Pilotprojekt Fröschmatt. Biodiversität im urbanen Siedlungsraum. Bern,

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1 Biodiversität im urbanen Siedlungsraum Pilotprojekt Fröschmatt Bern, naturaqua PBK Elisabethenstrasse 51 CH-3014 Bern Tel martin beutler rabbentalstrasse 59a 3013 bern t m contact@martinbeutler.com

2 Das Pilotprojekt wurde ermöglicht durch die finanzielle Unterstützung folgender Institutionen: Auftraggeber Stadtgrün Bern Immobilien Stadt Bern Büros naturaqua PBK martinbeutler.com Adressen Elisabethenstrasse 51, 3014 Bern Rabbentalstrasse 59a, 3013 Bern Autoren Susanne Schellenberger, Reto Haas, Franziska Witschi, Yves Robert Martin Beutler Fotos naturaqua PBK Pilotprojekt Fröschmatt Protokolle Begleitgruppensitzungen Seite 2 19

3 Stadtgrün Bern Stadt Bern Direktion für Tiefbau Verkehr und Stadtgrün Aktennotiz Betrifft: Begleitgruppensitzung Pilotprojekt Biodiversität im städtischen Wohnumfeld Datum: Montag, 18. Februar 2013 Ort: Sitzungszimmer 2016, Liegenschaftsverwaltung der Stadt Bern Anwesend: Marcel Mischler, Liegenschaftsverwaltung (Vertreter Bauherrschaft) Adrian Schnegg, Liegenschaftsverwaltung (Projektleiter Bau) Sabine Tschäppeler, Stadtgrün Bern (Projektleitung) Sarah Pearson, Bundesamt für Umwelt (Teilfinanzierung Pilotprojekt) Gabriella Silvestri, Bundesamt für Umwelt Martin Vincenz, Bundesamt für Raumentwicklung (Teilfinanzierung Pilotprojekt) Doris Sfar, Bundesamt für Wohnungswesen (Teilfinanzierung Pilotprojekt) Franz-Sepp Stulz (Stellvertretung Reto Locher, Natur und Wirtschaft Bettina Tschander, Grünstadt Zürich, Naturförderung Stefan Herfort, Stadt Luzern René Bäbler, Losinger Marazzi (Stellvertretung Alec von Graffenried) Daniel Grando, Halter Immobilien Daniel Blumer, Wohnbaugenosssenschaften Bern Thomas Hügli, AXA Winterthur, Social Responsibility Matthias Brock, Moeri und Partner (Landschaftsarchitektur) Yves Robert, Naturaqua (Koordination) Kasper Ammann, Naturaqua PBK (Biologie) Martin Beutler, Firma für Soziale Plastik (gesellsch. Nachhaltigkeit, Partizipation) Entschuldigt Sabine Gresch, Stadtplanungsamt Geht an: alle Anwesenden Sabine Gresch, Stadtplanungsamt Barbara Boczek, Stadtgrün Bern Christoph Schärer, Stadtgrün Bern

4 2 Präsentationen Sabine Tschäppeler Einbettung des Pilotprojektes in übergeordnete Fragestellungen, Strategien und Projekte, insbesondere Biodiversitätsstrategie des Bundes. Marcel Mischler Vorstellen Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik der Stadt Bern und Liegenschaftsverwaltung. Erläuterung Motivation und Erwartungen zum Pilotprojekt Fröschmatt. Nachhaltigkeit des Immobilienmanagements der Stadt Bern (seit 2009 in Fonds-Richtlinien ein Grundsatz) betrifft alle drei Nachhaltigkeits-Aspekte (Wirtschaft, Gesellschaft und Ökologie). Mit dem Fröschmatt-Projekt und dem partizipativen Ansatz werden die bisherigen Aktivitäten (vor allem Wirtschaftlichkeit und Gebäude-Ökologie) sehr gut ergänzt. Die sterilen Aussenräume sollen ausgedient haben. Kasper Ammann (Beilage: Konzeption Biodiversität Pilotprojekt Fröschmatt) Aspekt Biodiversität / Vorgaben zur Förderung Biodiversität des Pilotprojektes Fröschmatt Martin Beutler (Beilagen: Prozessbeschrieb und Instrumente Partizipation, Charta) Aspekt gesellschaftliche Nachhaltigkeit, Partizipation im Pilotprojekt Fröschmatt Diskussion nach den Präsentationen Die in der Diskussion vorgebrachten Voten sind nachfolgend stichwortartig festgehalten. Voten S. Pearson: Da es sich um ein gesamtschweizerisches Projekt handelt, soll die Begleitgruppe durch eine Vertretung aus der Romandie ergänzt werden. M. Vinzenz: Handelt es sich beim vorliegenden Projekt um Nachverdichtung? Ist im Moment das wichtige Thema. S. Tschäppeler Es handelt sich nicht um Nachverdichtung im Sinne von Neubauten in bisher unüberbauten, städtischen Freiflächen. Jedoch um die anderen Grünflächen mit sehr hohem, bisher weitgehend ungenutztem, ökologischem Potenzial: Um Wohnumgebungen mit reinen Rasenflächen, welche weder der Biodiversität noch dem Sozialen dienen. Das Vorgehen und die Methode lassen sich aber auf Nachverdichtungsprojekte übertragen. D. Sfar: Belegungs-Vorschriften verhindern z.t. sinnvolle Konzepte. D. Blumer: erfragt Wohnungsspiegel: Vorher: 45 kleine 3-Zimmer-Wohnungen Nachher: 32 Wohnungen 2 ½ - 6 ½-Zimmer T. Hügli: AXA-Winterthur verwaltet einen Immobilienpark von 10 Mia. Auf dem Freilager Albisgüetli entstehen neu Wohnungen. Interesse am Pilotprojekt Fröschmatt ist für Social Responsibility gross aus verschiedenen Gesichtspunkten: In welches Business-Modell integrieren? Kommunikative Aspekte für Bauherren (Besitzer) und auf dem Wohnungsmarkt (Mieter / Mieten) Eco-Place und Compliance-Issues Identifiziert Mehrfach-Anforderungen an Pilotprojekt und Reporting: Aktennotiz_Sitzung_Begleitgruppe_

