Nächstenliebe und Gesundheit

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1 Nächstenliebe und Gesundheit Theodosius Symposium 7. Oktober 2015 Klinikum Wels-Grieskirchen Ellis Huber Camille Flammarion 1888

2 Der Arzt dient der Gesundheit des einzelnen Menschen und der gesamten Bevölkerung

3 Christoph Wilhelm von Hufeland ( ) Wehe dem Arzte, der Ehr- und Gelderwerb zum Ziel seines Strebens macht. Er wird im ewigen Widerspruch mit sich selbst und seinen Pflichten stehen, er wird seine Hoffnung ewig getäuscht und sein Streben nie befriedigt finden und zuletzt seinen Beruf verwünschen, der ihn nicht lohnt, weil er seinen wahren Lohn nicht kennt.

4 Unsere Zeit will die Ordensleute nicht mehr hinter Klostermauern dulden. Wohlan denn, so sollen sie mitten in der Welt leben und wirken. Pater Theodosius Florentini Ich werde Schwestern dorthin senden, wo sie sehnlichst erwartet werden:

5 zu den Armen und zu den Bildungshungrigen, zu den Kranken und zu den Verwahrlosten, zu den Waisen und zu den Fabrikkindern und Industriearbeitern. Sie werden dort eine Lebensweise leben, durch die sie die Gegenwart Christi unter den Menschen bezeugen. Sie werden zeigen, wie lebendig christliche Nächstenliebe sein kann. Sie werden die Not mit den Armen teilen und allen alles werden.

6 Ärzte müssen für zwei Dinge sorgen: Für die Gesellschaft im Ganzen durch Berücksichtigung der allgemeinen, natürlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse, welche der Gesundheit hemmend entgegentreten. Für das einzelne Individuum durch Berücksichtigung derjenigen Verhältnisse, welche das Individuum hindern, für seine Gesundheit einzutreten Rudolf Virchow

7 Die Erste Gesundheitsrevolution: 1892 Sicherung der öffentlichen Gesundheit Schwerpunkt: Verhältnisprävention

8 Die Zweite Gesundheitsrevolution: Absicherung des einzelnen bei Krankheit, Invalidität und Alter Ausbau der Gesundheitsversorgung Schwerpunkt: individuelle Behandlung und Hilfe

9 Kaum irgendein Umstand kann schädlicher auf die Gesundheit wirken als die Lebensweise unserer Tage: ein fieberhaftes Hasten und Drängen aller im Kampfe um Erwerb und sichere Existenz. Es muss das Gleichgewicht hergestellt werden zwischen der Lebensweise und dem Verbrauch an Nervenkraft. (Sebastian Kneipp)

10 Die Krankheiten der Versicherten in Deutschland: 1.Depression, posttraumatische Belastungsstörungen 2. Angststörungen und Verhaltensstörungen 3. Hypertonie 4. Rückenschmerz, Lumboischialgie 5. Wahn, Psychosen, psychotische und dissoziative Störungen 10. Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom ADS und ADHS-Varianten mit Hyperaktivität.

11 Am Übergang zur postindustrieellen Gesellschaft findet ein grundlegender Paradigmawechsel statt Die Leitbilder der Organisationen werden der Kommunikationsgesellschaft angepasst Das Gesundheitssystem verändert seine Gestalt

12 Vom Räderwerk

13 zum Netzwerk In jedem Menschen schlummern meist noch nicht geweckte Potentiale. Wenn es gelänge, auf eine andere Art und Weise in Beziehung zu treten, können sich Entwicklungsperspektiven eröffnen, die weit über das hinausgehen, was Sie bisher für möglich hielten! (Prof. Gerald Hüther)

14 Der sechste Kondratieff Leo A. Nefjodof (1989) Der sechste Kondratieff, St. Augustin wird seine Antriebsenergie aus dem Streben nach einer ganzheitlich verstandenen Gesundheit beziehen, in deren Zentrum, als Basisinovation, die Erschließung psychosozialer Potenziale stehen wird.

15 Das Gesundheitssystem ist ein Sozialer Organismus Die Erreichung des optimalen Gesundheitszustands der Versicherten muss auch zur Lehre Forschung ökonomischen Zielgröße aller Beteiligten im Gesundheitswesen werden. (H. Hildebrandt) Werte und Vision Ärzte Krankenhäuser System der Kassen

16 Der Weg aus der Krise: Integrierte Medizin und Integrierte Versorgung

17 Wir weigern uns, Gesundheit als Ziel zu definieren, das von uns stellvertretend für andere gesetzt wird. Wir überwinden die Grenzen oder die Konkurrenz zwischen den Berufsgruppen und die Entfernung zwischen Experten und Laien. Wir lernen voneinander und helfen uns gegenseitig

18 "Gesundheit wird von Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt: dort, wo sie spielen, lernen, arbeiten und lieben. Gesundheit entsteht dadurch, dass man sich um sich selbst und für Andere sorgt, dass man in die Lage versetzt ist, Prof. Dr. med. selber Entscheidungen zu fällen Helmut Milz und eine Kontrolle über die eigenen Lebensumstände auszuüben sowie dadurch, dass die Gesellschaft, in der man lebt, Bedingungen herstellt, die all ihren Bürgern Gesundheit ermöglichen. (Ottawa Charta zur Gesundheitsförderung, 1986)

19 Historische Einflüsse Arbeiter- Bewegung Katholische Soziallehre Soziale Bewegungen SOLIDARITÄT, SUBSIDIARITÄT, SELBSTVERWALTUNG, BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT

20 Die dritte Gesundheitsrevolution: Die erste sicherte das Überleben, die zweite schuf das Krankenversorgungssystem. Jetzt müssen wir mit der Entwicklungsdynamik und den Konsequenzen der Gesundheitsgesellschaft zurechtkommen.

