Leitfaden Smarte Quartiere
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1 Leitfaden Smarte Quartiere Treffen der IG Smart City, 30. Juni 2016, Bern Evelyn Lobsiger Institut für Nachhaltige Entwicklung (INE)
2 Agenda Kurz-Portrait INE Hintergrund: Smart City Winterthur und Projekt Talgut-Quartier Erarbeitung Leitfaden Übersicht Inhalt Leitfaden Fragen und Anregungen
3 Portrait: Institut für Nachhaltige Entwicklung Teil der ZHAW, SoE in Winterthur Rund 25 Mitarbeitende 3 Teams: Energiesysteme Transportsysteme Technology Assessment Forschung, Lehre, Weiterbildung, Dienstleistung
4 INE: Plattform Smart Cities & Regions Departement School of Engineering Plattform Smart Cities & Regions Kompetenzen & Erfahrungen zur Entwicklung von Smart Cities & Regions einbringen (integrale Herangehensweise und/oder partielle Lösungsansätze) INUAS-Ringvorlesung SJ2016/17 «Zukunft urbaner Lebensräume» Delphi-Expertenbefragung und Szenarienentwicklung Smart Cities
5 Hintergrund: Smart City Winterthur DSU, BAU, DTB, DFI Kernteam Koordination innerhalb der eigenen Organisation Neue Teilprojekte initiieren Leitung Teilprojekte, Mitarbeit Kommunikation: Präsentationen, Website Eigenes Netzwerk nutzen: Kommunikation Projektresultate, Projektpartner gewinnen Projektteam1 Projekte aufgleisen, Finanzierung sicherstellen Projektbearbeitung Austausch mit anderen Teilprojekten Kommunikation der Projektresultate
6 Hintergrund: Smart City Winterthur Projekt im Talgut- Quartier Smart City Winterthur Koordination und Kommunikation Saisonspeicher für Brenngut KVA Sanierungsvorhaben smart gestalten Stromver- brauchs- Analyse Grundlagen BiCar Testflotte Infos unter
7 Hintergrund: Projekt im Talgut-Quartier Projektpartner: INE IFM (Institut für Facility Management, ZHAW) Stadt Winterthur Praxispartner: 4 Genossenschaften, 1 Wohnbauträger Finanzierung: BFE Stadt Winterthur, ZHAW
8 Hintergrund: Projekt im Talgut-Quartier Ausgangslage Anstehende Sanierungen im Talgut Quartier mehrere Genossenschaften im Quartier ansässig Weiteres Areal wird von Genossenschaften als nutzungsdurchmischte Überbauung geplant Projekt Entwicklung smarte Massnahmen fürs Quartier Kollaboration: Runder Tisch und Workshops
9 Hintergrund: Projekt im Talgut-Quartier im Talgut-Quartier Talgut Ideenentwicklung in Workshops Gemeinsame Nutzung der Grünflächen und Freiräume Mobilitätsmanagement Anzeige des Energieverbrauchs und nachbarschaftliche Energieberatung Langfristige Zusammenarbeit der Genossenschaften? für die Allgemeinheit Leitfaden «Quartiere smart gestalten» Gemeinsame Entwicklung Forschungsteams INE, IFM sowie Inputs der Praxispartner
10 Erarbeitung Leitfaden Top-Down: aus der internationalen Smart City Literatur und Smart City Städten Konzepte, Themen und Massnahmen Bottom-Up: mit den Genossenschaften zusammen Perspektive der Stakeholder, Rahmenbedingungen der Praxis, Ideen und vorherrschende Themen im Quartier
11 Struktur Leitfaden Hintergrund: Das Quartier als Teil einer Smart City Massnahmenkatalog: 20 smarte Massnahmen fürs Quartier Prozess: Identifikation und Planung geeigneter Massnahmen für das Quartier
12 Hintergrund: Das Quartier als Teil einer Smart City Was kommt Ihnen zum Thema Smart City im Quartier in den Sinn? Themen von Smart City Anknüpfungspunkte im Quartier Umsetzung im Quartier
13 Das Quartier als Teil einer Smart City
14 Hintergrund: Genossenschaften als Umsetzungsakteure Besitz von Areal, Siedlungen Werte wie Nachhaltigkeit, Selbst- und Nachbarschaftshilfe Gemeinschaftliche Infrastrukturen Bezug zu Bewohnern
15 Massnahmenkatalog: 20 smarte Massnahmen Auswahlkriterien für Massnahmen: Nachhaltige Nutzung Güter/Infrastrukturen: Energie- und Ressourceneffizienz Partizipative und integrative Wirkung Aktivierung und Vernetzung von Ressourcen Verfolgung mehrerer Ziele
16 Struktur Massnahmenkatalog Beschreibung Ziele/Nutzen Checkliste Smartness Ziel Beispiele und Literatur Kombination
17
18 Prozess: Identifikation und Planung geeigneter Massnahmen für das Quartier Quartieranalyse Interviews mit Stakeholdern (Genossenschaften, Bewohnern, Vertreter der Stadt) Begehung Analyse vorhandener Daten Partizipativer Prozess Vorbereitung, Durchführung, Institutionalisierung (optional) Zusammenarbeit Mehrwert: Synergien, Kosteneffizienz, systemische Projekte Empfehlungen:Präzise Kommunikation im Vorfeld, Klärung der Ziele, Zusammenarbeitsverträge
19 Talgut als Beispielquartier
20 3 Massnahmen im Talgut als Fallbeispiel 1. Freiräume im Quartier gemeinsam gestalten 2. Mobilitätsservice-Zentrum 3. Information Energieverbrauch und nachbarschaftliche Energieberatung Dazu: Entwicklungsprozess Ziele Planung der Umsetzung
21 zum Schluss Gemeinsame Planung braucht Kommunikation Langfristige Zusammenarbeit von verschieden Akteuren in einem Quartier ist entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung der Projekte grosses Potenzial «normaler» Bestandsquartiere: Nachhaltigkeit durch smarte und passende Projektideen optimale Nutzung der lokalen Ressourcen Leitfaden soll Entwicklungsprozesse in Schweizer Bestandsquartieren anstossen
22 Fragen und Feedback und herzlichen Dank für Ihr Interesse! Informationen und Anregungen:
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