5 3 Belegungsvorschriften: Einfluss auf Mieterschaft und Stimmung Finanzielle Aspekte: Mehrkosten Biodiversität und Partizipation Kommunikation: Bekanntheit; Nachfrage auf dem Mietmarkt D. Grando: Entwicklung Biodiversitäts-Standard analog Minergie-Label würde sehr viel bewirken. Ein Verkaufsargument für das Produkt Biodiversität im Wohnumfeld ist die Mieterzufriedenheit. Ein klares Herausarbeiten, weshalb das sowohl für Besitzer wie Mieter erstrebenswert ist, wäre dienlich. Positionieren, Profil: Wer will da wohnen? Klären: Wer setzt um? M. Mischler: Nachhaltigkeit: Anforderungen innen: sehr hoch Anforderungen aussen: Keine Stellenwert für Besitzer: Ideell Mieterzufriedenheit; Indikator dafür sind geringe Fluktuationen Unterhaltskosten Aussenraum sind möglicherweise tiefer wegen Mieterbeteiligung R. Bäbler: Es erscheint sinnvoll, nach dem Pilotprojekt zu wissen: welchen Anteil die Partizipation am Gelingen hat wann und in welcher Form Partizipation eingesetzt werden soll welche der partizipativen Instrumente unabdingbar, welche sinnvoll aber nicht unbedingt erforderlich sind und auf welche verzichtet werden kann S. Vinzenz: Erscheinungsbild Biodiversität geschieht über: Betrachtung Aussenraum Nutzung Aussenraum Deshalb sind die Bewohner EG zentrale Figuren. D. Sfar: Das Pilotprojekt Fröschmatt muss Aufschluss über Umsetzungsmöglichkeiten in verschiedenen Kontexten geben. Ähnliche Prozesse sollen aufgrund des Pilotprojektes Fröschmatt auch in ansonsten nicht veränderten Siedlungen angestossen werden können. S. Pearson: Die Berichterstattung muss die erbrachten Leistungen und generierten Auswirkungen präzise zuordenbar aufzeigen. März 2013, M. Beutler/S.Tschäppeler Beilagen: - Konzeption Biodiversität Pilotprojekt Fröschmatt - Prozessbeschrieb und Instrumente Partizipation - Charta Aktennotiz_Sitzung_Begleitgruppe_

6 Stadtgrün Bern Stadt Bern Direktion für Tiefbau Verkehr und Stadtgrün Aktennotiz Begleitgruppe Pilotprojekt Fröschmatt Datum: Ort: Anwesend: Entschuldigt: Geht an: Liegenschaftsverwaltung Stadt Bern R. Bäbler (für A. v. Graffenried), Losinger Marazzi AG M. Beutler, Firma für soziale Plastik R. Camenzind, ARE D. Grando, Halter Immobilien S. Gresch, SPA A. Humbel, ISB N. Indermühle, SGB M. Mischler, ISB Y. Robert, naturaqua A. Schnegg, ISB D. Sfar, BWO G. Silvestri, BAFU B. Stillhardt, AFU S. Tschäppeler, SGB (Leitung) F. Witschi, naturaqua P. Aubert, Ville de Lausanne D. Blumer, Wohnbaugenossenschaften Bern M. Brock, Moeri und Partner B. Friedli, Friedli Genoux Architekten A. v. Graffenried, Losinger Marazzi AG S. Herfort, Stadtgärtnerei Luzern R. Locher, Natur und Wirtschaft S. Pearson, BAFU P. Ronner, Natur und Wirtschaft C. Schärer, SGB B. Tschander, Grünstadt Zürich T. Hügli, AXA Winterthur F. Walder, BWO alle Für die Aktennotiz: N. Indermühle, SGB, AN_BEG_Froeschmatt_131018

