IV. Kriegsgräberfelder

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1 Auszug mit freundlicher Genehmigung des Klartext Verlags aus: Hans Hesse und Elke Purpus, Gedenken und Erinnern im Rhein-Erft-Kreis. Ein Führer zu Mahnmalen, Denkmälern und Gedenkstätten des Ersten Weltkriegs zur NS-Zeit (sowie des Zweiten Weltkriegs), (Schriftenreihe der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln, Bd. 3, hrsg. von Elke Purpus), S , Essen IV. Kriegsgräberfelder An der Kriegsgräberfürsorge können wir das Wechselspiel zwischen Kontinuität und Wandel im Kult um die deutschen Gefallenen am besten verfolgen. Der Volksbund hatte eng mit den Nationalsozialisten zusammengearbeitet und hielt noch einige Zeit nach dem Krieg an seinem Mitarbeiterstab fest. Der führende Architekt des Volksbundes, Robert Tischler, seit 1926 im Amt, stand selbst den Nationalsozialisten nahe 1 Diagramm 15: Kriegsgräberfelder I. und II. Weltkrieg (in Prozent) im Rhein-Erft-Kreis (Kriegsgräberfelder (in Prozent): Kriegsgräberfelder II. Weltkrieg = 78%, Kriegsgräberfelder I. Weltkrieg = 6%, Kriegsgräberfelder I. und II. Weltkrieg = 16%) Die Geschichte der Kriegsgräberfelder nicht nur im Rhein-Erft-Kreis muss als ein Desiderat bezeichnet werden. Diese Vernächlässigung und/oder Unterschätzung dieser Gedenkstätten für Kriegstote verwundert, wenn man bedenkt, dass diese Anlagen 28% aller hier behandelten Denkmäler 2 ausmachen. Den weitaus größten Anteil machen Kriegsgräberanlagen zum II. Weltkrieg aus (vgl. Diagramm 15). Kriegstote aus dem I. Weltkrieg wurden im Rhein-Erft-Kreis in aller Regel nur bestattet, wenn sie in einem Lazarett starben. Die vielen Kriegsgräberfelder zum II. Weltkrieg zeugen von den vielen Kampfschauplätzen und Zivilopfern im Kreisgebiet. Wenig überraschend ist auch, dass der Anteil der Kriegsgräberfelder, auf denen ausschlielßlich Deutsche beerdigt liegen, am höchsten ist (vgl. Diagramm 16). Diagramm 16: Nationalitäten auf den Kriegsgräberfeldern im Rhein-Erft-Kreis (in Prozent) 1 Mosse 1993, S Bei den Kriegsgräberanlagen handelt es sich um Denkmäler, da sie durch ihre besondere Gestaltung eine Gedenkfunktion zugeschrieben bekommen haben. Das Grab des Einzelnen ist nicht mehr nur ein Ort der individuellen Trauer beispielsweise von Familienangehörigen. Die Gestaltung der Anlagen fordert zu kollektivem Gedenken und Erinnern auf. Desweiteren werden diese Anlagen in den Denkmälerlisten der Gemeinden geführt (z.b. in Hürth).

2 (Deutsche = 62%, Ausländer = 30%, Deutsche und Ausländer = 8%) Gemäß den Angaben der Kriegsgräberfürsorge 3 sind im Rhein-Erft-Kreis Tote aus den Weltkriegen beerdigt. 90% starben im II. Weltkrieg (vgl. Diagramm 17). Hiervon wiederum sind 82% aller Kriegstoten Deutsche, 10% sowjetrussische Kriegsgefangene und/oder Zwangsarbeiter (vgl. Diagramm 18). Diagramm 17: Verteilung I. und II. Weltkrieg (in Prozent) (Kriegstote II. Weltkrieg = 90%, I. Weltkrieg = 6%, ungeklärt = 4%) Diagramm 18: Nationalitäten (in Prozent) (Deutsche Kriegstote = 82%, sowjetrussische Kriegstote = 10%, andere Nationalitäten = 4%, ungeklärt = 4%) Eine genauere Betrachtung der einzelnen Städte des Rhein-Erft-Kreises verweist auf Besonderheiten: In Elsdorf (vgl. Diagramm 19) sind, bedingt durch die große Kriegsgräberanlage in Elsdorf-Angelsdorf (vgl. Elsdorf Nr. 4), auf der alleine 547 Tote beerdigt wurden, die meisten Kriegstoten bestattet; auf dem Südfriedhof in Brühl (vgl. 3 Recherchiert über die Homepage der Kriegsgräberfürsorge.

