DER EUROPÄISCHE SOZIALFONDS IN BADEN-WÜRTTEMBERG IN DER FÖRDERPERIODE 2014 BIS 2020
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- Rolf Junge
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1 DER EUROPÄISCHE SOZIALFONDS IN BADEN-WÜRTTEMBERG IN DER FÖRDERPERIODE 2014 BIS 2020 Kreisdaten, Indikatoren und Zielwerte, Monitoring und Evaluierung der regionalen ESF-Förderung Jährliche Arbeitssitzung der Geschäftsführenden der Regionalen ESF-Arbeitskreise 16. März 2017, Stuttgart
2 INHALT 1. Anmerkungen zu den gelieferten Kreisdaten 2. Indikatoren und Zielwerte in der regionalen Förderung, 3. Monitoring und Evaluierung: Das weitere Vorgehen des ISG
3 KREISDATEN Inhalt - Keine inhaltlichen Anpassungen des Datensets im Vergleich zur Lieferung von Anfang Enthalten sind nun die Jahre 2014, 2015 und Daten für das Land BW sind wieder in der Lieferung enthalten. - Grafische Darstellungen beziehen sich stets auf das aktuellste Jahr des Datensets. Zeitplan - Die Lieferung einiger Details zur Schulstatistik an ISG hat sich deutlich verzögert. - Auch deshalb: Die eigentlich anvisierte Lieferung Mitte bis Ende Februar erscheint unrealistisch. Mitte März ist deutlich wahrscheinlicher. Ergänzung weiterer Berichtsjahre - Wenn möglich sollte (auch weiterhin) auf die Ergänzung der Daten für 2012 und 2013 verzichtet werden. - Grund: Die Wahrscheinlichkeit grundlegender Datenrevisionen ist hoch!
4 Fragen? Autor : Kai Sattler sattler@isg-institut.de;
5 INDIKATOREN UND ZIELWERTE Teilnehmerbefragung 2016: Antwortverhalten, Rücklaufquote B1.1 C1.1 Zahl versendete Fragebögen (postalisch u. online) Adressdatenqualität Bereinigte Rücklaufquote 17,5 % der Adressen fehlerhaft Problematik Wiedereintritte, Austrittsdatum rd rd ,6% der Adressen fehlerhaft 26,5 % 16,9 % - Gültige Fälle Unterschiedliche response-rates: zu viele Ältere (über 54 Jahre), zu wenige erwerbstätige Männer mehr (benachteiligte) Frauen als Männer
6 TEILNEHMERBEFRAGUNG 2016: ZUSAMMENSETZUNG DER BEFRAGTEN (BEI EINTRITT IN DIE MAßNAHME) B1.1 C1.1 Geschlecht 47,1 % Männer 57,1 % Männer Alters-durchschnitt 40 Jahre 17 Jahre Bildungsniveau 45,5 % ohne Berufsausbildung, 14,3 % ohne Schulabschluss 89,2 % ohne Berufsausbildung, 63,7 % ohne Schulabschluss Haushaltssituation Migrationshintergrund Behindertenausweis Sonstige Benachteiligung 25,8 % Alleinerziehenden-HH 77,0 % Erwerbslosen-HH 46,0 % MGH, 33,6 % nicht-deutsch 24,7 % Alleinerziehenden-HH 38,4 % Erwerbslosen-HH 65,0 % MGH, 42,1 % nicht-deutsch 10,9 % 3,1 % 53,9 % 13,3 %
7 TEILNEHMERBEFRAGUNG 2016: VERBLEIB 6 MONATE NACH AUSTRITT B1.1 C1.1 Insgesamt Frauen Insgesamt Frauen Verbleib in Beschäftigung 32,5 % (Ü54: 15,8 %) 35,0 % 18,8 % 20,3 % Verbleib in Arbeitslosigkeit 53,3 % 48,3 % 6,8 % 9,0 % Verbleib in Nicht- Erwerbstätigkeit Sonstiger Verbleib 6,4 % 10,4 % 62,8 % (auch (Berufs-)Schule) 57,5 % 7,8 % 6,4 % 11,6 % 13,2 % Fallzahl (n)
8 TEILNEHMERBEFRAGUNG 2016: VERBLEIB 6 MONATE NACH AUSTRITT B1.1: Verbleib nach Art der Beschäftigung nach Geschlecht (Basis: Teilnehmer/innen, die einen Statuswechsel in Beschäftigung erreicht haben) Teilzeit beschäftigt; 8,4% selbstständi g; 3,8% Auszubilden de/r; 20,5% Vollzeit beschäftigt; 11,4% Männer (n=44) geringfügig beschäftigt (450-Euro- Minijob); 22,4% 1-Euro-Job (Arbeitsgele genheit); 33,8% Auszubildend e/r; 12,4% Teilzeit beschäftigt; 20,8% Vollzeit beschäftigt; 6,6% Frauen (n=58) selbstständig; 4,1% geringfügig beschäftigt (450-Euro- Minijob); 35,6% 1-Euro-Job (Arbeitsgelege nheit); 20,5%
9 TEILNEHMERBEFRAGUNG 2016 C1.1: Ergebnisse: Die allermeisten Übergänge in Beschäftigung sind Übergänge in Ausbildung (wenige Ausnahmen) Bei Eintritt in die Maßnahme: 63,7 % ohne Schulabschluss 6 Monate nach Projektende: 24,9 % ohne Schulabschluss (Frauen: 18,6 %, Männer: 29,9 %). Nur TN mit Schulabschluss haben einen Übergang in Ausbildung geschafft
10 Fragen? Autor : Kai Sattler sattler@isg-institut.de;
11 MONITORING UND EVALUIERUNG FÜR 2017 GEPLANTE AKTIVITÄTEN Wie angekündigt wurden Anfang des Jahres Träger regionaler Projekte kontaktiert, deren 2017er-Projekte für die Messung der Ausbildungs- / Beschäftigungsfähigkeit ausgewählt wurden. Auswahl erfolgte tendenziell nach dem Zufallsprinzip Projekte mit enger Bindung an das Schul- / Ausbildungsjahr beginnen erst im Herbst mit der Anfangsmessung. Befragung der Träger Wird wahrscheinlich nächste Woche gestartet Fallstudien Zwei Fallstudien sind vorgesehen. Erste wird im Frühjahr abgeschlossen, zweite wird in absehbarer Zeit gestartet Befragung der Teilnehmer/-innen Im Juni / Juli 2017 mit Austritt bis Ende 2016 Berichtslegung über die Ergebnisse zur Evaluierung der regionalen ESF-Förderung
12 Vielen Dank! Autor : Kai Sattler sattler@isg-institut.de;
Personenbezogene Teilnehmendendaten (Separate Tabelle)
Personenbezogene Teilnehmendendaten (Separate Tabelle) Name, Vorname des Teilnehmenden Geburtsdatum Fester Wohnsitz Straße, Hausnummer Postleitzahl Wohnort Bevorzugte Kontaktaufnahme Bevorzugt Mobil Bevorzugt
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Personenbezogene Teilnehmendendaten zur Generierung der ID (Separate Tabelle) Name, Vorname des Teilnehmenden Geburtsdatum Weitere personenbezogene Teilnehmendendaten (Separate Tabelle) Straße, Hausnummer
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