Optimierte Versorgung Schwerstverletzter

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1 April Optimierte Versorgung Schwerstverletzter Stadtkrankenhaus Korbach: regionale Zentrumsfunktionen und führend in der Dünndarm-Diagnostik AUGSBURG Zentrumsmanagement als Schnittstelle GÜTERSLOH Klinikum hat Herz und Lunge im Fokus SPEYER Mobile-App rund um die Geburt DILLENBURG / WETZLAR Hessischer Sozialminister übergibt 5-Millionen-Euro-Bewilligungsbescheid LÜNEN / WERNE 30 Liter Pudding reichen für Patienten und Mitarbeiter in zwei Krankenhäusern WINTERBERG Neues Verfahren bei Hüft-OPs Patienten können schon nach wenigen Tagen nach Hause

2 2 Inhalt CLINOTEL-Verbund Aus den CLINOTEL-Mitgliedshäusern Vorwort Gesucht wird... ein fairer öffentlicher Umgang mit Krankenhäusern! Editorial Der Verbund mit anderen bietet Sicherheit und Perspektive! Neues Mitgliedshaus I + II Das Klinikum Bad Hersfeld tritt dem CLINOTEL-Verbund bei Das Kreiskrankenhaus Erbach ist neues CLINOTEL-Mitglied Fachgruppe Finanz- und Rechnungswesen Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser... Fachgruppe Anästhesie und Intensivmedizin Wissenstransfer schafft Mehrwert Geschäftsführertreffen Zukunftsfähigkeit durch Verbundaktivitäten Würzburg Für die Zukunft gut gerüstet Stiftung Juliusspital investierte 1,62 Millionen Euro in neues Rechenzentrum Krankenhaus Juliusspital erhält Zertifikat Silber bei bundesweiter»aktion Saubere Hände«Winterberg Neues Verfahren bei Hüft-OPs im St. Franziskus-Hospital: Patienten können schon nach wenigen Tagen nach Hause Speyer Mobile-App rund um die Geburt Zertifizierung Akutschmerztherapie Rüsselsheim Sichere Überbrückung der Wartezeit auf einen Defibrillator: GPR Klinikum setzt LifeVest in der Kardiologie ein GPR Akademie für Fort- und Weiterbildung Rüsselsheim Fachgruppe Bauen und Technik Risikomanagement und Energiebenchmark das Krankenhaus für die Zukunft positionieren Expertentreffen Krisenkommunikation Nach der Krise ist vor der Krise Expertentreffen schafft Bewusstsein und Sicherheit Fachgruppe Allgemein- und Viszeralchirurgie Ärztliche Führung in der Chirurgie: mehr als nur»fingerspitzengefühl«drg-nachkalkulation Elf CLINOTEL-Mitglieder bereiten retrospektiven Ergebnisbenchmark vor Fachgruppe Qualitätsmanagement Das scheinbar Unmögliche vorausdenken Expertentreffen Forderungsmanagement Erlössicherung durch professionellen Umgang mit Kassenund MDK-Anfragen CLINOTEL-Aktivitäten Impressum CLINOTEL-Fachabteilungen und Bettenverteilung Die CLINOTEL-Standorte Oberhausen Prominenter Besuch im St. Clemens Hospital Sterkrade Neumarkt Eröffnung der Behandlungseinheit Akutgeriatrie im Kreiskrankenhaus Parsberg Neuruppin Stroke Unit rezertifiziert beim Schlaganfall werden modernste Therapieverfahren eingesetzt Ein Schrittmacher hilft jetzt auch der Blase neue Methode gegen Harninkontinenz erfolgreich erprobt Moers Nephrologische Praxis versorgt Dialysepatienten Traumazentren erfolgreich rezertifiziert Lünen/Werne 30 Liter Pudding reichen für Patienten und Mitarbeiter in zwei Krankenhäusern Korbach Stadtkrankenhaus Korbach: regionale Zentrumsfunktionen und führend in der Dünndarm-Diagnostik Koblenz Bereits im Jahr 1982 wurden in Koblenz erstmals Hirnverletzte operiert 52 CLOPPENBURG: Hebammen nehmen an Studie der Hochschule Osnabrück teil 53 BOCHUM: Nächster Halt: Martin-Luther-Krankenhaus

3 CLINOTEL-Magazin April Namen und Nachrichten Gütersloh Klinikum hat Herz und Lunge im Fokus / Neugliederung der Inneren Medizin am Klinikum Görlitz Case Management optimiert Prozesse im Krankenhaus Gelnhausen/Schlüchtern Effizientere Prozesse durch ein zentrales Belegungsmanagement Neues Ausbildungskonzept für ausländische Ärzte mit großem Erfolg eingeführt Bad Nauheim/Schotten Adäquates Ambiente für medizinische Qualität Schöner, heller, großzügiger die interdisziplinäre Notaufnahme Palliativstation: die vierte Säule des palliativen Versorgungskonzepts der Region Frankenberg Wenn Wunden nicht heilen wollen fachkundige Wundversorgung am Kreiskrankenhaus Frankenberg ausgebaut Essen Schmerzfrei: Akutschmerzdienst versorgt Patienten nach der OP Emsdetten/Greven/Steinfurt Brustzentrum erfolgreich rezertifiziert Rezertifizierung der DBT-Behandlungseinheit für Borderline- Patienten im Marienhospital Steinfurt Augsburg Bei Tarifverhandlungen mit dabei Bochum Neuer Ärztlicher Leiter Cloppenburg/Emstek/Löningen/Vechta Serviceangebot für Patienten mit Atemwegserkrankungen Koblenz Aus Chefarztduo wird ein Trio Gütersloh Kleine Schnitte, große Wirkung Moers Dr. Wilfried Chevreux und Faical Haj-Taieb verstärken das Team der Inneren Medizin Neumarkt Spitzenwerte für das Klinikum Neumarkt Oberhausen Rezertifizierung Gynäkologie Speyer Green Building Würzburg Darmkrebs- und Pankreaskrebszentrum am Juliusspital Würzburg wurde rezertifiziert Emden Gütesiegel für Hernien-OPs Klinikum wurde zertifiziert Aus Zwischenfällen kann man lernen Dillenburg/Wetzlar Rück- und Ausblick Lahn-Dill-Kliniken Etablierung als medizinischer Gesamtversorger der Region Hessischer Sozialminister Stefan Grüttner übergibt Bewilligungsbescheid in Höhe von fünf Millionen Euro Lesehinweis: Aufgrund der besseren Lesbarkeit hat sich die Redaktion dazu entschlossen, für die Beiträge in diesem Magazin weitestgehend die männliche Form zu verwenden. Sämtliche Ausführungen gelten selbstverständlich in gleicher Weise für unsere geschätzten Leserinnen. 50 Cottbus Trotz Baugeschehen: Patienten konsequent gut versorgen Cloppenburg/Emstek/Löningen/Vechta Erfolgreiche Fachzertifizierung der geriatrischen Rehabilitationsklinik des St. Marienhospitals Hebammen des St. Josefs-Hospitals Cloppenburg nehmen an Studie der Hochschule Osnabrück teil Bochum Wattenscheider sind sehr zufrieden mit ihrer Klinik Nächster Halt: Martin-Luther-Krankenhaus 23 OBERHAUSEN: Prominenter Besuch im St. Clemens Hospital Sterkrade Augsburg Kongress Klinikmanagement und regionale Versorgung Zentrumsmanagement als Schnittstelle Altötting Chefarztwechsel an der Kreisklinik Altötting Die Zukunft beginnt mit den jungen Generationen in den Bildungssystemen