7 2 Traktanden 1. Begrüssung / Stand 2. Kurzbilanz der ersten Phase 3. Detailkonzeption Partizipation 4. Evaluation und Erfolgskontrolle a. Einleitung, Abgrenzung Evaluation / Erfolgskontrolle b. Konzept Erfolgskontrolle Partizipation c. Konzept Erfolgskontrolle Biodiversität 5. Schluss 1. Begrüssung / Stand S. Tschäppeler und das Projektteam legen kurz den aktuellen Stand des Projektes dar ( Slides Pilotprojekt Fröschmatt im Anhang). 2. Kurzbilanz der ersten Phase Y. Robert erläutert die erste Phase des Pilotprojekts ( Pilotprojekt Fröschmatt im Anhang) und leitet über zu einer kurzen Bilanzrunde aus Sicht der Beteiligten, mit der Frage: generiert das Pilotprojekt Fröschmatt einen Mehraufwand im Vergleich mit einem konventionellen Vorhaben? Liegenschaftsverwaltung M. Mischler: baulich alles auf Kurs. Mehraufwand ist sehr gering und betrifft in erster Linie die Kommunikation mit der potentiellen Mieterschaft (Inhalte vorbereiten und kommunizieren). Dieser Aufwand wird aber positiv bewertet. A. Humbel, zuständig für Bewirtschaftung/Vermietung: bisher kein Mehraufwand bemerkbar. Ist gespannt auf die Betriebsphase. Landschaftsarchitekt S. Tschäppeler für M. Brock (abwesend): Global bisher wenig Mehraufwand. Im Detail gewisser Mehraufwand für Konzeption und Vorbereitung. Nutzen für das Projekt und persönlicher Nutzen aber sehr gross: verschiedene Blickpunkte ermöglichen eine ganzheitliche Planung. Betreffend der Ausschreibung der Gärtnerarbeiten: Komplexität des Projekts generiert Mehraufwand, weil vielfältige potentielle Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen der Ausschreibung berücksichtigt werden müssen. Dieser Gestaltungskatalog ist aber eine gute Grundlage für weitere Projekte. Ein Folgeprojekt würde also bereits weniger Aufwand mit sich bringen. Biodiversität F. Witschi: relativ viel Aufwand Mehraufwand ist aber kaum zu beziffern, weil der Bereich Biodiversität in konventionellen Planungen nicht berücksichtigt wird. Aufwändig waren insbesondere: Definition der Zielarten/Zielwerte, Erstellung Nutzungsrichtlinien, Konzeption Erfolgskontrolle. Generell sehr fruchtbare Zusammenarbeiten. Erarbeitete Abläufe gut auf andere Projekte übertragbar. Partizipation AN_BEG_Froeschmatt_131018

8 3 M. Beutler: Eher viel Aufwand am Anfang (Aufklärungsarbeit, gemeinsames Verständnis, ) - sollte jedoch mit Fortschreiten des Projektes abnehmen, weil die Wahrnehmung der Biodiversität sich wandeln wird. Zurzeit aktuell: Charta (Bsp. Katzenthematik), Einführung Mieterfranken. Bemerkenswert: gute Erlebnisse mit den langjährigen MieterInnen der Häuser an der Waldmeisterstrasse. Diskussion/Fragen im Plenum S. Gresch: Wird das Engagement der zukünftigen Mieterschaft in Sachen Umgebungsgestaltung organisiert/begleitet? Und wenn ja, wie? M. Beutler/S. Tschäppeler: Engagement ist freiwillig. Rückfallposition ist Gartenpflege durch Gärtner. Jedoch verbindliche Vorgabe von Seiten Projekt betreffend 50% Anteil an naturnahen Flächen; zudem sind gewisse Strukturen im Aussenraum in Zusammenhang mit den Zielarten vorgeschrieben. Protokollnachtrag durch Projektleitung: Die Initiierung und Begleitung der Gartengruppe ist Teil des Projekts, u.a mit Hilfe der Gartenfibel. Der Anteil an naturnahen Flächen wird im Rahmen der Erfolgskontrolle über 10 Jahre verfolgt falls Handlungsbedarf entsteht, steht die Fachstelle Natur + Ökologie von Stadtgrün Bern beratend zur Verfügung. A. Humbel: Erwähnt Beispiel Umbgebungsgestaltung Wylerring/Wylerhöfli: Eigendynamik ist Funktion der Zusammensetzung der Mieterschaft. M. Mischler: Begriff Biodiversität negativ behaftet wünscht volksnaheren Begriff für den Projekttitel. S. Tschäppeler: Für die zweite Phase des Projekts wird der Begriff Biodiversität nicht mehr verwendet. Fokus eher auf Pflanzen und Tiere. B. Stillhardt: Statement zu den verschiedenen Ebenen der Nachhaltigkeit: neben der Biodiversität muss die soziale Komponente an Gewicht gewinnen. Unterstützt durch Votum von R. Bäbler sowie D. Grando. D. Grando: Kann eine biodiversitätsfreundliche Wohnumgebung auch ohne partizipativen Prozess erfolgreich gestaltet werden? S. Tschäppeler: A priori ja. Partizipation ist nicht eine zwingende Voraussetzung für eine Zielerreichung im Bereich Biodiversität sie ist ein Angebot für gemeinsame Aktivitäten und stellt sicher, dass die Gestaltung mit den Nutzungsansprüchen übereinstimmt. R. Camenzind: Das Pilotprojekt ist ein spannendes Experiment auf der sozialen Ebene: Zentral ist der Wert des Erlebens. Auch zu berücksichtigen im Hinblick auf die Übertragbarkeit der Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt: In den sanierten Liegenschaften (Fröschmatt- und Zypressenstrasse) wird ausschliesslich mit einer neuen Mieterschaft gearbeitet (kaum bis keine ehemalige MieterInnen beteiligt). 3. Detailkonzept Partizipation M. Beutler stellt das Detailkonzept Partizipation vor ( Dokument Detailkonzept Partizipation im Anhang). Diskussion/Fragen im Plenum AN_BEG_Froeschmatt_131018

