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1 O S P Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart Bethesda Krankenhaus Hohenheimer Str Stuttgart Diakonie-Klinikum Rosenbergstr Stuttgart Karl-Olga-Krankenhaus Hackstr Stuttgart Krankenhaus vom Roten Kreuz Badstr Stuttgart Bürgerhospital Krankenhaus Bad Cannstatt Tunzhofer Str Prießnitzweg Stuttgart Stuttgart Katharinenhospital Olgahospital Kriegsbergstr. 60 Bismarckstr Stuttgart Stuttgart Marienhospital Böheimstr Stuttgart St.-Anna-Klinik Obere Waiblinger Str Stuttgart Robert-Bosch-Krankenhaus Auerbachstr Stuttgart Klinik Schillerhöhe Solitudestr Gerlingen Klinik Charlottenhaus Gerokstr Stuttgart Kooperationspartner: Niedergelassene Hämatologen und Onkologen Hospiz Stuttgart und Hospiz St. Martin Stuttgart Ärzteschaft Stuttgart Institut für Medizinische Biometrie der Universität Tübingen Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZAR)

2 von links nach rechts: Sven Bornhak, Gunter Mühleisen, Friedhelm Brinkmann, Susanne Rössle, Else Heidemann, Simone Faißt, Cornelia Junack, Andrea Hehl, Bettina Schiebel Herausgeber: Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. Rosenbergstr. 38, Stuttgart Realisation: Susanne Rössle Redaktionsschluss: Mai 2010 Drucklegung: Juni 2010 ISSN Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. 2009

3 Kontakt Geschäftsstelle Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. Rosenbergstr. 38, Stuttgart Tel.: 0711/ Fax: 0711/ Vorsitzende: Prof. Dr. Else Heidemann Tel.: 0711/ /3501 Leiter Krebsregister und Administration: Dipl. Inform. Med. Friedhelm Brinkmann Tel.: 0711/ Sekretariat: Bettina Schiebel Cornelia Junack Tel.: 0711/ Fax: 0711/ Geschäftsstellenarzt: Dr. Sven Bornhak Tel.: 0711/991-0 Programmierung/Dokumentation: Simone Faißt Andrea Hehl Christine Stumpp Tel.: 0711/ Koordination Geschäftsstelle/ Benchmarking: Cornelia Junack Tel.: 0711/ Nachsorgeleitstelle Mammakarzinom: Susanne Rössle Tel.: 0711/ Zuständiger Arzt: Uli Ruckenbrod Tel.: 0711/991-0 OSP-Brückenschwestern: Forststr. 22, Stuttgart Tel.: 0711/ Fax: 0711/ Sekretariat: Daria Schulz Koordinierender Brückenpfleger: Pfleger Thomas Schönberner Stellvertretung: Schwester Sabine Schwenzer Patientenanmeldung: Stationär für OSP-Krankenhäuser, ambulant für AOK, IKK, die meisten BKKs, verschiedene Kassen nach Einzelfallentscheidungen Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v

4 Qualität in der Krebsbehandlung Kooperation Kommunikation - Information Interdisziplinäre Kooperationsforen Durch gemeinsame Kolloquien, Arbeitsgruppen und Kontaktstellen werden Möglichkeiten zum kollegialen Austausch, zu fachübergreifenden Fallbesprechungen und zum Erarbeiten krankheitsbezogener Leitlinien angeboten. Tumordokumentation Die Daten aus Diagnostik, Therapie, Krankheitsverlauf und Nachsorge werden klinikbezogen erhoben und bei Bedarf anonymisiert für qualitätssichernde Auswertungen zur Darstellung von Prozess- und Ergebnisqualität zusammengeführt. Benchmarking-Projekt Die Ergebnisqualität der Versorgung von Krebspatienten wird durch einen Leistungsvergleich gemessen, mögliche Probleme werden erkannt, benannt und durch Lernen von den Besten werden Lösungswege aufgezeigt. Nachsorgeleitstelle Mammakarzinom In Kooperation mit dem DMP der Krankenkassen wird den Patientinnen mit ihren Ärzten eine qualitätsgesicherte Nachsorge mit Terminerinnerungen, Informationsveranstaltungen und Infotelefon sowie Dokumentation und Auswertung der Nachsorge- und Lebensqualitätsdaten angeboten. Organzentren Durch engeren Zusammenschluss mit gemeinsamen Leitlinien, gemeinsamer Tumordokumentation und der Nutzung gemeinsamer Strukturen wird die qualitätsgesicherte Patientenversorgung weiter optimiert. krebsgemeinschaft.de Eine kostenlose und werbefreie Internetplattform für Frauen mit Brustkrebs, Angehörige und Interessierte bietet Information und Austausch über die Erkrankung und Kontakt zu Betroffenen und Experten. Brückenschwestern Die Betreuung, Begleitung und Beratung schwerkranker Tumorpatienten, die ihre letzte Lebenszeit zu Hause verbringen, wird durch die Brückenschwestern gewährleistet. HOPAK Zur optimalen Gestaltung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung haben sich Palliativmedizin Stuttgart e.v. (für die Ärzteschaft Stuttgart), die evangelische und katholische Kirche (für die Hospize) und der Onkologische Schwerpunkt Stuttgart e.v. (für die Brückenschwestern) in der Hospiz- und Palliativkooperation zusammengeschlossen. 4 Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. 2009

