Berufsfeldanalyse ambulanter Musiktherapie 1999

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Berufsfeldanalyse ambulanter Musiktherapie 1999"

Transkript

1 Maaßstraße 26 D Heidelberg Tel. +49 (6221) /68 Fax +49 (6221) Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. German Center for Music Therapy Research Institute of the University of Applied Sciences Heidelberg Berufsfeldanalyse ambulanter Musiktherapie 1999 Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. 1

2 INHALTSVERZEICHNIS 1 Einleitung 3 2 Auswertung des Datensatzes Codenummer Alter Geschlecht Diagnose Kostenträger Parallel durchgeführte Maßnahmen Datum Bescheid / Therapievereinbarung Erst- bzw. Folgevereinbarung / Widerspruchsbescheid / Urteil Ablehnung Bewilligung Analyse des Textfelds bewilligt als Rechtsgrundlage Anzahl der Sitzungen Gruppe Einzel Dauer der Sitzungen Honorarhöhe pro Sitzung Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. 2

3 1 Einleitung Im Zuge der gesundheitspolitischen Veränderungen, hervorgerufen durch das Inkrafttreten des Psychotherapeutengesetzes am , führte das Netzwerk amublanter und freiberuflich tätiger Musiktherapeuten für das Jahr 1999 eine interne, anonymisierte Datenerhebung über Rahmenbedingungen ambulanter Musiktherapien durch. Diese Erhebung stellt eine wichtige Qualitätssicherungsmaßnahme dar und ermöglicht einen ersten Eindruck der ambulanten musiktherapeutischen Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland. Insgesamt wurde ein Datensatz von 259 Therapien gesammelt. Da viele der Datensätze leider unvollständig ausgefüllt wurden, haben wir uns für die Darstellung und Interpretation einzelner Kategorien entschieden. Bei der Auswertung der Daten erwies sich eine zusätzliche Unterteilung in Kinder, Jugendliche und Erwachsene als sinnvoll. Folgende Ergebnisse konnten festgestellt werden: 1. Die durchschnittliche Behandlungsdauer der Musiktherapie beträgt 27 Stunden. Diese entspricht der klassischen Vorstellung der Krankenkassen (30 Stunden). 2. Der Honorarsatz von einer Behandlungseinheit Musiktherapie entspricht in etwa den heute üblichen Kassensätzen. Im Kinder- / Jugendlichenbereich herrschen noch regionale KV-Unterschiede, weil die Sitzungsdauer und Vergütung nicht den gängigen Normen der Psychotherapie entsprechen (Sitzungsnorm bzw. 50 Minuten). Die Musiktherapie mit Kindern bzw. Jugendlichen liegt bei einer durchschnittlichen Sitzungsdauer von 45 Minuten mit der Vergütung zwischen den üblichen Kassensätzen. 3. Die Studie wird als Längsschnittstudie weitergeführt. Damit kann das Deutsche Zentrum für Musiktherapieforschung als einzige Institution verbindliche Aussagen zur ambulanten Musiktherapie machen. Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. 3

4 2 Auswertung des Datensatzes 2.1 Codenummer Die Auswertung der ersten Ziffer der Postleitzahl (PLZ) zeigt einen deutlichen Schwerpunkt der Herkunft der Daten aus dem südwestlichen Teil Deutschlands (PLZ 5,6,7,8) mit 179 erfaßten Therapien (69,2%). Der Norden (PLZ 1,2) folgt mit 59 Behandlungsfällen (22,8%). In Mittel- bzw. Ostdeutschland (PLZ 3,4,9,0) wurden die wenigsten Daten erhoben (7.8%) % 1 0,4% 45 17,4% 35 13,5% 2 0,8% 17 6,6% 24 9,3% 46 17,8% 58 22,4% Abb. 1: Zusammenstellung nach der ersten Ziffer der PLZ Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. 4

5 2.2 Alter Bei der Analyse des Alters zeichnet sich eine deutliche Häufung in der Kategorie 0-10 Jahre ab (84 Fälle / 33%). Die restlichen Kategorien kommen etwa gleich häufig vor (durchschnittlich ca. 25 Fälle / 10%) - mit Ausnahme der Kategorie 61-70Jahre Anzahl der Fälle Abb. 2: Alterskategorien in 10er Schritten (n=257) Der durchschnittliche Patient in der ambulanten Musiktherapie ist 32 Jahre alt. Die Aufteilung in Kinder (0-12), Jugendliche (13-16) und Erwachsene (ab 17) ergibt die höchsten Werte für die Erwachsenen (156 Fälle / 61 %). Beachtet man den Range in Jahren, so bestätigt sich die relative Häufung von Kindertherapien 12 Jahre versus 81 Jahre. In der Kategorie Kinder finden sich 90 Fälle (35%). Kinder Jugendliche Erwachsene Gültig Fehlend Gesamt Kinder Jugendliche Erwachsene Gesamt System Gültige Kumulierte Häufigkeit Prozent Prozente Prozente 90 34,7 35,0 35,0 11 4,2 4,3 39, ,2 60,7 100, ,2 100,0 2, ,0 Abb. 3: Aufteilung Kinder, Jugendliche und Erwachsene (n=257) Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. 5

6 2.3 Geschlecht Insgesamt sind mehr weibliche Klienten (145 Fälle / 56,2%) als männliche Klienten (113 Fälle / 43,8%) in musiktherapeutischer Behandlung (n=258). Die Aufteilung in die Kategorien Kinder, Jugendliche und Erwachsene ergibt folgendes Resultat: Geschlecht Kinder Jugendliche Erwachsene Häufigkeit Prozent Häufigkeit Prozent Häufigkeit Prozent weiblich 33 12,9% 4 1,6% ,2% männlich 57 22,3% 7 2,7% 47 18,3% Gesamt 90 35,2% 11 4,3% ,5% Abb. 4: Verteilung nach Geschlecht (n=256) Während in der Kategorie Kinder und Jugendliche häufiger männliche Klienten eine musiktherapeutische Behandlung besuchen (64 Fälle / 25%), sind in der Kategorie Erwachsene überwiegend weibliche Klientinnen vertreten (108 Fälle / 42%). Der ambulante Musiktherapiepatient ist häufiger weiblich. 2.4 Diagnose Die Häufung der Kategorie 0-10 Jahre schlägt sich auch in den Diagnosen nieder. Die am häufigsten angegebene Diagnosekategorie nach dem ICD-10 war F9 (Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn der Kindheit und Jugend) mit 45 Angaben (17,4%), gefolgt von der Kategorie F8 (Entwicklungsstörungen) mit 28 Angaben (10,8%). Auffällig hoch ist auch die Zahl der diagnoseunabhängigen Behandlungsaufträgen bei 61 Fällen (23,6%). Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. 6

7 Zahl der Fälle F2 F0 keine Angaben Lehrtherapie / Super diagnoseunabhängiger nur Diagnosetext F3 F4 F5 F6 F7 F8 F9 H9 L9 Z9 Abb. 5: Diagnoseverteilung (n=259) In der Kategorie Kinder (n=90) wurde in 86,7% der Fälle eine ICD-10-Diagnose vergeben, wobei 80% davon in den Kategorien F7, F8 und F9 lagen. Die Auswertung der Kategorie Jugendliche (n=11) zeigte folgende Resultate: Diagnoseangabe nach ICD-10 zu 100%, davon lagen 72,8% in den Kategorien F8 und F9. Bei der Kategorie Erwachsene (n=156) nimmt die Kategorie diagnoseunabhängiger Behandlungsauftrag mit 36,5% (57 Fällen) die Spitzenposition ein. Nur in 35,9 % der Fälle wurde eine ICD-10-Diagnose vergeben (56 Fälle mit Schwerpunkt F3 und F4). Im Gegensatz zum Kinder- und Jugendlichenbereich (7 / 6,9%) sind reine Textangaben als Diagnosen (keine manualbasierte Diagnostik) bei den Erwachsenendaten mit 22 Angaben (14,1%) deutlich häufiger. Der durchschnittliche Patient wird im Rahmen eines diagnoseunabhängigen Behandlungsauftrags musiktherapeutisch behandelt. Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. 7

