Wahlpflichtangebote FS19 - Neueintritte

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1 Studiengang Bachelor Soziale Arbeit Wahlpflichtangebote FS19 - Neueintritte Inhaltsverzeichnis Lehrbeauftragte/r Code Titel WPM Name Vorname AD114 Familie und Verwandtschaft als Handlungsfelder Fischer Eva AD123 Ernährer in der Krise - Männlichkeit und Erwerbsarbeit Baumgarten Diana AD130 Geschlechtergeschichte-Genderstudies-Intersektionalität Tilgner Mani FM149 Dem Frieden auf der Spur Schlenker Mock Dörflinger Stephan Tammy Klemens FM155 Spiel ist ein Bindungs- und Bildungswert (FMSP) Ledergerber Bernadette FM185 New strategies to help Children and families in crisis (FMSA) Hill James FM186 Innovative Angebote für Menschen mit Behinderungen (FMSP) Brülhart Beatrice SK64 Persönlichkeitsentwicklung und professionelles Handeln Brack Ducret Stöckli Nora Lisa Corina TK70 Einführung in soziale Gruppen Kaufmann Elisabeth Seite 1 von 1

2 Wahlpflichtmodul (Titel) Modulcode Wird durch die Sachbearbeitung ausgefüllt! Familie und Verwandtschaft als Handlungsfelder AD114 Semester FS19 Themenbereiche des Wahlpflichtangebots Themenbereich: AD - Angrenz. Disziplinen und Interdisziplinarität Anzahl ECTS-Punkte 2 Workload: 60 Stunden Gesamtarbeitsaufwand Kontaktstudium 24 Lektionen Begleitetes Selbststudium 6 Lektionen Unterrichtssprache deutsch englisch Modulniveau (Erklärung am Ende) B I A S Format des Kontaktunterrichts Wochenformat Blockformat Grundstudium: KW40/43/45/47/49/51 Hauptstudium: KW39/41/44/46/48/50 Hinweis Blockveranstaltung Montag Donnerstag 08:30 16:40 Uhr Studienreise Montag Freitag Angebot für Studierende im Grund- & Hauptstudium Unterrichtsbeginn im Fachbereich Soziale Arbeit 08:30 Uhr Montag, 14:05 18:30 Uhr Freitag, 14:05 18:30 Uhr KW KW Hinweis: Der Unterrichtsbeginn ist jeweils verbindlich. Verschiebungen sind aufgrund der vorgegebenen Zeitstruktur der Fachhochschule St.Gallen nicht möglich. Gruppengrösse (mind. 16 Studierende) bis 32 Studierende bis 20 Studierende Spezialgrösse (z.b. für Projektgruppen) bitte begründen: durchführende/r Lehrbeauftragte/r Frau Eva Fischer am Modul beteiligte Lehrbeauftragte Wichtiger Hinweis! Bitte nur ausfüllen, wenn zusätzliche Kosten anfallen z.b. bei Studienreisen (in Rücksprache mit Fachstelle Wahlpflicht) oder auswärtige Durchführungen geplant wären. Fachbereich Soziale Arbeit Seite 1

3 Lehr- / Lernmethoden Referate/Vorlesungen Rollenspiel Gruppenarbeit Fallstudien Werkstatt kreative Methoden Abdeckung des/des folgenden kompetenzorientierten Leitsatzes/Leitsätze (Erklärung am Ende) Leitidee / Inhaltsbeschreibung Wenn wir an Familie und Verwandtschaft denken, stehen meist Gefühle im Vordergrund. Für Menschen mit Migrationshintergrund ist dies ebenso, aber eigentlich auch ein bisschen anders. Je nach Herkunftsort und Ursprungsland denken sie bei "Familie" an bestimmte Beziehungsmuster und Rollen, die Ähnlichkeiten aber auch Unterschiede zu unserem Verständnis von Familie und Verwandtschaft aufweisen. Familiäre Netzwerke sind Handlungsräume mit Möglichkeiten und Verpflichtungen. Die Vorstellungen zu Familie und Verwandtschaft verändern sich, passen sich neuen Bedingungen in unterschiedlicher Weise an oder bleiben gegen Einflüsse resistent. Um sowohl unsere eigenen Haltungen und Handlungsweisen als auch jene von Menschen mit Migrationshintergrund besser zu verstehen, müssen wir Verwandtschaft als Beziehungsnetzwerk begreifen lernen. Dies ermöglicht es uns, die traditionellen sozialen Netzwerke in den Herkunftsgesellschaften besser einzuschätzen. Nur wenn diese verstehend analysiert werden, können Problemlagen besser erkannt und professionell gelöst werden. Wir analysieren Fallbeispiele und beschäftigen uns mit max. drei theoretischen Positionen zu Verwandtschaftsbeziehungen in der Moderne. Wir klären Schlüsselfragen wie: Inwiefern bestimmen familiäre Bindungen unsere Handlungen? Welche Abhängigkeiten und Vorteile entstehen? Wie funktioniert Verwandtschaft in transnationalen Beziehungen? Welche Aufgaben werden aus dem familiären Umfeld ausgelagert? Wie beeinflussen Handy und Skype verwandtschaftliche Nähe/Ferne? Wie gehen wir mit kulturell unterschiedlichen Auffassungen von Verwandtschaft um? Themenschwerpunkte Verwandtschaft als Baustein der Gesellschaft Verwandtschaft als Beziehungssystem Recht und Verwandtschaft Gegenseitigkeit und verwandtschaftliche Verpflichtungen angestrebte Lernergebnisse (Modulabschlusskompetenzen) Fachkompetenzen Die Studierenden können: Verwandtschaftliche Beziehungen aus soziologischert Perspektive betrachten. Zwei theoretische Aspekte vergleichend analysieren. Ein selbst gewähltes Fallbeispiel vertiefend präsentieren. Methodenkompetenzen Die Studierenden können: Verwandschaftsbeziehungen dokumentieren und beschreibend analysieren. Strukturelle Eigenschaften des verwandtschaftlichen Netzwerkes herausarbeiten und Wechselwirkungen beschreiben und einordnen. Die eigenen Erkenntnisschritte überprüfen und erweitern. Fachbereich Soziale Arbeit Seite 2

4 en Die Studierenden können: Die eigene familiäre und verwandtschaftliche Integration vor dem gesellschaftlichen Hintergrund reflektieren. Darauf aufbauend das eigene Wissen und Verständnis erweitern. en Die Studierenden können: Sich Problembereichen partizipativ und professionell annähern. Themen individuell-empathisch und kooperativ in Gruppen bearbeiten und präsentieren. Pflichtliteratur zur Vorbereitung Literatur Bernhard Hill und Johannes Kopp Handbuch Familiensoziologie. Wiesbaden: Springer. Geisen, Thomas; Tobias Studer, Erol Yildiz Migration, Familie und soziale Lage. Beiträge zu Bildung, Gender und Care. Wiesbaden: Springer. Jacoby, Nina (Wah-) Verwandtschaft- Zur Klärung verwandtschaftlichen Handelns. Wiesbaden: VS-Verlag. Fachbereich Soziale Arbeit Seite 3