4 4 CLINOTEL-Mitgliedshäuser in Deutschland Stark im Verbund die CLINOTEL-Mitglieder Die 42 Mitgliedshäuser von CLINOTEL verfügen insgesamt über 2,5 Milliarden Euro Budget, versorgen stationäre Patienten, beschäftigen Mitarbeiter, halten rund Betten vor, betreiben weitere Tochtergesellschaften beziehungsweise halten Beteiligungen. Kreiskliniken Altötting-Burghausen Klinikum Augsburg Klinikum Bad Hersfeld GmbH Gesundheitszentrum Wetterau Bad Nauheim/Friedberg Martin-Luther-Krankenhaus ggmbh Wattenscheid Städtisches Klinikum Brandenburg GmbH St. Josefs-Hospital Cloppenburg Carl-Thiem-Klinikum Cottbus ggmbh Dill-Kliniken Dillenburg Klinikum Emden ggmbh Marienhospital Emsdetten GmbH St. Antonius-Stift Emstek Kreiskrankenhaus Erbach Katholische Kliniken Ruhrhalbinsel ggmbh Kreiskrankenhaus Frankenberg ggmbh Main-Kinzig-Kliniken Gelnhausen Städtisches Klinikum Görlitz ggmbh Maria-Josef-Hospital Greven GmbH Klinikum Gütersloh ggmbh Klinikum Ingolstadt GmbH

5 CLINOTEL-Magazin April Stiftungsklinikum Mittelrhein GmbH Stadtkrankenhaus Korbach ggmbh Krankenhaus Landshut-Achdorf St. Anna-Stift Löningen Kliniken des Landkreises Lörrach GmbH Klinikum Lünen St.-Marien-Hospital GmbH St. Josef Krankenhaus GmbH Moers Klinikum Neumarkt Ruppiner Kliniken GmbH St. Clemens Hospitale Sterkrade GmbH GPR Gesundheits- und Pflegezentrum Rüsselsheim ggmbh Main-Kinzig-Kliniken Schlüchtern Gesundheitszentrum Wetterau Schotten/Gedern Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer ggmbh Marienhospital Steinfurt GmbH Krankenhaus Märkisch-Oderland GmbH St. Marienhospital Vechta Krankenhaus Vilsbiburg St. Christophorus- Krankenhaus GmbH Klinikum Wetzlar-Braunfels St. Franziskus-Hospital Winterberg ggmbh Juliusspital Würzburg

6 6 Vorwort Geschäftsführer der CLINOTEL-Geschäftsstelle in Köln: Prof. Dr. med. Andreas Becker (links) Udo Beck (rechts) Gesucht wird ein fairer öffentlicher Umgang mit Krankenhäusern! Liebe Leser, es vergeht kaum ein Tag, an dem Krankenhäuser nicht in öffentlichen Kampagnen angeklagt werden. Mal ist es Abrechnungsbetrug, dann Organhandel, weiter geht es mit unnötigen Operationen, es folgt das Thema mangelnde Hygiene. Anschließend wiederholen sich die Themen, gegebenenfalls in einer anderen Reihenfolge. Es vergeht kaum eine Talkshow, in der nicht ein Patient sitzt, dem durch ein Krankenhaus schlimmer Schaden zugefügt wurde. Das Bild, das in den letzten Monaten über Krankenhäuser in die Öffentlichkeit getragen wird, ist kein gutes. Sind deutsche Krankenhäuser wirklich so schlecht? Geldgierig, das Leben und die Gesundheit der ihnen anvertrauten Patienten aufs Spiel setzend? Natürlich nicht, zumindest dann nicht, wenn man den Fakten Vorrang einräumt und den einzelnen genannten Punkten einmal sachlich auf den Grund geht.»jede zweite Krankenhausrechnung ist fehlerhaft«, wettern die Krankenkassen immer wieder in ihren Veröffentlichungen. Tatsache ist, dass 91 Prozent der Abrechnungen gar nicht geprüft werden, da die Abrechnungsgrundlagen sachlich nicht zu hinterfragen sind. Von den restlichen überprüften 9 Prozent werden mehr als die Hälfte (rund 60 Prozent) als korrekt eingestuft. Insgesamt verbleiben 3,6 Prozent aller Fälle, bei denen nachträglich eine Rechnungsänderung vorgenommen wurde. Der weit überwiegende Anteil allerdings wegen sogenannter Fehlbelegung, also Tage, an denen Patienten im Krankenhaus behandelt wurden, die Notwendigkeit dazu dann aber im Nachhinein von den Kassen aberkannt wurde (obwohl die Behandlung erbracht wurde!). Das soll Abrechnungsbetrug sein? Nein! Es ist oft fehlende Härte gegenüber Patienten, die keine ausreichende häusliche Versorgung haben und so auch mal einen Tag länger im Krankenhaus liegen dürfen, als Kassen bereit sind, dies zu bezahlen. Es ist sehr schade, dass das öffentliche Bild seitens der Kassen in Richtung Abrechnungsbetrug von den Medien sehr viel lieber aufgegriffen wird, als der Konflikt, der sich für unsere Mitarbeiter ergibt, wenn die Kassen viele geleistete Behandlungstage einfach nicht bezahlen. Beim Thema Transplantationsmedizin steht außer Frage, dass das Handeln einzelner Ärzte, Wartelisten zugunsten eigener Patienten zu manipulieren, zu verurteilen ist. Auch wenn die Motivation das Wohlergehen der eigenen Patienten war, dürfen die objektiven Maßstäbe zur Reihenfolge der Transplantation keinesfalls zu Lasten anderer Patienten verändert werden. Das Fehlverhalten Einzelner in wenigen der 44 deutschen Transplantationszentren wird hier allerdings kollektiv der gesamten Krankenhauslandschaft mit weit über Krankenhäusern zugeordnet. Stattdessen wäre eine gezielte Kampagne zur Erhöhung der Spendenbereitschaft wesentlich zielführender im Sinne der betroffenen Patienten. Zum Thema unnötige Operationen lässt sich beispielsweise feststellen, dass nach den uns im Verbund vorliegenden Daten das Ergebnis (Erlöse minus Kosten) der konservativ behandelten Patienten mit Wirbelsäulenerkrankungen nicht schlechter ist als das operierter Patienten. Also würde es wirtschaftlich gar keinen Sinn ergeben, überflüssige Operationen durchzuführen. Es ist kein einziger Fall bekannt, in dem die Indikation zur Operation nicht nach sorgfältiger medizinischer Abwägung gemeinsam mit dem Patienten erfolgt ist. Natürlich sind die vielen erfolgreichen Krankenhausbehandlungen keine Schlagzeile wert leider! Selbstverständlich ist Krankenhaushygiene ein wichtiges Thema, auch für die Öffentlichkeit. Hier lässt sich feststellen, dass alle Mitgliedshäuser in den letzten Jahren, trotz immer geringerer finanzieller Mittel, enorme Anstrengungen unternommen haben, um in diesem Feld immer besser zu werden. Die im Verbund etablierten Expertentreffen der Hygienebeauftragten bringen dies im Ergebnis deutlich hervor. Es gäbe also viel Gutes aus deutschen Krankenhäusern zu berichten, wenn man sich bei der Berichterstattung die Zeit nähme, inhaltlich gründlich und ausgewogen zu recherchieren. Ein fairer öffentlicher Umgang mit unseren Krankenhäusern wäre zu wünschen, auch damit in Zukunft weiterhin kompetente Mitarbeiter ihren Beruf in unserer Branche wählen. Das wünscht sich im Krankheitsfall nämlich jeder. Mit den besten Grüßen aus Köln Ihre CLINOTEL-Geschäftsführung Prof. Dr. med. Andreas Becker Udo Beck