5 Inhaltsverzeichnis Kontakt 3 Vorwort 6 Der OSP - ein Überblick 7 Einzugsgebiet...8 Ziele des OSP...9 Organisationsstruktur...10 Organzentren...11 Brustzentren...12 Die Brückenschwestern 13 Aufgaben...14 Das Jahr Jahresstatistik...18 Qualitäts- und Datenmanagement 23 Klinisches Krebsregister und Tumordokumentation...24 Benchmarking - regionales Qualitätsmanagement...30 Nachsorgeleitstelle plus DMP...34 Krebsgemeinschaft.de...35 Weitere Kooperationen 37 HOPAK...38 Krebsregister Baden-Württemberg...40 Stuttgarter Hämato-Onkologisches Zentrum...42 Regionales Schmerzzentrum...44 Das Kuratorium 47 Service- und Adressteil 51 Überblick über OSP-Leitlinien...52 Vorsitzende AGs des OSP und SAKO...54 Berichte aus den Arbeitsgruppen...55 Telefonischer onkologischer Beratungsdienst...57 Psychoonkologische Angebote...64 Klinisches Krebsregister...66 Veranstaltungen und Fortbildungen 67 Publikationen und sonstige Berichte des OSP und der OSP-Krankenhäuser 81 Der OSP in der Presse 97 Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v

6 Vorwort Schon wieder ist ein arbeitsreiches OSP-Jahr vorüber, in dem Fortschritte und Neuerungen erreicht wurden. Berichte über die Entwicklung der verschiedenen Bereiche des OSP Stuttgart finden Sie hier. Unter anderem werden wir Ihnen über die Gründung neuer Organzentren berichten. Neu zertifiziert wurden das gynäkologische Zentrum im Klinikum Stuttgart und das Lungenkarzinomzentrum in der Klinik Schillerhöhe. Im Klinikum Stuttgart wurde außerdem das zweite Stuttgarter Prostatazentrum zertifiziert. Darüber hinaus informieren wir Sie über den Start des landesweiten Krebsregisters (die ersten Daten konnten 2009 übermittelt werden), über die Entwicklungen auf dem Gebiet der regionalen Qualitätskonferenzen und über die Verhandlungen wegen SAPV mit den Krankenkassen. Weiterhin finden Sie in dieser Ausgabe zum Beispiel Berichte über Änderungen im Bereich der Brückenschwestern oder aber den Mammakarzinom-Workshop im Oktober 2009, der bei Patientinnen und Interessierten sehr großen Anklang fand. Spannendes wird vom Benchmarking erzählt. Aber finden Sie bitte selbst heraus, was Sie am meisten interessiert indem Sie beginnen durch den Jahresbericht zu stöbern Beim Durchblättern des diesjährigen OSP-Jahresberichts wird Ihnen wieder eine hohe Dichte an Informationen auffallen. Wir hoffen, dass Ihnen das dargebotene Material an Grafiken, Daten, Kommentaren und Berichten das bietet, was Sie von einem Jahresbericht erwarten, und dass Sie zum guten Schluss zur Überzeugung gelangen, dass es sich lohnt, an dieser Stelle weiter zu machen! Herzlichen Dank sagen wir all denjenigen, die bislang sei es durch Mitarbeit oder durch Förderungen zur Entwicklung des OSP beigetragen haben. Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. med. Else Heidemann Dr. med. Sven Bornhak Friedhelm Brinkmann, Vorsitzende des Geschäftsstellenarzt Dipl. Inform. Med. Onkologischen Schwerpunkt Stuttgart e.v. Leiter Krebsregister und Administration 6 Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. 2009

