Lagebericht des BayernLB-Konzerns

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1 Lagebericht des BayernLB-Konzerns 76 BayernLB. Geschäftsbericht 2013

2 Grundlagen des Konzerns Wirtschaftsbericht Nachtragsbericht Risikobericht Prognose- und Chancenbericht BayernLB. Geschäftsbericht

3 Grundlagen des Konzerns Geschäftsmodell und Strategie Bei Geschäftsmodell und Strategie gab es 2013, dem ersten vollständigen Geschäftsjahr nach Abschluss des Beihilfeverfahrens der Europäischen Kommission (EU-Kommission) im Jahr 2012, bei der BayernLB keine grundlegenden Veränderungen. Das kundenfokussierte Geschäftsmodell, welches in den Jahren zuvor intensiv mit der EU-Kommission verhandelt worden war, bildet auch weiterhin den strategischen Rahmen für die aktuelle und zukünftige strategische Ausrichtung. Somit stand für die BayernLB im Berichtsjahr im Vordergrund, nach fast vier Jahren EU-Beihilfeverfahren, ihren eingeschlagenen Transformationsprozess hin zu einer schlanken, soliden und dauerhaft erfolgreichen Kundenbank weiter voranzutreiben. Die BayernLB agiert hierbei weiterhin am Markt als leistungsfähiger Unternehmens- und Immobilienfinanzierer mit grundsätzlichem Fokus auf Bayern und Deutschland sowie als verlässlicher Partner der Sparkassen. Dabei rundet die Deutsche Kreditbank AG, Berlin (DKB) als integraler Bestandteil des Geschäftsmodells dieses hinsichtlich der betreuten Kundengruppen sowie als Spezialist für nachhaltige Zielbranchen in den Segmenten Infrastruktur und Firmenkunden und als Hausbank im Internet ab. Die 2009 eingeleitete (Re-)Fokussierung des Geschäftsmodells der BayernLB ist insofern abgeschlossen, als nur noch Kundengruppen und -segmente adressiert werden, die dem Zielbild des EU-Umstrukturierungsplans entsprechen. Im Hinblick auf die Stärkung des operativen Geschäfts in diesen Kerngeschäftssegmenten kann das vergangene Jahr für den BayernLB-Konzern als zufriedenstellend betrachtet werden. Das Kerngeschäft der BayernLB wurde im Jahr 2013 hauptsächlich von Geschäftsaktivitäten mit bayerischen bzw. deutschen Firmen- und Immobilienkunden, internationalen Kunden und Transaktionen mit dem erforderlichen Deutschlandbezug, Sparkassen (als Kunden und strategische Vertriebspartner) sowie mit der öffentlichen Hand getragen. Beeinflusst haben hierbei neben der allgemeinen Marktlage, auch das niedrige Zinsniveau, die Investitionszurückhaltung im Unternehmenssektor sowie regulatorische Faktoren. Nennenswerte Veräußerungen im Beteiligungsportfolio führten die BayernLB ein gutes Stück näher an ihre Ziel-Konzernstruktur. Anzuführen sind neben dem Exit von diversen kleineren Non- Core-Beteiligungen, insbesondere der Verkauf der Anteile an der GBW AG, München (GBW) und der Deutsche Lufthansa AG, Köln, die Trennung von den verbliebenen Anteilen an der Landesbank Saar, Saarbrücken (SaarLB)sowie die Veräußerungen des Private Banking Geschäfts der Banque LBLux S.A., Luxemburg (LBLux) und der auf Fonds- und Assetmanagement spezialisierten KGAL GmbH & Co. KG, Grünwald (KGAL). Einige wirtschaftlich wesentliche Beteiligungsveräußerungen konnten teils deutlich vor Ablauf der gegenüber der EU zugesagten Frist umgesetzt werden. Neben der DKB als konzernstrategische Beteiligung dient der übrige Zielbestand an Beteiligungen vorwiegend der Unterstützung von Geschäftsmodell und -prozessen. 78 BayernLB. Geschäftsbericht 2013

4 76 Lagebericht des BayernLB-Konzerns 78 Grundlagen des Konzerns 83 Wirtschaftsbericht 100 Nachtragsbericht 101 Risikobericht 152 Prognose- und Chancenbericht Hinsichtlich ihrer Osteuropa-Aktivitäten trennte sich der BayernLB-Konzern von den bis dahin unter der MKB Bank Zrt., Budapest (MKB) gehaltenen Töchtern MKB Unionbank AD, Sofia (MKB- Unionbank) und der NEXTEBANK S.A., Bukarest (NEXTEBANK); ein wichtiger Meilenstein im Rahmen der Restrukturierung der MKB sowie auf dem Weg zur Reduktion des (Süd-)Osteuropa- Engagements. Das Closing der NEXTEBANK-Transaktion wird, die noch ausstehende Zustimmung der zuständigen Aufsichtsbehörden vorausgesetzt, voraussichtlich im ersten Halbjahr 2014 erfolgen. Die im Jahr 2013 vorgesehene Abspaltung der Special Credit Union (Bereich innerhalb der MKB zur Betreuung vorwiegend problembehafteter Engagements) von der so genannten MKB Kernbank wurde zum Jahresende vor dem Hintergrund der Gesamtabwägung aller bekannten Einflussfaktoren und Konsequenzen bis auf Weiteres ausgesetzt und wird derzeit nicht weiter verfolgt. Gleichwohl arbeitet die BayernLB intensiv daran, den Verkauf der MKB in der von der EU vorgegebenen Frist umzusetzen. Neben den Beteiligungsveräußerungen hat sich die BayernLB im Jahr 2013 auch auf Grund der konsequenten Fortsetzung des Abbaus von Nicht-Kerngeschäft weiter deutlich verkleinert und liegt von rund 422 Mrd. Euro vor der Finanzkrise kommend mit ihrer aktuellen Bilanzsumme von rd. 256 Mrd. Euro bereits vergleichsweise nah an der durch die EU-Verpflichtungen vorgegebenen Zielgröße per Jahresende 2015 (rd. 240 Mrd. Euro). Insbesondere die Restructuring Unit (RU), die das Nicht-Kerngeschäft betreuende interne Einheit der BayernLB, hat wieder ihren maßgeblichen Beitrag hierzu geleistet. In Folge der Neusegmentierung zum 1. Januar 2013, die der noch klareren Abbildung des Kern- bzw. Nicht-Kerngeschäfts auf Basis der finalen EU-Entscheidung diente, zum Jahresanfang nochmals mit zusätzlichen 13 Mrd. Euro Bilanzaktiva gestartet, konnte die RU ihr somit erneut auf ca. 32 Mrd. Euro angewachsenes betreutes Non-Core-Volumen zum Jahresende wieder auf rd. 22 Mrd. Euro reduzieren. Die ganzheitliche Umsetzung des EU-Umstrukturierungsplans endet jedoch nicht bei einer (Re-)Fokussierung entlang der Dimensionen Größe/Kunden/Geschäftsaktivitäten. Angesichts des hinsichtlich Bilanzsumme und Risikopositionen deutlich kleiner werdenden Instituts und dem hiermit naturgemäß verbundenen Wegfall von Ertragskomponenten arbeitet die BayernLB auch an einer hierzu adäquaten Kostenbasis (nachhaltige Reduktion des Verwaltungsaufwands um etwa 130 Mio. Euro bis 2017 (Basis 2012)). Nach Abschluss der Definition der neuen geschäftsstrategischen Ausrichtung konnten seit Ende 2012 konkrete Schritte eingeleitet werden, insbesondere Prozesse, Produktangebot, Personalbedarf, IT-Landschaft und somit auch die Kosten hinsichtlich der neuen Größe und geschäftlichen Ausrichtung zu adjustieren. Im Rahmen des Kostensenkungsprogramms (KSP) wurden bis zum Jahresende 2013 die festgelegten Ziele mit individuellen Maßnahmen unterlegt. Deren abschließende Konkretisierung und insbesondere Umsetzung steht für die Jahre 2014 ff. im Vordergrund. Die BayernLB erachtet es für den nachhaltigen Abschluss ihrer Neuausrichtung und die Einhaltung des von der Europäischen Kommission beauflagten Rückzahlungsplans für unabdingbar, den Blick jetzt verstärkt auf Potenziale zur Verbesserung der Effizienz und der Kostenbasis zu richten. Dies wird nicht ohne die Reduktion von Arbeitsplätzen möglich sein, so dass bis zum Jahr 2017 mit einem Abbau von 450 bis 500 Stellen gerechnet wird. BayernLB. Geschäftsbericht

