Expertiseforschung im Sport

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1 Expertiseforschung im Sport Norbert Hagemann, Maike Tietjens & Bernd Strauß 1. Einleitung Sportliche Höchstleistungen faszinieren die Massen. Schon in der griechischen Antike begeisterten sportliche Wettkämpfe viele Zuschauer und auch heute kann ein unglaubliches Medieninteresse festgestellt werden, wenn über Olympische Spiele, Weltmeisterschaften oder Bundesligaspiele berichtet wird. Dabei sind es insbesondere die atemberaubenden Leistungen der Ausnahmeathletinnen und -athleten wie Michael Jordan, Steffi Graf, Ronaldinho, Katharina Witt oder Tiger Woods, die bewundert werden. Während der 70er und Anfang der 80er Jahre wurde das herausragende Können der Spitzenathletinnen und -athleten im Wesentlichen auf die Leistungsfähigkeit der physiologischen Mechanismen bzw. Merkmale zurückgeführt (Starkes, Helsen & Jack, 2001). Eine entsprechende körperliche Konstitution und austrainierte Organsysteme gelten auch heute noch als wesentliche Kriterien für sportliche Spitzenleistungen. Aber für eine effektive Steuerung des menschlichen Körpers in sportlichen Situationen sind allerdings hochangepasste psychische Kontroll- und Regulationsmechanismen notwendig. Die enorme Bedeutung von hochspezialisierten psychologischen bzw. kognitiven Fertigkeiten für die sportliche Höchstleistung wird erst seit ca. drei Jahrzehnten verstärkt diskutiert und systematisch untersucht. Dies geschieht insbesondere in einem relativ neuen Forschungsgebiet innerhalb der (kognitiven) Psychologie, der Expertiseforschung. Diese befasst sich insbesondere mit den kognitiven Bedingungen und Ursachen von herausragenden menschlichen Leistungen. Dabei werden Personen in ganz unterschiedlichen Domänen wie z. B. Musik, Kunst, Physik, Medizin und Sport untersucht. Auf vielen dieser Gebiete lassen sich leicht Personen finden, die dauerhaft und scheinbar fast ohne Anstrengung herausragende Leistungen vollbringen. Der Sport bietet aufgrund des unterschiedlichen, aber in der Regel klar definierten Anforderungsprofils der Sportarten und des strukturierten Leistungssportsystems ein ideales Anwendungsfeld für die Erforschung von Expertenleistungen. Die Faszination für dieses Forschungsfeld drückt sich auch in der Anzahl an wissenschaftlichen Veröffentlichungen aus. Gerade in den letzten beiden Jahrzehnten gab es immer wieder Sammelbände und Übersichtsartikel, die die Ergebnisse der Expertiseforschung im Allgemeinen (z. B. Chi, Glaser & Farr, 1988; Ericsson, 1996;

2 8 Norbert Hagemann, Maike Tietjens und Bernd Strauß Ericsson, Charness, Feltovich & Hoffman, in press; Ericsson & Smith, 1991b) oder bezogen auf sportliche Expertise zusammenfassen (Janelle & Hillman, 2003; Munzert, 1995; Starkes & Allard, 1993; Starkes & Ericsson, 2003; Starkes, Helsen & Jack, 2001). Das steigende Forschungsinteresse in den letzten Jahrzehnten lässt sich auch gut anhand der Veröffentlichungsstatistik in psychologischen Datenbanken belegen. Beispielsweise ergab unsere Recherche nach dem Begriff Expertise in der Datenbank PsycINFO der American Psychological Association für alle Publikationsarten in den letzten 40 Jahren eine stark ansteigende Publikationsrate (vgl. Abbildung 1) Anzahl der Dokumente x bis bis bis bis bis bis bis bis bis 2005 Zeitraum Abbildung 1: Anzahl der registrierten Dokumente für die Recherche nach dem Begriff Expertise in der Datenbank PsycINFO für unterschiedliche Zeiträume. In diesem Buch wird von international führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zusammengetragen und diskutiert, was Expertinnen und Experten im Sport auszeichnet und welche Mechanismen herausragenden sportlichen Leistungen zugrunde liegen. Dabei wird der Blick über den klassischen Bereich der kognitiven und motorisch orientierten Expertiseforschung erweitert, indem beispielsweise auf motivationale Aspekte, Aspekte der Selbstwirksamkeit und auf die Expertise in Gruppen eingegangen wird.