9 4 R. Camenzind: Betreffend Gestaltung: Wer entscheidet in Konfliktsituationen? Braucht es Moderation? M. Beutler: Die MieterInnen gestalten nicht selber der Landschaftsarchitekt nimmt als Fachperson die Nutzungsideen auf und entwickelt daraus gestalterische Vorschläge. D. Sfar: Wichtig, in Bezug auf Kommunikation, ist es, die Ausgangslage klar aufzuzeigen. Biodiversität ist eine nicht verhandelbare Vorgabe, bei der Partizipation geht es um die Aneignung der Sozialräume, um die Identifikation mit dem Wohnumfeld etc. Es wird spannend sein, zu verfolgen, was aus dem Zusammenspiel dieser zwei Handlungsfelder (Biodiversität und Partizipation) entstehen kann. A. Humbel: Formuliert ein wichtiges Anliegen: gegenüber der Mieterschaft soll das aktive Einbringen im Vordergrund stehen, die administrativen Instrumente/Aufgaben sollen eher im Hintergrund bleiben. D. Sfar: Wer ist verantwortlich für die Partizipation? Was passiert, wenn alles einschläft? S. Tschäppeler: Die Mieterschaft muss wollen Partizipation ist kein Top-Down Prozess. Es muss jedoch unterschieden werden zwischen Partizipation/gemeinsamer Gestaltung und Nutzung der Wohnumgebung. Der zentrale Indikator ist die Nutzung: Handlungsbedarf entsteht, wenn die Wohnumgebung nicht mehr genutzt wird. 4. Evaluation und Erfolgskontrolle (EK) a) Gesamtkonzept: Ziel der EK ist die Überprüfung der Nachhaltigkeit des Projekts ( Slides Pilotprojekt Fröschmatt N 17 ff., im Anhang). b) Konzept EK Partizipation Hier geht es in erster Linie um die Überprüfung der Prozessqualität ( Dokument Pilotprojekt Fröschmatt Erfolgskontrolle, im Anhang). c) Konzept EK Biodiversität ( Dokument Erfolgskontrolle Biodiversität, im Anhang) Diskussion/Fragen im Plenum R. Camenzind: Wunsch nach Befragung der Nachbarschaft (idealerweise ante und post). M. Beutler: Ist so vorgesehen. R. Bäbler: betreffend EK Biodiversität und Beurteilung der Artenvielfalt: Regt an, dass die Standards des Netzwerks Nachhaltiges Bauen Schweiz einbezogen werden ( S. Gresch: betreffend EK Partizipation: es fehlen Indikatoren zur Partizipation innerhalb des Betriebs. D. Sfar: fragt nach dem Stand des Konzepts der EK Oekonomie. Antwort Projektleitung: Vorgesehen, ist in Diskussion mit der Liegenschaftsverwaltung. S. Tschäppeler: Die Konzepte der drei Erfolgskontrollen (Partizipation, Ökonomie, Biodiversität) werden den Mitgliedern der Begleitgruppe verschickt. Inputs aus der Begleitgruppe zur EK sind sehr erwünscht. AN_BEG_Froeschmatt_131018

10 5 G. Silvestri: regt an, im Rahmen der Erfolgskontrolle, analog zum Projekt BiodiverCity der WSL, die Mieterschaft mit den Bildern der ursprünglichen Wohnumgebung zu konfrontieren (Zustand vor Umbau). R. Camenzind: regt an, einen anonymen Briefkasten für die Mieter vorzusehen. Vorschlag wird von der Projektleitung begrüsst und aufgenommen D. Grando: Zentral ist die Kommunikation gegen aussen! Um Investoren zu erreichen, sind Key-messages wichtig. Gute Kommunikation erhöht die Chancen einer erfolgreichen Umsetzung. Gute Argumente und Fakten sind erwünscht. Nächste Sitzung der Begleitgruppe: Mai 2014, Doodle-Terminumfrage wird folgen. AN_BEG_Froeschmatt_131018

11 Sitzung Begleitgruppe Fröschmatt Aktennotiz Datum, Zeit, Ort Thema Teilnehmer/-innen , h, vor Ort (Fröschmattstrasse/Zypressenstrasse) Letzte Sitzung der Begleitgruppe, Ortsschau R. Bäbler, Losinger Marazzi AG M. Beutler, Firma für soziale Plastik B. Bittel, ISB D. Blumer, Wohnbaugenossenschaften Bern M. Brock, Moeri & Partner R. Camenzind, ARE S. Gresch, SPA M. Mischler, ISB Y. Robert, naturaqua A. Schnegg, ISB D. Sfar, BWO B. Stillhardt, AFU B. Tschander, Grünstadt Zürich S. Tschäppeler, SGB (Leitung) F. Witschi, naturaqua Entschuldigte B. Friedli, Friedli Genoux Architekten D. Grando, Halter Immobilien T. Hügli, AXA Winterthur G. Silvestri, BAFU S. Pearson, BAFU Traktandum Inhalt Auftrag Termin 1 Begrüssung S. Tschäppeler begrüsst die Anwesenden im Aussenraum der Liegenschaft Fröschmatt. 2 Auswertung Partizipationsprozess M. Beutler erläutert den Prozess mit der Mieterschaft. In den sanierten Liegenschaften Fröschmattstrasse und Zypressenstrasse sind allesamt neue Mieter/-innen eingezogen, in der Liegenschaft Waldmeisterstrasse, die ebenfalls zum Aussenraum gehört, bestehen bereits längere Mietverhältnisse. Die Mieter/-innen wurden sowohl bei der Gestaltung, wie auch bei der Nutzung des Aussenraums einbezogen. Seite 1 9