8 2.5 Kostenträger Bei den Angaben zu den Kostenträgern zeigt sich, daß beinahe die Hälfte der Musiktherapien selbst bezahlt wird (123 Fälle / 47,5%). Art des Kostenträger Kinder Jugendliche Erwachsene Häufigkeit Prozent Häufigkeit Prozent Häufigkeit Prozent Gesetzliche Krankenkassen 21 23,3% 3 27,3% 13 8,3% Private Krankenkassen 6 6,7% 1 9,1% 3 1,9% Jugendamt 15 16,7% 4 36,4% 1 0,6% Sozialamt 8 8,9% 0 0% 1 0,6% Sonstiges 1 1,1% 1 9,1% 37 23,7% Selbstzahler 36 40% 2 18,2% 85 54,5% Selbstbeteiligung 3 3,3% 0 0% 11 7,1% Private Krankenkasse 0 0% 0 0% 1 0,6% /Beihilfe Keine Angaben 0 0% 0 0% 4 2,6% Gesamt % % % Abb. 6: Überblick über die Kostenträger (n=257) Bei der Kategorisierung der Datensätze in Kinder (0-12 J.), Jugendliche (13-17 J.) und Erwachsene (ab 18 J.) lassen sich deutliche Unterschiede bezüglich der Abrechungsmodalitäten erkennen. In den Kindertherapien (n=90) sind nur 36 Fälle (40%) Selbstzahler. Bei der Ü- bernahme durch die Kostenträger stehen die gesetzlichen Krankenkassen mit 21 Fällen (23%) an erster Stelle, gefolgt vom Jugendamt, das 15 Behandlungen (17%) übernahm. Im Jugendbereich (n=11) liegt die Zahl der Selbstzahler bei 2 Fällen (18%). Bei der Übernahme durch die Kostenträger steht das Jugendamt mit 4 Fällen (36%) an erster Stelle gefolgt, von den gesetzlichen Krankenkassen mit 3 Behandlungen (27%). Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. 8

9 Bei den Erwachsenentherapien (n=156) ist der Sebstzahleranteil mit 85 Fällen (54%) am höchsten. Die Kategorie Sonstiges lag mit 37 Fällen (24%) an zweiter Stelle, gefolgt von den gesetzlichen Krankenkassen mit 13 Fälle (8%). Schwerpunkte unter Sonstiges waren zum einen die Finanzierung durch ein Altenheim von 2 Gruppen à 10 Teilnehmer, und zum anderen neun abgerechnete Schmerztherapien über die Projektfinanzierung des Forschungsprojekt Chronos (Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung, Heidelberg). Die Unteritems nach Ablehnung und ohne vorherige Kostenbeantragung des Item Selbstzahler wurde nur in 110 Fällen ausgefüllt. In 85 Fällen (77,3%) wurde die Therapie ohne eine vorherige Kostenbeantragung als Selbstzahler begonnen. Fälle (18,2%) waren Selbstzahler nach Ablehnung eines Kassenantrags. Fünf Therapien (4,5%) wurden als Selbstzahler angefangen und befanden sich während der Datenerhebung im Antragsverfahren. Der durchschnittliche Patient ist Selbstzahler Parallel durchgeführte Maßnahmen Bei 110 Fällen (von n=198) wurden parallel weitere stationäre, teilstationäre und / oder ambulante Maßnahmen durchgeführt. Die Angaben lagen in der Kategorie Erwachsene mit Angaben bei 74 Fällen (67%) deutlich höher als in der Kategorie Kinder / Jugendliche mit 36 Fällen (32,7%). Auf die Wenn ja -Frage: Finanzierung durch den gleichen Kostenträger gab es 22 positive Antworten, wobei nur in 90 Datensätze diese Frage überhaupt ausgefüllt wurde Datum Bescheid / Therapievereinbarung Von insgesamt 197 Datensätze wurden 121 Therapien im Jahr 1999 und 58 im Jahr 1998 begonnen. Ab dem Jahr 1997 nehmen die Angaben mit 7 Fällen stark Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. 9

10 ab. Eine Therapie wurde sogar schon 1994 angefangen und lief 1999 noch immer (Erwachsenentherapie, Selbstzahler) Zahl der Fälle Abb. 7: Bescheid / Therapievereinbarung (n=197) Die Kategorie Laufzeit des Antrags war insgesamt schwierig auszuwerten, da hier nicht klar ist, ob die Laufzeit des Antragverfahrens gemeint ist oder die Laufzeit und somit die Dauer der Therapie. In den insgesamt 77 Angaben lag eine Varianz von 1 bis zu 24 Monaten, wobei schwerpunktmäßig 9 und 12 Monate angegeben wurden Erst- bzw. Folgevereinbarung / Widerspruchsbescheid / Urteil 146 mal wurde Erstvereinbarung angegeben, 34 mal Folgevereinbarung (Verlängerung). Insgesamt wurden 177 Angaben zur Erstvereinbarung und Folgevereinbarung abgegeben, wobei in 3 Fällen sowohl Erst- als auch Folgevereinbarung angekreuzt wurde. Widerspruchsbescheid und Urteil wurden nie angekreuzt! Die Interpretation dieser Items fiel sehr schwer, weil sie nur im Kontext anderer Angaben sinnvoll erscheinen und offensichtlich verschiedenes gemeint wurde. 2.6 Ablehnung Zu diesem Item lagen nur Angaben vor. Von den abgelehnten Therapien wurden 19 als Selbstzahler dennoch begonnen. Nur ein Datensatz läßt darauf schließen, daß überhaupt keine musiktherapeutische Intervention stattfand! Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. 10

11 2.7 Bewilligung Die Auswertung dieses Abschnittes des Fragebogens war besonders problematisch. Zum einen fehlten hier viele Angaben (unvollständiges Ausfüllen), zum anderen fiel es sehr schwer, die Angaben dieses Abschnittes nachzuvollziehen. Eigentlich bezieht sich die Bewilligung auf das Antragsverfahren. Gleichzeitig wurde diese Rubrik aber auch für Selbstzahler benutzt, was nicht notwendig gewesen wäre (dies gilt auch für alle nachfolgenden Items!). Bei der Berechnung der folgenden Items mußten einige Korrekturen vorgenommen werden. Alle Therapien, die als Selbstzahler ausgewiesen sind, wurden in samtlichen folgenden Kategorien (Bewilligung, Gruppe, Einzel, Dauer der Sitzungen, Honorarhöhe) automatisch als bewilligt eingestuft. Die Items Bewilligung, Anzahl der Sitzungen, Dauer der Sitzungen und Honorarhöhe wurden in den meisten Fällen sehr lückenhaft ausgefüllt, so daß sie schwer auswertbar bzw. interpretierbar waren Analyse des Textfelds bewilligt als Bewilligung wurde 116 mal angekreuzt. Davon müssen aber 12 Selbstzahler abgezogen werden, da dieses Item sich auf das Kassenantragsverfahren bezieht. Große Schwierigkeiten traten bei der Auswertung der Fragekategorien beantragt als und bewilligt als auf. Bewilligt als wurde 136 angeben und beantragt als 131. Probleme entstanden damit bei der Auswertung des Textfeldes. Bei den unterschiedlichen Angaben war es problematisch ein Ordnungssystem aufzubauen. Daher werden nur die am häufigsten vorkommenden Angaben aufgelistet: Musiktherapie (66), GOÄ (19), Psychotherapie (12), Atem- / Stimmübungen (4) Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v

