Jahresbericht des Instituts für Kunsttherapie und Forschung der Fachhochschule Ottersberg

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1 Jahresbericht 2008 bis 2010

2 Jahresbericht des Instituts für Kunsttherapie und Forschung der Fachhochschule Ottersberg Herausgeber: Am Wiestebruch Ottersberg Verantwortlich für den Inhalt: Prof. Peter Sinapius

3 Vorbemerkung Der hier vorliegende Jahresbericht gestattet uns und dem Leser einen Rückblick auf 2 Jahre Forschungsarbeit des Instituts für Kunsttherapie und Forschung der Fachhochschule Ottersberg. Er skizziert die Forschungsschwerpunkte unseres kleinen Instituts und stellt die zahlreichen Forschungs- und Praxisprojekte vor, an denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Lehre, Forschung und Praxis sowie Studierende beteiligt waren. Diese Arbeit wäre nicht denkbar gewesen ohne die Unterstützung der Fachhochschule und ihres Kollegiums, von kooperierenden Kliniken und Praxiseinrichtungen, befreundeten Hochschulen und Forschungsinstituten und vor allem nicht ohne die finanzielle Unterstützung von Förderern unserer Forschungsprojekte. Ihnen allen haben wir an dieser Stelle ausdrücklich zu danken. Ottersberg, Januar 2011 Prof. Peter Sinapius Institutsleitung Entwicklung Mit dem hier vorliegenden Jahresbericht wollen wir einen Überblick über die Arbeit des Instituts für Kunsttherapie und Forschung in den vergangenen 2 Jahren geben. Bevor wir über die verschiedenen Forschungs- und Veranstaltungsaktivitäten des Instituts in dieser Zeit berichten, werden wir in einem kurzen Rückblick das Forschungsprofil des Instituts, wie es sich seit seiner Gründung entwickelt und konkretisiert hat, skizzieren. Die Fachhochschule Ottersberg kann auf eine über 40-jährige Tradition zurückblicken und damit auf eine Zeit, in der sich die Kunsttherapie als therapeutische Disziplin national und international aus unterschiedlichsten Impulsen heraus entwickelt hat. Seit ihren Anfängen hat die künstlerische Arbeit in der Ausbildung an der Fachhochschule Ottersberg eine zentrale Stellung, da nach ihrem Selbstverständnis das schöpferische Vermögen des Einzelnen und seine künstlerischen Potentiale in der kunsttherapeutischen Praxis im Mittelpunkt stehen. Mit der Etablierung der Kunsttherapie in verschiedenen Anwendungsfeldern in den letzten Jahrzehnten stellte sich aber auch immer mehr die Frage nach der wissenschaftlichen Fundierung der beruflichen Praxis. An der Fachhochschule Ottersberg führte das im November 2004 zur Gründung des Instituts für Kunsttherapie und Forschung und 2 Jahre später im September 2006 zur Einrichtung einer wissenschaftlichen Professur für Forschung und wissenschaftliche Grundlagen der Kunsttherapie. Der Gründungsimpuls für das Institut für Kunsttherapie und Forschung ging auf KunsttherapeutInnen zurück, die selber über lange berufspraktische Erfahrungen verfügten und aus dieser Perspektive Wissenschaft und Forschung an der Hochschule inaugurieren wollten. Die ersten Grundsteine des Instituts für Kunsttherapie und Forschung verdanken sich so sowohl dem künstlerisch ausgerichteten Profil der Hochschule als auch der Orientierung auf die kunsttherapeutische Praxis. Inzwischen hat das Institut auf dieser Grundlage eine Forschungspraxis entwickelt, die zum einen anwendungsbezogen und an der künstlerischen Praxis orientiert ist, zum anderen eine schwerpunktmäßig transdisziplinär ausgerichtete Grundlagenforschung zum Inhalt hat. In diesem Rahmen haben sich in den letzten Jahren inhaltliche Schwerpunkte und verschiedene Forschungsbereiche am Institut herausgebildet. In seiner Forschungsarbeit hat das Institut vielfältige Kooperationen in verschiedene Praxisfelder und zu anderen Hochschulen und Instituten aufgenommen. So hat die Projekt-Kooperation und forschungsbezogene Kommunikation mit anderen akademischen Einrichtungen zu hochschulübergreifenden Projekten wie z.b. der Implementierung der Literaturdatenbank arthedata oder dem Forschungsverbund Kunsttherapie geführt. 3

4 Forschung Forschungsschwerpunkte Die wesentlichen Themenschwerpunkte, die die Forschungsarbeit des Instituts in den letzten Jahren bestimmt haben, sind: Spezifische Interaktions- und Beziehungsgestaltung der Kunsttherapie Konzepte und Methoden der Gruppenkunsttherapie Integrations-Modelle klinischer Kunsttherapie (insb. Psychosomatik) Kunsttherapie in Copingprozessen (Krankheitsbewältigung) Entwicklung und Evaluierung künstlerischkunsttherapeutischer Projektarbeit (Prävention, Therapie, Rehabilitation und in weiteren soziokulturellen Bereichen) Didaktik der Kunsttherapie (Verbindung von Lehre und Forschung, z.b. im Rahmen studentischer Forschungsprojekte) Transdisziplinäre Grundlagenforschung: Ästhetik und Kommunikation in der Kunsttherapie (u. a. unter Einschluss von Kunstund Bildwissenschaft, Kultursoziologie, Sozialpsychologie und Philosophie) Forschungsbereiche Die Fachhochschule Otterberg bietet neben dem Studiengang Kunst im Sozialen. Kunsttherapie und Kunstpädagogik den Studiengang Theater im Sozialen an. Im Rahmen der Ausbildung gibt es Räume für die interdisziplinäre Zusammenarbeit beider Studiengänge. Um auch in Forschung und Wissenschaft vermehrt miteinander kooperieren zu können, wurde 2009 der Forschungsbereich Theater im Sozialen. Theaterpädagogik in das Institut integriert. Die Forschungsbereiche gliedern sich daher im Institut inzwischen wie folgt: Forschungsbereich 1: 1 Kunst im Sozialen. Kunsttherapie und Kunstpädagogik a. Integrative Konzepte klinischer Kunsttherapie (insb. Psychosomatik) b. Ästhetik und Kommunikation c. Didaktik der Kunsttherapie Forschungsbereich 2: 2 Theater im Sozialen. Theaterpädagogik Weiterbildung Das Weiterbildungsprogramm des Instituts beinhaltet Veranstaltungen (Vorträge, Seminare, Workshops), die sich an praktizierende Kunsttherapeutinnen, an Forschungsinteressierte und an Studierende richten. Sie stehen vorwiegend mit den im Institut verfolgten Forschungsschwerpunkten in Zusammenhang. Sie dienen der beruflichen Weiterqualifizierung und sollen zu einem fachlichen Austausch anregen. In den vergangenen 2 Jahren gab es so Begegnungen u.a. mit : Ilse Orth (Krems): Intermediale Kunsttherapie. Der Ansatz der Arbeit mit kreativen Medien in der Integrativen Therapie : Prof. Doris Titze (Dresden): Wandlungsprozesse im Bild: Zur Analogie künstlerischer und therapeutischer Prozesse 31.5./ : Elisabeth Wellendorf (Hannover): Poesie der Beziehung : Prof. Dr. Max Kläger (Heidelberg): Mensch und Welt: grundlegende Themen in der Kunst geistig behinderter Persönlichkeiten : Prof. Dr. Hilarion Petzold (Krems): Warum braucht Therapie Integrative Modelle? Perspektiven klinischer Entwicklungstheorie und Neurobiologie 16./ : Univ. Prof. Dr. Barbara Wichelhaus haus (Köln): Märchen in der Kunsttherapie 13./ : Elisabeth Wellendorf/ Prof. Dr. Peter Petersen (Hannover): Therapeutische Liebe 4

