Gedopte Gesellschaft? Segen und Fluch psychoaktiver Substanzen. Arzneimittelversorgung Fakten und Probleme

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1 Gedopte Gesellschaft? 1 Segen und Fluch psychoaktiver Substanzen Dachkampagne Mitdenken Bewußter Umgang mit Medikamenten Dr. med. Robert Stracke Fachkrankenhaus Hansenbarg Alida Schmidt Stiftung Hamburg Mit freundlicher Unterstützung durch Universität Bremen Zentrum für Sozialpolitik Prof. Glaeske Arzneimittelversorgung Fakten und Probleme 2 Arzneimitteltherapie ist die am häufigsten angewendete medizinisch - therapeutische Intervention Arzneimitteltherapie - richtig angewendet - gehört auch zu den effizientesten Interventionen Mit dem demografischen Wandel wird der Umfang der Arzneimitteltherapie weiter ansteigen Mit dem gesellschaftlichen Wandel der Arbeitswelt wird die Psychopharmakatherapie weiter ansteigen Die Ausgaben für Arzneimittel steigen in den letzten Jahren dramatisch an, insbesondere durch teure Spezialpräparate GKV 2009: Gesamtausgaben 170,8 Mrd. - für Leistungen 160,6 Mrd. (+6,2%) (ohne Zuzahlungen der Versicherten 4,8 Mrd. ) 3 Seit Ärztliches Honorar + 10,4% Krankenhaus + 10,8% Arzneimittel + 33,4% 1

2 Im Unterschied zu allen anderen Suchtstoffen. 4 tragen Arzneimittel einen Indikationsanspruch, sie sollen helfen werden Arzneimittel von ExpertInnen (Ärzte, Apotheker) verordnet oder verkauft ist eine Beratung / Aufklärung über Risiken und Nebenwirkung obligatorische Anforderung und Teil der Behandlung ist die Arzneimittelabhängigkeit eine unerwünschte Wirkung, die zumeist von Seiten der Ärzteschaft auf zu lange Verordnungen oder zu wenig Sorgfalt bei Indikationsstellung und Aufklärung zurückzuführen ist tragen auch Anspruchshaltung und unkritische Vorstellungen auf Seiten der Patientenschaft zu Mißbrauch und Abhängigkeit bei Medikamente mit Gefahr riskanten Konsums, Mißbrauchs und Abhängigkeit 5 Beruhigungsmittel Appetitzügler Aufputschmittel Schlafmittel Schmerzmittel Muskelaufbaumittel ( Anabolika ) Potenzaufbaumittel ( Viagra ) Gehirnaufbaumittel / Neuroenhacer viele aus dem Leistungssport bekannte Substanzen Abführmittel riskanter Konsum, Mißbrauch - und Abhängigkeit 6 Riskanter Konsum: mehr als empfohlen mit Gefahr späterer Schäden Mißbrauch: körperliche, seelische und soziale Folgeschäden bereits vorhanden Abhängigkeit: Konsum unterliegt nicht mehr dem freien Willen Ist bezüglich Konsumbeginn, Menge und Dauer nur noch vermindert oder gar nicht mehr steuerbar 2

3 Arzneimittel: einige Zahlen 7 Rund 20 Packungen pro EinwohnerIn, etwa Pillen, allerdings mit starker Verschiebung hin zu den Menschen im höheren Alter 1,5 1,9 Mio. Abhängige, pro Jahr stationäre Einweisungen wegen UAW, geschätzt Todesfälle Etwa 6% aller verordneten und ca. 15% aller verkauften Arzneimittel haben ein eigenes Missbrauchspotenzial Immer wieder öffentliche Darstellung der Vorzüge von Arzneimitteln für Gesunde Propaganda für Doping im Alltag 8 9 3

4 10 Propaganda schafft Begehrlichkeiten 11 Für Arzneimittel wird offenbar längst abweichend von den Zulassungsansprüchen öffentliche Propaganda gemacht, was bei rezeptpflichtigen Mitteln verboten ist Die öffentliche Darstellung schafft Begehrlichkeiten auch für andere Anwendungsbereiche als die zugelassenen Diese Mittel dürfen auch entgegen den verschreibungspflichtigen öffentlich beworben werden Arzneimittel werden damit zu den kleinen unauffälligen Helfern im Alltag, auch schon bei Kindern und Jugendlichen, die auch von den Eltern den Umgang erlernen. 12 4