12 Abb. 8: Auswertung des Textfelds bewilligt als (n=136) Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. 12

13 2.8 Rechtsgrundlage Ähnlich schwer fiel die Auswertung der Rechtsgrundlage. Insgesamt wurden 60 Angaben gemacht, die zusammengefaßt folgende Resultate ergeben: Abb. 9: Rechtsgrundlage (n=60) 0 SGB BSHG Einzelfall GOÄ KJHG Sonstige 2.9 Anzahl der Sitzungen Gruppe Anhand des Datensatzes befanden sich 56 Klienten in einer gruppentherapeutischen Behandlung. Schwerpunkt bildeten dabei 3 Altenheimgruppen (2x 10 und 1x 8 Teilnehmer) und eine Kindergruppe (7 Gruppenmitglieder). Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. 13

14 Die Anzahl der Gruppensitzungen ergibt aufgelistet folgendes Ergebnis: nach Bedarf Abb. 10: Anzahl der bewilligten Gruppensitzungen (n=56) Aufgrund der kleinen Fallzahl wurden in der Graphik die Selbstzahler und die durch Kostenträger finanzierten Therapien nicht getrennt Einzel Wie oben bereits erwähnt, wurden alle Selbstzahler als bewilligt eingestuft. Bei der Auswertung dieser Unterkategorie wurde nur die Rubrik bewilligt analysiert Abb. 11: Anzahl der bewilligten Einzelsitzungen (n=125) bis bis 21 bis bis bis bis bis bis 80 nach Bedarf Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. 14

15 Es zeigt sich ein deutlicher Schwerpunkt zwischen 10 und 40 Stunden. Betrachtet man nur die Einzelangaben stellt der Bedarf mit 23 Angaben den Höchstwert dar, gefolgt von 40 Stunden (16 Angaben) und 10 Stunden (13 Angaben). Einzel- und Gruppensitzungen in einer Graphik zusammengefaßt ergeben folgendes Bild: Abb. 12: Setting (n=259) Einzeltherapie Gruppentherapie nicht definierbar Das durchschnittliche Behandlungskontingent einer ambulanten Musiktherapie beträgt 27 Stunden (n=102) und wird i.d.r. im Einzelsetting durchgeführt. Die Kategorien Kinder, Jugendliche und Erwachsene zeigen keine nennenswerten Unterschiede in der durchschnittlichen Therapiedauer. Die Behandlung im Kinder- und Jugendbereich beträgt 28 Stunden (n=52) und im Erwachsenenbereich 26 Stunden (n=50). Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. 15

16 2.10 Dauer der Sitzungen Bei den Angaben zur Dauer der Sitzungen (n=222) lag der höchste Wert bei 50 Minuten (69 Fälle) gefolgt von 60 Minuten (61 Fälle) und 45 Minuten (42 Fälle) Anzahl der Fälle Abb. 13: Dauer der Sitzung (n=222) Die durchschnittliche ambulante musiktherapeutische Behandlung dauert 50 Minuten (n=222). Im Kinder- und Jugendbereich dauert die durchschnittliche Behandlung 45 Minuten (n=88) und im Erwachsenenbereich eher 50 Minuten (n=126). Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. 16

17 2.11 Honorarhöhe pro Sitzung Bei der Analyse der Honorarhöhe ergab sich ein deutlicher Schwerpunkt zwischen 80,00 und 100,00 DM. Folgende Graphik stellt die Unterkategorie bewilligt als dar Anzahl der Fälle Abb. 14: Honorarhöhe in er Schritten (n=235) Die durchschnittliche musiktherapeutische Behandlung kostet 87,50 DM (n=235). Während im Erwachsenenbereich (n=132) die normale Behandlung 98,60 DM kostete, lag im Kinder- und Jugendbereich (n=93) der Stundensatz bei 70,- DM. Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. 17

18 3 Der durchschnittliche ambulante Musiktherapiepatient wird in Bayern versorgt und ist 32 Jahre alt. Es werden überwiegend weibliche Patienten im Rahmen eines diagnoseunabhängigen Behandlungsauftrags behandelt. Im Durchschnitt dauern ambulant durchgeführte Musiktherapien 27 Stunden à 50 Minuten. In der Regel wird die Patientin im Einzelsetting behandelt. Die Kosten einer Stunde betragen 85,- DM und werden selbst bezahlt. Nach den Ergebnissen von Kächele & Hillecke entspricht die musiktherapeutische Behandlung im Mittel den psychodynamischen Therapien. Kognitiv-behaviorale Therapien: bei 429 Studien im Mittel 11,24 Sitzungen; bei 434 Studien im Mittel 7, 86 Wochen Psychodynamische Therapien bei 82 Studien im Mittel 27,6 Sitzungen; bei 80 Studien im Mittel 30,7 Wochen Humanistische Therapien bei 70 Studien im Mittel 16,14 Sitzungen; bei 76 Studien im Mittel 11, 55 Wochen Kächele & Hillecke nach Grawe (geplante Veröffentlichung) Die deskriptive Auswertung der einzelnen Items zeigt einen deutlichen Schwerpunkt im Kinderbereich mit 90 Datensätze (35%). Sowohl zur Diagnoseerhebung nach ICD-10 als auch zur Abrechnung durch Kostenträger wurden im Kinder- Jugendlichenbereich (n= 101) gründlichere Angaben gemacht. In 88% der Angaben wurden häufig die Diagnosekategorien F7, F8 und F9 angegeben. Auch liegt die Anzahl der Selbstzahler bei Kinder (40%) und Jugendlichen (18%) unter den Angaben bei den Erwachsenen (55%). Im Erwachsenenbereich bildet das Item Sonstige Kostenträger mit 24% die zweithäufigste Angabe. Im Gegensatz dazu wird im Kinder- und Jugendbereich dieses Item nur insgesamt zweimal angegeben. Die zweithäufigsten Angaben liegen im Kinder- und Jugendbereich bei den Gesetzlichen Krankenkassen und Jugendämtern. Überraschender Weise werden in der Kategorie Kinder und Jugendliche häufiger männliche Klienten behandelt. Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. 18

19 Die Kategorien Kinder, Jugendliche und Erwachsene zeigen keine nennenswerten Unterschiede in der durchschnittlichen Therapiedauer. Die Behandlung im Kinder- und Jugendbereich beträgt 28 Stunden und im Erwachsenenbereich 26 Stunden. Im Kinder- und Jugendbereich dauert die durchschnittliche Behandlung 45 Minuten und im Erwachsenenbereich eher 50 Minuten. Während im Erwachsenenbereich die normale Behandlung 98,60 DM kostete, lag im Kinder- und Jugendbereich der Stundensatz bei 70,- DM. Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. 19

Berufsfeldanalyse ambulanter Musiktherapie 2000

Berufsfeldanalyse ambulanter Musiktherapie 2000 Maaßstraße 26 D-69123 Heidelberg Tel. +49 (6221) 8338-60/68 Fax +49 (6221) 833874 E-Mail: dzm@fh-heidelberg.de www.dzm.fh-heidelberg.de German Center for Music Therapy Research Institute of the University

Mehr

Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung

Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung Maaßstraße 26 D-69123 Heidelberg Tel. +49 (6221) 8338-60/68 Fax +49 (6221) 833874 E-Mail: dzm@fh-heidelberg.de www.dzm.fh-heidelberg.de Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut)

Mehr

Wirksamkeit von Musiktherapie mit dementen Altenpflegeheimbewohnern

Wirksamkeit von Musiktherapie mit dementen Altenpflegeheimbewohnern Maaßstraße 6 D-69 Heidelberg Tel. +9 (6) 88-60/68 Fax +9 (6) 887 E-Mail: dzm@fh-heidelberg.de www.dzm.fh-heidelberg.de Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. German

Mehr

B E S C H L U S S. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 291. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung)

B E S C H L U S S. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 291. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) B E S C H L U S S des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 291. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) mit Wirkung zum 1.

Mehr

Qualitätsbericht 2013 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen

Qualitätsbericht 2013 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen Qualitätsbericht 2013 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen Seit Gründung der Praxisgemeinschaft nimmt die Qualitätssicherung unserer Arbeit einen hohen Stellenwert ein. In diesem Bericht stellen

Mehr

B E S C H L U S S. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 291. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung)

B E S C H L U S S. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 291. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) B E S C H L U S S des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 291. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) mit Wirkung zum 1.