5 * z.b. gestalterisches Werk oder Verhaltensbeobachtung in praktischer bzw. realer Handlungssituation schriftlicher Reflexionsbericht Umfang: 8'000-10'000 Zeichen Referat Dauer: Minuten mit Vortagsmanuskript Umfang: 8'000-10'000 Zeichen Präsentation Dauer: Minuten mit Handout Umfang: 6' Zeichen praktische Prüfung / andere* Präsenzpflicht Hinweis zum Bitte beachten Sie, dass der EINE der oben aufgeführten Arbeiten ODER Präsenzpflicht sein kann. Eine Kombination aus beidem ist nicht zulässig. Präsenzpflicht gilt nur für die 24 Kontaktlektionen. Bemerkungen zum Beurteilung Die Modulbewertungen werden an alle Studierenden des Studienganges Bachelor of Science FHO Soziale Arbeit (Vollzeit, Teilzeit, praxisbegleitend) schriftlich bekannt gegeben. Der Versand der Leistungsausweise ist jeweils per A-Post resp. Einschreiben ab FHS St.Gallen: HS: KW07 am Mittwoch FS: KW33 am Mittwoch Da zum Zeitpunkt des regulären Versandes der Leistungsausweise noch nicht immer alle Noten zur Verfügung stehen, werden diese Noten jeweils in einem zweiten Versand bekannt gegeben. Per A-Post resp. Einschreiben ab FHS: HS: KW13 am Mittwoch FS: KW39 am Mittwoch Hinweis: Mündliche oder schriftliche Rückmeldungen zu en an die Studierenden sind erst nach dem Versand der Leistungsausweise zugelassen. Die Studierenden haben die Möglichkeit, die Beurteilungsraster während der Prüfungseinsichten einzusehen. Fachbereich Soziale Arbeit Seite 4

6 Legende Modulniveau: B Basic level course: Modul bzw. Kurs zur Einführung in das Basiswissen eines Gebiets I Intermediate level course: Modul bzw. Kurs zur Vertiefung der Basiskenntnisse A Advanced level course: Modul bzw. Kurs zur Förderung und Verstärkung der Fachkompetenz S Specialised level course: Modul bzw. Kurs zum Aufbau von Kenntnisse und Erfahrungen in einem Spezialgebiet Legende Kompetenzorientierte Leitsätze zu FHS-Bachelor-Absolventinnen und Absolventen (bei fachbereichsübergreifenden Lehrangeboten zu beachten) Leitsätze Ein FHS-Absolvent / eine FHS-Absolventin 1. Übt anspruchsvolle berufliche Tätigkeiten aus und ist in unterschiedlichen beruflichen Handlungsfeldern einsetzbar. 2. Denkt und handelt bei der Analyse und Lösung von Problemen disziplinenübergreifend und in Gesamtzusammenhängen. 3. Ist leistungsorientiert, engagiert und belastbar. Er/sie organisiert, steuert und kontrolliert Arbeits- und Lernprozesse selbständig. 4. Gestaltet, reflektiert und hinterfragt als reflective practitioner das eigene Denken und Handeln sowie das Berufsumfeld, in dem er/sie tätig ist, auf der Grundlage von theoretischem Wissen und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen. 5. Richtet sein Denken und Handeln nach ethischen Grundsätzen und dem Prinzip der Nachhaltigkeit aus und setzt sich in der Arbeitswelt entsprechend für ethisches Handeln (z.b. Wahrung des Berufsethos ) und nachhaltige Lösungen ein. 6. Agiert sozial kompetent, d.h. er/sie ist interessiert an und fähig zur Arbeit in Teams, kommuniziert überzeugend und bewältigt Konflikte konstruktiv. 7. Verfügt über eine breite, gut strukturierte Allgemeinbildung, die ihn/sie zur Mitgestaltung der kulturellen, politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse befähigt. 8. Geht im Zusammenhang mit Medien, Medieninformationen und neuen Technologien reflektiert und verantwortungsvoll um (z.b. Nutzung von Social Media, Bewertung von Medieninformationen). 9. Ist bereit und fähig, Neues zu lernen und sich gezielt weiterzubilden. 10. Versteht sich als Repräsentant/in der FHS St.Gallen und bleibt auch über das Studium hinaus mit der FHS verbunden. Kompetenzschwerpunkt Referenzpunkte FHS-Strategie Mind-Map SL ( Methodenkompetenz, Problemlösungskompetenz ) Mind-Map SL ( Methodenkompetenz ) Mind-Map SL ( Haltungen ) Mind-Map SL ( Haltungen ) Leuchtturm nachhaltige Unternehmensentwicklung Bildungsverständnis ( vielseitige Kompetenzentwicklung ) Mind-Map SL ( Soziale Kompetenzen ) Bildungsverständnis ( Allgemeinbildung ) Mind-Map SL ( Studiosus, Verstehen von Gesellschaften, Allgemeinbildung ) Leuchttürme Generationen & Soziale Räume Bildungsverständnis ( Allgemeinbildung ) Mind-Map SL ( Studiosus, Verstehen von Gesellschaften ) Leuchtturm E-Society Bildungsverständnis ( Menschenbild ) Mind-Map SL ( Haltungen, Methodenkompetenz ) FHS-Alumni / Career Center Code of Conduct Lehr-Lern-Verständnis (Rollenverständnis) Fachbereich Soziale Arbeit Seite 6

7 Wahlpflichtmodul (Titel) Modulcode Wird durch die Sachbearbeitung ausgefüllt! Ernährer in der Krise - Männlichkeit und Erwerbsarbeit AD123 Semester FS19 Themenbereiche des Wahlpflichtangebots Themenbereich: AD - Angrenz. Disziplinen und Interdisziplinarität Anzahl ECTS-Punkte 2 Workload: 60 Stunden Gesamtarbeitsaufwand Kontaktstudium 24 Lektionen Begleitetes Selbststudium 6 Lektionen Unterrichtssprache deutsch englisch Modulniveau (Erklärung am Ende) B I A S Format des Kontaktunterrichts Wochenformat Blockformat Grundstudium: KW40/43/45/47/49/51 Hauptstudium: KW39/41/44/46/48/50 Hinweis Blockveranstaltung Montag Donnerstag 08:30 16:40 Uhr Studienreise Montag Freitag Angebot für Studierende im Grund- & Hauptstudium Unterrichtsbeginn im Fachbereich Soziale Arbeit 08:30 Uhr Montag, 14:05 18:30 Uhr Freitag, 14:05 18:30 Uhr KW KW Hinweis: Der Unterrichtsbeginn ist jeweils verbindlich. Verschiebungen sind aufgrund der vorgegebenen Zeitstruktur der Fachhochschule St.Gallen nicht möglich. Gruppengrösse (mind. 16 Studierende) bis 32 Studierende bis 20 Studierende Spezialgrösse (z.b. für Projektgruppen) bitte begründen: durchführende/r Lehrbeauftragte/r Frau Dr. phil. Diana Baumgarten am Modul beteiligte Lehrbeauftragte Wichtiger Hinweis! Bitte nur ausfüllen, wenn zusätzliche Kosten anfallen z.b. bei Studienreisen (in Rücksprache mit Fachstelle Wahlpflicht) oder auswärtige Durchführungen geplant wären. Fachbereich Soziale Arbeit Seite 1

8 Lehr- / Lernmethoden Referate/Vorlesungen Rollenspiel Gruppenarbeit Fallstudien Werkstatt kreative Methoden Abdeckung des/des folgenden kompetenzorientierten Leitsatzes/Leitsätze (Erklärung am Ende) Leitidee / Inhaltsbeschreibung In der Schweiz hat sich mit der Liberalisierung des Arbeitsmarktes der Anteil von Personen in Temporär- und Teilzeitarbeit sowie in prekären Beschäftigungsverhältnissen erhöht. Zuvor als sicher geltende Jobs werden in atypisch-prekäre Beschäftigungsverhältnisse umgewandelt. Selbst in Schweizer Traditionsfirmen wie SBB, Post oder Swiss gilt keine Arbeitsplatzsicherheit mehr (Mäder/Schassmann 2013). Durch diesen Formwandel von Erwerbsarbeit gerät nicht nur das Normalarbeitsverhältnis, also die zeitlich unbefristete Vollzeitbeschäftigung samt familienexistenzsichernden Einkommen in die Krise. Sondern die gesamte männliche Normalbiographie, insbesondere die Vorstellung vom Familienernährer wird dadurch erschüttert. Da männliche Identität nicht ohne den Bezug zu Erwerbsarbeit auskommt, machen diese Veränderungen Männern nicht nur anders zu schaffen als Frauen, sondern sind für sie auch mit stärkeren Konsequenzen für ihre geschlechtliche Identität verbunden. Dies führt nicht selten zu Krisen, die einer professionellen Begleitung bedürfen. Die Frage ist also, wie es Männern heute geht, wenn sich traditionelle Sicherheiten bezüglich Arbeitsplatz und persönlicher Identität auflösen? Bisher lässt sich zeigen, dass die eine wenig effektive Form der Bewältigung darin besteht, dass Männer nach wie vor eine Inklusion in die Arbeitswelt zu erreichen versuchen und an der Illusion des Fortbestandes des Normalarbeitsverhältnisses festhalten. Allmählich zeichnen sich auch andere Umgangsweisen mit beruflichen Krisenerfahrungen ab. Da Männer zunehmend von Diskontinuitäten in ihrer (Berufs-)Biographie ausgehen müssen und das Festhalten an traditionellen Mustern die Verunsicherung noch verstärken kann ist die Frage, welche anderen Identifikationsmöglichkeiten Männer entwickeln können und wie dies durch Soziale Arbeit unterstützt werden kann? Themenschwerpunkte Veränderungen von Erwerbsarbeits- und Geschlechterverhältnissen Subjektive Ansprüche von Männern an Erwerbsarbeit bzw. das Ganze Leben Die Krise der Arbeit als Krise von Männlichkeit? Gruppendiskussionen / Biographische Interviews Fachbereich Soziale Arbeit Seite 2

