaltigkeitsprojekte umzusetzen. Kostenloser Download des Leitfadens LOTOS-Methodik (Logistics towards Sustainability) - Leitfaden für Unternehmen zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsprojekten unter: Innovatives Vorgehen Verknüpfung von Wissensinseln 18

21 Verkehrs- und Logistikknoten FORSCHUNG Binnen_Land Logistische Integration von Binnenschiff und Stadthafen: Elemente intelligenter Transportketten und Knoten für den Güterverkehr Binnenhäfen als logistische Knoten mit Verkehrs-, Produktions- und Handelsfunktion haben eine große Bedeutung für die Ver- und Entsorgung binnenländischer Agglomerationen. Durch einen verschärften Wettbewerb der Binnenschifffahrt mit den Verkehrsträgern Straße und Schiene, den Restriktionen in der Strukturanpassung der Hafengelände sowie durch logistische Marktveränderungen stehen Binnenhäfen unter anderem standort- und verkehrstechnischen Risiken gegenüber. Ziel des Vorhabens war es, Binnenhäfen als integralen Bestandteil intelligenter Transportketten zukunftsfähig zu machen. Innerhalb des Wirkungskreises Binnenhafen Seehafen Hinterlandverkehr wurden Strategien und Konzepte entwickelt und teilweise umgesetzt, um Binnenhäfen individuell situations- und standortbezogen an die Anforderungen künftiger Transportmärkte in der nassen Transportkette anzupassen. Eine verbesserte Wahrnehmung der Binnenhäfen als trimodale Logistikknoten, neue Liniendienste und Behältersysteme zur Verkehrsverlagerung des Straßengüterverkehrs sind wichtige Bausteine. Das Projekt wurde im Forschungsverbund mit einer weiteren Universität, einem Binnenschifffahrtsunternehmen, sechs Binnenhäfen und zwei hafennahen Verbänden durchgeführt. Die Gesamtfederführung lag bei der TUHH. Die in den beteiligten Binnenhäfen identifizierten Potenziale und umgesetzten Strategien werden über den Kooperationspartner BÖB (Bundesverband öffentlicher Binnenhäfen) einer breiten Öffentlichkeit kommuniziert. Veröffentlichungen u. a.: Flämig, Heike; Schulte, Nina; Grabbert, Femke; u. a. (2010): Hafen und Stadt: Wie gehen Städte mit ihren Häfen um? Heike Flämig, Femke Grabbert, Nina Schulte (Hg.), Schriftenreihe des Instituts für Verkehrsplanung und Logistik, Harburger Berichte zur Verkehrsplanung und Logistik, Band 5, herausgegeben von H. Flämig und C. Gertz, TUHH, 2010, ISBN Binnen_Land: Ergebnisbroschüre Hamburg, 2011 Bearbeitung: Prof. Dr.-Ing. Heike Flämig, Dipl.-Geogr. Nina Schulte, Dipl.-Vw. Jens Benecke, Dipl.-Geogr. Femke Grabbert, Dipl.-Geogr. Christof Hertel, Sandra Stein M.A. Laufzeit: Dezember 2007 bis Februar 2011 Förderung: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Homepage: 19

22 FORSCHUNG Verkehrs- und Logistikknoten Qualitätskontrolle der Luftverkehrsprognose 2020 für den Flughafen München Foto: Bearbeitung: Prof. Dr.-Ing. Carsten Gertz, Dipl.-Ing. Christian Blank, Dipl. Geogr. Sven Altenburg Laufzeit: November März 2011 Auftraggeber: Regierung von Oberbayern, Luftamt Südbayern Beginnend im Jahr 2008 ist das Institut für Verkehrsplanung und Logistik im Zuge der Planfeststellung durch die Regierung von Oberbayern (ROB) zum Ausbau des Flughafens München zur Qualitätskontrolle der Luftverkehrsprognosen eingebunden worden. Als eine Grundlage des von der Flughafen München GmbH gestellten Planfeststellungsantrages hat die Firma Intraplan Consult GmbH die Luftverkehrsprognosen für den Flughafen München und Supplement zur Luftverkehrsprognose 2020 verfasst. Die ROB, als planfeststellende Behörde, hat das Institut für Verkehrsplanung und Logistik mit der Qualitätskontrolle des vorliegenden Gutachtens beauftragt. Dazu ist untersucht worden, ob das Prognosegutachten nach einer geeigneten Methode durchgeführt, die der Prognose zugrunde liegende Sachverhalte zutreffend ermittelt und das Ergebnis nachvollziehbar begründet wurde. Da sich nach der Erstellung der Luftverkehrsprognose durch die globale Wirtschafts- und Finanzkrise eine Reihe von prognoserelevanten Rahmendaten sehr deutlich verändert haben, hat das Institut für Verkehrsplanung und Logistik im Ergebnis der Begutachtung u. a. empfohlen, auf Basis einer externen Einschätzung der zukünftigen Wirtschaftsentwicklung bis zum Jahr 2020 (mit einem Ausblick bis zum Jahr 2025), eine ergänzende Szenariobetrachtung neu in die Bedarfsprognose einzustellen. Dieser Empfehlung ist die Regierung von Oberbayern gefolgt und hat an das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) das Gutachten zu den wirtschaftlichen Grundlagen für die Prognose des Luftverkehrsaufkommens am Verkehrsflughafen München vergeben. Auf Basis der vom HWWI antizipierten Wirtschaftsentwicklung hat die Intraplan Consult GmbH anschließend neue Luftverkehrsszenarien modelliert. Die ROB hat das Institut für Verkehrsplanung und Logistik gebeten, diesen Prozess im Sinne einer Qualitätssicherung zu begleiten. Im Zuge dessen sind hierzu weitere Stellungnahmen verfasst worden. 20

23 Verkehrs- und Logistikknoten FORSCHUNG Foto: Die deutsche Hafenentwicklung an der Nord- und Ostseeküste und ihr raumordnerischer Handlungsbedarf Im Zuge der fortschreitenden Globalisierung steigt der Güterumschlag in den deutschen Seehäfen deutlich an. Aus diesem Wachstumsprozess ergeben sich zahlreiche Herausforderungen wie wachsender Flächenbedarf, Ausbaubedarf der Verkehrsinfrastruktur sowie Konflikte mit anderen Nutzungsansprüchen. Ziel des Projektes war einerseits die Formulierung des raumordnerischen Handlungsbedarfs durch die Hafenentwicklung an der Nord- und Ostseeküste sowie andererseits die Weiterentwicklung des Integrierten Küstenzonenmanagements (IKZM). Durch die steigende Bedeutung von IKZM und dem prognostizierten Bedeutungsgewinn der Meere und Küsten als Wirtschaftsräume besteht für den Bund die Aufgabe, Ansprechpartner und zentrale Schnittstelle verschiedener Küsteninteressen und Sektoren zu sein und mit dem Instrument IKZM die nachhaltige Entwicklung der Küsten durch Abwägung verschiedener Nutzungen zu fördern als auch die Elemente dieses Managements weiter zu entwickeln. Hierzu sollten die Wechselwirkungen zwischen ökonomischen, ökologischen und soziokulturellen Systemelementen integrativ untersucht werden. Dabei wurden nicht nur die großen Häfen, sondern auch mittlere und kleinere Häfen in den raumordnerischen Handlungsbedarf einbezogen. Forschungsleitende Fragen waren u. a.: Wie stellt sich die Güterverkehrsentwicklung insgesamt und in den Nordund Ostseehäfen dar? Welche wirtschaftliche Bedeutung (insbesondere Wertschöpfung, Arbeitsplätze) ist mit dieser Entwicklung auf lokaler, regionaler, gesamtdeutscher und europäischer Ebene verbunden? Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen der (ökonomischen) Hafenentwicklung und dem Verkehrssystem sowie mit den ökologischen und sozialen Teilsystemen einer nachhaltigen Raumentwicklung? Welcher Handlungsbedarf leitet sich daraus für eine nachhaltige Raumentwicklungspolitik ab? Wie ist ein entsprechender IKZM- Prozess zu gestalten? Welche Rahmen- und Umsetzungsbedingungen sind dabei zu beachten? Welche Grenzen hat ein IKZM für eine geordnete Raumordnungspolitik bzw. welcher flankierenden - auch grenzüberschreitenden - Instrumente und Konzepte bedarf sie? Bearbeitung: Prof. Dr.-Ing. Heike Flämig, Prof. Dr.-Ing. Carsten Gertz, Dipl.-Vw. Jens Benecke, Dr. Philine Gaffron MLA BSc, Dipl.-Ing. Gesa Matthes, Dipl.-Geogr. Nina Schulte Laufzeit: Oktober 2007 bis Oktober 2009 Auftraggeber: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Kooperationspartner: Institut für Raum und Energie, Wedel 21

24 FORSCHUNG Abgeschlossene Projekte bis Untersuchung der Lkw-Verkehrsströme im Channel Hamburg; Auftraggeber: Channel Hamburg e. V. Regionale Verkehrsentwicklungsplanung München; Auftraggeber: BMW AG - Verkehrstechnik und Verkehrsmanagement Chancen und Risiken steigender Verkehrskosten für die Stadt- und Regionalentwicklung unter Beachtung der Aspekte der postfossilen Mobilität - Vorstudie - ; Auftraggeber: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Qualitative Beurteilung der Luftfrachtstrategie der Flughafen Hamburg GmbH; Auftraggeber: Flughafen Hamburg GmbH NMC II - Northern Maritime Corridor - Motorway of the Northern Sea; Auftraggeber: EU Förderung im Rahmen des INTERREG III B Nordsee Programms Intermodale Erreichbarkeitsstrukturen in der Region Frankfurt RheinMain; Auftraggeber: ivm GmbH Beurteilung von Methodik und Prognoseannahmen des Gutachtens Sonderflughafen Oberpfaffenhofen Prognose der Flugbewegungen für das Jahr 2016 ; Auftraggeber: Luftamt Südbayern IBA -Internationale Bauausstellung Hamburg; Labor: Hafen - Logistik - Stadt; Auftraggeber: IBA Hamburg GmbH 2007 DaGoB - Safe and Reliable Transport Chains of Dangerous Goods in the Baltic Sea Region; Auftraggeber: EU Förderung durch das INTERREG III B Programm Einschätzung der Prognose des Nachtflugverkehrs am Flughafen Frankfurt Main der Intraplan Consult GmbH; Auftraggeber: Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Gutachten zu Fragen eines potenziellen Nachtflugbedarfs am Flughafen Frankfurt am Main im Prognosejahr 2020; Auftraggeber: Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Möglichkeiten der Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Verkehr; Auftraggeber: Umweltbundesamt, Umweltforschungsplan Nr Der kommunale Nutzen des ÖPNV am Beispiel der Stadt München; Auftraggeber: Stadtwerke München GmbH Verkehrsuntersuchung City Harburg; Auftraggeber: Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg Machbarkeitsstudie ÖPNV im Schellfischtunnel ; Auftraggeber: Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg Überprüfung von Methodik und Prognoseannahmen des Gutachtens G8 (Luftverkehrs prognose für den Flug hafen Frankfurt Main und Prognose zum land seitigen Aufkommen am Flughafen Frankfurt Main); Auftraggeber: Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung NEAT-Zulauf aus der Region Bayern/ Schwaben; Auftraggeber: Obermeyer Planen+Beraten GmbH im Rahmen eines Projektes für die IHK Schwaben, Augsburg Szenarienuntersuchung zur Verkehrsentwicklungsplanung Kiel 2020; Auftraggeber: Landeshauptstadt Kiel Entwicklung und Prognose des Nachtflugbedarfs für den Flughafen München; Auftraggeber: Luftamt Südbayern, Regierung von Oberbayern Ableitung von Erfahrungen mit Verbundraumausweitungen für den Münchner Verkehrsverbund; Auftraggeber: Münchner Tarif- und Verkehrsverbund GmbH (MVV)

25 FORSCHUNG Verkehrliche Wirkungen einer de zentralkonzentrierten Sied lungs ent wicklung; Auftraggeber: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungs wesen 2005 Verkehrswissenschaft liche Beratung im Projekt Concept Study for a Bus Priority Corridor ; Auftraggeber: Obermeyer Planen + Beraten GmbH im Rahmen des Moscow Urban Transport Project der Worldbank und der Russischen Föderation Untersuchung mautverdrängter Lkw- Verkehre in Hamburg-Harburg und im Hamburger Westen; Auftraggeber: Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Untersuchung zu einem integrierten Wirtschaftsverkehrskonzept für das Land Berlin; Auftraggeber: Senatsverwaltung für Stadtentwick lung Berlin PLUME - Planning and Urban Mobility in Europe; Auftraggeber: EU, DG Research ECOCITY - Urban Development towards Appropriate Structures for Sustainable Transport; Auftraggeber: EU, DG Research Baukulturelle Bedeutung von GVFG Maßnahmen; Auftraggeber: Bundesmini steri ums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Problemanalyse Hafenverkehr; Auftraggeber: Behörde für Wirtschaft und Arbeit und Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg 2004 Handbuch: Integrierter Wirtschaftsverkehr in Ballungsräumen - Wahrnehmung und Handhabung; Auftraggeber: Bundesmini ste rium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Befragung zur Einschätzung des Verkehrsangebots in Kiel 2004; Auftraggeber: Landeshauptstadt Kiel, Tiefbauamt, Abteilung Verkehrsplanung FASTI Formation Alternée dans le Secteur du Transport International ; Auftraggeber: EU, Programm Leonardo da Vinci EURIFT European Reference Centre for Intermodal Freight Transport; Auftraggeber: EU, DG Transport and Energy intermobil Region Dresden; Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung Mobilitätsstudie auf Basis der Haushaltsbefragung der Region Kiel 2002; Auftraggeber: Tiefbauamt der Landeshauptstadt Kiel 2003 Verkehrliche und fiskalische Wirkung von neuen Wohnsiedlungen und Wohnungen; Auftraggeber/Finanzierung: TU Hamburg-Harburg, Hamburger Verkehrsverbund (HVV), Dr. Joachim und Hanna Schmidt Stiftung für Umwelt und Verkehr, Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (gif) Stadtverkehr im Spannungsfeld der Raum-, Sozial- und Wirtschaftspolitik; Auftraggeber: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Modellierung des Personenwirtschaftsverkehrs - Arbeitspaket 722 in intermobil Region Dresden; Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung Untersuchung der Verkehrssituation am Ring 3; Auftraggeber: Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg Integrierter Güterverkehr in Ballungsräumen - Stand in Theorie und Praxis; Auftraggeber: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen 2002 BBR ExWoSt Expertise NEUBAU & ÖV; Auftraggeber: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Aktualisierung des Berliner Personen verkehrsmodells; Auftraggeber: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin PPP TRANSIT - Public Private Partnerships im SPNV-orientierten Städtebau - Erfahrungen in Europa und Nordamerika; Auftraggeber: EU, DG Transport and Energy 2001 Problemanalyse von 19 Knotenpunkten am RING 2 in Hamburg; Auftraggeber: Baubehörde der Freien und Hansestadt Hamburg E-Commerce, Ernährung und Umwelt; Auftraggeber: Deutscher Bundestag Einstiegsstudie zum Personenwirtschaftsverkehr; Auftraggeber: Volkswagen AG, Konzernforschung Verkehr 2000 ISTEA / TEA21 - Lessons from a landmark bill for transportation, land use, air quality and its implications for policy changes in Europe; Auftraggeber: German Marshall Fund EUCAR - Impacts of future trends in individual shopping behaviour and of modern distribution / delivery system concepts on spatial structures and traffic systems in selected European countries; Auftraggeber: European Council on Automotive Research & Development (EUCAR)-TF-Mobility 23