Mehr

Strukturreform der Psychotherapie

Strukturreform der Psychotherapie Strukturreform der Psychotherapie Informationen zur Abrechnung ab dem 1. April 2017 Sabine Scheffter 21.04.2017 Agenda TOP 1 Allgemeine Bestimmungen TOP 2 Änderungen für Erwachsene TOP 3 Änderungen für

Mehr

CURTIUS KLINIK Psychosomatische Medizin

CURTIUS KLINIK Psychosomatische Medizin Angaben zur Person: Name: Vorname: PLZ, Wohnort: Kreis: Bundesland: Geburtsdatum: Telefon privat: Telefon dienstlich: E-Mailadresse: Geschlecht: weiblich männlich Geburtsname: Geburtsort: Telefon mobil:

Mehr

Hilfsangebote im Kontext von Psychotherapie

Hilfsangebote im Kontext von Psychotherapie Hilfsangebote im Kontext von Bayerische Landeskammer der Psychologischen Psychotherapeuten und der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Peter Lehndorfer 25. März 2010 AD(H)S Fachtagung StMAS Als leitliniengerecht

Mehr

EBM-Änderungen ab 1. Juli 2017

EBM-Änderungen ab 1. Juli 2017 EBM-Änderungen ab 1. Juli 2017 Das Kapitel 35 wird zum 1. Juli neu strukturiert. Einer der Gründe hierfür sind die neuen Gebührenordnungspositionen () insbesondere die Gruppenpsychotherapie betreffend.

Mehr

CURTIUS KLINIK Psychosomatische Medizin

CURTIUS KLINIK Psychosomatische Medizin Anrede: Name: PLZ, Wohnort: Geburtsdatum: Telefon privat: Telefon dienstlich: E-Mailadresse: Titel: Vorname: Bundesland: Geschlecht: weiblich männlich unbestimmt Geburtsname: Geburtsort: Telefon mobil:

Mehr

Ergebnisse der empirischen Studie zum Thema Second Screen im Unterricht

Ergebnisse der empirischen Studie zum Thema Second Screen im Unterricht Ergebnisse der empirischen Studie zum Thema Second Screen im Unterricht Befragungszeitraum: Marz 2016 bis Mai 2016 27.06.2016 Hon.-Prof. Dr. Christian Kreidl / Prof. Dr. Ulrich Dittler Inhaltsübersicht

Mehr

Änderungen zum 01. April Änderungen zum 01. Juli 2017

Änderungen zum 01. April Änderungen zum 01. Juli 2017 Änderungen zum 01. April 2017 Psychotherapeutische Sprechstunde, Akutbehandlung und probatorische Sitzung Eine Übersicht zur psychotherapeutischen Sprechstunde (GOP 35151), Akutbehandlung (GOP 35152) und

Mehr

Musiktherapie für Patienten mit chronischen Schmerzen ein Behandlungsansatz

Musiktherapie für Patienten mit chronischen Schmerzen ein Behandlungsansatz Musiktherapie für Patienten mit chronischen Schmerzen ein Behandlungsansatz Thomas K. Hillecke 1, Alexander F. Wormit 2 1 Fachhochschule Heidelberg, Hochschule für Dienstleistungsmanagement der SRH- Gruppe

Mehr

UPK. Behandlungsfälle UPK Basel* nach Kliniken. Jahr Behandlungsfälle UPK Basel* nach Behandlungsart. Jahr 2010 (IN FÄLLEN) 1.1 (IN FÄLLEN) 1.

UPK. Behandlungsfälle UPK Basel* nach Kliniken. Jahr Behandlungsfälle UPK Basel* nach Behandlungsart. Jahr 2010 (IN FÄLLEN) 1.1 (IN FÄLLEN) 1. UPK Behandlungsfälle UPK Basel* nach Kliniken (IN FÄLLEN) 1.1 Forensik*** 868 Kinder- und Jugendpsychiatrie 2636 Erwachsenenpsychiatrie** 9742 *Per 1.1.2010 wurde die Psychiatrische Universitätspoliklinik

Mehr

Landesverwaltungsamt Berlin Zentrale Beihilfestelle

Landesverwaltungsamt Berlin Zentrale Beihilfestelle Landesverwaltungsamt Berlin Zentrale Beihilfestelle Informationsblatt Beihilfe für Psychotherapie-Leistungen Antragsverfahren für Leistungen im Rahmen einer Psychotherapie Übersicht 1. Grundsätzliche Beihilfefähigkeit

Mehr

Aktuelles in Psychotherapie

Aktuelles in Psychotherapie Aktuelles in Psychotherapie Elke Ruby stellv. Unternehmensbereichsleiterin UB 1 Daniela Mühl / Heike Schwind Abrechnungsberaterinnen UB 1 / FB AHV 22.09.2017 Inhalt I Auffälligkeiten in der Quartalsabrechnung

Mehr

Auf dem Weg zur Qualitätssicherung in der Musiktherapie

Auf dem Weg zur Qualitätssicherung in der Musiktherapie Auf dem Weg zur Qualitätssicherung in der Musiktherapie am Beispiel des krankheitsspezifischen Coachings für Patienten mit Nierenerkrankungen Alexander F. Wormit 1 1 Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung

Mehr

Projekt: WAM. Feldstudie zur Wirkung ambulanter Musiktherapie. Abschlussbericht an die Andreas-Tobias-Kind-Stiftung

Projekt: WAM. Feldstudie zur Wirkung ambulanter Musiktherapie. Abschlussbericht an die Andreas-Tobias-Kind-Stiftung Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. German Center for Music Therapy Research Institute of the University of Applied Sciences Heidelberg an die Andreas-Tobias-Kind-Stiftung

Mehr

Psychotherapeutische Sprechstunde 11 PT-RL

Psychotherapeutische Sprechstunde 11 PT-RL Psychotherapeutische Sprechstunde 11 PT-RL Zeitnahes niedrigschwelliges Angebot in der Regel 100 Min. pro Woche (50 Min. halber Versorgungsauftrag) offene Sprechstunde oder Sprechstunde mit Terminvergabe

Mehr

Junge Menschen in der Adoleszenz Anforderungen an die psychiatrische und komplementäre Versorgung

Junge Menschen in der Adoleszenz Anforderungen an die psychiatrische und komplementäre Versorgung Junge Menschen in der Adoleszenz Anforderungen an die psychiatrische und komplementäre Versorgung Gunter Vulturius Halle/Saale, 13. Oktober 2015 Adoleszenz Lebensphase, die den Übergang von der Kindheit

Mehr

Strukturreform Psychotherapie

Strukturreform Psychotherapie Für Rückfragen: Serviceteam der KVSH Tel. 04551 883 883 27.06.2017 Strukturreform Psychotherapie Wie bereits in unserem Newsletter vom 4. Mai 2017 angekündigt, treten zum 1. Juli 2017 weitere Änderungen

Mehr

Qualitätsbericht 2010 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen

Qualitätsbericht 2010 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen Qualitätsbericht 2010 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen Qualitätsbericht 2010 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen In unserem Qualitätsbericht 2010 haben wir die Ergebnisse von Erhebungen

Mehr

DGP-Kongress Klinik für Anaesthesiologie, Zentrum für Schmerztherapie und Palliativmedizin, Universität Heidelberg

DGP-Kongress Klinik für Anaesthesiologie, Zentrum für Schmerztherapie und Palliativmedizin, Universität Heidelberg DGP-Kongress 2005 Ruprecht-Karls-Universität Patienten-orientierte Musiktherapie zur Verbesserung der Lebensqualität bei Patienten mit Krebserkrankungen - eine interdisziplinäre Behandlungsstrategie Alexander