3 Expertiseforschung im Sport 9 2. Gegenstand der Expertiseforschung Als Expertin bzw. Experten bezeichnet man eine Person, die dauerhaft, also nicht zufällig und nicht nur ein einziges Mal, herausragende Leistungen erbringt (Posner, 1988). Auf den Sport übertragen bezieht sich dieser Begriff auf Personen, die auf Basis langer Übungs- und Trainingsprozesse in ihrer Sportart, besondere, überdurchschnittliche Leistungen erzielen (Munzert, 1995, S. 123). Diese Definition folgt einer differenzialpsychologischen Betrachtungsweise, bei der die Leistung einer Person in Relation zu einer Bezugsgruppe betrachtet wird. Bei der deskriptiven Betrachtung dieser Personen kann über verschiedene Domänen hinweg ein wesentliches Merkmal von Expertinnen- und Expertenleistungen immer wieder gefunden werden: Die langfristige und systematische Beschäftigung mit dem Gegenstand. Durch diverse retrospektive Befragungen konnte ermittelt werden, dass mindestens 10 Jahre oder Trainingsstunden notwendig sind, um nationale oder internationale Spitzenleistungen zu vollbringen. Dieser Zeitraum wurde schon von Simon und Chase (1973) für das Erreichen des Niveaus eines Großmeisters im Schach geschätzt: There appears not to be on record any case (inluding Bobby Fischer) where a person has reached grandmaster level with less than about a decade s intense preoccupation with the game. We would estimate, very roughly, that a master has spent perhaps 10,000 to 50,000 hours staring at chess positions, and a Class A player 1,000 to 5,000 hours (S. 402). Die enorme Bedeutung der Übungszeit für das Erreichen von Spitzenleistungen konnte auch im Sport mehrfach bestätigt werden (z. B. Helsen, Starkes & Hodges, 1998; Starkes, Deakin, Allard, Hodges & Hayes, 1996). Das alleinige Wissen über die notwendige Übungsdauer ist unbefriedigend und unzureichend, wenn menschliche Höchstleistungen erklärt werden sollen. Dies macht die Faszination der Expertiseforschung auch nicht aus. Das eigentliche Ziel der Expertiseforschung ist es vielmehr zu ermitteln, wie sich Personen an die Anforderungen der jeweiligen Sportarten anpassen bzw. welche Mechanismen bei diesen Übungsprozessen erworben werden. 3. Entwicklungslinien der Expertiseforschung Die Doktorarbeit des Holländers Adriaan de Groot wird oft als Ausgangspunkt der Expertiseforschung genannt. De Groot (1965) untersuchte in der Zeit von 1938 bis 1943 unterschiedlich qualifizierte Schachspieler. In einigen quantitativen Maßen des Problemlöseprozesses (Anzahl der durchdachten Züge, Geschwindigkeit der Suche)

4 10 Norbert Hagemann, Maike Tietjens und Bernd Strauß unterscheiden sich Schachgroßmeister nicht wesentlich von Durchschnittsspielern. Unterschiede konnte de Groot in einer Aufgabe finden, bei denen die Schachspieler unbekannte Schachpositionen nach einer kurzen Präsentation von wenigen Sekunden nachstellen mussten. Hier zeigt sich, dass nur die Schachgroßmeister in der Lage waren, die Schachkonstellationen nahezu perfekt wiederzugeben. Simon und Chase (1973) entwickelten diese Aufgabe weiter und führten eine zusätzliche Bedingung ein. Die Schachspieler mussten Konstellationen nachstellen, bei denen die Schachfiguren zufällig auf dem Schachbrett verteilt worden sind. Hier zeigt sich, dass die Schachexperten nur einen Vorteil hatten, wenn tatsächlich gespielte Schachkonstellationen präsentiert worden waren. Simon und Chase (1973) entwickeln vor dem Hintergrund des Informationsverarbeitungsparadigmas und der begrenzten Kapazität des Kurzzeitgedächtnisses eine Expertisetheorie, die die herausragenden Leistungen im Schach mit einer umfangreichen Wissensbasis im Langzeitgedächtnis erklärt. Dabei sind die bedeutungshaltigen Informationen (Schachkonstellationen) als Chunks im Langzeitgedächtnis gespeichert. Sie konnten zeigen, dass herausragende Schachspieler mehr Informationen (Schachfiguren) in einem Chunk enkodieren können. Herausragende Gedächtnisleistungen sind auch Gegenstand der Skilled Memory- Theory von Chase und Ericsson (1981). Sie waren daran interessiert, wie sich das herausragende Gedächtnis von Expertinnen und Experten entwickelt und wie Expertinnen und Experten diese Gedächtnisstrukturen nutzen. Um dies zu erreichen, führten sie langfristige Trainingsstudien durch. Sie konnten beispielsweise bei einem Probanden (S. F.) zeigen, der über 2 Jahre und 250 Stunden das Wiedergeben von zufälligen Zahlenabfolgen trainierte, dass es für eine durchschnittliche Person möglich ist, bis zu 80 Ziffern zu memorisieren (bei 1 Ziffer pro Sekunde). Chase und Ericsson (1981) konnten so demonstrieren, dass durch bedeutungshaltige Strukturierung und Entwicklung einer hierarchischen Abrufstruktur die Grenzen des Arbeitsspeichers deutlich überwunden werden können. Ericsson und Smith (1991a) kritisieren diese Einschränkung auf rein wissenspsychologische Mechanismen und entwickeln ein deskriptives und induktives Rahmenkonzept, mit dem die zugrunde liegenden Mechanismen der Expertinnen und Experten in unterschiedlichen Domänen ermittelt werden können. Mit diesem Rahmenkonzept dem Expert-Performance-Approach sollen die unterschiedlichen kognitiven, aber auch physiologischen Mechanismen bestimmt werden. Zur Analyse von Expertenleistungen schlagen Ericsson und Smith (1991a) drei Phasen vor. Zuerst sollen repräsentative Aufgaben unter Laborbedingungen entwickelt werden, die die wesentliche Komponente der Expertenleistung erfassen. Dadurch sollen dann in einer zweiten Phase die zugrunde liegenden erworbenen Mechanismen identifiziert

5 Expertiseforschung im Sport 11 werden, die die Expertenleistung in der Laboraufgabe bestimmen. In der letzten Phase sollen dann die Tätigkeiten und Trainingsformen ermittelt werden, die zur Aneignung und Entwicklung dieser Mechanismen führen. Dieser Ansatz wurde in der letzten Zeit verstärkt diskutiert und beispielsweise von Williams und Ericsson (2005) auf die Ermittlung von perzeptiv-kognitiven Mechanismen zur Erklärung von Höchstleistungen übertragen. Trotz der weiten Verbreitung gibt es auch Kritik an dem Expert-Performance-Approach und dem assoziierten Konzept des deliberate practice (z. B. Abernethy, Farrow & Berry, 2003). Bei dieser Kritik geht es im Wesentlichen um eine zu starke Ausrichtung auf kognitive Komponenten und die Vernachlässigung von genetischen Faktoren für das Erreichen von sportlicher Höchstleistung. 4. Das Konzept des deliberate practice Die Frage, ob die herausragenden Leistungen das Produkt von genetischen Dispositionen oder umweltbedingten Einflüssen sind, wurde schon immer kontrovers diskutiert und wird wohl auch in Zukunft kontrovers diskutiert werden (z. B. Howe, Davidson & Sloboda, 1998). Nach der Vorstellung von Ericsson, Krampe und Tesch- Römer (1993) sind herausragende menschliche Leistungen das Produkt von umfangreichen langjährigen Übungsprozessen und Dispositionen bzw. Talent besitzen so gut wie keine Bedeutung. Diese Position stellt eine Extremposition bei der Erklärung von Expertenleistungen dar und wird deshalb häufig kritisiert (vgl. Abernethy, Farrow & Berry, 2003; Singer, 1999). Die Annahmen von Ericsson et al. (1993) basieren auf retrospektiven Untersuchungen an Musikern (Violinisten und Klavierspieler). Bei der Analyse konnten sie eine bestimmte Art der Übung identifizieren, die im direkten Verhältnis zum erreichten Leistungsniveau steht (deliberate practice oder zielorientiertes Training). Deliberate practice zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: 1) es soll zur Leistungssteigerung eingesetzt werden, 2) es ist für die jeweilige Domäne relevant, 3) es muss mit einem bestimmten Einsatz durchgeführt werden und 4) es ist im Wesentlichen nicht angenehm (Abernethy, Farrow & Berry, 2003). Im Sport wurde dieses Konzept erstmals von Starkes, Deakin, Allard, Hodges und Hayes (1996) überprüft (vgl. Ward, Hodges, Williams & Starkes, 2004). Sie konnten zwar auch die 10- Jahres Regel bestätigen (nicht aber die Stunden Regel), aber fanden keinen Hinweis, dass die relevante Übung alleine durchgeführt und als nicht angenehm ( inherently enjoyable ) bezeichnet werden muss. Auch Helsen, Starkes und Hodges (1998) konnte in den Mannschaftssportarten Fußball und Feldhockey zeigen, dass die