26 FORSCHUNG Promotionsvorhaben Einfluss von Raumstruktur und Verkehrsangebot auf langfristige Mobilitätsent schei dungen von Haushalten, insbesondere zum Pkw-Besitz Dipl.-Ing. Max Bohnet Im Promotionsvorhaben wird die Frage untersucht, wie die Raumstruktur und das Angebot an Verkehrsmitteln auf langfristige Mobilitätsentscheidungen (Anschaffung von Pkw, ÖPNV-Zeitkarten, Wohnstandortwahl) von Haushalten wirken. Dazu werden auf der Basis von Quer- und Längsschnittserhebungen (MiD, Mobilitätspanel, sozio-ökonomisches Panel) Entschei dungsmodelle geschätzt, der Pkw- und ÖV-Zeitkartenbesitz virtueller Haushalte kleinräumig simuliert und die Modelle anhand empirischer Daten validiert. 24 Corporate Sustainability Management in der Containerschifffahrt Dipl.-Ing. Patric Drewes Containerreedereien nehmen die politische Forderung zur Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung an. Häufig fehlt es jedoch an den notwendigen Kenntnissen zur nachhaltigen Unternehmensführung. Eine Hilfestellung soll das geplante Promotionsvorhaben Corporate Sustainability Management (CSM) in der Containerschifffahrt leisten, welches sich mit der zentralen Fragestellung befasst, wie sich ein erfolgreiches CSM im Sinne der strategischen Ausrichtung, der Implementierung und der substanziellen Ergebnisse bzw. Folgewirkungen in der Containerschifffahrt gestaltet. Basierend auf einer empirischen Datenerhebung sollen die proaktivsten Linienreedereien im Bereich CSM in Europa, China und Japan ermittelt werden. Diese Reedereien sollen mittels Fallstudienmethodik analysiert und bewertet werden, um die Erfolgsfaktoren und Hemmnisse für ein erfolgreiches CSM auszumachen und eine praktisch anwendbare Handlungsempfehlung abzuleiten. Umweltgerechtigkeit und Stadtverkehr - Erhebung, Analysen und Empfehlungen Dr. Philine Gaffron MLA BSc Habilitationsprojekt, siehe Projektbeschreibung auf Seite 6. Die Wahl des Wohnstandortes als langfristige Mobilitätsentscheidung: Reurbanisierung und Verkehr Dipl.-Ing. Gesa Matthes Im Kontext der Diskussion um eine Reurbanisierung in deutschen Großstädten werden intraregionale Wanderungen kleinräumig differenziert untersucht. Ziel ist hierbei, die aktuellen und zukünftigen Wirkungen der Reurbanisierungsprozesse auf die Entwicklung des stadtregionalen Verkehrs abzuschätzen und erste Schlüsse zu ihrer planerischen Gestaltung zu ziehen. Dazu werden die Reurbanisierungsprozesse systematisch beschrieben und mit Hilfe von Analysen zu Wohnstandortentscheidungen erklärt. Die Ergebnisse einer Erhebung zu individuellen Veränderungen des Mobilitätsverhaltens im Zuge einer Wanderung werden dann in das Wanderungsgeschehen eingeordnet. Neue Mobilität: Marktdurchdringungsszenarien alternativer Antriebe und deren Auswirkungen auf das Mobilitätsverhalten Dipl.-Ing. Christian Rudolph Erst in jüngster Zeit erreichen alternative Antriebstechnologien eine ausreichende Leistungsfähigkeit für den Massenmarkt. Doch welche Antriebsarten werden sich durchsetzen, und welchen Beitrag werden sie für eine nachhaltige Mobilität leisten? Diese Frage soll anhand von Experteninterviews mit Entscheidern der Automobilbranche, Energieversorgern und Behörden beantwortet werden. Mit den Ergebnissen werden Marktdurchdringungsszenarien entwickelt, die wiederum in ein Verkehrsmodell der Stadt Hamburg einfließen, um Effekte auf das Mobilitätsverhalten darzustellen. Nutzung der Bionik zur Optimierung physischer Wertschöpfungsprozesse unter Nach haltigkeitsaspekten Dipl.-Biol., Dipl.-Kfm. Peer Seipold Ziel der Dissertation ist es, aus der Analyse biologischer Systeme Rückschlüsse für eine ökologisch-ökonomisch nachhaltige Gestaltung unternehmerischer Wertschöpfungsprozesse zu ziehen. Anhand logistischer Netzwerke und Gütertransportketten eines Unternehmens werden die gewonnenen Erkenntnisse evaluiert. Einfluss der Informations- und Kommunikationstechnologien auf die Nachhaltigkeit in logistischen Netzwerken Dipl.-Wi.-Ing. Anton Worobei Entwicklungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) haben die Herausbildung globaler Logistiknetzwerke ermöglicht und zum Entstehen neuartiger Logistik- und Produktionsstrategien geführt. Diese Veränderung der raumzeitlichen Organisation physischer Materialflüsse in logistischen Netzwerken ist durch Umweltwirkungen gekennzeichnet. Im Rahmen der Promotionsarbeit soll untersucht werden, ob Entwicklungen im Bereich der IKT zu nachhaltigen Ausgestaltung physischer Materialflüsse in logistischen Netzwerken beitragen können.

27 FORSCHUNG Tina Wagner (2009) Verkehrswirkungen von Logistikansiedlungen - Abschätzung und regionalplanerische Bewertung - Veröffentlichung: Schriftenreihe des Instituts für Verkehrsplanung und Logistik, Harburger Berichte zur Verkehrsplanung und Logistik, Band 4 herausgegeben von H. Flämig und C. Gertz, Technische Universität Hamburg-Harburg, 2009, ISBN Axel Stein (2006) Geordneter Raum und öffentlicher Ver kehr: Die Rolle des öffentlichen Verkehrs bei der Sicherung nachhaltiger Strukturen am Beispiel des Raumes Dresden. Veröffentlichung: Reihe: Stadt- und Regionalwissenschaften / Urban and Regional Sciences. Band 5, LIT-Verlag, Münster [u. a.] S.; ISBN Heike Flämig (2004) Wirtschaftsverkehrssysteme in Verdichtungsräumen. Empirische Analysen, Umsetzungsprozesse, Handlungsempfehlungen Veröffentlichung: Reihe: ECTL Working Paper, Nr. 28, Hamburg 2004, ISSN: Jens-Martin Gutsche (2004) Verkehrserzeugende Wirkungen des kommunalen Finanzsystems Veröffentlichung: Berlin (Analytica), Forum Öffentliche Finanzen Band 9, 2004, ISBN X; Diese Dissertation wurde mit einer kommunalwissenschaftlichen Prämie der Stiftung der deutschen Städte, Gemeinden und Kreise zur Förderung der Kommunalwissenschaften ausgezeichnet. Imke Steinmeyer (2004) Kenndaten der Verkehrsentstehung im Personenwirtschaftsverkehr Analyse der voranschreitenden Ausdifferenzierung von Mobilitätsmustern in der Dienstleistungsgesellschaft Veröffentlichung: Schriftenreihe Harburger Berichte zur Verkehrsplanung und Logistik, Band 3, herausgegeben von E. Kutter und L. Sjöstedt, Technische Universität Hamburg- Harburg, 2004 Sung-Gil Kim (2003) Beeinflussung der Wohnstandortentscheidung für ÖPNV-Lagen durch die Anreizstrategie Location Efficient Value (LEV) Veröffentlichung: Reihe: ECTL Working Paper, Nr. 24, Hamburg 2003, ISSN: Abgeschlossene Promotionen 25

28 LEHRE Lehrveranstaltungen Die vom Institut für Verkehrsplanung und Logistik angebotenen Lehrveranstaltungen werden in folgenden Studiengängen angeboten: Allgemeine Ingenieurwissenschaften/General Engineering Science (BSc) Bauingenieur- / Umweltingenieurwesen (BSc) Bauingenieurwesen (MSc) Wasser- und Umweltingenieurwesen (MSc) International Production Management (MSc) Internationales Wirtschaftsingenieurwesen (MSc) Logistik und Mobilität (BSc) Logistik, Infrastruktur und Mobilität (MSc) Geographie (BSc/MSc) der Universität Hamburg Stadtplanung (BSc/MSc) der HafenCity Universität Folgende Lehrveranstaltungen werden angeboten: in der Verkehrsplanung von Prof. Gertz: Verkehrsplanung und Verkehrstechnik Betrieb und Management von Verkehrssystemen Grundlagen der Stadtplanung Integrierte Verkehrsplanung Planung von Verkehrsinfrastruktur Verkehrsmodellierung Mobilitätsforschung und Verkehrsprojekte und in der Logistik von Prof. Flämig: Baulogistik Gütermobilität und Wirtschaftsverkehr International Logistics / Internationale Transportketten Oberseminar Logistik, Infrastruktur und Mobilität Projektentwicklung und -steuerung Systemtechnische Grundlagen der Logistik Systemtheorie und -analyse Transport- und Verkehrssysteme Umweltmanagement und Corporate Responsibility Verkehrslogistik Externe Lehrbeauftragte: Verkehrswirtschaft: Prof. Dr. Heiner Hautau (ehem. Universität Hamburg, Institut für Verkehrswissenschaft) Verkehrsmanagement: Prof. Klaus Schlabbach (HafenCity Universität Hamburg) Nachhaltige Mobilität in Megacities und Entwicklungsländern: Dr. Jürgen Perschon (European Institute for Sustainable Transport EURIST) Eisenbahnwesen: Prof. Carsten.W. Müller (Hochschule Bremen) Rechtliche Grundlagen Verkehr und Logistik: Dr. Oliver Peltzer (Dabelstein & Passehl, Rechtsanwälte) 26

29 LEHRE Verkehrsplanung und Verkehrstechnik Lehrziele: Einführung in das Grundlagenwissen für städtische und regionale Verkehrsplanung, einschließlich des Teilgebiets Verkehrstechnik Aufgaben der Verkehrsplanung: Definitionen, Fakten und Hintergründe der Verkehrsentwicklung, Kenngrößen zur Beschreibung des Verkehrsangebots, Einführung in Problemlösungsansätze u. Ä.. Nachfrageerfassung und -abschätzung: Kenngrößen der Verkehrsnachfrage, Verkehrserhebungen, Kenngrößenverfahren, Grundbegriffe der Verkehrsmodellierung Gestaltung und Entwurf von Verkehrsanlagen: Verkehrsnetze, Straßenentwurf, Knotenpunktsentwurf, Straßenraumgestaltung Grundlagen der Verkehrstechnik: Berechnung von Lichtsignalanlagen Überblick Planungsverfahren und kommunale Verkehrskonzepte Zielgruppe: Bauingenieur-/ Umweltingenieurwesen (BSc) - 5. Semester (Pflicht) Logistik und Mobilität (BSc) - 3. Semester (Pflicht) Stadtplanung (BSc) - 3. Semester (Pflicht) Übung: Verkehrskonzept für die Konversionsfläche Bahnhof Altona in Hamburg Betrieb und Management von Verkehrssystemen Lehrziele: In der Lehrveranstaltung steht der öffentliche Nahverkehr als Beispiel für die betrieblichen Optimierungsprozesse von Verkehrssystemen im Vordergrund. Die Vorlesungen behandeln u. a.: Netzplanung Fahrplanentwurf Mobilitätsmanagement Finanzierung Organisationsstrukturen Betriebsleitsysteme Zielgruppe: Wasser- und Umweltingenieurwesen (MSc) - 1. Semester (Wahlpflicht) Logistik, Infrastruktur und Mobilität (MSc) - 1. Semester (Pflicht) Stadtplanung und Stadtentwicklung (MSc) - 1. Semester (Wahlpflicht) Übungen: Neukonzeption des ÖPNV in Geesthacht (Wintersemester 09/10) Konzeption von Fernbuslinienverkehren (Wintersemester 10/11) Exkursion: Hamburger Hochbahn AG Gastreferenten: Martin Pöhler, DB Stadtverkehr GmbH Jörg Sipli, Bayern Express & P. Kühn Berlin GmbH Heinrich Strößenreuther, Verkehrs Innovations Partner Wolfgang Marahrens, Hamburger Hochbahn AG, ZOB Hamburg GmbH 27

30 LEHRE Grundlagen der Stadtplanung Lehrziele: In der Lehrveranstaltung werden die Determinanten städtebaulicher Entwicklung und ihre Zusammenhänge behandelt. Vermittelt werden Grundlagen über Rechtliche Rahmenbedingungen, Instrumente und Verfahren Funktionale Erfordernisse Beteiligte Akteure Gestalterische Grundsätze Planungsebenen Historische Zusammenhänge Zielgruppe: Wasser- und Umweltingenieurwesen (MSc) - 1. Semester (Wahlpflicht) Logistik, Infrastruktur und Mobilität (MSc) - 3. Semester (Wahlpflicht) Internationales Wirtschaftsingenieurwesen (MSc) - 1. Semester (Wahlpflicht) Übung: Städtebaulicher Entwurf für einen Teilbereich der Konversionsfläche Röttiger- Kaserne in Neugraben-Fischbek Integrierte Verkehrsplanung Lehrziele: Rahmensetzungen Verkehr und Umwelt Merkmale einer integrierten Planung komplexe Planungsverfahren Zusammenhänge Standortwahl und Mobilitätsverhalten Verkehrs- und Flächennutzungspolitik Übungen anhand aktueller wissenschaftlicher Fragestellungen Zielgruppe: Wasser- und Umweltingenieurwesen (MSc) - 2. Semester (Wahlpflicht) Logistik, Infrastruktur und Mobilität (MSc) - 2. Semester (Wahlpflicht) Stadtplanung (BSc) - 6. Semester (Wahlpflicht) Stadtplanung und Stadtentwicklung (MSc) - 2. und 4. Semester (Wahlpflicht) Übungen: Umweltgerechtigkeit im Verkehr (Sommersemester 09) Kommunales Konzept zur CO -Minderung im Verkehr (Sommersemester 10) 2 Planung von Verkehrsinfrastruktur Lehrziele: Planungsverfahren für Verkehrsinfrastruktur Machbarkeitsstudien Bewertung von Infrastrukturprojekten Interessenkonflikte Finanzierung von Verkehrsinfrastruktur Betreibermodelle 28 Zielgruppe: Wasser- und Umweltingenieurwesen (MSc) - 3. Semester (Wahlpflicht) Logistik, Infrastruktur und Mobilität (MSc) - 1. Semester (Pflicht)

31 LEHRE Übungen: Variantenvergleich Hafenquerspange / Wilhelmsburger Reichsstraße Bewertung des Gesamtverkehrskonzepts für den Süderelberaum Gastreferenten: Hans-Jürgen Maass, Zukunft Elbinsel Wilhelmsburg e. V. Markus Birzer, Politik- und Unternehmensberatung Frank Wiesner, SPD; Stadtplanungsausschuss Harburg Bernd Rothe, DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH Prof. Rothschuh, Zukunft Elbinsel e. V. Dipl.-Ing. Florian Röthlingshöfer, Pöyry Traffic Consult Hendrik Haßhaider, BMVBS Caroline Hoffmann, Umweltbundesamt Verkehrsmodellierung Lehrziele: Grundlagen der Verkehrsmodellierung Bedeutung von Verkehrsmodellen im Planungsprozess Grundlagen des Mobilitätsverhaltens Konzeption und Auswertung von Erhebungen Funktionsweise und Datengrundlagen der verschiedenen Modellstufen Prognosen und Szenarien in der Verkehrsplanung Anwendungsspektrum von Modellen (von der Verkehrswegeplanung über Verkehrsflusssimulationen zu integrierten Modellen der Stadt- und Verkehrsentwicklung und dem Einsatz von Modellen zur Standortbewertung) Übungen anhand von Praxisbeispielen (Wirkungsabschätzung von Infrastrukturmaßnahmen und Änderungen der Flächennutzung) Zielgruppe: Logistik, Infrastruktur und Mobilität (MSc) - 2. Semester (Wahlpflicht) Stadtplanung und Stadtentwicklung (MSc) - 2. und 4. Semester (Wahlpflicht) Wasser- und Umweltingenieurwesen, 2. Semester (MSc) - (Wahlpflicht) Übung: Verkehrsmodellierung am Beispiel Cuxhaven (Straßenbauvorhaben, Radwegebau, Regional-Stadtbahn, Wirkungsabschätzung Ansiedlungvorhaben und Industriestandorten) Mobilitätsforschung und Verkehrsprojekte Lehrziele: In dem Seminar werden aktuelle Themen der Verkehrsforschung behandelt. Zielgruppe: Logistik und Mobilität (BSc) - 4. Semester Wahlpflicht Baulogistik Lehrziele: Die Vorlesung macht deutlich, wie die Logistik von Bauvorhaben inzwischen zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor geworden ist und was es dabei zu beachten gilt. Folgende Themenfelder werden behandelt: Wettbewerbsfaktor Logistik Der Systembegriff in der Logistikplanung Material-, Geräte-, Rückführungslogistik 29

