Raum als 3. Erzieher. Herzlich willkommen. educcare Dorothee Zippmann Päd. Coach Supervisorin DGSv
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- Dörte Fromm
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Transkript
1 Raum als 3. Erzieher Herzlich willkommen 1
2 Agenda Räume bilden so oder so Raumplanung als konzeptionelle Frage Räume in Bildern, Wirkung und Funktion Fazit für die Umsetzung 2
3 Räume spiegeln immer eine Botschaft Sie sind Ausdruck des pädagogischen Konzeptes, das in der Einrichtung gelebt wird Sie geben in Ausstattung und Vorbereitung von Räumen Auskunft darüber, welche Sicht wir auf Kinder haben Sie zeigen, welche Haltung Erzieher und Erzieherinnen einnehmen Sie sind eine Frage des persönlichen Geschmacks 3
4 Raumgestaltung ist nicht losgelöst von der eigenen Biografie Soziobiografie Kulturbiografie Ökologische Biografie Mytho-Biografie Bildungs- und Lernbiografie Professioneller Umgang mit der eigenen Biografie Inne halten Fragen stellen Körperbiografie 4
5 Komplexität braucht Struktur und verantwortliche Planer Fragen des Grundsatzes Fragen des Profils Wer lebt / arbeitet in diesen Räumen? Wie wird die Kita zum ganzheitlichen Lebensraum? Was sind die Bedürfnisse der Nutzer? Wie können wir die richtigen Schwerpunkte setzen? Was sagt die Pädagogik? die Wissenschaft? Wie können wir Beliebigkeit auflösen? Was sagen andere Diszipline? 5
6 Persönlichkeiten mit Kompetenzen stark kommunikations- aktiv lernend gesund kreativ weltoffen freudig geborene Forscher und Entdecker! 6
7 Lernen aus Erfahrungen im Alltag stark kommunikations- aktiv lernend gesund kreativ weltoffen freudig Umwelt ist der Ort, an dem Forschung beginnt aus vielfältigen Forschungsergebnissen entsteht ein Bild von der Welt Fantasie und Spiel sind Bildungsprozesse, mit denen die Welt verändert, umgestaltet und neu zusammengesetzt werden kann 7
8 Pädagogik beginnt mit der Raumgestaltung WIE? Atmosphärische Qualität WAS? Funktionale Qualität Aneignung Sicherheit/Orientierung Sinnzusammenhang Prägnanz Wertigkeit Freiraum Ästhetik RAUM ganzheitlicher Lebensraum orientiert an den elementaren Grundbedürfnissen: Bewegung Ruhe Geborgenheit Freiheit Zusammensein - Alleinsein 8
9 Neugierkiller und Forscherbremsen Chipgesteuertes Spielzeug Gleichmäßige Musikberieselung Film und Fernsehen Haltung der Erwachsenen 9
10 Perspektivenwechsel Augen auf für Möglichkeiten Offenheit für Veränderung Gewohntes aufgeben - Neues wagen der konsequente Blick vom Kind aus Aufmerksamkeit für die eigene Biografie die richtigen Fragen stellen Mut zum eigenen Profil Beteiligungen initiieren professionell planen 10
11 Kontaktdaten Diplom-Sozialpädagogin, Theaterpädagogin. Supervisorin (DGSv) seit 1989 im sozialpädagogischen Umfeld tätig, davon 16 Jahre als Leiterin einer Tageseinrichtung für Kinder mit dem Schwerpunkt Kreativität, Kunst und Theater Dorothee Zippmann neben der freiberuflichen Tätigkeit als Supervisorin seit 2002 pädagogischer Coach bei educcare Aufgaben in dieser Funktion: Begleitung des Aufbaus von Bildungskindertagesstätten, Unterstützung der pädagogischen Teams vor Ort Durchführung von Fortbildungsmaßnahmen, Vorträgen, Beratungen im Rahmen der educcare Akademie und auf Anfrage 11
12 Literatur zum Thema Hermann, Gisela / Wunschel, Gerda: Erfahrungsraum KiTa anregende Orte für Kinder, Eltern und Erzieherinnen, Weinheim Berlin 2002: Beltz Verlag Von der Beek, Angelika / Buck Matthias unter anderem: Kinderräume bilden, Neuwied, Berlin 2001: Luchterhand Verlag. Von der Beek, Angelika: Bildungsräume für Kinder von Null bis Drei, Weimar 2006: Verlag das Netz Franz, Margit / Vollmert, Margit: Raumgestaltung in der Kita, München, 2007:Don Bosco Verlag Lange, Udo / Stadelmann Thomas: Das Paradies ist nicht möbliert, 2002: Luchterhand Verlag 12
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