9 angestrebte Lernergebnisse (Modulabschlusskompetenzen) Fachkompetenzen Die Studierenden können: Die Studierenden lernen das Themefeld der Arbeitssoziologie, der soziologischen Männlichkeitenforschung und Frauen- und Geschlechterforschung kennen. Die Studierenden lernen den wechselseitigen Einfluss von gesellschaftlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen und individuellen Lebensentwürfen zu erkennen und zu verstehen. Die Studierenden sind in der Lage, ihr neu erworbenes Wissen mit ihrem bestehenden Wissensfundus über (männliche) Lebenslagen in der Schweiz zu verbinden. Dies ermöglicht es ihnen, im Umgang mit Männern in belastenden Lebenslagen deren Erschütterung ihrer Normalitätsvorstellungen und ihrer männlichen Identität als eine mögliche Ursache für gesundheitliche Beeinträchtigungen zu erkennen und entsprechend adäquater zu unterstützen. Methodenkompetenzen Die Studierenden können: Die Studierenden lernen unterschiedliche Materialien zu analysieren und für ihre Arbeit nutzbar zu machen. en Die Studierenden können: Die Studierenden setzen sich mit ihrer eigenen Berufsidentität und deren Bedeutung für ihre Arbeit auseinander. en Die Studierenden können: Die Studirenden lernen in Gruppen Ergebnisse zu erarbeiten, zu diskutieren und gegenseitig vorzutragen. Pflichtliteratur zur Vorbereitung Heilmann, Andreas (2012): Die Krise männlicher Muster von Erwerbsarbeit Chance für eine solidarische Arbeits- und Geschlechterpolitik? In: Kurz-Scherf, Ingrid / Scheele, Alexandra (Hg.): Macht oder ökonomisches Gesetzt? Zum Zusammenhang von Krise und Geschlecht. (Reihe Arbeit Demokratie Geschlecht, Bd. 16) Münster: Westfälisches Dampfboot, S Literatur Aulenbacher Brigitte, Funder Maria, Jacobsen Heike, Völker Susanne (Hg.) (2007). Arbeit und Gechlecht im Umbruch der modernen Gesellschaft. VS Verlag Koppetsch Cornelia & Speck Sarah (2015). Wenn der Mann kein Ernährer mehr ist. Geschlechterkonflikte in Krisenzeiten. Suhrkamp. Motafek Mona (2015). Prekarisierung. transcript Fachbereich Soziale Arbeit Seite 3

10 * z.b. gestalterisches Werk oder Verhaltensbeobachtung in praktischer bzw. realer Handlungssituation schriftlicher Reflexionsbericht Umfang: 8'000-10'000 Zeichen Referat Dauer: Minuten mit Vortagsmanuskript Umfang: 8'000-10'000 Zeichen Präsentation Dauer: Minuten mit Handout Umfang: 6' Zeichen praktische Prüfung / andere* Präsenzpflicht Hinweis zum Bemerkungen zum Beurteilung Bitte beachten Sie, dass der EINE der oben aufgeführten Arbeiten ODER Präsenzpflicht sein kann. Eine Kombination aus beidem ist nicht zulässig. Präsenzpflicht gilt nur für die 24 Kontaktlektionen. In der Präsenzzeit wird eine aktive Mitarbeit und die Bereitschaft erwartet, erarbeitete Ergebnisse aus der Gruppenarbeit im Plenum zu präsentieren. Die Modulbewertungen werden an alle Studierenden des Studienganges Bachelor of Science FHO Soziale Arbeit (Vollzeit, Teilzeit, praxisbegleitend) schriftlich bekannt gegeben. Der Versand der Leistungsausweise ist jeweils per A-Post resp. Einschreiben ab FHS St.Gallen: HS: KW07 am Mittwoch FS: KW33 am Mittwoch Da zum Zeitpunkt des regulären Versandes der Leistungsausweise noch nicht immer alle Noten zur Verfügung stehen, werden diese Noten jeweils in einem zweiten Versand bekannt gegeben. Per A-Post resp. Einschreiben ab FHS: HS: KW13 am Mittwoch FS: KW39 am Mittwoch Hinweis: Mündliche oder schriftliche Rückmeldungen zu en an die Studierenden sind erst nach dem Versand der Leistungsausweise zugelassen. Die Studierenden haben die Möglichkeit, die Beurteilungsraster während der Prüfungseinsichten einzusehen. Fachbereich Soziale Arbeit Seite 4

11 Legende Modulniveau: B Basic level course: Modul bzw. Kurs zur Einführung in das Basiswissen eines Gebiets I Intermediate level course: Modul bzw. Kurs zur Vertiefung der Basiskenntnisse A Advanced level course: Modul bzw. Kurs zur Förderung und Verstärkung der Fachkompetenz S Specialised level course: Modul bzw. Kurs zum Aufbau von Kenntnisse und Erfahrungen in einem Spezialgebiet Legende Kompetenzorientierte Leitsätze zu FHS-Bachelor-Absolventinnen und Absolventen (bei fachbereichsübergreifenden Lehrangeboten zu beachten) Leitsätze Ein FHS-Absolvent / eine FHS-Absolventin 1. Übt anspruchsvolle berufliche Tätigkeiten aus und ist in unterschiedlichen beruflichen Handlungsfeldern einsetzbar. 2. Denkt und handelt bei der Analyse und Lösung von Problemen disziplinenübergreifend und in Gesamtzusammenhängen. 3. Ist leistungsorientiert, engagiert und belastbar. Er/sie organisiert, steuert und kontrolliert Arbeits- und Lernprozesse selbständig. 4. Gestaltet, reflektiert und hinterfragt als reflective practitioner das eigene Denken und Handeln sowie das Berufsumfeld, in dem er/sie tätig ist, auf der Grundlage von theoretischem Wissen und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen. 5. Richtet sein Denken und Handeln nach ethischen Grundsätzen und dem Prinzip der Nachhaltigkeit aus und setzt sich in der Arbeitswelt entsprechend für ethisches Handeln (z.b. Wahrung des Berufsethos ) und nachhaltige Lösungen ein. 6. Agiert sozial kompetent, d.h. er/sie ist interessiert an und fähig zur Arbeit in Teams, kommuniziert überzeugend und bewältigt Konflikte konstruktiv. 7. Verfügt über eine breite, gut strukturierte Allgemeinbildung, die ihn/sie zur Mitgestaltung der kulturellen, politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse befähigt. 8. Geht im Zusammenhang mit Medien, Medieninformationen und neuen Technologien reflektiert und verantwortungsvoll um (z.b. Nutzung von Social Media, Bewertung von Medieninformationen). 9. Ist bereit und fähig, Neues zu lernen und sich gezielt weiterzubilden. 10. Versteht sich als Repräsentant/in der FHS St.Gallen und bleibt auch über das Studium hinaus mit der FHS verbunden. Kompetenzschwerpunkt Referenzpunkte FHS-Strategie Mind-Map SL ( Methodenkompetenz, Problemlösungskompetenz ) Mind-Map SL ( Methodenkompetenz ) Mind-Map SL ( Haltungen ) Mind-Map SL ( Haltungen ) Leuchtturm nachhaltige Unternehmensentwicklung Bildungsverständnis ( vielseitige Kompetenzentwicklung ) Mind-Map SL ( Soziale Kompetenzen ) Bildungsverständnis ( Allgemeinbildung ) Mind-Map SL ( Studiosus, Verstehen von Gesellschaften, Allgemeinbildung ) Leuchttürme Generationen & Soziale Räume Bildungsverständnis ( Allgemeinbildung ) Mind-Map SL ( Studiosus, Verstehen von Gesellschaften ) Leuchtturm E-Society Bildungsverständnis ( Menschenbild ) Mind-Map SL ( Haltungen, Methodenkompetenz ) FHS-Alumni / Career Center Code of Conduct Lehr-Lern-Verständnis (Rollenverständnis) Fachbereich Soziale Arbeit Seite 6