7 CLINOTEL-Magazin April Ulrike Holtzsch Geschäftsführerin der Städtisches Klinikum Görlitz ggmbh Der Verbund mit anderen bietet Sicherheit und Perspektive! Liebe Mitarbeiter, das Städtische Klinikum Görlitz ist seit dem Mitglied im CLINOTEL-Krankenhausverbund. Als einer der größten Arbeitgeber der Region und als Schwerpunktkrankenhaus in Ostsachsen tragen wir eine besondere Verantwortung. Deshalb haben wir im Oktober 2009 einen Strategieentwicklungsprozess in Gang gesetzt, um uns den aktuellen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Gesundheitsmarktes zu stellen. Diese strategische Neuausrichtung ist Grundlage aller unternehmerischen Entscheidungen unseres Hauses. Nach unserem Leitbild ist das Wohl der Patienten aus der Stadt und der Region Görlitz unser Auftrag und das Ziel aller unserer Bemühungen. Die Kranken, ihre Angehörigen und ihre Ärzte sollen sich jederzeit vertrauensvoll an uns wenden können, weil sie sich sicher sein können, dass wir uns liebevoll und kompetent ihrer Anliegen annehmen. Auch die Erweiterung und Aktualisierung unseres Wissens und Könnens ist Bestandteil unseres Leitbildes. Wir möchten unsere Leistungen nach objektiven Maßstäben prüfen. Wir haben lange nach einer Möglichkeit gesucht, medizinische Prozesse, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität einem objektiven Vergleich zu unterziehen. Mit den Mitgliedshäusern im CLINOTEL-Verbund haben wir hierzu starke Partner gefunden. Die Daten der QSR (Qualitätssicherung mit Routinedaten) bieten die Chance, eigene Stärken zu erkennen und an der einen oder anderen Stelle Verbesserungspotenziale herauszufinden. In den medizinischen Fachgruppen von CLINOTEL findet ein regelmäßiger Austausch darüber statt. Neben guter Medizin und Pflege gibt uns ein wirtschaftlich gesunder Geschäftsverlauf Sicherheit und Perspektive. Auch hier bietet CLINO- TEL Vorteile, wie sie sonst nur großen Ketten vorbehalten sind. Ein entscheidender Nutzen besteht darin, dass die Partnerkliniken weit voneinander entfernt sind und nicht im direkten Wettbewerb um die Patienten stehen. So wird sichergestellt, dass offen und transparent mit den Daten umgegangen wird. Ich persönlich habe die Treffen mit den anderen Geschäftsführern sehr zu schätzen gelernt. Hier wird über alle Themen offen diskutiert, ohne dass man sich gegenseitig etwas beweisen muss. Dabei kommt es immer wieder zu interessanten Ergebnissen, wenn die Verbundpartner feststellen, welche Themen in anderen Häusern gerade aktuell sind, wie weit sie jeweils sind und von welchen Erfahrungen man selbst profitieren kann. Gerade bei Zukunftsthemen, wie zum Beispiel»strategische Partnerschaften«, gibt es immer jemanden, der bereit ist, eigene Erfahrungen an die Kollegen weiterzugeben. So ist es ein effektives Miteinander, aus dem alle einen Nutzen ziehen können. Diese Möglichkeiten nehmen in den jeweiligen Regionen zwischen den untereinander im Wettbewerb stehenden Kliniken immer mehr ab, daher ist es umso wichtiger, sich mit anderen guten Krankenhäusern aus der gesamten Bundesrepublik auszutauschen. Gut wäre es, wenn im Wahljahr 2013 auch die politischen Rahmenbedingungen für Krankenhäuser endlich den Erfordernissen einer angemessenen Krankenhausfinanzierung Rechnung tragen würden. Diese Forderung haben wir zum Jahresbeginn gemeinsam als Verbund von 42 CLINOTEL-Mitgliedshäusern in einer konzertierten Aktion allen wesentlichen Akteuren des Gesundheitswesens und der Politik vorgetragen, denn ein Verbund hat eine stärkere Stimme als ein einzelnes Krankenhaus. Im Sinne aller Mitarbeiter hoffe ich, dass unsere Forderungen auch Gehör finden. Herzliche Grüße aus Görlitz Ulrike Holtzsch Geschäftsführerin der Städtisches Klinikum Görlitz ggmbh

8 8 Neue CLINOTEL-Mitgliedshäuser Das Klinikum Bad Hersfeld tritt CLINOTEL-Verbund bei NEUES MITGLIEDSHAUS I Beitritt Das Klinikum Bad Hersfeld ist ein modernes Krankenhaus der Schwerpunktversorgung in Osthessen. Das Klinikum Bad Hersfeld Geschäftsführer Martin Ködding Insgesamt verfügt das Klinikum über rund 600 Betten verteilt auf 18 Kliniken und Fachabteilungen, in denen mehr als Patienten jährlich behandelt werden. In die gute Unterbringung der über stationären und ambulanten Patienten wird kontinuierlich investiert, beispielsweise durch den Bau eines neuen Bettenhauses mit 160 Betten inklusive einer neuen Zentralküche. Das neue Mitgliedshaus ist als Akademisches Lehrkrankenhaus der Jus tus-liebig Universität Gießen und der Hochschule Fulda angeschlossen. Des Weiteren hat es die Funktion einer Lehreinrichtung der Technischen Hochschule Mittelhessen für Krankenhaus-Hygiene und Kran kenhaus-technik. Das Kreiskrankenhaus Erbach ist neues CLINOTEL-Mitglied NEUES MITGLIEDSHAUS II Beitritt Für die rund Einwohner des Odenwaldkreises ist unter dem Dach der Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH mit dem Kreiskrankenhaus Erbach und den Tochtergesellschaften PhysioZentrum Odenwaldkreis, MedInvest eine Serviceund Dienstleistungsgesellschaft und dem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) der Rahmen für eine umfassende interdisziplinäre Versorgung an einem zentralen Standort geschaffen. Das Kreiskrankenhaus Erbach Geschäftsführer Andreas Schwab Als einer der größten Arbeitgeber der Region beschäftigt das Gesundheitszentrum mehr als 800 Mitarbeiter. Jährlich werden rund stationäre und ambulante Patienten behandelt. Das Kreiskrankenhaus Erbach verfügt über 247 Planbetten in den Fachabteilungen Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Unfall- und Orthopädische Chirurgie mit Sporttraumatologie, Innere Medizin mit Geriatrie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Anästhesie sowie den Belegabteilungen für Urologie und HNO. Die Erweiterung um eine Abteilung für Psychiatrie mit etwa 50 Betten wird in den nächsten Jahren realisiert. Das Land Hessen stuft die Einrichtung als Modellprojekt für Krankenhäuser im ländlichen Raum ein und fördert die Neubaumaßnahmen finanziell. So entwickelt sich das Unternehmen zu einem modernen Zentrum medizinischer Versorgung weiter und bietet den Menschen der Region jetzt und in Zukunft wohnortnah qualitativ hochwertige Gesundheitsdienstleistungen an.

9 CLINOTEL-Magazin April Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser FACHGRUPPE FINANZ- UND RECHNUNGSWESEN Auf Wunsch der Fachgruppenmitglieder fand das vierte Treffen mit einem Themenschwerpunkt Internes Kontrollsystem (IKS) im Krankenhaus statt. Ein IKS ist Teil des Risikomanagements. Es dient dazu, mit geeigneten organisatorischen Maßnahmen und Kontrollen die einzelnen Prozesse im Krankenhaus so zu gestalten, dass Richtlinien und Vorschriften eingehalten und potenzielle Schäden vermieden werden. Verstöße und Schäden entstehen häufig durch menschliches Fehlverhalten, gewollt oder ungewollt.»irren ist menschlich«, so ein Sprichwort. Deshalb können in jedem Arbeitsablauf Fehler passieren. Aber Zahlendreher, mangelnde Kommunikation oder fehlende Dokumentation führen mitunter zu fatalen Schäden. Durch die Einhaltung geeigneter Kontrollen können solche Schäden jedoch vermieden oder zumindest auf ein Minimum reduziert werden. Die Einführung des Vier-Augen-Prinzips beim Rechnungslauf oder die sogenannte Funktionstrennung bei Verwaltung und Prüfung des Kassenbuches sind gute Beispiele. Die Ausgestaltung von Internen Kontrollsystemen im Verbund ist sehr heterogen. Die Fachgruppensitzung und der Austausch dienten jedoch dazu, auch in diesem Punkt voneinander zu lernen. Der selbstständige Wirtschaftsprüfer Dr. Jörg Goddemeier war als externer Referent eingeladen, die Anforderungen an ein IKS vorzustellen und Beispiele für potenzielle Schwächen im System und deren Vermeidung aus der Krankenhauspraxis aufzuzeigen. Dabei wurde auch deutlich, dass gerade Jahresabschlussprüfer immer mehr dazu übergehen, auch das Interne Kontrollsystem in ihre Prüfungen miteinzubeziehen. Dazu ist eine saubere und lückenlose Dokumentation als Nachweis erforderlich. Im Anschluss an diesen Vortrag berichtete Thomas Lieberwirth vom Risikomanagement aus der Städtisches Klinikum Görlitz ggmbh. Dabei stellte er insbesondere die Risikostrategie, die Risikoanalyse und in diesem Zusammenhang auch den zweimal im Jahr erstellten Risikobericht vor. Friedrich Geller berichtete daraufhin von Kontrollmaßnahmen aus der Klinikum Gütersloh ggmbh. Die übrigen Fachgruppenteilnehmer stimmten anschließend in diesen Austausch ein. Ein Ergebnis aus dieser Fachgruppensitzung ist die Bildung einer Arbeitsgruppe mit dem Ziel, gemeinsam eine allgemeingültige Prozessbeschreibung für ein ganzheitliches Internes Kontrollsystem zu entwickeln. Das daraus entstehende Dokument soll dann den Mitgliedshäusern als Vorlage für ihre hausindividuell anzupassenden Prozesse dienen. Weiterhin tauschten sich die Fachgruppenmitglieder über aktuelle Projekte aus dem Finanz- und Rechnungswesen in den einzelnen Häusern aus. Dabei standen unter anderem der Wechsel von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Wirtschaftspläne für 2013 und KIS-Umstellungen im Vordergrund. Teilnehmer des Fachgruppentreffens Finanz- und Rechnungswesen

