Der Mensch lebt nicht vom Medikament allein. (G. Häfele, MSc.)
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- Margarete Baumhauer
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1 Der Mensch lebt nicht vom Medikament allein (G. Häfele, MSc.)
2
3 Resonanz geben Vorstellung/Fragen Lerncafée.mmap haefele.gerhard@hotmail.com
4 Gesammelte Antworten
5 Palliativ = Palliaum = Mantel
6 (Sozial und Transsozial Verbundenheit mit gr. Ganzen)
7 Physische Dimension Soziale Dimension Krankheit & Schmerz haben Psychische Dimension Spirituelle Dimension
8 Spiritual Care - Containerbegriff (E. Weiher)
9 (ökumenische Fachtagung St. Pölten März, 2006, Rev. David Glasson) Pastoral Care Verschiedene Konfessionen innerhalb der Religionen
10 Bekommt man? Äußere Würde 2 Würde biblisch 7 Was ist Würde/ lat. dignitas Moderne Würde/Rechte Klaus Dörner 8 Wichtige Unterscheidung Abwehrrecht 2 Anspruchsrecht Lern-Caféhandout.mmap haefele.gerhard@hotmail.com
11 Bekommt man? Äußere Würde Würde als äußere Zuordnung für eine Funktion, ein Amt, eine Leistung... soziale Position, Respekt vor Würden-Träger 1 Lern-Caféhandout.mmap haefele.gerhard@hotmail.com
12 Herr, du bist würdig, Macht zu empfangen... Menschenrechte Würde biblisch Mensch als Abbild Gottes im Christentum und anderen Religionen wird Würde oft auf die Dimension der Ebenbildlichkeit des Menschen mit Gott verwiesen. Diese ist, da Gott-geben, eine Würde die unveräußerlich und unverlierbar ist; als Geschöpf Gottes steht sie jedem Menschen zu... 2 vgl. I. Levinas - die Würde im Antlitz des Gegenübers Lern-Caféhandout.mmap haefele.gerhard@hotmail.com
13 Bekommt man? Äußere Würde 1 Hat man? - innere Würde 1 Im modernen Gebrauch wird die Würde mehr und mehr auf die innnere Ebene bezogen und der Mensch als autonomes Wesen erkannt I. Kant F. Nietsche 3 2 Die Rede vom menschenunwürdigen Leben und Sterben hängt also mit einem Verständnis der Menschen- und Personwürde als empirischer Qualität zusammen, die durch Krankheit und Behinderung in Verlust geraten oder erst gar nicht entwickelt sein kann. U. Eibach / Bonn Moderner gebrauch.mmap haefele.gerhard@hotmail.com
14 Hat man? - innere Würde Mit dem Verweis auf die Menschenwürde wird die Würde auf eine (nicht unbedigt theologisch begründete) Konstitution des Mensch-Seins verwiesen, die den Menschen von anderem Leben differenziert. Moderner gebrauch.mmap haefele.gerhard@hotmail.com
15 I. Kant Vernunft und Freiheit als inherente transzendentale Ideen, Sobald man Freiheit und Würde nicht mehr mit I. Kant als transzendentale Ideen, sondern mit der positivistisch-empiristischen Philosophie als empirisch aufweisbare geistige Fähigkeiten und Interessen versteht, ist der Mensch nicht mehr nur als Geistwesen in seinen Gedanken frei (F. v. Schiller), sondern er muss seine Freiheit auch als Herrschaft über seine Kreatürlichkeit beweisen. Er darf - da er sich auch in dieser Hinsicht selbst bestimmen, ja konstituieren soll - das Leben und das Sterben nicht mehr erleiden, insbesondere nicht das Sterben und den Tod als Naturverhängnisse. U. Eibach / Bonn Ulrich Eibach (* 16. Oktober 1942 in Niederdresselndorf / Kreis Siegen) ist außerplanmäßiger Professor für Systematische Theologie und Ethik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn. Bis Ende 2007 war er Klinikpfarrer am Universitätsklinikum Bonn sowie Beauftragter der Evangelischen Kirche im Rheinland für Fortbildung und Fragen der Ethik in Biologie und Medizin. Moderner gebrauch.mmap haefele.gerhard@hotmail.com