12 Wahlpflichtmodul (Titel) Modulcode Wird durch die Sachbearbeitung ausgefüllt! Geschlechtergeschichte-Genderstudies-Intersektionalität AD130 Semester FS19 Themenbereiche des Wahlpflichtangebots Themenbereich: AD - Angrenz. Disziplinen und Interdisziplinarität Anzahl ECTS-Punkte 2 Workload: 60 Stunden Gesamtarbeitsaufwand Kontaktstudium 24 Lektionen Begleitetes Selbststudium 6 Lektionen Unterrichtssprache deutsch englisch Modulniveau (Erklärung am Ende) B I A S Format des Kontaktunterrichts Wochenformat Blockformat Für Studierende im Grundstudium: KW10/12/14/18/20/22 ODER Montag, 14:05 18:30 Uhr Freitag, 14:05 18:30 Uhr Für Studierende im Hauptstudium: KW09/11/13/17/19/21 Hinweis Blockveranstaltung Montag Donnerstag 08:30 16:40 Uhr Studienreise Montag Freitag Angebot für Studierende im Grund- & Hauptstudium KW KW Montag, 14:05 18:30 Uhr Hinweis: Der Unterrichtsbeginn ist jeweils verbindlich. Verschiebungen sind aufgrund der vorgegebenen Zeitstruktur der Fachhochschule St.Gallen nicht möglich. Gruppengrösse (mind. 16 Studierende) bis 32 Studierende bis 20 Studierende Spezialgrösse (z.b. für Projektgruppen) bitte begründen: durchführende/r Lehrbeauftragte/r Herr Mag Mani Tilgner am Modul beteiligte Lehrbeauftragte Fachbereich Soziale Arbeit Seite 1

13 Wichtiger Hinweis! Bitte nur ausfüllen, wenn zusätzliche Kosten anfallen z.b. bei Studienreisen (in Rücksprache mit Fachstelle Wahlpflicht) oder auswärtige Durchführungen geplant wären. Lehr- / Lernmethoden Referate/Vorlesungen Rollenspiel Gruppenarbeit Fallstudien Werkstatt kreative Methoden Abdeckung des/des folgenden kompetenzorientierten Leitsatzes/Leitsätze (Erklärung am Ende) Fachbereich Soziale Arbeit Seite 2

14 Leitidee / Inhaltsbeschreibung In diesem Wahlpflichtmodul sollen die Teilnehmer*innen an die Grundkonzepte der Genderstudies herangeführt werden. Dies soll anhand der Entwicklung von der auf Frauen fokussierten Frauengeschichte in den 70er, zu den interdisziplinär angelegten und auf die Kritik der Geschlechterverhältnisse ausgeweiteten Genderstudies in den 90er Jahren, bis hin zur Einbeziehung weiterer Machtverhältnisse durch die intersektionale Perspektive, nachgezeichnet werden. Zu Beginn des Seminars wird die Entwicklung von der Geschichte konkreter historischer Frauen (Frauengeschichte) zur Geschlechtergeschichte nachvollzogen. Bei Letzterer geht es darum, die Kategorie Geschlecht als Untersuchungskategorie der allgemeinen Geschichte und deren Wandlungsprozesse zu etablieren und als ein zentrales, Gesellschaft strukturierendes Machtverhältnis anzuerkennen. Weitergehend sollen zentrale Analysekategorien erarbeitet und fachhistorisch eingeordnet werden, z. B. die begriffliche Trennung von sex (biologisches Geschlecht) und gender (kulturelles bzw. soziales Geschlecht) und deren spätere kritische Zusammenführung durch Judith Butler und andere feministische Theoretiker*innen. Zusätzlich sollen weitere Begriffe aus dem Bereich der poststrukturalistischen Theorie wie etwa Diskurs und Macht erörtert werden. Anschliessend soll das Ein- und das Zwei-Geschlecht Modell von Thomas Laqueur eingeführt werden. Ziel dieser geschichtlichen Herangehensweise ist es, eine «echte Historisierung der Körper» zu bewerkstelligen. Es geht um die grundlegende Entnaturalisierung von Weiblichkeit und Männlichkeit, also die vollständige Lösung dieser Kategorien von den Körpern. Weitergehend soll der Blick auf soziale Ungleichheit durch eine intersektionale Betrachtungsweise ausgeweitet werden. Hierbei geht es neben den drei Ebenen der sozialen Ungleichheit (Struktur-, Symbol-, und Subjektebene) auch um die Einbeziehungen weitere Kategorien der sozialen Ungleichheit wie Klasse, race und Körper. Durch diese Form der Annäherung kann die Verbindung zwischen der Ökonomie in den modernen kapitalistischen Gesellschaften und der Entwicklung von Zweigeschlechtlichkeit offengelegt werden. Als Ausblick soll auch das Verhältnis zwischen sexistischen, rassistischen und antisemitischen Stereotypen, die für das bürgerliche Subjekt jeweils unterschiedliche projektive Funktionen einnehmen, andiskutiert werden. Abschliessend sollen die angeeigneten Inhalte auf das Feld der Sozialen Arbeit angewandt und der Frage nachgegangen werden, welche Konsequenzen sich aus einer geschlechtersensiblen bzw. geschlechterkritischen Betrachtung für die Praxis ergeben. Je nachdem welcher Bereich der Sozialen Arbeit betrachtet wird, kann das Geschlechterverhältnis auf unterschiedliche Art und Weise die Arbeit beeinflussen. Das Verständnis von Geschlecht als historische Kategorie und als bestehender Ausdruck gesellschaftlicher Herrschaftszusammenhänge kann somit helfen, Herausforderungen, die in der Sozialen Arbeit auftreten, zu bewältigen nicht nur durch das Erkennen von gesellschaftlichen Ursachen bei individuell auftretenden Problemen, sondern auch bei der Selbstreflexion der eigenen Rolle in der Sozialen Arbeit. Hierfür ist auch geplant bestehende Leitlinien für die Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz zu analysieren und zu bewerten. Eine intensive Beschäftigung mit den Geschlechterverhältnissen und den Ursachen geschlechtlicher Ausgrenzung ist daher für die Soziale Arbeit von zentraler Bedeutung, nicht zuletzt aus dem Grund, dass sich viele ihrer Institutionen ausdrücklich an Opfer geschlechtlicher Diskriminierung richten. Weitergehend kann die geschlechtlich konnotierte Arbeitsteilung, auch innerhalb der Sozialen Arbeit, besser reflektiert werden. Fachbereich Soziale Arbeit Seite 3