21 Die Dritte Gesundheitsrevolution: Zu Beginn des 21. Jahrhunderts geht es um die Förderung der Gesundheitsressourcen in den Lebenswelten Gesundheit wird ökonomisch, sozial, politisch und persönlich zur treibenden Kraft der gesellschaftlichen Entwicklung.

22 Der andere Blick der Gesundheitsberufe in sozialer Verantwortung

23 Gerda Alexander Jeder einzelne Mensch lebt in seinem persönlichen Beziehungsgeflecht, das wiederum eingebunden ist in das große Netz der Wechselwirkungen der ganzen Welt.

24 Das Wechselwirkungsgewebe von Gesundheit und Krankheit Moleküle Kränkende Kräfte Heilende Kräfte

25

26 Was fördert die Gesundheit? ein stabiles Selbstwertgefühl und eine gute (Aus)Bildung ein positives und aktives Verhältnis zum eigenen Körper die Fähigkeit zu Freundschaft, sozialen Beziehungen und die Integration in eine soziale Gemeinde eine intakte Umwelt und gesundheitsdienliche ökologische Verhältnisse eine sinnvolle Arbeit und gute Arbeitsbedingungen eine lebenswerte Gegenwart und die Zuversicht auf eine lebenswerte Zukunft.

27 Ich bin den Herausforderungen meines Lebens gewachsen, kann sie meistern und bin dabei nicht allein. Es macht Sinn, was ich tue und ich blicke zuversichtlich in die Zukunft Gesundheit ist weniger ein Zustand als eine Haltung, und sie gedeiht mit der Freude am Leben. Thomas von Aquin

28 Die Heilmittel der Zukunft: Bildung, soziale Teilhabe und Gemeinschaft! Ich komme klar, blicke durch und ich bin nicht allein

29 Solidarität macht gesund! Die wissenschaftliche Datenlage belegt: Zwischenmenschliche Solidarität und soziale Teilhabe sind wichtige Gesundheitsressourcen. Menschen, die sich als kompetent erfahren, die soziale Resonanz finden und die bei Entscheidungen mitwirken können, sind weniger krank. Erkrankungshäufigkeit und Sterblichkeit in der Bevölkerung steigen markant an, wenn das soziale Bindegewebe unter Spannung steht

30 Volker Fintelmann (geb in Berlin) Medizin in der Sackgasse: Wirtschaftszwänge, Wissenschaftsdogmatismus und Dominanz der Technik Soziales Verständnis zu entwickeln heißt aber, den Egoismus zu überwinden und ihn in einen Altruismus, in der christlichen Terminologie in Nächstenliebe zu verwandeln.

31 Gerissenheit, Habgier und Egoismus werden in unserer Gesellschaft als Erfolgsfaktoren angesehen. Güte, Großzügigkeit, Ehrlichkeit stehen für Versagen. Wenn wir mehr Frauen in Führungspositionen in der Finanzindustrie haben, dann wird sich das ändern. Horst Eberhard Richter

32 Schon Adam Smith meinte, dass die egoistischen Antriebskräfte des Marktes durch das Gegengewicht der sozialen Gefühle vor Maßlosigkeit bewahrt werden müssen. "Die Theorie der ethischen Gefühle und Der Wohlstand der Nationen entwerfen ein Gleichgewicht von Eigennutz und Sozialer Verantwortung. Das Schwinden des sozialen Verantwortungsgefühls ist die Krankheit des modernen Kapitalismus. (H. E. Richter)

33 Er sprach von Wunden an einer Gesellschaft ohne Fundament, von Materialismus, religiöser Indifferenz, Pauperismus, Arbeitslosigkeit, skrupelloser Behandlung von Armen und Kranken, Verfall des Familienlebens, von einem Menschenbild, bei dem der Ewigkeitswert ausgeklammert blieb. Theodosius Florentini

34 Der Kapitalismus bündelt die selbstsüchtigen Energien der Menschen. Er braucht ein gesellschaftliches Gegengewicht, das die mitmenschlichen Kräfte entfaltet. Das Gesundheitswesen muss in seinen Räumen die Würde des Menschen kultivieren. Sein Ziel ist: Mitmenschlichkeit und Charity

35 Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter beschreibt die Architektur einer gesunden Gesellschaft

36 Die Zeit der Kathedralen

37 Der Kölner Dom wurde fertig, als das industrielle Zeitalter seinen Aufschwung begann Die Industriekultur prägte die Leitbilder der Medizin

38 Die Kathedrale war Mittelpunkt der Community Sie gab den Menschen ein sinnstiftendes Objekt außerhalb des individuellen Egoismus, sie vereinigte die Gesellschaft

39 Schaffen wir heilsame Gemeinden und subsidiäre Solidarität

40 Albert Einstein So sehe ich für den Menschen die einzige Chance darin, dass er zwei Einsichten endlich beherzigt: dass sein Schicksal mit dem der Mitmenschen in allen Teilen der Erde unlösbar verbunden ist und dass er zur Natur und diese nicht ihm gehört.

41 Ehrfurcht vor dem Leben Albert Schweitzer Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.

42 Kranke Menschen wünschen sich, dass sie in guten Händen sind und dass sie sich auf ihre Helfer verlassen können

43 "Im Notwendigen Einheit, im Ungeklärten Freiheit, in allem die Liebe. "Was immer die Menschen sagen mögen, mein Grundsatz ist: Was Bedürfnis der Zeit ist, das ist Gottes Wille. Wer also einem Bedürfnis begegnet, erfüllt Gottes Willen.

44 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Und welcher Weg ist der Richtige? Das kommt ganz darauf an, wo Du hin willst! Wer nun baut die Straßen der gesellschaftlichen Wohlfahrt?

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