7 Der OSP - ein Überblick Einzugsgebiet Die Ziele des OSP Organisationsstruktur Organzentren Brustzentren Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v

8 Das Einzugsgebiet des OSP Stuttgart Verteilung der Patienten nach Region in % 8 Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. 2009

9 Die Ziele des OSP Der Onkologische Schwerpunkt Stuttgart e. V. (OSP) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Situation von Tumorkranken ständig weiter zu verbessern. Als Kooperationsforum der Mitgliedskrankenhäuser setzt er verschiedene Schwerpunkte. Die fachübergreifende Zusammenarbeit der verschiedenen Kliniken wird im Sinne der Qualitätssicherung z. B. durch Fallbesprechungen, Erstellung von Therapieleitlinien, Fortbildungsveranstaltungen, EDV-gestützte Tumordokumentations- und Informationssysteme und deren Nutzung für Benchmarking verbessert. Auch die Zusammenarbeit mit den umliegenden Krankenhäusern und mit den niedergelassenen Ärzten wird aktiv gefördert. Der OSP ist außerdem Anstellungsträger der Brückenschwestern, die ein Bindeglied für Tumorpatienten zwischen Krankenhaus und der eigenen Wohnung bilden und die qualifizierte häusliche Betreuung Schwerkranker und Sterbender sicherstellen. Im Folgenden sind die Ziele des Onkologischen Schwerpunkts Stuttgart e. V. laut Satzung dargestellt: Intensivierung der fachübergreifenden Zusammenarbeit zwischen den Krankenhäusern des OSP, insbesondere durch gegenseitige Beratung sowie durch die Einrichtung von Arbeitsgruppen unter Einbeziehung weiterer Krankenhäuser und niedergelassener Ärzte im Einzugsbereich des OSP Verbesserung der innerklinischen ärztlichen Koordination in den einzelnen OSP-Krankenhäusern, insbesondere durch fachübergreifende interdisziplinäre Konsilien Aufbau und Betrieb einer EDV-gestützten Krankendokumentation für Krebspatienten am OSP unter Beachtung der jeweils gültigen datenschutzrechtlichen Bestimmungen Koordination und Durchführung der Häuslichen Versorgung schwerkranker Tumorpatienten im Bereich des OSP Verbesserung der sozialen Beratung und Betreuung sowie der psychosozialen Dienste im stationären und ambulanten Bereich Organisation und Verbesserung der Nachsorge für Krebspatienten im Einzugsbereich des OSP, insbesondere in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg Unterstützung eines erweiterten Fortbildungsangebots in Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v

10 Organisationsstruktur des OSP Mitgliederversammlung des OSP Stuttgart e.v. berät Kuratorium OSP-Geschäftsstelle Interdisziplinäre Kooperationsforen Brückenschwestern krebsgemeinschaft.de Organzentren der Krankenhäuser Qualitäts- und Datenmanagement Regionales Schmerzzentrum Stuttgart HOPAK Fortbildungen des SAKO Interdisziplinäres onkologisches Kolloquium Arbeitsgruppen Telefonkonsile SHZ Stuttgarter hämatoonkologisches Zentrum Brustzentren Darmzentren Prostatazentren Nachsorgeleitstelle Mammakarzinom plus DMP Benchmarking Koordinationsstelle Klinische Krebsregister Gynäkologische Krebszentren Bronchialkarzinome Mammakarzinome Tumoren des Kindesalters Lungenzentrum Endokrin-aktive Tumoren Pankreaskarzinome, hepatozell. und cholangiozell. Karzinome Tumoren der weiblichen Genitalorgane Gastrointestinale Tumoren Weichteilsarkome Knochensarkome ZNS-Tumoren Kopf- und Halstumoren Schilddrüsenkarzinome Tumorschmerztherapie Tumoren der Harnwege und der männlichen Geinalorgane Arbeitsgruppen Tumordokumentation/ AG Zertifizierung Legende: Kooperation mit OSP OSP intern 10 Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. 2009

