Die Kinderstube der Demokratie. Beschwerdeverfahren in der Kita

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1 Die Kinderstube der Demokratie Beschwerdeverfahren in der Kita

2 Partizipation & Demokratiebildung Demokratie braucht Die demokratische Gestaltung von Entscheidungsmacht Die Möglichkeit, sich in der Gesellschaft frei eine Meinung bilden und demokratisch handeln zu können Die Erfahrung demokratischer Umgangsformen im Alltag

3 Partizipation als Kinderrecht Bis jetzt hing alles vom guten Willen und von der guten oder schlechten Laune des Erziehers ab. Das Kind war nicht berechtigt, Einspruch zu erheben. Dieser Despotismus muss ein Ende haben. Janusz Korczak

4 Partizipation als Kinderrecht 45 SGB VIII Kinder- und Jugendhilfegesetz BKiSchG 45 Die Verabschiedung des Bundeskinderschutzgesetzes war ein Meilenstein für die Kinderrechte.

5 Partizipation als Kinderrecht 45 SGB VIII Kinder- und Jugendhilfegesetz Erlaubnis für den Betrieb einer Einrichtung (2) Die Erlaubnis ist zu erteilen, wenn das Wohl der Kinder und Jugendlichen in der Einrichtung gewährleistet ist. Dies ist in der Regel anzunehmen, wenn [ ] zur Sicherung der Rechte von Kindern und Jugendlichen in der Einrichtung geeignete Verfahren der Beteiligung sowie der Möglichkeit der Beschwerde in persönlichen Angelegenheiten Anwendung finden. (3) Zur Prüfung der Voraussetzungen hat der Träger der Einrichtung mit dem Antrag die Konzeption der Einrichtung vorzulegen [ ]

6 Umgang mit Beschwerden Kinder in Einrichtungen haben das Recht, sich über das Verhalten von pädagogischen MitarbeiterInnen zu beschweren.

7 Umgang mit Beschwerden Zum Beschweren be-recht-igt! dies gilt für alle Kinder in Kitas. Beschwerdeverfahren sind nicht allein gesetzliche Vorgaben und Verpflichtungen, die eingehalten werden müssen. Beschwerdeverfahren sind auch maßgeblich für die Qualität pädagogischer Arbeit: Wenn Kinder sich beschweren, geben sie pädagogischen Fachkräften wertvolle Rückmeldungen. Wird auf sie eingegangen, können sie das Selbstbewusstsein der Kinder durch Selbstwirksamkeitserfahrungen stärken. Beschwerdeverfahren tragen zudem zum Schutz vor sexualisierter Gewalt und anderen Formen gewaltvoller Übergriffe bei.

8 Kinderschutz verlangt eine demokratische Begrenzung der Macht der Erwachsenen Die konzeptionelle Verankerung von Partizipation und Beschwerdeverfahren soll Kinder HIER und JETZT vor Machtmissbrauch schützen. Das gelingt nicht durch pädagogische Projekte, die allein vom guten Willen der Fachkräfte getragen werden. Es gilt vielmehr, die Macht der pädagogischen Fachkräfte über die Kinder demokratisch zu begrenzen.

9 Partizipation in Kindertageseinrichtungen verlangt dass die Fachkräfte die Kinder dabei unterstützen ihre Rechte wahrzunehmen Jedes Kind muss individuell dabei unterstützt werden, seine Rechte zu nutzen. Jungen und Mädchen

10 Partizipation in Kindertageseinrichtungen verlangt dass die Fachkräfte die Kinder dabei unterstützen ihre Rechte wahrzunehmen Jedes Kind muss individuell dabei unterstützt werden, seine Rechte zu nutzen. mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen

11 5. Partizipation in Kindertageseinrichtungen verlangt dass die Fachkräfte die Kinder dabei unterstützen ihre Rechte wahrzunehmen Jedes Kind muss individuell dabei unterstützt werden, seine Rechte zu nutzen. unterschiedlichen Beeinträchtigungen und Begabungen

12 Partizipation in Kindertageseinrichtungen verlangt dass die Fachkräfte die Kinder dabei unterstützen ihre Rechte wahrzunehmen Jedes Kind muss individuell dabei unterstützt werden, seine Rechte zu nutzen. aus unterschiedlichen sozialen Lebenslagen

13 Partizipation in Kindertageseinrichtungen verlangt dass die Fachkräfte die Kinder dabei unterstützen ihre Rechte wahrzunehmen Jedes Kind muss individuell dabei unterstützt werden, seine Rechte zu nutzen. unterschiedlichen Lebensräumen

14 Partizipation in Kindertageseinrichtungen verlangt dass die Fachkräfte die Kinder dabei unterstützen ihre Rechte wahrzunehmen Jedes Kind muss individuell dabei unterstützt werden, seine Rechte zu nutzen. mit unterschiedlichen Erfahrungen mit anderen Generationen

15 Die Rechte der Kinder klären Worüber sollen die Kinder auf jeden Fall mitentscheiden? Worüber sollen die Kinder auf keinen Fall mitentscheiden?

