Karl-Heinz Menzen, Grundlagen der Kunsttherapie

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1 Zusatzmaterialien zum UTB-Band Karl-Heinz Menzen, Grundlagen der Kunsttherapie bereitgestellt über Kunsttherapie kann die Lebensqualität kranker oder behinderter Menschen erheblich steigern. Sie hilft den Menschen, ihre Ängste und Hoffnungen auszudrücken, sich und ihre Umgebung neu zu erfahren. Häufig wird Kunsttherapie im rehabilitativen Bereich angewandt: nach Unfällen, Traumata, Krebserkrankungen, bei Behinderung und Demenz. Auch bei kindlichen Entwicklungsstörungen lässt sie sich erfolgreich einsetzen. Das Buch stellt die verschiedenen kunsttherapeutischen Verfahren und ihre Verankerung in ästhetischen, pädagogischen und psychologischen Theorien systematisch vor. Es führt in die kunsttherapeutische Praxis ein und veranschaulicht sie mit zahlreichen Bildern und Fallbeispielen. Es zeigt, wie und wo man Kunsttherapeut/in werden kann, und welche Berufsfelder sich damit eröffnen. Neu in der 3. Auflage: neueste neurowissenschaftliche Forschungsergebnisse über die Entstehung von Bildern im Kopf sowie aktuelle gesundheitspolitische Entscheidungen und rechtliche Grundlagen der Berufsausübung. Die Zusatzmaterialien wurden vom Autor / der Autorin / den Autoren zur Verfügung gestellt und sind genau auf den Inhalt des Werkes abgestimmt. Nutzung und Copyright Die Nutzung der Materialien für eigene Studienzwecke ist kostenlos, das Copyright liegt bei den Autoren bzw. beim Verlag. Eine Weiterverbreitung gleich in welcher Form ist nur mit schriftlicher Genehmigung der UTB GmbH Stuttgart gestattet. Diese und viele weitere kostenlose Zusatzmaterialien finden Sie unter Kostenlose Tipps zum wissenschaftlichen Arbeiten für alle Fächer gibt s auf unserem Studi-Portal unter UTB auf Twitter UTB auf Facebook Das Studiertier auf Facebook UTB auf Google + UTB GmbH Industriestr Stuttgart Fax 07 11/ bestellungen@utb.de

2 Inhalt 5 Inhalt Vorwort Teil I Kunsttherapie Einführung und Überblick Zur Herkunft der künstlerischen Therapien Der kunstpsychologische Ansatz Der kunstpädagogische und kunstdidaktische Ansatz Der ergotherapeutische Ansatz in der Psychiatrie Der heilpädagogisch-rehabilitative Ansatz Der kreativ- und gestaltungstherapeutische Ansatz Der tiefenpsychologische Ansatz Zur Aktualität der künstlerischen Therapieformen Teil II Methoden der Kunsttherapie Sinneskompensation und Sinnesförderung Die Entwicklung der Methode im 19. Jahrhundert: ästhetisch-bildnerische Ansätze Die Weiterentwicklung im 20. Jahrhundert: basale Stimulation Trend im 21. Jahrhundert: mentale Repräsentation Kunsttherapie in der Rehabilitation Demenzkranker Methoden in der Rehabilitation Demenzkranker: (Ästhetisch-)Basale Stimulation (ÄBS/BS), Realitäts-Orientierungs-Training (ROT), Validation, Bild- und Erinnerungsarbeit, Mäeutik Kunsttherapie mit Schlaganfall-, Alzheimerund Schädel-Hirn-Trauma-Patienten Ergebnisse neurologischer Forschung: Wie Bilder im Kopf entstehen Formwahrnehmungsstörung und Gestaltrekonstruktion Form Ganzheit und Gestalt Neurologische Grundlagen der Gestaltrekonstruktion Entwicklungskompensation und ästhetische Sozialisation Entwicklungskonstitution durch Bilder

