Handwerk mit gesundem Boden. Aktion Gesundheit im Handwerk Ein Pilotprojekt der Kreishandwerkerschaft Forchheim am 6. Juni 2013 Ellis Huber

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1 Handwerk mit gesundem Boden Aktion Gesundheit im Handwerk Ein Pilotprojekt der Kreishandwerkerschaft Forchheim am 6. Juni 2013 Ellis Huber

2 Gesellschaftliche Umbruchssituation viele der Lebens- und Arbeitsweisen, die sich am Ende des 20 Jahrhunderts herausgebildet haben, sind für die Gesundheit des einzelnen und für die der Gesellschaft häufig kontraproduktiv und machen krank die neue Gesundheitsverantwortung wird breit in der Gesellschaft eingefordert, von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft das Gesundheitssystem, so wie es heute organisiert ist, ist den neuen Aufgaben, die sich aus der zweiten Moderne ergeben, nicht gewachsen und es braucht eine neue Organisationsform für Gesundheit.

3 Vom Räderwerk

4 zum Netzwerk In jedem Menschen schlummern meist noch nicht geweckte Potentiale. Wenn es gelänge, auf eine andere Art und Weise in Beziehung zu treten, können sich Entwicklungsperspektiven eröffnen, die weit über das hinausgehen, was Sie bisher für möglich hielten! (Prof. Gerald Hüther)

5 Vom Fließband

6 zur Teamarbeit

7 Der sechste Kondratieff wird seine Antriebsenergie aus dem Streben nach einer ganzheitlich verstandenen Gesundheit beziehen, in deren Zentrum, als Basisinovation, die Erschließung psychosozialer Potenziale stehen wird.

8 Kaum irgendein Umstand kann schädlicher auf die Gesundheit wirken als die Lebensweise unserer Tage: ein fieberhaftes Hasten und Drängen aller im Kampfe um Erwerb und sichere Existenz. Es muss das Gleichgewicht hergestellt werden zwischen der Lebensweise und dem Verbrauch an Nervenkraft. (Sebastian Kneipp)

9 Vergesst mir die Seele nicht (Sebastian Kneipp)

10 Der Rückenschmerz Jeder Vierte hat aktuell Beschwerden 80% leiden daran irgendwann im Leben Häufigster Grund einer Frühberentung Häufige Krankschreibung

11 Hermann Hesse Der Kurgast Nicht mehr meine Ischias hat mich, ich habe meine Ischias

12 Die Krankheiten bei den Versicherten der Krankenkassen in Deutschland: 1. Depression, posttraumatische Belastungsstörungen, Verhaltensstörungen 2. Angststörungen und depressive Episoden 3. Hypertonie 4. Rückenschmerz, Lumboischialgie 5. Wahn, Psychosen, psychotische und dissoziative Störungen 10. Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom ADS und ADHS-Varianten mit Hyperaktivität.

13 "Gesundheit wird von Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt: dort, wo sie spielen, lernen, arbeiten und lieben. Gesundheit entsteht dadurch, dass man sich um sich selbst und für Andere sorgt, dass Ilona man in die Lage versetzt ist, Kickbusch selber Entscheidungen zu fällen und eine Kontrolle über die eigenen Lebensumstände auszuüben sowie dadurch, dass die Gesellschaft, in der man lebt, Bedingungen herstellt, die all ihren Bürgern Gesundheit ermöglichen. (Ottawa Charta zur Gesundheitsförderung, 1986)

14 Die Dritte Gesundheitsrevolution: Zu Beginn des 21. Jahrhunderts geht es um die Förderung der Gesundheitsressourcen in den Lebenswelten Gesundheit wird ökonomisch, sozial, politisch und persönlich zur treibenden Kraft der gesellschaftlichen Entwicklung.

15 Lebensfreude und Wohlbefinden Selbstwertgefühl Selbstvertrauen Selbstmanagement, Autonomie Angst, Passivität, salutogen Gesundheitsförderung pathogen Abhängigkeit, Symptomfixierung

16

17 Ich bin den Herausforderungen meines Lebens gewachsen, kann sie meistern und bin dabei nicht allein. Es macht Sinn, was ich tue und ich blicke zuversichtlich in die Zukunft Gesundheit ist weniger ein Zustand als eine Haltung, und sie gedeiht mit der Freude am Leben. Thomas von Aquin

18 Fünf einfache Regeln: 1.Wir bewegen uns etwas mehr 2. Wir essen weniger Fett und mehr Vollkornbrot oder Gemüse. 3. Wir rauchen nicht und trinken weniger Alkohol. 4. Wir nehmen uns Zeit für uns selbst und unsere Liebsten und Nächsten. 5. Wir gehen achtsam miteinander um, halten zusammen und lösen Probleme gemeinsam.

19 Was fördert die Gesundheit? ein stabiles Selbstwertgefühl und eine gute (Aus)Bildung ein positives und aktives Verhältnis zum eigenen Körper die Fähigkeit zu Freundschaft, sozialen Beziehungen und die Integration in eine soziale Gemeinde eine intakte Umwelt und gesundheitsdienliche ökologische Verhältnisse eine sinnvolle Arbeit und gute Arbeitsbedingungen eine lebenswerte Gegenwart und die Zuversicht auf eine lebenswerte Zukunft.

20 Solidarität macht gesund! Die wissenschaftliche Datenlage belegt: Zwischenmenschliche Solidarität und soziale Teilhabe sind wichtige Gesundheitsressourcen. Menschen, die sich als kompetent erfahren, die soziale Resonanz finden und die bei Entscheidungen mitwirken können, sind weniger krank. Erkrankungshäufigkeit und Sterblichkeit in der Bevölkerung steigen markant an, wenn das soziale Bindegewebe unter Spannung steht

21 Die Heilmittel der Zukunft: Bildung, soziale Teilhabe und Gemeinschaft! Ich komme klar, blicke durch und ich bin nicht allein

22 TÜRENMANN geht baden!

23 Arbeitsfreude ist Lebensfreude! Gesundheit fördern, stärken, erhalten. Schlüsselbotschaften Arbeitsfreude und Berufsstolz motivieren bis hinein in die Freizeit. Wer Freude an seiner Arbeit hat, ist engagierter und schöpft längerfristig Werte. Dazu können Führungskräfte am meisten beitragen. BMW verwirklicht soziale und gesundheitliche Nachhaltigkeit. Arbeit, die Freude macht, die begeistert und sinnvoll ist, erhält gesund. Optimale Arbeitsbedingungen, mitarbeiterorientierte Führung, aktive Gesundheitsförderung und gezielte, frühe Unterstützung im Krankheitsfall stärken Gesundheit und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter

24 Gesundheit hängt mit Allem zusammen! Bei Stress durch eine chaotische Werkbank oder fehlende Kollegialität helfen Jogakurse, Joggen oder Obstkuren wenig.

25

26 Belastungen und Ressourcen

27 Vom Misstrauen zum Vertrauen

28 Gesundheit ist Produktivfaktor Quelle: Alfelder Zeitung August 2008

29 Kommunale Gesundheitspolitik und bürgerschaftliche Selbstorganisation

30 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Und welcher Weg ist der Richtige? Das kommt ganz darauf an, wo Du hin willst!

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