16 F. Nietsche im Lied vom freien Tod! in Also sprach Zarathustra so zugespitzt, dass er sagt: Stirb zu rechten Zeit! Die faulen Äpfel solle man nicht so lange an den Bäumen hängen lassen, bis der Wind sie herabstößt. Man solle die dumme physiologische Tatsache des naturbedingten Todes zu einer moralischen Notwendigkeit, einer Tat der Freiheit werden lassen. Ich lobe mir den freien Tod, der kommt, weil ich will und nicht, weil die Natur oder ein Gott es will. Den Tod solle man sich geben, bevor das Leben seiner Freiheit beraubt und so zum bloßen Dahinvegetieren, zum lebensunwerten Leben werde. U. Eibach / Bonn Jede Erweiterung der Wahlmöglichkeiten in der Verfügung über das eigene kreatürliche Leben entspricht, wenn man die Menschenwürde mit empirischer Autonomie gleichsetzt, der Würde des Menschen, und eine Einschränkung dieser an sich möglichen Wahlmöglichkeiten in der Verfügung über das Leben widerspricht letztlich der Menschenwürde. Diese Sicht ist gleichbedeutend mit dem Postulat, dass der Mensch wenigstens ein moralisches Recht auf Selbsttötung hat. U.Eibach / Bonn Moderner gebrauch.mmap haefele.gerhard@hotmail.com
17 Die Rede vom menschenunwürdigen Leben und Sterben hängt also mit einem Verständnis der Menschen- und Personwürde als empirischer Qualität zusammen, die durch Krankheit und Behinderung in Verlust geraten oder erst gar nicht entwickelt sein kann. U. Eibach / Bonn Moderner gebrauch.mmap haefele.gerhard@hotmail.com
18 Grundwerte u. Heteronomie der Mensch ist beides Individuum u. soziales Wesen zu den ethischen Grundwerten von Autonomie und Fürsorgepflicht gilt es nach Klaus Dörner (Vortrag, Palliativkongress in Aachen, April, 2005) den Aspekt von Heteronomie zu berücksichtigen z.b. rein individuelles Leiden gibt es nicht Leiden hat immer auch Signalwirkung und Auswirkung auf die Umgebung (Angehörige) und die Gesellschaft ( engagiert die Gesellschaft Gesundheits.- + Betreuungssystem) was die Autonomie des Subjektes gründet ist heteronom Zeugung, Geburt wichtige Lebensentwicklungen wie älter werden etc können ncht frei bestimmt werden daraus leitet sich die Fürsorgepflicht, aber auch ein gewisses Mitspracherecht der Gesellschaft ab? 10
19 GrundMed-E-ppen Ethik auf der Pall h Medizinethik nach Markmann Fallbeispiel Fr. S. Fallbeispiel Fr. P Lern-Caféhandout.mmap haefele.gerhard@hotmail.com
20 Vier Grundprinzipien von Beauchamp Beauchamp TL, and Childress JF (2001) Principles of Biomedical Ethics. New York, USA: Oxford University Press Handelnde Mittel Autonomie Wohlergehen Gerechtigkeit Nicht Schadensprinzip Eine Rangordnung oder einfache Gebrauchsanweisung liefern sie nicht; es gibt keine Alternative zur Übernahme von Verantwortung für Entscheidungen im Einzelfall; und dies gilt für den Therapeuten ebenso wie für den Kranken
21 Prof. G. Marckmann, Dr. Dr. Ralf Jox Institut für med. Ethik, Geschichte und Theorie (LMU) München Wahrnehmen Sehen Bewerten /Urteilen
22 13
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