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2 Inhalt: Einleitung... 2 Über sexualisierte Gewalt... 2 Was Lehrer_innen, Organisationen und politische Entscheidungsträger_innen tun können: Alle Zielgruppen im System müssen angesprochen werden! Es braucht mehr als eine Möglichkeit, sich mit dem Thema zu beschäftigen! Schulen brauchen Strategien des Kinderschutzes und der Prävention ATTRIBUTION-NONCOMMERCIAL-NODERIVATIVES 4.0 INTERNATIONAL (CC BY-NC-ND 4.0) NAMENSNENNUNG - NICHT KOMMERZIELL - KEINE BEARBEITUNGEN 4.0 INTERNATIONAL (CC BY-NC-ND 4.0) Diese Veröffentlichung wurde unter der "Creative Commons License" registriert: Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International. Dies bedeutet, dass Sie alle Inhalte verwenden, kopieren und in allen Medien verbreiten dürfen, unter folgenden Voraussetzungen: 1. Sie müssen die Autor_innen nennen, verlinken, und Änderungen ersichtlich machen. 2. Sie dürfen die Inhalte nicht kommerziell verwerten. 3. Sie dürfen keine veränderten Versionen der Inhalte verbreiten. Autor_innen: Arbeitsgruppe des Erasmus+Projektes " BREAKING THE SILENCE TOGETHER. Academic success fo all by tackling child sexual abuse in primary schools of Europe PROJEKT NUMMER: ES01-KA Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung tragen allein die Verfasser_innen; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben. 1

3 Einleitung Hiermit präsentieren wir Ihnen Sensibilisierungsmaterialien mit grundlegenden Informationen für Eltern, Bezugspersonen, Kinder, Lehrer_innen, politischen Entscheidungsträger_innen, Institutionen und Interessierte. Enthalten sind Karten für Kinder und Eltern sowie ein Plakat, die Informationen über sexualisierte Gewalt vermitteln und für das Thema sensibilisieren. Die Karten für Kinder fassen die wichtigsten Informationen über ihre Rechte zusammen: Das Recht, über ihren Körper zu entscheiden, für sich selbst zu sprechen, und das Recht auf Hilfe und Unterstützung. Die Karten für Eltern betonen einen respektvollen Erziehungsstil, der Kinder stärkt. Sexualisierte Gewalt kann jedem Kind passieren! Sich dessen bewusst sein, Kinder informieren, ihnen glauben und sie stärken erhöht die Sicherheit für Kinder! Das Plakat gibt hilfreiche Tipps, wie mit Verdachts- oder Vorfällen sexualisierter Gewalt umzugehen ist. Karten und Plakat können die Basis für Gespräche über Kinderschutz mit Eltern und Kindern sein. Im schulischen Kontext können die Inhalte vertieft und langfristig bearbeitet werden. Auf der Projekt-Homepage können die Karten und das Plakat herunter geladen werden: Über sexualisierte Gewalt Sexualisierte Gewalt (oder sexueller Missbrauch) sind alle sexuellen Handlungen, auch sexuelle Sprache, die ein Erwachsener oder älterer Jugendlicher an Kinder richtet. Eines von fünf europäischen Kindern erlebt sexualisierte Gewalt. Rund 90 % der Taten werden nie aufgedeckt. Sexualisierte Gewalt passiert nicht aus dem "Nichts", sondern kann viel eher als Prozess beschrieben werden, der mit (unbeabsichtigten) Grenzverletzungen beginnt, wo die Intimitäts- und Schamgrenzen der Kinder missachtet werden und die Beziehung zum Kind sexualisiert wird. Wir unterscheiden zwischen Grenzverletzungen, sexualisierten Übergriffen (die nicht unbeabsichtigt passieren), und sexualisierter Gewalt. Dies beinhaltet auch alle Gewalthandlungen, die im Gesetz geregelt und verboten sind. Länderspezifische Informationen und Berichte finden Sie auf: Das prozesshafte Geschehen sexualisierter Gewalt macht es oft schwierig zu erkennen, wo sexualisierte Gewalt beginnt. 2