10 10 CLINOTEL-Projekte und -Fachgruppen Wissenstransfer schafft Mehrwert FACHGRUPPPE ANÄSTHESIE UND INTENSIVMEDIZIN Das mittlerweile neunte Treffen der Fachgruppe Anästhesie und Intensivmedizin hat am 13. und in der CLINOTEL-Geschäftsstelle in Köln stattgefunden. Die leitenden Anästhesisten und Intensivmediziner des Verbundes nutzten die zweitägige Veranstaltung, um anhand von Impulsvorträgen ausgiebig den Transfer von Innovationen und medizinischem Wissen in die klinische Praxis zu diskutieren. Teilnehmer des 9. Treffens der Fachgruppe Anästhesie und Intensivmedizin Zum Auftakt referierte Professor Dr. Paul Kessler, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerzmedizin der Orthopädischen Universitätsklinik Frankfurt am Main, über neue orale Antikoagulantien und ihre Bedeutung für Anästhesisten und Intensivmediziner. Hierbei handelt es sich um Medikamente, die erst seit kurzer Zeit zur Vorbeugung eines Schlaganfalls bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern) eingesetzt werden. Auch zur Vorbeugung einer Thrombose bei der Implantation eines künstlichen Hüft- oder Kniegelenks sind sie wirksam. Diese positiven Effekte gehen jedoch mit einem erhöhten Blutungsrisiko während einer Operation einher. Der Vortrag bot nun den Mitgliedern der Fachgruppe die Gelegenheit, ihre Erfahrungen mit dieser noch jungen Substanzklasse auszutauschen und mögliche Strategien zur Risikominimierung zu diskutieren. Breiten Raum nahm das Thema»postoperative Schmerztherapie«ein. Dr. Alexander Herbert Andres, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin des CLINOTEL-Mitgliedshauses in Bochum, stellte erfolgreiche Ansätze und mögliche Fallstricke bei der Umsetzung der aktuellen wissenschaftlichen Leitlinie zur postoperativen Schmerztherapie vor. Dr. Klaus Lander, Chefarzt der Klinik für Perioperative Medizin des Mitgliedshauses in Speyer, rundete in seinem Vortrag den intensiven Erfahrungsaustausch zu diesem Thema mit einem Bericht über die erfolgreiche Zertifizierung der perioperativen Schmerztherapie am eigenen Hause ab. Der dritte thematische Schwerpunkt des Treffens war einer weiteren Säule des Fachgebiets Anästhesiologie gewidmet. Dr. Ludwig Gutermuth, Leiter der Notfallmedizin im Mitgliedshaus in Altötting, nahm die Frage nach der Rolle des Anästhesisten bei der Versorgung von Schwerverletzten in der Notaufnahme zum Anlass, ausführlich auf die Bedeutung von Fehlermanagementsystemen in diesem sensiblen Bereich einzugehen. Die Praxis der aktiven Kühlung von Patienten nach Herz-Lungen-Wiederbelebung stand im Mittelpunkt des Vortrags von Matthias Drüner, Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin des Mitgliedshauses in Emden. Die Krankenhäuser und Rettungsdienste stehen dabei häufig vor der Frage, welches der für die Umsetzung dieses wissenschaftlich empfohlenen Konzepts von der Industrie vertriebenen Geräte unter den Gegebenheiten des eigenen Hauses angemessen ist. Diejenigen Mitglieder der Fachgruppe, die aktuell vor einer solchen Entscheidung stehen, erhielten hier wertvolle Anregungen ihrer Fachkollegen, die bereits über entsprechende Erfahrungen in ihren eigenen Kliniken verfügen. So entstand echter Mehrwert zum Nutzen der in den Mitgliedshäusern des Verbundes behandelten Patienten.

11 CLINOTEL-Magazin April Zukunftsfähigkeit durch Verbundaktivitäten GESCHÄFTSFÜHRERTREFFEN Am 28. und sind die Geschäftsführer der CLINOTEL-Mitgliedshäuser der Einladung von Dietmar Ewerling nach Bochum in das Martin-Luther-Krankenhaus Wattenscheid gefolgt. Die bis dahin gängige Vorstellung der neuen Mitgliedshäuser wurde in diesem Jahr erstmals interaktiv durchgeführt. Dabei wurden persönliche Aspekte zum schnelleren Kennenlernen mit eingebunden und boten einen gelungenen Einstieg. Die Geschäftsführer der CLINOTEL-Mitgliedshäuser beim Treffen im Martin-Luther-Krankenhaus Wattenscheid Anschließend wurde die Tagesordnung abgearbeitet. Schwerpunkte des zweitägigen Treffens waren der Aktionsplan 2013 sowie das geplante Programm für den Ende des Jahres stattfindenden CLINOTEL- Kongress. Zusätzlich fand ein intensiv geführter Austausch über Themen wie Haftpflichtversicherungen und eine mögliche Verbundorganisation im Hinblick auf das Wachstum statt. Darüber hinaus haben die Geschäftsführer beziehungsweise Vorstände über die bedeutenden aktuellen Projekte ihrer Mitgliedshäuser berichtet. Nachdem Prof. Dr. Andreas Becker die Neuerungen zur QSR vorgestellt hatte, wurde intensiv über deren Umsetzung in den Krankenhausalltag diskutiert. Die neue Möglichkeit zur Erstellung individueller Reports wurde dabei als Meilenstein gesehen. Für den alle zwei Jahre in Köln stattfindenden CLINOTEL-Kongress ( ) haben die Geschäftsführer den organisatorischen und inhaltlichen Rahmen festgelegt. Schwerpunkte des nächsten Kongresses werden die zukünftige Krankenhausversorgung (Verzahnung ambulant/stationär) und Markenbildung sein. Abgerundet wurden die inhaltsreichen zwei Tage durch einen gemeinsamen abendlichen Besuch im Bergbaumuseum, bei dem die teilweise von weit her angereisten Geschäftsführer und Vorstände auch die Region Ruhrgebiet kennenlernen konnten. Das nächste Treffen findet auf freundliche Einladung von Friedel Roosen vom bis im GPR Gesundheits- und Pflegezentrum Rüsselsheim statt. Das im letzten Treffen angesprochene Thema Marktanalyse wurde seitens der CLINOTEL-Geschäftsstelle aufgegriffen und einer umfassenden Recherche unterzogen. Das Ergebnis wurde ebenfalls in der Sitzung umfassend diskutiert. Die Entwicklung wird weiter fortgesetzt.