16 Die Rechte der Kinder klären Worüber sollen die Kinder auf jeden Fall mitentscheiden? Worüber sollen die Kinder auf keinen Fall mitentscheiden? Raumgestaltung Wandfarben Mahlzeiten Mahlzeiten Finanzen Anschaffung von Spielmaterial Angebote Regeln Regeln Personalfragen Teilnahme an Sprachförderung Anhörung bei Einstellungen

17 Verlässliche Beteiligungsgremien einführen Wie sollen die Kinder mitentscheiden?

18 Verlässliche Beteiligungsgremien einführen Offene Formen alle jeweils Betroffenen oder Interessierten entscheiden Vollversammlung/Gruppenversammlung, Kinderkonferenz Repräsentative Formen einige Gewählte oder Ausgewählte entscheiden für alle Kinderrat/Kinderparlament, Ältestenrat Sonderform: Ausschuss tritt nur für ein Thema zusammen dauerhaft oder zeitlich begrenzt offen oder repräsentativ Festausschuss, Gartenausschuss

19 Verlässliche Beteiligungsgremien einführen Gremien

20 Verlässliche Beteiligungsgremien einführen Verfahren

21

22 Umgang mit Beschwerden Worüber dürfen Kinder sich in der Einrichtung beschweren? Wie und wo können sich Kinder in der Einrichtung beschweren? Wie gehen wir mit den Beschwerden der Kinder um?

23 Beschwerden herausfordern Worüber dürfen sich Kinder in der Einrichtung beschweren???? Fachkräfte, andere Kinder, Eltern Ausstattung, Angebote, Essen Abläufe, Regeln Über alles.

24 Beschwerden herausfordern Auszug aus einer Verfassung: 19 Beschwerden (1) Die pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verpflichten sich, den Kindern Möglichkeiten zu eröffnen, Beschwerden über Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter öffentlich zu äußern und anschließend 1. entweder über diese Beschwerden öffentlich mit den Kindern zu verhandeln und gegebenenfalls gemeinsam Konsequenzen zu beschließen oder 2. in ihrer Dienstversammlung über diese Beschwerden zu verhandeln, gegebenenfalls Konsequenzen zu beschließen und den Kindern die Ergebnisse ihrer Verhandlungen begründet mitzuteilen.

25 Beschwerden herausfordern Auszug aus einer Verfassung: 4 Kindersprechstunde (1) Die Kindersprechstunde findet einmal in der Woche statt. (2) Während der Kindersprechstunde empfängt die Einrichtungsleitung alle Kinder, die ihr etwas mitteilen, Wünsche äußern oder Beschwerden vorbringen wollen. (3) Die jeweiligen Kinder selbst oder die Einrichtungsleitung mit Zustimmung der jeweiligen Kinder können ein von den Kindern vorgebrachtes Thema einer Gruppenkonferenz, dem Kinderparlament oder der Dienstversammlung der pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Entscheidung vorlegen.

26 Die Interaktionen angemessen gestalten Was brauchen Krippenkinder, um sich über das Verhalten von pädagogischen MitarbeiterInnen zu beschweren? Mecker-Briefkästen? Kindersprechstunde bei der Leitung? Tagesordnungspunkt Beschwerden im Kinderparlament?

27 Die Interaktionen angemessen gestalten Wie äußern Kinder ihre Beschwerden? Kinder haben 100 Sprachen auch um sich zu beschweren. Diese gilt es wahr- und ernst zunehmen.

28 Die Interaktionen angemessen gestalten Was brauchen Krippenkinder, um sich über das Verhalten von pädagogischen MitarbeiterInnen zu beschweren? Z.B. eine verabredete Kultur des Sich-Einmischens in der konkreten Situation

29 Respektvolle Kommunikation Ich habe mich im Verlaufe eines halben Jahres fünfmal dem Gericht gestellt Ich behaupte mit aller Entschiedenheit, dass diese wenigen Fälle Grundstein meiner eigenen Erziehung zu einem neuen konstitutionellen Pädagogen waren, der den Kindern kein Unrecht tut, nicht weil er sie gern hat oder liebt, sondern weil eine Institution vorhanden ist, die sie gegen Rechtlosigkeit, Willkür und Despotismus des Erziehers schützt. (Janusz Korczak)

30 Workshop zur Erarbeitung eines Beschwerdeverfahrens im Team 1. Worüber dürfen sich Kinder in der Einrichtung beschweren? 2. Wie bringen Kinder Beschwerden zum Ausdruck? 3. Wie können Kinder dazu angeregt werden, sich zu beschweren? 4. Wo / bei wem können sich Kinder in der Einrichtung und über die Einrichtung beschweren? 5. Wie werden die Beschwerden von Kindern aufgenommen und dokumentiert? 6. Wie werden die Beschwerden von Kindern bearbeitet / wie wird Abhilfe geschaffen? 7. Wie wird der Respekt den Kindern gegenüber im gesamten Beschwerdeverfahren zum Ausdruck gebracht? 8. Wie können sich pädagogische Fachkräfte gegenseitig unterstützen, eine beschwerdefreundliche Einrichtung zu entwickeln?