5 Ihren Rückzahlungsverpflichtungen an den Freistaat Bayern auf Grund der EU-Entscheidung ist die BayernLB im Berichtsjahr 2013 in vollem Umfang nachgekommen. Inklusive der Beträge der Vorjahre erreichten die Gesamtzahlungen an den Freistaat Bayern bis Jahresende 2013 deutlich über 1 Mrd. Euro. Hiervon sind 931 Mio. Euro auf die EU-Rückzahlungsverpflichtungen anrechenbar; der Rest entfällt auf Garantiegebühren zur Absicherung des ABS-Portfolios. In Summe wurden somit bereits etwa 19 Prozent der beauflagten Beihilferückzahlung i. H. v. insgesamt rd. 5 Mrd. Euro geleistet. Hinzugerechnet die vorgenommene Wiederauffüllung bei den stillen Einlagen des Freistaats Bayern und der bayerischen Sparkassen, hat die BayernLB seit der EU-Entscheidung insgesamt Leistungen von über 1,6 Mrd. Euro an die Eigentümer erbracht. Übergreifend ist festzuhalten, dass die BayernLB auch im Jahr 2013 weitere maßgebliche Fortschritte bei ihrer grundlegenden Neuausrichtung bzw. der Umsetzung und Einhaltung ihrer EU-Verpflichtungen erzielt hat und sich, seit der Kapitalerhöhung auf Ebene der BayernLB Holding AG, München, durch den Bayerischen Sparkassenverband im Juni 2013, mit den Sparkassen als zweitem starken Anteilseigner neben dem Freistaat Bayern gut aufgestellt sieht. Im Zuge der Kapitalerhöhung sind die bayerischen Sparkassen indirekt mit rund 25 Prozent an der BayernLB beteiligt; der Anteil des Freistaats Bayern fiel entsprechend auf rund 75 Prozent. Konzerninternes Steuerungssystem Das Steuerungssystem des BayernLB-Konzerns basiert auf den miteinander verbundenen Dimensionen Profitabilität, Risiko, Liquidität und Kapital. Ein zentrales Ziel des internen Steuerungssystems ist die laufende Optimierung der eingesetzten Ressourcen bei gleichzeitiger Sicherstellung einer adäquaten Kapitalausstattung. Damit soll auch die Erfüllung des mit der EU vereinbarten Rückzahlungsplans gewährleistet werden. Die Profitabilität des BayernLB-Konzerns wird anhand von zwei zentralen Kennzahlen gesteuert, die die wesentlichen finanziellen Leistungsindikatoren darstellen. Im Fokus steht hierbei die Eigenkapitalrentabilität (Return on Equity/RoE). Sie wird berechnet als Quotient des Ergebnisses vor Steuern im Verhältnis zum durchschnittlichen im Geschäftsjahr eingesetzten Eigenkapital. Je nach Steuerungsebene leitet sich das eingesetzte Eigenkapital entweder aus der Bilanz oder aus den regulatorisch vorgegebenen risikogewichteten Aktiva der zugrundeliegenden Einzelgeschäfte ab. Die Kosteneffizienz wird mittels der Cost-Income-Ratio (CIR), dem Verhältnis von Verwaltungsaufwand zu den Bruttoerträgen, überwacht. Neben der Messung der Eigenkapitalrendite und der Kosteneffizienz verwendet die BayernLB zusätzliche Kennzahlen. Hierzu zählen diverse Ertrags- und Aufwandsproduktivitäten der eingesetzten risikogewichteten Aktiva sowie der sogenannte Economic Value Added (EVA). Dieser Indikator drückt den Gewinn eines Unternehmens nach Abzug der Kosten für das eingesetzte Kapital gemessen in Euro aus. Im Sinne einer integrierten und konsistenten Steuerung werden die zentralen Kennzahlen RoE und CIR über alle Steuerungsebenen hinweg angewendet. Im Rahmen des sogenannten Steuerungskreislaufs besteht ein kontinuierlicher Prozess aus einer jährlichen Mittelfristplanung, detaillierten unterjährigen Plan-Ist-Vergleichen und regelmäßigen Hochrechnungen zum Jahresende. 80 BayernLB. Geschäftsbericht 2013

6 76 Lagebericht des BayernLB-Konzerns 78 Grundlagen des Konzerns 83 Wirtschaftsbericht 100 Nachtragsbericht 101 Risikobericht 152 Prognose- und Chancenbericht Die Überwachung der Risikotragfähigkeit basiert auf dem Internal Capital Adequacy Assessment Process (ICAAP). Sie erfolgt sowohl auf Ebene der BayernLB, des BayernLB-Konzerns als auch durch die jeweilige Konzerntochter. Im Rahmen des ICAAP wird sichergestellt, dass die verfügbare Risikodeckungsmasse die eingegangenen bzw. geplanten Risiken jederzeit vollumfänglich abdeckt. Zur Risikosteuerung verfolgt die BayernLB zum Schutz der vorrangigen Gläubiger im ICAAP einen Liquidationsansatz. Die Risikotragfähigkeitsrechnung wird laufend auf Adäquanz hinsichtlich externer Einflussfaktoren und interner strategischer Zielsetzungen überprüft und weiterentwickelt. Die verfügbare Deckungsmasse ist qualitativ zur Absorption auftretender Verluste geeignet und ergibt sich, dem Liquidationsansatz entsprechend, aus der Summe von Eigenkapital und Nachrangkapital abzüglich der im Liquidationsfall der Bank nicht verfügbaren Positionen (z. B. immaterielle Vermögenswerte). Für eine vertiefte und zukunftsorientierte Analyse der ökonomischen Kapitaladäquanz wird die Risikotragfähigkeitsrechnung auf der Grundlage der Geschäftsstrategie durch Stresstests ergänzt. Die strategischen Grundsätze des Umgangs mit Liquiditätsrisiken im BayernLB-Konzern sind in der Konzernrisikostrategie festgelegt. Das übergeordnete Ziel der Liquiditätsrisikosteuerung und -überwachung ist die Sicherstellung der jederzeitigen Zahlungs- und Refinanzierungsfähigkeit des BayernLB-Konzerns. Neben dem strikten Erhalt der Zahlungsfähigkeit ist die Sicherung eines adäquaten Marktzugangs in diesem Zusammenhang das vorrangige Ziel. Liquiditätsrisiken werden im BayernLB-Konzern täglich anhand definierter Szenarien auf Ebene der operativ steuernden Einheiten limitiert. Die operative Liquiditätssteuerung stützt sich unter anderem auf Kapitalablaufbilanzen und Limitierungskennzahlen. Im Übrigen wird auf den Risikobericht verwiesen. Die Kapitalsteuerung erfolgt unter Verwendung der Core Tier-1-Quote gemäß Definition der European Banking Association unter Berücksichtigung der regulatorisch geforderten Gesamtkapitalquote. Das erforderliche Kapital und die entsprechenden Kapitalquoten leiten sich unter anderem aus der Geschäfts- und Risikostrategie sowie der aktuellen Mittelfristplanung ab. Die ständige Einhaltung der geplanten und regulatorisch vorgegebenen Kapitalquoten als zentrale Rahmenbedingung sämtlicher Geschäftsaktivitäten wird durch Allokation und Limitierung der Risikopositionen überwacht und sichergestellt. Das Asset Liability Committee integriert im Rahmen der Gesamtbanksteuerung die Dimensionen Ziel-Kapitalgrößen, Risikotragfähigkeit und Kapitalbeschaffung. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die Neuausrichtung der BayernLB aufgrund der Erfüllung der EU-Verpflichtungen, der sich laufend ändernden Markt- und Wettbewerbssituation sowie der regulatorischen Anforderungen erfordern Anpassungen in den Instrumenten der Personalarbeit. Auf der einen Seite ist die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Personalaufwand an den reduzierten Geschäftsumfang anzupassen. Auf der anderen Seite ist eine laufende Qualifizierung und Förderung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erforderlich, um den künftigen Herausforderungen erfolgreich begegnen zu können. Gut qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für die BayernLB ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. BayernLB. Geschäftsbericht