32 LEHRE IT in der Baulogistik Elemente des baulogistischen Planungsmodells und ihre Verknüpfungen Flussorientierte Logistiksysteme für Bauprojekte Logistikkonzept für schlüsselfertige Bauvorhaben (insbesondere Beschaffungs- und Entsorgungslogistik) Best Practice Beispiele (Baulogistik Potsdamer Platz, aktuelles Fallbeispiel in der Metropolregion). Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungsterminen vertieft und durch Exkursionen veranschau licht. Zielgruppe: Bauingenieurwesen (MSc) 3. Semester (Wahlpflicht) Wasser- und Umweltingenieurwesen (MSc) - 2. Semester (Wahlpflicht) Internationales Wirtschaftsingenieurwesen (MSc) - 2. Semester (Wahlpflicht) Logistik, Infrastruktur und Mobilität (MSc) - 2. Semester (Wahlpflicht) Gütermobilität und Wirtschaftsverkehr Die Lehrveranstaltung befasst sich mit den Grundlagen von Supply Chain Management und Logistik sowie deren Wechselwirkung mit dem Güter verkehr und damit der Bedeutung der Verkehrs pla nung für wirtschaftliche Tätigkeiten. Zudem werden ökologisch-ökonomisch nachhaltige Good Practice Beispiele diskutiert. Folgende Themenfelder werden behandelt: Grundlagen der Logistik- und Verkehrsprozesse Trends und Strategien in Güterverkehr und Logistik Allgemeine Grundlagen der Systemtheorie Konzeptionelles Systemmodell Gestaltungsfelder von (nachhaltigem) Güterverkehr und Logistik Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungen vertieft. Zielgruppe: Logistik, Infrastruktur und Mobilität (MSc) - 3. Semester (Wahlpflicht) International Logistics / Internationale Transportketten Lehrziele: Die Vorlesung gibt einen generellen systemanalytischen Überblick über Elemente und Aspekte internationaler Logistik, insbesondere über die Vor- und Nachteile verschiedener internationaler Transportketten aus einzel- und gesamtwirtschaftlicher Sicht. Die Auswirkungen auf das Verkehrssystem werden ebenso diskutiert, wie die ökologischen und sozialen Konsequenzen räumlicher Arbeitsteilung. Der Überblick über die Gestaltung internationaler Transportketten und ihrer Elemente erfolgt anhand von realen Transportketten ausgewählter Produkte bzw. Unternehmen (Fallstudien). Elemente integrierter und multi-modaler Transportketten Logistik und Verkehr: Die Beziehung zwischen Gütermobilität und Verkehrssystem Globale Aspekte im Supply Chain Management Globale Logistik-Players und ihre Netzwerke Logistics und Corporate Social Responsibility (CSR) Methoden und Daten für die Bewertung internationaler Transportketten 30 Zielgruppe: Logistik, Infrastruktur und Mobilität (MSc) - 2. Semester (Wahlpflicht) International Production Management (MSc) - 2. Semester (Pflicht) Internationales Wirtschaftsingenieurwesen (MSc) - 2. Semester (Pflicht) Weitere Studiengänge - 2. Semester (Wahlpflicht)

33 LEHRE Übung: Case Study: ILog Gastreferenten: Axel Schönknecht: Maritime transport and the profitability of container ships Andrea Broaddus: The changing logistics environment: logistic relevant decisions in production and services Robert Drewes jun.: Actors of international transport chains: the role of a ship broker Torsten Wunderlich (Freight Manager Hamburg Airport): Air freight management and technologies Exkursionen: Port of Hamburg K+S Group Hamburg Wallmann & Co. Rangierbahnhof Maschen Oberseminar Logistik, Infrastruktur, Mobilität Seminarvorträge mit Bezug zu aktuellen Projekten. Diskussion von Seminararbeiten. Zielgruppe: Logistik, Infrastruktur und Mobilität (MSc) - 3. Semester (Pflicht) Gastreferenten: Julia Kowalewski (Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut, HWWI) Sebastian Döll (Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut, HWWI) Projektentwicklung und -steuerung Lehrziele: Im Rahmen dieser Vorlesung werden entlang einer Projektlebenszyklusbetrachtung die wesentlichen Aspekte der Projektentwicklung und -steuerung behandelt: Begriffe des Managements Vor- und Nachteile verschiedener Projektabwicklungsformen Einflüsse der HOAI auf den Planungsprozess häufige Schwachstellen des Baumanagements Organisation, Information, Koordination und Dokumentation Qualitäten und Quantitäten Kosten und Finanzierung Termine und Kapazitäten Neue Instrumente und Methoden zur Konfliktdiagnose, -lösung und -vorbeugung Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungsterminen vertieft. Zielgruppe: Bauingenieurwesen (MSc) 3. Semester (Pflicht) Wasser- und Umweltingenieurwesen (MSc) - 3. Semester (Pflicht) Internationales Wirtschaftsingenieurwesen (MSc) - 1. Semester (Wahlpflicht) Gastreferenten: Dietmar Schulz, DGI Bauwerk Gesellschaft von Architekten mbh Scott Sartisson, Consensa Projektberatung GmbH & Co. KG Michael Habacker, Habacker Holding 31

34 LEHRE Systemtechnische Grundlagen der Logistik Lehrziele: Die Lehrveranstaltung gibt einen einführenden Überblick über die Grundlagen von Supply Chain Management und Logistik sowie deren Wechselwirkung mit dem Güterverkehr und damit der Bedeutung der Verkehrsplanung für wirtschaftliche Tätigkeiten. Zudem werden ökologisch-ökonomisch nachhaltige Best Practice Beispiele diskutiert. Folgende Themenfelder werden behandelt: Grundlagen der Logistik- und Verkehrsprozesse Trends und Strategien in Güterverkehr und Logistik Allgemeine Grundlagen der Systemtheorie Konzeptionelles Systemmodell Gestaltungsfelder von (nachhaltigem) Güterverkehr und Logistik Die Inhalte der Vorlesungen werden innerhalb von speziellen Übungsterminen vertieft und durch Exkursionen veranschaulicht. Zielgruppe: Bau-/Umweltingenieurwesen (BSc) 3. Semester (Pflicht) Logistik und Mobilität (BSc) - 1. Semester (Pflicht) Stadtplanung und Stadtentwicklung (MSc) - 2. und 4. Semester (Wahlpflicht) Exkursionen: Flughafen Hamburg Hermes Versand Systemtheorie und -analyse Lehrziele: Grundbegriffe und -zusammenhänge der Systemtheorie und -analyse Herangehensweise komplexe Systeme zu erkennen, zu analysieren und damit auch zu verstehen Vertiefung von Instrumenten zur Systemanalyse (vertiefende Kenntnisse - im Rahmen einer Hausarbeit - zum Papiercomputer nach Vester, Grundkenntnisse in Vensim) Kybernetische Zusammenhänge Zielgruppe: Logistik, Infrastruktur und Mobilität (MSc) - 1. Semester (Pflicht) Transport und Verkehrssysteme Lehrziele: Produktions- und Transportnetzwerke: Logistikbereiche der Unternehmen, Zusammenhang zwischen Produktions- und Transportnetzen, Gestaltung und Steuerung logistischer Netze, Supply Chain Management. Transportlogistik: Inner- und außerbetriebliche Transportbereiche, technische Transportsysteme, Materialfluss- und Fördertechnik, Umschlagsysteme, Transportorganisation, Disposition und Steuerung, Transportleitsysteme, Informationslogistik. Logistikplanung: Begriffserklärung, Systeme, Planungsmodelle, Ziele und Restriktionen bei der Planung, Vorgehensweise der Planung. Baulogistik: Lösungsansätze zur Logistikgestaltung sowie Koordination unterschiedlicher Gewerke für eine bedarfsgerechte Ver- und Entsorgung am Bau. 32 Zielgruppe: Logistik, Infrastruktur und Mobilität (MSc) - 1. Semester (Pflicht)

35 LEHRE Weitere Studiengänge - 1. und 3. Semester (Wahlpflicht) Exkursion: Flughafen Hamburg Umweltmanagement und Corporate Responsibility Lehrziele: Vermittlung von Wissen bezüglich EMAS und ISO als methodisch wichtige Ansätze für die Verankerung von Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement in Unternehmen Erläuterung theoretischer Konzepte des unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanagements Anwendung und kreative Weiterentwicklung von fachlichem Wissen im Rahmen von Fallstudien, wie z. B. Umweltwirkungen internationaler Wertschöpfungsketten Vermittlung von Praxiswissen durch externe Referenten zum LV-Thema aus unterschiedlichen Stakeholder-Blickwinkeln: z. B. Beratungsunternehmen, Finanzmarktseite, Nichtregierungsorganisation, Handelsunternehmen Erarbeitung vertiefender Inhalte zum Themenbereich Umweltmanagement und Corporate Responsibility mittels Hausarbeiten Üben von Soft Skills zur Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens sowie unterschiedlicher Präsentationstechniken Zielgruppe: Logistik, Infrastruktur und Mobilität (MSc) - 3. Semester (Wahlpflicht) diverse Studiengänge 1. oder 3. Semester (Wahlpflicht) Gastreferenten: Alexander Bartelt, Otto Group, Bereich Umwelt- und Gesellschaftspolitik (VV-CR-UG) Katrin Meyer, Beraterin für Nachhaltigkeitsthemen Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender Germanwatch e. V. Andreas Zamostny, Geschäftsführer Schlange & Co. GmbH Verkehrslogistik Lehrziele: In dem Seminar wird die unternehmensexterne Logistik vorrangig Güterverkehrslogistik behandelt. Die Aufgaben der Verkehrslogistik beinhalten die Planung und Optimierung von Aufbau und Betrieb von (Güter-) Verkehrssystemen: Gestaltung von Transportketten (Bündelung / Umschlag mit Vor- und Nachteilen) Gestaltung von Transport (Service) Netzen (Depots, Hubs: Anzahl, Ort, Zuordnug, Servicegrad) Gestaltung von Distributionsstrukturen (Stufen, Anzahl, Lage, Logistikkosten/ Logistikleistung) Planung und Optimierung und Betrieb von Logistischen Betrieben (Lager, Umschlagzentren, Güterverkehrszentren) Planung, Gestaltung und Durchführung von Transporten (Verpackung, Ladungssicherung etc.) Zielgruppe: Logistik und Mobilität (BSc) - 4. Semester Wahlpflicht 33

36 LEHRE Studien- und Abschlussarbeiten 34 Diplomarbeit (Andrea Klußmann, 2009): Umweltzonen im Fokus: Betrachtung und Bewertung der Umsetzung von Fahrverboten zur Reduzierung von Luftschadstoffen in Innenstädten. Diplomarbeit (Oliver Mau, 2009): Integrierte Siedlungs- und Verkehrsentwicklung in der Metropolregion Hamburg durch informelle Kooperation auf regionaler Ebene - dargestellt am Beispiel des Kreises Pinneberg. Diplomarbeit (Gesa Matthes, 2009): Reurbanisierung in Hamburg und ihre Auswirkungen auf die Verkehrsentwicklung. Diplomarbeit (Matthias Hoffmann, 2009): Untersuchung des Einflusses von Erreichbarkeit auf Immobilienpreise in der Region Hannover. Diplomarbeit (Diana Domke, 2009): Shared Space - das neue Prinzip in der Verkehrsberuhigung und Straßenraumgestaltung? Untersuchung der Anwendungsmöglichkeiten anhand zweier Hamburger Straßenräume. Diplomarbeit (Thordies Hanisch, 2009): Quantifizierung der Effekte von Mobilitätsmanagementmaßnahmen zur Integration in übergeordnete Planungen. Diplomarbeit (Ricarda Stüwe, 2009): Die Auswirkungen von Low Cost Airlines an Regionalflughäfen auf den Städtetourismus flughafennaher Städte. Betreuung gemeinsam mit Frau Prof. Leupolt, Universität Hamburg Master-Arbeit (Emir Ali Göze, 2009): Using artificial neutral network approach to forecast container turnover in the port of Hamburg. Master-Arbeit (Marcus Pahl, 2009): Die Lübecker Hafenentwicklung - Einblick, Rückblick, Ausblick. Master-Arbeit (Juan Yuri Arango Albrecht, 2009): Die Dynamik des Flugzeugersatzteilmarktes - Entwicklung eines Analysemodells und Ableitung von Handlungsempfehlungen für Unternehmen in der Hamburg Airport Region. Betreuung gemeinsam mit Prof. Kersten Master-Arbeit (Gugan Natanasabapathy, 2009): A Scenario Analysis of the Steel Market in India: Formulating a Purchasing Strategy for a Mechanical Engineering Company. Bachelor-Arbeit (Christoph Ludwig, 2009): Mobilitätsmanagement als Chance für großflächigen Einzelhandel in der Stadt. Bachelor-Arbeit (Tobias Hagenau, 2009): Entwicklung einer umfassenden Methode des Supply Chain Design. Betreuung zusammen mit Prof. Blecker, Institut für Logistik und Unternehmensführung Studienarbeit (Ahmet Oguzhan Ülker, 2009): Verkehrssimulation Evakuierung Wilhelmsburg. Diplomarbeit (Ahmet Oguzhan Ülker, 2010): Auswirkungsanalyse des MIV- Netzdetaillierungsgrades Bestimmung von Routenentscheidung in Abhängigikeit des MIV-Netzdetaillierungsgrades anhand des Beispiels Hamburg-Wilhelmsburg. Diplomarbeit (Matthias Vollmer, 2010): Potenzialermittlung für Bike + Ride an Hamburger Schnellbahnstationen. Diplomarbeit (Jörg Schmidtke, 2010): VeloVisionen Wilhelmsburg Konzepte für ein funktionsfähiges Radverkehrssystem auf der Elbinsel. Betreuung mit Prof. Martin Wickel, HafenCity Universität, Hamburg Diplomarbeit (Jacqueline Bianca Maaß, 2010): Umweltgerechtigkeit in Hamburg - Eine Untersuchung am Beispiel des Flughafens. Betreuung mit Prof. Dr. Irene Peters, HafenCity Universität Hamburg Diplomarbeit (Christine Walther, 2010): Radverkehr mit System: Konzept für ein Veloroutennetz der Hansestadt Rostock. Diplomarbeit (Axel Eitel, 2010): Städtebauliche Umnutzung von Transiträumen. Betreuung mit Prof. Paolo

37 LEHRE Fusi von der HafenCity Universität, Hamburg Diplomarbeit (Maren Lautenschläger, 2010): Logistische Prozessanalyse für die Entsorgung organischer Abfälle. Betreuung mit Prof. Hartmut Stadtler von der Universität Hamburg Master-Arbeit (Kristian Hardjasaputra, 2010): Issue Management in Container Shipping. Betreuung mit Prof. Kersten, Institut für Logistik und Unternehmensführung Master-Arbeit (Khaled Boukhalfa, 2010): Supply Chain Optimization: Material Supply Loss Analysis in the Consumer Goods Industry. Bachelor-Arbeit (Philipp Wetzel, 2010): Bewertung baulogistischer Konzepte für die nachhaltige Ver- und Entsorgung von Baustellen. Bachelor-Arbeit (Benjamin Werner, 2010): Gestaltung des städtischen Wirtschaftsverkehrs: Die Rolle der Kommune. Bachelor-Arbeit (Andreas Benz, 2010): Die S-Bahn Hamburg - ein leistungsfähiges Nahverkehrssystem für die Region. Zukunftsorientierte Ausbau- und Angebotsstrategien. Bachelor-Arbeit (Carla Schlösser, 2010): Entwurf eines Fahrradverleihsystems für die Stadt Göttingen. Bachelor-Arbeit (Petra Nienaber, 2010): Potenziale und Möglichkeiten eines Busfernverkehrs ab Hamburg. Studienarbeit (Jörn Schwarzenberg, 2010): Funktionale Überplanung des Bahnhofsumfeldes in Elmshorn. Studienarbeit (Nils Weiland, 2010): Optimierungspotenzial der Knotenpunkte am Theodor-Heuss-Platz. Studienarbeit (Tobias Sailer, 2010): Die planfestgestellte Umgehungsstraße in Weßling Analyse und Alternativen im Sinne der ökologischen Verträglichkeit. Studienarbeit (Nils Oldhafer, 2010): Umgestaltung des Schlossmühlendamms in Hamburg unter Berücksichtigung von Gemeinschaftsstraßen. Studienarbeit (Valer Potra, 2010): Transport concept for a Romanian plant of Premium Aerotec. P4-Projektarbeit (Sebastian Jaeger, Malte Krüger, Insa Lütkehus, Matthias Vollmer, 2010): Entwicklung eines Evaluationskonzeptes für das StadtRAD Hamburg. Projektarbeit (Jens Bossen, Robert- Constantin Nehls, Sebastian Scharrer, Jan-Christopher Witt, 2010): Ein feiner Zug für die Region Lübeck: Machbarkeitsstudie für eine Regionalstadtbahn für die Freie und Hansestadt Lübeck und ihr Umland. Bachelor-Arbeit (Martin Böhmer, 2010): Alternative Bedienungsformen im großstädtischen ÖPNV am Beispiel der Landeshauptstadt Kiel. 35