5 21./ : Prof. Dr. Dr. Paolo Knill (Schweiz): Community Art, die Kunst und das Gemeinwesen : Titus D. Hamdorf (Berlin): Zur aktuellen Berufspolitik in den künstlerischen Therapien : Dr. Michaela Glöckler (Dornach/ Schweiz): Beziehungsgestaltung in der anthroposophischen Kunsttherapie : Prof. Dr. Wolfang Domma (HKT Aachen): Pädagogische Kunsttherapie in der Sozialen Arbeit ::: Geburtstag des Instituts Am 14. November 2009 feierte das Institut für Kunsttherapie und Forschung an der Fachhochschule Ottersberg seinen 5. Geburtstag unter dem Motto Stühle-rücken. Hier präsentierte das Institut seine bisherige Arbeit und die Entwicklungsschritte seit seiner Gründung. auch bei Gästen und in der breiteren Öffentlichkeit positive Resonanz. So zeigte das Bremer Fernsehen (Sendung: buten und binnen ) am Tag der Veranstaltung einen Kurzbeitrag über die Arbeit des Instituts für Kunsttherapie und Forschung. Mit Blick auf die stärkere interdisziplinäre Vernetzung innerhalb und außerhalb der Fachhochschule wurden verschiedene Professionen zu einem Gesprächsforum zum Thema: Forschung und Wissenschaft in künstlerischen Therapien eingeladen. Die abschließende Abendveranstaltung bot die Möglichkeit zum interdisziplinären Austausch mit zum Teil künstlerischen Mitteln. Jeweils zwei Kollegen oder Kolleginnen aus der Fachhochschule Ottersberg oder auch aus anderen Hochschulen traten vor dem Publikum in einen interdisziplinären Dialog zu Themen wie: Quintessenz Beziehungs weise vis-a-vis Zwischentöne Niemandsland Zwischenfall oder Antipoden. Der Geburtstag wurde gerahmt von einer Ausstellung mit Bildern von Eberhard Warns: Ich will Freiheit beim Malen Kunst als autonome Kommunikation eines Menschen mit Demenz. Die Geburtstagsveranstaltung fand sowohl innerhalb des Kollegiums der Hochschule als 5

6 Weiterbildungsstudiengänge ::: Weiterbildungsstudiengang Klinisch anthroposophische Kunsttherapie Seit 2005 bietet die Fachhochschule Ottersberg in Kooperation mit dem Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke einen Weiterbildungsstudiengang Klinisch anthroposophische Kunsttherapie an. Inzwischen haben mit dem fünften Durchgang des Studiengangs insgesamt 23 Studierende im Rahmen eines Kolloquiums und mit einer schriftlichen Arbeit hier ihren Abschluss gemacht. Das Weiterbildungsstudium Klinisch anthroposophische Kunsttherapie schließt an ein abgeschlossenes Kunsttherapie-Studium an und soll die kunsttherapeutischen Kenntnisse in Theorie und Praxis in einem klinischanthroposophischen Arbeitsfeld vertiefen. Die Ausbildung wird von KunsttherapeutInnen, Ärzten, Supervisoren und in Zusammenarbeit mit dem Begleitstudiengang anthroposophische Medizin der Universität Witten-Herdecke durchgeführt. Sie bietet die einzigartige Gelegenheit einer praxisnahen, intensiven Erfahrungszeit, in der die KunsttherapeutInnen in ihrem ersten Praxisjahr in enger Begleitung von kunsttherapeutischen Mentoren die Gelegenheit zu kunsttherapeutischer Praxis haben. Koordination und Supervidierung des Studiengangs liegen in den Händen des Instituts. ::: Ab Mai 2011: Berufliche Weiterbil- dung für künstlerisch- ästhetisches sches Handeln in der Arbeit mit alten Men- schen Ab Mai 2011 wird das Institut ab Mai 2011 eine zweijährige, zertifizierte, praxisorientierte Berufliche Weiterbildung für künstlerisch- ästhetisches Handeln in der Arbeit mit alten Menschen in ihr Weiterbildungsangebot aufnehmen. Forschungsprojekte ::: Arthedata - eine wissenschaftliche Literatur ratur-datenbank für Kunsttherapie Ein Kooperationsprojekt der HKT Nürtingen, der Fachhochschule Ottersberg und der Universität Witten/Herdecke Zeitraum: 2/ /2009 und 2/2010 7/2010 Leitung: Prof. Dr. Ulrich Elbing, Prof. Dr. Constanze Schulze, PD Dr. Thomas Ostermann Wiss. Mitarbeiter: Annabelle Therriault, Maja Lauschke Stud. Mitarbeiter: Raija Buchhorn, Claudia Born und Sabrina Loll gefördert durch: die Software-AG Stiftung Beschreibung Arthedata.de ist eine fachspezifische Literaturdatenbank für Kunsttherapie, die seit März 2008, in Kooperation zwischen der Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen, der Fachhochschule Ottersberg und der Universität Witten/Herdecke, aufgebaut wird. Kunsttherapie wird hier im engeren Sinne als Teilbereich der Künstlerischen Therapien verstanden, die sich durch die Arbeit mit bildnerisch-künstlerischen Mitteln und Medien auszeichnet. Die Entwicklung dieser Datenbank - im Rahmen eines kompakten Forschungsvorhabens -sieht zunächst die schwerpunktmäßige Erfassung und Bereitstellung deutschsprachiger Publikationen der Kunsttherapie vor. Der Zeitraum der gesammelten Literatur beginnt mit den Anfängen der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Potenzial des bildnerisch-künstlerischen Gestaltens (Ende des 19./ Anfang des 20. Jahrhunderts) und reicht bis zu den ausdifferenzierten Ansätzen der Kunsttherapie in Theorie und Praxis heute. Die Datenbank enthält sowohl Monografien, Sammelbände und Kataloge als auch Aufsätze aus Sammelbänden und Zeitschriften, die mit Schlagworten und Abstracts versehen sind. Eine "Themenlandkarte" ermöglicht verschiedene Suchstrategien. Die Basis der software-technischen Funktionalität und Verknüpfungsfähigkeit liefert die Datenbank für komplementäre und alternative Medizin: 6