7 Zum 31. Dezember 2013 waren Mitarbeiter im Konzern tätig. Im Vergleich zum Vorjahr reduzierte sich damit der Personalstand im BayernLB-Konzern aufgrund von Beteiligungsveräußerungen im MKB-Teilkonzern sowie durch die Abgabe der GBW um Mitarbeiter; in der BayernLB sank die Mitarbeiterzahl um 53 auf Mitarbeiter. Gesellschaftliche Verantwortung Zu den erklärten Unternehmenszielen der BayernLB gehört wirtschaftlicher Erfolg, der im Einklang mit der Wahrnehmung von gesellschaftlicher Verantwortung steht. Deshalb misst der BayernLB-Konzern seinem Engagement in den Bereichen Soziales, Bildung & Wissenschaft sowie Kunst & Kultur sehr große Bedeutung bei und investiert damit letztlich in den eigenen Erfolg. Mit der gleichen Selbstverständlichkeit sind auch Nachhaltigkeitsmanagement und -berichterstattung Bestandteile des unternehmerischen Handelns der BayernLB. Wesentliche Veränderungen im Konsolidierungskreis und Beteiligungsportfolio Bis zum 17. Januar 2013 trennte sich die BayernLB von allen Anteilen der Deutsche Lufthansa AG. Am 27. Mai 2013 veräußerte die BayernLB ihren 92-Prozent Aktienanteil an der Wohnungsgesellschaft GBW. Im 4. Quartal 2013 erfolgten mit dem Verkauf der bulgarischen MKB-Unionbank im Oktober und dem Signing des Verkaufsvertrags am 31. Dezember 2013 bzgl. der rumänischen NEXTEBANK mehrere Teilveräußerungen des MKB-Konzerns. Am 9. Dezember 2013 verkaufte die BayernLB zudem ihre wesentlichen Anteile an der auf Fonds- und Assetmanagement spezialisierten KGAL GmbH & Co. KG, Grünwald. Nachdem im Frühjahr 2013 der Verkaufsprozess der LBLux startete, verkaufte die LBLux am 19. Dezember 2013 einen Teil ihres Privatkundengeschäfts ( Private Banking & Wealth Management ). Details zur Veränderung des Konsolidierungskreises sowie zu Umgliederungen gem. IFRS 5 aufgrund von geplanten Veräußerungen können den Erläuterungen in den Notes entnommen werden. 82 BayernLB. Geschäftsbericht 2013

8 76 Lagebericht des BayernLB-Konzerns 78 Grundlagen des Konzerns 83 Wirtschaftsbericht 100 Nachtragsbericht 101 Risikobericht 152 Prognose- und Chancenbericht Wirtschaftsbericht Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen Die deutsche Wirtschaft hat sich im Jahresverlauf belebt, die Wirtschaftsleistung nahm im Gesamtjahr 2013 um 0,4 1 Prozent zum Vorjahr zu und lag damit im Rahmen der Erwartungen. Die relativ geringe Wachstumsrate erklärt sich jedoch auch aus einem statistischen Unterhangeffekt aus dem Vorjahr und unterzeichnet die eigentliche Konjunkturdynamik. Auf der Nachfrageseite hat vor allem der private Konsum die Konjunktur 2013 gestützt. Die zweite Säule der Binnennachfrage, die Investitionen, haben sich hingegen im vergangenen Jahr wie prognostiziert erneut enttäuschend entwickelt. Zwar waren die Rahmenbedingungen für Unternehmensinvestitionen sehr günstig. So hat der Status Deutschlands als sicherer Hafen und die damit verbundene Attraktivität für in- und ausländisches Kapital in Verbindung mit der expansiven Geldpolitik der EZB für ein sehr niedriges Zinsumfeld gesorgt. Die noch relativ geringe Auslastung der Produktionskapazitäten und die anhaltende Unsicherheit über die Stabilität der Währungsunion und die konjunkturelle Verfassung wichtiger Absatzländer im Euro-Raum haben aber die Investitionsanreize gedämpft. Auch im Bereich der öffentlichen Investitionen war die Entwicklung schwach. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt hat sich erwartungsgemäß weiter verbessert. Zwar ist die Arbeitslosenzahl 2013 gestiegen, der Stellenaufbau hat sich aber unvermindert fortgesetzt. Die Erwerbstätigkeit stieg um Personen auf 41,8 1 Millionen im Jahresdurchschnitt. Gründe für das Auseinanderfallen beider Indikatoren sind eine vermehrte Erwerbsbeteiligung und eine deutlich gestiegene Zuwanderung. Der Anstieg der Verbraucherpreise fiel 2013 erneut sehr moderat aus. Die Teuerung fiel im Jahresdurchschnitt auf 1,5 1 Prozent, nach 2 1 Prozent im Jahr Die Kreditvergabe der Banken in Deutschland an Unternehmen und Haushalte sank 2013 lt. Monatsbericht Dezember 2013 der Deutschen Bundesbank um 3,1 Prozent nach einem Anstieg um 0,4 Prozent im Vorjahr (Buchkredite an Nichtbanken). Hier wirkten sowohl die geringe Kreditnachfrage als auch der Bilanzkonsolidierungsprozess im Bankensystem im Vorfeld der Bilanzprüfung (Comprehensive Assessment) durch die Europäische Zentralbank (EZB) sowie die Implementierung zusätzlicher regulatorischer Anforderungen dämpfend. Die Symptome der europäische Schuldenkrise haben sich im Jahresverlauf 2013 deutlich abgeschwächt. Die EZB hat in Reaktion auf Abwärtsrisiken für die Inflationsentwicklung die Geldpolitik weiter gelockert und den Leitzins im November bis auf 0,25 Prozent gesenkt. Ungarn hat Anfang 2013 die Rezession, in die das Land im Vorjahr erstmals seit der Finanz- und Wirtschaftskrise wieder abgerutscht war, überwunden. Das Bruttoinlandsprodukt expandierte im Kalenderjahr 2013 um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr (Quelle: Hungarian Central Statistical Office). Haupttriebkräfte waren dabei die anziehende Exportnachfrage, in deren Umfeld es auch zu einer leichten Erholung der Investitionen kam. Diese positiven Impulse reichten gleichwohl noch nicht, die schwierige wirtschaftliche Situation vieler Unternehmen zu verbessern und die hohe private Verschuldung abzubauen. 1 Quelle: Publikation Statistisches Bundesamt BayernLB. Geschäftsbericht

