13 Behauptungen und Tatsachen zum Thema Jagd & Jäger

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1 13 Behauptungen und Tatsachen zum Thema Jagd & Jäger 1. BEHAUPTUNG Jagd ist überflüssig. Wenn der Lebensraum Natur sich selbst überlassen bleibt, regelt sich alles von selbst. Wir haben keine Naturlandschaft, in der die Selbstregulation funktioniert. Deshalb ist die Jagd notwendig. der wirtschaftende, erholungssuchende und sporttreibende Mensch in die Natur eingreift, bringt er das natürliche Gleichgewicht durcheinander. in der von Menschen beeinträchtigten Natur zahlreiche Tierarten bedroht sind, andere überhand nehmen und erhebliche Schäden verursachen können. der Jäger eine viel größere Zahl von Tierarten hegt und schützt, als er bejagt, fördert er ganz besonders den Wildtierund Artenschutz. in unserer heutigen Kulturlandschaft zur Jagd untrennbar die Erhaltung und Verbesserung der Lebensräume aller freilebenden Tiere durch die Jäger gehören

2 2. BEHAUPTUNG Jagd und Hege sind nicht mehr zeitgemäß. Auf Lebewesen zu schießen und Tiere zu töten, ist mit den Grundsätzen der Zivilisation unvereinbar. Jagd und Hege sichern in der Kulturlandschaft die Lebensgrundlage der freilebenden Tierwelt und ermöglichen die nachhaltige Nutzung einer natürlichen Ressource. Sie sind daher auch künftig unverzichtbar. das Recht der Jagdausübung unmittelbar mit dem Eigentum von Grund und Boden verbunden ist, können Jäger notwendige Hegemaßnahmen direkt in die Tat umsetzen. mit der Hege nicht beabsichtigt wird, einen möglichst hohen Wildbestand zur intensiven Bejagung zu schaffen. Sie schließt auch die Abwehr von Gefahren für das Wild ein. der Deutsche Jagdschutz-Verband und seine Landesverbände, denen 90% aller Jäger angehören, sich der Hegeverpflichtung bewußt sind. für die Hege nicht ausschlaggebend ist, ob eine Wildart "selten" oder "häufig", "nützlich" oder "schädlich", jagdlich "interessant" oder "uninteressant" ist.

3 3.BEHAUPTUNG Jäger jagen nur aus Lust am Töten. Jagd und Tierschutz stehen im Widerspruch und sind nicht miteinander vereinbar. Jagdausübung und Tierschutz sind keine Gegensätze. Die Ansprüche des Tierschutzes sind bereits in den allgemeinen Grundsätzen deutscher Waidgerechtigkeit enthalten. Ihnen hat sich der Jäger verpflichtet. Jagd mehr als töten ist. Freude am Jagen bedeutet nicht Freude am Töten. Das Erlegen eines Wildtieres ist nur ein kleiner Teil des Jagderlebnisses. kein Jäger ein Tier ohne vernünftigen Grund tötet. der Jäger auf Grund seiner Ausbildung und staatlichen Prüfung in der Lage ist, das Wild so zu erlegen, daß ihm Schmerzen und Leiden erspart bleiben. eine verantwortungsvolle Wildbewirtschaftung auf dem Prinzip "Regulation und Ernte" beruht. Das Töten einzelner Tiere steht der Arterhaltung nicht entgegen.

4 4. BEHAUPTUNG Niemand kontrolliert die Jäger. Jäger können in ihrem Revier tun und lassen, was sie wollen. Die Jagd ist gesetzlich geregelt. Verstöße werden gerichtlich und vereinsrechtlich geahndet. nur derjenige jagen darf, der die strenge Jägerprüfung bestanden hat. Erforderlich ist darüber hinaus der behördlich vorgeschriebene Jagdschein und die Jagderlaubnis. Vorschriften detailliert regeln, was Jäger tun und lassen müssen, wann, wo und wie gejagd werden darf oder muß. Deshalb sind Verstöße klar feststellbar. der Jäger besonders zuverlässig sein muss und die Jagdausübung Rücksichtnahme und Verantwortung verlangt. sich auch die Jägerschaft von Jägern distanziert, die die geschriebenen und ungeschreibenen Gesetze zum Schutz des Wildes und über die Ausübung der Jagd missachten.

