Freiraumentwicklung für Kinder und mit Kindern: Kinder gestalten ihre Zukunft mit!

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1 Freiraumentwicklung für Kinder und mit Kindern: Kinder gestalten ihre Zukunft mit! Praxisforum HSA 2016: «Zukunft» Carlo Fabian & Timo Huber FHNW HSA Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung 2. November 2016, Olten

2 Zitat Die Fackelträger der nachhaltigen Entwicklungsagenda bis 2030 werden die jungen Menschen sein. The Road to Dignity by 2030 Synthesebericht des UN Generalsekretärs zur Post 2015 Agenda (Dezember 2014) 2

3 UN Kinderrechtskonvention 1989 (CH: 1997 ratifiziert) u.a. Rechte zu persönliche Entwicklung Achtung vor der Meinung und dem Willen des Kindes Artikel 12: Recht auf Anhörung und Partizipation Verwirklichung/Umsetzung Kinderrechte bestimmt Entwicklungschancen der Kinder Die Initiative «Kinderfreundliche Gemeinde» (UNICEF) fördert diesen Prozess gezielt und standardisiert das Verfahren zur Umsetzung der Kinderrechte im lokalen Umfeld. 3

4 Kinder & Nachhaltige Entwicklung sichere, gesunde, intakte Umwelt als Basis Mitgestaltung der eigenen Lebenswelt (aktive Partizipation) Erfahrung von Selbstwirksamkeit Demokratieerfahrung 4

5 Beteiligungsmethode Zukunftswerkstatt nach Robert Jungk selbst Zukunftsforscher, 60er Jahre, Kritik an Entscheidungen auf Expertenebene Partizipation bei Gestaltungsprozessen, gemeinsame Entwicklung von Zukunftsszenarien Demokratisierung der Gesellschaft Zukunftsentwürfe auf Basis von Wünschen und Fantasie Aktivierung 5

6 Beteiligungsmethode abgewandelte Zukunftswerkstatt: Beteiligungsspirale nach Waldemar Stange Zukunftswerkstatt aufgeteilt, um Kinder und Jugendliche nicht zu überfordern; Planung/Umsetzung als separates Projekt Beteiligungsspirale Vorlauf Zukunftswerkstatt Planungszirkel Realisierung 6

7 Das Programm QuAKTIV Naturnahe Freiräume für Kinder und mit Kindern planen und gestalten Naturama Aargau, Fachstelle Umweltbildung

8 «Haupterkenntnisse» Planung und Gestaltung von naturnahen Freiräumen für und mit Kindern ist mehr als attraktive Freiräume zu haben. Die partizipativen Prozesse sind mindestens so wichtig und wertvoll wie die Nutzung der fertig gestalteten Freiräume. 8

9 Impressionen: Kindergerecht und naturnah gestaltet? 9

10 Kindergerecht und naturnah gestaltet? 10

11 Kindergerecht und naturnah gestaltet? 11

12 Kindergerecht und naturnah gestaltet?

13 (Fabian, Huber, Käser, Schmid, 2016, > QuAKTIV: Bausteine ( ) P R A X I S H I L F E Transfer (Praxis< > Forschung) Verstetigung Evaluation Umsetzung in drei Pilotgemeinden Praxisleitfaden Grundlagen: Theorien, Good Practice, Methoden

14 Kindergerecht gestaltete Freiräume Erreichbarkeit / Zugang Fokus auf Bedürfnisse von Kindern: > Flexible, mobile, freistehende, bedürfnisgerechte Materialien und Möglichkeiten Hohes Potential für Identifikation 14

15 Naturnah Merkmale naturnaher Erlebnisräume: Verwendung von lokalen, natürlichen Materialien Verwendung einheimischer und standorttypischer (Wild )Pflanzen Schaffen von Lebensraum für einheimische Tiere Förderung von Artenvielfalt durch vielfältige Strukturen und Nischen Sparsamer Umgang mit Ressourcen und Energie Grossflächig entsiegelter Boden Gestaltungskonzept, welches Aneignung und Nutzungsänderungen zulässt 15

16 Partizipativ Mitwirken Mitentscheiden Selbstverwalten Informieren Partizipation ist sowohl Haltung als auch Methode! 16

17 Kindergerecht Partizipation in jeder Projektphase Project cycle Fabian et al.,

18 Kindergerecht Partizipation Warum? Naturnah und kindergerecht gestaltete Freiräume sowie deren partizipative Entwicklung unterstützen als Lern und Erfahrungsräume eine gesunde Entwicklung von Kindern. stärken die Kompetenzen und Ressourcen der Kinder. ermöglichen Begegnungen zwischen Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunft. begünstigen die Identifikation mit dem Ort. sensibilisieren Kinder für Natur und Gestaltungsprozesse. fördern die Demokratieerfahrung der Kinder sowie der Erwachsenen. 18

19 Erkenntnisse: Partizipation und Gesundheit Förderung gesundheitsbezogener Faktoren auf individueller Ebene: Empowerment & Autonomie Selbstwirksamkeit Attribution & Kontrollüberzeugung (locus of control) Kohärenzgefühl (Verstehbarkeit, Handhabbarkeit, Sinnhaftigkeit) 19

20 Erkenntnisse: Partizipation und Demokratie > Kriterien für Demokratie Inklusion Erreichung der definierten Zielgruppen mit den angewendeten Methoden Gerechtigkeit der Verfahren gegenüber den Partizipierenden und den Nicht Partizipierenden Mitwirkungsqualität Realisierung vertiefter, kontinuierlicher Mitwirkung in einem fairen, ausgewogenen und ergebnisoffenen Verfahren Transparenz angemessene Information der Beteiligten und auch weiterer interessierter Kreise über die Verfahren Sozialisation Beeinflussung der Beteiligten für zukünftiges Verhalten und den Einstellungen gegenüber Partizipation Einbettung der neuen Partizipationsformen in die bestehenden demokratischen Prozesse 20

21 Schlussfolgerungen Voraussetzungen für erfolgreiche partizipative Prozesse: Behörden (GR / Verwaltung) müssen hohe Bereitschaft für die Unterstützung der Prozesse haben. Entsprechende Werte müssen gegeben oder entwickelt / erarbeitet werden. Solche Prozesse brauchen viel Zeit und Ressourcen (manpower) sowie Kompetenzen (für Partizipation, Planung, Umsetzung etc.). Partizipationsmethoden müssen situativ / lokal sowie den Möglichkeiten der Kinder und der weiteren Stakeholder angepasst werden. 21

22 Beispiele 1. xx: 22

23 Beispiele 1. xx: xx) 23

24 Besten Dank! Carlo Fabian & Timo Huber Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Institut für Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung, Basel >

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