7 Jahresbericht 2010 ::: Entwicklung integrativer Behandlungskonzepte von Kunsttherapie und psychosoma- tischer Medizin: Evaluation der therapeutischen Interaktions- und Beziehungsgestal- tung von Kunsttherapie in der stationären Psychosomatik Ein Forschungsprojekt des Instituts für Kunsttherapie und Forschung in Kooperation mit dem Krankenhaus Ginsterhof/psychosomatische Klinik Zeitraum: 05/ /2009 Projektleitung: Prof. Dr. Constanze Schulze, Prof. Peter Sinapius Wiss. Mitarbeiter: Sabine Ritzmann (Wissenschaftliche Mitarbeiterin), Dipl.-Psych. Dr. Jürgen Kasper (Wissenschaftlicher Mitarbeiter) Stud. Mitarbeiterin: Helena Erdmann gefördert durch: Arbeitsgruppe Innovative Projekte beim Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen (AGIP) Beschreibung In stationären integrativen Behandlungskonzepten in der Psychosomatik wird die Kunsttherapie zunehmend als wichtiges therapeutisches Gruppenangebot genannt. Diese Aussagen beruhen bisher zumeist auf Erfahrungen aus der Praxis oder gehen auf einzelne Fallbeschreibungen zurück. Auch in theoretischen Untersuchungen und Mata-Analysen zur Wirksamkeit von Kunsttherapie bleiben diese Aspekte häufig im Hintergrund. In einer Studie, die in Kooperation zwischen dem Institut für Kunsttherapie der Fachhochschule Ottersberg und dem Krankenhaus Ginsterhof/psychosomatische Klinik durchgeführt wurde, standen die Frage nach dem Potential (Wirkfaktoren) der Kunsttherapie in Gruppen im Mittelpunkt. Für deren Bearbeitung wurden qualitative und quantitative Instrumente studienspezifisch entwickelt und validiert. Ziel dieses mehrperspektivischen Vorgehens war dabei die genauere Erfassung und Beschreibung der therapeutischen Beziehungsund Interaktionsgestaltung innerhalb der Gruppen- Kunsttherapie, sowie begleitend dazu die Erfassung der kommunikativen Austausches und der Kooperationen im integrativen Team der Klinik. ::: Krankheitsbewältigung bei Krebs Bilder aus der Kunsttherapie Ein Forschungsprojekt des Instituts für Kunsttherapie und Forschung der Fachhochschule Ottersberg Zeitraum: Leitung: Prof. Peter Sinapius Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Kristina Menninghaus Studentische Mitarbeiterin: Eva Schmitz Unter wissenschaftlicher Begleitung von Prof. Dr. Peter Petersen gefördert durch: die Mahle Stiftung und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband modifiziert und davon ausgehend eine vierstufige Methode zur Betrachtung bildnerischer Phänomene entwickelt. Beschreibung Bei der Studie Bedeutungsdimensionen bildnerischen Gestaltens in Krisensituationen Krankheitsbewältigung bei Krebs handelte es sich um eine phänomenologisch orientierte Einzelfallstudie, die die Möglichkeiten der Krankheits- und Krisenbewältigung durch künstlerisches Gestalten bei Krebs zum Thema hatte. Ihr Gegenstand waren 116 Bilder aus der Kunsttherapie einer an Krebs erkrankten Frau. Innerhalb der Studie wurden verschiedene phänomenologische Forschungsinstrumente aus dem Bereich der Künstlerischen Therapien 7