3 Brühl Nr. 4) liegen die weitaus meisten Toten aus dem I. Weltkrieg beerdigt (103, nächstgrößere Städte sind Erftstadt mit 32 und Kerpen mit 29 Toten). Ein Grund hierfür könnte darin liegen, dass sich in Brühl Lazarette befanden; die meisten Kriegsgefangenen/Zwangsarbeiter sind in Hürth (vgl. Hürth Nr. 27) beerdigt (116), gefolgt von Brühl (70) und Bergheim (53). Dies könnte ein Hinweis auf den Arbeitseinsatz der Kriegsgefangenen/Zwangsarbeiter in den dort angesiedelten Industriebetrieben (Knapsack) sein; die meisten Toten anderer Nationalitäten (zumeist Polen) wurden in Pulheim-Brauweiler (für Pulheim 50) bestattet (vgl. Pulheim Nr. 4), was mit dem dortigen KZ und späteren D(isplaced) P(ersons)-Lager (einem Auffanglager nach 1945, in dem überwiegend Zwangsarbeiter und Kriegegefangene auf ihre Rückreise warteten. Der Begriff displaced ist hier mit verschleppt zu übersetzen) zusammenhängen dürfte (es folgen Wesseling (21), Hürth (15) und Bergheim (15)). Diagramm 19: Verteilung der Kriegstoten nach Städten des Rhein-Erft-Kreises (Elsdorf: 761, Hürth: 456, Bedburg: 412, Kerpen: 390, Erftstadt: 388, Brühl: 387, Frechen: 280, Bergheim: 243, Pulheim: 167, Wesseling: 167) Die Kriegsgräberfelder spiegeln verschiedene Geschehnisse während des I. und II. Weltkriegs wider. Neben den schon erwähnten Lazaretten in Brühl etwa oder dem KZ und DP-Lager in Pulheim-Brauweiler, möglichen Unfällen in den Industriebetrieben der Region, und/oder Kampfhandlungen in der Schlussphase des II. Weltkriegs gehören hierzu auch die Bombenangriffe, die in der Zivilbevölkerung zu Toten führten. Hierüber gibt die Statistik auf der Homepage der Kriegsgräberfürsorge keine Auskunft. Sie erweckt dagegen den Eindruck, als handele es sich um reine Soldatenfriedhöfe wie in Elsdorf-Angelsdorf. Eine eingehendere Untersuchung dieser Kriegsgräberanlagen kommt jedoch zu ganz anderen Ergebnissen. Dankenswerterweise stellten sechs Städte ihre Auflistungen über die Kriegsgräberfelder zur Verfügung. Anhand dieser Listen konnte eine Aufsplittung in Ziviltote und Soldaten vorgenommen werden. Das Ergebnis überrascht (vgl. Diagramm 20): So konnten auf diesen Anlagen insgesamt Tote nachgewiesen werden (damit konnten für nahezu die Hälfte (42%) der Zahlen der Kriegsgräberfürsorge genauere Angaben ermittelt werden). 845 der Beerdigten waren Ziviltote. Oder anders ausgedrückt: 61% aller auf den Kriegsgräberfeldern beerdigten Personen sind Ziviltote. Diagramm 20: Anteil der Ziviltoten auf den Kriegsgräberfeldern im Rhein-Erft-Kreis (in Prozent)

4 (Wesseling: 87%, Frechen: 76%, Brühl: 73%, Hürth: 71%, Erftstadt: 48%, Bergheim: 26%) Selbst wenn man den reinen Soldatenfriedhof in Elsdorf-Angelsdorf mit seinen 547 Toten hinzurechnet, ergibt sich noch ein Anteil von 44% aller Kriegstoten, so dass hochgerechnt auf den Rhein-Erft-Kreis von einem geschätzten Anteil von ca. 50% ausgegangen werden muss. Ebenso konnte ermittelt werden, wann die einzelnen Bombenangriffe in den Städten erfolgt sein müssen: in Brühl Ende 1944 und im März 1945, in Frechen am 3. Januar 1945, in Wesseling im Juli 1943 und im Sommer 1944, sowie in Hürth im Februar 1943 und Oktober Auffällig ist desweiteren, dass auf dem Friedhof in Erftstadt-Erp (vgl. Erftstadt Nr. 12) viele SS-Männer beerdigt liegen (sechs in Erp, ein SA-Mann als Gefangenenaufseher in Lechenich, ein SS-Sturmmann in Liblar, zwei SS-Sturmmänner und ein SS-Schütze in Erftstadt-Friesheim; ein SS-Unteroffizier in Hürth-Efferen). Möglicherweise war zum Kriegsende eine SS-Einheit in Erftstadt- Erp stationiert. Forschungen hierüber sind dringend nötig. Ähnlich wie die Denkmäler zum II. Weltkrieg können diese Anlagen, die sich in nahezu jeder Gemeinde des Rhein-Erft-Kreises befinden, vordergründig als entnazifiziert bezeichnet werden. Die Feststellungen für die II. WK-Denkmäler treffen auch auf die Kriegsgräberfelder zu: Nahezu ausschließlichlicher Bezug zum Geschehen im II. Weltkrieg (vgl. Diagramm 15), Ausblenden der NS-Zeit und Verbindung mit den Anlagen aus dem I. Weltkrieg. Im Volksmund werden diese Begräbnisplätze häufig Soldatenfriedhöfe genannt, hin und wieder auch als Heldenfriedhöfe bezeichnet. Und weiter: Ähnlich wie bei den Denkmälern zum II. Weltkrieg sind die Kriegsgräberfelder/-anlagen von mehreren Gedenkpolitiken überformt. War es bei den Denkmälern die Verknüpfung II. mit dem I. Weltkrieg und die Ausblendung der NS-Zeit, die diese Überformung im wesentlichen ausmachten, so kommt bei den Kriegsgräberfeldern noch eine weitere Komponente hinzu: Sie haben in sehr vielen Fällen einen ns-gedenkpolitischen Kern, der diesen Anlagen noch ansehbar ist. Während sich unter den Denkmälern nur wenige befinden, die auf eine Entstehung während der NS-Zeit zurückzuführen sind (ausschließlich handelt es sich hierbei um Denkmäler zum I. Weltkrieg, die in der Weimarer Republik initiiert und in der NS-Zeit eingeweiht wurden), wurden sehr viele Kriegsgräberanlagen, die nach dem I. Weltkrieg angelegt wurden, während des II. Weltkriegs im Sinne der NS-Ideologie umgeformt. Nach dem II. Weltkrieg behielten vielerorts die Kriegsgräberlagen wesentliche Komponenten dieser NS-Gedenkpolitik bei. Das mag auf den ersten Blick verwundern. Fehlen doch Hakenkreuze oder andere offensichtliche NS-Bezüge. Um jedoch dem ns-gedenkpolitischen Kern dieser Anlagen auf die Spur zu kommen, muss die Geschichte dieser Kriegsgräberfelder näher betrachtet werden. Die Anlage auf dem Brühler Südfriedhof konnte

5 diesbezüglich genauer untersucht werden (vgl. Brühl Nr. 4, vor allem die dort gezeigten historischen Fotos). 4 Hier wurden russische Kriegsgefangene des I. Weltkriegs zusammen mit den deutschen Soldaten beerdigt. Die umgekommenen sowjetrussischen Kriegsgefangenen/Zwangsarbeiter des II. Weltkriegs wurden dagegen an einem anderen Ort des Friedhofs beerdigt. Bis 1945 befand sich dieser Ort vermutlich am Rande des Friedhofs, heute dagegen erweckt dieser Platz durch Erweiterungen des Friedhofs den Eindruck, als läge er mitten auf dem Friedhof. Das Gräberfeld der 45 sowjetrussischen und drei polnischen Kriegsgefangenen/Zwangsarbeiter ist nicht leicht zu finden: Besucher müssen hinter dem Hochkreuz auf dem Hauptweg den 3. Weg rechts nehmen; hinter einem Baum nach ca. 30 Metern auf der linken Seite befindet sich die Grablage Feld 58 und 58a, die vom Friedhofsamt als Ehrenfeld bezeichnet wird. 5 Und es fallen zwei weitere Dinge auf: Auf der Kriegsgräberanlage befinden sich stilisierte Eiserne Kreuze als Grabsteine, während auf dem Ehrenfeld der sowjetrussischen und polnischen Kriegsgefangenen/Zwangsarbeiter lediglich schlichte Steine als Grabsteine dienen; tritt der Besucher an die steinernen Eisernen Kreuze heran, liest er die Namen vieler Frauen und Kinder, die hier beerdigt wurden. Nicht nur Soldaten wurden hier demnach bestattet, sondern auch Frauen und Kindern, ja sogar Säuglingen mithin Zivilisten wurde posthum ein stilisiertes Eisernes Kreuz als Grabstein verliehen. Die Kriegsgräberanlage auf dem Brühler Südfriedhof entstand vermutlich bereits während des I. Weltkriegs an der heutigen Stelle. Der Auswertung einer Auflistung über die heutige Kriegsgräberanlage ist zu entnehmen, dass 55 deutsche Soldaten und 42 Russen, vermutlich Kriegsgefangene, die in den Braunkohlewerken Zwangsarbeit leisten mussten, dort beerdigt liegen. 