Materialien zur Diagnose und Förderung von Rechenfertigkeiten Anamnesebögen BASE
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- Angelika Sauer
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1 Pae Psy Bamberg Materialien zur Diagnose und Förderung von Rechenfertigkeiten Anamnesebögen BASE
2 BASE Bamberger Anamnesebogen bei schulischen Entwicklungsproblemen Ausschnitte aus den Fragebögen für Eltern, Kinder und Lehrkräfte
3 Registriernummer: Nutzungsrecht: Bamberger Anamnesebogen bei schulischen Entwicklungsproblemen - für Sorgeberechtigte (BASE - S) Die Beantwortung der folgenden Fragen aus Ihrer Sicht trägt wesentlich zur fachlichen Beratung und zur individuellen Förderempfehlung bei. Die Fragen sind sehr persönlich und erfassen oft nur belastende Aspekte Ihrer derzeitigen Situation. Nur Sie entscheiden, welche Fragen Sie beantworten wollen! Ihre Angaben werden streng vertraulich behandelt. Danke für Ihre Mühe! Datum Bitte Zutreffendes ankreuzen! Name des Kindes: Geburtsdatum: Alter: Anschrift: Angaben zur Familiensituation Eltern/Sorgeberechtigte: Mutter: Name: Geburtsdatum: Anschrift (falls abweichend): Telefon/ Berufliche Tätigkeit: erlernter Beruf: ausgeübter Beruf: derzeitige Tätigkeit in Vollzeit Teilzeit mit Stunden/Woche.
4 Anlass der Vorstellung Beschreibung der aktuellen Problematik Wann ist das Problem entstanden? Wer wurde zuerst darauf aufmerksam? Wie belastend ist das Problem für das Kind? die Eltern? die Geschwister? weitere Personen? Welche Auswirkungen hat das Problem auf das Familienleben?
5 Schulische Situation Besuchte Ihr Kind einen Kindergarten? (von bis ) Besuchte Ihr Kind eine schulvorbereitende Einrichtung (von bis ) Wurde Ihr Kind termingerecht eingeschult? Wurde ein Schuleignungstest gemacht? Hat sich Ihr Kind auf die Schule gefreut? Hat Ihr Kind eine oder mehrere Klassen wiederholt? Welche? Welche Schule besucht Ihr Kind? Klasse Anschrift Telefon Klassenleitung Lehrkraft im aktuellen Problemfach Schulische Entwicklung Wie schnell gewöhnte sich Ihr Kind an die Schule? Wie lange dauerte es, bis Ihr Kind neue Freunde gefunden hatte? Probleme beim Lesenlernen: Probleme beim Schreibenlernen: Probleme beim Rechnenlernen: Sonstige Lernprobleme: Geht Ihr Kind derzeit gern in die Schule? Gab es Zeiten, wo dies anders war?
6 Soziales Verhalten des Kindes Verhalten in der Familie: unproblematisch Besonderheiten: zu ruhig unruhig aufbrausend widerspenstig streitet sehr häufig mit den Geschwistern kann bei Spielen nicht verlieren widersetzt sich Anweisungen der Eltern/Sorgeberechtigten hält sich nicht an Regeln zeigt wenig Mithilfe Verhalten in ungewohnter Umgebung: unproblematisch Besonderheiten: zurückhaltend schüchtern ängstlich zu zutraulich gegenüber Fremden drängt sich gern in den Vordergrund sehr zurückhaltend gegenüber Fremden steht lieber im Hintergrund Verhalten gegenüber anderen Kindern: unproblematisch Besonderheiten: sehr bestimmend streitsüchtig hat wenig/keine Freunde zu nachgiebig meidet Konflikte Außenseiter
7 Registriernummer: Nutzungsrecht: Bamberger Anamnesebogen bei schulischen Entwicklungsproblemen - für Kinder/Jugendliche (BASE - K) Leitfaden für das Anamnesegespräch mit betroffenen Kindern. Der Fragenkatalog sollte dem Alter und der individuellen Situation sowie dem Gesprächsverlauf sprachlich und inhaltlich angepasst werden. Datum Name des Kindes: Geburtsdatum: Alter: Anschrift: Schule: Klasse: Schön, dass du zu mir gekommen bist,...! Ich heiße...und möchte mich zunächst gern mit dir unterhalten. Zutreffendes bitte ankreuzen! Fragen zur persönlichen Orientierung Bitte ankreuzen, welche Angaben das Kind selbst machen kann und oben eintragen! Wie alt bist du? Kennst du dein Geburtsdatum? In welche Schule gehst du? In welche Klasse? Wo wohnst du? Weißt du auch die Postleitzahl? In welcher Straße wohnst du? Kennst du deine Telefonnummer? Angaben zur Familiensituation Wer wohnt alles bei euch zu Hause? Wie heißt deine Geschwister? Schwester/Bruder Wie alt ist sie/er? In welche Klasse gehr sie/er?