11 Organzentren am OSP Stuttgart Durch Zentrenbildung soll die interdisziplinäre Zusammenarbeit erleichtert und verbessert werden. Im Jahre 2009 kam zu den schon bestehenden Zentren das Lungenzentrum an der Klinik Schillerhöhe, das Gynäkologische Krebszentrum und das Prostatazentrum jeweils am Klinikum Stuttgart neu hinzu. Jedes Organzentrum hat seinen eigenen Qualitätsmanagement-Plan und gegebenenfalls seine eigene Zertifizierung. Der OSP ist aber ein Bindeglied zwischen den Zentren, indem gemeinsame Leitlinien- Weiterentwicklung, -Adaption und -Implementation und gemeinsame Tumordokumentation genutzt werden können. Die OSP-Dokumentation unterstützte auch 2009 regelmäßig die Stuttgarter onkologischen Organzentren bei der Zertifizierung. Leitlinienentwicklung und Indikatorenfestlegung nahmen Rücksicht auf die jeweiligen neuesten Anforderungen der Zertifizierungsgesellschaften. Die OSP-Geschäftsstelle stellte jeweils zeitgerecht Auswertungen der Zentrumstatistik für Prozess- und Ergebnisqualität zur Verfügung, was von den Visitatoren stets besonders positiv beurteilt wurde. Durch die gemeinsame Tumordokumentation, die auf langjährige Erfahrung aufbaut, ist nicht nur deren Qualität optimal, vielmehr ist sie auch ressourcensparend. Die Kosten wären bei jeweils gesonderter Dokumentation pro Zentrum um ein Vielfaches höher. Außerdem kann bei gemeinsamer Dokumentationspflege mit einheitlich festgelegten Qualitätsindikatoren bei Auswertungen auch weiterhin auf eine große Fallzahl zurückgegriffen werden. Diese gemeinsame Grundlage ermöglicht ein internes und externes Benchmarking. Außerdem gibt sie den Patienten ein gewisses Maß an Sicherheit, optimal behandelt zu werden. Nach DKG zertifizierte Zentren: Nach DHO zertifizierte Zentren: Brustzentren: Karl-Olga-Krankenhaus Klinikum Stuttgart Marienhospital Robert-Bosch-Krankenhaus Darmzentren: Karl-Olga-Krankenhaus Klinikum Stuttgart Marienhospital Robert-Bosch-Krankenhaus Gynäkologisches Zentrum: Klinikum Stuttgart Prostatazentren: Diakonie-Klinikum Klinikum Stuttgart Lungenkarzinomzentrum: Klinik Schillerhöhe Onkologisches Zentrum: Marienhospital (gemeinsam mit Diakonie-Klinikum als Stammzell-Transplantationspartner) (Stand: 12/2009) Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v

12 Die Brustzentren am OSP Stuttgart Die Brustzentren im Onkologischen Schwerpunkt haben sich 2003 noch enger zusammengeschlossen, um die vorhandenen Gemeinsamkeiten zu nutzen und damit die Optimierung der qualitätsgesicherten Patientenversorgung in der Region Stuttgart zu gewährleisten: gemeinsame Behandlungsstrategien (Leitlinien) gemeinsame Studien vorhandene Strukturen wahrnehmen und optimieren gemeinsame Fortbildungen und Workshops Intensivierung der Kooperation mit niedergelassenen Ärzten unter Einbeziehung der Radio-Diagnostiker gemeinsame Außenwirkung Interdisziplinäres Brustzentrum am Diakonie-Klinikum Ltd. Ärztin: Prof. Dr. med. Else Heidemann Rosenbergstraße Stuttgart Brust-Telefon: 0711 / Fax: 0711 / brustzentrum@diak-stuttgart.de Interdisziplinäres Brustzentrum am Karl-Olga-Krankenhaus Ltd. Ärzte: Dr. med. Frank Beldermann, Dr. med. Thomas Kuhn Werderstr Stuttgart Tel.: 0711 / Fax: 0711 / info@stuttgart-brustzentrum.de Brustzentrum Stuttgart am Marienhospital Ltd. Arzt: Priv.-Doz. Dr. med. Manfred Hofmann Böheimstraße Stuttgart Tel.: 0711 / Fax: 0711 / brustzentrum@vinzenz.de Brustzentrum Robert-Bosch-Krankenhaus Ltd. Arzt: Prof. Dr. med. Wolfgang Simon Auerbachstraße Stuttgart Tel.: 0711 / Fax: 0711 / brustzentrum@rbk.de Brustzentrum Klinikum Stuttgart Frauenklinik Krankenhaus Bad Cannstatt Ltd. Arzt: Prof. Dr. med. Ulrich Karck Prießnitzweg Stuttgart Tel.: 0711 / Fax: 0711 / Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. 2009