Mehr

Landesverwaltungsamt Berlin Zentrale Beihilfestelle

Landesverwaltungsamt Berlin Zentrale Beihilfestelle Landesverwaltungsamt Berlin Zentrale Beihilfestelle Informationsblatt Beihilfe für Psychotherapie-Leistungen Antragsverfahren für Leistungen im Rahmen einer Psychotherapie Übersicht 1. Grundsätzliche Beihilfefähigkeit

Mehr

Ärztliche Psychotherapie für bestimmte Patientengruppen

Ärztliche Psychotherapie für bestimmte Patientengruppen 98 6 Stellenwert der Ärztlichen Psychotherapie für spezielle psychotherapeutische Verfahren sollte grundsätzliche ärztliche Fähigkeit werden. Das bedingt, die wichtigen, auch neueren Verfahren (nicht nur

Mehr

Ambulante und stationäre Behandlung von Personen mit der Diagnose pathologisches Spielen: Entwicklung in Bayern

Ambulante und stationäre Behandlung von Personen mit der Diagnose pathologisches Spielen: Entwicklung in Bayern Kurzbericht, November 2016 IFT Institut für Therapieforschung Parzivalstraße 25 80804 München www.ift.de Wissenschaftlicher Leiter Prof. Dr. Ludwig Kraus Ambulante und stationäre Behandlung von Personen

Mehr

Manual. zur Qualitätsdokumentation in der ambulanten Musiktherapie

Manual. zur Qualitätsdokumentation in der ambulanten Musiktherapie DEUTSCHES ZENTRUM FÜR MUSIKTHERAPIEFORSCHUNG (VIKTOR DULGER INSTITUT) DZM E.V. German Center for Music Therapy Research Institute of the University of Applied Sciences Heidelberg Manual zur Qualitätsdokumentation

Mehr

PSYCHOTHERAPIE. Vergütung in der Psychotherapie

PSYCHOTHERAPIE. Vergütung in der Psychotherapie PSYCHOTHERAPIE Stand 30.03.2017 Vergütung in der Psychotherapie Mit der Strukturreform der ambulanten Psychotherapie wurde das Leistungsangebot zum 1. April 2017 erweitert und neu strukturiert. Dies hat

Mehr

Qualitätsbericht 2018 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen, München

Qualitätsbericht 2018 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen, München Qualitätsbericht 2018 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen, München Die patientenorientierte und professionelle Weiterentwicklung unseres Angebots ist uns auch in diesem Jahr ein wichtiges Anliegen.

Mehr

Forschungsgruppe STEKI Evaluation der stationären Therapie von Eltern-Kind-Interaktionsstörungen

Forschungsgruppe STEKI Evaluation der stationären Therapie von Eltern-Kind-Interaktionsstörungen Forschungsgruppe STEKI Evaluation der stationären Therapie von Eltern-Kind-Interaktionsstörungen Mitglieder der Forschungsgruppe: Sabine Schröder, Dipl.-Psych. (Koordinaton, KLINIK, CDS) Dieter Breuer,

Mehr

Jugendhilfebedarf nach (teil-)stationärer kinder- und jugendpsychiatrischer Behandlung: Ergebnisse einer repräsentativen Bedarfsanalyse

Jugendhilfebedarf nach (teil-)stationärer kinder- und jugendpsychiatrischer Behandlung: Ergebnisse einer repräsentativen Bedarfsanalyse : Ergebnisse einer repräsentativen Bedarfsanalyse Dr. Norbert Beck, ÜBBZ Würzburg Hamburg, 12.02.2014 Demographische - und Bedarfsentwicklung KJPP Tausend Mio. 15,5 Bevölkerung unter 18 Jahre 60 StaGonär

Mehr

Eingangsfragebogen. Praxis für Psychotherapie. Dipl.-Psych. Johannes Geuter. Heinrichstraße Herne. Tel.: /

Eingangsfragebogen. Praxis für Psychotherapie. Dipl.-Psych. Johannes Geuter. Heinrichstraße Herne. Tel.: / Eingangsfragebogen Praxis für Psychotherapie Dipl.-Psych. Johannes Geuter Heinrichstraße 10 44623 Herne Tel.: 02323 / 55 798 info@vt-herne.de Der folgende Fragebogen enthält eine Reihe von Fragen zu Ihrem

Mehr

Psychische Erkrankungen älterer Menschen - Worauf können wir uns einstellen? Wetzlar, den Dr. med. Nicole Cabanel Stellv.

Psychische Erkrankungen älterer Menschen - Worauf können wir uns einstellen? Wetzlar, den Dr. med. Nicole Cabanel Stellv. Psychische Erkrankungen älterer Menschen - Worauf können wir uns einstellen? Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Gießen (Akademisches Lehrkrankenhaus der Justus Liebig-Universität Gießen) Vitos

Mehr

Abrechnung Psychotherapie-Leistungen ab dem 1. Juli

Abrechnung Psychotherapie-Leistungen ab dem 1. Juli KV HESSEN I Europa-Allee 90 I 60486 Frankfurt An alle psychotherapeutisch Tätigen der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen Abrechnung Psychotherapie-Leistungen ab dem 1. Juli 2017 12.06.2017 Sehr geehrte

Mehr

Behandlung psychischer Krankheiten in deutschen Krankenhäusern

Behandlung psychischer Krankheiten in deutschen Krankenhäusern Behandlung psychischer Krankheiten in deutschen Krankenhäusern wenn Übergänge zu Brüchen werden Paul L. Plener Milestone Ulm 22.07.2015 Interessenskonflikte Forschungsförderung Advisor/ Consultant Arbeitgeber

Mehr

Einfluss viszeraler osteopathischer Interventionen bei Kindern mit funktionellen Bauchschmerzen : Eine experimentelle Pilotstudie

Einfluss viszeraler osteopathischer Interventionen bei Kindern mit funktionellen Bauchschmerzen : Eine experimentelle Pilotstudie Einfluss viszeraler osteopathischer Interventionen bei Kindern mit funktionellen Bauchschmerzen : Eine experimentelle Pilotstudie Abschlussarbeit zur Erlangung des Titels: Bachelor of Science vorgelegt

Mehr

Auswertung der Erhebung stationäre Pflegeeinrichtungen Stadt Leipzig (Stichtag )

Auswertung der Erhebung stationäre Pflegeeinrichtungen Stadt Leipzig (Stichtag ) Oktober 2013 Abteilung Soziale Angelegenheiten/ Sozialplanung Burgplatz 1 04109 Leipzig Tel: 0341-1234541 Fax: 0341-1234570 Auswertung der Erhebung stationäre Pflegeeinrichtungen Stadt Leipzig (Stichtag

Mehr

JAHRESBERICHT Therapeutische Fachstelle für Kinder und Jugendliche Seite 68

JAHRESBERICHT Therapeutische Fachstelle für Kinder und Jugendliche Seite 68 8.8 Therapeutische Fachstelle für Kinder und Jugendliche Im Berichtsjahr ergaben sich erneut Veränderungen für die Therapeutische Fachstelle. Die inhaltliche Arbeit wurde auf die Bedürfnisse der Schützlinge

Mehr

Die Beihilfestellen informieren

Die Beihilfestellen informieren Die Beihilfestellen informieren Psychotherapie Im Rahmen des 6 Absatz 3 in Verbindung mit 18-21 der Bundesbeihilfeverordnung (BBhV) sind Aufwendungen für ambulante psychotherapeutische Leistungen mittels

Mehr

Anzahl Prozent Prozent Patienten gesamt ,00 davon Beatmung ,27 100,00. Tabelle 3: Anzahl der Patienten im Erfassungszeitraum

Anzahl Prozent Prozent Patienten gesamt ,00 davon Beatmung ,27 100,00. Tabelle 3: Anzahl der Patienten im Erfassungszeitraum Versagen des zentralen Nervensystems Störung bzw. Ausfall zentralnervöser Leistungen (regulatorisch, sensorisch); meist auf dem Boden der bereits genannten Organdysfunktionen, aber auch als eigenständiges

Mehr

B E S C H L U S S. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 291. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung)

B E S C H L U S S. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 291. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) B E S C H L U S S des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 291. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) mit Wirkung zum 1.