9 Auch das Jahr 2013 war für die Finanzdienstleistungsbranche mit Unsicherheiten behaftet und durch Umbrüche gekennzeichnet. Herausforderungen ergaben sich insbesondere aus der intensiven Wettbewerbssituation, dem anhaltenden, historisch niedrigen Zinsniveau sowie aus den weiterhin zunehmenden und komplexer werdenden regulatorischen Vorgaben und Anforderungen auf nationaler wie internationaler Ebene. In diesem Zusammenhang haben die Finanzdienstleistungsinstitute im Jahr 2013 bereits verstärkt Ressourcen in die Vorbereitung des Inkrafttretens der CRR/CRD IV im Jahr 2014 investieren müssen. Für die Geschäftsaktivitäten der BayernLB waren, neben den Herausforderungen aus der anhaltenden Niedrigzinspolitik, insbesondere die Investitionszurückhaltung im Unternehmenssektor sowie ein zunehmend intensiver Wettbewerb in den Kernsegmenten prägend. Die Wettbewerber kommen dabei aus allen drei Säulen der deutschen Bankenlandschaft, neben den großen deutschen wie internationalen Geschäftsbanken insbesondere auch die Landesbanken sowie für einzelne Segmente, wie beispielsweise die Immobilienfinanzierung, Spezialinstitute. Ungeachtet der sinkenden Kreditnachfrage sowie konjunktureller Unsicherheiten im europäischen Marktumfeld, richteten internationale Banken 2013 wieder vermehrt ihren Fokus auf das deutsche Großkunden- und Mittelstandssegment. Die steigende Anzahl an Wettbewerbern und die hohe Liquidität am Markt wirkten sich unmittelbar durch den Preis-Wettbewerb auf die BayernLB aus. Besonders stark umworben wurden mittelständische Unternehmen mit guter bis sehr guter Bonität. Im Jahr 2013 wuchs der Markt für Onlinebanking erneut leicht. Gleichzeitig war ein intensiver Wettbewerb unter den Direktbanken zu beobachten, der durch den Markteintritt ausländischer Banken, insbesondere im Bereich Tagesgeldkonten, zusätzlich verschärft wurde. Trotz dieser Rahmenbedingungen baute die DKB ihr Einlagevolumen im Privatkundengeschäft weiter aus. In Ungarn steht die MKB v.a. in Konkurrenz zu anderen dort tätigen Banken. Basierend auf der regionalen Ausrichtung der MKB, nahmen besonders das schwache Wachstum der ungarischen Wirtschaft, eine steigende Anzahl von Insolvenzen sowie nicht planbare externe wirtschaftspolitische Faktoren im Land wesentlichen Einfluss auf die Ergebnissituation. Geschäftsverlauf Der BayernLB-Konzern hat das Geschäftsjahr 2013 mit einem positiven Ergebnis vor Steuern in Höhe von 253 Mio. Euro abgeschlossen (Vj.: 642 Mio. Euro). Das Kerngeschäft lief insgesamt zufriedenstellend, wenngleich das Ergebnis vor Steuern von 451 Mio. Euro durch Aufwendungen im Rahmen der Umstrukturierung der BayernLB belastet wurde. Im Vorjahrswert von 830 Mio. Euro waren dagegen hohe positive Einmaleffekte in Höhe von fast 500 Mio. Euro aus der Veräußerung der LBS Bayerische Landesbausparkasse (LBS Bayern) und dem Teil-Rückkauf der USD-Hybridanleihe enthalten. Gegenüber 2012 stieg die Risikovorsorge im Kreditgeschäft sowohl im Kern- als auch im Nichtkerngeschäft um insgesamt 194 Mio. Euro auf 653 Mio. Euro an. Ursächlich für den Anstieg waren jedoch keine erhöhten Zuführungen zur Risikovorsorge, sondern deutlich geringere Auflösungserträge als im Vorjahr. 84 BayernLB. Geschäftsbericht 2013

10 76 Lagebericht des BayernLB-Konzerns 78 Grundlagen des Konzerns 83 Wirtschaftsbericht 100 Nachtragsbericht 101 Risikobericht 152 Prognose- und Chancenbericht Die ungarische Tochterbank MKB hatte 2013 in ihrer ohnehin schwierigen Situation zusätzliche Verluste durch den Verkauf von Beteiligungen zu verkraften. Insgesamt schloss das in der Non Core Unit (NCU) gebündelte Nicht-Kerngeschäft trotz eines Veräußerungsgewinns in Höhe von 351 Mio. Euro aus der Abgabe der GBW, mit einem negativen Ergebnis vor Steuern von 198 Mio. Euro ab (Vj.: 187 Mio. Euro). Positiv ist, dass die BayernLB alle Rückzahlungsverpflichtungen der EU-Entscheidung im Jahr 2013 pünktlich, zum Teil sogar vorzeitig erfüllt hat. Von den bis Ende 2019 an den Freistaat Bayern zurück zu zahlenden rd. 5 Mrd. Euro Beihilfe, wurden bis zum Jahresende 2013 bereits insgesamt 931 Mio. Euro erbracht. Die Bilanzsumme betrug zum 31. Dezember Mrd. Euro und lag damit rd. 31 Mrd. Euro unter dem Vorjahresultimo. Die Vermögenslage wird unverändert durch das Kreditgeschäft geprägt, wobei im Jahr 2013 die Auslandsaktivitäten weiter abgebaut wurden. Die Finanzlage war im gesamten Berichtsjahr geordnet, die Zahlungsfähigkeit war jederzeit gegeben. Insgesamt war die wirtschaftliche Lage des BayernLB-Konzerns trotz der anhaltenden Belastungen durch die MKB stabil. Unverändert solide ist die Kapitalausstattung der BayernLB-Gruppe mit einer erneut deutlich verbesserten Kernkapitalquote von 15,8 Prozent zum 31. Dezember 2013 (Vj.: 12,9 Prozent). Die Core Tier 1-Quote gemäß Definition der European Banking Authority (EBA) verbesserte sich von 11,6 Prozent zum Jahresultimo 2012 auf 15,2 Prozent zum 31. Dezember Ertragslage In den Vergleichszahlen des Vorjahres sind die Ergebnisbeiträge der zum 31. Dezember 2012 veräußerten LBS Bayern enthalten. Die LBS Bayern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 ein Ergebnis vor Steuern von 74 Mio. Euro. Eine Anpassung der Vorjahreszahlen wurde nicht vorgenommen. Bei einem nur unwesentlich veränderten wirtschaftlichen Eigenkapital führte das gesunkene Ergebnis vor Steuern im BayernLB-Konzern zu einer entsprechend geringeren Eigenkapitalrentabilität 2 (Return on Equity RoE) im Geschäftsjahr 2013 in Höhe von 1,7 Prozent (Vj.: 5,2 Prozent). Die Cost-Income-Ratio (CIR) 3 betrug 57,7 Prozent und entsprach damit nahezu dem Vorjahreswert von 57,4 Prozent. Hierbei kompensierten sich der niedrigere Verwaltungsaufwand des Jahres 2013 mit insgesamt höheren Erträgen des Jahres Zu Einzelposten siehe auch die Darstellungen in den Notes. 2 Ergebnis vor Steuern / durchschnittliches bilanzielles Eigenkapital. Bis einschließlich 2012 blieben die Ergebnis- und Kapitalanteile der wettbewerbsneutralen BayernLabo in der Berechnung unberücksichtigt. 3 CIR = Verwaltungsaufwand / Zinsüberschuss + Provisionsüberschuss + Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung + Ergebnis aus Sicherungsgeschäften + Ergebnis aus Finanzanlagen + Ergebnis aus at-equity bewerteten Unternehmen + sonstiges Ergebnis BayernLB. Geschäftsbericht