12 Bisher haben drei Workshops mit der Mieterschaft stattgefunden. Vor den Workshops wurden Fragebogen zu den jeweiligen Nutzungsbedürfnissen an alle Haushalte versandt; der Rücklauf war relativ gut und ergab ein Bild der Bedürfnisse auch jener Personen, die nicht an den Workshops teilnehmen konnten. Workshop 1, : Entwicklung Gestaltungsprojekt; Vorstellung der ökologischen Rahmenbedingungen und der Zielarten; anhand eines Modells von Liegenschaften und Aussenraum sowie Plastillin und anderen Materialien gestalteten die Teilnehmenden den Aussenraum so, dass er ihren Nutzungsbedürfnissen entsprach. Der Landschaftsarchitekt M. Brock übersetzte das Ergebnis innerhalb einer Woche so auf einen Gestaltungsplan, dass die Mieterwünsche mit den Rahmenbedingungen aus dem Konzept Biodiversität kombiniert wurden. Workshop 2, : Konkretisierung des Aussenraums anhand des Plans. Workshop 3, : Regelung der Gartenkultur (Reglement), Information zu den Lebensräumen vor Ort, Diskussion der Gartenfibel. à siehe Beilage Gartenfibel Im Workshop 4 vom werden schliesslich die Pflegeaufgaben besprochen und eine Gartengruppe zu gründen sowie festzulegen sein, welche Pflegeaufgaben im Aussenraum von dieser Gartengruppe übernommen werden. à siehe Beilage Workshopbericht An den drei Workshops mit überdurchschnittlich reger Teilnahme wurde deutlich, dass die Mieter/-innen Freude haben an der Mitarbeit sowie an ihrem neuen Aussenraum. Die Durchmischung ist ausserordentlich gut, sowohl altersmässig als auch sozial. Die Gefahr, dass der Partizipationsprozess in ein Wunschkonzert münden könnte, wurde dadurch abgemildert, dass hier im Lauf der Workshops via Beschäftigung mit den Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten im Aussenraum eine realistische, pragmatische Kultur entstehen konnte. R. Camenzind empfindet die rege Teilnahme als aussergewöhnlich und als Zeichen der Toleranz; in vielen Quartieren sei dies aufgrund dortiger Mieterstrukturen resp. schlechterer Durchmischung schwieriger. M. Mischler erläutert die bewusst gesteuerte Durchmischung durch die Vermieterin (Immobilien Stadt Bern, IBS). Sowohl kleine Wohnungen wie auch Familien- oder hindernisfreie Wohnungen seien vorhanden. S. Tschäppeler fügt bei, dass bereits bei der Ausschreibung auf die Besonderheit der Liegenschaften (biodiversitätsfördernder Aussenraum und Möglichkeit zur Mithilfe) hingewiesen worden war. Seite 2 9

13 R. Bäbler fragt, ob die Attraktivität und die rasche Vermietung nicht (auch) auf den kleinen Wohnungsleerstand in der Stadt Bern und auf die schönen Wohnungen zurückzuführen seien. Als Vergleich: In Basel gebe es so wenig Leerstände, dass sich Investoren kaum um eine Attraktivitätssteigerung (etwa durch naturnahe Gärten) bemühten, da die Wohnungen ohnehin rasant vermietet würden. B. Bittel und M. Mischler bestätigen, dass die Attraktivität tatsächlich ohnehin vorhanden ist, gerade für Familien, und dass auch die Leerstände eine Rolle spielen könnten. Allerdings zeige der klar geäusserte Wille relativ vieler Personen zur Mitgestaltung und Mithilfe im Aussenraum, dass durchaus ein Bedürfnis für diese Art Prozess/Aussenraum vorhanden sei. Erst der mittelfristige Vergleich zwischen Mieterwechseln in der Fröschmatt und in herkömmlichen Liegenschaften wird zeigen, ob die erwartete Mieterzufriedenheit und Identifikation auch tatsächlich höher seien (wird erhoben anhand Erfolgskontrolle). Dies wäre eine klare Ersparnis für den Investor. D. Blumer erzählt vom genossenschaftlichen Wohnbauprojekt Oberfeld Ostermundigen, wo durch die selbständige Aussenraumgestaltung eine hohe Identifikation entstanden sei. Er regt an, ob auch durch einen privaten Investor die Verantwortung für die Liegenschaft an die Bewohnenden übergeben werden kann und ob in der Fröschmatt die Möglichkeit besteht, in einem 2. Schritt über die Identifikation mit dem Aussenraum auch die selbstbestimmte Verwaltung des Hauses an die Mieterschaft zu überführen. M. Mischler: Ein solches Projekt wäre für einen Privaten wohl einfacher umsetzbar. In der Stadt bestehen mehrere selbstverwaltete Liegenschaften, deren System aber zunehmend den Auflagen und Vermietungskriterien für verbilligten städtischen Wohnraum widerspricht. Für den Aussenraum aber auf jeden Fall möglich. R. Bäbler ergänzt aus Sicht des privaten Unternehmens: Sobald die Wohnungen vermietet sind, entfällt die Verantwortung für Losinger Marazzi. Sie versuchen aber gute Voraussetzungen zu schaffen. 3 Erfahrungen bei der Gestaltung Aussenraum M. Brock führt aus, dass der Partizipationsprozess erst begonnen werden konnte, als der Grossteil der Mieter/-innen bekannt waren, was zu Terminkonflikten mit der Submission für den Gärtner führte. Deshalb wurden für die Submission Annahmen getroffen, was sich als unproblematisch herausgestellt hat: Die Quadratmeterpreise für konventionelle Aussenraumgestaltung entsprechen jenen der naturnahen Gestaltung wie in der Fröschmatt. Die Erstellungskosten waren leicht tiefer als bei einer konventionellen Planung (u.a. Wegfall von Hartbelägen und teuren Spielgeräten)! Die Workshops empfand auch er als sehr konstruktiv und die Wünsche der Mieterschaft als realistisch und leicht umsetzbar trotz der vorgängigen Befürchtung, dass ein Wunschkonzert eine einheitliche Gestaltung verunmöglichen könnte. Seite 3 9