Mehr

Anlage 4 zur Vereinbarung vom zwischen. Deutschen Gesellschaft der qualifizierten Ernährungstherapeuten und

Anlage 4 zur Vereinbarung vom zwischen. Deutschen Gesellschaft der qualifizierten Ernährungstherapeuten und Anlage 4 zur Vereinbarung vom 01.01.2018 zwischen dem der BerufsVerband Oecotrophologie e.v. (VDOE), Bonn Deutschen Gesellschaft der qualifizierten Ernährungstherapeuten und Ernährungsberater - QUETHEB

Mehr

Ambulante und stationäre Behandlung pathologischer Glücksspieler: Entwicklung in Bayern. 1 Einleitung. Kurzbericht, Dezember 2012

Ambulante und stationäre Behandlung pathologischer Glücksspieler: Entwicklung in Bayern. 1 Einleitung. Kurzbericht, Dezember 2012 Kurzbericht, Dezember 2012 IFT Institut für Therapieforschung Parzivalstraße 25 80804 München www.ift.de Wissenschaftlicher Leiter Prof. Dr. Ludwig Kraus Ambulante und stationäre Behandlung pathologischer

Mehr

Rahmenstrukturvertrag Versorgungsentwicklung (TK) Modul Überweisungssteuerung

Rahmenstrukturvertrag Versorgungsentwicklung (TK) Modul Überweisungssteuerung Information 8.9. 1/6 [gültig ab 01.01.2016] Anlage 3 zum Versorgungsentwicklung zwischen und TK Weiterentwicklung Strukturen für Patienten mit gesteigertem Versorgungsbedarf ( zur Verbesserung medizinischen

Mehr

Vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen gemäß 42 SGB VIII

Vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen gemäß 42 SGB VIII Wuppertal Ressort 208 Kinder, Jugend und Familie - Jugendamt Vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen gemäß 42 SGB VIII Auswertung der Inobhutnahmen 2009 Juni 2010 Vorweggenommen S.

Mehr

Auftragserteilung. Auftragsart

Auftragserteilung. Auftragsart Auftragserteilung Ihr Name: Anschrift: Telefon: Fax: E-Mail: Erwachsene Auftragsart Kinder / Jugendliche Chiffre der/des Pat.: (Anfangsbuchstabe des Nachnamens und Geburtsdatum) weiblich männlich Erstantrag

Mehr

Entscheidungserhebliche Gründe

Entscheidungserhebliche Gründe Entscheidungserhebliche Gründe zum Beschluss des Erweiterten Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 4 SGB V in seiner 50. Sitzung am 29. März 2017 zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) sowie

Mehr

Joe Kennedy Nun kommen wir zu den Fragen über ADHS an die Experten.

Joe Kennedy Nun kommen wir zu den Fragen über ADHS an die Experten. 2.3.a. PDF zur Hördatei Dr. Timm zum Thema: Die Diagnostik Teil 1 Nun kommen wir zu den Fragen über ADHS an die Experten. Ich freue mich sehr, dass wir Herrn Dr. Karlemann Timm, Psychotherapeut, zu dem

Mehr

Unsere Aktionsbereiche

Unsere Aktionsbereiche Bericht 20-205 Unsere Aktionsbereiche Aktuelle Projekte AK am Bügel Aufsuchende Therapie Effektevaluation Die Arche Tellus* Kreative Einzeltherapie Kinderzentrum *In Kooperation mit der Crespo Foundation

Mehr

Der Bremer Depressionsbericht

Der Bremer Depressionsbericht Janine Pfuhl Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales 4.3.2009 Der Bremer Depressionsbericht Depressionen Regionale Daten und Informationen zu einer Volkskrankheit (Herbst 2008) Senatorin

Mehr

Kinder und Jugendliche in der Klinik

Kinder und Jugendliche in der Klinik Kinder und Jugendliche in der Klinik Welcher Hilfebedarf ergibt sich danach? LvkE Fachgespräch München 10.12.2015 Dr. Stephan Springer springer@klinikhochried.de 2 Es liegen keine Interessenkonflikte vor.

Mehr

Klinische Krebsregister

Klinische Krebsregister Klinische Krebsregister Dorothee Krug Abteilung Stationäre Versorgung Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) XVIII. Gesundheitspolitisches Symposium 28. Oktober 2016 in Magdeburg Krebserkrankungen in Deutschland

Mehr

Datenerhebung zur Situation ritueller Gewalt in Rheinland-Pfalz

Datenerhebung zur Situation ritueller Gewalt in Rheinland-Pfalz Datenerhebung zur Situation ritueller Gewalt in Rheinland-Pfalz Erweiterte Replikation der Studie des Arbeitskreises Rituelle Gewalt in NRW 2005 (Korrespondenzadresse: Dr. med. R.Kownatzki, email: info@sonoseminar-du.de

Mehr

Kinder- und jugendpsychiatrische Beratungsangebote in den Kommunen

Kinder- und jugendpsychiatrische Beratungsangebote in den Kommunen Kinder- und jugendpsychiatrische Beratungsangebote in den Kommunen Aufgaben des öffentlichen Gesundheitsdienstes APK-Workshop Kinder- und jugendpsychiatrische und -psychotherapeutische Versorgung im ambulanten

Mehr

Die folgenden Hinweise sollen die Abrechnung und Handhabung des Systemzuschlags im Jahr 2012 verdeutlichen.

Die folgenden Hinweise sollen die Abrechnung und Handhabung des Systemzuschlags im Jahr 2012 verdeutlichen. Hinweise zur Abrechnung und Handhabung des Systemzuschlages 2012 für den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) nach 91 SGB V und das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)

Mehr

Qualitätsmonitoring mit PSYCHMED

Qualitätsmonitoring mit PSYCHMED Qualitätsmonitoring mit PSYCHMED Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. Prof. Dr. Hans Volker Bolay Prof. Dr. Thomas K. Hillecke Alexander F. Wormit Firma Waldbrenner

Mehr

Einführung. (Übersetzt von Michael Rudolph)

Einführung. (Übersetzt von Michael Rudolph) Inhalt Einführung................ 11 1 Interventionen............... 15 2 Acht Gruppensituationen.......... 27 3 Die erste Sitzung eine offensichtliche Ablenkung. 37 4 An-der-Reihe-sein in den ersten Sitzungen...

Mehr

Qualitätssicherungsverfahren. Behandlerbogen

Qualitätssicherungsverfahren. Behandlerbogen A Qualitätssicherungsverfahren der gesetzlichen Krankenkassen Behandlerbogen 1350 Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant VERSION - BEFRAG 2.0 https://www.bqs.de https://qs-reha.bqs.de Patiententeilnahme

Mehr

Meldungsübersicht für Gesamt-Rheinland-Pfalz. Zeitraum: bis I. Meldungen: Anzahl und Qualität

Meldungsübersicht für Gesamt-Rheinland-Pfalz. Zeitraum: bis I. Meldungen: Anzahl und Qualität Meldungsübersicht für Gesamt-Rheinland-Pfalz Zeitraum: 01.01.2016 bis 30.09.2017 I. Meldungen: Anzahl und Qualität Tabelle 1: Anzahl aller Meldungen in Rheinland-Pfalz Zeitraum: Meldungseingang 01.01.2016

Mehr

Strukturreform Psychotherapie - Neufassung der Psychotherapie-Richtlinie und -Vereinbarung

Strukturreform Psychotherapie - Neufassung der Psychotherapie-Richtlinie und -Vereinbarung KVB 80684 München An alle Ärzte und psychologischen Psychotherapeuten, die die Genehmigung zur Abrechnung psychotherapeutischer Leistungen haben Ihr Ansprechpartner: Servicetelefon Abrechnung Telefon:

Mehr

JAHRESBERICHT 2011 Statistiken

JAHRESBERICHT 2011 Statistiken JAHRESBERICHT 2011 Statistiken UPK Behandlungen UPK Basel nach Kliniken (Anzahl fälle) 1.1 Kinder- und Jugendpsychiatrie 821 Privatklinik* Forensik 171 358 Erwachsenepsychiatrie 7072 * Die Privatklinik

Mehr

Fragebogen zur Erhebung empirischer Daten zur Erkrankung von Demenz Für Betroffene und Angehörige. Ihr Wohnort (mit Postleitzahl):

Fragebogen zur Erhebung empirischer Daten zur Erkrankung von Demenz Für Betroffene und Angehörige. Ihr Wohnort (mit Postleitzahl): Fragebogen zur Erhebung empirischer Daten zur Erkrankung von Demenz Für Betroffene und Angehörige Persönliche Daten Geschlecht: Männlich Weiblich Ihr Wohnort (mit Postleitzahl): Ihr Alter: Unter 20 Jahre

Mehr

Institutionen im Verbund Qualitätsbefragung Angehörigenberatung

Institutionen im Verbund Qualitätsbefragung Angehörigenberatung Qualitätsbefragung Angehörigenberatung Auswertung 214 / 21 1 Institutionen im Verbund Qualitätsbefragung Angehörigenberatung Psychiatriezentrum Münsingen Psychiatrische Dienste Aargau AG Psychiatrischer

Mehr

Auszahlungsantrag und Teil- / Verwendungsnachweis für das Jahr

Auszahlungsantrag und Teil- / Verwendungsnachweis für das Jahr Seite 1 von 7 LPR Anhang 7 Auszahlungsantrag und Teil- / Verwendungsnachweis für das Jahr für eine Zuwendung nach der Landschaftspflegerichtlinie An Eingangsstempel LaIS-Nummer: Datum des Antrags: Haushaltsjahr:

Mehr

2.2 Gängige Definitionen Einteilung der Bullying-Handlungen 16

2.2 Gängige Definitionen Einteilung der Bullying-Handlungen 16 VII 1 Phänomen Bullying 1 Einleitung 3 1.1 Bullying - aktuell und brisant 3 1.2 Begriffsbestimmung 4 1.3 Nimmt Bullying zu? 5 1.4 Bullying - immer ein Problem der Schule? 6 1.5 Bullying - Konflikt oder

Mehr

FAQ zum Vertrag über eine besondere psychotherapeutische Versorgung im ambulanten Bereich in Baden- Württemberg nach 140a SGB V

FAQ zum Vertrag über eine besondere psychotherapeutische Versorgung im ambulanten Bereich in Baden- Württemberg nach 140a SGB V FAQ zum Vertrag über eine besondere psychotherapeutische Versorgung im ambulanten Bereich in Baden- Württemberg nach 140a SGB V (PT-Vertrag TK) Fragen zur Einschreibung von Versicherten... 3 Können auch

Mehr

Inhaltsverzeichnis.

Inhaltsverzeichnis. Kapitel 1: Was müssen Sozialpädagogen/Sozialarbeiter über Psychologie wissen? 11 1.1 Womit beschäftigt sich die Psychologie? 11 1.2 Sozialpädagogik und Psychologie 13 1.2.1 Grundlagenwissen 14 1.2.2 Anwendungswissen

Mehr

Ziel 1 Hilfen werden so ausgestaltet, dass die betroffenen Menschen nachhaltig von öffentlicher Hilfe unabhängig sind.

Ziel 1 Hilfen werden so ausgestaltet, dass die betroffenen Menschen nachhaltig von öffentlicher Hilfe unabhängig sind. Anlage 1 zu GD 257/15 Kennzahlenauswertung Erziehungshilfen 2012-2014 Ziel 1 Hilfen werden so ausgestaltet, dass die betroffenen Menschen nachhaltig von öffentlicher Hilfe unabhängig sind. >Je zielgerichteter

Mehr

JuBB. Zentrum Bayern Familie und Soziales. Jugendhilfeberichterstattung Bayern. Bayerisches Landesjugendamt Grit Hradetzky & Markus Nowak

JuBB. Zentrum Bayern Familie und Soziales. Jugendhilfeberichterstattung Bayern. Bayerisches Landesjugendamt Grit Hradetzky & Markus Nowak Grit Hradetzky & Markus Nowak 23.10.2012 25.10.2012 JuBB Jugendhilfeberichterstattung Bayern Auswertungen und Perspektiven 1 JuBB beinhaltet Daten der Leistungserbringung des Jugendamtes 74% Beteiligung

Mehr

Entspricht das derzeitige psychotherapeutische Versorgungsangebot dem Bedarf?

Entspricht das derzeitige psychotherapeutische Versorgungsangebot dem Bedarf? Entspricht das derzeitige psychotherapeutische Versorgungsangebot dem Bedarf? -Ergebnisse der Studie des Lehrstuhls für Medizinmanagement der in Zusammenarbeit mit der Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung

Mehr

Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten (KVB) sowie der Postbeamtenkrankenkasse (PBeaKK)

Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten (KVB) sowie der Postbeamtenkrankenkasse (PBeaKK) Geschäftsstelle Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.v. Aachener Str. 5 10713 Berlin Handreichung des DHPV zum Thema: Ambulante Hospizarbeit gem. 39a Abs. 2 SGB V Einbezug der für Versicherte der Krankenversorgung

Mehr

Meldungsübersicht. Zeitraum: bis

Meldungsübersicht. Zeitraum: bis eldungsübersicht Zeitraum: 01.01.2016 bis 30.09.2017 elder ID: «ELDER_ID» «AE» «AE_ZUSAZ» «ABEILUG» «SRASSE» «HAUSR» «PLZ» «OR» Ziel unserer Rückmeldungen an Sie ist es, mit Ihnen, den meldenden Ärzten*,

Mehr

Evaluation Pro Aktives Arbeiten 2011

Evaluation Pro Aktives Arbeiten 2011 Evaluation Pro Aktives Arbeiten 2011 Der Pro-Aktive Ansatz greift dann, wenn häusliche Gewalt einen Einsatz der Berliner Polizei zur Folge hat. Mit Einwilligung der betroffenen Frau leitet die Polizei

Mehr

AOK-Patienten vom Modellversuch zur Integrierten Versorgung

AOK-Patienten vom Modellversuch zur Integrierten Versorgung AOK-Patienten vom Modellversuch zur Integrierten Versorgung Im Rahmen eines Modellprojekts ermöglichte es die AOK Niedersachsen den niedergelassenen Ärzten, Patienten direkt in die Mediclin Deister Weser

Mehr

Kreis Siegen-Wittgenstein Sozialamt Sachgebiet 50.4 Bismarckstr. 45 Telefon 0271/ Siegen Telefax 0271/

Kreis Siegen-Wittgenstein Sozialamt Sachgebiet 50.4 Bismarckstr. 45 Telefon 0271/ Siegen Telefax 0271/ Kreis Siegen-Wittgenstein Sozialamt Sachgebiet 50.4 Bismarckstr. 45 Telefon 0271/333-2726 57076 Siegen Telefax 0271/333-2701 Antrag auf Gewährung einer Investitionskostenpauschale nach 10 Absatz 2 Landespflegegesetz

Mehr

Cool in School Ergebnisse des vierten Evaluationsdurchgangs Schuljahr 2015/2016

Cool in School Ergebnisse des vierten Evaluationsdurchgangs Schuljahr 2015/2016 Cool in School Ergebnisse des vierten Evaluationsdurchgangs Schuljahr 2015/2016 I. Einleitung 1 Im Schuljahr 2015/2016 haben sich die Gesamtdaten zum Programm Cool in School folgendermaßen weiterentwickelt:

Mehr

CURAVIVA Zentralschweiz für die kantonalen Verbände Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri und Zug

CURAVIVA Zentralschweiz für die kantonalen Verbände Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri und Zug LU, NW, OW, SZ, UR, ZG zwischen CURAVIVA Zentralschweiz für die kantonalen Verbände Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri und Zug und KPT Krankenkasse AG TeIlstrasse 18 3001 Bern (Postadresse: Postfach