8 Veröffentlichungen: Sinapius, P. (Hg.) (2009): So will ich sein - Krankheitsbewältigung bei Krebs - Bilder aus der Kunsttherapie. Köln: Claus Richter Verlag Menninghaus, K., Sinapius, P. (2010): Kunsttherapiestudie: Möglichkeiten der Krankheitsbewältigung bei Krebs Vierstufige Methode zur Betrachtung bildnerischer Phänomene. In: Zschr. für Musik-, Tanz- und Kunsttherapie, 21 (2), Göttingen: Hogrefe Verlag ::: Wirkung von Kunsttherapie auf Menschen mit Demenz Zeitraum: 10/ /2009 Leitung: Michael Ganß Mitarbeit: Prof. Dr. Ingo Füsgen, Prof. Dr. Wolfram Boucsein Beschreibung: Das Forschungsprojekt zielte übergreifend auf die empirische Untersuchung und systematische Erfassung spezieller Wirkung von Kunsttherapie bei Menschen mit Demenz. Dafür wurden qualitative und quantitative Instrumente verwendet, um die bislang (nur) durch in Einzelkasuistiken generierten Hypothesen zur Wirkungen von Kunsttherapie bei Demenz in einer größeren Stichprobe zu überprüfen bzw. zu modifizieren. Zugleich ging es darum, innerhalb der Studie die Angemessenheit kunsttherapeutischer Methoden in der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen zu evaluieren und anhand dieser Ergebnisse das Potenzial der Kunsttherapie für dieses spezifische Anwendungsbereich zu konkretisieren. Projektträger war das Institut für Soziale Gerontologie und Alternsmedizin e.v. der bergischen Universität Wuppertal. Regelmäßig wurden zu den Zwischenergebnissen des Projektes Expertendiskussionen im Institut für Kunsttherapie und Forschung durchgeführt. Veröffentlichungen: Ganß, M. (2006): In den Farben badend Demenz Art. In: Pflege Aktuell 06/2006, DBFK Berlin, S Ganß, M. (2006): Bildhauende Kunsttherapie bei alten Menschen mit Alkoholproblematik In: Zschr. Psychotherapie im Alter, Themenheft: Kunst-, Musik- und Tanztherapie im Alter, 3. Jg., Nr. 10, Heft 02/ 2006, S Ganß, M. (2007): Die therapeutischen Möglichkeiten von Kunsttherapie bei Menschen mit Demenz. In: Zschr. für Musik-, Tanz- und Kunsttherapie, 18. Jg., 2/2007, S Ganß, M. (2009): Demenz-Kunst und Kunsttherapie/Künstlerisches Gestalten zwischen Genius und Defizit. Frankfurt am Main: Mabuse-Verlag ::: Artecura - Projekt mit Porträts - Evaluation eines kunsttherapeutischen Projekts mit an Demenz D erkranken Menschen Zeitraum: Leiterin: Claudia Büeler Wiss. Begleitung: Prof. Dr. Constanze Schulze Beschreibung: Das Artecura-Projekt nutzt das Porträtieren als künstlerisches Medium, um vorrangig nonverbal eine emotionale Begegnung mit Demenz erkrankten Menschen zu ermöglichen und die Kommunikationsbereitschaft innerhalb der weiteren künstlerischen Arbeit im Gruppenkontext gezielt zu unterstützen und zu fördern. Ziel der Evaluation ist die genauere Erfassung von Veränderungen der Wahrnehmungs-, Gestaltungsund Ausdrucksfähigkeit der demenzkranken Menschen während des gesamten Projektverlaufs (3 Wochen). In diesem Zusammenhang soll überprüft werden, ob und inwiefern die bildnerischen Ergebnisse sowie der Gestaltungsprozess Hinweise auf die verschiede-nen Erscheinungsformen von Demenz und den situativen Zustand (Stadien der Demenz) geben und wie sich diese wissenschaftlich fundiert begründen lassen. 8 Veröffentlichungen: Büeler, Claudia (2005): Neue Spuren zu sich selbst und zum anderen entdecken. In: Zschr. PFLEGE, Jg. 58, 8/2005, Büeler, Claudia (2007): Kunsttherapie mit dementiell erkrankten Menschen am Beispiel des Artecura Projekt mit Porträts. In: Tagungsband der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (Bd. 6), Berlin: Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v., S Büeler, Claudia (2010): Kunsttherapeutische Projekte in Altenheimen mit demenzkranken Menschen. Tagungsband zum Symposium: Dimension des Vergessens und Erinnerns Kunsttherapie bei dementiell erkrankten Menschen, Alanus Hochschule ( ) (in Press) Büeler, Claudia (2010): Gesichter von Demenz erkrankten Menschen. Köln: Claus Richter Verlag

9 ::: Forschungsfeld FH eine studentische sche Forschungsinitiative Start: Sommertrimester 2009 Leitung: Jill Cebeli Betreuung. Prof. Dr. Constanze Schulze, Prof. Peter Sinapius Beschreibung Das Projekt Forschungsfeld FH wurde im Sommertrimester 2009 von den studentischen Mitarbeiterinnen des Instituts für Kunsttherapie und Forschung initiiert. Ziel dieses Projektes ist es studentische Forschungsinteressen zu unterstützen und die Fachhochschule selber als Studienort zum Gegenstand kleiner Forschungsvorhaben zu machen. Dabei haben die Studierenden die Gelegenheit geeignete Fragestellungen und Konzepte zu entwickeln und unterschiedliche Forschungsinstrumente kennen zu lernen. :::Forschungsprojekt: Interkulturalität ralität an der FH F Projektleitung: Jill Cebeli AG-Leitung: Andrea Hoesmann AG-Teilnehmer: Sanaz Azizi, Heike Weber, Anna Dämpfle Projektdauer: Herbsttrimester Sommertrimester 2010 Betreuung: Prof. Dr. Constanze Schulze, Prof. Peter Sinapius Beschreibung: Im Herbsttrimester 2009 bildete sich die Arbeitsgemeinschaft zum Thema Interkulturalität an der FH aus Studierenden des Studiengangs "Kunst im Sozialen. Kunsttherapie und Kunstpädagogik". Ausgangspunkt war das hohe Interesse an dem Vorhandensein von Eigen- und Fremdkulturen an der Fachhochschule, sowie dem Grad und der Art und Weise, wie diese an der Fachhochschule in Erscheinung treten und von Bedeutung sind. Zur Untersuchung der kulturellen Vielfalt und Unterschiedlichkeit an der FH wurde ein Interview mit Leitfaden und narrativen Anteilen mit StudentInnen und Angehörigen der FH durchgeführt. Im Zentrum der Untersuchung stand die Frage nach dem individuellen inneren" und "äußeren" Erleben und die individuelle Bedeutungsdimension von zu Hause. Zudem wurden die Befragten gebeten in ihrer jeweils eigenen Sprache (Muttersprache oder Dialekt) zu antworten und ihr Empfinden von zu Hause im eigenen Körper für die fotografische Evaluation mit Hilfe einer Schablone (Haus) bildlich in Szene zu setzen. Auf diese Weise wurden qualitativ-deskriptive und künstlerisch-ästhetische Forschungsmethoden zusammengeführt. Die Ergebnisse wurden als Film an der Fachhochschule Ottersberg präsentiert. Der Film ist auf der Website des Instituts zu sehen unter: ngsprojekte/interkult-film.php ::: Forschungsprojekt: Das gehört hier nicht hin! Eine ästhetische Fotoevaluation der FH Ottersberg. O tersberg. Projektleitung: Jill Cebeli Projektteilnehmer: Johannes Graf Projektdauer: Wintertrimester Herbsttrimester 2010 Betreuung: Prof. Dr. Constanze Schulze, Prof. Peter Sinapius Beschreibung: Gehört das hier hin? Oder haben wir uns nur daran gewöhnt? Das sind die Fragestellungen, die einem kommen können, wenn man hinsieht: in die Ecken und Winkel, in die Luft, an Fassaden und Wände. Johannes Graf hat in dieser Hinsicht erstaunliche Entdeckungen an der Fachhochschule gemacht, indem er das festgehalten hat, was ein jeder sieht. Er hat mittels fotografischer und filmischer Medien das Gelände und die Räumlichkeiten der FH nach weitgehend "unbemerkten" Phänomenen, sowie für die Fachhochschule Ottersberg "spezifischen" Merkmalen beispielhaft untersucht. Die Ergebnisse aus der ästhetischen Untersuchung, eine Videoarbeit und zwölf kleinformatige Fotografien, wurden im Herbsttrimester 2010 an den abgebildeten Orten an der FH ausgestellt. Die Präsentation fordert die Studierenden der FH Ottersberg auf in Resonanz mit den gezeigten Bildern und der Thematik zu gehen, sich selber auf die Suche zu begeben und mittels fotografischer und filmischer Medien die FH nach "eigenen" Orten und Phänomenen hin zu untersuchen. Die eingereichten Arbeiten sollen im Institut gesammelt und im Wintertrimester 2011 an der FH in einer Ausstellung präsentiert werden. Das Video zum Projekt: ngsprojekte/fotoevaluation-film.php 9