13 Die Brückenschwestern Aufgaben Das Jahr 2009 Jahresstatistik Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v

14 Brückenschwester n Die Brückenschwestern Die Aufgaben der Brückenschwestern Die Brückenschwestern des OSP betreuen und begleiten schwerkranke Krebspatienten, die ihre letzte Lebenszeit zu Hause verbringen möchten. Sie beraten bei Problemen medizinisch-pflegerischer und psychosozialer Art, die bei der häuslichen Pflege auftreten können und nehmen Kontakt zu Hausärzten und ambulanten Diensten auf, soweit dies erforderlich ist. Sie beraten und helfen bei der Beantragung nötiger Hilfsmittel, sowie deren Anwendung und Einrichtung im häuslichen Umfeld. Eine 24-Stunden-Rufbereitschaft, auch an Wochenenden und Feiertagen und spezifisches Know-how besonders auf dem Gebiet der Schmerztherapie und sonstiger belastender Symptome (Atemnot, unstillbares Erbrechen, Panikattacken, akute Blutungen,...) aber besonders auch die Begleitung in der Sterbephase tragen dazu bei, dass diese Patienten sehr häufig in ihrer gewohnten Umgebung versterben können. Kontaktaufnahme und Koordination zu Hausärzten und ambulanten Diensten, soweit dies erforderlich ist Beratung und Organisation bei der Beantragung nötiger Hilfsmittel Im Bedarfsfall werden Schmerzpumpen zur Verfügung gestellt 24-Stunden Einsatzbereitschaft durch Rufbereitschaft Spezifisches Know-how besonders auf dem Gebiet der Schmerztherapie und sonstiger belastender Symptome tragen dazu bei, dass unnötige Krankenhauseinweisungen vermieden werden können Pflegeberatung und Pflegeanleitung Einzugsbereich der Brückenschwestern Der Leistungsumfang der Brückenschwestern ( Allgemeine Rahmenbedingungen für die Tätigkeit von Brückenschwestern ) wurde durch den Landeskrankenhausausschuss 1993 wie folgt festgelegt und anschließend durch die Begriffe Brückenschwester und Brückenpflege durch den OSP Stuttgart beim Patent- und Markenamt geschützt (Nr ): Betreuung und Begleitung schwerkranker Krebspatienten, die ihre letzte Lebenszeit zu Hause verbringen möchten Beratung bei Problemen medizinischpflegerischer und psychosozialer Art, die bei der häuslichen Pflege auftreten können 14 Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. 2009

15 Brückenschwester n Einleitung und Durchführung der Schmerztherapie und Symptomkontrolle in Zusammenarbeit und in Absprache mit dem betreuenden Arzt Krisenintervention Kurzfristige Pflege bei Situationsverschlechterung Brückenschwestern beraten und begleiten Patienten und Angehörige. Durch eine multidisziplinäre Zusammenarbeit und Beratung von betreuenden Hausärzten, Pflegediensten und allen an der Betreuung Beteiligten, können unnötige und kostenintensive Wiedereinweisungen in die Klinik in vielen Fällen vermieden werden. e.v. geschlossen. Damit ist die Betreuung ihrer Mitglieder auch ohne erneute Krankenhauseinweisung sichergestellt. Vereinbart worden ist eine Pauschale von 290 Euro pro Monat und betreutem Patient. Mit dieser Pauschale sind alle Leistungen inkl. Schmerzpumpen und Einsätze der Brückenschwestern abgegolten. Die Krankenkassen erhalten darüber hinaus einmal jährlich ausführliche Leistungsstatistiken und Betreuungszeiten. Das Team der Brückenschwestern setzt sich aus 10 Schwestern und Pflegern zusammen, die alle über eine langjährige Berufserfahrung sowie spezielle Fachkompetenz verfügen. Die meisten der Mitarbeiter haben zusätzlich zu ihrem Krankenpflegeexamen den 160-stündigen Basiskurs Palliative Care absolviert. Finanzierung In Baden-Württemberg werden die Leistungen der Brückenschwestern von allen Krankenkassen über die Krankenhausbudgets (über Zuschläge) finanziert. Dies gilt für alle onkologischen Patienten in der terminalen Phase, die im Rahmen eines Krankenhausaufenthalts an die Brückenschwestern gemeldet werden. Für Patienten, die nicht akut in einem OSP- Krankenhaus versorgt werden, konnten die Brückenschwestern bisher nicht tätig werden. Um diese Lücke zu schließen und zu vermeiden, dass Patienten in ein Krankenhaus zur Behandlung eingewiesen werden, um von dort an die Brückenschwestern gemeldet zu werden, haben die AOK Baden-Württemberg, die IKK und der BKK Landesverband Baden-Württemberg einen separaten Vertrag mit dem OSP Stuttgart Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v