12 12 CLINOTEL-Projekte und -Fachgruppen Risikomanagement und Energiebenchmark das Krankenhaus für die Zukunft positionieren FACHGRUPPE BAUEN UND TECHNIK Trotz widriger Anreisebedingungen traf sich die Fachgruppe Bauen und Technik am in den Räumlichkeiten der CLINOTEL-Geschäftsstelle in Köln. Die Fachgruppensitzung bot eine gewohnt vielfältige Themensammlung. Festgelegte Tagesordnungspunkte wechselten sich mit spontanen Diskussionen ab. Zu Beginn stellten die Fachgruppenmitglieder aktuelle baulich-technische Projekte aus ihren Häusern vor. Diese reichen aktuell von der Umstrukturierung der Energieversorgung über Sanierungs- und Neubauprojekte bis zu der Vergabe der Bewirtschaftung der Medizintechnik an externe Dienstleister. Die Fachgruppe diskutierte im Anschluss gewohnt offen und konstruktiv über festgelegte Tagesordnungspunkte und spontane Fragestellungen. Das Thema nicht-medizinisches Risikomanagement, welches in der letzten Sitzung ebenfalls behandelt wurde, bot großen Diskussionsstoff. Jochen Waldau aus dem Klinikum Neumarkt und Bodo Tellkamp aus den Kreiskliniken Altötting-Burghausen stellten jeweils hausindividuelle aktuelle Konzepte und Erfahrungsberichte aus dem Themenfeld Risikomanagement vor. Dabei wurden beispielsweise Instrumente erläutert, die sicherstellen, dass im Störfall auch Mitarbeiter der Haustechnik, die im Umgang mit bestimmten Anlagen unerfahren sind, die erforderlichen Schritte zur Störungsbeseitigung einleiten können. Hier wurden Werkzeuge präsentiert, die einen strukturierten Ablauf von der Störungsmeldung bis zur Störungsbeseitigung sicherstellen. Mit großem Interesse wurde auch das Thema Energiebenchmark diskutiert. Die Fachgruppenmitglieder bedankten sich bei Michael Goepfert aus dem Klinikum Lünen und Klaus Armonies aus dem St. Josef Krankenhaus in Moers für die in Eigenregie erarbeitete Auswertung. Die Fachgruppe beschloss nach einer ideenreichen und konstruktiven Diskussion, den Benchmark auch für das Jahr 2012 zu erstellen. Dazu soll die Auswertung weiterentwickelt werden, um die Aussagekraft zu erhöhen. Auch die Kooperation mit externen Dienstleistern beim wirtschaftlichen Management der Medizintechnik wurde thematisiert. In zwei Mitgliedshäusern sind entsprechende Projekte angelaufen. Die Projekte wurden kurz vorgestellt und im Anschluss Chancen und Risiken solcher Modelle diskutiert. Bereits beim vorhergehenden Treffen stand das Thema medizintechnik-bezogene WLAN-Nutzung auf der Tagesordnung. Da die in diesem Zusammenhang diskutierten Fragen nach wie vor aktuell und von großem Interesse sind, wurde beschlossen, eine Expertengruppe zu gründen. Diese soll mithilfe externer Expertisen Vorschläge zur Implementierung entsprechender Systeme erstellen, der dann allen Mitgliedshäusern zur Verfügung stehen wird. Freundlicherweise erklärten sich Thomas Refke aus Rüsselsheim, Michael Goepfert aus Lünen und Bodo Tellkamp aus Altötting bereit, mitzuwirken. Wie gewohnt hatten die Fachgruppen-Mitglieder auch beim vierten Treffen wieder einige Themen im Gepäck, die spontan auf die Tagesordnung genommen und diskutiert wurden. Daraus ergaben sich zum Teil bereits neue Themen für das nächste Fachgruppen-Treffen, welches auf freundliche Einladung von Klaus Beekmann im Oktober im Klinikum Augsburg stattfinden wird. Teilnehmer des vierten Treffens der Fachgruppe Bauen und Technik

13 CLINOTEL-Magazin April Nach der Krise ist vor der Krise Expertentreffen schafft Bewusstsein und Sicherheit EXPERTENTREFFEN KRISENKOMMUNIKATION Das beim vorangegangenen Fachgruppentreffen Marketing gewünschte Expertentreffen zum Thema Krisenmanagement wurde am durchgeführt. Insgesamt sechs Teilnehmerinnen aus unseren Mitgliedshäusern in Bad Nauheim/Schotten, Essen, Gelnhausen/Schlüchtern, Gütersloh, Moers und Speyer trafen sich in Köln und gestalteten einen Tag mit sinnvollem Austausch zum Umgang mit einer Krise. Begleitet wurde dieses Expertentreffen durch eine externe Referentin, Rita Wilp (Geschäftsführerin Klinicom Gesundheitskommunikation GmbH), und durch Martha Walloschek, Referentin Kommunikation bei CLINOTEL. Die Erwartungen an den Tag waren: praktisches Handwerkszeug sowie Sicherheit im Umgang mit einer Krise zu gewinnen. Dabei wurde schnell deutlich, dass dem Wort»Krise«der zumeist negative Beigeschmack genommen werden muss. Die Krise als Chance verstehen und mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit einen souveränen Eindruck schaffen dies schrieben sich die Teilnehmerinnen für diesen Tag auf die Fahnen. Hierzu wurden in einer Gruppenarbeit potenzielle Krisenfälle erarbeitet, welche die Krankenhäuser betreffen könnten. Parallelen und ähnliche Vorstellungen der Teilnehmerinnen machten deutlich: Krisen können uns allen begegnen. Es wurde deutlich, dass ein Krisenmanagement bereits vor der Krise beginnen muss. Um in einer Situation reagieren zu können, ist die richtige Vorbereitung unabdingbar. Regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation mit den umliegenden Medien sind Hauptbestandteile, wodurch die Qualität der Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im täglichen Krankenhausalltag für alle sichtbar wird. Zu- dem sind die Mitarbeiter der Öffentlichkeitsarbeit stetig über ihr Unternehmen und potenzielle Krisenherde zu informieren, um eventuelle Krisensituationen abwenden zu können. Die Teilnehmerinnen waren sich einig, dass transparentes Handeln und die Kommunikation innerhalb des Unternehmens entscheidend sind, um eine sichere und kompetente Kommunikation auch nach außen pflegen zu können. Die Maßnahmen zur konkreten Durchführung während einer Krise sollten in einem Krisenhandbuch festgehalten werden. In diesem werden unterschiedliche Vorlagen und Informationen gesammelt und auf aktuellem Stand gehalten, um in der Krise schnell handeln und einem Leitfaden folgen zu können. Diesen Leitfaden zur Erstellung eines individuellen Handbuches und weitere Ergebnisse des Expertentreffens werden im Fachgruppentreffen Marketing durch die Teilnehmerinnen für alle Mitgliedshäuser vorgestellt. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei den Teilnehmerinnen bedanken und freuen uns auf das nächste gemeinsame Treffen in der Fachgruppe. Das bei dem vorangegangenen Fachgruppentreffen Marketing gewünschte Expertentreffen zum Thema Krisenmanagement wurde am durchgeführt