10 ::: Forschungsverbund Die Fachhochschule Ottersberg, die Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen und die Alanus Hochschule haben sich Ende 2008 zu einem Forschungsverbund Kunsttherapie zusammengeschlossen. Vorrangiges Ziel des Verbundes ist es, die wissenschaftliche Kooperation und Vernetzung auf nationaler und internationaler Ebene zu intensivieren und die kunsttherapeutische Forschung weiter zu entwickeln. In den Forschungsverbund ist ein Promotionskollegium integriert, an dem derzeit acht Promovenden teilnehmen, die an verschiedenen Universitäten studieren. Er bietet einen geeigneten Rahmen für einen intensiven Austausch über die verschiedenen Promotionsprojekte der Doktorandinnen und Doktoranden. Damit zielt das Kollegium zugleich auch auf eine Verbesserung des interdisziplinären Dialogs zwischen den verschiedenen geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern, die der Kunsttherapie als Grund- und Bezugswissenschaften dienen. Geplante Forschungsprojekte ::: Fortsetzungsstudie: Evaluation der therapeutischen Interaktions- und Beziehungs- gestaltung von Kunsttherapie in der stationären Psychosomatik In der Vorgängerstudie wurde ein Modell zur Erfassung der Interaktionsphänomene in der Kunsttherapie im Gruppensetting entwickelt (IiGART= Interactionpatterns in Group Art Therapy). In der Folgestudie sollen nun in einem mehrstufigen Verfahren die Handhabbarkeit von IiGART verbessert und seine Validität und Effekte untersucht werden. Damit soll das entwickelte Modell IiGART - weiterentwickelt und in der Praxis als Reflexions- und Interventionsinstrument getestet werden und - dazu genutzt werden, die kunsttherapeutische Praxis in der Psychosomatik kommunikativ anschlussfähig zu machen. Das Forschungsprojekt ist für den Zeitraum von 9/ 2011 bis 9/ 2013 geplant und soll in Kooperation mit verschiedenen psychosomatischen Kliniken durchgeführt werden. ::: Anthroposophische Medizin Visionen im Konsens 2020 Eine Initiative der Hogeschool Leiden, der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft und der Fachhochschule Ottersberg/ Institut für Kunsttherapie und Forschung Die Anthroposophische Medizin hat sich in vielen Jahrzehnten der Anwendung sowohl im klinischen Kontext, als auch in der ambulanten medizinischen Behandlung von unterschiedlichsten Störungssbildern sehr bewährt. Neben den im engeren Sinne medizinischen Therapeutika werden in der Anthroposophischen Medizin verschiedene weitere Therapieangebote, von der physikalischen Anwendung, zur Massage, der Heileurythmie und verschiedenen Künstlerischen Therapien angeboten. Das Gemeinschaftsprojekt hat das Ziel, in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Kliniken und Praxiseinrichtungen eine institutionsübergreifende Dokumentation zu schaffen, anhand derer alle spezifischen Therapieangebote systematisch und indikationsbezogen dokumentiert werden sollen. Dieses Vorhaben dient vor allem der Bereitstellung einer soliden Basis für die Kommunikation mit Kostenträgern im Gesundheits- und Sozialsystem. 10