11 Erfolgszahlen in Mio. EUR Veränderung in % Zinsüberschuss Risikovorsorge im Kreditgeschäft Zinsüberschuss nach Risikovorsorge Provisionsüberschuss Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung Ergebnis aus Sicherungsgeschäften Ergebnis aus Finanzanlagen Ergebnis aus at-equity bewerteten Unternehmen Sonstiges Ergebnis Verwaltungsaufwand Aufwand für Bankenabgaben Restrukturierungsergebnis ,7 42,5 12,6 11,0 9,3 > 100,0 78,9 6,5 3,8 > 100,0 Ergebnis vor Steuern ,6 Ertragsteuern Ergebnis nach Steuern Ergebnisanteil Konzernfremder ,9 Konzernergebnis ,6 Aus rechnerischen Gründen können in dieser und den nachfolgenden Tabellen Rundungsdifferenzen auftreten. Zinsüberschuss in Mio. EUR Veränderung in % Zinserträge ,5 davon aus: Kredit- und Geldmarktgeschäften Finanzanlagen Derivaten des Hedge Accounting und Derivaten in wirtschaftlichen Hedge-Beziehungen Zinsaufwendungen davon: aus Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Kunden für verbriefte Verbindlichkeiten für Nachrangkapital aus Derivaten des Hedge Accounting und Derivaten in wirtschaftlichen Hedge-Beziehungen Sonstige Zinsaufwendungen ,8 25,8 29,5 25,4 25,0 40,0 18,8 16,7 56,2 Zinsüberschuss ,7 Trotz der Belastungen aus dem historisch niedrigen Zinsniveau, lag der Zinsüberschuss mit Mio. Euro auf Vorjahresniveau. Reduzierend wirkte sich insbesondere der entfallene Zinsbeitrag der LBS Bayern aus, während die DKB aufgrund einer Umstellung des Hedge Accountings im Jahr 2012 einen höheren Zinsüberschuss auswies bei entsprechender Reduzierung des Ergebnisses aus der Fair Value-Bewertung. Unverändert resultiert ein wesentlicher Teil des Zinsüberschusses aus dem Kreditgeschäft. 86 BayernLB. Geschäftsbericht 2013

12 76 Lagebericht des BayernLB-Konzerns 78 Grundlagen des Konzerns 83 Wirtschaftsbericht 100 Nachtragsbericht 101 Risikobericht 152 Prognose- und Chancenbericht Risikovorsorge im Kreditgeschäft in Mio. EUR Veränderung in % Zuführungen ,3 Direktabschreibungen ,6 Auflösungen ,2 Eingänge auf abgeschriebene Forderungen ,4 Sonstiges Risikovorsorgeergebnis ,8 Risikovorsorge im Kreditgeschäft ,5 Die Nettozuführung zur Risikovorsorge im Kreditgeschäft lag mit 653 Mio. Euro rund 195 Mio. Euro über dem Vorjahreswert (Vj.: 459 Mio. Euro). Wenngleich die Zuführungen und die Direktabschreibungen um insgesamt 9,6 Prozent auf Mio. Euro gesunken sind, stieg die Risikovorsorge aufgrund der zum Vorjahr geringeren Auflösungen und Eingänge auf abgeschriebene Forderungen. Diese betrugen 2012 insgesamt 672 Mio. Euro und reduzierten sich um 46,9 Prozent auf 357 Mio. Euro. Mit 333 Mio. Euro entfiel gut die Hälfte der Risikovorsorge des BayernLB-Konzerns auf die MKB. Provisionsüberschuss in Mio. EUR Veränderung in % Effektengeschäft ,2 Kreditgeschäft ,3 Zahlungsverkehr 19 1 Kartengeschäft ,5 Bauspargeschäft 0 35 Sonstiger Provisionsüberschuss ,0 Provisionsüberschuss ,0 Auch wenn der Provisionsüberschuss mit 289 Mio. Euro um 29 Mio. Euro höher als im Vorjahr ausgewiesen wird, sind die Provisionen geschäftsbedingt rückläufig. Im Vergleich zum Vorjahr entfielen insbesondere die Nettoprovisionsaufwendungen der LBS Bayern in Höhe von 31 Mio. Euro. Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung Das Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung betrug 271 Mio. Euro (Vj.: 299 Mio. Euro). Trotz der betragsmäßig ähnlichen Höhe ist die Zusammensetzung des Postens anders als in den Vorjahren nicht mehr so stark durch die volatilen Bewertungsergebnisse aus Cross Currency Swaps und dem Own Credit Spread geprägt. Mit 24 Mio. Euro fiel die Belastung aus Cross Currency Swaps deutlich geringer aus als im Vorjahr (Vj.: 180 Mio. Euro). Das negative Bewertungsergebnis aus dem Own Credit Spread lag mit 53 Mio. Euro ebenfalls niedriger als 2012 (Vj.: 112 Mio. Euro). BayernLB. Geschäftsbericht

13 Aus Wertaufholungen in den von der Finanzmarktkrise betroffenen Credit Portfolios stammen 106 Mio. Euro (Vj. 176 Mio. Euro). Den Wertaufholungen steht ein Aufwand in der Position Ergebnis aus Finanzanlagen von 279 Mio. Euro gegenüber (Vj.: 249 Mio. Euro), der aus der Veränderung des Marktwerts des mit dem Freistaat Bayern geschlossenen Garantievertrags Umbrella resultiert. Ziel des Umbrella ist, Verluste und Wertschwankungen aus dem ABS-Portfolio auszugleichen, wobei sich aus bewertungstechnischen Gründen Interdependenzen zum Ergebnis aus Finanzanlagen ergeben. Positiv trugen mit 165 Mio. Euro die Kundenmargen (Vj.: 171 Mio. Euro) sowie die Fair Value Adjustments mit 57 Mio. Euro (Vj.: 57 Mio. Euro) zum Ergebnis bei. Ergebnis aus Sicherungsgeschäften Ergebnis aus Sicherungsgeschäften Das Ergebnis aus Sicherungsgeschäften lag 2013 bei 27 Mio. Euro (Vj.: 3 Mio. Euro). Die Belastung erklärt sich aus der Methodenumstellung des Hedge Accounting bei der DKB und dem Wegfall von Sondereffekten im Vorjahr (Umstellung der Swap-Bewertung auf die OIS-Kurve). Ergebnis aus Finanzanlagen Im Ergebnis aus Finanzanlagen in Höhe von 74 Mio. Euro (Vj.: 3 Mio. Euro) sind Belastungen von 279 Mio. Euro aus Bewertungseffekten im Zusammenhang mit dem Garantievertrag Umbrella sowie in Höhe von 54 Mio. Euro aus der Abgabe der MKB-Unionbank und der rumänischen MKB Romexterra Leasing IFN S.A. enthalten. Gegenläufig wirkte u. a. das positive Entkonsolidierungsergebnis aus der Veräußerung der GBW in Höhe von 351 Mio. Euro. Sonstiges Ergebnis Das Sonstige Ergebnis in Höhe von 89 Mio. Euro (Vj.: 421 Mio. Euro) setzt sich im Wesentlichen aus nicht banktypischen Erträgen und Aufwendungen zusammen und umfasst beispielsweise auch die Immobilienaktivitäten des Konzerns. Das hohe Ergebnis des Geschäftsjahres 2012 beinhaltete Erträge von 319 Mio. Euro aus dem vorzeitigen, teilweisen Rückkauf der 2007 begebenen Hybridanleihe über 850 Mio. US-Dollar. Verwaltungsaufwand in Mio. EUR Veränderung in % Personalaufwand ,4 Andere Verwaltungsaufwendungen ,5 Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (ohne Geschäfts- und Firmenwerte) ,0 Verwaltungsaufwand ,5 88 BayernLB. Geschäftsbericht 2013