14 14 CLINOTEL-Projekte und -Fachgruppen Ärztliche Führung in der Chirurgie: mehr als nur»fingerspitzengefühl«fachgruppe ALLGEMEIN- UND VISZERALCHIRURGIE»Nichts ist so beständig wie der Wandel.«Dieser Satz des griechischen Philosophen Heraklit hat nach wie vor universelle Gültigkeit. Der Wandel in den Anforderungen an ärztliche Führung und im Führungsverständnis leitender Ärzte stand im Mittelpunkt des mittlerweile neunten Treffens der Fachgruppe Allgemein- und Viszeralchirurgie am in Köln. Teilnehmer des neunten Treffens der Fachgruppe Allgemein- und Viszeralchirurgie Zum Auftakt thematisierte Professor Christian Schmidt, Medizinischer Geschäftsführer der Kliniken der Stadt Köln, zunächst die aktuellen Herausforderungen bei der Führung des ärztlichen Nachwuchses. Die nach 1981 geborene sogenannte Generation Y stelle die im Krankenhaus etablierten Hierarchien grundsätzlich infrage, so Professor Christian Schmidt. Auch habe sie hohe Erwartungen an die Qualität ihrer Weiterbildung und die Planbarkeit der eigenen Arbeitszeiten. Ihre Wertvorstellungen stünden teilweise in ausgeprägtem Widerspruch zu denen älterer Mitarbeiter. Die hieraus resultierenden Konflikte müssten jedoch angesichts des derzeitigen Fachkräftemangels im Gesundheitswesen von Führungskräften auf allen Ebenen erfolgreich moderiert werden, wenn Krankenhäuser langfristig als Arbeitgeber attraktiv bleiben wollten. PD Dr. Jens Soukup, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivtherapie und Palliativmedizin des CLINOTEL-Mitgliedshauses in Cottbus, betrachtete das Thema in seinem Vortrag aus der Perspektive der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Chirurgen und Anästhesisten. Der medizinische Fortschritt in Verbindung mit dem demografischen Wandel führe dazu, dass immer ältere Patienten mit relevanten Begleiterkrankungen in den Krankenhäusern behandelt werden. Hierbei werden Erfolge erzielt, die vor 20 Jahren noch nicht denkbar waren. Voraussetzung sei jedoch, dass Anästhesisten und Chirurgen neue Wege bei der Ausgestaltung der Zusammenarbeit zwischen den jeweiligen Berufsgruppen beschreiten. Diplom-Verwaltungswirt Udo Beck, CLINOTEL-Geschäftsführer, beleuchtete im Anschluss eine weitere Facette ärztlicher Führung. In Zeiten einer Vergütung von Krankenhausleistungen mit Fallpauschalen wird den Chefärzten zunehmend auch Verantwortung für das betriebswirtschaftliche Ergebnis ihrer Fachabteilungen übertragen. Die CLINOTEL- Geschäftsstelle unterstützt die Mitgliedshäuser des Verbundes, indem sie ihnen regelmäßig vergleichende Auswertungen zu betriebswirtschaftlichen Fragestellungen, etwa zur Kosten-Erlös-Struktur bei diagnostischen und therapeutischen Eingriffen oder zu Personalkennzahlen, zur Verfügung stellt. Udo Beck präsentierte diese Auswertungen in seinem Vortrag und gab praxisnahe Tipps, wie diese zielführend von Chefärzten genutzt werden können. In den Diskussionsbeiträgen der Leitenden Chirurgen des Verbundes wurde schließlich noch eine weitere Eigenschaft deutlich, die erfolgreiche Führungskräfte auszeichnet: Die Teilnehmer stimmten überein, dass die Herausforderungen groß sein mögen, aber sie können bewältigt werden, insbesondere in einem so starken Verbund wie CLINOTEL.

15 CLINOTEL-Magazin April Elf CLINOTEL-Mitglieder bereiten retrospektiven Ergebnisbenchmark vor DRG-NACHKALKULATION Die DRG-Nachkalkulation 2011 ist erfolgreich abgeschlossen. Mit elf teilnehmenden Mitgliedshäusern und etwa ausgewerteten Fällen konnte wieder erfolgreich kalkuliert werden. Kaum sind die letzten Präsentationen zur Runde 2011 abgeschlossen, laufen schon die Vorbereitungen für die nächste Kalkulationsrunde. Für die DRG-Nachkalkulation 2012 meldeten sich auch in diesem Jahr elf Mitgliedshäuser an. Nach einem Jahr Pause sind auch die Häuser aus Essen und Koblenz wieder in den Prozess eingestiegen. Teilnehmer in diesem Jahr sind: Martin-Luther-Krankenhaus ggmbh Wattenscheid Städtisches Klinikum Brandenburg GmbH Marienhospital Emsdetten GmbH Katholische Kliniken Ruhrhalbinsel ggmbh Klinikum Gütersloh ggmbh Klinikum Ingolstadt GmbH Stiftungsklinikum Mittelrhein GmbH St. Josef Krankenhaus GmbH Moers Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer ggmbh Marienhospital Steinfurt GmbH Wie in jedem Jahr beginnt der Kalkulationsprozess mit einem Auftakttreffen, welches in diesem Jahr am in Köln stattfand. Dieses Treffen dient zum einen dazu, neuen Teilnehmern einen umfassenderen Einblick in den Ablauf zu geben, zum anderen aber auch dazu, allen Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, sich abzustimmen, auszutauschen und gemeinsam den Prozess und die Qualität des Bench- markings weiterzuentwickeln. Einige Häuser kalkulieren bereits beim InEK jährlich ihre Kosten, nutzen aber gerne die CLINOTEL-Kalkulation für weitere Informationen. Denn im Gegensatz zum InEK werden die kalkulierten Kosten auch in den Vergleich gestellt. Eine weitere Besonderheit ist die Erfassung der Leistungsdaten. Diese dienen zum einen der Bildung von Kostensätzen, aber auch der Interpretation unterschiedlicher Ergebnisse. Die Erfassung in den einzelnen Häusern läuft in einigen Bereichen noch nicht nach dem gleichen Schema. Thema im Auftakttreffen ist daher in jedem Jahr die Schaffung einer größtmöglichen Vergleichbarkeit der Leistungs- und Kostendaten in den Bereichen, die im Verbund unterschiedlich gehandhabt werden. Weiterer wichtiger Punkt ist die Weiterentwicklung der Plausibilitätsprüfung zur Erhöhung der Datenqualität insbesondere im hausexternen Vergleich. Dazu wurden viele wertvolle Vorschläge gesammelt, die nun seitens der CLINOTEL-Geschäftsstelle auf Umsetzbarkeit geprüft werden. Auftakt zur Datenlieferung ist der Ab diesem Zeitpunkt haben die Häuser die Möglichkeit, bis zum ihre Daten zu liefern. Die endgültigen Ergebnisse erhalten die Häuser Ende August. Teilnehmer des Einführungsworkshops zur DRG-Nachkalkulation 2012 am in Köln

16 16 CLINOTEL-Projekte und -Fachgruppen Das scheinbar Unmögliche vorausdenken FACHGRUPPE QUALITÄTSMANAGEMENT Je nach Branche wird Risikomanagement unterschiedlich interpretiert. Während im wirtschaftlichen Sektor insbesondere die Absicherung von finanziellen Risiken im Vordergrund steht, ist die Bedeutung im Krankenhaus, wo neben materiellen Werten auch Menschenleben zu schützen sind, wesentlich umfassender. So bildete das Thema Risikomanagement den Themenschwerpunkt des 24. Treffens der Qualitätsmanager, zu dem Denise Apelt ihre Kollegen ins Klinikum Ingolstadt eingeladen hatte. Dr. Birgit Euteneuer aus dem Mitgliedskrankenhaus in Korbach referierte zu den Grundlagen des Qualitäts- und Risikomanagements. Neben plastischen Beispielen wurden ebenfalls Lösungen und noch wichtiger Präventivmaßnahmen aufgezeigt. Beispielhaft ist die Verwendung der»sicherheitscheckliste Chirurgie«der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie zu nennen. Manuel Thoms führte anschließend zur Integration eines klinischen Risikomanagementsystems in ein bestehendes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 im Mitgliedshaus Brandenburg aus. Hierbei veranschaulichte er den Ablauf von der Risikoidentifikation, über die Bewertung, bis hin zur Steuerung und Überwachung. Auch hierbei wurde der Fokus insbesondere auf die praktizierte Umsetzung gelegt und dementsprechend konkrete Handlungen vorgestellt und diskutiert. Als konkretes Instrument zur Verbesserung der Patientensicherheit stellte Brigitte Schön aus dem Juliusspital in Würzburg das dortige Critical Incident Reporting System (CIRS) vor. In einem CIRS können alle sicherheitsrelevanten Ereignisse anonym berichtet werden. Ziel ist es, aus den gemeldeten Ereignissen (Präventiv)Maßnahmen abzuleiten und so die Patientensicherheit kontinuierlich zu erhöhen. Anschließend berichtete Andreas Gensch über die zweite KTQ-Rezertifizierung des Carl-Thiem Klinikums Cottbus als praktisches Beispiel zum Thema Multiprojektmanagement. Als einen wesentlichen Punkt strich er hierbei eine exakte Zeitplanung als Schlüssel für den Projekterfolg heraus. Abgerundet wurden die beiden Sitzungstage durch einen Vortrag von Heribert Fastenmeier, Geschäftsführer des gastgebenden Klinikums Ingolstadt. Unter dem Titel»Employier Branding«stellte er die Frage, ob eine Klinik eine Arbeitgebermarke wer den muss. Neben den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, skizierte er in seinem Vortrag plastisch die Philosophie, sowie die daraus abgeleitete Strategie und Maßnahmen (zum Beispiel Arbeitszeit- und Zeitkontenmodelle, Karriereentwicklung, Personalentlohnung, etc.) des Klinikums. Teilnehmer des 24. Treffens der Fachgruppe Qualitätsmanagement