6 12 Norbert Hagemann, Maike Tietjens und Bernd Strauß Athletinnen und Athleten mindestens 10 Jahre aktiv trainiert haben müssen, um nationales bzw. internationales Leistungsniveau zu erreichen. In diesen Untersuchungen konnte aber auch gezeigt werden, dass der tatsächlich notwendige Zeitumfang (Stundenanzahl) als auch die Art der förderlichen Übung stark von der jeweiligen Sportart abhängt und unabhängig vom empfundenen Vergnügen ist (vgl. auch Deakin & Cobley, 2003; Ward, Hodges, Williams & Starkes, 2004). 5. Aktuelle Entwicklungen und die Konzeption des Buches Neben den theoretischen Implikationen inspirierten die Studien von Ericsson auch andere Forscherinnen und Forscher, die retrospektive Methode anzuwenden und sich mit der sportlichen Vergangenheit von Hochleistungssportlerinnen und -sportlern zu beschäftigen. Durch dieses methodische Vorgehen ist es möglich, Bedingungen und sportspezifische Übungsformen zu identifizieren, die mit sportmotorischen Spitzenleistungen in Verbindung stehen (Côté, Ericsson & Law, 2005). Es könnte beispielsweise genutzt werden, um Fragen nach der besten Förderung in unterschiedlichen Altersklassen zu untersuchen. So würde die Theorie des deliberate practice durch den monotonen Zusammenhang zwischen dieser Form des Trainings und dem Leistungsniveau eine frühe Spezialisierung nahe legen. Dagegen spricht die häufig praktizierte breite Grundausbildung in vielen Sportarten. Auch zeigen einige retrospektive Untersuchungen, dass zumindest in den Spielsportarten Erfahrung in verschiedenen Sportarten (Baker, Côté & Abernethy, 2003) und ein deliberate play zu Beginn der sportlichen Karriere (Côté, 1999) leistungsfördernde Effekte hat. Neben retrospektiven Methoden dominieren weiterhin Experten-Novizen-Studien mit einer kognitiven Ausrichtung die Forschungsaktivitäten der Expertiseforschung. Hierbei wird zurzeit verstärkt versucht, ökologisch valide Testsituationen zu entwickeln, um dabei möglichst online die zugrunde liegenden Mechanismen der Expertenleistung zu bestimmen. Für den perzeptiv-kognitiven Bereich beschreiben Williams und Ericsson (2005) fünf Methoden, mit denen man detailliert die Mechanismen der sportlichen Expertise bestimmen kann: a) Blickbewegungsregistrierungen, b) Verschließungstechniken des Stimulusmaterials (und Reduktion auf point-light displays), c) biomechanische Analysen des Stimulusmaterials, d) psychophysische Messungen (EEG, ERP) und e) Interviewtechniken. Die sehr kognitive Ausrichtung dieses Forschungsbereichs wird seit einiger Zeit ergänzt durch Berücksichtigung weiterer psychischer Faktoren, die einen Beitrag zur Erklärung von sportlichen Höchstleistungen versprechen. Hierzu zählen insbesondere die Konstrukte Emotionen, Motivation und Selbstwirksamkeit. Dieses Buch