38 INSTITUT Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Carsten Gertz, Prof. Dr.-Ing. Institutsleiter Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / gertz@tuhh.de Studium Bauingenieurwesen mit der Vertiefungsrichtung Verkehrsbau an der FH Hildesheim (Diplom 1988) Planung und Betrieb im Verkehrswesen an der TU Berlin (Diplom 1992) 1997 Promotion an der TU Berlin zum Thema Umsetzungsprozesse in der Stadtund Verkehrsplanung Die Strategie der kurzen Wege Tätigkeiten seit Oktober 2004: Leitung des Instituts für Verkehrsplanung und Logistik an der TU Hamburg-Harburg 2004: C3-Professur Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung an der TU München 2003: Leiter der Abteilung Verkehr beim Senator für Wirtschaft und Häfen der Freien Hansestadt Bremen : Oberingenieur am Arbeitsbereich für Verkehrssysteme und Logistik der TU Hamburg-Harburg : Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung der TU Berlin; Gastwissenschaftler am Institute of Urban and Regional Development, University of California at Berkeley Freie Mitarbeit in Planungs- und Ingenieurbüros Forschungsschwerpunkte Zusammenhänge zwischen Siedlungsstruktur und Verkehr Entwicklung von verkehrsträgerübergreifenden Mobilitätskonzepten Innovationsprozesse in der Planung Regionale Planungsverfahren Verkehrs- und Logistikknotenpunkte Studium und Berufsausbildung 2004: Promotion zum Thema Wirtschaftsverkehr in Verdichtungsräumen - Empirische Analysen, Umsetzungsprozesse, Handlungsempfehlungen : Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der Technischen Universität Berlin : Ausbildung zur Industriekauffrau bei den Berliner Gaswerken Heike Flämig, Prof. Dr.-Ing. Professur für Transportketten und Logistik Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / flaemig@tuhh.de 36 Tätigkeiten im März 2006: Antritt der Professur für Transportketten und Logistik an der Technischen Universität Hamburg-Harburg 2004: Gründung und Geschäftsführung von Konkave, Berlin : Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich für Verkehrssysteme und Logistik der TU Hamburg-Harburg : Wissenschaftliche Mitarbeiterin, ab April 1998 Leiterin des Forschungsfeldes Stadtentwicklung, Planung, Verkehr am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung ggmbh (IÖW), Berlin : Assistentin und Vertretung der kaufmännischen Geschäftsführung am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung ggmbh (IÖW), Berlin : Sachbearbeiterin in der Rechtsabteilung der Berliner Gaswerke Forschungsschwerpunkte Wechselwirkungen zwischen wirtschaftlichen Veränderungsprozessen, Raum und der Mobilität von Gütern und Personen, insbesondere Neue Produktionskonzepte, E-Commerce, Globalisierung Ökologische Unternehmenslogistik und CSR Logistik und Verkehrsplanung und -politik Konzepte der Stadtlogistik

39 INSTITUT Systeme und Prozesse der Planung, Steuerung und Umsetzung (indirekte) Verkehrsentstehung und Verkehrsfolgen (Systemforschung, allg. Systemtheorie, Systems Dynamics) Studium : Promotion in Verkehrsplanung, Thema: The implementation of walking and cycling policies in British local authorities, Transport Research Institute, Napier University, Edinburgh, GB : Master in Landschaftsplanung, University of Edinburgh, GB : Bachelor of Science in Ökologie, University of East Anglia, Norwich, GB Tätigkeiten seit Januar 2005: Oberingenieurin am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der TU Hamburg-Harburg : Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich 1-10 Verkehrssysteme und Logistik, TU Hamburg-Harburg 2001: Gastherausgeberin für Sonderausgabe Radverkehr von World Transport Policy and Practice 1999: Mitarbeit an der Interim Edinburgh Local Transport Strategy 1998: Volontariat, Transform Scotland Interessengemeinschaft für nachhaltige Verkehrsplanung und -praxis, Edinburgh : Communications Officer, Millennium Forest for Scotland Trust, Glasgow Philine Gaffron, Dr. MLA BSc Oberingenieurin Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / p.gaffron@tuhh.de Forschungsschwerpunkte Verkehr & Raum: Interdependenzen und Bewertung in Personen- und Wirtschaftsverkehr Umweltgerechtigkeit und Verkehr Erarbeitung und Bewertung von Konzepten für nachhaltigen (Stadt-)Verkehr Umsetzungsstrategien für die Verkehrsplanung Projekte Habilitationsprojekt: Umweltgerechtigkeit und Stadtverkehr - Erhebung, Analysen und Empfehlungen StratMos - Motorways of the Sea - Strategic Demonstration Project MOBIL Mobilitätskultur in einer alternden Gesellschaft: Szenarien für das Jahr 2030 Teilhabe ermöglichen bedeutet Mobilität zu ermöglichen Mobilität sozial gestalten 37

40 INSTITUT Studium : Stadtplanung, TU Hamburg-Harburg (Diplom) : Soziologie, Geografie und Öffentliches Recht, Universität Hamburg (Vordiplom) Martin Albrecht, Dipl.-Ing. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / m.albrecht@tuhh.de Tätigkeiten seit November 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der TU Hamburg-Harburg : Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HafenCity Universität Hamburg, Arbeitsgebiet Projektentwicklung und Projektmanagement in der Stadtplanung seit 2001: Mitarbeit in Stadt- und Verkehrsplanungsprojekten für verschiedene Büros und Auftraggeber : Studentische Mitarbeit am Institut für Stadt- und Regionalökonomie und soziologie, Department Stadtplanung der TU Hamburg-Harburg (später: HCU Hamburg) Forschungsschwerpunkte Wohn- und Mobilitätskosten privater Haushalte Siedlungsstruktur und Mobilität Demografischer Wandel und Daseinsvorsorgeplanung Projekte LAN - Energiepreisentwicklung und Landnutzung Studium : Angewandte Geographie mit Schwerpunkt Raumentwicklung an der Uni Trier Tätigkeiten seit Februar 2008: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der TU Hamburg-Harburg Sven Altenburg, Dipl.-Geogr. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / altenburg@tuhh.de Forschungsschwerpunkte Nachhaltige Verkehrsplanung und Verkehrspolitik, Soziale Aspekte von Verkehr Energiesicherheit Projekte LAN - Energiepreisentwicklung und Landnutzung Spitzencluster Metropolregion Hamburg - Effizienter Flughafen 2030 MOBIL Mobilitätskultur in einer alternden Gesellschaft: Szenarien für das Jahr 2030 Wirkung von Mobilitätsmanagementmaßnahmen auf Verkehr und Umwelt Teilhabe ermöglichen bedeutet Mobilität zu ermöglichen Mobilität sozial gestalten Qualitätskontrolle der Luftverkehrsprognose 2020 für den Flughafen München 38

41 INSTITUT Studium : Stadtplanung mit der Vertiefung Planungsmanagement und Projektentwicklung an der Technischen Universität Hamburg-Harburg Tätigkeiten seit Juli 2007: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der TU Hamburg-Harburg : Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter bei Hamburg-Consult, Gesellschaft für Verkehrsberatung und Verkehrsmanagement mbh : Studentischer Mitarbeiter im Büro für Immobilien- und Standortbewertung BulwienGesa AG in Hamburg : Studentischer Mitarbeiter am Arbeitsbereich für Verkehrssysteme und Logisik der TU Hamburg-Harburg Forschungsschwerpunkte Integrierte und nachhaltige Stadt- und Verkehrsplanung Luftverkehr und Flughäfen Luftverkehrsprognosen / Nachtflugprognosen Szenarien zukünftiger flughafenbezogener Personen- und Güterverkehre Christian Blank, Dipl.-Ing. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / christian.blank@tuhh.de Projekte Spitzencluster Metropolregion Hamburg - Effizienter Flughafen 2030 Qualitätskontrolle der Luftverkehrsprognose 2020 für den Flughafen München Studium : Studium der Raumplanung an der Universität Dortmund mit Schwerpunkt Verkehrsplanung und Stadtentwicklung : Studium an der Escuela técnica superior de Arquitectura de Madrid Tätigkeiten seit April 2005: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der TU Hamburg-Harburg : studentischer Mitarbeiter und : Projektleiter bei der Planersocietät - Stadtplanung, Verkehrsplanung, Forschung in Dortmund/Düsseldorf, Forschungs- und Praxisprojekte in den Bereichen Verkehrsforschung, -planung und Stadtentwicklung 2001: Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei OGM S.A., Brüssel für verschiedene EU-Projekte Forschungsschwerpunkte Integrierte und nachhaltige Raum- und Verkehrsplanung Simulation von Flächenentwicklung, Personen- und Güterverkehr Max Bohnet, Dipl.-Ing. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / max.bohnet@tuhh.de Projekte LAN - Energiepreisentwicklung und Landnutzung Wirkung von Mobilitätsmanagementmaßnahmen auf Verkehr und Umwelt Entwicklung eines Erreichbarkeitswerkzeugs für die Region Frankfurt Rhein- Main Promotionsprojekt Einfluss von Raumstruktur und Verkehrsangebot auf langfristige Mobilitätsentscheidungen von Haushalten 39

42 INSTITUT Studium : Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der Technischen Universität Berlin : Ausbildung zum Speditionskaufmann im Unternehmen LOCTON, Gesellschaft für Logistik-Systeme mbh (Köln) Patric Drewes, Dipl.-Ing. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / drewes@tuhh.de Tätigkeiten seit Dezember 2007: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der TU Hamburg-Harburg Dozent der Lehrveranstaltung Intl. Logistics/Intl. Transportketten Engagement für sozial benachteiligte Kinder in Berlin-Neukölln: Lieblingsmensch e. V. Forschungsschwerpunkte Nachhaltigkeitsmanagement in der Containerschifffahrt Schiffsfinanzierung Globale Logistik/Internationale Transportketten Projekte LOTOS: Logistics towards Sustainability Promotionsprojekt Corporate Sustainability Management in der Containerschifffahrt Studium Sozialkommunikation / Journalismus (BSc), Universität São Paulo ( ) Wirtschaftswissenschaften (BSc), Universität São Paulo ( ), Abschlussarbeit: City Maut - Theorie und Praxis Austauschsemester an der Universität Flensburg und an der Freien Universität Berlin Stadtplanung und Stadtentwicklung (MSc), HafenCity Universität Hamburg ( ), Abschlussarbeit: Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen und soziale Exklusion Thiago Guimarães Rodrigues, MSc Wissenschaftlicher Mitarbeiter Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / thiago.guimaraes@tuhh.de Tätigkeiten seit März 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der TU Hamburg-Harburg Forschungsschwerpunkte Erreichbarkeitsanalysen Soziale Aspekte von Verkehr Verkehrsmodellierung Projekte LAN - Energiepreisentwicklung und Landnutzung 40

43 INSTITUT Studium : Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Berlin mit dem Schwerpunkt Logistik 2006: Masterstudium an der Macquarie University (Sydney/Australien) mit Schwerpunkt Finance und Management Tätigkeiten seit 2009: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der TU Hamburg-Harburg 2007: Praktikum bei der Unternehmensberatung Oliver Wyman 2004: Praktikum bei der DaimlerChrysler AG (Werk Sindelfingen) im Bereich Logistik Automotive Supply 2003: Praktikum bei der DaimlerChrysler AG (Werk Berlin) im Bereich Motorenproduktion Forschungsschwerpunkte Nachhaltigkeit in Güterverkehr und Logistik Nico Herz, Dipl.-Ing. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / nico.herz@tuhh.de Projekte BERBION - Die Stadt der Zukunft: Eine bedarfsangepasste ZERO-WASTE- Bioraffinerie TransBaltic - Towards an integrated transport system in the Baltic Sea Region FIS Forschungs-Informations-System Studium : Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Verkehr an der TU Berlin Tätigkeiten seit 2009: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der TU Hamburg-Harburg : Mitarbeit bei Projekten der PTV AG : Tutorin am Lehrstuhl für Verkehrssystemplanung und Verkehrstelematik der TU Berlin : Mitarbeit bei Projekten der Deutschen Bahn AG Forschungsschwerpunkte Güter- und Personenverkehrsmodellierung mit Schwerpunkt flughafenaffiner Verkehre und Gelegenheitsverkehre Modellierung von Modal Shifts Projekte Spitzencluster Metropolregion Hamburg - Effizienter Flughafen 2030 Sonja Löwa, Dipl.-Ing. Wissenschaftliche Mitarbeiterin Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / loewa@tuhh.de 41

44 INSTITUT Studium : Studium der Stadtplanung mit der Vertiefung Stadt, Umwelt und Infrastruktur an der Technischen Universität Hamburg-Harburg sowie der HafenCity Universität Hamburg Jacqueline Maaß, Dipl.-Ing. Wissenschaftliche Mitarbeiterin Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / jacqueline.maass@tuhh.de Tätigkeiten seit 2010: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der TU Hamburg-Harburg : Projektarbeit als Transport Planning Analyst in der Division Transport Policy & Strategy des Wellington Regional Council, Wellington, Neuseeland 2008: Studie für die Freie und Hansestadt Hamburg (Bezirksamt Harburg) Erfahrungen mit Passivhaussiedlungen in Deutschland (Schwerpunkt Norddeutschland) : Freie Mitarbeiterin des Verbands Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) Forschungsschwerpunkte Integrierte und nachhaltige Stadt- und Verkehrsplanung Umweltgerechtigkeit in der Stadt- und Verkehrsplanung Projekte LAN - Energiepreisentwicklung und Landnutzung Studium : Stadtplanung an der HafenCity Universität Hamburg : Génie de l Aménagement, an der Ecole Polytechnique de l Université de Tours Gesa Matthes, Dipl.-Ing. Wissenschaftliche Mitarbeiterin Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / matthes@tuhh.de Tätigkeiten seit 2009: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der TU Hamburg-Harburg 2007: Projekt-Praktikum bei der Communauté urbaine Creusot Montceau zur Neuorganisation des regionalen ÖPNV-Netzes studienbegleitende Praktika im Bereich Städtebau / Stadtplanung und EU-Projektmanagement Forschungsschwerpunkte Siedlungsstruktur und Mobilität Wohnstandortentscheidungen, intraregionale Wanderungen / Reurbanisierung Projekte Promotionsprojekt: Die Wahl des Wohnstandortes als langfristige Mobilitätsentscheidung: Reurbanisierung und Verkehr 42

45 INSTITUT Studium : Studium des Bauingenieurwesens an der Osmania Universität (TH) mit Schwerpunkt Geographische Informationssysteme : Studium an der Hochschule Karlsruhe, Master (Geoinformatik) Tätigkeiten seit Februar 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der TU Hamburg-Harburg Juni 09 - Oktober 10 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Visualisierung am Bundesexzellenzcluster KlimaCampus, Universität Hamburg 2004 Lehrerin (Umwelttechnik) an der Faculty for Civil Engineering, J.B Institut, Jawaharlal Nehru technische Universität, Hyderabad, Indien Forschungsschwerpunkte Verkehrsmodellierung auf Basis von GIS Projekte LAN - Energiepreisentwicklung und Landnutzung Hanna Motupalli, MSc Wissenschaftliche Mitarbeiterin Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / hanna.motupalli@tuhh.de Studium : Studium des Bauingenieurwesens an der Universität Karlsruhe (TH) mit Schwerpunkt Infrastrukturplanung 2003/2004: Studium an der Universidad Politécnica de Barcelona, Spanien Tätigkeiten seit 2009: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der TU Hamburg-Harburg : Projektleiter bei Masuch und Olbrisch Ingenieurgesellschaft für das Bauwesen mbh, Oststeinbek b. Hamburg: Traffic Consulting, Verkehrskonzepte und verkehrstechnische Begutachtung für Erschließungsmaßnahmen 2006: Auslandspraktikum an der Faculty for Traffic, University of Zagreb 2006: studentischer Mitarbeiter bei Drees & Sommer, Stuttgart 2005: Auslandspraktikum bei Al Habtoor Engineering, Dubai 2005: Praktikant bei der Planersocietät, Hilden : Studentischer Mitarbeiter am Institut für Siedlungswasserwirtschaft, Uni Karlsruhe : studentischer Mitarbeiter am Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen, Uni Karlsruhe Christian Rudolph, Dipl.-Ing. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / christian.rudolph@tuhh.de Forschungsschwerpunkte Elektromobilität und alternative Antriebstechnologien Verkehrsmodellierung Mobilitätsverhalten Projekte Entwicklung eines Evaluierungs- und Monitoringkonzepts für den Verkehrsentwicklungsplan München Promotionsvorhaben: Neue Mobilität - Marktdurchdringungszenarien alternativer Antriebe und deren Auswirkungen auf das Mobilitätsverhalten 43