6 Die Gräber der deutschen Soldaten gehen sehr wahrscheinlich auf mehrere Lazarette in Brühl zurück. 7 Quellenmäßig ist die Anlage jedoch erst Ende der 1920er, Anfang der 1930er Jahre greifbar, wenn man einmal von einer Erwähnung des Brühler Bürgermeisters von 1920 absieht, dass die Stadt mit der Verlegung der verstorbenen russischen Kriegsgefangenen beschäftigt sei. 8 Seit 1929 sind Bestrebungen nachweisbar, auf dem Südfriedhof ein I. Weltkriegs-Denkmal zu errichten. 9 Am 17. Januar 1930 stimmt der Verwaltungsausschuss dem Entwurf zu, vier Tage später die Stadtverordneten- Versammlung gegen die Stimmen der kommunistischen Fraktion und einer aus der SPD. Die Kosten betrugen RM, das Material war Ettringer Tuffstein mit Basaltlavastufen. Im Juni 1930 wurde das Denkmal auf dem Südfriedhof errichtet. Es steht heute nicht mehr. Zwar geht aus den Quellen nicht hervor, wer der Initiator war, da es jedoch auf dem städtischen Friedhof errichtet werden sollte, in einer Ehrenanlage, für deren Erhalt die Stadt zuständig war, darf mit einiger Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass die Stadt selber die Initiatorin war. Der ausführende Künstler war Carl Burger. Am 26. November 1875 in Tännesberg/Naab in der bayerischen Oberpfalz geboren, 1950 in Mayen/Eifel verstorben, war Burger 1922 der Gründungsdirektor der Mayener Steinmetz- 4 Vgl. a. Hesse/Purpus Die Zahlenangaben beruhen auf der Auswertung einer Auflistung, die das Friedhofsamt führt. 6 Ebd. Diese Liste bezieht sich jedoch auf die heutige Anlage. Genauere Aufschlüsse über die Todesumstände dürfte nur eine Anfrage bei der WASt (Deutsche Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht) erbringen. 7 Vgl. Drösser, Wolfgang, Brühl, Brühl , S Stadtarchiv Brühl, 1916, Schreiben des Bürgermeisters vom 14. Januar Stadtarchiv Brühl, 1916, gibt über diese Vorgänge Auskunft, inklusive Skizzen.

6 Fachschule, deren Direktor er bis 1937 blieb. 10 Die Kunstschule sollte das Steinmetzhandwerk der Gegend beleben, insbesondere die Verwendung der heimischen Basaltlava. Burger verhalf der Fachschule und dem Material Basaltlava durch seine Arbeiten zu einer neuen Geltung. Kriegerdenkmäler waren eine Werkgruppe Burgers, die durchaus eine wichtige Stellung innerhalb seines Schaffens einnahm und ca Arbeiten umfasste. 11 Das Denkmal in Brühl scheint eine Ausnahme zu sein, da Burger ansonsten überwiegend figürlich arbeitete, wie es z.b. ersichtlich ist an einem I. Weltkriegs-Denkmal in Kirchen (Sieg), das aus der gleichen Zeit 1930 stammt, und eine völlig andere Gestaltung aufweist. In einer Art Pressemitteilung erläuterte Burger sein Brühler Denkmal. Nunmehr habe, so ist dem Schreiben zu entnehmen, die Stadt Brühl [ ] ihren Gefallenen [ ] auf dem Friedhof, auf dem sie den ewigen Heldenschlaf schlafen und ausruhen von Kampf und Mühsal, ein Gedenkzeichen errichtet. 12 Schlicht und einfach sei es, in moderner Formengebung, wuchtig und bodenständig. Modern war die kubische Form mit den aufgesetzten, um die Ecken laufenden Mauerstreifen, die das aufgetragene Stahlhelmrelief rahmen. Die hervorgehobene Schlichtheit war als ein bewusster Gegenpol zu den oft kitschigen I. Weltkriegs- Denkmälern der Zeit gedacht. 13 Die Schlichtheit des Burger-Denkmals wird allerdings nicht nur durch seine Erläuterung in der Presseerklärung zurückgenommen und in Frage gestellt. Auch die Elemente des Denkmals selber weisen stattdessen in eine militaristische Richtung. Das Denkmal besaß nur ein einziges religiöses Attribut: Ein dünnes, eisernes Stangenkreuz, das eher verloren und aufgesetzt wirkte. Der Kubus erinnert an einen Altar (auf dem symbolisch die Soldaten für das Vaterland geopfert wurden) oder einen Sarkophag, der die gefallenen Soldaten nobilitierte, da er als Symbol für Adelige, hohe christliche Würdenträger usw. galt. Häufig diente er als Podest für figürliche Darstellungen. Im Fall des Burger-Denkmals wird er mit einer Pyramidenspitze bekrönt, wie sie ansonsten bei Obelisken verwendet wird. Dieses antikisierende und heroisierende Element verweist auf Ewigkeit und ewiges Leben, in diesem Fall ewiges Gedenken. Im Mittelpunkt des Burger-Denkmals stand der Stahlhelm, das einzige charakteristische Symbol des Weltkriegs, wie Carl Burger es ausdrückte. 14 Dieser Stahlhelm war erst 1916 kurz vor der Verdun-Schlacht zur Anwendung gekommen und stellte eine Weiterentwicklung der ledernen Pickelhaube dar, die zwar Säbelhiebe dämpfen konnte, im modernen, industriellen Krieg jedoch nicht genügend Schutz bot. Er besaß in der Weimarer Republik vor allem innerhalb der politischen Rechten einen hohen symbolischen Wert. Der 1918 gegründete Bund der Frontsoldaten, der sich Stahlhelm nannte, entwickelte sich zu einem entschiedenen Gegner der Demokratie. Die Verwendung dieses Symbols war mithin bereits 1930 wesentlich mehr als nur ein Symbol des I. Weltkriegs. Dies dürfte der 10 Zu Burger und der Mayener Fachschule vgl. Heyen, Franz-Josef, Mayen als kulturelles Zentrum der Vordereifel, in: Geschichts- und Altertumsverein (Hrsg.), Geschichte von Mayen, Mayen 1991, S ; Losse, Michael, Der Bildhauer Carl Burger und die Steinmetzfachschule Mayen , in: Eifeljahrbuch 1995, S ; Schüller, Hans, Schulen und Bildungseinrichtungen, in: Geschichtsund Altertumsverein (Hrsg.), Geschichte von Mayen, Mayen 1991, S Eine umfassende Arbeit über Burger und sein Werk steht noch aus. 11 In Brühl schuf Burger zudem ein Laufbrünnchen. Beide Arbeiten sind in den bisherigen Werkverzeichnissen nicht erfasst. 12 Ebd. Es wird aus der Originalfassung Burgers zitiert, die offensichtlich redigiert wurde. 13 Verwiesen sei etwa auf das I. WK-Denkmal in Bedburg Nr Ebd.