14 76 Lagebericht des BayernLB-Konzerns 78 Grundlagen des Konzerns 83 Wirtschaftsbericht 100 Nachtragsbericht 101 Risikobericht 152 Prognose- und Chancenbericht Der Verwaltungsaufwand reduzierte sich um 6,5 Prozent auf Mio. Euro. Der Rückgang resultiert u. a. aus Aufwendungen des Geschäftsjahres 2012 in Höhe von insgesamt 229 Mio. Euro (Verwaltungsaufwand LBS Bayern sowie Aufwendungen aus der Umsetzung eines Urteils des Bundesarbeitsgerichts im Zusammenhang mit der Versorgung von Mitarbeitern nach beamtenähnlichen Grundsätzen (Versorgungsrecht)), die in dieser Form 2013 nicht mehr anfielen. Andererseits belasteten 2013 zusätzlich Sonderabschreibungen auf selbst erstellte Software und erforderliche Rückstellungen im Personalbereich, primär zur Beendigung und Vermeidung weiterer Klagen, die ebenfalls mit dem Versorgungsrecht im Zusammenhang stehen. Aufwand für Bankenabgaben Der Aufwand für Bankenabgaben belief sich im Berichtsjahr auf 51 Mio. Euro (Vj.: 53 Mio. Euro). Hiervon entfielen auf die MKB 46 Mio. Euro (Vj.: 47 Mio. Euro), auf die DKB 3 Mio. Euro (Vj.: 4 Mio. Euro) und auf die BayernLB 2 Mio. Euro (Vj.: 3 Mio. Euro). Restrukturierungsergebnis Das Restrukturierungsergebnis belief sich im BayernLB-Konzern auf 164 Mio. Euro (Vj.: 62 Mio. Euro). 153 Mio. Euro entfielen im Rahmen des gestarteten Kostensenkungsprogramms auf die BayernLB; 11 Mio. Euro betrafen die DKB. Ertragsteueraufwand Als Ertragsteueraufwand werden 129 Mio. Euro ausgewiesen (Vj.: 82 Mio. Euro). Bei dem posi tiven Vorjahreswert ist zu berücksichtigen, dass die im Geschäftsjahr 2012 vorgenommenen Wiederauffüllungen der stillen Einlagen und der Genussrechte steuerlich als Aufwand zu behandeln war. Kern-/Nicht-Kerngeschäft des BayernLB-Konzerns Mit der Beihilfeentscheidung der Europäischen Kommission vom 5. Februar 2013 wurde für das bereits fokussierte Kerngeschäft ein noch stärkerer Deutschlandbezug zur Voraussetzung gemacht. Für das Nicht-Kerngeschäft wurde bereits im Jahr 2009 anlässlich der strategischen Neuausrichtung ein verlustminimierender Abbau zur Freisetzung der darin gebundenen Liquiditäts- und Kapitalressourcen bestimmt, der seitdem stetig vorangetrieben wird. Mit Implementierung der Neusegmentierung zum 1. Januar 2013 wurden sämtliche Nicht-Kernaktivitäten in dem neuen Segment Non-Core Unit gebündelt. Dieses umfasst die bisherige Restructuring Unit mit weiteren, zum Jahresanfang, übertragenen, ausgewählten Portfolios mit Nicht-Kern-Charakter, die Tochterunternehmen MKB Bank Zrt., Budapest (MKB) und Banque LBLux S.A., Luxemburg (LBLux), sowie sonstige Nicht-Kernaktivitäten. BayernLB. Geschäftsbericht

15 Das zukunftsgerichtete Kerngeschäft war im Geschäftsjahr 2013 deutlich positiv. Die Risikopositionen im Nicht-Kerngeschäft konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr kontinuierlich um weitere 23 Prozent abgebaut werden. Das Ergebnis der Non-Core Unit war maßgeblich belastet durch das hochdefizitäre Ergebnis der MKB. Nicht Kerngeschäft (inkl. Konsolidierung) (in Mio. EUR) Anteil (in Prozent) Kerngeschäft (inkl. Konsolidierung) (in Mio. EUR) Gesamterträge vor Konsolidierung Konsolidierung Gesamterträge nach Konsolidierung ,9 % Risikovorsorge ,8 % 446 Verwaltungsaufwand ,3 % 424 Aufwand für Bankenabgaben ,7 % 46 Restrukturierungsergebnis ,4 % 29 Ergebnis vor Steuern nach Konsolidierung 451 > 100 % 198 Risikopositionen ,7 % Positionen ohne Konsolidierung Segmente Die Segmentberichterstattung basiert auf der monatlichen internen Management-Information an den Vorstand und spiegelt die sechs Segmente des BayernLB-Konzerns wider. Zum 31. Dezember 2013 bestehen die Geschäftssegmente Corporates, Mittelstand & Financial Institutions, Immobilien & Sparkassen/Verbund, Deutsche Kreditbank Teilkonzern (DKB) sowie Markets und beinhalten die operativen Geschäftsfelder der BayernLB, die rechtlich unselbständige Anstalt Bayerische Landesbodenkreditanstalt (BayernLabo) sowie zugehörige Tochterunternehmen. Zusätzlich wird über die beiden Segmente Zentralbereiche & Sonstiges sowie Non-Core Unit berichtet. Ab 2013 sind in den Geschäftssegmenten sowie im Segment Zentralbereiche & Sonstiges nur noch die Kerngeschäfte enthalten; die Nicht-Kernaktivitäten der Geschäftssegmente werden im Ergebnis der Non-Core Unit abgebildet. Zum Ergebnis vor Steuern in Höhe von 253 Mio. Euro (Vj.: 642 Mio. Euro) trugen die einzelnen Segmente wie folgt bei: in Mio. EUR Corporates, Mittelstand & Financial Institutions Immobilien & Sparkassen/Verbund DKB Markets Zentralbereiche & Sonstiges Non-Core Unit Konsolidierung BayernLB. Geschäftsbericht 2013

16 76 Lagebericht des BayernLB-Konzerns 78 Grundlagen des Konzerns 83 Wirtschaftsbericht 100 Nachtragsbericht 101 Risikobericht 152 Prognose- und Chancenbericht Segment Corporates, Mittelstand & Financial Institutions Kundengeschäft zufriedenstellend Umsetzung der EU-Entscheidung, überliquide Märkte, erhöhter Risikovorsorgebedarf sowie eine rückläufige Kreditnachfrage belasteten gegenüber Vorjahr Das Segment Corporates, Mittelstand & Financial Institutions erwirtschaftete ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 220 Mio. Euro (Vj.: 310 Mio. Euro) und konnte damit das hohe Vorjahresergebnis nicht halten. Hohe Liquidität auf Kundenseite und damit rückläufige Kreditnachfrage, anhaltend niedriges Zinsniveau sowie Beschränkungen hinsichtlich Geschäft ohne Deutschlandbezug auf Grundlage der EU-Entscheidung waren die Rahmenbedingungen dafür. In diesem Umfeld entwickelte sich das Geschäft mit mittelständischen und großen deutschen Unternehmen ebenso wie mit Institutionellen Kunden und Financial Institutions positiv, so dass die mit diesen Kunden erzielten Bruttoerträge auf Vorjahresniveau lagen. Entgegen dem Markttrend konnte der Zinsüberschuss aus dem Kundengeschäft leicht gesteigert werden. Die erhöhte, aber immer noch auf niedrigem Gesamtniveau liegende Risikovorsorge (Vorjahr war durch Auflösungen gekennzeichnet) sowie Abschreibungen auf Beteiligungen wirkten sich ergebnisschmälernd aus. Der Verwaltungsaufwand lag um annähernd 10 Prozent unter Vorjahr. Dies ist eine wesentliche Folge einer hohen einmaligen Zuführung zu den Pensionsrückstellungen im Jahr Das rückläufige Provisionsergebnis ist vor allem auch auf den Markt- und Wettbewerbsdruck zurückzuführen. Die Geschäftsentwicklung stellte sich u. a. in den Bereichen Export & Trade Finance sowie Leasing, Verbriefungen und Asset Finance positiv dar. Das Segment konnte die Position als Unternehmensfinanzierer für große deutsche und mittelständische Unternehmen sowie internationale Unternehmen mit Deutschlandbezug weiter vertiefen. Segment Immobilien & Sparkassen/Verbund Positive Entwicklung des Segmentergebnisses Bereich Immobilien mit guter Ertragsentwicklung und spürbar verbessertem Ergebnis vor Steuern Stabile Gesamterträge im Bereich Sparkassen & Verbund Ergebnis der BayernLabo trotz Rückgang Zinsergebnis zufriedenstellend Das Segment erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 181 Mio. Euro (Vj.: 348 Mio. Euro), das vor allem aufgrund des Verkaufs der LBS Bayern Ende 2012 und dem daraus resultierenden Ertrag deutlich unter Vorjahr lag. Die um den LBS-Erfolg bereinigten Gesamterträge liegen merklich über Vorjahresniveau. Infolge von Abschreibungen auf IT-Software stieg der Verwaltungsaufwand leicht im Vergleich zum Vorjahr an. Die Risikovorsorge liegt weiterhin auf niedrigem Niveau. BayernLB. Geschäftsbericht