46 INSTITUT Studium Geographiestudium an der Universität Hamburg (Diplom 2009), Nebenfächer: Stadtplanung, Verkehrsplanung, Freizeit- und Tourismuswissenschaften Nina Schulte, Dipl.-Geogr. Wissenschaftliche Mitarbeiterin Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / n.schulte@tuhh.de Tätigkeiten seit 2010: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der TU Hamburg-Harburg : Institut für Verkehrsplanung und Logistik (studentische Mitarbeiterin) : Arcor AG & Co., Region Nord, Bereich Bahn und Service (Bereichssekretärin) : DB Cargo AG (Auftragsabwicklung, Zugabfertigung, Güterwagendisposition) : DB AG, Geschäftsbereich Netz, NL Hamburg (Ausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst - Fachrichtung Fahrweg) Forschungsschwerpunkte Logistische Integration von Binnenschiff und Stadthafen Projekte Binnen_Land - Logistische Integration von Binnenschiff und Stadthafen StratMos - Motorways of the Sea - Strategic Demonstration Project Studium Studium der Biologie an der Freien Universität Berlin (Diplom 1995) Wirtschaftsstudium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin (Diplom 2000) Peer Seipold, Dipl.-Biol., Dipl.-Kfm. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / peer.seipold@tuhh.de Tätigkeiten seit 2008: Leiter des Forschungsprojektes BIONOS - Bionics for optimizing supply chains seit 2006: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der TU Hamburg-Harburg; Leiter des Forschungsprojektes LOTOS - Logistics Towards Sustainability 2005: Projektentwickler und Projektkoordinator für Nachhaltigkeitsthemen im Themenfeld logistischer Wertschöpfungsketten 2004: Berater für die Geschäftsprozessoptimerung (GPO) der Otto (GmbH & CoKG) in Hamburg : Berater für Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen der Otto Gruppe sowie der Systain Consulting GmbH Forschungsschwerpunkte Bionik in der Logistik Entkopplung von Wertschöpfung und Verkehrsfolgen; Optimierung von Wertschöpfungsketten in der Gütertransportbranche unter Nachhaltigkeitskriterien; Mobilität unter Berücksichtigung von Ressourcenverfügbarkeit und Klimawandel 44 Projekte BIONOS - Bionic for optimizing supply chains LOTOS: Logistics towards Sustainability Promotionsprojekt: Entwicklung eines Vorgehensmodells zur nachhaltigen Gestaltung von Wertschöpfungsketten durch Bionik

47 INSTITUT Studium Logistik an der Universität Dortmund Genie Industriel am Institut National des Sciences Appliquées, Lyon Tätigkeiten seit 2007: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Verkehrsplanung und Logistik : Praktikum und Diplomarbeit bei Airbus Deutschland, Hamburg: Mitarbeit in Projekten im Bereich Customization Logistics A320, Erstellung eines prozessorientierten Versorgungskonzeptes für einen ausgewählten Lieferanten im Rahmen der Diplomarbeit : Studentische Mitarbeiterin im Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik, Dortmund (Unterbrechung Auslandssemester): Mitarbeit in Projekten der Analyse, Planung und Realisierung von Materialflusssystemen, Mitarbeit an Forschungsprojekten Forschungsschwerpunkte Unternehmensbezogene Optimierung logistischer Prozesse unter Anwendung von Nachhaltigkeitskriterien Systemanalyse logistischer Knoten Leercontainermanagement Jutta Wolff, Dipl.-Logist. Wissenschaftliche Mitarbeiterin Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / jutta.wolff@tuhh.de Projekte TransBaltic - Towards an integrated transport system in the Baltic Sea Region StratMos - Motorways of the Sea - Stategic Demonstration Project LOTOS: Logistics towards Sustainability Studium : Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der Universität Bremen (Abschluss: Diplom) 2007: Auslandssemester an der Curtin University of Technology in Perth, Australien Tätigkeiten seit 2009: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der TU Hamburg-Harburg : Praktikum und Diplomarbeit in Zusammenarbeit mit FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG in Osterholz- Scharmbeck 2008: Praktikum in Zusammenarbeit mit Kogast d.d., Slowenien und IKAP, BIBA Universität Bremen, Thema: Best Supplier-Network Suggestion in Virtual Organisations : Lehrprojekt in Zusammenarbeit mit DaimlerChrysler AG in Bremen, Thema: Verbesserung der Prozesssicherheit mit Hilfe von Poka-Yoke Maßnahmen Anton Worobei, Dipl.-Wi.-Ing. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / anton.worobei@tuhh.de Forschungsschwerpunkte Bionik in der Logistik Green Logistics - Nachhaltige Ausgestaltung logistischer Netzwerke Projekte BIONOS - Bionic for optimizing supply chains 45

48 INSTITUT Annette Hagel-Ruscher Sekretariat (seit 2010) Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / annette.hagel-ruscher@tuhh.de Thomas Weiner EDV, Anwendungsprogrammierung Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / weiner@tuhh.de Nadia Nabaoui-Engelhard EDV, Mediengestaltung Tel.: +49 / 40 / Fax: +49 / 40 / nabaoui@tuhh.de 46

49 INSTITUT Femke Grabbert : Wissenschaftl. Mitarbeiterin, jetzt: DB International GmbH Jens Benecke : Wissenschaftl. Mitarbeiter Ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Matthias Winkler : Wissenschaftl. Mitarbeiter, jetzt: HVV Hamburger Verkehrsverbund GmbH, Bereich Schienenverkehr/ Planung Christof Hertel : Wissenschaftl. Mitarbeiter, jetzt: externer Doktorand Evelyne Peters : Sekretärin des Instituts für Verkehrsplanung und Logistik Tina Wagner, Dr.-Ing : Wissenschaftl. Mitarbeiterin, jetzt: Stadt Frankfurt/Main Ludwig Korte, Dipl.-Ing : Wissenschaftl. Mitarbeiter, jetzt: Baureferendar, Regierungspräsidium Darmstadt Sandra Stein, M.A. 2008: Wissenschaftl. Mitarbeiterin Andrea Broaddus, MPP/UP : Gastwissenschaftlerin jetzt: University of California at Berkeley Michaela Maack (Naujoks), Dipl.-Ing : Wissenschaftl. Mitarbeiterin, jetzt: InfraPro, Heppenheim Axel Menze, Dr. rer. nat : Wissenschaftl. Mitarbeiter, jetzt: Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Jens-Martin Gutsche, Dr.-Ing : Wissenschaftl. Mitarbeiter, jetzt: Büro Gertz Gutsche Rümenapp Lars Sjöstedt, Prof. Dr : Sprecher des ECTL Robert Koch, Dr.-Ing : Wissenschaftl. Mitarbeiter, jetzt: Regionaler Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien Jens Rümenapp, Dipl.-Ing : Wissenschaftl. Mitarbeiter, jetzt: Büro Gertz Gutsche Rümenapp Christiane Waßmann-Krohn, Dipl.-Kff.; : Wissenschaftl. Mitarbeiterin, jetzt: freie Mitarbeiterin des Instituts Axel Stein, Dr.-Ing : Wissenschaftl. Mitarbeiter, jetzt: Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung e. V., Erkner Imke Steinmeyer, Dr.-Ing : Wissenschaftl. Mitarbeiterin, jetzt: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Eckhard Kutter, Prof. Dr.-Ing : Institutsleiter Sung-Gil Kim, Dr.-Ing : Gastwissenschaftler Heath Maddox : Gastwissenschaftler 47

50 INSTITUT Studentische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Wenn die Studierenden an mehreren Projekten beteiligt waren, werden die jeweils aktuellsten aufgeführt. Helge Banthin (Projekt: BIONOS - Bionic for optimizing supply chains) Maximilian Barm (Projekt: StratMos - Motorways of the Sea - Stategic Demonstration Project) Alexander Brandes (Projekt: LOTOS - Logistics towards Sustainability und Projekt: Binnen_Land - Logistische Integration von Binnenschiff und Stadthafen) Christian Brunsendorf (Institutsaufgaben) Karla Diepenhorst (Projekt: Binnen_Land - Logistische Inte gra tion von Binnenschiff und Stadthafen) David Fechner (Institutsaufgaben) Torben Fricke (Projekt: Spitzencluster Metropolregion Hamburg - Effizienter Flughafen 2030) Dagmar Glocker (Tutorin in der Lehrveranstaltung Systemtheoretische Grundlagen der Logistik) Mara Gündel (Projekt: StratMos - Motorways of the Sea - Strategic Demonstration Project) Christian Haaks (Projekt: Entwicklung eines Erreichbarkeitswerkzeugs für die Region Frankfurt RheinMain) David Heinlein (Institutsaufgaben) Lutz Heukelbach (Projekt: TransBaltic - Towards an integrated transport system in the Baltic Sea Region) Roluf Hinrichsen (Projekt: Regionale Verkehrsentwicklungsplanung München) Saskia Hofmann (Projekt: Binnen_Land - Logistische Integration von Binnenschiff und Stadthafen) Max Leinenkugel (Projekt: Binnen_Land - Logistische Integration von Binnenschiff und Stadthafen) Isabelle Marxen (Institutsaufgaben) Julian Müller (Projekt: BIONOS - Bionic for optimizing supply chains) Johannes Plümer (Projekt: Spitzencluster Metropolregion Hamburg - Effizienter Flughafen 2030) Katrin Schön (Projekt: Binnen_Land - Logistische Integration von Binnenschiff und Stadthafen) Kevin Vincent (Eigenforschung Institut: VMT Reduction targets in the US) Ben Thure von Lüder (Institutsaufgaben) Birgit von See (Projekt: Binnen_Land - Logistische Integration von Binnenschiff und Stadthafen) 48

51 VERÖFFENTLICHUNGEN 2010 Blank, Christian; Gertz, Carsten; Löwa, Sonja (2010): Domestic German Air - Rail competition depends on the efficiency of local urban trans-port systems. ATRS Air Transport Research Society, 14th World Conferece 2010, Porto. Blank, Christian; Wagner, Tina (2010): Forecasting night flight movements at the airports. A methodological approach. In: Airports in Cities and Regions. Research and Practise. Ute Knippenberger; Alex Wall (Hrsg.) Karlsruhe 2010, S Bohnet, Max; Gertz, Carsten (2010): Model Event History of Car and License Availability - How Accessibility Shapes Acquisition and Disposal of Cars. Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board, No. 2156, Transportation Research Board of the National Academies, Washington, D.C., 2010, pp Bohnet, Max; Stiewe, Mechtild (2010): Wirkungsabschätzung von Bewertung von Mobilitätsmanagement im gesamtstädtischen und regionalen Kontext. Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr (ISB) der RWTH Aachen (Hrsg:): AMUS 2010 Bedeutung der Kosten in der Stadt- und Verkehrsplanung. Aachen Drewes, Patric (2010): Corporate Sustainability Management in der Containerschifffahrt. In: Erster Interdisziplinärer Workshop Maritime Systeme, Forschungsschwerpunkt Maritime Systeme der TUHH (Hrsg.), Hamburg, Flämig, Heike; Seipold, Peer; Worobei, Anton (2010): Blattschneiderameisen machen es vor. In: DVZ Deutsche Logistik- Zeitung, Zukunft der Logistik. Jahrgang Nr. 52/53, Hamburg, , S.3. Flämig, Heike; Hesse, Markus (2010): Binnenhäfen: wachsen oder weichen? Hafenentwicklung zwischen Standortsicherung, Logistikketten und Wohnen am Wasser. In: Raumplanung 149, April S Flämig, Heike (2010): Stadt Hafen Logistik. In: Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen e. V. (Hrsg.): Themendienst. Berlin, Februar S Flämig, Heike; Drewes, Patric (2010): Acht Schritte zum grünen Transport. DVZ Deutsche Logistik-Zeitung, 64. Jahrgang, Nr. 59, Hamburg, , S.12. Flämig, Heike; Drewes, Patric (2010): Reedereien auf die grünen Finger geschaut. DVZ Deutsche Logistik-Zeitung, 64. Jahrgang, Nr. 72, Hamburg, , S.9. Flämig, Heike; Schulte, Nina; Grabbert, Femke; u. a. (2010): Hafen und Stadt: Wie gehen Städte mit ihren Häfen um? Heike Flämig, Femke Grabbert, Nina Schulte (Hg.), Schriftenreihe des Instituts für Verkehrsplanung und Logistik - Harburger Berichte zur Verkehrsplanung und Logistik, Band 5, herausgegeben von Heike Flämig und Carsten Gertz, Technische Universität Hamburg-Harburg, ISBN Flämig, Heike (2010): Stadt-Hafen-Logistik. In: Flämig, Heike; Grabbert, Femke; Schulte, Nina (Hrsg.): Hafen und Stadt: Wie gehen Städte mit ihren Häfen um? In: Harburger Berichte zur Verkehrsplanung und Logistik. Band 5. Hamburg S Flämig, Heike (2010): Logistischer Knoten: Binnenhäfen gewinnen an Bedeutung. In: TrafficTech. 21. Jahrgang Nr. 1. März S Flämig, Heike (2010): Ökoeffizienz bei Binnenhäfen: Von den Großen lernen. In: Internationales Verkehrswesen (62), Heft 7+8/2010. S Flämig, Heike (2010): Logistics. In: Button, Kenneth; Vega, Henry; Nijkamp, Peter: A Dictionary of Transport Analysis. Edward Elgar: Cheltenham, UK, Northampton, MA, USA S Veröffentlichungen 49

52 VERÖFFENTLICHUNGEN 50 Flämig, Heike (2010): Courier, express and parcel industry. In: Button, Kenneth; Vega, Henry; Nijkamp, Peter: A Dictionary of Transport Analysis. Edward Elgar: Cheltenham, UK, Northampton, MA, USA S. S Flämig, Heike (2010): The influence of information and communication systems (ics) on sustainable logistics? Rfid and the autonomy of subjects. WCTRS - World Conference of Transport Research Society (Hrsg.): Selected Proceedings of the 12th World Conference on Transport Research Society: Lisbon, Portugal, July 11-15, 2010, (Paper ID: 01960). Flämig, Heike (2010): Last mile logistics and spatial structure. WCTRS - World Conference of Transport Research Society (Hrsg.): General Proceedings of the 12th World Conference on Transport Research Society: Lisbon, Portugal, July 11-15, 2010 (Paper ID: 01962). Flämig, Heike; Hertel, Christof (2010): Corporate practice towards sustainable logistics. WCTRS - World Conference of Transport Research Society (Hrsg.): General Proceedings of the 12th World Conference on Transport Research Society: Lisbon, Portugal, July 11-15, 2010 (Paper ID: 01959). Flämig, Heike; Wolff, Jutta; Herz, Nico (2010): Facing the challenges of empty container management in the Baltic Sea Region with foldable containers: A starting point. In: Proceedings of the VIII. International Conference Maritime industry, transport and logistics in the Baltic Sea Region states: New challenges and responses. Baltic Fishing Fleet State Academy, Kaliningard, Flämig, Heike; Wolff, Jutta; Herz, Nico (2010): Folding boosts efficiency. In: Baltic Transport Journal, No. 4, Baltic Press, Gdynia, S Gaffron, Philine (2010): Urban Transport, Environmental Justice and Human Daily Activity Patterns. WCTRS - World Conference of Transport Research Society (Hg.): Selected Proceedings of the 12th World Conference on Transport Research Society, Lisbon, Portugal Paper ID: 01479, Topic G4- Urban Transport Policy ISBN Gaffron, Philine (2010): Bicycles Pedestrians Pedestrian Zones. Button, Kenneth J. & Nijkamp, Peter (Hg.) (2010) A dictionary of transport analysis. Cheltenham: Edward Elgar. (Elgar original reference). ISBN Gertz, Carsten (2010): Integrierte Stadt- und Verkehrsentwicklung. Chancen und Notwendigkeiten. In: PLANERIN, Fachzeitschrift für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL) (Hrsg.) H. 4/10, Berlin, S Grabbert, Femke; Meister, Verena (2010): Tackling the challenges of inland ports. In: Greenport June 2010, Issue 8, S. 32. Matthes, Gesa (2010): Reurbanisierung in Hamburg und ihre Auswirkungen auf die Verkehrsentwicklung. ECTL Working Paper 43, Diplomarbeit, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Matthes, Gesa (2010): Reurbanization a transport reductive tendency of urban development? Empirical results of a preliminary study of the city region of Hamburg, Germany. Proceedings of the 50th Anniversary European Congress of the Regional Science Association International (ERSA) Sustainable regional growth and development in the creative knowledge economy, 19th- 23rd August 2010 Jönköping, Sweden, Paper Nr Seipold, Peer (2010): Mit Lotos erblüht Emissionsbilanz. DVZ (Deutsche Verkehrs-Zeitung), Nr. 5, 64. Jahrgang, Ausgabe vom 21. Januar 2010, S. 10. Seipold, Peer (2010): BIONOS - Ressourceneffiziente Gestal-