16 Brückenschwester n Das Jahr 2009 Wie ein roter Faden zog sich durch das Jahr wieder das Thema SAPV - spezialisierte ambulante Palliativ-Versorgung Seit der Gesundheitsreform 2007 ist der Aufbau einer spezialisierten ambulanten Palliativversorgung vorgesehen. In 37b Absatz 1 SGB V wurde festgelegt: Versicherte mit einer nicht heilbaren, fortschreitenden und weit fortgeschrittenen Erkrankung bei einer zugleich begrenzten Lebenserwartung, die eine besonders aufwändige Versorgung benötigen, haben Anspruch auf spezialisierte ambulante Palliativversorgung. Die Leistung ist von einem Vertragsarzt oder Krankenhausarzt zu verordnen und von der Krankenkasse zu genehmigen. Die spezialisierte ambulante Palliativversorgung umfasst ärztliche und pflegerische Leistungen einschließlich ihrer Koordination insbesondere zur Schmerztherapie und Symptomkontrolle und zielt darauf ab, die Betreuung der Versicherten nach Satz 1 in der vertrauten häuslichen Umgebung zu ermöglichen. Die Brückenschwestern waren nach den vielen Gesprächen und Aktivitäten des Vorjahres zuversichtlich, dass die SAPV bald kommen wird. Anfang des Jahres kristallisierte sich auch heraus, das vorerst nur der OSP mit seinen Brückenschwestern und Palliativmedizin Stuttgart e.v. mit seinen Ärzten gemeinsam starten werden. Die geplante Kooperation mit den beiden Hospizen in Sachen SAPV soll dann nach der Startphase des Projektes allmählich anlaufen. Aber wie so häufig wurde der Starttermin für die SAPV immer weiter nach hinten verschoben. So ist auch nach Ende 2009 immer noch kein Vertrag mit den Kostenträgern abgeschlossen. Das hat verschiedene Gründe und liegt nicht an der Bereitschaft des OSP Stuttgart. Eigentlich hätte Stuttgart schon in der ersten Jahreshälfte gut - in Form eines Projektes - mit der SAPV starten können. Da die SAPV jedoch bundesweit eingeführt wird, die Umsetzung aber Ländersache ist, wurde recht bald eine einheitliche Vertragslösung für Baden-Württemberg als sinnvoll angesehen und so konnten erste Verhandlungen vor Ort in Stuttgart nicht weiter verfolgt werden. In einer landesweiten Arbeitsgruppe wurde im Laufe des Jahres ein einheitlicher Vertragsentwurf für Baden-Württemberg erarbeitet. Dieser soll nun Grundlage für Verhandlungen mit den Kostenträgern sein. Es bleibt zu hoffen, dass 2010 nun endlich der Starttermin für die SAPV kommen wird. Zur Erinnerung: der Anspruch auf SAPV besteht seit 2007! Die SAPV beanspruchte also auch in 2009 wieder viel Zeit und Kraft aller Beteiligten. Viel des Besprochenen und Geplanten wirkt hölzern und theoretisch und manchmal scheint in Vergessenheit zu geraten, worum es eigentlich bei der Arbeit der Brückenschwestern geht: um schwerkranke und sterbende Krebspatienten. Und so wurden, trotz aller Planungen und Veränderungen in den Strukturen, wieder sehr viele Patienten betreut. Die Fallzahlen blieben mit 1067 (+9) annähernd konstant. Die Zahl der Telefonate fiel um 11 % auf 23516, wobei aber die Dauer der Gespräche deutlich anstieg. Sind weniger Besuche möglich, so steigt automatisch die Zeit der Beratung und Entlastung am Telefon. Ein Zustand, der so von den Brückenschwestern nicht als erstrebenswert empfunden wird. 16 Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. 2009