7 Expertiseforschung im Sport 13 greift genau diese Trends auf und versucht einen breiten Überblick über die theoretischen Konzepte und empirischen Befunde der zugrunde liegenden Mechanismen von Expertinnen und Experten im Sport zu vermitteln. Zu Beginn des Buches kommt eine der einflussreichsten Persönlichkeiten zu Wort, die durch seine Arbeiten die Forschungsaktivitäten der Expertiseforschung erheblich geprägt hat: K. Anders Ericsson. Er beschreibt zusammen mit Norbert Hagemann den Expert-Performance-Approach und wie er zur Analyse von sportlichen Höchstleistungen genutzt werden kann. Außerdem wird ausführlich auf das Konzept des deliberate practice eingegangen. Hier wird die Position vertreten, dass außergewöhnliche Leistungen nicht durch angeborene Eigenschaften erzielt werden, sondern wesentlich durch komplexe kognitive Mechanismen vermittelt werden, die über einen langen Zeitraum erworben werden. Dieses Argument diskutieren Christopher M. Janelle, Stephen A. Coombes, Robert N. Singer und Aaron R. Duley kritisch und thematisieren den Zusammenhang zwischen Übung/Umwelt und genetische Disposition/Talent für die Entwicklung von sportlichen Spitzenleistungen. Hier werden die Befunde zusammengetragen, die Hinweise auf den Einfluss von genetischer Veranlagung geben. Es wird die Position vertreten, dass je günstiger die genetische Veranlagung ist, desto eher wird engagiertes und zielorientiertes Training einer Sportlerin bzw. einem Sportler dazu verhelfen, Spitzenleistungen zu vollbringen. Damian Farrow und Bruce Abernethy geben einen umfassenden Überblick über die Merkmale einer Wahrnehmungsexpertise. Insbesondere in den Sportspielen müssen viele visuelle Informationen in kürzester Zeit verarbeitet werden. Sie zeigen auf, welche Methoden für die Analyse der Informationsaufnahme zur Verfügung stehen und wie die Informationen für ein Wahrnehmungstraining genutzt werden können. In vielen Sportarten werden von den beteiligten Personen (Athletinnen und Athleten, Trainerinnen und Trainer, Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter) kontinuierlich Entscheidungen getroffen. Dabei treffen Expertinnen und Experten meistens die besseren Entscheidungen. Markus Raab und Torsten Reimer verbinden elegant die zwei bisher recht unverbundenen Forschungsstränge der sportlichen Expertiseforschung und der sportlichen Entscheidungsforschung. Sie gehen dabei auf die Unterscheidung von intuitiven und deliberativen Entscheidungsprozessen ein und versuchen daraus eine Perspektive aufzuzeigen, wie die Akzentuierung eines Entscheidungstrainings den Weg zum Experten oder zur Expertin möglicherweise beschleunigen kann. Gershon Tenenbaum und David N. Sacks bringen einen weiteren wichtigen Faktor in die Diskussion um sportliche Spitzenleistungen ein. Die effektive Regulation der Intensität und Art der Emotionen scheint eine weitere Schlüsselvariable für sportli-

8 14 Norbert Hagemann, Maike Tietjens und Bernd Strauß che Spitzenleistungen zu sein. Sie präsentieren eine Übersicht über die gängigsten Konzepte und Theorien über Emotionen und Leistungen im Sport und diskutieren die Frage, wie Emotionen die Athletinnen und Athleten im Training und im Wettkampf beeinflussen. Ein weiterer wichtiger Faktor für die Entstehung einer Expertise wird im nächsten Kapitel behandelt. Gerade vor dem Hintergrund der notwendigen Übungsdauer für das Erreichen von internationalen Spitzenleistungen stellt sich die Frage, wie es die Athletinnen und Athleten schaffen, das Training über diesen langen Zeitraum aufrecht zu erhalten. Jürgen Beckmann und Anne-Marie Elbe diskutieren ausführlich die Bedeutung der Motivation. Sie stellen heraus, dass insbesondere die sportspezifische Leistungsmotivation, die Handlungskontrolle und volitionale Fertigkeiten für das Erreichen von Spitzenleistungen bedeutsam sind. In dem nächsten Kapitel geben Sian L. Beilock und Deborah L. Feltz einen detaillierten Überblick über die Theorie zur Selbstwirksamkeit und diskutieren Unterschiede in den Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von Experten und Nicht-Experten. Hierbei zeigt sich die enorme Bedeutung der Selbstwirksamkeit bzw. der Glaube einer Person daran, eine bestimmte Aufgabe erfolgreich bewältigen zu können, für hervorragende Leistungen im Sport. Der Großteil der Expertiseforschung konzentriert sich auf die Expertise von Individualsportlerinnen und -sportler. Albert V. Carron, Steven R. Bray und Mark A. Eys unternehmen den Versuch, die grundlegenden Charakteristika von Gruppenexpertise in Sportmannschaften umfassend zu beschreiben. Sie diskutieren fünf wesentliche Komponenten, die einen möglichen Erklärungswert für Spitzenleistungen von Sportmannschaften haben: die Stabilität der Mannschaftszusammensetzung, die Kohäsion, die kollektive Wirksamkeit, die Rollenwirksamkeit und das effektive Coaching. Für das Erlangen einer sportlichen Expertise müssen unzweifelhaft motorische Lernprozesse stattfinden. Zwar wird in der Expertiseforschung die Bedeutung von umfangreichen Übungsprozessen immer wieder betont, aber es existieren kaum Untersuchungen aus dem Expertisebereich, die die effektiven Übungsbedingungen genauer analysieren. Jörn Munzert und Heiko Maurer widmen sich dieser Aufgabe und geben einen umfassenden Überblick der theoretischen Modellvorstellungen und über die empirischen Befunde über die Merkmale von erfolgreichen motorischen Lernprozessen. Dabei gehen sie insbesondere auf das Vermitteln von Sollwert-Vorstellungen (Demonstration), die Gabe von Feedback zur Fehlerkorrektur sowie der Identifikation wesentlicher Übungsbedingungen ein. Mit der gezielten Beeinflussung bestimmter psychischer Prozesse beschäftigt sich das Kapitel von Michael Kellmann und Heiner Langenkamp. Sie geben einen Über-

9 Expertiseforschung im Sport 15 blick über die wichtigsten psychologischen Trainingsformen, mit denen Informationsverarbeitungsprozesse und Handlungsabläufe optimiert werden können. Psychologisches Training muss gezielt geplant und in den individuellen Trainingsplan integriert werden. Sie gehen dabei intensiv auf Entspannungsverfahren, Vorstellungsregulation und Selbstgesprächsregulation ein. Den Abschluss des Buches bildet der Beitrag von Dorothee Alfermann. Sportliche Spitzenleistungen können auf höchstem Niveau allgemein nur über einen begrenzten Zeitraum aufrechterhalten werden. Dorothee Alfermann stellt sich die Frage, was nach der aktiven Wettkampfzeit folgt und inwieweit Sportlerinnen und Sportler ihre erlangte Expertise für die Zeit nach dem Leistungssport nutzen können. Sie stellt heraus, dass eine rechtzeitige Planung des Karriereendes zu einem vergleichsweise sanften und problemlosen Karriereübergang führen kann. Literatur Abernethy, B., Farrow, D. & Berry, J. (2003). Contraints and issues in the development of a general theory of experts perceptual-motor performance. In J. L. Starkes & K. A. Ericsson (Eds.), Expert performance in sport (pp ). Champaingn, IL: Human Kinetics. Baker, J., Côté, J. & Abernethy, B. (2003). Sport-specific practice and the development of expert decision-making in team ball sports. Journal of Applied Sport Psychology, 15, Chase, W. G. & Ericsson, K. A. (1981). Skilled memory. In J. R. Anderson (Ed.), Cognitive skills and their acquisition (pp ). Hillsdale, NJ: Erlbaum. Chi, M. T. H., Glaser, R. & Farr, M. J. (Eds.). (1988). The nature of expertise. Hillsdale, NJ: Erlbaum. Côté, J. (1999). The influence of the family in the development of talent in sports. The Sport Psychologist, 13, Côté, J., Ericsson, K. A. & Law, M. P. (2005). Tracing the development of athletes using retrospective interview methods: A proposed interview and validation procedure for reported information. Journal of Applied Sport Psychology, 17, de Groot, A. D. (1965). Thought and choice in chess. The Hague: Mouton. Deakin, J. M. & Cobley, S. (2003). A search for deliberate practice: An examination of the practice environments in figure skating and volleyball. In J. L. Starkes & K. A. Ericsson (Eds.), Expert performance in sports (pp ). Champaign, IL: Human Kinetics. Ericsson, K. A. (Ed.). (1996). The road to excellence: The acquisition of expert performance in the arts and sciences, sports, and games. Mahwah, NJ: Erlbaum.

