Gesunde Organisationen. 12. Deutscher Präventologenkongress Düsseldorf am Ellis Huber

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1 Gesunde Organisationen 12. Deutscher Präventologenkongress Düsseldorf am Ellis Huber

2 Gesellschaftlicher Umbruch viele der Lebens- und Arbeitsweisen, die sich am Ende des 20 Jahrhunderts herausgebildet haben, sind für die Gesundheit des einzelnen und für die der Gesellschaft häufig kontraproduktiv und machen krank die neue Gesundheitsverantwortung wird breit in der Gesellschaft eingefordert, von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft

3 Am Übergang zur postindustrieellen Gesellschaft findet ein grundlegender Paradigmawechsel statt Die Leitbilder der Organisationen werden der Kommunikationsgesellschaft angepasst, sie verändern ihre Gestalt

4 Vom Räderwerk

5 zum Netzwerk In jedem Menschen schlummern meist noch nicht geweckte Potentiale. Wenn es gelänge, auf eine andere Art und Weise in Beziehung zu treten, können sich Entwicklungsperspektiven eröffnen, die weit über das hinausgehen, was Sie bisher für möglich hielten! (Prof. Gerald Hüther)

6 Neues Denken ist erfolgreich! Wir haben die gesamte Organisationsstruktur abgeschafft. Wir verfügen über einen enormen Wettbewerbsvorteil, weil wir uns nicht um Formalitäten kümmern. Wir kümmern uns nur um Leistung und Ergebnisse (Lars Kolind) Die meisten Bürokraten litten schon als Kinder unter der schier unendlichen Weite ihres Laufstalls (Arnulf Herrmann) Change Management: Den Unternehmenswandel gestalten (Doppler, Lauterburg)

7 Von der arbeitsteiligen Hierarchie Führung ist Ausdruck einer erworbenen Haltung.

8 zur Gruppe Die Kultur, die ein Unternehmen dann entwickelt, heißt PotentialentfaltungsKultur (Prof. Gerald Hüther)

9 Die Entwicklungsprozesse in der Wirtschaft haben die industrielle Welt verändert. Die zweite Revolution in der Autoindustrie ersetzt tayloristische Ordnungsmuster (Fließbänder) durch autonome, sich selbst steuernde Produktionsteams Die Reorganisation von Produktionsprozessen (Lean Management, Atmende Fabrik) bildet neue Führungskulturen und Kooperationsbeziehungen heraus: Lernende Organisationen entstehen. Die Erwartungen der Kunden bestimmen die Struktur der Organisation

10 Vom Fließband

11 zur Teamarbeit

12 Fünf Faktoren sind entscheidend für das Wachstum und die Entwicklung moderner Organisationen 1. Pioniergeist, kreative Unruhe und Experimentierfreude 2. Konfliktfähigkeit und eine konstruktive Streitkultur 3. Zusammengehörigkeit und Wir-Gefühl 4. Sinnvermittlung und 5. eine offene und frei fließende Kommunikation aus: Doppler, K., Lauterburg, Ch.: Change Management, den Unternehmenswandel gestalten, Campus Verlag, Frankfurt/New York, 10. Auflage 2002, S. 53ff.

13 Die Dritte Gesundheitsrevolution: Zu Beginn des 21. Jahrhunderts geht es um die Förderung der Gesundheitsressourcen in den Lebenswelten Gesundheit wird ökonomisch, sozial, politisch und persönlich zur treibenden Kraft der gesellschaftlichen Entwicklung.

14 Der sechste Kondratieff wird seine Antriebsenergie aus dem Streben nach einer ganzheitlich verstandenen Gesundheit beziehen, in deren Zentrum, als Basisinovation, die Erschließung psychosozialer Potenziale stehen wird.

15 Ilona Kickbusch "Gesundheit wird von Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt: dort, wo sie spielen, lernen, arbeiten und lieben. Gesundheit entsteht dadurch, dass man sich um sich selbst und für Andere sorgt, dass man in die Lage versetzt ist, selber Entscheidungen zu fällen und eine Kontrolle über die eigenen Lebensumstände auszuüben sowie dadurch, dass die Gesellschaft, in der man lebt, Bedingungen herstellt, die all ihren Bürgern Gesundheit ermöglichen.

16 Demographischer Wandel

17 Kaum irgendein Umstand kann schädlicher auf die Gesundheit wirken als die Lebensweise unserer Tage: ein fieberhaftes Hasten und Drängen aller im Kampfe um Erwerb und sichere Existenz. Es muss das Gleichgewicht hergestellt werden zwischen der Lebensweise und dem Verbrauch an Nervenkraft. (Sebastian Kneipp)

18 Vergesst mir die Seele nicht (Sebastian Kneipp)

19 Die Krankheiten bei den Versicherten der Krankenkassen in Deutschland: 1. Depression, posttraumatische Belastungsstörungen, Verhaltensstörungen 2. Angststörungen und depressive Episoden 3. Hypertonie 4. Rückenschmerz, Lumboischialgie 5. Wahn, Psychosen, psychotische und dissoziative Störungen 10. Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom ADS und ADHS-Varianten mit Hyperaktivität.

