Kapitel 2 Business Process Model and Notation (BPMN) III
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- Rüdiger Dunkle
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1 Kapitel 2 Business Process Model and Notation (BPMN) III Unternehmensstrukturen und Prozesse HS 2013 Prof. Dr. Jana Köhler jana.koehler@hslu.ch 1
2 Agenda Besprechung Testat B2-1 Business Reengineerung und Prozessoptimierung Simulation von Prozessen 2
3 Prozessoptimierung 3
4 Gesamtschau einer Organisation Ali Arsanjani et al.: Business process optimization, Part 1: Planning for sustained agility and business outcomes IBM Developerworks
5 Einflussfaktoren 5
6 Weitere Einflussfaktoren Mengen pro Zeiteinheit Verteilung der Mengen je Periode (saisonal, pro Tag, ) Anzahl Varianten Dauer Teil- / Gesamtprozess Anzahl Beteiligte / Schnittstellen Organisationsgrad: Umfang der Systemunterstützung Anzahl Systembrüche Fachliche Komplexität Qualifikation und Motivation der Beteiligten 6
7 Handlungsoptionen bei der Prozessgestaltung 7
8 Redesign vs. Optimierung/Verbesserung Das Konzept des Business Reengineering steht für einen Managementansatz zur radikalen Unternehmens-restrukturierung, der Anfang der 90er Jahre durch die Arbeiten von Hammer und Champy eine hohe Popularität erzielte Business Reengineering ist nach Ihrer Ansicht keine Optimierung bestehender Abläufe, sondern ein Neubeginn, d. h. ein völliges Überdenken der Strukturen und Abläufe 8
9 Phasenmodell für das Reengineering (Diebold) Gadatsch, S.18 9
10 Optimierungen/Verbesserungen bestehender Prozesse weitere Operationen: Gadatsch, S
11 Moderne Einflussmöglichkeiten auf die Prozessagilität 11 Ali Arsanjani et al.: Business process optimization, Part 1: Planning for sustained agility and business outcomes IBM Developerworks 2012
12 Ziele der Simulation (Gadatsch S. 222) 12
13 Analysegrössen der Prozesssimulation (nach Gadatsch) Ablaufbezogen Ressourcenbezogen Zeitorientiert Durchlaufzeiten Ausführungszeiten Wartezeiten Wertorientiert Prozesskosten Mengenorientiert Ausgeführte Prozessschritte Nichtausgeführte Prozessschritte Zeitorientiert Einsatzzeiten Ausführungszeiten Wartezeiten Wertorientiert Nutzkosten Leerkosten Mengenorientiert Objektinput Objektbestand Objektoutput 13
14 Durchführung der Simulation mit Signavio 1. Überprüfen und verbessern (vereinfachen) Sie zunächst Ihr Modell. 2. Welche Eingangsinformationen benötigen Sie für die Simulation? Treffen Sie realitätsnahe Annahmen und vervollständigen Sie Ihr Modell Entsprechen die Simulationsergebnisse Ihren Erwartungen? Welche Aussagen können Sie über Ihren Prozess machen? 4. (optional) Modellieren und simulieren Sie verbesserte Prozessvarianten (zum Beispiel AsIs vs. ToBe).
15 Prozesskennzahlen Zykluszeit = Σ Durchlaufzeit aller Pfade Durchlaufzeit = Max(Durchlaufzeit aller Pfade) Minimum, Maximum, Mittelwert Zeiteffizienz = (Bearbeitungszeit / Durchlaufzeit) x 100 (%) Evamaria Buchhopp: Zeitliche Erfassung von Kernprozessen als Teil der Prozessanalyse, Salzwassersverlag 2006, S
16 Aufgabe 2-2: Kostenrechnung und Simulation (Testat Abgabe bis 23.11) 1. Lesen Sie Kapitel 3.7 (bis 3.7.5) aus Gadatsch (ILIAS) und beantworten Sie kurz nachfolgende Fragen auf der nächsten Folie (im Unterricht). 2. Machen Sie sich mit den Simulationsmöglichkeiten in Signavio vertraut. Kostenrechnung 3. Führen Sie eine Prozesskostenrechnung und eine Ressourcenanalyse für den Immatrikulationsprozess durch. (Dokumentieren und abgeben für Testat) 16
17 Aufgabe 2-2: Fragen zum Simulationskapitel aus Gadatsch 1. Was versteht man unter Simulation? 2. Welche Beziehung drückt das Simulationsmodell aus? 3. Warum wird simuliert? 4. Welche Einsatzbereiche für Simulation werden diskutiert? 5. Welche Ziele verfolgt die Prozesssimulation? 6. Welche Analysegrössen werden betrachtet? 7. Welche wesentlichen Schritte sollte ein Simulationsvorhaben durchlaufen? 17
18 Diese Fragen sollten Sie beantworten können: Was verstehen wir unter Business Process Reengineerung im Unterschied zur Prozessoptimierung? Was sind wesentliche Optimierungsmöglichkeiten? Warum braucht es sowohl Reengineering als auch Optimierung? Warum wird eine Prozesssimulation durchgeführt? Welches sind die wichtigsten Analysegrössen/ Prozesskennzahlen in der Simulation? 18
19 Wichtig ab nächste Woche Kopfhörer mitbringen Bei Software AG Universities und IBM BlueworksLive registrieren (optional) Hochschule Luzern als Institution angeben 19
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