7 Grund gewesen sein, weswegen der Entwurf bei den Linksparteien in der Stadtverordnetenversammlung auf wenig Gegenliebe stieß. Das Material Basaltlava und Ettringer Tuffstein wird in der Gegend um Mayen noch heute abgebaut und wie z.b. in Brühl-Schwadorf (vgl. Brühl Nr. 21) und Brühl- Badorf (vgl. Brühl Nr. 15) für Denkmäler verwendet. Ettringer Tuffstein ist jedoch sehr witterungsanfällig. Mag sein, dass dies einer der Gründe dafür war, warum das Denkmal nach 1945 nicht mehr verwendet oder u.u. restauriert wurde. Möglicherweise stieß seine Erhaltung aber nach 1945 auf Grund der Aussage des Denkmals auf Ablehnung. Inwieweit es in die Heldengedenktagsfeiern der Nationalsozialisten einbezogen war, die ihre Aufmärsche auch an dem Denkmal in Brühl-Kierberg durchführten, und es somit eine negative gedenkpolitische Aufladung erfuhr, ist nicht bekannt. In jedem Fall ist das Burger-Denkmal mehr als nur ein schlichtes, einfaches und modernes I. Weltkriegs-Denkmal. So komplettierte es zunächst einmal die Denkmallandschaft Brühls zum I. Weltkrieg in der Weimarer Republik, da es an die in Brühl verstorbenen Soldaten erinnerte und nicht, wie die anderen Denkmäler, an Brühler Einwohner, die auf den Schlachtfeldern des I. Weltkriegs gefallen waren und für die es in Brühl kein Grabmal gab. Interessanterweise war Carl Burger Mitglied der Rheinische Beratungsstelle für Kriegerehrungen, zuständig als Bezirksvorsitzender für das Gebiet Koblenz. Eine zweifelsohne problematische Konstellation, da Burger indirekt über Denkmäler entschied, die er selber errichtete. Indirekt deshalb, weil seine Mitwirkung an einem Denkmalprojekt die Stadt vor der Gefahr bewahrte, Ideen umsetzen zu wollen, die nicht die Zustimmung der Beratungsstelle erhielten. Und die Umsetzung seiner Entwürfe war dadurch auch stilprägend. Durch seine Tätigkeit in der Rheinischen Beratungsstelle hatte er natürlich einen gewissen Wettbewerbsvorteil. Über Nutzungen oder Veränderungen des Kriegsgräberfeldes ist bis zum Ausbruch des II. Weltkriegs nichts bekannt. Die heutige Ausgestaltung der Anlage in Brühl erfolgte nach 1945, vielleicht nach der Neufassung des Kriegsgräbergsetzes von 1952: Vier große Gruppen mit jeweils 11 bzw. 12 Dreiergruppen von Eisernen Kreuzen, wobei vom Eingang aus gesehen hinten rechts die Toten des I. Weltkriegs liegen. Erst nach 1945 wurden die Ziviltoten, insbesondere die der schweren Bombenangriffe Ende 1944 und März 1945, 15 der bestehenden Kriegsgräberanlage zugebettet. Dem äußeren, von den Nationalsozialisten gewollten Anschein nach ein Soldatenfriedhof, befinden sich auf diesem Gräberfeld 183 Zivilisten und lediglich 70 Soldaten des II. Weltkriegs, neben 55 Deutschen und 42 Russen des I. Weltkriegs. 16 Das Denkmal Burgers wurde durch drei Hochkreuze ersetzt. Eine mögliche Interpretation dieser formalen Gestaltung der Anlage könnte in einer militärischen Einheit mit ihren Kommandanten (die drei großen Kreuze, die kleinen Kreuzen stellten demzufolge die Mannschaften dar) sein. 17 Stehengeblieben ist offensichtlich ein Eichenbaum, der das Denkmal Burgers ehemals beschattete. 18 Die Verwendung dieser Baumart ist kennzeichnend für Kriegsgräberanlagen. 19 Über 100 Frauen liegen auf der Ehrenanlage in Brühl beerdigt. 33 Familien sind nachweisbar (mindestens zwei gleiche Familiennamen) und 36 Kinder (geboren 15 Vgl. Drösser , S. 258 ff. 16 Die Angaben beruhen auf einer Auswertung der Auflistung der Friedhofsverwaltung. 17 Vgl. Lurz 1986, S Der später das Denkmal beschattende Baum wird in Zusammenarbeit mit der umgebenden Luft für die Patinierung sorgen, so dass das Denkmal dadurch eine besondere Note erhalten wird. In: Stadtarchiv Brühl Nr So war auch auf dem Schlossplatz, dem Standort des Einigungskriege-Denkmals hinter dem Denkmal, eine Eiche gepflanzt.