4 Auch im Internet kann Missbrauch passieren. Eltern sind sich oft nicht bewusst, was ihre Kinder online erleben oder ob Kinder in Chat-rooms oder sozialen Plattformen kontaktiert werden. Eltern können Sicherheits-Software verwenden, aber wesentlich ist, Interesse an den Online-Aktivitäten des Kindes zu zeigen und sie zu ermutigen, über ihre Erfahrungen zu sprechen. Weitere Informationen darüber, wie Eltern zum Schutz ihrer Kinder beitragen können, finden sich in der Elternbroschüre auf der Projekt-Homepage: Kinder, die sexualisierte Gewalt erleben, können unterschiedliche Hinweise und Symptome zeigen. Der europäische Bericht der WHO (2013) über die Prävention sexualisierter Gewalt macht deutlich, dass die Schulleistungen betroffener Kinder häufig beeinträchtigt sind: Sie fehlen oft, erreichen geringere Bildungsabschlüsse und besuchen seltener Höhere Schulen oder die Universität. Inwiefern die Bildungsmöglichkeiten der Kinder beeinträchtigt sind, hängt vom Umfeld der Kinder ab: Einfluss haben die Familie, das soziale Umfeld und die Gesellschaft. Aus diesem Grund müssen alle Erwachsenen im Umfeld der Kinder als Partner_innen von Präventionsarbeit aktiv werden! Eltern sind die wichtigsten Menschen im Leben von Kindern, aber Kinderschutz ist eine Aufgabe, die alle Erwachsenen betrifft! Sexualisierte Gewalt ist noch immer ein Thema, das selten diskutiert und besprochen wird, oft ist es tabuisiert. Die Sensibilisierung und Öffentlich-Machung des Themas ist ein Schlüsselfaktor von Präventionsarbeit! Was Lehrer_innen, Organisationen und politische Entscheidungsträger_innen tun können: Lehrer_innen können sich selbst über sexualisierte Gewalt, den Umgang mit Verdachtsfällen, Kinderschutz und Prävention informieren und dieses Wissen auch an Eltern weitergeben. Weiterbildungen zum Thema können die Handlungskompetenzen erhöhen. Damit kann falschen Vorstellungen und Mythen zum Thema begegnet werden. Das Lehrer_innenhandbuch, das im Projekt "Breaking the silence together" entwickelt und evaluiert wurde, bietet weitere Informationen für Lehrer_innen, sowie Methoden und Materialien für Präventionsarbeit in der Schule. Das Lehrer_innenhandbuch ist auf der Projekt-Homepage erhältlich. Organisationen wie Schulen oder Kinderbetreuungseinrichtungen haben eine große Verantwortung für die Sicherheit von Kindern. Einrichtungen müssen Strategien des Kinderschutzes und der Prävention verankern. Präventive Strategien stärken und informieren Kinder und Erwachsene, um missbräuchliche Situationen erkennen und vermeiden zu können und ein sicheres Umfeld zu gewährleisten. Kinderschutz-Strategien vermitteln Informationen, wie mit Verdachts- und Vorfällen sexualisierter Gewalt umzugehen ist. Es braucht einen verbindlichen Interventionsplan! Weitere Informationen wie Schulen Prävention und Kinderschutz verankern können finden sich im Präventionsprogramm, welches auf der Projekt-Homepage erhältlich ist. 3