Mehr

Vergütungsvereinbarung zum Versorgungsvertrag nach 111c SGB V für Leistungen zur ambulanten geriatrischen Rehabilitation

Vergütungsvereinbarung zum Versorgungsvertrag nach 111c SGB V für Leistungen zur ambulanten geriatrischen Rehabilitation Vergütungsvereinbarung zum Versorgungsvertrag nach 111c SGB V für Leistungen zur n geriatrischen Rehabilitation - gültig für Verordnungen (Behandlungsserien), bei denen die erste Behandlung nach dem 31.07.2018

Mehr

Kundenzufriedenheit 2008

Kundenzufriedenheit 2008 BÜRO FÜR ARBEITS- UND SOZIALPOLITISCHE STUDIEN BASS AG KONSUMSTRASSE. CH-37 BERN. TEL +41 ()31 38 8. FAX +41 ()31 398 33 63 INFO@BUEROBASS.CH. WWW.BUEROBASS.CH Kundenzufriedenheit 8 Empirische Erhebung

Mehr

Veranstaltung von Autismus NRW am im Landtag von Nordrhein- Westfalen Rechtliche Grundlagen zur Finanzierung von Autismustherapie

Veranstaltung von Autismus NRW am im Landtag von Nordrhein- Westfalen Rechtliche Grundlagen zur Finanzierung von Autismustherapie Veranstaltung von Autismus NRW am 05.04.2016 im Landtag von Nordrhein- Westfalen Rechtliche Grundlagen zur Finanzierung von Autismustherapie Vortrag von Ass. jur. Christian Frese, Geschäftsführer autismus

Mehr

hier erhalten Sie das Ergebniss der automatisierten Auswertung Ihrer Lehrveranstaltung "Ökonomische Grundlagen".

hier erhalten Sie das Ergebniss der automatisierten Auswertung Ihrer Lehrveranstaltung Ökonomische Grundlagen. HafenCity Universität Hamburg (HCU) Evaluationsbϋro Hebebrandstraße 97 Hamburg Prof. Dr. Gernot Grabher (PERSÖNLICH) Auswertungsbericht Ihrer Lehrveranstaltung Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Grabher, hier

Mehr

2. Datenvorverarbeitung

2. Datenvorverarbeitung Kurzreferat Das Ziel beim Clustering ist es möglichst gleich Datensätze zu finden und diese in Gruppen, sogenannte Cluster zu untergliedern. In dieser Dokumentation werden die Methoden k-means und Fuzzy

Mehr

Berliner Herzinfarktregister e. V. Diagnostik und Therapie beim akuten Myokardinfarkt (1)

Berliner Herzinfarktregister e. V. Diagnostik und Therapie beim akuten Myokardinfarkt (1) Berliner Herzinfarktregister e. V. Diagnostik und Therapie beim akuten Myokardinfarkt (1) Qualität und Qualitätssicherung im Gesundheitswesen sind in aller Munde und haben 1998 zur Gründung des Berliner

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Statistische Berichte Die Diagnosen der Krankenhauspatientinnen und -patienten im Saarland 2013 Diagnosen der Krankenhauspatienten/-innen im Saarland 2013 Neubildungen 10,1 % Krankheiten des Verdauungssystems

Mehr

Ergebnisse der 2014 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam

Ergebnisse der 2014 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam Ergebnisse der 2014 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam Das Psychotherapieteam kooperiert mit der Universität Zürich, um eine externe Qualitätssicherung und Evaluation der Behandlungen

Mehr

Stellung der Psychotherapie im Krankenhaus

Stellung der Psychotherapie im Krankenhaus Stellung der Psychotherapie im Krankenhaus Prof. Dr. Rainer Richter Veranstaltung des Kompetenz-Centrums für Psychiatrie und Psychotherapie der MDK-Gemeinschaft Warnemünde, 27. Oktober 2010 Stellung der

Mehr

Wohnen im Alter in Euskirchen. Ergebnisse einer Umfrage im Seniorenkino

Wohnen im Alter in Euskirchen. Ergebnisse einer Umfrage im Seniorenkino Wohnen im Alter in Euskirchen Ergebnisse einer Umfrage im Seniorenkino Umfrage zum Wohnen im Alter in Euskirchen Am 11.7.12 fand eine Sonderveranstaltung des Seniorenkinos mit dem Schwerpunkt Wohnen im

Mehr

Die folgenden Hinweise sollen die Abrechnung und Handhabung des Systemzuschlages im Jahr 2009 verdeutlichen.

Die folgenden Hinweise sollen die Abrechnung und Handhabung des Systemzuschlages im Jahr 2009 verdeutlichen. Hinweise zur Abrechnung und Handhabung des Systemzuschlages 2009 für den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) nach 91 SGB V und das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)

Mehr

Studienfinanzierung für Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten. Ausgewählte Ergebnisse der Datenerhebung beeinträchtigt studieren

Studienfinanzierung für Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten. Ausgewählte Ergebnisse der Datenerhebung beeinträchtigt studieren Studienfinanzierung für Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten Ausgewählte Ergebnisse der Datenerhebung beeinträchtigt studieren Seminar der IBS vom 6. bis 7.06.13 in Mainz Referentin:

Mehr

ERSTELLUNG DES KERNDATENSATZES

ERSTELLUNG DES KERNDATENSATZES ERSTELLUNG DES KERNDATENSATZES Liebe Hochschulambulanzen, anbei finden Sie einige Hinweise zur Erstellung des Datensatzes. Bitte achten Sie auf Folgendes: Bitte prüfen Sie vor der Übersendung der Daten,

Mehr

Bewertungsausschuss nach 87 Absatz 1 Satz 1 SGB V in seiner 435. Sitzung am 29. März 2019 Geschäftsführung des Bewertungsausschusses

Bewertungsausschuss nach 87 Absatz 1 Satz 1 SGB V in seiner 435. Sitzung am 29. März 2019 Geschäftsführung des Bewertungsausschusses B E S C H L U S S des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 435. Sitzung am 29. März 2019 zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) mit Wirkung zum 1. April 2019 1.

Mehr

Strukturreform Psychotherapie zum 1. Juli 2017 sowie rückwirkende Änderungen zum 1. April 2017

Strukturreform Psychotherapie zum 1. Juli 2017 sowie rückwirkende Änderungen zum 1. April 2017 KVB 80684 München Abrechnung An alle ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten sowie Ärzte mit Genehmigung zur Abrechnung der antragspflichtigen Psychotherapie

Mehr

Vereinbarung. über. die Vergütung delegierter vertragsärztlicher Leistungen. im Rahmen der Home-Care-Betreuung. zwischen

Vereinbarung. über. die Vergütung delegierter vertragsärztlicher Leistungen. im Rahmen der Home-Care-Betreuung. zwischen Vereinbarung über die Vergütung delegierter vertragsärztlicher Leistungen im Rahmen der Home-Care-Betreuung zwischen dem VdAK - Verband der Angestellten-Krankenkassen e.v. dem AEV - Arbeiter-Ersatzkassen-Verband

Mehr

Entwicklung von Qualitätskriterien für Autismus-Therapie-Zentren

Entwicklung von Qualitätskriterien für Autismus-Therapie-Zentren Entwicklung von Qualitätskriterien für Autismus-Therapie-Zentren Gliederung Einleitung QM-Handbuch des Bundesverbandes Audit + Siegel 1 Einleitung Trägervereine/ verbände, die Mitglieder im Bundesverband

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1. Geschichte und Gegenwart der Psychotherapie... 1

Inhaltsverzeichnis. 1. Geschichte und Gegenwart der Psychotherapie... 1 Inhaltsverzeichnis 1. Geschichte und Gegenwart der Psychotherapie... 1 Die Entwicklung der Psychotherapie... 1 Die Situation der Psychotherapie in Deutschland... 3 Ärztliche Psychotherapeuten... 3 Psychologische

Mehr