17 Der Bereich Immobilien erwirtschaftete ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 89 Mio. Euro (Vj.: 55 Mio. Euro) und lieferte einen signifikanten Beitrag zum positiven Segmentergebnis. Trotz des Rückzugs aus dem Immobiliengeschäft ohne Deutschlandbezug verbesserten sich die Gesamterträge gegenüber dem Vorjahr maßgeblich aufgrund höherer Margen und einem gesteigerten Provisionsergebnis. Angesichts guter Portfolioqualität konnte die Risikovorsorge infolge von Auflösungen im Vergleich zum Vorjahr fast halbiert werden. Der Verwaltungsaufwand lag unter dem mit einmaligen Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen belasteten Vorjahr. Im Bereich Sparkassen & Verbund lag das Ergebnis vor Steuern gegenüber dem Vorjahr um 2 Mio. Euro höher (Vj.: 28 Mio. Euro). Der Ergebnisanstieg ist im Wesentlichen auf den Ver waltungs aufwand zurückzuführen, der im Vorjahr erhöhte Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen enthielt. Eine anhaltend gute und intensive Zusammenarbeit mit den Sparkassen und der Öffent lichen Hand führte erneut zu stabilen Gesamterträgen, vor allem aus dem Financial Markets- Kundengeschäft, dem Fördergeschäft sowie dem Sorten- und Edelmetallgeschäft. Das Ergebnis vor Steuern der BayernLabo erhöhte sich auf 54 Mio. Euro (Vj.: 47 Mio. Euro). Das niedrige Zinsniveau sowie die im Zusammenhang mit der Eigenkapital-Übertragung erforderliche zusätzliche Refinanzierung belasteten den Zinsüberschuss. Dem entgegen wirkte ein im Vergleich zum Vorjahr positives Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung. Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich durch Sonderaufwendungen aus der Verrechnung der Kosten für die Einführung neuer IT- Software. Außerdem trug die konsolidierte Tochter Real I.S. AG mit 5 Mio. Euro (Vj.: 8 Mio. Euro) zum Segmentergebnis bei. Segment DKB Anhaltend niedriges Zinsniveau belastete Ertragslage Verwaltungsaufwand und Risikovorsorge weitgehend auf Vorjahresniveau Kundeneinlagen stiegen kontinuierlich auf 44 Mrd. Euro Die Ertragslage der DKB war im abgelaufenen Geschäftsjahr durch das anhaltend niedrige Zinsniveau geprägt. Das rückläufige Ergebnis vor Steuern von 170 Mio. Euro (Vj.: 257 Mio. Euro) war im Vergleich zum Vorjahr insbesondere auf im Jahr 2012 enthaltene Sondererträge (Verkauf DKB Immobilien AG; Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung) zurückzuführen. Beim Vorjahresvergleich des Zinsüberschusses war eine Ausweisänderung bei den Zinssicherungsgeschäften zu berücksichtigen. Der Verwaltungsaufwand und die Risikovorsorge lagen nahezu stabil auf Vorjahresniveau. Das Kreditgeschäft verzeichnete im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz des intensiven Wettbewerbs um bonitätsstarke Kunden sowie vorzeitiger und erhöhter Tilgungen einen Anstieg um 2,2 Mrd. Euro auf 57,4 Mrd. Euro. Als maßgeblicher Bestandteil der Refinanzierung konnten die Kundeneinlagen über alle Kundensegmente hinweg weiterhin kontinuierlich um 11,0 Prozent auf 44,0 Mrd. Euro gesteigert werden. Mit nunmehr 2,8 Millionen Privatkunden konnte sich die DKB als Hausbank im Internet nachhaltig erfolgreich etablieren. In Anbetracht der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, ist die Gesamtentwicklung der DKB, bei grundsätzlich positiver Entwicklung über alle Kundensegmente hinweg, weiterhin zufriedenstellend. 92 BayernLB. Geschäftsbericht 2013

18 76 Lagebericht des BayernLB-Konzerns 78 Grundlagen des Konzerns 83 Wirtschaftsbericht 100 Nachtragsbericht 101 Risikobericht 152 Prognose- und Chancenbericht Segment Markets Deutlich verbesserte Ertragslage im Vergleich zum Vorjahr durch stark verbessertes Zinsergebnis und positives Ergebnis aus Fair Value-Bewertung Kundengeschäft verlief weiterhin zufriedenstellend Das Segment Markets erzielte gegenüber dem Vorjahr ein deutlich verbessertes Ergebnis vor Steuern in Höhe von 60 Mio. Euro (Vj.: 398 Mio. Euro). Die im Rahmen des Geschäftsmodells der BayernLB durch Markets für die Kundengeschäftsfelder erwirtschafteten Erträge wurden weiterhin unter den jeweiligen Kundengeschäftsfeldsegmenten ausgewiesen. Der Ergebnisanstieg im Segment Markets stammte dabei im Wesentlichen aus dem positiven Zinsergebnis aufgrund der Zinsentwicklung und dem verbesserten Fair Value-Ergebnis u. a. durch ein im Rahmen der Gesamtbanksteuerung deutlich verbessertes Ergebnis aus Cross Currency Swaps sowie der Auflösung der bisherigen Bewertungsreserven für Geld-Brief-Spannen aufgrund der erstmaligen Anwendung des IFRS 13 Bemessung des beizulegenden Zeitwerts. Trotz der positiven Entwicklungen wirkten sich Marktwertveränderungen aus Bonitätsverbesserungen eigener Emissionen und der Rückkauf eigener Emissionen über Pari im Rahmen der Marktpflege belastend auf das Ergebnis aus. Der Verwaltungsaufwand lag trotz zusätzlicher Sonderabschreibungen auf selbsterstellte Software und erforderliche Rückstellungen im Personalbereich leicht unter dem Vorjahreswert. Die Erträge aus dem Kundengeschäft lagen insgesamt auf Vorjahresniveau, dabei entwickelte sich das Geschäft mit Kunden der Segmente Immobilien & Sparkasse/Verbund leicht über Vorjahresniveau, wohingegen die Erträge aus dem Geschäft mit Corporates, Mittelstand & Financial Institutions im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig waren. Segment Zentralbereiche & Sonstiges Im Segment Zentralbereiche & Sonstiges sind die Zentralbereiche und diejenigen Geschäftsvorfälle zusammengefasst, die aus übergeordnetem Bank- oder Konzerninteresse anfallen und nicht den Geschäftsfeldsegmenten zugeteilt werden. Das Ergebnis vor Steuern war im Berichtszeitraum 2013 mit 115 Mio. Euro (Vj.: 689 Mio. Euro) positiv. Der Gewinn aus dem teilweisen Rückkauf einer USD-Hybridanleihe in Höhe von 319 Mio. Euro trug im Vorjahr einen signifikanten Anteil zum Segmentergebnis bei. Segment Non-Core-Unit GBW-Verkauf lieferte positiven Beitrag zu Segmenterträgen Zufriedenstellender Abbau der Non-Core-Portfolios im Bereich Restructuring Unit negatives Ergebnis durch Umbrella-Bewertung Ergebnis der MKB weiterhin stark defizitär, geprägt vom politischen und wirtschaftlichen Umfeld sowie einmaligen Belastungen im Rahmen der Redimensionierung der MKB-Gruppe Ergebnis der LBLux im Wesentlichen negativ durch Belastungen im Rahmen des Verkaufsprozesses BayernLB. Geschäftsbericht