8 ab 1930) sind dort beerdigt. Davon 15, die 1940 geboren worden waren. Das jüngste Kind war am 19. August 1944 geboren und am 12. November 1944, keine drei Monate alt, verstorben. Ein Baby, dessen Grab mit einem stilisierten Eisernen Kreuz geschmückt ist. Diese Form des Gedenkens muss als verunglückt bezeichnet werden. Heute scheinen viele gar nicht mehr zu wissen, dass auf dieser Ehrenanlage auch der Ziviltoten gedacht wurde und wird. Dies mag einer der Gründe sein, weshalb in der Innenstadt an der Schlosskirche seit dem 25. März 2004 eine Gedenktafel an die Opfer der Bombenangriffe erinnert, obwohl das Kriegsgräberfeld auf dem Friedhof die Toten schon beim Namen nennt und eindringlich an die Ereignisse erinnert. Und der Friedhof birgt weitere, private Zeichen, die auf diese Bombenangriffe verweisen. Folgt der Besucher der Ehrenanlage dem Hauptweg nach dem Hochkreuz, stößt er nach wenigen Metern auf der linken Seite auf ein auffälliges Familiengrab. In der Mitte der Anlage steht ein über 1 Meter großes, stilisiertes Eisernes Kreuz, das die Namen dreier Familienangehöriger nennt, die am 30. Oktober 1944 umkamen. Eine andere Form der trauernden Erinnerung stellt das Grabmal der Eheleute Maria und Paul Jovy dar. 20 Mittlerweile steht es unter Denkmalschutz. Die Eheleute kamen bei dem Bombenangriff vom 4. März 1945 in dem Keller ihres Hauses ums Leben. Der Grabstein, eine Arbeit der Bildhauerin und Verwandten Marianne Jovy- Nakatenus, 21 zeigt diese Szene des eng zusammengerückten Ehepaares, das Schutz suchend den Keller aufgesucht hatte und von den herabstürzenden Steinen erschlagen wurde. Das Relief wurde in den Grabstein geschlagen. Die Weichheit der Linien und der expressive Ausdruck kontrastieren mit der Härte des Steins und täuschen nicht über die bedrohliche Situation hinweg, in der über den Köpfen der Eheleute die Welt zusammenbricht und sie unter sich begräbt. Die Virtuosität der künstlerischen Arbeit erschließt sich dem Betrachter sofort. Jovy-Nakatenus begann schon früh, Plastiken unmittelbar in den Stein zu schlagen. Die Szene auf dem Grabstein wirkt wie eine bedrückende Momentaufnahme voller Intimität. Folgt der Besucher dem Weg, an dem das Jovy-Grabmal steht, bis zum Ende (ca. 20 Meter), stößt er auf die schlichte Grabanlage der Familie Steffens, die vier Familienmitglieder, darunter drei Kinder, während der Bombenangriffe verlor. Hier ist das Erinnerungszeichen das Todesdatum , das auf den schweren Bombenangriff auf Brühl verweist. Diese wenigen Beispiele zeigen exemplarisch die Diskrepanz zwischen öffentlichem Erinnern (Kriegsgräberfeld bzw. Ehrenanlage ) und privatem Trauern (Eheleute Jovy, Familie Steffens u.a.), wobei letzteres gerade in seiner Schlichtheit und Einfachheit authentischer wirkt als das öffentliche Bekenntnis. Sie zeigen aber auch, dass nicht alle Angehörigen der NS-Gedenkpolitik folgen wollten, indem sie ihre bei Bombenangriffen umgekommenen Familienmitglieder eben nicht auf der Ehrenanlage beerdigten, sondern einzelne, private Grabanlagen einrichteten bzw. weiternutzten. 340 Bombenkriegsopfer stehen ca. 250 Beerdigungen auf der Ehrenanlage gegenüber. An diesen privaten Gräbern haften vermutlich mehr kollektive Erinnerungen, als an den Ehrenanlagen, die in ihrer Konstruiertheit befremdlich wirken, wie stehengeblieben in der Zeit. Vielleicht würde eine Dekonstruktion dieser Ehrenanlage im Übrigen nicht nur in Brühl, wozu eine 20 Um dieses Grabmal zu finden, muss man dem Hauptweg über das Hochkreuz hinweg folgen, vor der Brücke rechts gehen und nach ca. 50 Metern liegt das Grabmal auf der rechten Seite. 21 Geboren am 5. Juni 1906 in Bonn, verstorben im Oktober 1978 in Düsseldorf. Vgl. Angaben über sie in den Akten der Unteren Denkmalbehörde zu dem Baudenkmal vom 27. April 2006 und Jovy- Nakatenus, Marianne, Plastik, Zeichnungen, Grafik, Köln, o.j.

9 intensivere Beschäftigung mit den dort beerdigten Menschen gehören würde, dem Gedenken wieder zeitgemäßeren Raum bieten. Wie schon für die Denkmäler zu den Weltkriegen ist auch in diesem Bereich der Kriegsgräber eine ikonografische Sprachlosigkeit zu konstatieren. Die Katastrophe II. Weltkrieg, gerade auch im Hinblick auf die deutschen Zivilopfer, findet keine denkmalpolitische Entsprechung, sondern lediglich ein Fortleben einiger ns-gedenkpolitischer Elemente. Einige weitere Informationen ließen sich zu der Kriegsgräberanlage in Elsdorf- Angelsdorf (Elsdorf Nr. 4) ermitteln wurde auf einem Berghang bei Gut Bohlendorf ein erster Friedhof angelegt. Als sich nach 1945 herausstellte, dass der Friedhof im Abbaugebiet der Braunkohle lag, wurde er verlegt, zusammen mit anderen Friedhöfen aus der Umgebung. Nach Meinung der Kriegsgräberfürsorge seien die Einheitlichkeit der Grabzeichen und die schlichte gärtnerische Gestaltung der Gräber [ ] Ausdruck des gemeinsam erlittenen Schicksals der Toten. 