11 ::: Einzelfallstudie: Die Kinderzeichnung als Medium zur Verarbeitung von schwerer Krankheit und Tod Die Kinderzeichnung gilt als ein spezifisches Ausdrucks-, Darstellungs- und Mitteilungsmedium des Kindes (H.-G. Richter 1987). Dieses gewinnt vor allem für schwer somatisch erkrankte Kinder, z.b. mit einer onkologischen oder kardiologischen Erkrankung dann an Bedeutung, wenn es um die Auseinandersetzung mit existentiellen Erfahrungen und die Fragen des Todes geht. Im Rahmen einer Einzelfallstudie werden die Malerein eines fünf jährigen Jungen, der an einer kardiologischen Erkrankung verstorben ist, aus verschiedenen Perspektiven differenziert und fundiert untersucht. Eine besondere Aufmerksamkeit erhalten auch die künstlerischen Resonanzen der Eltern, die durch ihre eigene künstlerische Arbeit ihrem Abschiedsschmerz und zugleich dem Beziehungserleben zu ihrem verstorbenen Sohn einen Ausdruck geben konnten. Praxisprojekte ::: Bildstörung ein interaktives Zukunftsprojekt in der Kinder- und Jugendpsychiatrie zwischen Studenten und Jugendlichen über Sichtweisen, Einsichten und Perspektiven Im November 2009 wurde eine Kooperation zwischen dem Institut und der Clemens- August-Jugendklinik vereinbart, mit dem Ziel, Studierende der Kunsttherapie und psychisch erkrankte Jugendliche in einen künstlerischen Austausch treten zu lassen. Initiiert und begleitet wurde das Projekt von Prof. Peter Sinapius und dem Kunsttherapeuten der Klinik Martin Böhm. Leitendes Motto des Projektes ist: Bildstörung ein interaktives Zukunftsprojekt zwischen Studenten und Jugendlichen über Sichtweisen, Einsichten und Perspektiven. Bei drei Projekttagen im Februar, Juni und Oktober 2010 ergaben sich die Themem aus den aktuellen Bedürfnissen und Ideen der Teilnehmer. Dabei kamen unterschiedliche Medien und Mittel zum Einsatz, wie Malerei, Plastik, Performance und Landart, mit denen die Teilnehmer ko-kreativ, also gleichberechtigt künstlerisch arbeiteten. Die Ergebnisse wurden sowohl klinikintern als auch an der Fachhochschule präsentiert und mit den Studierenden reflektiert und diskutiert. Die Ergebnisse des Projektes waren für alle Beteiligten in vielerlei Hinsicht überraschend und bemerkenswert: Sowohl die Jugendlichen als auch die Studierenden konnten eingefahrene Sichtweisen und Verhaltensmuster verlassen und entwickelten in ihrer Zusammenarbeit ein erstaunliches kreatives Potential. Die ko-kreative Auseinandersetzung und die anschließende Ausstellung stärkten ihr Autonomiegefühl, ihre Selbstwahrnehmung und ihr Selbstbewusstsein. Diese Beobachtungen wurden durch Interviews und Berichte evaluiert und dokumentiert. Das begonnene Projekt soll mit verschiedenen Schwerpunkten aus dem Bereich der bildenden und darstellenden Künste weitergeführt werden. Alle Projekttage werden in den Räumen und auf dem Gelände der Jugendklinik stattfinden. Die Qualitätssicherung erfolgt auf mehreren Ebenen 1. Durch die Darstellung und Diskussion in den therapeutischen und pädagogischen Gremien der Jugendklinik und der Fachhochschule 2. Durch fachliche Begleitung der Studierenden durch Dozenten der Fachhochschule (Prof. Peter Sinapius) 3. Durch wissenschaftliche Begleitung und Evaluierung des Projektes durch das Institut für Kunsttherapie und Forschung" 11

12 ::: Kunst im Knast Seit 2005 hat das Institut die Begleitung und Supervision des Projektes kunst-voll übernommen, in dessen Rahmen Studierende in der Justizvollzugsanstalt Oslebshausen mit Jugendlichen kunstpädagogisch arbeiten. Die künstlerische Arbeit ist für die meisten jugendlichen Gefangenen etwas Neues. Ihnen eröffnen sich dadurch Handlungs- und Erfahrungsräume, in denen es im Rahmen bildnerischer Darstellungsmöglichkeiten, im Gegensatz zu ihrem Haftalltag, keine Reglementierungen und Beschränkungen, keine Vorgaben, festen Ziele oder Leistungserwartungen gibt. Die gemeinsame künstlerische Tätigkeit schafft neue Möglichkeiten der Kommunikation und des autonomen Selbstausdrucks, durch die die Jugendlichen ihre Nöte ebenso zum Ausdruck bringen können wie ihre Hoffnungen, Visionen oder Potenziale. Durch die Zusammenarbeit mit den Studierenden der Fachhochschule erhalten die Jugendlichen die Gelegenheit, ihren Blick über die engen Grenzen des Gefangenenalltags hinaus zu erweitern und sogar die eigenen künstlerischen Arbeiten einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren. Die letzte Ausstellung in der JVA Bremen fand 2008 statt: Zu Gast im Knast. Ein pädagogisch-künstlerisches Projekt mit jugendlichen Strafgefangenen. ::: Ausstellungsprojekt in der Kooperation zwischen der FH Otter tersberg und der Klinik am Korso, Fachzentrum für gestörtes Essverhalten (Bad Oeynhausen) Visualisierung von Resonanzprozessen im Medium des Bildes war Thema einer Ausstellung, die vom bis in der Klinik am Korso, Fachzentrum für gestörtes Essverhalten gezeigt wurde. Studierende der Fachhochschule Ottersberg, des Studiengangs: Kunst im Sozialen. Kunsttherapie und Kunstpädagogik präsentieren hier ihre künstlerischen Arbeiten - von Malerei, über Fotografie bis zu Installationen -, die in unmittelbarer Resonanz auf die Begegnung mit der Ausstellung: Auf Wiegen und Brechen Bilder von Menschen mit Essstörungen spontan und unzensiert entstanden sind, die zuvor im Juni 2009 an der Fachhochschule Ottersberg gezeigt wurde. In dieser vorausgehenden Ausstellung wurden Fotografien von Veit Mette mit Bildern aus der Kunst- bzw. Gestaltungstherapie von jungen Menschen mit Essstörungen aus der Klinik am Korso konfrontiert. Diese kreisten nicht nur um Fragen nach der Erkrankung oder nach dem veränderten Körper- Selbst, sondern vor allem auch um Aspekte der allgemeinen Bild(er)findung und des besonderen individuellen Ausdrucks. Die Fortsetzung von Ausstellungskooperationen zwischen der Klinik am Korso und der Fachhochschule Ottersberg ist geplant. 12