14 Zentral für das gute Gelingen war die Wahl des Gärtners nicht nur nach dem Preis, sondern nach den Erfahrungen im naturnahen Gartenbau. Weil aus Zeitgründen keine Detailpläne vorlagen, war ein ständiges Besprechen und beherztes Gestalten vor Ort notwendig, was mit dem ausgewählten Gärtner ausgezeichnet klappte. Der planerische (Kosten-)Aufwand wäre auch bei einem Folgeprojekt nicht höher als bei einem konventionellen Projekt, sofern auf die Wahl eines geeigneten Unternehmers geachtet würde. M. Brock hat zusammengefasst - sehr gute Erfahrungen gemacht mit der Beteiligung der Mieterschaft bei der Gestaltungsplanung, mit dem Gärtner, der Einhaltung von Kosten und Bauablauf und der Akzeptanz durch die Nutzenden. Eindrücklich sei zu sehen, wie sich gewisse Zweifel von Mietern in den ersten Workshops, ob sich diese Art Aussenraum z.b. zum Spielen eigne, in pure Freude und sogar aktives Mitdenken verwandelt hätten. Auch bei den alteingesessenen Mietern aus der Waldmeisterstrasse, die beim Workshop vom Vortag beinahe die Hälfte der Beteiligten ausmachten, habe seit dem ersten Workshop ein starkes Umdenken in Bezug auf schöne Gartengestaltung stattgefunden. D. Blumer wendet ein, dass das Pilotprojekt nur bedingt als Vorlage für Private dient. In der Evaluation müssen unbedingt hilfreiche Abläufe und eine Liste mit Unternehmern und privaten Büros aufgelistet sein, an welche sich private Unternehmer für die Umsetzung wenden können. Wie viel kostete der partizipative Begleitprozess? M. Mischler: Die Kosten für den Aussenraum waren tiefer als sonst, aber natürlich kamen im Pilotprojekt Kosten für die Bereiche Biodiversität und Partizipation dazu. In der Evaluation soll aufgezeigt werden, welche minimalen Richtwerte für eine analoge Planung gelten. Die Stadt betrat mit dem Pilotprojekt Neuland und wollte u.a. Erfahrungen sammeln für weitere Projekte. R. Camenzind plädiert für eine schlanke Checkliste, die als Vorlage für weitere Projekte gilt, da die Bedingungen in allen Quartiren anders sind. Partizipation wie in der Fröschmatt empfindet er als grossen Glücksfall, die Realität in den meisten Quartieren sei aber so, dass die Bewohnenden bei Mitsprache konventionelle Gestaltungen und Bepflanzungen vorziehen würden. Zudem würden Konflikte meist nicht mehr ausgetragen. M. Beutler präzisiert, dass Partizipation nicht bedeutet, dass die Leute frei nach ihren Wünschen gefragt würden. In der Fröschmatt wurde viel Aufwand betrieben, um die Rahmenbedingungen in Form von Zielarten und strukturen auszuarbeiten, innerhalb deren die Mieter/-innen anschliessend ihre Nutzungsbedürfnisse anbringen konnten. Zudem war der Kostenrahmen von Anfang an festgelegt. M. Mischler ergänzt, dass die Situation der Neuvermietungen in den sanierten Liegenschaften Fröschmatt und Zypressenstrasse sicher eine aussergewöhn- Seite 4 9

15 liche und für dieses Projekt günstige Voraussetzung war. Mit allenfalls zerstrittenen seit lange bestehenden Mieterstrukturen wäre die Ausgangslage eine andere. D. Blumer findet eine Checkliste als Hinweis für weitere Planungen nicht ausreichend. Wichtig ist aufzuzeigen, wann im Prozess welche Akteure einbezogen werden sollen. Die Stufengerechtigkeit für die jeweiligen Schritte ist darzulegen; umgesetzt werden die Schritte anschliessend mit Hilfe von Fachleuten. R. Bäbler stellt fest, dass der Kostenrahmen eingehalten wurde und die gesellschaftlichen Aspekte offenbar gut gelungen seien. Wie steht es um die Erreichung der ökologischen Zielsetzungen? F. Witschi: Die Umsetzungsziele, also die Voraussetzungen dafür, dass die Zielarten sich anhand der angelegten Strukturen und Lebensräume ansiedeln, sind erreicht. Ob die Ziele bezüglich Zielarten erreicht werden, wird die Erfolgskontrolle (vorgesehen nach 1, nach 3 und nach 7 Jahren) ans Licht bringen. R. Camenzind fragt, ob im Konzept auch die Bedürfnisse von Jugendlichen berücksichtigt wurden. M. Beutler: Im Moment wohnen keine Jugendlichen da, sie wurden aber u.a. in der Gestaltung von eher verborgenen Zonen (Schopf, Feuerstelle) mitgedacht. Die aktuelle Gartengestaltung orientiert sich mit dem zentralen, gut einsehbaren Spielraum vor allem an Kleinkindern. 4 Stand Vermietungen / Liegenschaft B. Bittel informiert, dass die Vermietung der Liegenschaften in zwei Etappen stattgefunden hat, die zweite (an der Zypressenstrasse) war im Mai 2014 weitgehend abgeschlossen. Vermietet werden Zimmerwohnungen, wobei Letztere Familien vorbehalten sind. Im Moment ist einzig noch eine 4.5- Zimmerwohnung leerstehend. Sie hätte problemlos vermietet werden können, doch legt die Stadt grossen Wert auf die passende Konstellation unter den Mietern resp. im Fall der 4.5-Zimmerwohnung auf die Vermietung an eine Familie und nicht an eine WG. Der Grossteil der neu Mietenden sind Familien mit Kleinkindern. Die erste Besichtigung der Liegenschaft lockte sehr viele Interessenten an, die Nachfrage war enorm. An der Besichtigung wurde einerseits über den Minergie-P-Eco-Standard informiert, andererseits über die Bemühungen zur Förderung der Natur im Aussenraum und der Möglichkeit für die Mieter/- innen, sich u.a. mit Workshops an der Aussenraumgestaltung mitzuwirken. M. Mischler ergänzt, dass die Stadt klare Vorgaben für die Vermietungen hat, z.b. beträgt die Mindestanzahl Bewohner pro Wohnung die Anzahl Zimmer minus 1. Die anderen Aspekte, ob eine Partei zur restlichen Mieterschaft passt, sind unscharf und selbstverständlich nicht klar festgelegt. Auch ist eine Seite 5 9