23 Diese Einheitlichkeit oder auch Uniformität ist aber auch ein Kennzeichen aller Kriegsgräberanlagen. Ob sie damit allerdings ebenfalls einen Ausdruck des gemeinsam erlittenen Schicksals widerspiegeln, darf nach dem hohen Prozentsatz der Ziviltoten auf den anderen Friedhöfen bezeifelt werden. Es sei denn, man wolle den Tod eines Soldaten gleichsetzen mit dem Tod eines bei einem Bombenangriff ums Leben gekommenen Babys. Dies jedoch ist, wie gezeigt, das Gedenken, das die Nationalsozialisten initiiert hatten und das noch heute auf diesen Kriegsgräberanlagen durchscheint. a) Kriegsgräberfeld I. Weltkrieg Wie aus den Diagrammen bereits hervorgeht, sind reine Kriegsgräberfelder zum I. Weltkrieg im Rhein-Erft-Kreis sehr selten, weil im I. Weltkrieg hier keine Kampfhandlungen stattfanden. In aller Regel sind es Tote aus den Lazaretten, die vor Ort beerdigt wurden. Das einzige Kriegsgräberfeld zum I. Weltkrieg befindet sich heute in Frechen-Stadt (Frechen Nr. 4). Er weist indes zwei Besonderheiten auf: 1. Die Grabsteine sind nicht wie sonst üblich stilisierte Eiserne Kreuze, sondern es handelt sich um normale Grabsteine, auf denen das Eiserne Kreuz oben eingraviert wurde, 2. auf dem Gräberfeld sind auch Personen beerdigt, die nach 1918 gestorben sind, in einem Fall sogar Dieses war nach dem Gesetz über die Erhaltung der Kriegergräber aus dem Weltkrieg vom 22. Dezember 1922 möglich (nach dem heutigen Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft (Gräbergesetz) vom 11. Februar 1993 ist eine Zubettung zu den Kriegsgräbern nach 1945 nur noch möglich, wenn der Betreffende in Folge einer Verletzung aus den Kriegshandlungen bis zum 31. März 1952 gestorben war). 24 Dies lässt Rückschlüsse auf die Anlage des Kriegsgräberfeldes zu. Da sich in Frechen- Stadt keine der von den Nationalsozialisten angeordneten stilisierten Eisernen Kreuze als Grabsteine finden lassen, ist zu vermuten, dass das Gräberfeld mit dem heutigen Aussehen nach 1945 angelegt wurde, in bewusster Abgrenzung von dem NS-Gedenken. 22 Entnommen der Namensliste zur Kriegsgräberanlage, die darüber hinaus auch Angaben über die Grablagen und einige wenige Hinweise auf die Geschichte der Anlage enthält (dankenswerterweise überlassen durch die Stadtverwaltung Elsdorf). 23 Ebd. 24 Vgl. Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1993, Teil I, Nr. 5, 11. Februar 1993, S , 179 und Reichsgesetzblatt Teil 1, Nr. 2, 1923, S

10 b) Kriegsgräberfelder II. Weltkrieg Im Rhein-Erft-Kreis gibt es 40 Kriegsgräberfelder zum II. Weltkrieg. Sie sind durch ein sehr einheitliches, uniformes Aussehen geprägt. Insbesondere die großen Anlagen in Elsdorf-Angelsdorf (vgl. Elsdorf Nr. 4), Erftstadt-Gymnich (vgl. Erftstadt Nr. 18) und Brühl-Südfriedhof (vgl. Brühl Nr. 4) ähneln sich sehr. Ihnen ist nicht anzusehen, dass auf den Kriegsgräberfeldern ca. 50% Ziviltote beerdigt wurden. Eine Ausnahme stellt die Anlage in Wesseling-Stadt dar (vgl. Wesseling Nr. 4). Der Begräbnisplatz der Bombenkriegsopfer weist eine individuelle Grabgestaltung auf, wenngleich es sich erkennbar um eine Kriegsgräberanlage handelt (z.b. erkennbar an der Bepflanzung oder den Todesdaten). Ebenfalls in Frechen-Stadt (vgl. Frechen Nr. 2) und Kerpen-Manheim (vgl. Kerpen Nr. 18) wurde auf Eiserne Kreuze und somit auf die aus der NS-Zeit stammende Regelung verzichtet. In Wesseling-Berzdorf (vgl. Wesseling Nr. 12) setzte man den zwei Kriegstoten jeweils ein gusseisernes Kreuz und in Kerpen-Stadt (vgl. Kerpen Nr. 2) entschied man sich für Eiserne Kreuze für die Kriegstoten und einfache, aber einheitliche Grabsteine für die Zivilopfer. Ungewöhnlich sind ferner die Anlagen in Bergheim-Hüchelhoven, Elsdorf-Angelsdorf und Erftstadt-Herrig. In Bergheim-Hüchelhoven (vgl. Bergheim Nr. 18) wurde den Kriegstoten ein Gedenkstein mit der Inschrift Im Kampf für Heimat und Vaterland starben den Heldentod (es folgen die Namen) gesetzt, eine Inschrift, die nach 1945 nur noch sehr selten zu finden ist. In Elsdorf-Angelsdorf (vgl. Elsdorf Nr. 4) auf der großen Kriegsgräberanlage befindet sich im Eingangsbereich eine Gedenktafel, deren Inschrift Gedenket unserer Toten im Osten lautet. Die Tafel steht im Zusammenhang mit den Vertreibungen. Die Inschrift verweist auf typische Inschriften aus den 1950er Jahren, als weniger die Vertreibungsopfer als vielmehr die ehemaligen deutschen Gebiete im Vordergrund des Gedenkens standen. Mit den Toten im Osten sind in erster Linie die zurückgelassenen Friedhöfe gemeint. Im Gegensatz zu den allermeisten Anlagen, die lediglich über die Kriegsgräber und keine weiteren Gedenkelemente verfügen (lediglich 7 der 35 Anlagen verfügen neben den Gräbern über ein weiteres Gedenkelement, etwa ein Kreuz) steht in Erftstadt-Herrig (vgl. Erftstadt Nr. 22) eine Skulpturengruppe. Es ist eine Kreuzigungsszene dargestellt: Christus am Kreuz flankiert von einem trauernden Paar. Eine Datierung ist nicht bekannt, so dass lediglich vermutet werden kann, wann die Skulpturengruppe errichtet wurde. Wäre sie nach dem I. Weltkrieg geschaffen und die Kriegsgräber nach dem II. Weltkrieg hinzugesetzt worden, gäbe es sicherlich noch einen Hinweis auf den I. Weltkrieg. Da er fehlt, kann davon ausgegangen werden, dass die Gruppe nach 1945 errichtet wurde. Skulpturale Darstellungen wie diese sind nach 1945 indessen