5 13 Arzneimittelabhängigkeit und Benzodiazepine Benzodiazepine und ähnlich wirkende Mittel sind nach wie vor das Hauptproblem bei Arzneimittelmissbrauch und abhängigkeit v.a. im Alter Begrenzung der Anwendungsdauer auf 8 14 Tage, ansonsten Verordnungen low-dose-dependency ist bekanntes Problem bei fortgesetzter Einnahme Gefahr der Abhängigkeit 14 Gebrauch von Medikamenten in den letzten 4 Wochen bzw. jemals Beruhigungsmittel (z.b. Valium): Schularten /Geschlecht (Butt-Behrmann, 2005) 15 (13-16jährige SchülerInnen Eigenkontrolle von Abweichungen? Gymnasium weiblich (N=68) Gymnasiu m männlich (N=44) Realschule weiblich (N=52) Realschule männlich (N=41) Hauptschule weiblich (N=53) Hauptschule männlich (N=40) Alle Medikamente 47,1% 22,7% 53,8% 41,5% 47,2% 35% Abnehmen Bauch- Kopf-schmerz 7,4 20,9 29,4 2,3 2,3 11,4 5,8 15,4 25, ,5 5,8 7,7 19,6 2,5 5, Schlafprobleme Beruhigungspräp. 8,8 7,5-2,3 1,9 2,0 2,5-3,8 7,9 2,5-5

6 Arzneimittelabhängigkeit und Benzodiazepine Benzodiazepine sind nach wie vor in der Therapie Mittel der Wahl: bei Angst- und Panikattacken, prä-operativ als Muskelrelaxans, als krampflösendes Mittel, auch bei Fieberkrämpfen bei Kindern, auch als Hypnotika Franco Basaglia (1973): Richtig eingesetzt sind Psychopharmaka Mittel der Befreiung, falsch eingesetzt Mittel der Unterdrückung Bestimmungsgemäßer Gebrauch muss im Vordergrund stehen (Zulassungshinweise beachten, z.b. empfohlenen Anwendung 8 14 Tage) Bei der Verordnung bereits möglichen Missbrauch verhindern 16 Arzneimittelversorgung Frauen und Männer Unterschiede (%) nach Indikationsgruppen (Quelle AVR) Mehrverbrauch an DDD je Versicherter gegenüber dem anderen Geschlecht 1995 (gesamte Bundesrepublik) Schilddrüsentherapeutika Migränemittel Venentherapeutika Mineralstoffpräparate Antihypotonika Hypnotika/Sedativa Psychopharmaka Diuretika Kardiaka Ophthalmika Antihypertonika Durchblutungsförd. Mittel Analgetika/Antirheumatika Vitamine Antidiabetika Dermatika Beta-Rezeptorenbl./Ca-Antag./ACE-Hemmer Magen-Darm-Mittel Koronarmittel Antitussiva/Expektorantia usw. Antibiotika/Chemotherapeutika Antimykotika Karies- u. Parodontosemittel Rhinologika Lipidsenker Broncholytika/Antiasthmatika Gichtmittel Urologika Frauen Männer Männer Frauen Mehrverbrauch in % Arzneimittelabhängigkeit nur eine Nebenwirkung? Über- und Fehlversorgung v.a. bei Frauen: - Antidepressiva, Beruhigungsmittel und Tranquilizer - Abhängigkeitsproblematik bei 1,5 1,9 Mio. Menschen, - Betroffene: 2/3 Frauen - Davon besonders Menschen im höheren Lebensalter, v.a. Benzodiazepine, Migräne- und Schmerzmittel Dauerverordnung wegen Entzugsvermeidungsverhalten 18 6

7 Arzneimittelabhängigkeit nur eine Nebenwirkung? Verordnungen von Benzodiazepinen nach Alter und Geschlecht Verordnungen von Tranquillantien DDD je Versicherter nach Alter und 25 DDD je Versicherter Geschlecht im Gesamtmarkt Frauen 15 Männer 15, ,1 10 9,6 6,9 5, ,3 2,5 1,1 1,4 0,6 0,1 0,1 0,1 0,1 0,4 unter über 79 Altersgruppe 19 Arzneimittelabgängigkeit ist meist weiblich! 20 Biographische Stationen von Frauen werden häufig medikalisiert: Menstruation, Schwangerschaft, Menopause Auch das empy-nest-syndrom : Depressive Reaktionen auf das Alleinsein und Entwertung werden weggedämpft Pharmawatte mit Abhängigkeitspotenzial (Zitate): Sie ( = die Ärzte ) können sie zwar nicht befreien, sie können ihr aber dabei helfen, sich weniger ängstlich zu fühlen (Oxazepam). Die Emanzipation hört beim Kreislauf auf. (Hypotonin) Medikamenabhängigkeit ist eine unauffällige Sucht 21 Oft jahrzehntelang unauffälliger Konsum Im öffentlichen Raum im Gegensatz zu Nikotin, Alkohol und Heroinabhängigkeit nicht störend wahrnehmbar Wird bei Benzodiazepinabhängigkeit oft gar nicht als solche wahrgenommen, weil Ärztlich verordnet! Medikamentabhängige tauchen nur wenig in Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe auf Medikamentenabhängigkeit ist psychotherapeutisch schwerer behandelbar 7