13 Publikationen ::: Korallenstock - Kunsttherapie und Kunstpädagogik im Dialog Hans Brög/Peter Foos/Constanze Schulze (Hrsg.) Band 10 der Reihe Kontext Kunstpädagogik, München 2006, 420 Seiten, , 22,80 Dieser Band verbindet bedeutsame Perspektiven aus Kunstpädagogik und Kunsttherapie, die in der gegenwärtigen Entwicklung und Ausdifferenzierung beider Disziplinen eine zentrale Rolle spielen. Der Akzent liegt sowohl auf dem Dialog zwischen theoretischen, praxisund forschungsbezogenen als auch pädagogischen und therapeutischen Positionen. Diese fordern in vielfältiger Weise auf, Resonanzen, Schnittstellen, systemische Verbindungen, aber auch Differenzen zu artikulieren. ::: Reihe wissenschaftliche grundlagen gen der kunsttherapie Die Beiträge des Bandes thematisieren neben fachspezifischen und interdisziplinären Sichtweisen auch sonderpädagogische Aspekte und weitere Anwendungsfelder im Zwischenbereich dieser Fächer. Die Beiträge sind Ausdruck des jahrzehntelangen Dialoges mit verschiedenen wissenschaftlichen, pädagogischen und therapeutischen Positionen, in dem Barbara Wichelhaus gestanden hat und steht. Der Band ist Barbara Wichelhaus zu Ehren Ihres 65. Geburtstages gewidmet. Herausgegeben von: Sinapius, Peter / Bolle, Ralf / Wendlandt-Baumeister, Marion Frankfurt am Main, Verlag Peter Lang, ISSN: Band 2: Ganß, M., Sinapius, P., de Smit, P. (Hrsg.) (2008): Ich seh dich so gern sprechen Sprache im Bezugsfeld von Praxis und Dokumentation künstlerischer Therapien Obwohl für Wissenschaft und Forschung, für Verständigung und Vermittlung unverzichtbar, ist die Sprache im Kontext der künstlerischen Therapien bisher kaum thematisiert worden. Die Frage nach einer angemessenen Sprache erhält in Dokumentationen künstlerisch therapeutischer Praxis insofern eine besondere Bedeutung, als hier der schöpferische Mensch im Mittelpunkt steht. Band 3: Sinapius, P., Wendlandt-Baumeister, M., Niemann, A., Bolle, R. (Hrsg.) (2010): Bildtheorie und Bildpraxis in der Kunsttherapie Die beispiellose Zunahme von Bildern und ihre globale Verbreitung in den letzten Jahrzehnten hat auf die Frage, wie Bilder entstehen, wie sie Bedeutung erlangen und wie sie wirken, ein neues Licht geworfen. Insofern das Bild zentrales Medium der Kunsttherapie ist, hat sie die Aufgabe und Verantwortung, Voraussetzungen für einen reflektierten Umgang mit Bildern zu schaffen. Aus einer interdisziplinären Orientierung heraus werden in diesem Band unterschiedliche Vorgehensweisen des Bildgebrauchs und ihre theoretischen Implikationen vorgestellt. Ziel ist es, den Blick zu schärfen für Gesichtspunkte einer zu entwickelnden kunsttherapeutischen Bildtheorie, die ein Verständnis der Entstehungsbedingungen von Bildern und ihrer Rolle in der kunsttherapeutischen Interaktion vermittelt 13

14 ::: So möchte ich sein Krankheitsbewältigung bei Krebs - Bilder aus der Kunsttherapie Peter Sinapius (Hrsg.) 2009, Claus Richter Verlag, Köln, ISBN: Die Bilder, die in diesem Buch vorgestellt werden, sind Teil der Lebens- und Krankheitsgeschichte einer an Krebs erkrankten Frau: die Bilder von Clara Meves. Sie waren Gegenstand einer Forschungs-studie, die am Beispiel dieser Bilder aus der Kunsttherapie Möglichkeiten der Krankheitsbewältigung bei Krebs untersucht hat. Pressespiegel Bei alledem ist das entstandene Buch alles andere als eine nüchterne Schematisierung von Krankheit und Therapie. Schon von der Komposition und Aufmachung her strahlt der Band eine Synthese aus Kunst, Poesie und Wissenschaft aus. Immer bleibt das ganz persönliche Schicksalsmoment spürbar und der große Respekt vor der Patientin und Künstlerin. Insbesondere berühren dabei ihre Selbstzeugnisse in Form von Briefauszügen und Gedichten, aber auch die immer wieder eingestreuten ungeschriebenen Briefe eines Forschers an Clara Meves, eine Art posthumaner Dialog mit der Malerin. Der Band wird auf diese Weise zu einem bewegenden Dokument der Auseinandersetzung von Künstlern, Therapeuten und Wissenschaftlern, in dem eine mutige Frau weiterlebt. (Jens Heisterkamp in: Info 3 12/09, S ) Das Buch ist eine Würdigung des künstlerischen Werkes von CIara Meves, welches in der Auseinandersetzung mit ihrer Krebserkrankung entstand. Das künstlerische und wissenschaftliche Vorgehen der Autoren, die dem Anliegen der Patientin und Künstlerin gerecht wird, die Leser an der Möglichkeit teilhaben zu lassen, Malen als sinnstiftende existentielle Auseinandersetzung zu erleben, macht den besonderen Wert des Buches aus. Gleichzeitig ist das Buch auch für Laien lesenswert, da der wissenschaftliche Anspruch sich in beeindruckender Weise mit einer erlebnisnahen und gut verständlichen Hinführung in die Welt der Patientin und Künstlerin verbindet. (Wolfram Henn in: Merkurstab, Heft 4/ 2010, S ) Dem Wunsch einer an Krebs tödlich erkrankten Malerin, ihre Bilder zu veröffentlichen, sie mitzuteilen und also mit anderen zu teilen, wird vom Herausgeber in dieser gelungenen Publikation differenziert entsprochen. Bereits das Geleit von Peter Peterson enthält die programmatische Überschrift: Im Gespräch mit dem Bild. In der vorliegenden Publikation wird nicht über das Bild oder die Patientin hinweg geforscht, sondern mit beiden ein Dialog geführt, auch in einer sorgfältigen Rekonstruktion des Geschehens. Peter Petersen zitiert Martin Buber: Den Sinn finden wir nicht in den Dingen vor, wir legen ihn auch nicht in die Dinge hinein, aber zwischen uns und den Dingen kann er sich begeben. Dieses Buch bietet eine sehr verständliche, nachvollziehbare Grundlage zur Erforschung von Bildverläufen innerhalb eines wissenschaftlichen Kontextes mit dem Bedeutungsüberschuss des Sinngehaltes. (Doris Titze in: Kunst und Therapie 2010/1, S ) ::: Demenz-Kunst und Kunsttherapie therapie Michael Ganß Künstlerisches Gestalten zwischen Genius und Defizit 2009, 360 Seiten, inkl. 12 Seiten Bildteil, 34,90 Euro ISBN Michael Ganß, der als Kunsttherapeut mit demenzkranken Menschen arbeitet und sich seit vielen Jahren wissenschaftlich mit der Wirkung von Kunsttherapie auf Menschen mit Demenz beschäftigt, hat ein Buch geschrieben, in dem er den Zusammenhängen zwischen Demenz, Kunst und Therapie nachgeht: Künstlerisches Gestalten zwischen Genius und Defizit. Welchen Gewinn ziehen Menschen mit Demenz aus künstlerischem Gestalten? Verändert Demenz die künstlerische Arbeit? Ist die Kunst von Menschen mit Demenz echte Kunst? 14