20

21 Das Wechselwirkungsgewebe von Gesundheit und Krankheit Moleküle Kränkende Kräfte Heilende Kräfte

22 Lebensfreude und Wohlbefinden Selbstwertgefühl Selbstvertrauen Selbstmanagement, Autonomie salutogen Wellness pathogen

23 Fünf einfache Regeln: Wir bewegen uns etwas mehr 2. Wir essen weniger Fett und mehr Vollkornbrot oder Gemüse. 3. Wir rauchen nicht und trinken weniger Alkohol. 4. Wir nehmen uns Zeit für uns selbst und unsere Liebsten und Nächsten. 5. Wir gehen achtsam miteinander um, halten zusammen und lösen Probleme gemeinsam. 1.

24 Was fördert die Gesundheit? ein stabiles Selbstwertgefühl und eine gute (Aus)Bildung ein positives und aktives Verhältnis zum eigenen Körper die Fähigkeit zu Freundschaft, sozialen Beziehungen und die Integration in eine soziale Gemeinde eine intakte Umwelt und neue Erfahrungen. gesundheitsdienliche ökologische

25 Solidarität macht gesund! Die wissenschaftliche Datenlage belegt: Zwischenmenschliche Solidarität und soziale Teilhabe sind wichtige Gesundheitsressourcen. Menschen, die sich als kompetent erfahren, die soziale Resonanz finden und die bei Entscheidungen mitwirken können, sind weniger krank. Erkrankungshäufigkeit und Sterblichkeit in der Bevölkerung steigen markant an, wenn das soziale Bindegewebe unter Spannung steht

26 Für einen dauerhaften Unternehmenserfolg, für gesunde Mitarbeiter in gesunden Unternehmen bedarf es nicht nur neuer Technologien und fachlicher Qualifikation der Mitarbeiter, sondern vor allem unterstützende, vertrauensvolle soziale Beziehungen und gemeinsam geteilte Überzeugungen und Werte (Bernhard Badura)

27 Es macht Sinn! Ich komme klar! Ich blicke durch! Ich bin nicht allein!

28 Ich bin den Herausforderungen meines Lebens gewachsen, Gesundheit ist kann sie meistern und weniger ein bin dabei Zustand als nicht allein. Es macht Sinn, was ich tue und ich blicke zuversichtlich in die Zukunft eine Haltung, und sie gedeiht mit der Freude am Leben. Thomas von Aquin

29 Gesundheitsförderung und Prävention Verhalten folgt Haltungen. Verhältnisse fördern Verhalten. Aktive Gesundheit ist selbstverantwortliche Lebensfreude. Zielsetzung und Zielgruppe Die BMW Group realisiert effiziente Gesundheitsförderung durch gesunde Verhältnisse am Arbeitsplatz, durch systemische Prävention, sowie durch mehrschichtige, arbeitsplatznahe Programme. Diese verknüpfen Information, Gesundheitsmarketing, spielerische Anreize, Verhältnis- Bezug zu den BMW Grundwerten Die BMW Group unterstützt die Begeisterungsfähigkeit für gesundheitsorientierte Lebensweise. Zur Verantwortung der Mitarbeiter für das Unternehmen gehört der eigene Beitrag zum langfristigen Erhalt der

30 Arbeitsfreude ist Lebensfreude! Gesundheit fördern, stärken, erhalten. Die Schlüsselbotschaften Gesunde Arbeit Arbeitsfreude und Berufsstolz motivieren bis hinein in die Freizeit. Wer Freude an seiner Arbeit hat, ist engagierter und schöpft längerfristig Werte. Dazu können Führungskräfte am meisten beitragen. Gesundheit fördern, stärken und erhalten ist Aufgabe aller. BMW verwirklicht soziale und gesundheitliche Nachhaltigkeit. Die BMW Group ist Number ONE in Arbeit, die Freude macht, die begeistert und die sinnvoll ist, erhält gesund. Durch Optimieren der Arbeitbedingungen, durch mitarbeiterorientierte Führung, aktive Gesundheitsförderung und gezielte, frühe Unterstützung im Krankheitsfall bewahrt die BMW Group die Gesundheit und Leistungsbereitschaft ihrer Mitarbeiter

31 Gesundheit ist Produktivfaktor Quelle: Alfelder Zeitung August 2008

32 TÜRENMANN geht baden!

33 Es macht mir Freude

34 1. Die Mitarbeiter ins Boot holen 2. Ziele festlegen 3. einen Gesundheitstag durchführen 4. Ergebnisse auswerten und Maßnahmen vereinbaren 5. Multiplikatoren ausbilden 6. Ergebnisse evaluieren

35 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Und welcher Weg ist der Richtige? Das kommt ganz darauf an, wo Du hin willst!

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