5 5. BEHAUPTUNG Jagen ist ein Hobby reicher Leute. Die Jäger bilden eine elitäre Clique. Die Jäger kommen aus allen Einkommens- und Berufsschichten. Deswegen ist die Jagd nicht nur wenigen vorbehalten. jeder Jäger werden kann, der die erforderlichen Qualifikationen nachweist. man, auch ohne viel Geld aufzuwenden, Jäger sein kann. Daher muss die Jagd keine snobistische Betätigung elitärer Kreise sein. die Menge der Jäger Jagd nicht als Prestigeobjekt betrachtet, sondern als Verwirklichung ihrer Interessen. auch derjenige eine Jagdmöglichkeit bekommen kann, der kein eigenes Revier besitzt oder gepachtet hat.

6 6. BEHAUPTUNG Jäger betreiben nur Trophäenkult. Das Sammeln von Trophäen ist Angeberei und zeigt übersteigertes Geltungsbedürfnis. Das Wort "Trophäenkult" ist ein Schlagwort, das auf die Jagd in der Bundesrepublik Deutschland nicht mehr zutifft. der Begriff "Trophäe" einen Bedeutungswandel erfahren hat. Sie gilt heute nicht mehr als "Siegeszeichen" oder Statussymbol. die Trophäe für den Fachmann wichtige Informationswerte besitzt. Sie hat daher nach wie vor, wenn auch in einem völlig anderen Sinne, ihre Bedeutung. der überwiegende Teil der Jäger die Trophäe nicht überbewertet, sich an ihr aber als Erinnerung an ein Jagderlebnis erfreut. Trophäenschauen heute als Hegeschauen durchgeführt werden, die Auskunft über die Situation aller Wildarten geben.

7 7. BEHAUPTUNG Jäger füttern Wild nur, um mehr abschießen zu können. Es sollte nur so viel Wild geben, wie die Natur erlaubt. Die Fütterung des Wildes ist nur in Zeiten, in denen natürliche Äsung nicht mehr in ausreichendem Maße zur Verfügung steht-auch aus Tierschutzgründen-notwendig und erlaubt. Dies ist gesetzlich geregelt.verstöße werden geahndet. zur Hege alle sinnvollen Maßnahmen gehören, die der Erhaltung eines artenreichen und gesunden Wildbestandes dienen. es zu den Aufgaben des Jägers gehört, in den Revieren für ein ausreichendes Nahrungsangebot zu sorgen. Deshalb ist Wildfütterung in Notzeiten gesetzliche Pflicht. ausgeräumte Feldfluren im Herbst und Winter dem Wild keine Deckung und kaum Nahrung bieten. Deshalb ist das Bereitstellen artgerechter Äsung notwendig. ständige Störungen abseits der Wege die Tiere daran hindern, die sichere Deckung zur Nahrungssuche zu verlassen. Deshalb kann Fütterung erforderlich sein.

8 8. BEHAUPTUNG Die Jäger schießen zu wenig. Das Wild frisst unsere Wälder auf, weil die Jäger nicht genug schießen. Entsprechend den Wildvorkommen werden Abschusspläne erstellt, die von der Behörde bestätigt oder festgesetzt werden. Die Abschußpläne müssen erfüllt werden. in unserer Kulturlandschaft naturgemäß die freilebende Tierwelt sich in einer Konkurrenzsituation zur Land- und Forstwirtschaft befindet. Wildschäden ohne vorbeugende Maßnahmen erhebliche Auswirkungen haben können. Sie dürfen nicht bagatellisiert werden. Wildschäden nicht von der Allgemeinheit, sondern von den Jagdpächtern zu bezahlen sind. Deshalb haben diese größtes Interesse, die Abschußpläne zu erfüllen. es in der Natur der Wildtiere liegt, dass sie Pflanzen fressen. Der Verbiss von Kulturpflanzen darf aber das zumutbare Maß nicht übersteigen.

9 9. BEHAUPTUNG Die Jäger schießen zu viel. Durch die Jagd werden seltene Tierarten ausgerottet. Die Jäger haben Interesse an einer langfristigen Nutzung des Wildes. Seit es moderne Jagdgesetze gibt, ist bei uns keine Tierart, die diesen Gesetzen unterliegt, ausgerottet worden. Dagegen wird die Liste der bedrohten, nicht jagbaren Tierarten immer länger. sich die Jäger der Tatsache bewußt sind, daß Schutz- und Nutzfunktionen untrennbar miteinander verbunden sind. sich die Einstellung zum Tier im Vergleich zur Vergangenheit grundsätzlich gewandelt hat. Heute gilt keine Tierart mehr als "an sich böse", als zu verfolgende und zu vernichtende "Bestie". der Grundsatz gilt, daß das Bejagen einer Wildart niemals den Zweck verfolgt, diese auszurotten. Seltene oder selten gewordene Tierarten werden nicht bejagt. der Jagdpächter auf Grund langer Pachtzeiten an der dauerhaften Nutzung der Jagd interessiert ist. Deshalb hat er ein bleibendes Interesse an der Erhaltung des Wildbestandes.