17 Brückenschwester n Allgemein lässt sich an der Statistik dieses Jahres die angespannte Personalsituation ablesen. Dies lag vor allem an den langen Krankheiten einiger Mitarbeiterinnen. Überlastung durch Arbeit und familiäre Krisen, aber auch geplante Operationen und ein Unfall sorgten für lange Ausfallzeiten, die von den restlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern getragen werden mussten und denen an dieser Stelle unbedingt ein herzlicher Dank dafür ausgesprochen wird. Da eine Kollegin zur Jahresmitte ihre Anstellung bei den Brückenschwestern aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste, wurde zum eine neue Kollegin eingestellt. Somit sind wieder alle Stellen besetzt. Vorträge, Fortbildungen und Öffentlichkeitsarbeit, aber auch die Ausrichtung von insgesamt 3 Landesarbeitskreisen Brückenpflege Baden- Württemberg und die Teilnahme an der ATO- Tagung waren wieder feste Bestandteile des vergangenen Jahres. Besonders zu erwähnen ist eine Fortbildungsreihe in Palliative Care, organisiert von der Elisabeth-Kübler-Ross-Akademie des Hospizes Stuttgart für die evangelischen Diakoniestationen des Stadtkreises Stuttgart, bei der auch das Know-how der Brückenschwestern im Bereich der Mundpflege und Schmerztherapie weitergegeben wurde. Der Koordinator der Brückenschwestern Pfl. Thomas Schönberner und seine Stellvertreterinnen Sr. Sabine Schwenzer und Sr. Rose Greiner wurden vom Team der Brückenschwestern auf der Klausurtagung am im Amt bestätigt. Pfl. Thomas Schönberner hat im Juli seine in 2008 begonnene Weiterbildung Unterstützungsmanagement in der palliativen und hospizlichen Arbeit erfolgreich beendet. Nach Fertigstellung seiner Abschlussarbeit wird diese Weiterbildung von der DGCC - Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management zertifiziert. Thema der Abschlussarbeit wird sein: Konzeption einer Koordinationsstelle für die SAPV im Sinne des Case Managements. Nach schon früher erfolgten selbstkritischen Analysen der Brückenschwesterntätigkeit durch Sr. Sabine Schwenzer und Sr. Inge Hagenlocher (s. Kap. Publikationen, S. 94f) zeigt auch dieses Schriftstück, wie gewissenhaft und reflektiert die Brückenschwestern ihre Tätigkeit erledigen. Ausschau auf 2010 Die SAPV wird kommen. Frau Daria Schulz, die Sekretärin der Brückenschwestern, wird am ihren Vorruhestand antreten. So wird es also 2010 personelle und strukturelle Veränderungen bei den Brückenschwestern geben. Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v

18 Brückenschwester n Fälle pro Jahr Anzahl stationär ambulant gesamt Prozentuale Verteilung der Sterbeorte 2003 bis ,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% zu Hause Klinik Klinik während 3 Tagen Hospiz u. andere Orte 10,0% 0,0% Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. 2009

19 Brückenschwester n Anzahl der zu Hause Verstorbenen stationär 60 ambulant Schmerz-Index bei Aufnahme 4,0 3,5 (0=kein Schmerz, 10=stärkste Schmerzen) 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 ambulant stationär 0,5 0, Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v

20 Brückenschwester n Mittlere Betreuungsdauer Tage ambulant stationär Hauptdiagnosen Anzahl 150 w m Verdauungstrakt Atemwege Mamma CA hämatologisch endokrine männl. Geschlechtsorgane gynäkologisch HNO CUP urologisch ZNS Haut Sarkome Sonstige 20 Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. 2009

