INHALTSVERZEICHNIS. Vorwort zur vierten neu bearbeiteten und stark erweiterten Auflage... 9
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- Daniela Hertz
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1 INHALTSVERZEICHNIS 5 Vorwort zur vierten neu bearbeiteten und stark erweiterten Auflage Geistige Behinderung Begriff und Theorieentwicklung Einleitende Bemerkungen Definitionsansätze, Beschreibungsversuche und Sichtweisen Zur psychiatrisch-nihilistischen Sichtweise Zur heilpädagogisch-defizitorientierten Sichtweise Zur entwicklungspsychologischen Sichtweise Zur IQ-bezogenen Sicht und Einteilung in Schweregrade Zum sog. Doppelkriterium in der US-amerikanischen Diagnostik Zum kognitiven Anderssein Zur Hinwendung zum Positiven Zum Behinderungsbegriff als soziale Kategorie Geistige Behinderung aus der Subjekt-Perspektive Geistige Behinderung als komplexes soziales Phänomen von sich wechselseitig bedingenden und verstärkenden Faktoren Schlussfolgerungen Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung Einleitende Bemerkungen Erklärungsansätze Zur psychiatrischen Sicht Zur sozialwissenschaftlichen Sicht Zur systemökologischen Sicht Multidimensionales Assessment Aufbereitung der Vorgeschichte und aktuellen Lebenssituation Funktionales Assessment Stärken-Assessment Konklusion: Bausteine einer verstehenden Diagnostik... 75
2 6 3. Funktion und Sinn auffälligen Verhaltens Fachdienste für seelische Gesundheit Das pädagogische Modell Zum Menschenbild und zu den Leitprinzipien Zur Alltagsarbeit Bereiche Angebote Zeit Soziale Kommunikation und Beziehungen Lebensmilieu Assistierende Hilfen Pädagogische Methoden Persönliche Lebensstil-Planung Zur Speziellen Pädagogik Pädagogisch-therapeutische Konzepte ein synoptischer Überblick Basale Kommunikation Basale Stimulation Snoezelen Festhaltetherapie Psychomotorik/Motopädagogik Heilpädagogische Rhythmik Pränatalraum-Musiktherapie Psychomotorische Therapie (nach Aucouturier) Erlebnispädagogik Problemlösende Alltagsgeschehnisse (nach Affolter) Sensorische Integration Wahrnehmungsförderung und Bewegungserziehung (nach Frostig) Selbstsicherheitstraining Soziales Lernen Problemlösungstraining Mediation Gentle Teaching Pädagogische Kunsttherapie Validation Unterstützte Kommunikation
3 7 TEACCH-Konzept Neuropsychologisch orientierte Lernförderung und Therapie Verhaltensphänotypisch orientierte Förderung und Lebenshilfe Konklusion in Bezug auf ein lebensweltorientiertes Gesamtkonzept Arbeitsschritte der speziellen Einzelhilfe ein Leitfaden für Qualitätsentwicklung und -evaluation Aus der Praxis Unterstützungsmöglichkeiten für Mitarbeiter Pädagogische Hilfen für den Unterricht mit geistig behinderten und verhaltensauffälligen Schülern (unter Mitarbeit von Melitta Stichling) Einleitende Bemerkungen Situations-Assessment und unterrichtsverändernde Maßnahmen Spezielle Einzelhilfe Gruppenbezogene Maßnahmen Anmerkungen Literaturverzeichnis 327 Der Autor
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5 Vorwort zur vierten neu bearbeiteten und stark erweiterten Auflage Das vorliegende Buch zählt heute zu einem Standardwerk der Heilpädagogik in der Arbeit mit geistig behinderten Menschen. Wenngleich die dritte erweiterte Auflage erst vor wenigen Jahren erschienen war, hielt ich es für notwendig, eine grundlegende Überarbeitung und sorgfältige Aktualisierung des Textes vorzunehmen. Dazu haben mich zwei zentrale Gründe veranlasst: der fortwährende Boom von Publikationen auf dem Gebiete der Sozialen Arbeit, Pädagogik und Therapie bei Menschen mit geistiger Behinderung, Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Störungen sowie weiterführende Erfahrungen und Erkenntnisse aus der einschlägigen Praxis. So wurden neue relevante Entwicklungen und tragfähige Konzepte (u. a. aus dem angloamerikanischen Sprachraum) aufgegriffen und eingearbeitet, einige Teile gänzlich umgeschrieben und wesentlich erweitert: zum Beispiel die Definition geistige Behinderung durch international bedeutsame Begriffsbestimmungen und die Diagnostik durch das funktionale Assessment. Ferner wurde wiederum der synoptische Überblick der pädagogisch-therapeutischen Verfahren überarbeitet und durch drei wichtige Angebote, den TEACCH-Ansatz, das Problemlösungstraining und die Mediation, erweitert. Zudem bin ich dem Wunsch von Leserinnen und Lesern gefolgt, indem das von mir favorisierte Handlungskonzept durch zwei Beispiele aus der Praxis angereichert wurde. Trotz all dieser Veränderungen konnte durch eine Straffung mancher Textpassagen der Umfang des Buches in Grenzen gehalten werden. Bedanken möchte ich mich bei allen, die mich bei der Überarbeitung unterstützt haben, insbesondere bei Albert Lingg für seine wertvollen Anmerkungen, bei Melitta Stichling für die Mitarbeit und kritische Durchsicht der Texte und bei Frau Dörte Fiedler für ihre Anregungen und den Praxisbeitrag. Der Einfachheit halber wurde wiederum die männliche Schreibweise (Pädagoge, Erzieher...) benutzt, gemeint sind hiermit auch Personen weiblichen Geschlechts. Georg Theunissen Freiburg i. B. und Halle/Saale, September 2004
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