ARL-Kongress Potsdam & 12. Mai 2017 Gesundheit in der räumlichen Planung verankern

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1 Der doppelte Beitrag partizipativer Prozesse bei der Freiraumentwicklung mit Kindern und für Kinder: Optimierung der räumlichen Gestaltung und Beitrag an die Gesundheitsentwicklung ARL-Kongress Potsdam & 12. Mai 2017 Gesundheit in der räumlichen Planung verankern Carlo Fabian FHNW-HAS - Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung

2 Erkenntnisse - Thesen Planung und Gestaltung von naturnahen Freiräumen für und mit Kindern ist mehr als attraktive und kindergerechte Freiräume zu haben. Der partizipative Prozess ist mindestens so wichtig und wertvoll wie die Nutzung der fertig gestalteten Freiräume. Die Verankerung partizipativer Prozesse in Planungsprozesse fördert die Gesundheit. 2

3 Übersicht Referat 1. Das Programm QuAKTIV 2. Begriffe & Konzepte Gesundheit, Planungsprozess, Partizipation, Setting-Ansatz 3. Ergebnisse und Erkenntnisse -> Faktoren für Gesundheit 4. Schlussfolgerungen 3

4 1. Das Programm QuAKTIV Das Programm QuAKTIV Ausgangslage Kinderfreundliche und naturnahe Freiräume werden immer rarer / immer weniger Kinder haben Zugang Partizipative, ökologische und pädagogische Ziele werden bisher kaum gemeinsam in Projekten berücksichtigt. Realisierung Drei Pilotprojekte in Gemeinden / Quartieren; Laufzeit drei Jahre. Methoden, Prozesse und Instrumente sind entwickelt, getestet und bereitgestellt. Fabian et al., > 4

5 2. Begriffe & Konzepte Gesundheit - Ottawa-Charta Gesundheit wird von Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt: dort, wo sie spielen, lernen, arbeiten und lieben. Gesundheit entsteht dadurch, dass man sich um sich selbst und für andere sorgt, dass man in die Lage versetzt ist, selber Entscheidungen zu fällen und eine Kontrolle über die eigenen Lebensumstände auszuüben sowie dadurch, dass die Gesellschaft, in der man lebt, Bedingungen herstellt, die all ihren Bürgern Gesundheit ermöglichen. (World Health Organization 1986). 5

6 2. Begriffe.. Planungsprozess -> Wegweiser für Gemeinden, Behörden und Kommissionen. Arbeitshilfe für die Ortsplanung. Planungswegweiser des Kt. Bern. (2002) arbeitshilfen/planungswegweiser.html 6

7 2. Begriffe & Konzepte Partizipation Mitwirken Mitentscheiden Mitverantworten Informieren -> Partizipation ist sowohl Haltung als auch Methode! Fabian et al.,

8 2. Begriffe & Konzepte Kompetenzstärkung, Strukturentwicklung und Partizipation als zentrale Elemente des Setting Ansatzes 24 nach Kilian, Geene & Philippi, 2004 in: Gesunde Lebenswelten schaffen, Heft 1. BZgA -> 8

9 2. Begriffe & Konzepte Partizipation in jeder Projektphase (Fabian et al., 2016) 9

10 3. Resultate und Erkenntnisse Erkenntnisse: Partizipation und Gesundheit Förderung gesundheitsbezogener Faktoren auf individueller Ebene: Empowerment & Autonomie Selbstwirksamkeit Attribution & Kontrollüberzeugung (locus of control) Kohärenzgefühl (Verstehbarkeit, Handhabbarkeit, Sinnhaftigkeit) Fabian, Carlo (2016). Der Beitrag partizipativer Prozesse bei der Freiraumentwicklung für die Gesundheit von Kindern. Eine theoretische Annäherung. In: Umweltpsychologie. 20. Jg. (2). S

11 3. Resultate und Erkenntnisse Selbstwirksamkeitserwartung Bandura, Albert (1979). Sozial-kognitive Lerntheorie. Stuttgart: Cotta. 11

12 Beispiele 1. xx: 3. Resultate und Erkenntnisse 12

13 Beispiele 1. xx: 3. Resultate und Erkenntnisse 13

14 4. Schlussfolgerungen Sechs Gute Gründe Naturnah und kindergerecht gestaltete Freiräume sowie deren partizipative Entwicklung unterstützen als Lern- und Erfahrungsräume eine gesunde Entwicklung von Kindern. stärken die Kompetenzen und Ressourcen der Kinder. ermöglichen Begegnungen zwischen Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunft. begünstigen die Identifikation mit dem Ort. sensibilisieren Kinder für Natur und Gestaltungsprozesse. fördern die Demokratieerfahrung der Kinder sowie der Erwachsenen. -> Vgl. für die Literatur zur Praxishilfe: -> 14

15 4. Schlussfolgerungen Voraussetzungen für erfolgreiche partizipative Prozesse: Behörden (GR / Verwaltung) müssen hohe Bereitschaft für die Unterstützung der Prozesse haben. Entsprechende Werte müssen verankert sein oder entwickelt werden. Solche Prozesse brauchen viel Zeit und Ressourcen (manpower) sowie Kompetenzen (für Partizipation, Planung, Umsetzung etc.). Partizipationsmethoden müssen situativ / lokal sowie den Möglichkeiten der Kinder und der weiteren Stakeholder angepasst werden. --> Partizipative Prozesse: sind eine Investition in heutige und zukünftige Generationen sowie in die Gemeinschaft. 15

16 4. Schlussfolgerungen Mehrwert Partizipation Planung und Gestaltung von naturnahen Freiräumen für und mit Kindern ist mehr als attraktive Freiräume zu haben. Der partizipative Prozess ist mindestens so wichtig und wertvoll wie die Nutzung der fertig gestalteten Freiräume. Die Verankerung partizipativer Prozesse in Planungsprozessen fördert die Gesundheit. 16

17 Danke Prof. Carlo Fabian Fachhochschule Nordwestschweiz / Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung / Basel carlo.fabian@fhnw.ch

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