äußerst selten, sowohl als Denkmal, als auch auf Kriegsgräberfeldern. Insgesamt jedoch muss konstatiert werden, dass im Rhein-Erft-Kreis nur in Ausnahmefällen von den Regelungen der NS-Zeit abgewichen wurde. Die überwiegende Verwendung des stilisierten Eisernen Kreuzes als Grabstein (in 30 von 40 Fällen) ist hierbei das auffälligste Gedenkelement, das aus der NS-Zeit stammt. Das zweite ist die unterschiedslose und einheitliche Verwendung der Kreuze auch für die Ziviltoten. Dies ist ebenfalls eine Verlängerung der NS-Gedenkpolitik in die Nachkriegszeit, ja, eigentlich bis heute. c) Kriegsgräberfelder I. und II. Weltkrieg In Hürth-Mitte (Hürth Nr. 29) und Kerpen (Kerpen Nr. 11) befinden sich nach unseren Kenntnissen die einzigen Kriegsgräberfelder im Rhein-Erft-Kreis, die Gräber aus dem I. und II. Weltkrieg ausweisen. Weitere Anlagen sind im Unterpunkt g) des Kapitels

11 nachgewiesen. Wie für viele andere Kriegsgräberfelder auch, gibt es über die Anlagen keine weiteren Informationen. Die Verwendung des Eisernen Kreuzes als Grabzeichen verweist darauf, dass die Anlagen frühestens mit Beginn des II. Weltkriegs angelegt wurde, vermutlich jedoch erst nach d) Kriegsgefangenengräberfeld (Zwangs- und Fremdarbeiter?) I. Weltkrieg Im Rhein-Erft-Kreis finden sich überraschenderweise mehr Kriegsgefangenengräberfelder, die ausschließlich aus dem I. Weltkrieg stammen, als Kriegsgräberfelder mit nur deutschen Soldaten. Dies kann durchaus als ein Hinweis auf die Bedeutung des Kriegsgefangenenarbeitseinsatzes während des I. Weltkriegs im Rhein-Erft-Kreis interpretiert werden. Zwei der drei Gräberfelder zeigen einen eindeutigen Bezug zu diesen Arbeitseinsätzen: In Brühl-Kierberg (vgl. Brühl Nr. 19) ist auf dem Grabstein vermerkt, dass die Kriegsgefangenen einem Grubenunglück zum Opfer fielen, ebenso wie auf dem Grabstein in Bergheim-Oberaußem (vgl. Bergheim Nr. 25) mit der Inschrift: Hier ruht in Gott uns(er) lieb(er) Kamerad Grigory Jstomin, russ. Kriegsgefang. verunglückt Grube Fortuna 27. Mai 1916, Weltkrieg Welchen Bezug es zu dem dritten Gräberfeld in Erftstadt-Herrig gibt, ist nicht geklärt. Möglicherweise arbeiteten die dort Beerdigten zwangsweise auf einem Bauernhof. Auffällig ist die Gestaltung dieser Gräber. Im Gegensatz zu den Kriegsgräberfeldern aus dem II. Weltkrieg ist den Grabsteinen nicht unmittelbar anzusehen, dass es sich um Kriegsgräber handelt. Sie sind individuell gestaltet und unterscheiden sich nicht von den sie umgebenden Grabanlagen. Hinzukommt, dass sie mitten auf den Friedhöfen platziert sind und nicht wie die Kriegsgefangenengräber aus dem II. Weltkrieg am Rande der Friedhöfe, gemäß den Bestimmungen während der NS-Zeit. Formal sind sie nicht von anderen Gräbern zu unterscheiden. Auf dem Friedhof in Bergheim-Oberaußem sind die unterschiedlichen Bestattungsformalitäten an einem Ort deutlichst nachzuvollziehbar. Während die Gräber aus dem I. Weltkrieg sich inmitten der Gräber der Anwohner befinden, liegen die Gräber aus dem II.Weltkrieg am Rande (vgl. Bergheim Nr. 26). Während die Grabsteine aus dem I. Weltkrieg Inschriften zieren, sind die Gabsteine aus dem II. Weltkrieg sehr schlicht, z.t. ist der Name des Toten nicht mehr zu lesen. Dies verweist auf die Gesamtproblematik der Kriegsgefangenengräberfelder aus dem II. Weltkrieg. e) Kriegsgefangenengräberfelder (Zwangs- und Fremdarbeiter?) II. Weltkrieg 13 Kriegsgefangenengräberfelder aus dem II. Weltkrieg gibt es im Rhein-Erft-Kreis. Alle 13 sind durch die Vorgaben aus der NS-Zeit gekennzeichnet. 10 von 13 befinden sich in der Tat am Rand der Friedhöfe oder abseits gelegen, weshalb sie mitunter sehr schwer zu finden sind. Besonders auffällig ist dies in Hürth-Gleuel (vgl. Hürth Nr. 15), Frechen-Grefrath (vgl. Frechen Nr. 24), in Bergheim-Niederaußem (vgl. Bergheim Nr. 20) und Bergheim-Oberaußem (vgl. Bergheim Nr. 26). Auf dem Brühler Südfriedhof ist dies zwar nicht auf den ersten Blick erkennbar, aber in den 1930er Jahren befand sich die jetzige Gräberstelle am Rand des Friedhofs. Erst durch eine Erweiterung des Friedhofgeländes nach 1945 rutschte sie in die Mitte des

12 Friedhofs. Keine gute Lösung wurde in Frechen-Grefrath gefunden: Das Gräberfeld liegt in umittelbarer Nachbarschaft des Müllplatzes des Friedhofs (vgl. Frechen Nr. 24). Ein weiteres Kennzeichen dieses NS-Gedenkens sind die schlichten Grabtafeln. Zwar sind jetzt die Namen der Opfer eingemeißelt, aber der Betrachter kann sich des Eindrucks nicht erwehren, als stammten sie aus der NS-Zeit. Darauf deutet auch der schlechte Erhaltungszustand der schlichten Grabsteine hin. Auf 7 von 13 Gräberfeldern lassen sich die Tafeln zum Teil sehr schlecht oder gar nicht mehr lesen (so z.b. in Pulheim-Brauweiler (Nr. 5), Bergheim-Niederaußem (Nr. 20), Bergheim-Oberaußem (Nr. 26), Frechen-Grefrath (Nr. 24), Wesseling-Berzdorf (Nr. 13), Frechen-Bachem (Nr. 18)). Dies ist eigentlich umso verwunderlicher, weil es für die Pflege der Grabstellen Kostenübernahmen vom Land gibt. Zur Pflege gehört nach dem Gräbergesetz auch die Instandsetzung, zu der u.e. auch die lesbare Erhaltung des