53 VERÖFFENTLICHUNGEN tung von Wertschöpfungsketten durch Bionik. In: Darwin meets Business. Evolutionäre und bionische Lösungen für die Wirtschaft Otto, K., Speck, T. (Hrsg.), Gabler, Wiesbaden, 2010, S Altenburg, Sven; Gaffron, Philine; Gertz, Carsten (2009): Teilhabe ermöglichen bedeutet Mobilität zu ermöglichen Mobilität sozial gestalten. WISO Diskurs der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn, ISBN Bauriedl, Sybille; Winkler, Matthias (2009): Klimaschutzpotenziale angepasster Siedlungsstrukturen: Ist das Leitbild der Europäischen Stadt geeignet für ein anderes Klima? In: Mörsdorf, Franz L./ Ringel, Johannes/ Strauß, Christian (Hg.) (2009): Anderes Klima. Andere Räume! Zum Umgang mit Erscheinungsformen des veränderten Klimas im Raum. Tagungsband. Leipzig, S Bohnet, Max; Gertz, Carsten (2009): How Spatial and Transport Planning Affects Car Ownership and Commute Mode Choice. AET (ed.): Proceedings of the European Transport Conference 2009 in Noordwijkerhout (NL). Flämig, Heike; Drewes, Patric; Seipold, Peer; Wolff, Jutta (2009): Logistics towards Sustainability (LOTOS). In: Tagungsbandband zur 18. Magdeburger Logistiktagung Sustainable Logistic, Magdeburg, 2009, S Flämig, Heike (2009): Logistik im Visier der Klimadetektive. In: Deutsche Verkehrszeitung (DVZ) (Hrsg.): Beitrag in der Sonderbeilage Grüne Supply Chain Fortschritt. Hamburg, , S. 3. Flämig, Heike (2009): Grüne Logistik ist Kopfsache. In: Forum nachhaltig wirtschaften. Ausgabe 01/ , München, S Flämig, Heike (2009): Nachhaltiger Wirtschaftsverkehr. In: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Hrsg.): Urbane Mobilität Verkehrsforschung des Bundes für die kommunale Praxis. Reihe Direkt - Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden, Heft 65/2008: Bremerhaven 2009, S Flämig, Heike; Hesse, Markus; Petschow, Ulrich (2009): Verkehr in der regionalen Wirtschaftsförderung. Dessau: Umweltbundesamt, Juni Flämig, Heike; Hesse, Markus; Petschow, Ulrich (2009): The Role of Transport in Regional Economic Development Policy. Dessau: Umweltbundesamt, Juni Flämig, Heike; Seipold, Peer; Drewes, Patric; Wolff, Jutta (2009): Die LOTOS- Methodik Leitfaden für Unternehmen zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsprojekten. Version 2.0, Hamburg, Juni Flämig, Heike (2009): Policy making in Germany Integrated commercial traffic concept of Berlin. In: Innovations in City Logistics. Taniguchi, Eiichi, Thompson, Russell G.: City Logistics. Nova Science Publishers - Kyoto, March 2009, S Gaffron, Philine (2009): Umweltgerechtigkeit und Verkehr. PlanerIn Heft 3/09, S Gertz, Carsten (2009): Das Prinzip Nähe. Die Bedeutung einer verkehrssparsamen Siedlungsstruktur bei hohen Energiekosten. In: PLANERIN, Hrsg.: Vereinigung für Stadt- Regional und Landesplanung, Heft 1/2009, S Gertz, Carsten (2009): Kein ÖPNV im Schellfischtunnel. Machbarkeitsstudie zu Spurbus und Kabinenbahn in einem ehemaligen Hafenbahntunnel in Hamburg. In: Stadtverkehr, H. 3/09 (54 Jg.), S

54 VERÖFFENTLICHUNGEN Gertz, Carsten; Altenburg, Sven; Hertel, Christof; Bohnet, Max (2009): Chancen und Risiken steigender Verkehrskosten für die Stadt- und Siedlungsentwicklung unter Beachtung der Aspekte der postfossilen Mobilität. In: BBSR-Online- Publikation 06/2009. Hrsg.: BMVBS / BBSR urn:nbn:de:0093-on0609r15x ISSN Gertz, Carsten; Polzin, Gunnar (2009): Stand der Verkehrsentwicklungsplanung - Ergebnisse einer Städteumfrage in Deutschland. In: Straßenverkehrstechnik, H. 12/2009 (53. Jg.), S Gertz, Carsten; Altenburg, Sven (2009): Chancen und Risiken steigender Verkehrskosten für die Stadt- und Raumentwicklung. In: Steigende Verkehrskosten - bezahlbare Mobilität. Informationen zur Raumentwicklung, Heft Hrg.: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, S Hertel, Christof (2009): Transport & Logistik - Asien: Umwelt bleibt zu oft auf der Strecke. Asia Bridge H. 3, 2009, S Dow Jones News GmbH. Korte, Ludwig; Lehmbrock, Michael (2009): Planspiel Interkommunale Verkehrsentwicklungsplanung. Hrsg: Deutsches Institut für Urbanistik (Difu). Difu-Impulse Bd. 5/2009. Berlin. ISBN: Wagner, Tina (2009): Verkehrswirkungen von Logistikansiedlungen - Abschätzung und regionalplanerische Bewertung. Schriftenreihe des Instituts für Verkehrsplanung und Logistik - Harburger Berichte zur Verkehrsplanung und Logistik, Band 4, herausgegeben von Heike Flämig und Carsten Gertz, Technische Universität Hamburg-Harburg, ISBN Leonhardt, Sylke; Gertz, Carsten; Haberer, Thomas; Mailer, Markus (2009): Monitoring in der Verkehrsentwicklungsplanung: Schlüsselgrößen und Prozessgestaltung. In: Internationales Verkehrswesen, H (61 Jg.), S

55 VORTRÄGE Sven Altenburg: Wirkungen von Mobilitätsmanagementmaßnahmen auf Verkehr und Umwelt. Vortrag zum Thema Exante-Abbildung von MM-Maßnahmen auf Jahrestagung des AK Verkehr der DGFG, in Hamburg, Chancen und Risiken steigender Verkehrskosten Private Haushalte und postfossile Mobilität. Geographentag Wien, Christian Blank, Sonja Löwa: Domestic German Air - Rail competition depends on the efficiency of local urban transport systems. ATRS Air Transport Research Society, 14th World Conferece 2010, in Porto, Portugal. Christian Blank: Airports as Intermodal Traffic Hubs: Conflicts and planning requirements of airport extensions. From Airport City to Airport Region? 1st International Colloquium on Airports and Spatial Development, , University of Karlsruhe (TH). Transport Conference in Noordwijkerhout/Niederlande am Patric Drewes: Corporate Social Responsibility (CSR) und angrenzende Konzepte. Historische Darstellung des Konzepts Corporate Social Responsibility (CSR) und angrenzender Konzepte wie Corporate Social Responsiveness, Corporate Social Performance und Corporate Sustainability Management (CSM) im Rahmen der Lehrveranstaltung Umweltmanagement und Corporate Responsibility von Prof. Heike Flämig, in Hamburg. Konzepte zu einer nachhaltigen Unternehmensführung. Vortrag im Rahmen des Oberseminars Logistik, Infrastruktur und Mobilität (OSLIM) in Hamburg. Nachhaltige Unternehmensführung in der Containerschifffahrt. Vortrag im Rahmen des Doktorandenworkshops des 5. Wissenschaftssymposiums Logistik 2010: Strukturwandel in der Logistik, Darmstadt, Vorträge Max Bohnet: Wirkungen von Mobilitätsmanagementmaßnahmen auf Verkehr und Umwelt Wie lassen sich die Effekte von Mobilitätsmanagement Ex-Ante abschätzen? Fachsymposium Mobilitätsmanagement - Innovation - Evaluation - Wirkungsabschätzung der Deutschen Energieagentung (dena) am in Berlin. Wirkungen von Mobilitätsmanagement auf Verkehr und Umwelt. Vortrag mit Heike Mühlhans. European Conference on Mobility Management, in Graz, Österreich, Event History model of car and licence availability How accessibility shapes the acquisition and disposal of cars. Vortrag mit Carsten Gertz. Annual Meeting Transportation Research Board TRB, Washington D.C., USA, How Spatial and Transport Planning affects Car Ownership and Commute Mode Choice. Vortrag auf der European Thema: Wie können Handelsschiffe das Klima schonen? Radiobeitrag nachzuhören in der Sendung des wdr5.de vom Programm Leonardo - Wissenschaft und mehr. Heike Flämig: Sustainable Logistics: Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Vortrag auf dem Workshop Sustainable Logistics eine interdisziplinäre Herausforderung im Rahmen des Effizienzcluster Logistik Ruhr am in Essen. Hafen und Nachhaltigkeit: Jenseits von Compliance? Vortrag auf dem Seehafenkongress am in Hamburg. Research Project: Binnen_Land: Logistic Integration of Inland Waterway Transport and Urban Ports: Elements of Intelligent Transport Chains and Nodes for Freight Transport. Vortrag auf der Conference on Urban Freight Transport and Logistics: Innovative and Sustainable Solutions for Europe am in Brüssel, Belgien. 53

56 VORTRÄGE 54 City Logistik vor der Renaissance? Teilnahme an einer Podiumsdiskussion auf dem Textillogistik-Kongress der Textilwirtschaft und DVZ am in Frankfurt/M. Green Logistics: Wie die Textilwirtschaft ihren CO 2 -Footprint optimieren kann. Vortrag auf dem Textillogistik- Kongress der Textilwirtschaft und DVZ am in Frankfurt/M. Last mile logistics and spatial structure. Vortrag auf der 12th World Conference on Transport Research vom in Lissabon, Portugal. The influence of information and communication systems (ics) on sustainable logistics - Rfid and the autonomy of subjects. Vortrag auf der 12th World Conference on Transport Research vom in Lissabon, Portugal. Grüne Logistik: Was bedeutet das für die KEP-Dienste? Vortrag auf dem KEP together 2010 Vorsprung durch Innovation am in Nürburg. Nachhaltigkeit in internationalen Ausschreibungen: Ein Konzept für Seetransporte. Vortrag mit Patric Drewes auf dem DVZ-Forum: Green Logistics - Verlader fordern Klima schonende Transporte und Distribution am in Hamburg. Praxis-Leitfaden Nachhaltigkeit in der Logistik: Anforderungen, Umsetzung in die Praxis, Beispiele. Ein Produkt des Arbeitskreises Nachhaltigkeit in der Logistik. Vortrag auf Forum Nachhaltigkeit in der Logistik am in Hamburg. Stadt Hafen Logistik. Vortrag auf der Fachtagung Hafen und Stadt Wie gehen Städte mit ihren Häfen um? am in Berlin. Der Sinn von CO 2 - und CO 2 e-bilanzen: Anforderungen von Handel und Industrie sowie Konsumenten und Finanzwirtschaft. Welche internationalen Regelungsrahmen bei der Berechnung unbedingt zu beachten sind. Vortrag gemeinsam mit Stefan Dierks auf der Fachkonferenz CO 2 -Messung in der Transportlogistik am in Düsseldorf. Grüne Logistik / green logistics. Teilnahme an einer Podiumsdiskussion im Rahmen des DHL INNOVATION DAY 2009 am in Troisdorf. Grüne Produkte und Trinken für den Regenwald Die Antwort der Wirtschaft auf den Klimawandel. Teilnahme an einer Podiumsdiskussion im Rahmen der Club of Logistics-Veranstaltung Greening Logistics - DIE QUADRATUR DES KREISES? am in Lindau. Meine Chips haben 80g CO 2 - und Deine? Vortrag im Rahmen der 3. Nacht des Wissens am in Hamburg. Anreize für eine nachhaltige Unternehmenslogistik -- Marktmechanismen und Unternehmensverhalten. Vortrag auf der Fachtagung Mobilitätsmanagement Nachhaltige Unternehmenslogistik als Wettbewerbsfaktor am in Köln. Binnenhäfen im Wandel. Vortrag im Rahmen der Veranstaltung Binnenschifffahrt: Neue Geschäftsmodelle im Seehafenhinterland am in Lüneburg. LOTOS - Logistics towards Sustainability bei Tchibo. Vortrag mit Stefan Dierks auf der Tagung der Logistik-Initiative Hamburg Nachhaltigkeit in der Logistik: Kosten- oder Wettbewerbsfaktor in der Krise? am in Hamburg. Zukunftsperspektiven der Logistik aus Sicht der Wissenschaft. Vortrag auf dem Forum des BMWI Intelligent - Innovativ Integrativ: Herausforderungen der Forschungsförderung für die Logistik auf der Transport Logistic am in München. Neue Formen einer umweltschonenden Abwicklung des städtischen Wirtschaftsverkehrs. Vortrag auf der DVWG-Jahrestagung Stadt und Verkehr am 08. Mai 2009 in Kassel.

57 VORTRÄGE Wirtschaftsverkehr in Städten nachhaltig gestalten. Vortrag auf der BMVBS- Forschungskonferenz Urbane Mobilität vom in Berlin. Zeitmanagement in der Wertschöpfungskette. Vortrag auf der Tagung Jenseits der Beschleunigung: Zeitpolitische Perspektiven postfossiler Mobilität am in Tutzing. Nachhaltigkeit als Herausforderung für Logistik und Infrastruktur in der Metropolregion Hamburg. Vortrag auf der easyfairs im Rahmen der Veranstaltung der Hamburger Logistikinitiative: Nachhaltigkeit in der Logistik am in Hamburg. Philine Gaffron: Persönliche Mobilität als Teilhabechance, Mobilität der Anderen als Belastungsrisiko - zwei Aspekte des sozialen Diskurses in der Verkehrsplanung. Kolloquium Mobil sein dabei sein! Nachhaltige Mobilität als Chance gesellschaftlicher Teilhabe, ILS Dortmund, Urban Transport, Environmental Justice and Human Daily Activity Patterns. WCTRS - World Conference of Transport Research Society: 12th World Conference on Transport Research, Lisbon, Portugal, The air that we breathe - an example of how the European Union shapes urban transport policies at the local community level. Invited workshop contribution, 1st Indo-German Frontiers of Engineering Symposium; Alexander von Humboldt Foundation; Chennai, India; Mobilität zu ermöglichen bedeutet Teilhabe zu ermöglichen. Vorstellung des Diskussionspapiers verfasst für die Friedrich-Ebert-Stiftung im Rahmen der gleichnamigen FES-Konferenz, Berlin, Transport, Environmental Justice and Human Daily Activity Patterns examples from Hamburg, Germany. Presentation at the Association of American Geographers 2009 Annual Meeting, Las Vegas, Carsten Gertz: Neue Ansatzpunkte für die Stadt der kurzen Wege. SRL-Jahrestagung, Berlin, Integrated Land use and Transportation Planning as Strategy for reducing CO 2 - Emissions. Conference on Infrastructure, Sustainable Transportation and Urban Planning CISTUP@CiSTUP 2010, Bangalore, Indien, Mobilität von Morgen: Nachhaltige Verkehrs- und Infrastrukturkonzepte für Ballungszentren. VBI-Bundeskongress 2010, Stadt der Zukunft, Bremen, Die Weiterentwicklung der Verkehrsentwicklungsplanung. Deutscher Straßenund Verkehrskongress 2010, Vortragsreihe Verkehrsplanung und öffentlicher Verkehr, Mannheim, Gordischer Knoten Verkehr Was können wir tun? Hamburger Streitgespräche zum Klimawandel Dicke Luft & Kalte Füße, Veranstaltung der SRL-Regionalgruppe Hamburg/Schleswig-Holstein 2010, Hamburg, Wachsende Raumwiderstände oder: Die Bedeutung der Verkehrskosten für die Stadt- und Siedlungsentwicklung. Workshop Raumwiderstände am Institut für Land- und Seeverkehr, Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung, Technische Universität Berlin, Berlin, Möglichkeiten und Grenzen der Berücksichtigung des Klimaschutzes in der kommunalen Verkehrsplanung. Workshop des FGSV-Arbeitsausschusses 1.1 Grundsatzfragen der Verkehrsplanung, Erfurt, Umsetzung einer nachhaltigen Verkehrsund Siedlungsentwicklung ein Ausblick. Fachveranstaltung Lebensqualität durch Gleisanschluss, Halle/Westfalen,