16 veränderte Konstellation innerhalb einer Partei kein Kündigungsgrund. Bei den neu sanierten Liegenschaften ging es u.a. auch darum, dass das Zusammenleben im gemeinsamen Aussenraum mit der bestehenden Mieterschaft an der Waldmeisterstrasse gut funktioniert. Er lobt das Vorgehen von B. Bittel, die Resultate aus den Workshops und die regen Gespräche unter den Mietern zeigten, dass er offenbar die richtigen Entscheidungen getroffen habe. 5 Evaluation und Erfolgskontrolle Y. Robert sagt, dass die allgemein sehr positive Projektbilanz eine Evaluation nicht unbedingt einfach macht, da sie eine Anleitung erwarten lässt, wie ein solch positiver Ablauf direkt auf ein anderes Projekt übertragen werden kann. Die Frage nach der Übertragbarkeit stellt sich. Der Schlussbericht zum Pilotprojekt Fröschmatt wird aber kein fixfertiges Rezept enthalten, sondern die Auswertung des Pilots mit daraus abgeleiteten Empfehlungen für weitere Projekte: Welche Rückschlüsse lassen sich für weitere Projekte ziehen? Dazu kommen Angaben zu Zeitplan und Budget. Es wird ebenfalls aufgezeigt, welche Folgeprodukte aus dem Pilotprojekt sinnvoll wären. Stand der Beantwortung von Leitfragen Evaluation, welche vorgängig der Begleitgruppe zugestellt worden sind: Sechs von sieben Interviews mit den Beteiligten des Projektteams wurden geführt und ausgewertet, ausstehend ist noch eine Befragung der Mieterschaft. Auf eine externe Beurteilung wird verzichtet, es geht um eine interne Auswertung und die lessons learnt. Der Schlussbericht mit Evaluation und sämtlichen erstellten Dokumenten wird Anfang November vorliegen. Den Erfolg des Projekts in Bezug auf Biodiversitätsziele und längerfristige Aussenraumkultur lässt sich im Moment noch nicht messen. Dazu wird die Erfolgskontrolle nach Abschluss des Pilotprojekts - dienen, deren Nullmessung im aktuellen Jahr vorgenommen wurde (Ist-Zustand Biodiversität, Erwartungen der Mieterschaft). D. Blumer fragt, wie die Besonderheit des Pilotprojekts, u.a. auch in Bezug auf die Alltagsebene an Aussenstehende kommuniziert wird. S. Tschäppeler antwortet, dass als erster Schritt eine Medienkonferenz mit Fachmedien inkl. Versand eines Artikels an abwesende Medien abgehalten wird (19. September). M. Mischler ergänzt, dass das Projekt im Geschäftsbericht von Immobilien Stadt Bern abgehandelt wird, der an Investoren schweizweit versandt wird. Auf Seite der Nutzenden wird an die Mieterschaft von über 400 Liegenschaften in der Stadt die Wohnraumzeitung verschickt, in welcher auch die Entwicklung in der Fröschmatt nach mehreren Jahren aufgezeigt werden soll. Er erhofft sich, dass dadurch auch in anderen Liegenschaften die Motivation für ein ähnliches Projekt geschaffen wird zumindest jedoch Verständnis dafür. Seite 6 9

17 S. Tschäppeler: Auch die Erfolgskontrolle nach einem, nach drei und nach sieben Jahren wird eine Möglichkeit sein, über die Entwicklung in der Fröschmatt zu berichten. R. Camenzind rät zu Zurückhaltung in der langfristigen Evaluation: Ein Quartier entwickelt sich mit grosser Eigendynamik. Die Auswertungen zur Mieterschaft sollten möglichst nicht gewertet werden und nicht allzu detailliert ausfallen, da die Vergleichbarkeit mit anderen Quartieren sonst nur mit grossem Aufwand zu erreichen ist. Die wichtigste Frage wird langfristig sein, ob sich die Mieter/-innen wohl fühlen, wohler als in einer anderen Umgebung. S. Tschäppeler wendet ein, dass die Fröschmatt auch zukünftig als Fallbeispiel dient, das auch weiterhin begleitet wird. R. Bäbler findet, dass der Vorschlag von R. Camenzind zu kurz greife. Auch die Anzahl vorhandener Zielarten sei beispielsweise ein wichtiger zu eruierenden Faktor. Er ergänzt, dass auch für den Minergie-P-Eco-Standard eine Erfolgskontrolle gemacht wird und regt an, ein Label wie jenes von Natur+Wirtschaft (neu werden auch Privatgärten zertifiziert) in Betracht zu ziehen. S. Tschäppeler: Die Diskussion im Zusammenhang mit einem Label ist noch nicht abschliessend geführt worden. Im Moment ist aber das genannte Label für das Projekt Fröschmatt nicht erstrebenswert, da es die zentralen Aspekte des Projekts nicht berücksichtigt. Beim Label gehe es einzig um einen naturnahen Garten, nicht aber um die vertiefte Auseinandersetzung mit Zielarten, z.b. mit Zielarten aus der nahen Umgebung oder um die Identifikation der Mieterschaft mit dem Aussenraum dank dem partizipativen Prozess. Als Biologin sei sie überzeugt, dass die Beschränkung auf so genannten naturnahe Lebensräume für die Förderung von Biodiversität im Siedlungsraum nicht ausreiche, dass vielmehr gezielt Arten gefördert werden müssten. Zudem erwähnt sie den Erfahrungswert, dass gute Projekt nicht von selbst entstehen und nur Bestand haben, wenn sie von innen heraus, also mit Beteiligung der Mieterschaft, entstanden sind. Die vielerorts vorhandene tiefe Frustrationstoleranz muss gerade in einem Projekt wie Fröschmatt begleitet werden. R. Bäbler: Existiert ein anderes sinnvolles Label? S. Tschäppeler wendet sich an R. Camenzind und regt an, dass der Bund in den nächsten Jahren ein solches Label schaffe. M. Mischler kann die Frage von R. Bäbler gut nachvollziehen: Ein Investor braucht konkrete Werte zum Anpreisen seiner Projekte, die ein Label durchaus darstellen. D. Blumer erwähnt die Siedlung Erlenmatt in Basel, welche das Label von Natur+Wirtschaft trägt; er bemängelt, dass dort die ästhetische Natur zertifiziert wurde, ohne den Interaktionswert mit einzubeziehen. Das Projekt sei nicht von unten entstanden, die Bewohnenden hätten sich den Aussenraum Seite 7 9