Namens des Opfers gehören sollte, zumal es Namenslisten gibt, aus denen die Namen rekonstruiert werden könnten. Ein Verwitternlassen des Namens führt das Erinnern und Gedenken ad absurdum. Zu bedenken ist ferner, dass es sich bei den Toten um NS-Opfer handelt. Sehr gute Lösungen wurden in Hürth-Kendenich (Nr. 23) und Hürth-Knapsack (Nr. 27) gefunden. In Kendenich wurde eine Wegführung über den Friedhof installiert, mit deren Hilfe man die Gräber finden kann. In Knapsack wurde an dem Gräberfeld eine kleine Tafel montiert, aus der wenigstens einige Informationen hervorgehen. Diese Maßnahmen machen ernst mit einem würdigeren Gedenken und Erinnern. Eine Ausnahme stellt auch die Anlage in Wesseling-Stadt (vgl. Wesseling Nr. 4) dar. Die ausländischen Opfer eines Bombenangriffs vom Juli 1944 wurden unter reger Anteilnahme der deutschen Bevölkerung beigesetzt. Diesen Eindruck erwecken jedenfalls historische Fotos. Heute befindet sich auf dem Teilabschnitt des Friedhofs ein Gedenkstein (vgl. Wesseling Nr. 5), der die deutschen und ausländischen Bombenkriegsopfer erwähnt Im Tode vereint ruhen in diesem Hain ausländische Fronarbeiter aus Wesselinger Rüstungsbetrieben, im Bombenhagel getötet, Wesselinger Bürger, bei Luftangriffen umgekommen, deutsche Soldaten, in Wesseling gefallen. Es gab jedoch auch anders begründete Todesfälle unter den Fremd- und Zwangsarbeitern: Unglücksfälle, Krankheiten, Selbstmorde und gewaltsame Tode. 25 Wo deren Gräber sind, oder ob sie ebenfalls auf dem Wesselinger Hauptfriedhof beerdigt liegen, ist offenbar weitgehend unbekannt. Auf 6 von 13 Gräberfeldern befinden sich Gedenksteine, zumeist auf russisch. Auch ihr Erhaltungszustand ist sehr unterschiedlich. Während der Gedenkstein in Hürth-Knapsack (vgl. Hürth Nr. 27) sehr gepflegt aussieht, ist die Inschrift des Gedenkstein in Wesseling-Berzdorf (vgl. Wesseling Nr. 13) fast nicht mehr zu lesen. Somit muss resümiert werden, dass gerade die Grabstätten der sowjetrussischen und/oder polnischen Kriegsgefangenen bzw. Zwangsarbeiter einen sehr schlechten Eindruck hinterlassen. f) Kriegsgefangenengräberfelder (Zwangs- und Fremdarbeiter?) I. und II. Weltkrieg Bei drei Kriegsgefangenengräberfeldern aus dem Rhein-Erft-Kreis handelt es sich um Anlagen, die als Grablege für russische/sowjetrussische Tote aus beiden 25 Froitzheim, Ursula, Arbeitseinsatz in der Industrie, in: Arbeitsgemeinschaft der Archivarinnen und Archivare im Erftkreis (Hrsg.), Gezwungenermaßen Zwangsarbeit in der Region Rhein-Erft-Ruhr, Bergheim 2002, S ; dies., Arbeit als Kriegsbeute. Der Einsatz von Fremd- und Zwangsarbeitern in Wesseling , Wesseling 2004, S

13 Weltkriegen fungieren. In Kerpen-Türnich (vgl. Kerpen Nr. 25) gibt es einen Gedenkstein, der von der üblichen formalen Gestaltung abweicht. Vermutlich wurde er nach dem I. Weltkrieg gesetzt und nach 1945 durch eine Tafel ergänzt. Die obere elliptische Tafel trägt die Inschrift Ruhestätte russischer Heeresangehöriger Es folgen die Namen. Die untere rechteckige Tafel lautet: Hier ruhen im Kriege verstorbene russische Bürger mit Namen. Der Hinweis auf russische Bürger lässt den Schluss zu, dass es sich um Zwangsarbeiter handelt. Im starken Gegensatz dazu steht die Anlage in Erftstadt-Blessem (vgl. Erftstadt Nr. 4). Sie ist sehr schlicht gestaltet. Wohl findet sich ein russischer und ein deutscher Gedenkstein auf dem der Hinweis zu lesen ist, dass hier russische Soldaten aus dem I. und II. Weltkrieg beerdigt sind, aber wie viele und vor allem ihre Namen oder eine Übersetzung des russischen Gedenksteines sind nicht zu finden. Es muss sich um eine Gestaltung von nach 1945 handeln, so dass der vorherige Zustand nicht mehr erhalten ist. g) Kriegsgefangenengräberfelder (Zwangs- und Fremdarbeiter?) und Kriegsgräberfeld I. und/oder II. Weltkrieg Kennzeichnend für diesen Typus ist, dass häufig Gedenksteine mit einer kyrillischen Inschrift dem deutschen Kriegsgräberfeld beigefügt sind (in Erftstadt-Lechenich wurde ein Stein mit einer deutschen Übersetzung beigesetzt: Hier ruhen fern der Heimat vier russische Freunde, vgl. Erftstadt Nr. 27). In einem Fall (Brühl- Südfriedhof, vgl. Brühl Nr. 4) haben russische Kriegstote ein stilisiertes Eisernes Kreuz als Grabstein bekommen. Dieser Fall ist einzigartig. In Bergheim-Stadt (vgl. Bergheim Nr. 5) wurden Eiserne Kreuze mit den sonst üblichen, vermutlich aus der NS-Zeit stammenden, oder daran orientierten, schlichten Steinen kombiniert. In Erftstadt-Liblar (vgl. Erftstadt Nr. 34) wurden auch für die deutschen Kriegstoten keine Eisernen, sondern schlichte Steinkreuze verwendet. Die Anlagen befinden sich nicht am Rande der Friedhöfe, sondern nehmen zumeist zentrale oder hervorgehobene Plätze ein (Brühl-Südfriedhof (Nr. 4), Hürth-Alt-Hürth (Nr. 5), Erftstadt-Lechenich (Nr. 27), Erftstadt-Liblar (Nr. 34)). Aus all diesen Feststellungen ergibt sich: 1) eine offensichtliche Neugestaltung nach 1945, die in diesem Punkt von dem NS-Gedenken abweicht, und 2) eine damit einhergehende stärkere Würdigung der russischen Kriegstoten.

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