8 Persönliche Interessen und Vorlieben Hast du ein Hobby? Welches? Und was machst du (sonst noch) besonders gern? Bist du in einem Verein oder in einer Jugendgruppe? In welchem Verein/ in welcher Gruppe bist du? Gehst du regelmäßig hin? Wie oft? Was macht ihr da? Macht dir das Spaß? Würdest du lieber etwas anderes machen? Was? Liest du gern? Welche Bücher magst du am liebsten? Liest dir manchmal jemand etwas vor? Wer? Gefällt dir das? Schaust du gern Fernsehen? Wer entscheidet, was du anschaust? Was sind deine Lieblingssendungen? Zu welchen Zeiten schaust du Fernsehen? Wie lang täglich? Darfst du auch abends fernsehen? Was? Machst du gern etwas am Computer? Was? Wie oft benutzt du den Computer? Was machst du abends vor dem Einschlafen? Kannst du gut einschlafen? Wie lange liegst du wach?
9 Schulische Situation Wir sprechen heute miteinander, weil es dir in der Schule nicht so gut geht. Lass uns zusammen überlegen, was dir Probleme bereitet. Gehst du gern zur Schule? Warum gehst du gern/ nicht gern zur Schule? Gibt es etwas, das dir in der Schule besonders gut gefällt? Und was gefällt dir überhaupt nicht? Magst du deine Klasse? Warum nicht? Sind alle nett? Wer nicht? Wen magst du am liebsten? Warum magst du sie/ihn? Wen magst du überhaupt nicht? Warum magst du sie/ihn überhaupt nicht? Gibt es in deiner Schule auch Kinder, vor denen du Angst hast? Warum? Wie findest du deine Klassenlehrerin/deinen Klassenlehrer? Ist sie/er streng? Was gefällt dir gut/ nicht gut an ihr/ihm? Hast du auch eine Lieblingslehrerin/ einen Lieblingslehrer? In welchem Fach? Was findest du so nett an ihr/ihm? Gibt es Lehrer, die du nicht so gern magst? In welchem Fach? Warum magst du sie/ihn nicht?
10 Psychische Situation Machst du dir Sorgen, wenn du weißt, dass in der Schule eine Probearbeit (Klassenarbeit etc.) geschrieben werden soll? Warum? Wie geht es dir am Abend vor der Probearbeit? Kannst du dann gut einschlafen oder machst du dir im Bett Sorgen? Wie fühlst du dich kurz vor der Probearbeit? Hast du dann manchmal auch das Gefühl, dass du alles, was du gelernt hast, vergessen hast? Geht es dir besser, wenn du die Aufgaben durchgelesen hast? Warum? Geht es dir nach der Probearbeit wieder besser? Warum? Geht dir das bei allen Prüfungen so oder nur im Problemfach? Hast du manchmal Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen oder ist dir übel? Wann treten diese Beschwerden auf? Gibt es irgendwelche Dinge oder Personen, vor denen du Angst hast? Was? Was machst du, wenn du merkst, dass du dich zu fürchten beginnst? Hast du eine Idee, was du sonst noch dagegen tun könntest?
11 Registriernummer: Nutzungsrecht: Bamberger Anamnesebogen bei schulischen Entwicklungsproblemen - für Lehrkräfte (BASE - L) Die Beantwortung der folgenden Fragen aus Ihrer persönlichen Sicht trägt wesentlich zur fachlichen Beratung und individuellen Förderempfehlung bei. Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt. Zutreffendes bitte ankreuzen! Danke für Ihre Unterstützung! Datum Name des Kindes: Geburtsdatum: Klasse: Name der Lehrkraft Schule: Schulische Ausgangslage Seit wann unterrichten Sie das Kind? In welchen Fächern? In welchen Fächern sind die Leistungen des Kindes: Fach Deutsch (D) Fremdsprache (FS) Mathematik (M) gut durchschnittlich unterdurchschnittl. schwach schriftlich mündlich schriftlich mündlich schriftlich mündlich schriftlich mündlich Sachkundl. Unterricht (SU) Beteiligt sich das Kind am Unterrichtsgespräch? In welchen Fächern? Besteht beim Kind ein zusätzlicher Förderbedarf? In welchen Fächern? Werden seitens der Schule Fördermaßnahmen angeboten?
12 Ausdauer, Aufmerksamkeit und Konzentration sehr selten manchmal sehr oft Kann sich das Kind längere Zeit mit einer Sache befassen? Bringt es angefangene Tätigkeiten zu Ende? Wird es schnell ungeduldig, wenn etwas nicht sofort gelingt? Ist das Kind im Unterricht leicht ablenkbar? Kann es sich Arbeitsaufträge gut merken? Kann es sich Auswendiggelerntes längere Zeit merken? Macht es häufig Flüchtigkeitsfehler? Kann es dem Unterrichtsgespräch über längere Zeit folgen? Kann es Handlungsabfolgen koordinieren? Kann es über längere Zeit ruhig sitzen? Schwätzt es während des Unterrichts mit anderen Kindern? Stört es andere Kinder während des Unterrichts? Werden Bücher oder Hefte vergessen?
13 Leistungsbewertung Mathematische Grundfertigkeiten Zählfertigkeiten Problembereich < 20 <100 <1000 < Million gut durchschnittlich lückenhaft unzureichend vorwärts rückwärts in Zählschritten Mengenerfassung gut durchschnittlich lückenhaft unzureichend Problembereich: Simultane Erfassung kleiner Mengen Strukturierte Mengenerfassung (z. B. geordnete Punktmengen) Mengenschätzen Zahlerfassung gut durchschnittlich lückenhaft unzureichend Problembereich Stellenwertsystem (z. B. Stellenschreibweise, Stellenumfang, Stellentausch) Orientierung im Zahlenraum (z. B. Nachbarzahlen, Zahlenstrahl)
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