18 nicht angeeignet. Es wird nun nachträglich mit Hilfe der Stiftung Habitat auf die Leute heruntergebrochen. S. Tschäppeler präzisiert, dass sie ein Label durchaus als wichtig erachtet, dass aber die heutige Vorlage von Natur+Wirtschaft erweitert, die Kriterien und Prioritäten angepasst werden müssten. M. Mischler fragt, ob die Neuentwicklung eines Labels sinnvoll wäre. Y. Robert: Das Angebot von Natur+Wirtschaft ist ein Produktlabel, während für die Fröschmatt und ähnliche Projekte ein Prozesslabel notwendig wäre, das heute noch nicht existiert. S. Gresch wendet ein, dass Natur+Wirtschaft ein etabliertes Label anbietet und erachtet ein Einsteigen trotz der erwähnten Lücken als sinnvoll. S. Tschäppeler: Ein Einsteigen ist nicht möglich. Natur+Wirtschaft müssten bereit sein, ihr Label anzupassen analog des Klimalabels, wo die Labelinhalte kontinuierlich verdichtet werden. F. Witschi erläutert noch einmal die Inhalte des Erfolgskontrollenkonzepts (wurde der Begleitgruppe im Entwurf bereits zugestellt, die Anmerkungen wurden integriert). R. Camenzind fragt nach der Messbarkeit der weichen Faktoren und ergänzt, dass u.a. erhoben werden sollte, welche Naturbeobachten die Bewohnenden suchen und was sie im Aussenraum tatsächlich wahrnehmen. Das Ziel des Projekts müsse sein, dass die Bewohner/-innen stolz sind, an einem Ort zu wohnen, wo man Natur beobachten könne. Idealerweise führe das zu einer Art Wettbewerb zwischen Siedlungen. M. Beutler erzählt davon, wie anlässlich der ersten Workshops die Frage nach einem Feuchtbiotop aufgeworfen sehr kritisch beurteilt worden war (u.a. Risiko des Ertrinkens durch Kinder). Man einigte sich auf eine wechselfeuchte Mulde, in welche Wasser via ausklappbare Regenrinne manuell zugeführt werden kann. Am letzten Workshop wurde von den anfänglich kritischen Personen gänzlich andere Fragen aufgeworfen, u.a., ob denn auch genügend Wasser in der Mulde sei, damit sich Frösche und Kröten darin ansiedeln können. Innert weniger Wochen konnte dank Aneignung ein Umdenken stattfinden. 6 Weiteres Vorgehen, Überführung in Normalbetrieb, Monitoring - Medienkonferenz vor Ort für Tages- und Fachmedien: Offizieller Auftakt mit der Mieterschaft inkl. Aktion für Kinder und Apéro: , 17 h. Die Mitglieder der Begleitgruppe sind dazu herzlich eingeladen. - Schlussbericht Pilotprojekt fertig: Anfang November Nächster Workshop mit der Mieterschaft zur Gartenordnung und nutzung: Januar Allenfalls werden die beschlossenen Regeln Seite 8 9

19 und Strukturen angepasst. - Im Herbst 2015 findet nochmals ein Workshop statt, anlässlich dessen allfällige Probleme und die Weiterentwicklung des Aussenraums besprochen werden sollen. Die Regeln sollen immer wieder hinterfragt und aktualisiert werden. Bei anstehenden Konflikten kann sich die Mieterschaft jederzeit an M. Beutler wenden. S. Tschäppeler fügt an, dass für die Mieter/-innen nun der wichtige Schritt ansteht vom Anspruch an die Projektierenden zur Übernahme des Aussenraums. Dieser Übergang war bereits am Workshop vom Vortag deutlich spürbar: Eine gewisse spürbare Anspruchshaltung von Seiten der Mieterschaft war der Übernahme von Eigenverantwortung gewichen (z.b. wurde unter den interessierten Personen eine Anlage für Nutztiere oder die Umgestaltung des Komposts diskutiert). Im Anschluss an die Sitzung wird ein Spaziergang durch den Gartenraum gemacht. Bern, 5. November 2014 Für die Aktennotiz F. Witschi, naturaqua PBK Geht an Teilnehmende Seite 9 9

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