A Zur Theorie und Methodologie sozialer Welten. Eine empirisch begründete Soziologie sozialer Welten 24

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1 Inhalt Danksagung 11 Einleitung 13 A Zur Theorie und Methodologie sozialer Welten Eine empirisch begründete Soziologie sozialer Welten Teilhabe: alltagsweltliche und symbolische Integration Soziale Welten: sozialstrukturelle Grundeinheiten moderner Gegenwartsgesellschaften Arenen: Orte von Aushandlungsprozessen zwischen sozialen (Teil-)Welten Milieus: Vergemeinschaftung unter den Bedingungen von Modernität Milieubildung und moralisches Kategorisieren Ethnizität, politische Gemeinschaft und die ethnische Vergemeinschaftung in Milieus 42 Die wissenssoziologische Grundlegung der Soziologie sozialer Welten Die wissenssoziologische Traditionslinie (mit Marion Müller) Alfred Schütz und die Wissenssoziologie von Berger und Luckmann Konkurrierende Ansätze: Luhmann und Bourdieu (mit Marion Müller und Jule-Marie Lorenzen) Mit Schütz, Berger und Luckmann zur Analyse sozialer Beziehungsstrukturen Differenzierung und Ungleichheit: Wissensbestände und Sozialstruktur moderner Gesellschaften Verteilungs- und Beziehungsstrukturen 64 5

2 4.3 Soziale Welten: die Differenzierung der Beziehungsstruktur moderner Gegenwartsgesellschaften Persönliche Identität und lebensweltliche Differenzierung: das moderne Problem der Identität 70 Methodologie und Methodik Methodenset und Datenkorpus Drei Analyseebenen Autoethnographie Zur Illustration: die drei Analyseebenen und die Transnationalismusforschung Die methodische Praxis 85 B Zur Empirie sozialer Welten Ein Problemaufriss: Migrantenmilieus als lebensweltliche Individualisierungs- und Differenzierungsphänomene Das Ende der Selbstverständlichkeiten Migrantische Individualisierung in internationaler und historischer Perspektive Aktuelle Milieustrukturen und Lebensstile Lebensstile und Individualitätstypen Milieutypen und posttraditionale Vergemeinschaftung Dimensionen der Posttraditionalität Jenseits der Islamdebatte 101 Fußballwelten Sport, Fußballwelt und Migration Die Welt des Sports Fußball und Integration Mannheimer Fallvignetten 110 Widersprüchliches Wissen: Elemente einer soziologischen Theorie des Ambivalenzmanagements in sozialen Welten Protosoziologie Gesellschaftstheorie soziologische Theorie 119 6

3 2. Ambivalenz im ethnischen Milieu Kulturelle Ambivalenz Gegensätzliche Status in einer Position Ethnische Ambivalenz in der Fußballwelt Das Management soziologischer Ambivalenz Ambivalenz und Soziologie 132 Stereotype der Interkulturalität: zur Ordnung ethnischer Ungleichheit im Fußballmilieu Fußball, Ethnizität, Stratifikation Gedächtnis, Medien, Eliten Das Stereotyp heißblütigere Südländer im Feld symbolischer Klassifikationen Positionskämpfe und Statusambivalenz in der Fußballwelt Kommunikationszusammenbruch oder kommunikative Festschreibung von Ungleichheit? 147 Zur Kulturbedeutung des Hooligandiskurses im Fußballsport Vorbemerkungen Facetten der Fußballkultur Hooligans, Ultras und Rechtsextremismus Der Hooligandiskurs Schlussbemerkungen 164 Das Migrantenmilieu des FC Hochstätt Türkspor Annäherung Die Hochstätt-Philosophie Der Hochstättstil Der Fall D und Legitimationsprozesse Die Kreuzung sozialer Kreise Die Kreuzung und Segmentierung sozialer Welten Die Vielfalt innerhalb von Individuen und deren Integration Schlussbemerkungen 196 7

4 Die pragmatische Funktion und Nutzung türkischen Wissens : zur kommunikativen Stilistik im Milieu des FC Hochstätt Türkspor (mit İbrahim Cındark) Einleitung Mehrfacheinbettung und multiple Relevanzen Die Dominanz von Handlungsanforderungen und Deutungen aus der Fußballwelt Die Krise und ihre Bewältigung Eröffnung der Sitzung durch den Präsidenten Die Bedeutung der Kategorien deutsch und türkisch Mittelbare Kommunikation im Internetgästebuch Rahmenbedingungen Sozialer Zweck bzw. Sprechhandlungen Sprachliche Ressourcen 227 Das Quartier als Welt Ein gallisches Dorf? Integration, Stadtteilbindung und Prestigeordnung in einem Armenviertel Einleitung Asoziale Hochstätt Die Hochstätt-Türken : segregiert und integriert Hochstätt: sozial exkludiert, ethnisch segmentiert Schlussbemerkungen 247 Exkurs zum interreligiösen Dialog 249 (Pause): zum Nutzen der Interaktionalen Soziolinguistik für die Analyse interkultureller Kommunikationssituationen Einführung Gesprächsforschung und Interaktionale Soziolinguistik Common Ground, semantische Rahmen und die Spezifik interkultureller Kommunikation Fallbeispiel Schule Der komparative Vorteil der Interaktionalen Soziolinguistik Schlussbemerkungen 260 8

5 Moral Capture: Milieus und die Moralisierung sozialer Welten Letzte Werte, höherer Sinn: zur paradoxen Artikulation von Moral in modernen Gesellschaften Küche und Moral Symbolische Sinnwelten die wissenssoziologische Konzeption von Moral Moderne Moralisierungsdistanz und Remoralisierung Veralltäglichung von Moral Individualität als letzter letzter Wert Soziale Welten und die Konkurrenz kollektiver Identitäten Schlussbemerkungen 275 Versionen: das Sonderwissen sozialer Milieus und seine Differenzierung Szenen aus zwei sozialen Welten Die Fälle als Milieus Schlussbemerkungen 281 Politisches Wissen und die Wirklichkeit der Politik: zum Nutzen der Wissenssoziologie für die Bestimmung des Politischen Einleitung Politisches Wissen und die Wirklichkeit der Politik Die Wirklichkeit der Politik Externalisierung und Internalisierung politischen Wissens Das Problem der Politik in der Moderne 292 Zum Schluss: der Kritikbegriff der hermeneutischen Wissenssoziologie Marx returns Die Rekonstruktion einer U-Bahnfahrt Die Adäquanz wissenschaftlicher Kritik Eine Art Denklabor von Alternativen 301 Literaturverzeichnis 303 Abbildungsverzeichnis 319 9