10 10. BEHAUPTUNG Jagd hat nichts mit Naturschutz zu tun. Der Sammel-und Beutetrieb beherrscht den Jäger; das geht zu Lasten der Natur. Die jagdliche nachhaltige Nutzung schließt die Verantwortung für die gesamte freilebende Tier- und Pflanzenwelt ein. Die Jagd mit ihrer Hegepflicht dient dem Biotop- Artenschutz insgesamt und ist damit angewandter Naturschutz. sich Jäger nicht nur dem gesetzlichen Hegeauftrag verpflichtet fühlen, sonder von der Notwendigkeit der Erhaltung unserer Natur überzeugt sind. der Schutz der Natur und der wildlebenden Tiere oberste Aufgabe der Jäger ist. Der DJV gehört deshalb zu den staaatlich anerkannten Naturschutzverbänden. der DJV bis auf Ortsebene verzweigt ist. Der DJV gehört zu den größten Naturschutzverbänden in der Bundesrepublik. Er ist der einzige, der flächendeckend arbeiten kann. die Ausübung des Jagdrechtes an des Eigentum von Grund und Boden gekoppelt ist. Jäger können Naturschutzmaßnahmen am besten in die Tat umsetzen.

11 11. BEHAUPTUNG Wer die Natur nutzen will, kann sie nicht schützen. Nutzen und Schützen schließen sich aus. Jeder Mensch ist "Nutzer" der Natur. Notwendiger Schutz und nachhaltige Nutzung des Wildes sind untrennbar verbunden. Über Art und Umfang des jagdlichen Eingriffs wird im Rahmen der Jagdgesetze entschieden. Nutzen und Schützen sich einander nicht ausschließen müssen, sonder ergänzen können. Die Möglichkeit sinnvoller Nutzung ist oft die beste Motivation für nachhaltigen Schutz. Arterhaltung heute zu den Grundprinzipien des Jagens gehört. Damit ist die Jagd wichtiger Faktor für die langfristige Pflege und Erhaltung der Natur. WElL die Aufgaben der Jagd wie der Land- und Forstwirtschaft langfristig und auf Dauerhaftigkeit angelegt sind (Prinzip der Nachhaltigkeit). Damit ist der Schutz der Natur gewährleistet. die Jäger die Wildbestände pfleglich, gewissenhaft und mit fachlichem Können nutzen.

12 12. BEHAUPTUNG Jagd nützt nur den Jägern. Die Allgemeinheit hat keinen Nutzen von der Jagd. Die Jäger tragen wesentlich zum Erhalt Ihrer Lebensräume bei. Dies kommt auch der Allgemeinheit zugute. Darüber hinaus ist die Jagd ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, der weit über die jagdlichen Kreise hinaus wirkt. die Jäger für eine artenreichen und gesunden Wildbestand sorgen. An dem vielfältigen Wildvorkommen in unserem Lande kann sich die gesamte die Bevölkerung erfreuen. die Ausgaben für die Jagd in vor- und nachgelagerten Wirtschaftsbereichen Einkommen schaffen. Dies sichert Tausende von Arbeitsplätzen. Wildbret auch für Nichtjäger ein hochwertiges und geschätztes Nahrungsmittel ist. die erheblichen Mittel, die die Jäger in den Naturschutz investieren, die Allgemeinheit entlasten.

13 13. BEHAUPTUNG Die Jäger hängen zu sehr an ihrem Brauchtum. Jagdbräuche und Jägersprache haben sich überholt und sind deshalb unzeitgemäß. In allen Interessengebieten, so auch bei der Jagd, gibt es eine Fachsprache. Sie dient der Verständigung untereinander. Jägersprache und jagdliche Bräuche haben auch heute noch bei der Jagd ihren Sinn. die Fachausdrücke der Jäger im Laufe von Jahrhunderten entstanden sind, zeigen sie einen Teil unserer kulturellen Entwicklung auf. Dies ist zu erhalten und fortzuführen. das jagdliche Brauchtum den ordnungsgemäßen Ablauf der Jagd gewährleistet. Auch aus Sicherheitsgründen kann hierauf nicht verzichtet werden. das jagdliche Brauchtum kein "aufgesetztes" Ritual ist, sondern bei der praktischen Jagdausübung bewährte Hilfe gibt. die Jäger mit vielen Bräuchen auch ihre Ehrfurcht vor dem Wild bezeugen.

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