17 CLINOTEL-Magazin April Erlössicherung durch professionellen Umgang mit Kassen- und MDK-Anfragen EXPERTENTREFFEN FORDERUNGSMANAGEMENT Am 21. Februar fand das erste Expertentreffen Forderungsmanagement in der CLINOTEL-Geschäftsstelle in Köln statt. Zum Team der Expertengruppe gehören Ina Broß (Lünen), Ilse Buhrmann (Speyer), Dr. Jürgen Pillar (Rüsselsheim), Gertraud Renner (Würzburg), Irmgard Sander (Essen) und Christian Trinowitz (Bochum). Jörg Meister bietet als Rechtsanwalt und externer Begleiter die fachkundige juristische Unterstützung für diese Gruppe. Seitens der CLINOTEL-Geschäftsstelle wird diese Aktivität federführend von Jens Vorspohl und vertretend von Susanne van der Meer betreut. Expertentreffen-Forderungsmanagement Das Expertentreffen Forderungsmanagement ist aus der ehemaligen Taskforce Forderungsmanagement entstanden. Die Taskforce bündelte seinerzeit aktuelle Kassen- und MDK-Anfragen aus den Verbundhäusern und sprach Empfehlungen für das weitere Vorgehen aus bzw. entwickelte Standards und Musterschreiben. Diese Musterschreiben fanden anschließend Eingang in das Handbuch»Erlössicherung«und standen somit allen Krankenhäusern als zentrale Informations- und Vorlagenquelle zur Verfügung. Aufgrund der für die Krankenhäuser einschneidenden Entscheidungen der zwei Senate des Bundessozialgerichts im Jahr 2012 initiierte die CLINOTELGeschäftsstelle das nun zweimal jährlich stattfindende Expertentreffen Forderungsmanagement. Mit juristischer Hilfe soll sichergestellt werden, dass sich die Musterschreiben immer auf dem aktuellen Stand der Rechtsprechung befinden. Zudem können weiterhin jederzeit Einzelfalleingaben der Mitgliedshäuser eingereicht werden, welche dann im Treffen erörtert werden. Zu Beginn des Treffens besprachen die Teilnehmer die Kernaufgaben und stimmten sich über die erwarteten Ergebnisse ab. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Überarbeitung des Handbuches mit einer entsprechenden Aktualisierung und juristischen Absicherung der Musterschreiben. Jörg Meister stellte dazu Auswirkungsanalysen einiger BSG- Urteile aus dem Jahr 2012 vor. Sowohl das Urteil zur Aufwandspauschale auch bei Zwischenrechnungen, als auch das Urteil zur Ausschlussfrist im sozialgerichtlichen Verfahren wurden näher besprochen und die Auswirkungen für die Krankenhäuser aufgezeigt. Diese Urteile machen eine Überarbeitung und Umstrukturierung des bisherigen Handbuchs notwendig. Diese wurden im Expertentreffen erarbeitet und im Anschluss in das Handbuch Erlössicherung übertragen. Aufgrund der Fülle der zu bearbeitenden Urteile ist für die Expertengruppe ein weiterer Termin im Juli geplant. Ziel ist dabei die Vervollständigung der Auswirkungsanalysen der übrigen, in 2012 verabschiedeten, BSG-Urteile. Der anschließend erreichte Arbeitsstand in der Überarbeitung des Handbuches»Erlössicherung«wird im Fachgruppentreffen im September vorgestellt. Das erste Expertentreffen erwies sich in seiner gesamten Gestaltung als sehr nützlich und konstruktiv. Jens Vorspohl dankte allen Teilnehmern für die lebhafte Diskussion und aktive Beteiligung. Die Zusammenarbeit mit Jörg Meister stellt dabei einen ganz besonderen Vorteil für den gesamten Verbund dar. Es werden knifflige juristische Fallstricke gelöst, die es den Mitarbeitern in der Patientenabrechnung ermöglichen, korrekt auf externe Anfragen in verschiedenen Konstellationen zu reagieren und drohende Verluste durch mögliche Verfahrensfehler im Vorfeld zu vermeiden und somit auszuschließen.

18 18 Aus den CLINOTEL-Mitgliedshäusern Für die Zukunft gut gerüstet Stiftung Juliusspital investierte 1,62 Millionen Euro in neues Rechenzentrum WÜRZBURG Die Stiftung Juliusspital investierte in Datensicherheit: In die Räume des ehemaligen historischen Archivs im Kollegienhaus an der Koellikerstraße zog in den vergangenen Monaten auf 120 Quadratmetern das Rechenzentrum (RZ) der Stiftung Juliusspital ein. Herzstück ist der 55 Quadratmeter große Serverraum. 1,62 Millionen Euro investierte die Würzburger Stiftung in die technische Infrastruktur samt allen dazu notwendigen Baumaßnahmen. Sie wurde dabei vom Freistaat Bayern im Rahmen der Krankenhausförderung mit einem Zuschuss von rund 80 Prozent unterstützt. Damit wurde ein Projekt abgeschlossen, das der immer weiter fortschreitenden Digitalisierung Rechnung trug.»in den letzten zehn Jahren kam mehr und mehr Serverhardware hinzu, jede Fachabteilung hatte inzwischen ihren eigenen Server und die gesamte bildgebende Diagnostik wurde in den vergangenen Jahren digitalisiert«, erklärt Joachim Fuchs, der Leiter der IT-Abteilung der Stiftung, den notwendig gewordenen Schritt. Bisher hatte die Stiftung die einzelnen Server in verschiedenen kleinen Räumen auf dem Gelände untergebracht. Weil es dort zu eng wurde, hat man nun alles komprimiert an einem Platz zentralisiert. Zusätzlich gibt es natürlich eine Sicherung aller Daten außerhalb. Das neue Rechenzentrum biete den Servern mit durchgehend 24 Grad optimale Arbeitsbedingungen, berichtet Fuchs.»Je höher die Temperatur, umso schneller altert die Elektronik«, erklärt der IT-Fachmann. Ein ausgeklügeltes und effizientes Kühlsystem sorgt für gleichbleibende Innentemperaturen im Sommer wie im Winter. Die Klimaanlage mit sogenannter freier Kühlung erlaube es, die meiste Zeit des Jahres mit Außenluft zu kühlen, erklärt Fuchs. Das spare Energie und entlaste die Umwelt. Joachim Fuchs ist stolz auf das»grüne«rechenzentrum des Juliusspitals. Geschützt ist das Rechenzentrum mit Alarmanlagen und Zutrittskontrollen.»Da kommt keiner rein, der da drinnen nichts zu suchen hat«, erklärt Fuchs, der jeden einzelnen Server des RZ vom Computer in seinem Büro aus steuern kann. Und wenn einmal der Strom ausfällt?»kein Server nimmt davon Notiz«, betont Fuchs. Eine durch Batterien gestützte unterbrechungsfreie Stromversorgung springt sofort ein und überbrückt die Zeit, die das Notstromaggregat benötigt, um hochzufahren und danach die Stromversorgung zu gewährleisten.»es ist beeindruckend, hier auf einem Fleck zu sehen, wie viel Informationstechnik wir in der Stiftung haben«, schwärmt Fuchs. Doch trotz aller effizienter und zukunftsweisender Technik, eines ist klar: Wichtig sind die Mitarbeiter. Auf der einen Seite diejenigen, die die Technik überwachen, in Ordnung und somit am Laufen halten und auf der anderen Seite diejenigen, die sie täglich für die reibungslose Arbeit benötigen. Das neue Rechenzentrum ermöglicht der Stiftung Juliusspital eine konsequente Weiterentwicklung der IT und erhöht die Sicherheit. Damit ist die Stiftung auch in diesem Bereich für die künftigen Aufgaben gewappnet. Ein Besuch im Herzstück des neuen Rechenzentrums der Stiftung Juliusspital (von links) Franz Ebert, Pfarrer Bernhard Stühler, Oberpflegamtsdirektor Walter Herberth und Chefarzt Dr. Rainer Schäfer Die Server im Rechenzentrum der Stiftung haben ein Speichervolumen von insgesamt rund 20 Terrabyte (TB). Das entspricht etwa 4,3 Milliarden voll beschriebener DIN-A4 Schreibmaschinenseiten. Gespeichert wird alles, vom Röntgenbild bis zur Weinbestellung, von der bis zur Patientenakte sicher und gemäß gesetzlichen Aufbewahrungsfristen. Die Gesamtrechenleistung der rund 80 Server des Juliusspitals ist vergleichbar mit der von 120 PCs. Somit stellt das RZ sicher, dass die Technik vor Ort auf den Stationen von Krankenhaus und Seniorenstift, in den Büros der Verwaltung oder im Logistikzentrum des Weinguts reibungslos läuft und die Mitarbeiter der Stiftung bei der Arbeit unterstützt.