15 Themenschwerpunkte Einführung in die Geschlechtergeschichte Grundlagen der Genderstudies Ein- und Zwei-Geschlechter Modell (Thomas Laqueur) Diskurstheorie Ebenen sozialer Ungleichheit Intersektionalität Soziale Arbeit angestrebte Lernergebnisse (Modulabschlusskompetenzen) Fachkompetenzen Die Studierenden können: Grundlagen der Geschlechtergeschichte der Moderne. Historiographische Einordnungen der relevanten Theorien im Rahmen der Genderstudies. Die Auswirkungen geschlechtsspezifischer Ausgrenzung auf das Handeln einzelner Akteure und gesellschaftlicher Gruppen analysieren um damit ihre gesellschaftlich vielschichtigen Auswirkungen zu verstehen. Diskriminerungen anhand eines intersektionalen Analyserasters besser einordnen können. Leitlinien für geschlechtssensible Jugendarbeit entwickeln. Methodenkompetenzen Die Studierenden können: Wissenschaftliche Texte lesen und verstehen, sowie die grundlegenden Aussagen der Texte wiedergeben. Abstrakte theoretische Konzepte verstehen und auf konkrete gesellschaftliche Verhältnisse anwenden. Eine Fragestellung entwickeln und anhand einer intensiveren Beschäftigung mit dieser Frage eine eigene Position entwickeln und darlegen. en Die Studierenden können: Eigene geschlechtsspezifische Vorurteile erkennen. Einen komplexen Gegenstand differenziert betrachten statt monokausale Erklärungsansätze heranzuziehen. en Die Studierenden können: In einem gemeinsamen Diskussionsprozess mit anderen komplexe Fragen eruieren und Widersprüche aufdecken. Die Argumente andere Studierender Verstehen und auf diese Eingehen Fachbereich Soziale Arbeit Seite 4

16 Pflichtliteratur zur Vorbereitung Literatur Einführung in die Gender Studies, Franziska Schößler, Berlin 2008, S Geschlechtergeschichte, Claudia Opitz-Belakhal, Frankfurt a. M. 2010, S Die Polarisierung der Geschlechtscharaktere. Eine Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs- und Familienleben, Karin Hausen, In: Sozialgeschichte der Familie in der Neuzeit Europas: Neue Forschungen. (Hrsg.) Werner Conze. Stuttgart 1976, S Aus eins mach zwei, Thomas Laqueur, In Mann und Frau, NZZ Folio, (Juli 2000) Queer Theory, Eine Einführung, Annamarie Jagose, Berlin 2001, Kapitel «Queer», S Intersektionalität. Geschichte, Theorie und Praxis, Kerstin Bronner und Stefan Paulus, Opladen, 2017 Heute schon gegendert? Gender Mainstreaming als Herausforderung für die Soziale Arbeit, Barbara Stiegler, In: Genderkomptenz in der sozialen Arbeit. (Hrsg.) Karin Böllert und Silke Karsunky. Wiesbaden 2008, S Den Mädchen und den Jungen gerecht werden-genderkompetenz in der Geschlechterpädagogik, Margitta Kunert-Zier, In: Genderkomptenz in der sozialen Arbeit. (Hrsg.) Karin Böllert und Silke Karsunky. Wiesbaden 2008, S Leitlinien - Mädchenarbeit in der offenen Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz, Fachgruppe Plattform Mädchenarbeit, Moosseedorf 2012, Auf den Leib geschrieben. Die Inszenierung der Geschlechter von der Antike bis Freud, Thomas Laqueur, Frankfurt a. M./New York Kapitel 1/2/5/6 (un)doing gender von Jugendarbeiter_innen im Jugendtreff. Eine Ethnografie im Feld der Offenen Jugendarbeit der Deutschschweiz, Rahel Müller und Stefanie Plutschow, Bern Intersektionalität. Zur Analyse sozialer Ungleichheiten, Gabriele Winker und Nina Degele, Bielefeld 2009, S Das Unbehagen der Geschlechter, Judith Butler, Frankfurt a. M Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit, Band 1, Michel Foucault, Frankfurt a. M Linguistic Turn, Sabine Todt, In: Geschichte: Ein Grundkurs. (Hrsg.) Hans-Jürgen Goertz. Reinbek bei Hamburg 2007, S Geschlecht als Existenzweise, Andrea Maihofer, Frankfurt a. M Um-Ordnungen der Geschlechter. Einführung in die Geschlechtergeschichte, Claudia Opitz, Tübingen Fachbereich Soziale Arbeit Seite 5

17 * z.b. gestalterisches Werk oder Verhaltensbeobachtung in praktischer bzw. realer Handlungssituation schriftlicher Reflexionsbericht Umfang: 8'000-10'000 Zeichen Referat Dauer: Minuten mit Vortagsmanuskript Umfang: 8'000-10'000 Zeichen Präsentation Dauer: Minuten mit Handout Umfang: 6' Zeichen praktische Prüfung / andere* Präsenzpflicht Hinweis zum Bitte beachten Sie, dass der EINE der oben aufgeführten Arbeiten ODER Präsenzpflicht sein kann. Eine Kombination aus beidem ist nicht zulässig. Präsenzpflicht gilt nur für die 24 Kontaktlektionen. Bemerkungen zum Beurteilung Die Modulbewertungen werden an alle Studierenden des Studienganges Bachelor of Science FHO Soziale Arbeit (Vollzeit, Teilzeit, praxisbegleitend) schriftlich bekannt gegeben. Der Versand der Leistungsausweise ist jeweils per A-Post resp. Einschreiben ab FHS St.Gallen: HS: KW07 am Mittwoch FS: KW33 am Mittwoch Da zum Zeitpunkt des regulären Versandes der Leistungsausweise noch nicht immer alle Noten zur Verfügung stehen, werden diese Noten jeweils in einem zweiten Versand bekannt gegeben. Per A-Post resp. Einschreiben ab FHS: HS: KW13 am Mittwoch FS: KW39 am Mittwoch Hinweis: Mündliche oder schriftliche Rückmeldungen zu en an die Studierenden sind erst nach dem Versand der Leistungsausweise zugelassen. Die Studierenden haben die Möglichkeit, die Beurteilungsraster während der Prüfungseinsichten einzusehen. Fachbereich Soziale Arbeit Seite 6

18 Legende Modulniveau: B Basic level course: Modul bzw. Kurs zur Einführung in das Basiswissen eines Gebiets I Intermediate level course: Modul bzw. Kurs zur Vertiefung der Basiskenntnisse A Advanced level course: Modul bzw. Kurs zur Förderung und Verstärkung der Fachkompetenz S Specialised level course: Modul bzw. Kurs zum Aufbau von Kenntnisse und Erfahrungen in einem Spezialgebiet Legende Kompetenzorientierte Leitsätze zu FHS-Bachelor-Absolventinnen und Absolventen (bei fachbereichsübergreifenden Lehrangeboten zu beachten) Leitsätze Ein FHS-Absolvent / eine FHS-Absolventin 1. Übt anspruchsvolle berufliche Tätigkeiten aus und ist in unterschiedlichen beruflichen Handlungsfeldern einsetzbar. 2. Denkt und handelt bei der Analyse und Lösung von Problemen disziplinenübergreifend und in Gesamtzusammenhängen. 3. Ist leistungsorientiert, engagiert und belastbar. Er/sie organisiert, steuert und kontrolliert Arbeits- und Lernprozesse selbständig. 4. Gestaltet, reflektiert und hinterfragt als reflective practitioner das eigene Denken und Handeln sowie das Berufsumfeld, in dem er/sie tätig ist, auf der Grundlage von theoretischem Wissen und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen. 5. Richtet sein Denken und Handeln nach ethischen Grundsätzen und dem Prinzip der Nachhaltigkeit aus und setzt sich in der Arbeitswelt entsprechend für ethisches Handeln (z.b. Wahrung des Berufsethos ) und nachhaltige Lösungen ein. 6. Agiert sozial kompetent, d.h. er/sie ist interessiert an und fähig zur Arbeit in Teams, kommuniziert überzeugend und bewältigt Konflikte konstruktiv. 7. Verfügt über eine breite, gut strukturierte Allgemeinbildung, die ihn/sie zur Mitge-staltung der kulturellen, politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse befähigt. 8. Geht im Zusammenhang mit Medien, Medieninformationen und neuen Technologien reflektiert und verantwortungsvoll um (z.b. Nutzung von Social Media, Bewertung von Medieninformationen). 9. Ist bereit und fähig, Neues zu lernen und sich gezielt weiterzubilden. 10. Versteht sich als Repräsentant/in der FHS St.Gallen und bleibt auch über das Studium hinaus mit der FHS verbunden. Kompetenz-schwerpunkt Referenzpunkte FHS-Strategie Mind-Map SL ( Methodenkompetenz, Problemlösungskompetenz ) Mind-Map SL ( Methodenkompetenz ) Mind-Map SL ( Haltungen ) Mind-Map SL ( Haltungen ) Leuchtturm nachhaltige Unternehmensentwicklung Bildungsverständnis ( vielseitige Kompetenzentwicklung ) Mind-Map SL ( Soziale Kompetenzen ) Bildungsverständnis ( Allgemeinbildung ) Mind-Map SL ( Studiosus, Verstehen von Gesellschaften, Allgemeinbildung ) Leuchttürme Generationen & Soziale Räume Bildungsverständnis ( Allgemeinbildung ) Mind-Map SL ( Studiosus, Verstehen von Gesellschaften ) Leuchtturm E-Society Bildungsverständnis ( Menschenbild ) Mind-Map SL ( Haltungen, Methodenkompetenz ) FHS-Alumni / Career Center Code of Conduct Lehr-Lern-Verständnis (Rollenverständnis) Fachbereich Soziale Arbeit Seite 8