10 16 Norbert Hagemann, Maike Tietjens und Bernd Strauß Ericsson, K. A., Charness, N., Feltovich, P. J. & Hoffman, R. R. (in press). The Cambridge handbook of expertise and expert performance. Cambridge, NY: Cambridge University Press. Ericsson, K. A., Krampe, R. T. & Tesch-Römer, C. (1993). The role of deliberate practice in the acquisition of expert performance. Psychological Review, 100, Ericsson, K. A. & Smith, J. (1991a). Prospects and limits of the empirical study of expertise: An introduction. In K. A. Ericsson & J. Smith (Eds.), Toward a general theory of expertise: Prospects and limits (pp. 1-38). Cambridge, England: Cambridge University Press. Ericsson, K. A. & Smith, J. (Eds.). (1991b). Toward a general theory of expertise: Prospects and limits. Cambridge, NY: Cambridge University Press. Helsen, W. F., Starkes, J. L. & Hodges, N. J. (1998). Team sports and the theory of deliberate practice. Journal of Sport & Exercise Psychology, 20, Howe, M. J. A., Davidson, J. W. & Sloboda, J. A. (1998). Innate talents: Reality or myth. Behavioral & Brain Sciences, 21, Janelle, C. M. & Hillman, C. H. (2003). Expert Performance in Sport: Current Perspectives and Critical Issues. In J. L. Starkes & K. A. Ericsson (Eds.), Expert performance in sports (pp ). Champaign, IL: Human Kinetics. Munzert, J. (1995). Expertise im Sport. psychologie und sport, 2, Posner, M. I. (1988). Introduction: What is it to be an expert? In M. T. H. Chi, R. Glaser & M. J. Farr (Eds.), The nature of expertise (pp. xxix-xxxvi). Cambridge: Cambridge University Press. Simon, H. A. & Chase, W. G. (1973). Skill in chess. American Scientist, 61, Singer, R. N. (1999). Determining Sport Expertise: from genes to supremes. International Journal of Psychology, 30, Starkes, J. L. & Allard, F. (Eds.). (1993). Cognitive issues in motor expertise. Amsterdam: North-Holland. Starkes, J. L., Deakin, J. M., Allard, F., Hodges, N. J. & Hayes, A. (1996). Deliberate practice in sports: what is it anyway? In K. A. Ericsson (Ed.), The road to excellence: the acquisition of expert performance in the arts and sciences, sports, and games (pp ). Mahwah, NJ: Erlbaum. Starkes, J. L. & Ericsson, K. A. (Eds.). (2003). Expert performance in sport. Champaign, IL: Human Kinetics. Starkes, J. L., Helsen, W. F. & Jack, R. (2001). Expert performance in sport and dance. In R. N. Singer, H. A. Hausenblas & C. M. Janelle (Eds.), Handbook of sport psychology (pp ). New York: Wiley. Ward, P., Hodges, N. J., Williams, A. M. & Starkes, J. (2004). Deliberate practice and expert performance. In A. M. Williams & N. J. Hodges (Eds.), Skill acquisition in sport (pp ). London: Routledge. Williams, A. M. & Ericsson, K. A. (2005). Perceptual-cognitive expertise in sport: Some considerations when applying the expert performance approach. Human Movement Science, 24,

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