19 Zum 1. Januar 2013 wurden in dem Segment Non-Core Unit sämtliche Nicht-Kernaktivitäten gebündelt. Das Ergebnis vor Steuern von 246 Mio. Euro (Vj.: 211 Mio. Euro) war im Wesentlichen von dem stark defizitären Ergebnis der MKB belastet. Der aus der Entkonsolidierung der GBW erzielte Ertrag konnte diese Belastung sowie das rückläufige Ergebnis der Restructuring Unit und der LBLux nicht kompensieren. Seit Jahresbeginn enthält der Bereich Restructuring Unit infolge der EU-Entscheidung die inund ausländischen Abbau-Portfolios aus den Bereichen Immobilien, Corporates, Structured Finance sowie außerbayerisches Kommunalkreditgeschäft. Das Volumen aller Portfolios inklusive der Non-Core-Wertpapierbestände konnte kontinuierlich durch planmäßige und vorzeitige Tilgungen und Verkäufe um 10 Mrd. Euro auf 22 Mrd. Euro abgebaut werden. Damit erfolgte ein Risikoaktiva-Abbau von 4 Mrd. Euro mit entsprechender Kapitalfreisetzung. Das Ergebnis vor Steuern hat sich mit 35 Mio. Euro (Vj.: 81 Mio. Euro) gegenüber Vorjahr erheblich reduziert. Ergebnisbelastend haben sich abbaubedingt rückläufige Zins- und Provisionsüberschüsse und das negative Bewertungsergebnis aus der Absicherung des ABS-Portfolios (Umbrella-Bewertung) ausgewirkt. Der Verwaltungsaufwand lag aufgrund der im Zuge der Verlagerung der EU-Non-Core- Portfolios versetzten Mitarbeiter leicht über dem Vorjahreswert, der erhöhte Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen enthielt. Ein Rückgang in der Risikovorsorge sowie Einmalerträge aus dem Verkauf von Beteiligungsanteilen trugen positiv zum Ergebnis bei. Das Ergebnis vor Steuern der MKB von 409 Mio. Euro (Vj.: 308 Euro) war erneut maßgeblich vom schwierigen politischen und wirtschaftlichen Umfeld in Ungarn geprägt. Zusätzlich zur lokalen Bankenabgabe in Höhe von 46 Mio. Euro belastete die 2013 eingeführte Transaktionssteuer das Ergebnis mit 44 Mio. Euro. Des Weiteren ergaben sich deutliche Ergebnisbelastungen aus vollzogenen und noch in Umsetzung befindlichen Veräußerungen von Tochtergesellschaften. Die Entwicklung der operativen Erträge ist von der nur zögerlichen Verbesserung des Konsum- und Investitionsklimas in Ungarn sowie einem stark rückläufigen Basiszinsniveau geprägt. Dank höherer Erträge aus dem Zahlungsverkehr konnte das Provisionsergebnis im Vergleich zum Vorjahr jedoch verbessert werden und den Rückgang im Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung infolge negativer Bewertungseffekte kompensieren. Der Verwaltungsaufwand konnte im Zuge der konsequenten Restrukturierung der MKB Bank gegenüber dem Vorjahr spürbar reduziert werden. Die anhaltend angespannte Lage im ungarischen Immobilienmarkt sowie staatliche Eingriffe in die Preisbildung im ungarischen Energiesektor hatten jedoch zur Folge, dass sich die Risikovorsorge mit 333 Mio. Euro (Vj.: 300 Mio. Euro) weiterhin auf einem hohen Niveau befand und damit maßgeblich zum defizitären Ergebnis der MKB beitrug. Zur Deckung der bei der MKB im Jahr 2013 angefallenen Verluste erfolgte seitens der BayernLB eine Kapitalmaßnahme zur Stärkung des Eigenkapitals der MKB. Die Geschäftsentwicklung der LBLux war im abgelaufenen Geschäftsjahr einerseits geprägt von einem schwierigem Marktumfeld mit leicht rückläufigen Erträgen und erhöhter Risikovorsorge sowie andererseits durch Belastungen im Zusammenhang mit der seitens der EU vereinbarten Veräußerung der LBLux. Vor diesem Hintergrund reduzierte sich das Ergebnis vor Steuern auf 44 Mio. Euro (Vj.: 38 Mio. Euro). 94 BayernLB. Geschäftsbericht 2013

20 76 Lagebericht des BayernLB-Konzerns 78 Grundlagen des Konzerns 83 Wirtschaftsbericht 100 Nachtragsbericht 101 Risikobericht 152 Prognose- und Chancenbericht Seit Anfang 2013 werden in dem Teilsegment Sonstiges NCU der Non-Core-Teil der DKB, weitere nicht den oben genannten Bereichen zugehörige Nicht-Kernbeteiligungen und diejenigen Geschäftsvorfälle im Nicht-Kerngeschäft zusammengefasst, die aus übergeordnetem Bank- oder Konzerninteresse anfallen. Das Ergebnis vor Steuern war im Berichtszeitraum mit 242 Mio. Euro (Vj.: 2 Mio. Euro) vor allem aufgrund des Entkonsolidierungsgewinns bei der GBW stark positiv. Vermögens- und Finanzlage Zu Einzelposten siehe auch die Darstellungen in den Notes. Aktiva in Mio. EUR Veränderung in % Barreserve ,4 Forderungen an Kreditinstitute ,2 Forderungen an Kunden ,4 Risikovorsorge ,7 Aktivisches Portfolio-Hedge Adjustment ,7 Handelsaktiva ,6 Positive Marktwerte aus derivativen Finanzinstrumenten (Hedge Accounting) ,6 Finanzanlagen ,9 Anteile an at-equity bewerteten Unternehmen ,2 Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien ,0 Sachanlagen ,7 Immaterielle Vermögenswerte ,0 Ertragsteueransprüche ,7 Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte oder Veräußerungsgruppen ,1 Sonstige Aktiva ,8 Summe der Aktiva ,9 Aus rechnerischen Gründen können in der Tabelle Rundungsdifferenzen auftreten. Die Bilanzsumme des BayernLB-Konzerns hat sich um 10,9 Prozent auf 255,6 Mrd. Euro weiter reduziert. Hierzu beigetragen haben der verstärkte Abbau der Nicht-Kernaktivitäten und der Handelsaktiva und -passiva. Das Kreditvolumen, definiert als Summe aus Forderungen an Kreditinstitute und Kunden sowie Eventualverbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen, sank um 6,8 Prozent auf 193,6 Mrd. Euro (Vj.: 207,8 Mrd. Euro). BayernLB. Geschäftsbericht

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