5 Politische Entscheidungsträger_innen und die gesamte Gesellschaft können zur Sicherheit der Kinder beitragen, indem Kinderrechte propagiert und die Wichtigkeit einer sicheren, gesunden Kindheit betont werden. Um Informationen zu vermitteln und die Kindersicherheit zu erhöhen müssen Präventionsprogramme und Kinderschutzeinrichtungen unterstützt und finanziert werden. Politische Entscheidungsträger_innen können zur Qualität von Präventionsprogrammen beitragen! Die Untersuchung "Lernen aus Erfahrung", in der die Expertise der Projektpartner_innen, aber auch empirische Erkenntnisse eingeflossen sind, identifiziert Schlüsselfaktoren für effektive Präventionsarbeit: 1. Alle Zielgruppen im System müssen angesprochen werden! In Schulen sind das Kinder und Eltern, Lehrer_innen, Direktor_innen und das Schulsystem als Ganzes. Üblicherweise sind Lehrer_innen nicht dazu ausgebildet, Missbrauch zu erkennen, mit Fällen kompetent umzugehen oder Prävention zu verankern. Weiterbildungen und Trainings zum Thema sollen nicht nur für Lehrer_innen angeboten werden, sondern auch für Nachmittagsbetreuer_innen, Kinderwohneinrichtungen oder Jugendzentren. In diesen Weiterbildungen sollen falsche Vorstellungen und Mythen von sexualisierter Gewalt bearbeitet werden, Teilnehmer_innen sollen befähigt werden, sexualisierte Gewalt zu erkennen und entsprechende Handlungsrichtlinien und Interventionspläne sollen entwickelt werden. In Österreich sind Pädagog_innen verpflichtet, Verdachts- und Vorfälle sexualisierter Gewalt zu melden! Dies macht deutlich, dass nicht nur Kinder die Zielgruppe von Präventionsarbeit sind, sondern Lehrer_innen, Eltern und das soziale Umfeld angesprochen werden müssen! Die Themenbereiche sexualisierte Gewalt und Prävention sind noch immer nicht in den Ausbildungseinrichtungen von Pädagog_innen verankert, aus diesem Grund müssen Weiterbildungen angeboten werden, damit Handlungskompetenzen und die Sicherheit von Kindern erhöht werden können. Erfolgreiche Präventionsprogramme richten sich in erster Linie an verantwortliche Erwachsene! Diese sind für den Kinderschutz verantwortlich! Alle Erwachsenen und die Öffentlichkeit sollen für das Thema sensibilisiert werden, das Tabu sexualisierter Gewalt soll überwunden werden. Präventionsarbeit soll Klarheit vermitteln und über Fakten informieren. 2. Es braucht mehr als eine Möglichkeit, sich mit dem Thema zu beschäftigen! Kinderschutz und Prävention sind keine einmaligen Veranstaltungen, sondern sollen in den pädagogischen Alltag verankert werden. Sich mit Haltungen, Mythen und Meinungen auseinander zu setzen braucht Zeit! Kinder, Eltern, aber auch Lehrer_innen sollen regelmäßig die Gelegenheit bekommen, sich mit den Themenbereichen sexualisierte Gewalt, Kinderschutz und Prävention zu beschäftigen. 3. Schulen brauchen Strategien des Kinderschutzes und der Prävention. Folgende Themenbereiche sollen bearbeitet werden: 4

6 1. Kinderrechte 2. Sexuelle und emotionale Bildung 3. Sexualisierte Gewalt verstehen, erkennen und entsprechend reagieren 4. Präventive Maßnahmen wie eine respektvolle, stärkende Haltung gegenüber Kindern, Wissen über Hilfs- und Unterstützungseinrichtungen, Ombudsstellen und ein entsprechendes Beschwerdemanagement. Politische Entscheidungsträger_innen können die Verankerung dieser Themenbereiche in den Ausbildungseinrichtungen sowie in der Elternbildung forcieren. Dies erhöht die Sensibilität für sexualisierte Gewalt und betont die Verantwortung der gesamten Gesellschaft, Kinder zu schützen. Alters- und entwicklungsgerechte sexuelle Bildung ist ein wesentliches Element, um Kinder vor sexualisierter Gewalt zu schützen. Kinder, die über ihren Körper und "normale" Sexualität nicht sprechen können, können auch nicht über sexualisierte Gewalt sprechen. Aufklärungsbücher gibt es für alle Altersgruppen, auch für Kinder mit Behinderungen. Weitere Informationen über sexuelle Bildung und die Wichtigkeit für den Schutz vor sexualisierter Gewalt finden Sie in der Elternbroschüre: "So schütze ich mein Kind vor sexualisierter Gewalt". Sensibilisierung kann dazu führen, dass Kinder über Gewalterfahrungen berichten. Die Reaktionen von Erwachsenen auf diese Berichte sind ausschlaggebend dafür, ob dem Kind geholfen werden kann. Es ist wichtig, ruhig und überlegt zu handeln, auch wenn die Vorstellung, dass Kinder sexualisierte Gewalt erleben, schockierend und schwer vorstellbar ist. Das zur Verfügung gestellte Plakat "Handeln Sie, wenn Sie sexualisierte Gewalt vermuten!" gibt hilfreiche Tipps für den Umgang mit Verdachts- oder Vorfällen (CCAN, 2000). Die Karten für Kinder und Eltern und das Plakat, sowie weitere Informationen und Materialien, können von der Projekt-Homepage herunter geladen werden: 5

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