58 VORTRÄGE 56 Die Koordination von Siedlungsentwicklung und Verkehr im Spannungsfeld aktueller Anforderungen. Workshop Neue Urbane Mobilität, Die Forschungsperspektive, Weimar, Teilhabe zu ermöglichen bedeutet Mobilität zu ermöglichen. Fachtagung des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung sowie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie Daseinsvorsorge und ÖPNV in nachfrageschwachen Räumen, Wuppertal, Mobilität in der Europäischen Metropolregion München - Chancen und Herausforderungen. Metropolkonferenz der Europäischen Metropolregion München; Landshut, Stadtentwicklung und Güterverkehr. Workshop Mobilitätsstrategie Duisburg 2027 ; Duisburg, Verkehrsentwicklungsplanung im Regionalen Kontext. Verkehrsplanerisches und Verkehrsökologisches Kolloquium TU Dresden, Dresden, Moderne Methoden und Verfahren für eine integrierte Siedlungs- und Verkehrsplanung auf regionaler Ebene. Verkehrswissenschaftliches Kolloquium der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft Hamburg (DVWG), Hamburg, Herausforderungen für die Verkehrsplanung im Hamburger Süden. Einführungsvortrag zum Workshop Beteiligungsprozess Verkehrsplanung im Hamburger Süden, Hamburg, Künftige Herausforderungen für die Metropolregion Hamburg im Bereich der Stadt-, Regional- und Verkehrsentwicklung. Fachtagung Hamburger Verkehrsverbund Mehr Raum fürs Klima, Hamburg, Siedlungsentwicklung und Mobilität: Planungsinstrumente auf regionaler Ebene. Arbeitsgruppe Siedlungsentwicklung der Metropolregion Hamburg, Hamburg Verkehrsentwicklungsplanung im Regionalen Kontext. DIFU-Seminar Verkehrsentwicklungsplanung, wie geht s weiter?, Berlin, Teilnahme Podiumsdiskussion Wo die U-Bahn fährt ist Hamburg. HafenCity Universität, Hamburg, Accessibility Planning for Airports. International Conference on Rail Links to Airports (Air Rail 2009), Hamburg, Status Quo der integrierten Siedlungsund Verkehrsmodellierung. Workshop der TUHH in Kooperation mit der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Verkehrsmodellierung in der Region Hamburg, Hamburg, Was läßt sich aus der Geschichte der Verkehrsberuhigung für die aktuelle Shared Space-Diskussion lernen? Verkehrswissenschaftliches Kolloquium der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft Hamburg (DVWG), Hamburg, Verkehrsplanerische Anforderungen für Logistikansiedlungen. Fachdialog Logistik und Logistikimmobilien, Duisburg, Verkehrliche Anforderungen der Logistikbranche in der Metropolregion. 18. Hamburger Logistik-Kolloquium, Hamburg, Heike Flämig, Christof Hertel: Corporate practice towards sustainable logistics. Vortrag auf der 12th World Conference on Transport Research vom in Lissabon, Portugal. Christof Hertel: Wann kommt der Bus? Podiumsdiskussion im Rahmen der Veranstaltungsreihe: Unsere Stadt - Der Lübecker Busverkehr der Gesellschaft für Geographie und Völkerkunde zu Lübeck e. V. am in Lübeck. Sonja Löwa: Leuchtturmprojekt - Effizienter Flughafen 2030; Teilprojekt Effiziensteigerung

59 VORTRÄGE der Anbindung des Hamburger Flughafens. Workshop der TUHH in Kooperation mit der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Verkehrsmodellierung in der Region Hamburg, Hamburg, Gesa Matthes: Reurbanization a transport reductive tendency of urban development? Empirical results of a preliminary study of the city region of Hamburg, Germany. 50th Anniversary European Congress of the Regional Science Association International (ERSA): Sustainable regional growth and development in the creative knowledge economy , Jonkoping, Sweden, Young Scientists Session B. Mobilität von Familien im Kontext von Reurbanisierung: Ergebnisse einer Voruntersuchung am Beispiel der Stadtregion Hamburg. Jahrestagung 2010 des AK Verkehr der DGfG Mobilität in der Stadt Neue Dynamiken von Alltagsorganisation und urbaner Entwicklung in Hamburg. Reurbanization and its impact on passenger transport development an interdisciplinary case study. Poster- Presentation, Transport Research Arena (TRA) 2010, Conference in Brussels. Competition YEAR 2010 Award: Silver Medal in Social importance of transport Peer Seipold: BIONOS - Lernen von der Natur - Ein Ansatz zur nachhaltigen Gestaltung von Prozessen und Strukturen in der Wirtschaft durch Bionik. Vortrag im Rahmen der Veranstaltung Bionik - Wirtschaften nach dem Vorbild der Natur!?, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Bonn, Darstellung eines bionischen Vorgehensmodells zur Verbesserung von Wertschöpfungsprozessen in der Wirtschaft. Vortrag im Rahmen des Symposiums Bionik: Lernen von der Natur, IHK Ostwestfalen, Bielefeld, Organisationsbionik - eine chancenreiche Methodik zur robusten und ressourcenschonenden Gestaltung logistischer Ketten und Netzwerke. Beitrag als Talkgast im Rahmen des Club of Logistics-Events Einen Schritt voraus. Logistik als Treiber des Prozessmanagements. am in Wien, Österreich. Nutzung der Bionik zur Lösungsfindung für nichttechnische Fragestellungen in der Wirtschaft. Vortrag im Rahmen des 5. Bremer Bionik-Kongresses Patente aus der Natur am 22. und in der Hochschule Bremen. BIONOS Ressourceneffiziente Gestaltung von Wertschöpfungsketten durch Bionik. Vortrag im Rahmen des 2. BIONA-Statusseminars in Berlin, veranstaltet vom Projektträger DLR. Die Fördermaßnahme BIONA Bionische Innovationen für nachhaltige Produkte und Technologien des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) konkretisiert die Hightech-Strategie der Bundesregierung im Innovationsfeld Umwelttechnologien. Berlin, Nachhaltige Gestaltung von Wertschöpfungsketten mit Hilfe der Bionik. Vortrag im Rahmen des 1. bionischen Symbiosium, veranstaltet vom Bionic engineering network (ben) am in Saarbrücken. Verbesserte Steuerung von Wertschöpfungsketten durch Bionik am Besipiel der Firma Tchibo GmbH. Darwin Meets Business Ein neues Wirtschaften - von der Natur Lernen Konferenz zum Darwin Jahr, Botanischen Garten Berlin, Mit Bionik zu Business Excellence: BIONOS - Verbesserte Steuerung von Wertschöpfungsketten durch Bionik. Querdenker-Tag der Ludwig-Maximilians-Universität München am Mittwoch, den im Garchinger Technologie- und Gründerzentrum (GATE) bei München. Verbesserung der Steuerung von Wertschöpfungsketten durch Bionik. Vortrag mit Stefan Dierks im Rahmen des

60 VORTRÄGE Hamburger Logistik-Kolloquiums am Logistics towards Sustainability (LO- TOS). Vortrag mit Heike Flämig über das Foschungsprojekt LOTOS im Rahmen der 14. Magdeburger Logistiktagung Sustainable Logistics in Magdeburg am Christian Rudolph: Elektromobilität. Universitätstagung Verkehrswesen 2010, Vortrag im Rahmen eines Workshops, Berlin-Spandau, Nina Schulte: Binnen_Land: Logistics integration of Inland Waterway Transport and Urban Ports. Im Rahmen der EFIP Inland Port Regatta 2010 in Belgien, Willebroek, Brüssel, Jutta Wolff: Facing the challenges of empty container management in the Baltic Sea Region with foldable containers: A starting point. Vortrag im Rahmen der VIII. International Conference Maritime industry, transport and logistics in the Baltic Sea Region states: New challenges and responses, Kaliningrad, Russland,

61 MITGLIEDSCHAFTEN Christian Blank: G.A.R.S. German Aviation Research Society e. V. Air Transport Research Society (ATRS) Max Bohnet: Stadtplaner in der Hamburgischen Architektenkammer Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft (DVWG) Junges Forum der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) Forschungsgesellschaft für das Straßen und Verkehrswesen FGSV-Arbeitskreis Nahmobilität Patric Drewes: BVL Bundesvereinigung Logistik e. V. Heike Flämig: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH (gemeinnützig) (Vorstandsmitglied) Forschungsgesellschaft für das Straßen und Verkehrswesen (FGSV) Arbeitskreis 1.8 Güterverkehr Arbeitskreis Erhebungsmethoden im Wirtschaftsverkehr BVL Bundesvereinigung Logistik e. V. World Conference on Transport Research Society Netzwerk STELLA Sustainable Transport in Europe and Links and Liaisons with North America Netzwerk Nectar Network on European Communications and Transport Activities Research Philine Gaffron: Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL) World Conference on Transport Research Society (WCTRS) WCTRS Health and Transport Network Carsten Gertz: Forschungsgesellschaft für das Straßen und Verkehrswesen (FGSV): Lenkungsausschuß Verkehrsplanung Leiter Arbeitsausschuss 1.1 Grundsatzfragen der Verkehrsplanung Arbeitskreis Methoden und Prozesse zur Evaluation von verkehrlichen Maßnahmen Arbeitskreis Hinweise zu Mobilität und Exklusion Arbeitskreis Hinweise zur Weiterentwicklung der integrierten kommunalen Verkehrsentwicklungsplanung (VEP) Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung, Dortmund, wissenschaftlicher Beirat Wissenschaftlicher Beirat Umwelthauptstadt Hamburg 2011 Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure (BDB) Vereinigung der Stadt- Regional- und Landesplaner (SRL) Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft (DVWG) (Vorstandsmitglied der Bezirksvereinigung Hamburg) Jurymitglied Bundesweiter Modellversuch Innovative öffentliche Fahrradleihsysteme des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (2009) Stiftung Lebendige Stadt, Stiftungspreis 2009 Wege in der Stadt: Kinderfreundliche Mobilität Christof Hertel: European Section of the Institute for Transportation & Development Policy (ITDP Europe) Sonja Löwa Forschungsgesellschaft für das Straßen und Verkehrswesen (FGSV): Arbeitskreis Erhebungsmethoden im Wirtschaftsverkehr Arbeitskreis Konzeption und Einsatz von Verkehrsnachfragemodellen zur Berechnung des Wirtschaftsverkehrs Mitarbeit im Arbeitskreis zur Erhebung von Daten für Wirtschaftsverkehrsmodellen Deutsche Gesellschaft für Geographie (DGfG) im Arbeitskreis für Theorie und Quantitative Methoden in der Geographie Air Transport Research Society (ATRS) Mitgliedschaften und Aktivitäten 59

62 MITGLIEDSCHAFTEN Gesa Matthes: Vereinigung der Stadt- Regional- und Landesplaner (SRL) Matthias Winkler: AK Verkehr der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) Arbeitskreis Empirische Methoden der Politikwissenschaft der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) Interdisziplinäre Forschungsgruppe Stadt im Klimawandel (SetClimate) Anton Worobei: Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V. (GPM) Hochschulgremien an der Technischen Universität Hamburg-Harburg: Heike Flämig: Kapazitätsbeauftragte im Dekanat Managementwissenschaften und -technologie Stellv. Mitglied im Aussschuss Lehre und Studium Mitglied im Widerspruchsausschuss im Studienbereich Managementwissenschaften und -technologie Mitglied im Gleichstellungsausschuss Studiengangskoordinatorin Bachelor Logistik und Mobilität Carsten Gertz: Akademischer Senat Präsidentenfindungskommission Studiendekanatsausschuss Prüfungsausschuss Studiengangskoordinator Master Logistik, Infrastruktur und Mobilität Thomas Weiner: Stellvertretendes Mitglied im Studiendekanatsausschuss Philine Gaffron: Stellvertretendes Mitglied im Akademischen Senat Prüfungsausschuss des Studienbereichs Managementwissenschaften und Technologie Mitgliedschaften des Instituts für Verkehrsplanung und Logistik: Zukunftsrat Hamburg, Netzwerk für nachhaltige Entwicklung DVWG Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft e. V., Vereinigung von Fachleuten aller Bereiche des Verkehrs Exportinitiative Energieeffizienz Prof. Dr.-Ing. Heike Flämig ist Unterstützerin der Exportinitiative im Bereich Verkehr, Informationen finden Sie unter: unterstuetzer,did= html 60

63 TAGUNGEN GPM Young Crew Workshop 2010 an der TU Hamburg-Harburg Fachtagung: Hafen und Stadt Wie gehen Städte mit ihren Häfen um? Durchführung von Tagungen und Vortragsveranstaltungen August 2010 in Hamburg In Kooperation mit dem Institut für Verkehrsplanung und Logistik fand der GPM Young Crew Workshop statt. Die GPM Young Crew ist Teil der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V., dem mit über Mitgliedern größten Kompetenznetzwerk von Projektmanagement-Experten auf dem europäischen Kontinent. Im Rahmen der Veranstaltung kommen etwa 70 junge Projektmanagement-Begeisterte zusammen, um in verschiedenen Workshops, die ehrenamtlich von professionellen Trainern gestaltet werden, ihr Wissen und ihre Kompetenzen rund um das Thema Projektmanagement zu erweitern. Abschluss und Höhepunkt der Veranstaltung bildet die Verleihung des GPM Young Project Manager Awards. Jahrestagung 2010 des AK Verkehr der Deutschen Gesellschaft für Geographie Juni 2010 in Hamburg Thema: Mobilität in der Stadt Neue Dynamiken von Alltagsorganisation und urbaner Entwicklung. Exkursion: Hamburg Sprung über die Elbe: Zwischen Hafen- und Stadtentwicklung, IBA und Verkehrsgroßprojekten Leitung: Prof. Dr.-Ing. Carsten Gertz, TU Hamburg-Harburg 25. Februar 2010 in Berlin Der Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen e. V. (BÖB) und die Technische Universität Hamburg-Harburg veranstalten in Kooperation mit der Hans-Böckler- Stiftung und mit der Unterstützung des Deutschen Städtetages die Fachtagung: Hafen und Stadt Wie gehen Städte mit ihren Häfen um?. Auf der Tagung wurden erste Ergebnisse des vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Forschungsvorhabens Binnen_Land mit Fachvertretern von Kommunen und Häfen diskutiert. Gastvortrag: Verkehrliche Maßnahmen für die EXPO 2010 in Shanghai 19. August 2009 Gastvortrag von Professorin Ying Zhang von der Tongji Universität Shanghai - aktuelle Situation Stadt und Verkehr in Shanghai - Bedeutung der Qualität der Verkehrsabwicklung von Großveranstaltungen - Lage, Größe und Struktur des Gebietes der EXPO Verkehrsnachfrage durch die EXPO Einzelheiten der geplanten verkehrlichen Maßnahmen. Girls Day 2009/2010 und Tag der offenen Tür 2009/2010 Gerade in Städten, wo der Verkehr sehr dicht ist, ist Lärm oft ein ernsthaftes Problem. Am Girls Day und am Tag der offenen Tür informierte das Institut für Verkehrsplanung und Logistik, was die Verkehrsplanung gegen diese Art der Geräuschbelästigung für Maßnahmen entwickeln kann. Die Schüler konnten selbst Messungen von Verkehrslärm (und zum Vergleich auch anderer Geräuschquellen) vornehmen. 18. und 19. Hamburger Logistik- Kolloquium Workshop: Verkehrsmodellierung in der Region Hamburg 04. März 2010 in Hamburg 18. Hamburger Logistik-Kolloquium Innovationen beschleunigen durch Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft 05. März 2009 in Hamburg 19. Hamburger Logistik-Kolloquium Mit Innovationen Zukunft gestalten. 25. Juni 2009 in Hamburg Workshop der TUHH in Kooperation mit der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt. 61