15 Kooperationen Im Zusammenhang mit verschiedenen Projekten kooperiert das Institut mit folgenden Einrichtungen: Krankenhaus Ginsterhof (Psychosomatische sche Klinik) Kooperation im Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt Entwicklung integrativer Behandlungskonzepte von Kunsttherapie und psychosomatischer Medizin (2008/ 2009) Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke Kooperation in Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt Berufsfeldspezifische Bedingungen der Kunsttherapie im klinischen Rahmen (2005/ 2006) und dem Weiterbildungsstudiengang Klinisch- anthroposophische Kunsttherapie Clemens-August August-Jugendkli Jugendklinik nik - Kooperation in Zusammenhang mit dem Praxisprojekt Bildstörung ein interaktives Zukunftsprojekt zwischen Studenten und Jugendlichen über Sichtweisen, Einsichten und Perspektiven (seit 2009) Klinik am Korso (Pilotierung der Studie: Entwicklung integrativer Behandlungskonzepte von Kunsttherapie und psychosomatischer Medizin 2009 und Ausstellungsprojekt Essstörungen 2009) Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen - Kooperation in Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt: Arthedata - eine wissenschaftliche Literatur- Datenbank für Kunsttherapie (seit 2008) und dem Forschungsverbund Kunsttherapie (seit 2008) Universität Witten/Herdecke - Kooperation in Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt: Arthedata - eine wissenschaftliche Literatur-Datenbank für Kunsttherapie (seit 2008) Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft schaft - Kooperation in Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt: Anthroposophische Medizin Visionen im Konsens 2020 und dem Forschungsverbund Kunsttherapie Hogeschool Leiden - Kooperation in Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt: Anthroposophische Medizin Visionen im Konsens 2020 Deutsches Kollegium für Psychosomatische Me- M dizin (DKPM), integrierte Arbeitsgruppe Künstlerische Therapien (seit 2007), Prof. Dr. Constanze Schulze Gründungs- und Vorstandsmitglied Arbeitsgruppe zur Implementierung der Künstle- rischen Therapie (AG Imp KT) der Bundesarbeitsgemeinschaft Künstlerische Therapien (BAG KT) Haushalt Die Grundfinanzierung des Instituts ist privat. Der laufende Betrieb wird von der Fachhochschule Ottersberg finanziert. Das Institut bestreitet seine Forschungsvorhaben vorwiegend aus Drittmitteln und Spenden. Es wird seit seiner Gründung großzügig gefördert durch die Software-AG Stiftung. Projektmittel wurden bisher bereitgestellt von 1. Fachhochschule Ottersberg 2. Arbeitsgruppe Innovative Projekte beim Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen (AGIP) 3. Software-AG Stiftung 4. Berneburg Stiftung 5. Paritätischer Wohlfahrtsverband 6. Mahle-Stiftung 15

16 Mitarbeiterinnen Prof. Peter er Sinapius (Institutsleitung) Kunsttherapeut, Professor für Malerei und Kunsttherapie an der FH Ottersberg Prof. Dr. Constanze Schulze (Institutsvorstand) Kunsttherapeutin, Professorin für Forschung und wissenschaftliche Grundlagen in der Kunsttherapie an der FH Ottersberg Christian Bohdal (Institutsvorstand) Dozent im Studiengang: Theater im Sozialen. Theaterpädagogik an der FH Ottersberg Dr. Regine Merz Diplom-Kunsttherapeutin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Martin Böhm Kunsttherapeut in der Clemens-August-Jugend-klinik in Neuenkirchen, Studium der Kunstpädagogik, Weiterbildung Kreative Therapie am FPI, Lehrbeauftragter an verschiedenen Fachhochschulen für Sozialpädagogik und an der FH Ottersberg Michael Ganß G Diplom-Kunsttherapeut, Dipl. Gerontologe, freiberuflicher Kunsttherapeut, Arbeits- und Forschungsschwerpunkt: Kunsttherapie mit Senioren, Menschen mit Demenz und psychiatrischen Erkrankungen im Alter Dipl.-Psych. Dr. Jürgen Kasper Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt: Entwicklung integrativer Behandlungskonzepte von Kunsttherapie und psychosomatischer Medizin Maja Lauschke Dipl.-Heilpädagogin/Kunsttherapie, seit 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsprojektes "Arthedata - eine wissenschaftliche Literaturdatenbank für Kunsttherapie" Kristina Menninghaus Dipl.-Kunsttherapeutin und Freie Künstlerin, seit 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts Annika Niemann Dipl.-Kunsttherapeutin, Künstlerin. Forschung und freie Tätigkeit im Bereich Kunst im Unternehmen, Interkulturelle Kunst- und Ausstellungsprojekte, Kunstvermittlung, lebt und arbeitet in Berlin Sabine Ritzmann Dipl. Heilpädagogin/Kunsttherapie, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt: Entwicklung integrativer Behandlungskonzepte von Kunsttherapie und psychosomatischer Medizin Studentische MitarbeiterInnen: Stephanie Amtenbrink Studiengang Theater im Sozialen. Theaterpädagogik Jill Cebeli Studiengang: Kunst im Sozialen. Kunsttherapie und Kunstpädagogik Christian Hauke Studiengang: Kunsttherapie/-pädagogik, Bildende Kunst Andrea Hoesmann Studiengang: Kunst im Sozialen. Kunsttherapie und Kunstpädagogik Antje Kirchner Studiengang Theater im Sozialen. Theaterpädagogik Sabrina Loll Studiengang: Kunst im Sozialen. Kunsttherapie und Kunstpädagogik Hanna Mertins Studiengang: Kunst im Sozialen. Kunsttherapie und Kunstpädagogik 16

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