19 CLINOTEL-Magazin April Krankenhaus Juliusspital erhält Zertifikat Silber bei bundesweiter»aktion Saubere Hände«WÜRZBURG Das Krankenhaus Juliusspital erhält für die Teilnahme an der bundesweiten»aktion Saubere Hände«nach dem Zertifikat Bronze nun auch das Zertifikat Silber. Damit ist das Juliusspital die einzige Würzburger Klinik mit diesen Auszeichnungen der nationalen Kampagne zur besseren Überwachung der Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen. Um das Zertifikat Silber zu erreichen, musste die Klinik Bronze vorweisen. Das erreichte das Juliusspital Zudem wurden die Mitarbeiter in Fortbildungen auf der Basis der»aktion Saubere Hände«geschult. Im Vergleich zum Vorjahr stehen aktuell noch mehr Desinfektionsspender im Krankenhaus und die Kampagne wurde inzwischen in einem Viertel der Stationen umgesetzt, unter anderem in den Intensivstationen Chirurgie und Medizin. Außerdem beteiligte sich das Juliusspital mit einem interessanten Programm am 4. Mai erfolgreich am weltweiten Aktionstag»Saubere Hände«. Im Mittelpunkt der»aktion Saubere Hände«steht das WHO-Modell (World Health Organisation Weltgesundheitsorganisation)»My 5 Moments of Hand Hygiene«(Die fünf Indikationen der Händedesinfektion). Diese Indikationen der Händedesinfektion sind unter anderem vor und nach dem Patientenkontakt, vor aseptischen Tätigkeiten, nach dem Kontakt mit potenziell infektiösen Materialien, nach Kontakt mit Körperflüssigkeiten, nicht intakter Haut oder Wundverbänden sowie nach Kontakt mit Oberflächen in unmittelbarer Umgebung des Patienten. Sie gelten für alle Bereiche des Gesundheitswesens. Mit der Teilnahme an der Kampagne verpflichtet sich das Juliusspital, bestimmte Mindestmaßnahmen der Händehygiene umzusetzen, um zum einen den Patienten vor Erregern, die durch die Hand der Mitarbeiter übertragen werden können, zu schützen und zum anderen das Personal, die erweiterte Patientenumgebung und nachfolgende Patienten vor potentiell krankmachenden Erregern zu schützen. Nächstes Ziel der Würzburger Klinik ist das Zertifikat Gold. Seit Juni 2011 ist es möglich, als Krankenhaus oder Rehabilitationsklinik ein Zertifikat über die Teilnahme an der»aktion Saubere Hände«zu erwerben. Das Zertifikat belegt die Teilnahme und die Qualität der Umsetzung sowie das Niveau der erreichten Veränderungen. Es ist in die Kategorie Bronze, Silber und Gold gestaffelt. Die WHO startete 2005 diese weltweite Initiative zur Verbesserung der Patientensicherheit. Bis 2010 beteiligten sich weltweit 38 Länder. Über das Zertifikat Silber bei der bundesweiten»aktion Saubere Hände«freuen sich (von links) der Leiter des Krankenhauses Juliusspital, Wolfgang Popp, Oberpflegamtsdirektor Walter Herberth und Prof. Dr. Tino Schwarz

20 20 Aus den CLINOTEL-Mitgliedshäusern Neues Verfahren bei Hüft-OPs im St. Franziskus-Hospital: Patienten können schon nach wenigen Tagen nach Hause WINTERBERG Wer ein künstliches Hüftgelenk bekommt, musste bislang mit einer langen Genesungsphase rechnen. Bei der minimal-invasiven Hüftchirurgie über die Leiste werden die Muskelgruppen des Oberschenkels nicht durchtrennt. Was in vielen Kliniken auch heute noch mehrere Wochen dauert, ist dank der sogenannten AMIS-Methode im Winterberger Krankenhaus Vergangenheit. AMIS steht für»anterior Minimally Invasive Surgery«und beschreibt den optimal muskelschonenden Zugangsweg zum Hüftgelenk von vorne bei der Operation des künstlichen Hüftgelenkes. Mit dem neuen Chefarzt der Chirurgie, Dr. Christoph Konermann, haben auch moderne Operationsmethoden in Winterberg Einzug gehalten. Das Geheimnis: Statt einer 20 Zentimeter langen Naht benötigt Dr. Konermann für seinen Einsatz eines neuen Hüftgelenks nur fünf bis acht Zentimeter. So wird das Gewebe geschont und die Muskelstränge nicht durchtrennt. Der Patient kann die Hüfte nach der OP in der Regel schnell, je nach Alter sogar sofort voll belasten. Auch Wolfgang Lewohn hat sich Wochen vor der Hüft-OP Gedanken gemacht, wie es mit einer neuen Hüfte werden solle.»natürlich hatte ich Angst vor dem Eingriff! Immerhin keine kleine Sache. Ich kannte die minimal-invasive Hüft-OP zuvor nicht. Die präzisen Schilderungen des Eingriffs durch den Operateur im Vorfeld gaben mir jedoch Vertrauen«, erinnert er sich. Vom Ergebnis ist der 53-Jährige mehr als begeistert.»es ist lediglich eine sechs Zentimeter lange Narbe zu sehen«, staunt Lewohn.»Meine Frau traute ihren Augen kaum, als ich sie am dritten Tag nach der OP im Flur bereits ohne zu humpeln empfing und ohne Schmerzen.«Da bei der AMIS-Hüftoperation zwischen zwei Muskelgruppen und zwischen zwei Nervengebieten zum Hüftgelenk eingegangen wird, müssen keine Muskeln eingeschnitten oder durchtrennt werden, wie es bei allen anderen Operationsmethoden der Fall wäre. So verläuft die Heilung schneller und der Patient hat weniger Schmerzen. Mit dem nach vorne verlagerten Zugang werden Muskel- und Nervengewebe bestmöglich geschont und der Blutverlust stark reduziert. Seit Oktober wurden im St. Franziskus-Hospital bereits acht neue Hüftgelenke nach der AMIS-Methode implantiert. Geschäftsführer Christian Jostes freut sich, dass damit wieder ein neuer Meilenstein in der Versorgung der Menschen in und um Winterberg etabliert werden konnte. Dr. Konermann bringe ein hohes Maß an Erfahrung und Kompetenz als Chirurg und Unfallchirurg mit in das Winterberger Krankenhaus. Nach Jostes Auffassung werden die Menschen nicht nur immer älter, sondern leiden damit verbunden auch immer häufiger an einem Verschleiß von Knie- und/oder Hüftgelenken. Und gerade bei älteren Patienten sei es sehr entscheidend, dass sie so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen, um Folgeerkrankungen zu vermeiden. Röntgenbild des transplantierten Hüftgelenks Dr. Christoph Konermann, Chefarzt Chirurgie am St. Franziskus-Hospital, mit Patient Wolfgang Lewohn

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