3 6 Inhalt 3.2 Alltagsästhetik und kulturelle Rekonstruktion Enkulturation als Aufgabe der Kunsttherapie Tiefenpsychologie und biographisches Erzählen Tiefenpsychologische Bildverwendung Ästhetische Produktion in der Psychiatrie Der Einfluss der psychoanalytischen Entwicklungsforschung Erlebnis-, Gestaltungs- und Kunstpädagogik/-therapie Von der Kunsterziehung zur Erlebnispädagogik Von der Gestaltungspädagogik zur Gestaltungstherapie Gestaltungstherapeutische Ansätze in der Tradition der Gestalttherapie Gestaltungstherapeutische Verfahren bei Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen Gestaltungstherapeutische Begleitung in der psychosomatischen Rehabilitation am Beispiel der Herz-Kreislauf-Erkrankung Weiterentwicklung der kunsttherapeutischen Methodik: Die Einflüsse von Kognitionspsychologie, Systemtheorie und Verhaltenstherapie Im Rückblick: Von den Motiven und den sich durchsetzenden Ideen einer Therapieform Veränderungen in der Zielsetzung der Kunsttherapie in der Gegenwart Kognitionspsychologische Grundlagen der Kunst- und Gestaltungsverfahren Systemische Grundlagen der Kunst- und Gestaltungstherapie Die Einflüsse von Verhaltenstherapie und kognitiver Verhaltenstherapie auf die neueren imaginativ-orientierten Verfahren Effizienz- und Wirkkriterien neue Maßstäbe für Kunstund Gestaltungstherapie Ausblick: Vom Primat des Inhalts zur Eigenständigkeit der Form/des Formprozesses des Produkts in der Kunsttherapie Teil III Kunsttherapie in der Praxis Sinneskompensation und Sinnesförderung in der Praxis Materialien in der basalen Stimulation

4 Inhalt Praxisprojekte mit geistig behinderten Menschen mit den Materialien Kleister, Farbpigmenten, Ton Exkurs: Kunsttherapeutische Praxis als Projektarbeit Kunsttherapeutische Sinnesförderung mit Schlaganfall-, Alzheimer- und Schädel-Hirn-Trauma-Patienten Förderung durch Gestaltrekonstruktion Orientierungsförderung bei neurologischen Störungen Praktische Übungen zur Gestaltwahrnehmung mit desorientierten Menschen Entwicklungsförderung durch ästhetische Sozialisation Hinweise zum ästhetischen Material Hinweise zur Wahl der Farben Die Zeichnungen einer Vierjährigen bildnerisches Dokument einer Entwicklung Die Wandmalereien von Jugendlichen Arbeit mit einem überangepassten Mädchen Arbeit mit einem sich sozial verweigernden Jugendlichen Exkurs: Anmerkungen für die Gruppenarbeit Förderung nach dem tiefenpsychologischen Ansatz und in der Psychiatrie Arbeit mit einem narzisstisch gestörten Jungen Konsequenzen für die kunsttherapeutische Ausbildung Kunsttherapie in der Psychiatrie Gestaltungstherapeutische Förderung in der Praxis Kunsttherapeutische Gestaltungsarbeit mit einem traumatisierten Jungen Gestaltungsarbeit mit einer traumatisierten, phobischen jungen Frau Gestaltungstherapie in der onkologischen Rehabilitation am Beipiel leukämie- und tumorkranker Kinder Gestaltungstherapeutische Förderung am Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankter Teil IV Kunsttherapeut/in Ein Beruf Die bildungsrechtlichen Voraussetzungen Die heilungsrechtlichen Voraussetzungen

5 8 Inhalt 3 Die leistungsrechtlichen Voraussetzungen Kunsttherapeutische Leistungserbringung unter den Aspekten der Sozialen Förderung und der Sozialhilfe Kunsttherapeutische Leistungserbringung unter dem Aspekt der Sozialen Vorsorge Der Beruf Kunsttherapeut/in mit dem Schwerpunkt der klinischen Rehabilitation Kunsttherapie in der Rehabilitation Rehabilitationskliniken und kunsttherapeutische Maßnahmen Schlussbemerkung: Von der Kunst, mit Leiden wortlos umzugehen Institute, Verbände und Ausbildungsrichtlinien Literatur Sachregister Personenregister