Nachhaltigkeit konkret Pilotprojekt «Biodiversität in der städtischen Wohnumgebung»

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1 Nachhaltigkeit konkret Pilotprojekt «Biodiversität in der städtischen Wohnumgebung» Medienkonferenz vom Christoph Schärer- Leiter Stadtgrün Bern 1

2 Inhalt Biodiversitätskonzept der Was wollen Schweizerinnen und Schweizer? Ausgangslage > Aussenraum vor der Sanierung Ziel des Projekts Vorgehen Biodiversität Vorgehen Partizipation Stand 2

3 Biodiversitätskonzept der Vom Gemeinderat genehmigt im Dezember 2012 Dient als behördenverbindliche Strategie zur Erhaltung und Förderung der Natur in der 3

4 Was wollen Schweizerinnen und Schweizer? Zusammenfassung der wissenschaftlichen Resultate des Projekts BiodiverCity: Ökologische und soziale Werte der städtischen Natur - Identifizierung, Erhalt und Förderung der Biodiversität und ihre Akzeptanz im städtischen Entwicklungsprozess, Nationales Forschungsprojekt 54, WSL 4

5 Ausgangslage > Aussenraum vor der Sanierung Ausgangszustand: Rasenflächen mit Einzelbäumen Nicht genutzt Wenig Wert für Pflanzen und Tiere 5

6 Ziele des Projekts 1. Naturnahe Lebensräume für Zielarten 2. Rege Nutzung des Raums, Sozialleben 3. Naturerlebnismöglichkeit 6

7 Vorgehen Biodiversität: 1. Räumliche Analyse Wo gibt es in der Nachbarschaft naturnahe Lebensräume, die mit der Fröschmatt vernetzt sind? 7

8 Vorgehen Biodiversität: 2. Zielarten und Lebensräume bestimmen Es werden Zielarten definiert, (insbesondere gefährdete und siedlungstypische Arten), welche nach der Analyse der benachbarten Lebensräume vorkommen und in der Fröschmatt eine neue Heimat finden können. Aus ihren Ansprüchen werden die anzulegenden Lebensraumtypen (Wiese, Hecke, etc.) definiert. 8

9 Vorgehen Biodiversität: 3. Vorgaben Zudem eine Palette an zwingend anzulegenden Lebensräumen (z.b. Wildhecke, etc.) optionalen Lebensräumen (z.b. Teich, etc.) 9

10 Vorgehen Partizipation: Charta Die Charta wird von allen Mieterinnen und Mietern mit dem Mietvertrag unterschrieben. Sie erklären sich damit mit einer naturnahen Aussenraumgestaltung einverstanden. 10

11 Vorgehen Partizipation: Workshops In zwei Workshops wurde die Aussenraumgestaltung gemeinsam mit Mieterinnen und Mietern am Modell entworfen. 11

12 Stand Aussenraumgestaltung wird jetzt umgesetzt Im August wird an einem weiteren Workshop eine Gartenordnung verabschiedet (Regeln der Nutzung) eine Gartengruppe gegründet, welche die Weiterentwicklung des Aussenraums betreut ein Pflegekonzept abgegeben, welches einfach verständlich zeigt, wie die naturnahen Elemente erhalten und weiterentwickelt werden können. Im Herbst 2014 wird vom Projektteam ein Evaluationsbericht zum Prozess fertiggestellt. Ab 2015 periodisch der Erfolg des Aussenraums für die Zielarten kontrolliert. 12

13 Aufwand Das Pilotprojekt soll als Modell für weitere ähnliche Vorhaben dienen. Es wurde deshalb sorgfältig geplant und durchgeführt und jeder Entscheidungsschritt, alle Zielkonflikte, Probleme und Erfolge werden festgehalten. Diese Aufbau-Arbeiten sind aufwändig und waren nur möglich durch die finanzielle Unterstützung von: Bundesamt für Umwelt Bundesamt für Wohnungswesen Bundesamt für Raumplanung Gesundheitsförderung Schweiz Lokale Agenda 21 der Unterhalt und Pflege des Aussenraums werden jedoch nicht aufwändiger ausfallen als mit einer herkömmlichen Gestaltung. 13

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