31 Partizipation beginnt in den Köpfen der Erwachsenen Wir respektieren Kinder nicht nur, wir bringen unseren Respekt jedes Mal zum Ausdruck, wenn wir mit ihnen interagieren. (Magda Gerber) auch wenn sie uns widersprechen und kritisieren.

32 Kooperation von Kita und Eltern Die Beteiligung der Eltern an der Beteiligung der Kinder

33 Bei welchen Themen sollten die Eltern der Kinder informiert werden? angehört werden? mitentscheiden? allein entscheiden?

34 Bei welchen Themen sollten die Eltern der Kinder informiert werden? angehört werden? mitentscheiden? allein entscheiden?

35 Bei welchen Themen sollten die Eltern der Kinder Fallbeispiel 1: Äußerungen von Eltern zu einem Kinderrecht informiert werden? angehört werden? mitentscheiden? allein entscheiden? Meine Tochter kann nicht allein entscheiden, ob sie draußen eine Jacke tragen muss oder nicht. Ich möchte, dass Sie das bestimmen. Wir kennen unseren Sohn doch wohl am besten. Und wenn wir sagen, er braucht eine Mütze, dann erwarte ich, dass Sie darauf achten, dass er eine aufsetzt. Mein Sohn ist ohnehin dauernd krank, seit er im Kindergarten ist. Ich kann nicht ständig zu Hause bleiben, nur weil Sie die Kinder im T-Shirt rausgehen lassen. Als ich meine Tochter gestern abgeholt habe, war ihre Hose ganz feucht und schmutzig, weil sie keine Matschhose anhatte. Ich hatte eigentlich einen Arzttermin mit ihr; aber so konnte ich doch mit ihr nicht dahin gehen.

36 Bei welchen Themen sollten die Eltern der Kinder informiert werden? angehört werden? mitentscheiden? allein entscheiden?

37 Bei welchen Themen sollten die Eltern der Kinder Fallbeispiel 2: der Mutter des 18 Monate alten Yanis (Quelle: Jörg Maywald) informiert werden? angehört werden? mitentscheiden? allein entscheiden? Liebe Erzieherinnen, da wir sehr früh zur Arbeit müssen, wollen mein Mann und ich abends wenigstens ab 19:30 Uhr Zeit für uns haben. Bitte lassen Sie Yanis mittags nicht länger als bis 14:00 Uhr schlafen, da er sonst abends sehr spät einschläft und wir manchmal High Life bis in die Puppen haben. Vielen Dank! Die Mutter von Yanis

38 Bei welchen Themen sollten die Eltern der Kinder informiert werden? angehört werden? mitentscheiden? allein entscheiden?

39 Bei welchen Themen sollten die Eltern der Kinder informiert werden? angehört werden? mitentscheiden? allein entscheiden? Fallbeispiel 3: Sarahs Eltern engagieren sich im Tierschutz und sind überzeugte Vegetarier. Sie wünschen, dass auch ihre Tochter kein Fleisch zu sich nimmt. Als die Kinder beim Frühstück ihre Brotdosen öffnen, zeigt Sarahs Freundin Anna ihr erfreut zwei halbe Mettwurstbrötchen: Schau, Sarah, wie lecker! Nach kurzem Zögern bittet Sarah: Anna, wollen wir tauschen? Ich hab Vollkornbrot mit Möhrencreme.

40 Workshop zur Erarbeitung eines Beschwerdeverfahrens im Team 1. Worüber dürfen sich Kinder / Eltern in der Einrichtung beschweren? 2. Wie bringen Kinder / Eltern Beschwerden zum Ausdruck? 3. Wie können Kinder / Eltern dazu angeregt werden, sich zu beschweren? 4. Wo / bei wem können sich Kinder / Eltern in der Einrichtung und über die Einrichtung beschweren? 5. Wie werden die Beschwerden von Kindern / Eltern aufgenommen und dokumentiert? 6. Wie werden die Beschwerden von Kinder / Eltern bearbeitet / wie wird Abhilfe geschaffen? 7. Wie wird der Respekt den Kindern / Eltern gegenüber im gesamten Beschwerdeverfahren zum Ausdruck gebracht? 8. Wie können sich pädagogische Fachkräfte gegenseitig unterstützen, eine beschwerdefreundliche Einrichtung zu entwickeln?

41 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Sabine Radtke - Multiplikatorin für Partizipation und Engagementförderung in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen Kontakt: sabineradtke67@gmail.com

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