8 Gesellschaftliche Umbrüche, Stress, Angst und Depression 22 Dramatische Zunahme von AU - Tagen infolge von Angst und Depression / Burnout 30 % mehr medizinische Rehabilitationsbehandlungen wegen seelischer Störungen 40 % davon bereits mit Rentenwunsch!! Idealer Nährboden für - Eigenverordnung, - unkritische Verschreibung, - Mißbrauch und Abhängigkeit 23 Globalisierung, Arbeitsplatzumbrüche und Zunahme psychischer Störungen 24 8

9 Arzneimittel am Arbeitsplatz und in der Ausbildung 25 DAK-Studie aus dem Jahre 2009: Etwa 20% der Menschen an ihrem Arbeitsplatz nehmen leistungssteigernde Mittel: Von psychisch stimulierenden Kopfschmerzmitteln bis hin zu Psychopharmaka TK-Studie 2008: 10% der Studierenden nehmen Psychopharmaka ein ein weit höheren prozentualer Anteil als in die gesamte Bevölkerung Arzneimittel am Arbeitsplatz und in der Ausbildung 26 Auch Alzheimer-Mittel (z.b. Aricept) in der Hoffnung, das Denkvermögen auch bei Gesunden verbessern zu können Ebenfalls bestimmte Mittel zur Behandlung von Depressionen, die einen angeblich den Alltagsstress wegschlucken lassen (SSRIs) Arzneimittel am Arbeitsplatz und in der Ausbildung 27 Alle Mittel gibt es ohne Rezept in Cyberspace-Shops im Internet nicht mehr nur Potenzdoping mit Viagra u.ä., sondern auch Viagra für das Gehirn 9

10 28 29 Über Abschalten und Hirndoping in die Abhängigkeit? Riskanter Konum: Jeder unkritische funktionale Gebrauch um zu kann nach anfänglicher Befindlichkeitsbesserung / Leistungssteigerung zu erheblichen Nebenwirkungen führen Mißbrauch: ein Konsum, der zu sozialen, seelischen und körperlichen Störungen führt Abhängigkeit ( 3 von 6 Krankheitszeichen müssen erfüllt sein Konsum wird zwanghaft Konsum kann nicht mehr gesteuert werden Konsum wird zu nehmend gesteigert Konsum kann zu Entzugserscheinungen führen Konsum dient dem Vermeiden von Entzugserscheinungen Sonstige Interessen im Leben verlieren an Bedeutung

11 31 Riskanter Konsum von Psychostimulanzien wie Ritalin? AD(H)S- Kinder mit Lern - und Konzentrationsstörungen werden oft unkritisch mit Amphetaminen von Nicht Fachärzten behandelt 32 Wirken Psychopharmaka bei seelisch Gesunden zur Hirnleistungssteigerung? 33 Stimulantien (Ritalin, Modafinil, Coffein ): lediglich begrenzte Wirksamkeit nur im Bereich Aufmerksamkeit und Konzentration Keine Wirksamkeit bei Gedächnisleistungen Machen nicht klüger Antidementiva: keine Wirksamkeit bei Gesunden Antidepressiva ( Fluctin ): keine Wirksamkeit bei Gesunden Sind berichtete Effekte Folge von Placebo? Vorsicht! Medien suggerieren eine tatsächliche Wirkung, für die es keine echten wissenschaftlichen Belege gibt Quelle: Vortrag Prof. Lieb, Uni Mainz: Grenzen und Gefahren des pharmakologischen Neuroenhancements; Vortrag DHS Fachkonferenz 2010 in Essen 11

12 Statt Pillen: Kaffee tut es auch 34 Modafinil (400 mg) = D-Amphetamin (20 mg) = Koffein (600 mg) mg Modafinil = 1 Tasse Kaffee At the doses tested, caffeine, dextroamphetamine, and modafinil are equally effective for approximately 2 4 h in restoring simple psychomotor performance and objective alertness. (Wesensten NJ et al., J Sleep Res 2005) Alternativen zu Neuroenhacern und Beruhigungsmitteln: 35 bessere Zeitplanung und rechtzeitiges Lernen Ausreichender Schlaf Entspannungsverfahren lernen Achtsamkeitsübungen trainieren Gesunde Ernährung und Sport Kaffeekonsum ist auch nicht immer nur schlecht frühzeitige Behebung von Lernproblemen 36 und die Psyche schon gar nicht! 12

13 Fazit: Gedopte Gesellschaft? Fluch und Segen psychoaktiver Substanzen 37 Das schnelle Glück über die Pillendose funktioniert nicht Auch mit Prozac, so eine damalige Werbung für das bekannteste Mittel aus der Gruppe der neuen Antidepressiva, wird aus einem hässlichen Entlein kein schöner Schwan. (Peter Kramer) Fazit: Gedopte Gesellschaft? Fluch und Segen psychoaktiver Substanzen 38 Die Entwicklung der Persönlichkeit ist nur über Lebenserfahrungen zu erreichen über Trauer und Freude über die Verarbeitung von Erfolgen und Niederlagen über die Bewältigung von Stress durch Unter- und Überforderung nicht durch unkritische Verordnung und Einnahme von Medikamenten 13

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