19 Wahlpflichtmodul (Titel) Modulcode Wird durch die Sachbearbeitung ausgefüllt! Dem Frieden auf der Spur! FM149 Semester FS19 Themenbereiche des Wahlpflichtangebots Themenbereich: FM SA - Methoden der Sozialarbeit Anzahl ECTS-Punkte 2 Workload: 60 Stunden Gesamtarbeitsaufwand Kontaktstudium 24 Lektionen Begleitetes Selbststudium 6 Lektionen Unterrichtssprache deutsch englisch Modulniveau (Erklärung am Ende) B I A S Format des Kontaktunterrichts Wochenformat Blockformat Grundstudium: KW10/12/14/18/20/22 Hauptstudium: KW09/11/13/17/19/21 Hinweis Blockveranstaltung Montag Donnerstag 08:30 16:40 Uhr Studienreise Montag Freitag Angebot für Studierende im Grund- & Hauptstudium Unterrichtsbeginn im Fachbereich Soziale Arbeit 08:30 Uhr Montag, 14:05 18:30 Uhr Freitag, 14:05 18:30 Uhr KW KW Hinweis: Der Unterrichtsbeginn ist jeweils verbindlich. Verschiebungen sind aufgrund der vorgegebenen Zeitstruktur der Fachhochschule St.Gallen nicht möglich. Gruppengrösse (mind. 16 Studierende) bis 32 Studierende bis 20 Studierende Spezialgrösse (z.b. für Projektgruppen) bitte begründen: durchführende/r Lehrbeauftragte/r am Modul beteiligte Lehrbeauftragte Wichtiger Hinweis! Herr Stephan Schlenker Frau Tammy Mock, Herr Klemens Dörflinger Bitte nur ausfüllen, wenn zusätzliche Kosten anfallen z.b. bei Studienreisen (in Rücksprache mit Fachstelle Wahlpflicht) oder auswärtige Durchführungen geplant wären. Fachbereich Soziale Arbeit Seite 1

20 Lehr- / Lernmethoden Referate/Vorlesungen Rollenspiel Gruppenarbeit Fallstudien Werkstatt kreative Methoden Abdeckung des/des folgenden kompetenzorientierten Leitsatzes/Leitsätze (Erklärung am Ende) Leitidee / Inhaltsbeschreibung Themenschwerpunkte In diesem Lehrangebot gehen wir von den angloamerikanisch geprägten Ansätzen eines "Peacebuilding" und "Conflict Theories" sowie im Blick einer "Interkulturellen Sozialen Arbeit" auf Spurensuche nach Lebenslagen und Unterstützungsmöglichkeiten von Adressat_Innen in schwierigen Lebenssituationen im sozialen Kontext. Situationen von Flucht, Migration sowie dem Leben auf der Strasse und in Armut stehen hierbei im Vordergrund. Verbindungen zu den Inhalten im Grundstudium zum Professionellen Handeln sowie zum Gegenstand und Herausforderungen einer Sozialen Arbeit werden hergestellt. Die Studierenden setzen sich hierzu ergänzend zu den Lehrangeboten selbständig in Kleingruppen mit der Situation der Betroffenen und den jeweiligen Arbeitsansätzen und konkreten Unterstützungsangeboten auseinander. Wir recherchieren vor Ort im Praxisfeld und beschreiben und diskutieren gemeinsam in Gruppen und im Plenum das Gesehene und Erlebte. Ziel ist u.a. dieses theoretisch erklären und praktisch einordnen zu können. Bitte beachten Sie, dass teilweise englischsprachige Fachtexte Verwendung finden und dass die Lehrveranstaltungen zu den Themen - "Peacebuilding" und "Conflict Theories" von Frau Mock auf Englisch und Deutsch (bilingual) gehalten werden. Grundlagen "Peacebuilding" und "Conflict Theories" sowie Grundlagen einer "Interkulturelle Soziale Arbeit" in Bezug zum Professionellen Handeln in der Sozialen Arbeit. Kennenlernen von betroffenen Adressatengruppen sowie den Bedürfnissen und Lebenslagen dieser (u.a. Menschen mit dem Lebensmittelpunkt auf der Strasse und in Armut, Menschen mit einem Flucht- und / oder einem Migrationshintergrund). Kennenlernen von Möglichkeiten der Sozialen Arbeit um mit den o.g. Zielgruppen differenziert und methodisch arbeiten zu können. angestrebte Lernergebnisse (Modulabschlusskompetenzen) Fachkompetenzen Die Studierenden können: Die Studierenden kennen zentrale Ansätze und das Verstehen von friedens- und gerechtigkeitsbildenden Zusammenhängen im gesellschaftlichen und individuellen Kontext. Sie lernen den "Blick aus der Perspektive von Betroffenen Menschen" sowie erste Handlungskonzepte zu einer Sozialen Arbeit mit eben diesen kennen. Methodenkompetenzen Die Studierenden können: Die Studierenden lernen unterschiedliche Methoden und Ansätze einer Sozialen Arbeit mit den og. Zielgruppen in der jeweiligen konkreten Fachpraxis kennen, Z.B. Interkulturelle Arbeit, Gemeinwesenorientierte Arbeit, Beratungsangebote / Einzelfallhilfe sowie Soziale Gruppenarbeit. Fachbereich Soziale Arbeit Seite 2

