Nur zusammen geht es vorwärts!
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- Kristian Kohl
- vor 7 Jahren
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1 Nur zusammen geht es vorwärts! Zusammenarbeit mit Eltern in der gesunden Kita Anke Brömsen, Victoria Gerhardy, AWO ggmbh Uslar Stephanie Schluck, LVG & AFS Fachtagung Wir können auch anders..und zwar am besten zusammen! 24. Februar 2015, Akademie des Sports, Hannover
2 Gesund aufwachsen Zusammenarbeit mit Eltern stärken! Handlungsfelder der Gesundheitsförderung im Setting Kita Zusammenarbeit mit Eltern als zentrales Handlungsfeld der Gesundheitsförderung im Setting Kita Gesundheitsmanagement in der Kita
3 Gesundheit für alle in der Kita! Verhalten und Verhältnisse Setting Kita Handlungsfelder Beschäftigte Mädchen und Jungen Eltern Soziales Umfeld
4 Ziele von Gesundheitsförderung im Setting Kita Das gesamte Lebens- und Arbeitsumfeld in der Kindertagesstätte gesundheitsförderlich zu gestalten Gesundheitsressourcen von Beschäftigten, Kindern und Eltern zu stärken Gesundheitskompetenzen zu fördern Ein positives Konzept von Gesundheit zu vermitteln
5 Zusammenarbeit mit Eltern stärken Warum? Eltern beeinflussen das Gesundheitsverhalten ihrer Kinder maßgeblich und von frühester Kindheit an (Rituale!), sie vermitteln Gesundheitswissen Loyalität der Kinder gegenüber den Eltern Gesetzlicher Auftrag 22 Abs. 2,3 SGB VIII
6 Gesetzlicher Auftrag Das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) gibt als Bundesgesetz in 22 die Grundsätze der Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen vor. Absatz 2: "das Leistungsangebot soll sich pädagogisch und organisatorisch an den Bedürfnissen der Kinder und ihrer Familien orientieren". Absatz 3: "Bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben sollen die in den Einrichtungen tätigen Fachkräfte und anderen Mitarbeiter mit den Erziehungsberechtigten zum Wohl der Kinder zusammenarbeiten. Die Erziehungsberechtigten sind an den Entscheidungen in wesentlichen Angelegenheiten der Tageseinrichtung zu beteiligen.
7 Lieblings- Familien Patchwork- Familien Fremde Familien für wen? Mein Bild von Familien Geht-gar- nicht- Familien Ideale Familien Moderne Familienmodelle Normale Familien
8 Qualitätskriterien in der Zusammenarbeit mit Eltern Empowerment Niedrigschwelligkeit Partizipation
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10 (Erfolgs-)faktoren für eine Zusammenarbeit mit Eltern!? Auf die Beziehung kommt es an Nicht auf die Menge an, sondern auf die Qualität der Beziehung Wie entsteht Vertrauen? Verlässlichkeit, Transparenz Nicht Expertentum, sondern Respekt Gesprächsklima in der Einrichtung Umgang der Kollegen/-innen miteinander Zusammenarbeit mit Eltern ist keine Einbahnstraße! sondern ein Weg, der gemeinsam gegangen wird die Kita schafft günstige Bedingungen und geht auf Mütter und Väter zu Alles eine Frage der Haltung? Eltern haben Schwächen, vielleicht auch Probleme und manche sind ganz anders als wir, aber sie haben auch Stärken. Wie können wir mehr über ihre Stärken erfahren und sie mit ihren Stärken einbinden?
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12 Wie kam es zu den Projekten in den Gruppen? Fragen an die Eltern: Was wünschen Sie sich für sich und Ihr Kind im Verlauf des Krippenjahres? Mehrfache Äußerung: Ich hätte gerne mehr Feedback darüber, was mein Kind im Tagesgeschehen erlebt. Durch Dokumentation und Kommunikation Transparenz für Eltern schaffen.
13 Wie kam es zu den Projekten in den Gruppen? Ausgangsituation Gemeinsames Frühstück anstatt gesundem Frühstück Planung und Einkauf durch Erzieherteam Keine Beteiligung der Eltern Unzufriedenheit Was können wir ändern? Welche Ressourcen können wir nutzen? Gesundes Frühstück in der Kita!
14 Wie konnten wir die Eltern gewinnen? Elternbrief Themenelternabend An Informationstischen ins Gespräch kommen Fragebogen Regelmäßige Treffen mit Elternvertretern
15 Welche Veränderungen konnten wir bei den Eltern beobachten? Offenheit Mehr Einsatz und Engagement Regelmäßigere Teilnahme an Aktionen Positive Rückmeldungen Gestiegene Wertschätzung unserer Arbeit
16 Wie ging es nach dem Projekt weiter? Jahresmappen Unterstützungsangebote der die Eltern Veränderung des mitgebrachten Frühstücks Rege Beteiligung der Eltern am Frühstück Eltern bringen eigene Ideen ein Dokumentation
17 Das können wir mitgeben? Aller Anfang ist schwer, aber es lohnt sich!! Eltern und Erzieherinnen entwickeln mehr gegenseitiges Verständnis füreinander Wertschätzung, Offenheit und Respekt steigen durch eine vertrauensvolle Basis! Projekte, die sich in den Alltag integrieren lassen, werden am erfolgreichsten sein. Partizipation ist eine Frage der Haltung! Trauen Sie sich!!
18 Vielen Dank für eure Mitarbeit. und eine gute Heimreise! Anke Brömsen, AWO Kita Uslar, Vitoria Gerhardy, AWO Kita Uslar, Stephanie Schluck, LVG & AFS,
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