64 ECTL WORKING PAPER ECTL Working Paper Die ECTL Working Papers berichten insbesondere über laufende Projekte am Institut und machen zudem gute Diplomarbeiten einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich. Die Bände dieser mit ISSN- Nummer versehenen Reihe werden über das Institut für Verkehrsplanung und Logistik vertrieben. Download über Gesa Matthes (2010): Reurbanisierung in Hamburg und ihre Auswirkungen auf die Verkehrsentwicklung ECTL Working Paper 43, Diplomarbeit, Hrsg.: Technische Universität Hamburg- Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg bis 2008 erschienen Ludwig Korte (2008): Überörtliche Verkehrsplanung in der Region München aus Sicht der Gemeinden. ECTL Working Paper 42, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Philine Gaffron, Christiane Waßmann- Krohn, Jens Benecke (2008): Port related cargo flows in Hamburg results from a company survey. ECTL Working Paper 41B, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Philine Gaffron, Christiane Waßmann- Krohn, Jens Benecke (2008): Das Projekt Northern Maritime Corridor II - Pilotstudie zu Güterverkehrsströmen in Hamburg. ECTL Working Paper 41A, Hrsg.: Technische Universität Hamburg- Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Mustafa Tasaltin (2008): Economic and Environmental Supply of Hydrogen Fuels in Comparison with Conventional Fuels. ECTL Working Paper 40, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Tina Wagner (2008): Analysen der Logistikbranche in der Metropolregion Hamburg - Teil III: Verkehrserzeugung von Logistikgebieten - Ergebnisse von Verkehrszählungen der Gewerbegebiete Allermöhe und Valluhn-Gallin. ECTL Working Paper 39, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Tina Wagner (2008): Analysen der Logistikbranche in der Metropolregion Hamburg - Teil II: Charakteristik und Verkehrsbedarf von Logistikflächennutzungen - Ergebnisse einer Betriebsbefragung. ECTL Working Paper 38, Hrsg.: Technische Universität Hamburg- Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Tina Wagner, Dmitry Stul, Ricarda Stüwe (2008): Analysen der Logistikbranche in der Metropolregion Hamburg - Teil I: Sektorale und räumliche Verteilung - Ergebnisse statistischer Analysen. ECTL Working Paper 37, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Katharina Krause-Junk (2007): Kommunale Gewerbeansiedlungspolitik im Spannungsfeld fiskalischer Anreize und planerischer Anforderungen. ECTL Working Paper 36, Diplomarbeit, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Max Bohnet, Jens-Martin Gutsche, Axel Menze, Dmitry Stul, Thomas Weiner (2006): GIS-Werkzeuge zur Aufbereitung von Strukturdaten für Verkehrsmodelle. ECTL Working Paper 34, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Max Bohnet, Jens-Martin Gutsche, Axel Menze (2006): Standortabhängigkeit der Verkehrswirkung von Projekten des Wohnungsbaus und des Einzelhandels. Möglichkeiten des Einsatzes von Verkehrsmodellen bei der Standortbewertung für Einzelvorhaben. ECTL Working Paper 33 Hrsg.: Technische Universität Hamburg- Harburg Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Max Bohnet, Jens-Martin Gutsche, Axel Menze (2006): Verkehrswirksamkeit von Regionalplänen - Modellhafte Abschätzungen am Beispiel des Regionalen Raumordnungsprogramms der Region Hannover. ECTL Working Paper 32, Hrsg.: Technische Universität Hamburg- Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Max Bohnet, Jens-Martin Gutsche, Axel Menze (2006): Verkehrliche Wirkungen unterschiedlicher Siedlungsmuster - Modellhafte Abschätzungen am Beispiel der Region Hannover. ECTL Working Paper 31, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Philine Gaffron, Sylke Streich, Raouf Djekrif, Christophe Racine, Jochen Schneider (2006): Public Private Partnerships around Urban Rail Transit. ECTL Working Paper 30, Hrsg.: Technische

65 ECTL WORKING PAPER Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Sylke Streich (2004): Seevetal Radverkehrskonzept. ECTL Working Paper 29, Hrsg.: Technische Universität Hamburg- Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Heike Flämig (2004): Wirtschaftsverkehrssysteme in Verdichtungsräumen - Empirische Analysen, Umsetzungsprozesse, Handlungsempfehlungen. ECTL Working Paper 28, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Dissertation, Hamburg Jürgen Glaser (2004): Handlungsleitfaden zur Konzeption und Einführung eines Standort- und Gewerbeflächenmonitorings. ECTL Working Paper 27, Hrsg.: Technische Universität Hamburg- Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Jürgen Glaser, Benno Brandstetter (2004): Innerstädtische Standortverlagerung - Das Beispiel Schäfer IT-Systems Ergebnisse der Unternehmens- und der Mitarbeiterbefragungen zur Mobilität 2002 und ECTL Working Paper 26, Hrsg.: Technische Universität Hamburg- Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Robert Koch, Axel Stein (2004): Fallstudien einer integrierten Siedlungs- und Verkehrsentwicklung Werkstattbericht aus dem Forschungsprojekt intermobil Region Dresden. ECTL Working Paper 25, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Sung-Gil Kim (2003): Beeinflussung der Wohnstandortentscheidung für ÖPNV- Lagen durch die Anreizstrategie Location Efficient Value (LEV). ECTL Working Paper 24, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Dissertation, Hamburg Jens-Martin Gutsche (2003): Verkehrserzeugung potenzieller Standorte für neue Wohngebiete im Großraum Hamburg. ECTL Working Paper 23, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Axel Menze, Jürgen Glaser (2003): Ansatzpunkte zur Steuerung unternehmerischer Standortentscheidungen. ECTL Working Paper 22, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Eckhard Kutter (2003): Modellierung für die Verkehrsplanung. ECTL Working Paper 21, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Axel Stein, Robert Koch, u. a. (2003): Siedlungsstrukturelle Leitbilder und Standortpräferenzen - Voraussetzungen für eine Abstimmung. ECTL Working Paper 20, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Natalie Martinez-Hernandez, Kai Gliesmann, Michael Dick (2003): Zwischen Berufsberatung und Fahrplanauskunft: Anspruch und Wirklichkeit von Mobilitätsberatung. ECTL Working Paper 19, Hrsg.: Technische Universität Hamburg- Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Jens-Martin Gutsche (2003): Fiskalische Auswirkungen neuer Wohngebiete auf die kommunalen Haushalte - Modellrechnungen und Erhebungsergebnisse am Beispiel des Großraums Hamburg. ECTL Working Paper 18, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Jens-Martin Gutsche, A. Schmidt (2003): Räumliche Verteilung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Hamburg - Dokumentation einer Modellrechnung mit eigenem Erhebungsteil zur Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach Arbeitsort in den Hamburger Ortsteilen ECTL Working Paper 17, Hrsg.: Technische Universität Hamburg- Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Jens-Martin Gutsche (2002): Kommunale Investitionskosten für soziale Infrastruktur und äußere Erschließung bei neuen Wohngebieten - Auswertung 63

66 ECTL WORKING PAPER einer Gemeindebefragung im Herbst ECTL Working Paper 16, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Jens Rümenapp, Jens-Martin Gutsche (2003): Verbreitung stationärer und mobiler Zugangsgeräte zum Internet in der Bevölkerung - Status Quo und Prognose bis ECTL Working Paper 15, Hrsg.: Technische Universität Hamburg- Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Eckhard Kutter (2002): Innovative räumliche Planung - Kernpunkt regionaler Verkehrsgestaltung. ECTL Working Paper 14, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Jens Rümenapp, Paul Overberg (2003): Straßenverkehrsbefragung im Dresdner Südost-Korridor. ECTL Working Paper 13, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Eckhard Kutter, u. a. (2002): Langfristig (inter)mobil in der Region Dresden - ohne geordneten Raum eine Illusion... Dokumentation Regionaler Planungs- und Mobilitätstag ; ECTL Working Paper 10, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Mark R. Nerlich, Thomas Reichling (2002): Telemobilität - verkehrliche Wirkungen von Internet & Co. ECTL Working Paper 9, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Sven Kleine (2002): Überprüfung des Nachfragepotenzials im Schienenpersonennahverkehr an ausgewählten Zugangsstellen der Bahnstrecke Rehna-Schwerin- Parchim anhand eines projektbezogenen Modells. ECTL Working Paper 8, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Imke Steinmeyer (2002): Betriebsbefragung zum Personenwirtschaftsverkehr - Erste Erkenntnisse aus Dresden. ECTL Working Paper 7, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Jens-Martin Gutsche (2001): Verkehrseffekte des Wohnungsneubaus im Großraum Hamburg. ECTL Working Paper 6, Hrsg.: Technische Universität Hamburg- Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Überarbeitete und aktualisierte Auswertung in ECTL Working Paper 23 Robert Koch, Axel Stein (2001): Kommunale Entwicklungsstrategien in der Region Dresden: Hintergründe und Bedeutung für die Verwirklichung verkehrssparsamer Siedlungsstrukturen. ECTL Working Paper 5, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Felix Thermann (2000): Die REGION HANNOVER: Eine neue Form der regionalen Kooperation als Vorbild für andere Metropolregionen? ECTL Working Paper 4, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Robert Koch (2000): Der regionale Flächennutzungsplan: eine empirische Untersuchung zur Akzeptanz bei Stadtund Regionalplanern. ECTL Working Paper 3, Hrsg.: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Imke Steinmeyer (2000): Mobilitätsverhalten von Studierenden: Vergleich von quantitativen und qualitativen Erhebungsformen. ECTL Working Paper 2, Hrsg.: Technische Universität Hamburg- Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg Jens-Martin Gutsche (2000): Die Rolle der Gemeinden bei der Umsetzung verkehrssparsamer Raum- und Siedlungsstrukturen. ECTL Working Paper 1, Hrsg.: Technische Universität Hamburg- Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg

67 SCHRIFTENREIHE Band 5 Hafen und Stadt: Wie gehen Städte mit ihren Häfen um? Hrsg.: Heike Flämig, Femke Grabbert, Nina Schulte Zum Inhalt: Am 25. Februar 2010 fand in Berlin die Fachtagung Hafen vs. Stadt: wie gehen Städte mit ihren Häfen um? statt. Aktuelle Themen im Spannungsfeld zwischen Hafenund Stadtplanung standen im Mittelpunkt. Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Forschungsprojekts Binnen_Land ausgerichtet, das u. a. stadtplanerische Nutzungskonflikte untersucht, mit dem Ziel, die Voraussetzungen für eine (Re)Integration von Binnenhäfen in nachhaltige Transportketten zu schaffen. Auf der Tagung diskutierten Vertreter von Kommunen und Häfen verschiedene Wege des Umgangs mit den bestehenden Konflikten. Der Fokus lag dabei auf Maßnahmen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die wirtschaftliche Bedeutung von Binnenhäfen und auf dem Verhältnis von Stadtentwicklungspolitik und Häfen zueinander. Schriftenreihe Harburger Berichte zur Verkehrsplanung und Lo gis tik Schriftenreihe des Instituts für Verkehrsplanung und Logistik - Harburger Berichte zur Verkehrsplanung und Logistik, herausgegeben von Heike Flämig und Carsten Gertz, Technische Universität Hamburg-Harburg, 2010, ISBN: , beim MV Wissenschafts Verlag, Band 4: Verkehrswirkungen von Logistikansiedlungen - Abschätzung und regionalplanerische Bewertung - von Tina Wagner Zum Inhalt Logistikansiedlungen können einen großen Flächen bedarf und erhebliche Verkehrswirkungen aufweisen und sollten daher in den Fokus der Regionalplanung rücken. Die Arbeit beinhaltet empirische Planungs grundlagen in Form von Nutzungs- und Verkehrs kennwerten für Logistikbetriebe und Standard-Typen der Logistikflächennutzung. Darauf aufbauend wird eine Verkehrswirkungsabschätzung von Logistik- Potenzialflächen und ihre exemplarische Anwendung auf die Logistikflächenentwicklung in der Metropol region Hamburg dargestellt. Die erarbeiteten Grundlagen und Methoden können in der Regional- und Verkehrsplanung Tätige bei der Beurteilung von Logistikgebieten unterstützen. Insbesondere die Aussagen zu Flächen- und Verkehrs anforderungen von Logistikbetrieben dürften auch für Investoren und Immobilienentwickler von großem Interesse sein. Schriftenreihe des Instituts für Verkehrsplanung und Logistik - Harburger Berichte zur Verkehrsplanung und Logistik, herausgegeben von Heike Flämig und Carsten Gertz, Technische Universität Hamburg-Harburg, 2009, ISBN , beim MV Wissenschafts Verlag, 65

68 SCHRIFTENREIHE bis 2008 erschienen Band 3: Kenndaten der Verkehrsentstehung im Personenwirtschaftsverkehr Imke Steinmeyer; herausgegeben von E. Kutter und L. Sjöstedt, Technische Universität Hamburg-Harburg, 2004, Bestell-Nr , HUSS-Verlag, Band 2: Strategische Innovationen im Verkehrsbereich mit Beiträgen von Clemens Appel, Peter Cerwenka, Detlef Frank, Peter Kirchhoff, Eckhard Kutter, Hans Leister und Thomas Nobel; herausgegeben von E. Kutter und L. Sjöstedt, Technische Universität Hamburg-Harburg, 2003, Bestell-Nr , HUSS-Verlag, Band 1: Kurier-, Express-, Paketdienste und Stadtlogistik Jürgen Glaser; herausgegeben von E. Kutter und L. Sjöstedt, Technische Universität Hamburg-Harburg, 2000, Bestell-Nr , HUSS-Verlag, 66

69 IBA-Labor: Hafen-Logistik-Stadt Internationale Erfahrungen für Hamburg nutzbar machen Dokumentation der Fachtagung am 23. und 24. November 2007 zu beziehen über IBA_HAMBURG Tel.: 040/ , Fax: 040/ Buchtipps Geordneter Raum und öffentlicher Verkehr: Die Rolle des öffentlichen Verkehrs bei der Sicherung nachhaltiger Strukturen am Beispiel des Raumes Dresden. Axel Stein, 2006; erschienen im LIT Verlag. Reihe: Stadt- und Regionalwissenschaften. Band 5. Münster [u. a.] 2006; ISBN , Mobilität in Stadtregionen Akteursorientierte Planungsstrategien für verkehrseffiziente Ballungsräume Jens-Martin Gutsche, Eckhard Kutter (Hg.), 2006; ISBN: , Preis: 15.90, zu beziehen von: edition sigma, Karl-Marx-Str. 17, D Berlin, Tel.: 030/ , Fax: , oder Internet: Wirtschaftsverkehr in Ballungsräumen Heike Flämig, Christof Hertel, 2006; direkt Heft Nr. 62/2006, ISBN: , Preis: 16 zzgl. MwSt und Versandkosten, zu beziehen über: Wirtschaftsverlag NW, Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Tel.: 0471/ , Fax: 0471/ , oder Internet: Kommunale Verkehrsinfrastruktur: Baukulturelle Bedeutung von GVFG- Maßnahmen Philine Gaffron, Cornelia Höll, Dittmar Machule, Jens Usadel, Tina Wagner, 2005; direkt Heft Nr. 61/2005, ISBN: , zu beziehen über: Wirtschaftsverlag NW, wie oben Ecocity Book II - How to make it happen Gaffron, Philine; Huismans, Gé; Skala (eds.); Hamburg, Utrecht, Vienna, Franz; ISBN: , 2008 Entwicklung innovativer Verkehrsstrategien für die mobile Gesellschaft Aufgaben Maßnahmenspektrum Problemlösungen; Eckhard Kutter, 2005; zu beziehen über: Erich Schmidt Verlag, ISBN: , Raum und Verkehr gestalten Festschrift für Eckhard Kutter. Carsten Gertz, Axel Stein (Hg.), 2004; ISBN: , zu beziehen über: edition sigma, wie oben Verkehrserzeugende Wirkungen des kommunalen Finanzsystems. Jens-Martin Gutsche, 2004; Berlin (Analytica), Forum Öffentliche Finanzen Band 9, ISBN X 67

70 Medienberichte Zeitungsbeiträge zu den Studiengängen Bachelor Logistik und Mobilität und Master Logistik, Infrastruktur und Mobilität: Klarer-Kurs-auf-die-Praxis. Hamburger Abendblatt vom Mehr Informationen unter: Radiobeitrag: Wie können Handelsschiffe das Klima schonen? mit Patric Drewes. Nachzuhören in der Sendung des wdr5. de vom im Programm Leonardo - Wissenschaft und mehr, Beginn ab 19. Minute: Die Güter rollen die Jobs brummen. Hamburger Abendblatt vom Mehr Informationen unter: MILCHMEILEN.DE - Wo kommt meine Milch her? Milchmeilen.de nutzt Veterinärkontrollnummern, um die Frage zu beantworten Wo kommt meine Milch her?. Es wird die Lage der Molkerei und des Verbrauchsortes sowie der direkte bzw. schnellste Weg von der Molkerei zum Verbrauchsort angezeigt. Die Entfernung wird darüber hinaus in Kilometern angegeben. Mehr dazu unter: Klimaschutzprojekt LOTOS: CO 2 -Emissionen sollen gesenkt werden Artikel in der Tchibo-Broschüre

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