21 en Die Studierenden können: Die Studierenden Lernen unterschiedliche Adressatengruppen sowie Lebensumstände und Kulturen kennen und setzen sich mit diesen aktiv auseinander. en Die Studierenden können: Die Studierenden überprüfen und erwerben Kompetenzen in der gemeinsamen Arbeit in den unterschiedlichen Arbeits-, Projekt, und Werkstattgruppen. Pflichtliteratur zur Vorbereitung Literatur Wird noch bekannt gegeben * z.b. gestalterisches Werk oder Verhaltensbeobachtung in praktischer bzw. realer Handlungssituation schriftlicher Reflexionsbericht Umfang: 8'000-10'000 Zeichen Referat Dauer: Minuten mit Vortagsmanuskript Umfang: 8'000-10'000 Zeichen Präsentation Dauer: Minuten mit Handout Umfang: 6' Zeichen praktische Prüfung / andere* Präsenzpflicht Hinweis zum Bitte beachten Sie, dass der EINE der oben aufgeführten Arbeiten ODER Präsenzpflicht sein kann. Eine Kombination aus beidem ist nicht zulässig. Präsenzpflicht gilt nur für die 24 Kontaktlektionen. Bemerkungen zum Beurteilung Die Modulbewertungen werden an alle Studierenden des Studienganges Bachelor of Science FHO Soziale Arbeit (Vollzeit, Teilzeit, praxisbegleitend) schriftlich bekannt gegeben. Der Versand der Leistungsausweise ist jeweils per A-Post resp. Einschreiben ab FHS St.Gallen: HS: KW07 am Mittwoch FS: KW33 am Mittwoch Da zum Zeitpunkt des regulären Versandes der Leistungsausweise noch nicht immer alle Noten zur Verfügung stehen, werden diese Noten jeweils in einem zweiten Versand bekannt gegeben. Per A-Post resp. Einschreiben ab FHS: HS: KW13 am Mittwoch FS: KW39 am Mittwoch Hinweis: Mündliche oder schriftliche Rückmeldungen zu en an die Studierenden sind erst nach dem Versand der Leistungsausweise zugelassen. Die Studierenden haben die Möglichkeit, die Beurteilungsraster während der Prüfungseinsichten einzusehen. Fachbereich Soziale Arbeit Seite 3

22 Legende Modulniveau: B Basic level course: Modul bzw. Kurs zur Einführung in das Basiswissen eines Gebiets I Intermediate level course: Modul bzw. Kurs zur Vertiefung der Basiskenntnisse A Advanced level course: Modul bzw. Kurs zur Förderung und Verstärkung der Fachkompetenz S Specialised level course: Modul bzw. Kurs zum Aufbau von Kenntnisse und Erfahrungen in einem Spezialgebiet Legende Kompetenzorientierte Leitsätze zu FHS-Bachelor-Absolventinnen und Absolventen (bei fachbereichsübergreifenden Lehrangeboten zu beachten) Leitsätze Ein FHS-Absolvent / eine FHS-Absolventin 1. Übt anspruchsvolle berufliche Tätigkeiten aus und ist in unterschiedlichen beruflichen Handlungsfeldern einsetzbar. 2. Denkt und handelt bei der Analyse und Lösung von Problemen disziplinenübergreifend und in Gesamtzusammenhängen. 3. Ist leistungsorientiert, engagiert und belastbar. Er/sie organisiert, steuert und kontrolliert Arbeits- und Lernprozesse selbständig. 4. Gestaltet, reflektiert und hinterfragt als reflective practitioner das eigene Denken und Handeln sowie das Berufsumfeld, in dem er/sie tätig ist, auf der Grundlage von theoretischem Wissen und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen. 5. Richtet sein Denken und Handeln nach ethischen Grundsätzen und dem Prinzip der Nachhaltigkeit aus und setzt sich in der Arbeitswelt entsprechend für ethisches Handeln (z.b. Wahrung des Berufsethos ) und nachhaltige Lösungen ein. 6. Agiert sozial kompetent, d.h. er/sie ist interessiert an und fähig zur Arbeit in Teams, kommuniziert überzeugend und bewältigt Konflikte konstruktiv. 7. Verfügt über eine breite, gut strukturierte Allgemeinbildung, die ihn/sie zur Mitgestaltung der kulturellen, politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse befähigt. 8. Geht im Zusammenhang mit Medien, Medieninformationen und neuen Technologien reflektiert und verantwortungsvoll um (z.b. Nutzung von Social Media, Bewertung von Medieninformationen). 9. Ist bereit und fähig, Neues zu lernen und sich gezielt weiterzubilden. 10. Versteht sich als Repräsentant/in der FHS St.Gallen und bleibt auch über das Studium hinaus mit der FHS verbunden. Kompetenzschwerpunkt Referenzpunkte FHS-Strategie Mind-Map SL ( Methodenkompetenz, Problemlösungskompetenz ) Mind-Map SL ( Methodenkompetenz ) Mind-Map SL ( Haltungen ) Mind-Map SL ( Haltungen ) Leuchtturm nachhaltige Unternehmensentwicklung Bildungsverständnis ( vielseitige Kompetenzentwicklung ) Mind-Map SL ( Soziale Kompetenzen ) Bildungsverständnis ( Allgemeinbildung ) Mind-Map SL ( Studiosus, Verstehen von Gesellschaften, Allgemeinbildung ) Leuchttürme Generationen & Soziale Räume Bildungsverständnis ( Allgemeinbildung ) Mind-Map SL ( Studiosus, Verstehen von Gesellschaften ) Leuchtturm E-Society Bildungsverständnis ( Menschenbild ) Mind-Map SL ( Haltungen, Methodenkompetenz ) FHS-Alumni / Career Center Code of Conduct Lehr-Lern-Verständnis (Rollenverständnis) Fachbereich Soziale Arbeit Seite 5

23 Wahlpflichtmodul (Titel) Modulcode Wird durch die Sachbearbeitung ausgefüllt! Spiel ist ein Bindungs- und Bildungswert FM155 Semester FS19 Themenbereiche des Wahlpflichtangebots Themenbereich: FM SP - Methoden der Sozialpädagogik Anzahl ECTS-Punkte 2 Workload: 60 Stunden Gesamtarbeitsaufwand Kontaktstudium 24 Lektionen Begleitetes Selbststudium 6 Lektionen Unterrichtssprache deutsch englisch Modulniveau (Erklärung am Ende) B I A S Format des Kontaktunterrichts Wochenformat Blockformat Grundstudium: KW40/43/45/47/49/51 Hauptstudium: KW39/41/44/46/48/50 Hinweis Blockveranstaltung Montag Donnerstag 08:30 16:40 Uhr Studienreise Montag Freitag Angebot für Studierende im Grund- & Hauptstudium Unterrichtsbeginn im Fachbereich Soziale Arbeit 08:30 Uhr Montag, 14:05 18:30 Uhr Freitag, 14:05 18:30 Uhr KW KW Hinweis: Der Unterrichtsbeginn ist jeweils verbindlich. Verschiebungen sind aufgrund der vorgegebenen Zeitstruktur der Fachhochschule St.Gallen nicht möglich. Gruppengrösse (mind. 16 Studierende) bis 32 Studierende bis 20 Studierende Spezialgrösse (z.b. für Projektgruppen) bitte begründen: durchführende/r Lehrbeauftragte/r Frau Bernadette Ledergerber am Modul beteiligte Lehrbeauftragte Wichtiger Hinweis! Bitte nur ausfüllen, wenn zusätzliche Kosten anfallen z.b. bei Studienreisen (in Rücksprache mit Fachstelle Wahlpflicht) oder auswärtige Durchführungen geplant wären. Fachbereich Soziale Arbeit Seite 1

24 Lehr- / Lernmethoden Referate/Vorlesungen Rollenspiel Gruppenarbeit Fallstudien Werkstatt kreative Methoden Abdeckung des/des folgenden kompetenzorientierten Leitsatzes/Leitsätze (Erklärung am Ende) Leitidee / Inhaltsbeschreibung Themenschwerpunkte Das Spiel in verschiedensten Formen ist gemäss Studien von Margrit Stamm eine der wichtigsten Voraussetzungen für Bindung und Bildung und als Sozialisationsfaktor auch für den Aufbau von Schutzfaktoren notwendig. Kindern steht heute eine grosse Palette von Spielgegenständen zur Verfügung. In unserer durch Konsumorientierung geprägten Gesellschaft erfährt heute kaum ein Kind mehr materielle Armut bezüglich Ausstattung. Im Gegenteil, Kinder werden häufig durch die Anzahl Spielmaterialien im wahrsten Sinne des Wortes erdrückt. Die kommerzialisierte Kinderkultur prägt so die kindliche Lebenswelt entscheidend. Zu denken ist hier etwa an die Art und das Angebot der Spielwaren, die Vermarktung der Kinderkleidung und der Kinderausstattung sowie die kulturellen Angebote für Kinder. Kinder brauchen Erlebnisbereiche, die anregend sind, die Neugierde wecken und ihre Phantasie herausfordern. Kinder brauchen Erwachsene, die diese sinnlichen Räume mit ihnen teilen und ihnen mit ihrer Präsenz darin begegnen. Diese Räume müssen vielfältige Spielmöglichkeiten zulassen und Kinder ganzheitlich Anregung zur Entwicklung bieten. Spiel soll ein spielerischer Raum für Erwachsene und Kinder als Begegnungsort sein, in dem Lebenswelten und unterschiedliche Herangehensweisen erfahren und erprobt werden können. Spiel als Bindungs- und Bildungswert Spielentwicklung des Kindes, Spielstufen Bindungs- und Beziehungswert in der Spielentwicklung Kinder in ihrer Lebenswelt Sinn des Spiels, Förderung und Entwicklung des Kindes durch Spielen Spielraum Natur Die Bedeutung von Bewegung Freies Spiel, Spiel ohne Material Die Bedeutung der Phantasie und der Kreativität angestrebte Lernergebnisse (Modulabschlusskompetenzen) Fachkompetenzen Die Studierenden können: Bildungs- und Lernprozesse analysieren. Methoden, Verfahren und Techniken im handlungsfeld- und adressatenspezifischen Kontext erkennen und anwenden Methodenkompetenzen Die Studierenden können: kreative Räume bereit stellen und gestalten unter Berücksichtigung ressourcenorientierter Ansätze und Interventionen fachliche Interventionen begründen und evaluieren. Fachbereich Soziale Arbeit Seite 2

25 en Die Studierenden können: unterschiedliche (eigene/fremde) Wert- und Normvorstellungen überprüfen und selbstkritisch reflektieren. ihre eigene Berufsrolle kontextspezifisch reflektieren. en Die Studierenden können: Beziehungen im Spannungsfeld des professionellen Auftrags, fachlicher Ansprüche und individueller Bedürfnisse der Zielgruppen gestalten. Pflichtliteratur zur Vorbereitung Literatur Margrith Stamm, Frühförderung als Kinderspiel - ein Plädoyer für das Recht der Kinder auf das freie Spiel Gerald Hüther, Rettet das Spiel! Weil Leben mehs als funktionieren ist Margrith Stamm, Entwicklung ohne Ende, Wie sie Bildungswege und Lernstufen beeinflusst. Prof. Dr. André Frank Zimpel, Spielen macht schlau Margit Franz, "Heute wieder nur gespielt" - und dabei viel gelernt, über den Stellenwert des kindlichen Spiels Fachbereich Soziale Arbeit Seite 3

26 * z.b. gestalterisches Werk oder Verhaltensbeobachtung in praktischer bzw. realer Handlungssituation schriftlicher Reflexionsbericht Umfang: 8'000-10'000 Zeichen Referat Dauer: Minuten mit Vortagsmanuskript Umfang: 8'000-10'000 Zeichen Präsentation Dauer: Minuten mit Handout Umfang: 6' Zeichen praktische Prüfung / andere* Präsenzpflicht Hinweis zum Bitte beachten Sie, dass der EINE der oben aufgeführten Arbeiten ODER Präsenzpflicht sein kann. Eine Kombination aus beidem ist nicht zulässig. Präsenzpflicht gilt nur für die 24 Kontaktlektionen. Bemerkungen zum Beurteilung Die Modulbewertungen werden an alle Studierenden des Studienganges Bachelor of Science FHO Soziale Arbeit (Vollzeit, Teilzeit, praxisbegleitend) schriftlich bekannt gegeben. Der Versand der Leistungsausweise ist jeweils per A-Post resp. Einschreiben ab FHS St.Gallen: HS: KW07 am Mittwoch FS: KW33 am Mittwoch Da zum Zeitpunkt des regulären Versandes der Leistungsausweise noch nicht immer alle Noten zur Verfügung stehen, werden diese Noten jeweils in einem zweiten Versand bekannt gegeben. Per A-Post resp. Einschreiben ab FHS: HS: KW13 am Mittwoch FS: KW39 am Mittwoch Hinweis: Mündliche oder schriftliche Rückmeldungen zu en an die Studierenden sind erst nach dem Versand der Leistungsausweise zugelassen. Die Studierenden haben die Möglichkeit, die Beurteilungsraster während der Prüfungseinsichten einzusehen. Fachbereich Soziale Arbeit Seite 4

27 Legende Modulniveau: B Basic level course: Modul bzw. Kurs zur Einführung in das Basiswissen eines Gebiets I Intermediate level course: Modul bzw. Kurs zur Vertiefung der Basiskenntnisse A Advanced level course: Modul bzw. Kurs zur Förderung und Verstärkung der Fachkompetenz S Specialised level course: Modul bzw. Kurs zum Aufbau von Kenntnisse und Erfahrungen in einem Spezialgebiet Legende Kompetenzorientierte Leitsätze zu FHS-Bachelor-Absolventinnen und Absolventen (bei fachbereichsübergreifenden Lehrangeboten zu beachten) Leitsätze Ein FHS-Absolvent / eine FHS-Absolventin 1. Übt anspruchsvolle berufliche Tätigkeiten aus und ist in unterschiedlichen beruflichen Handlungsfeldern einsetzbar. 2. Denkt und handelt bei der Analyse und Lösung von Problemen disziplinenübergreifend und in Gesamtzusammenhängen. 3. Ist leistungsorientiert, engagiert und belastbar. Er/sie organisiert, steuert und kontrolliert Arbeits- und Lernprozesse selbständig. 4. Gestaltet, reflektiert und hinterfragt als reflective practitioner das eigene Denken und Handeln sowie das Berufsumfeld, in dem er/sie tätig ist, auf der Grundlage von theoretischem Wissen und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen. 5. Richtet sein Denken und Handeln nach ethischen Grundsätzen und dem Prinzip der Nachhaltigkeit aus und setzt sich in der Arbeitswelt entsprechend für ethisches Handeln (z.b. Wahrung des Berufsethos ) und nachhaltige Lösungen ein. 6. Agiert sozial kompetent, d.h. er/sie ist interessiert an und fähig zur Arbeit in Teams, kommuniziert überzeugend und bewältigt Konflikte konstruktiv. 7. Verfügt über eine breite, gut strukturierte Allgemeinbildung, die ihn/sie zur Mitgestaltung der kulturellen, politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse befähigt. 8. Geht im Zusammenhang mit Medien, Medieninformationen und neuen Technologien reflektiert und verantwortungsvoll um (z.b. Nutzung von Social Media, Bewertung von Medieninformationen). 9. Ist bereit und fähig, Neues zu lernen und sich gezielt weiterzubilden. 10. Versteht sich als Repräsentant/in der FHS St.Gallen und bleibt auch über das Studium hinaus mit der FHS verbunden. Kompetenzschwerpunkt Referenzpunkte FHS-Strategie Mind-Map SL ( Methodenkompetenz, Problemlösungskompetenz ) Mind-Map SL ( Methodenkompetenz ) Mind-Map SL ( Haltungen ) Mind-Map SL ( Haltungen ) Leuchtturm nachhaltige Unternehmensentwicklung Bildungsverständnis ( vielseitige Kompetenzentwicklung ) Mind-Map SL ( Soziale Kompetenzen ) Bildungsverständnis ( Allgemeinbildung ) Mind-Map SL ( Studiosus, Verstehen von Gesellschaften, Allgemeinbildung ) Leuchttürme Generationen & Soziale Räume Bildungsverständnis ( Allgemeinbildung ) Mind-Map SL ( Studiosus, Verstehen von Gesellschaften ) Leuchtturm E-Society Bildungsverständnis ( Menschenbild ) Mind-Map SL ( Haltungen, Methodenkompetenz ) FHS-Alumni / Career Center Code of Conduct Lehr-Lern-Verständnis (Rollenverständnis) Fachbereich Soziale Arbeit Seite 6

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