21 Brückenschwester n Jahresstatistik der Brückenschwestern Auch im Jahr 2009 ging die Arbeit der Brückenschwestern weiter. Allerdings war das Jahr von längeren Krankheiten und Personalwechsel geprägt. Die Fallzahlen blieben mit 1067 (+9) annähernd konstant. Dabei sank die Zahl der ambulant gemeldeten Patienten noch einmal um 10 auf 66. Vor allem die Onkologen, Hausärzte und Pflegedienste meldeten die ambulanten Patienten bei den Brückenschwestern. Bei den stationären Meldungen erfolgten ca. 30 % vom Marienhospital, 20 % vom Robert- Bosch-Krankenhaus, 17 % vom Klinikum Stuttgart und ca. 10 % vom Diakonie-Klinikum. Aus Kapazitätsgründen konnten 18 Patienten nicht aufgenommen oder nicht weiterbehandelt werden, 16 Patienten mussten abgelehnt werden, weil sie zu weit weg wohnten. Leider verstarben ungefähr 50 % von den zu Hause betreuten Patienten in der Klinik und nur ca. 40 % zu Hause. Nicht nur die relative, sondern auch die absolute Zahl der zu Hause Verstorbenen sank auf einen absoluten Tiefststand von 157 Patienten (2009: 189 Patienten). Ebenso sank der Anteil der überhaupt Verstorbenen an allen Fällen von 50% auf 44 %. Allerdings sank auch die Zahl der gemeldeten, aber nicht mehr aus dem Krankenhaus entlassenen Patienten von 115 auf 86 (von 10,9 % auf 8,1% der Fälle). Das empfundene Befinden der Patienten bei der Aufnahme war auch in diesem Jahr leicht besser als im Vorjahr, und damit setzte sich der Trend der letzten 6 Jahre fort. Eine große Veränderung im positiven Sinn gab es bei den empfundenen Schmerzen der ambulant gemeldeten Patienten. 27 % (Vorjahre 16 % und 22 %) hatten keine Schmerzen. Die Versorgung der Schmerzen im ambulanten Behandlungsbereich wird also immer besser. Bei den stationär gemeldeten Patienten sank der Anteil der schmerzfreien Patienten in den letzten beiden Jahren leicht und liegt in diesem Jahr zum ersten Mal unter dem der ambulant gemeldeten Patienten. Die mittlere Betreuungsdauer veränderte sich im Vergleich zum Vorjahr kaum und liegt bei 63,6 Tage (2009: 63,0 Tage). Die Brückenschwestern machten 12 % weniger Besuche, nämlich nur 4945, was dem Niveau von 2004 entspricht. Außerdem sank die durchschnittliche Besuchszeit auf 35,7 Minuten, so wenig wie noch nie (2007: 39,4 Minuten). Gleichzeitig sank die Wegezeit seit 2007 um 8 Minuten je Besuch auf 37,7 Minuten. Die Zahl der Telefonate fiel um 11 % auf 23516, wobei aber die Dauer der Gespräche deutlich anstieg. Allgemein läßt sich an den Zahlen dieses Jahres die angespannte Personalsituation ablesen. Der Altersdurchschnitt der Patienten stieg nach dem Einbruch im letzten Jahr (69,0 Jahre) wieder auf 71,2 Jahre an. Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v

22 Jahresstatistik der Brückenschwestern Brückenschwester n Einheit Altersdurchschnitt ambulant Jahre 68,1 68,3 68,8 69,3 65,4 68,1 Altersdurchschnitt stationär Jahre 68,4 69,6 71,0 72,4 69,3 71,5 Fälle gesamt Fälle ambulant Fälle stationär Sterbeort zu Hause Prozent 50,00 % 54,65 % 44,59 % 43,00 % 46,21 % 40,80 % Sterbeort Klinik Prozent 32,67 % 24,54 % 34,30 % 33,17 % 29,34 % 38,70 % Sterbeort Klinik während 3 Tagen Prozent 10,66 % 13,63 % 15,04 % 12,78 % 14,67 % 12,20 % Sterbeort Hospiz u. andere Orte Prozent 6,67 % 7,19 % 6,07 % 11,06 % 9,78 % 8,30 % Schmerz-Index ambulant 3,03 3,58 3,48 3,37 2,84 2,76 Schmerz-Index stationär 2,30 2,51 2,33 2,32 2,31 2,31 Betreuungsdauer ambulant Tage 70,80 58,09 64,48 65,92 62,94 69,3 Betreuungsdauer stationär Tage 58,50 53,33 58,77 62,32 63,01 63,2 Anzahl Besuche Mittlere Besuchsdauer Minuten 37,31 37,88 38,00 39,36 38,74 47,57 Anzahl Telefonate Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. 2009

23 Qualitäts- und Datenmanagement Klinisches Krebsregister und Tumordokumentation Benchmarking-Projekt Nachsorgeleitstelle plus DMP Krebsgemeinschaft.de Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v

24 Q ualitäts- und Datenmanagement Klinisches Krebsregister und Tumordokumentation Im Jahr 2009 wurde die klinische Krebsregistrierung in den Stuttgarter OSP-Kliniken in bewährter Weise fortgeführt. Die Bedeutung der klinischen Krebsregister ist nicht zuletzt durch die Zusammenarbeit mit den Organzentren und auch die Einführung des landesweiten Krebsregisters Baden-Württemberg gestiegen. Dies hat sich 2009 auch personell ausgewirkt. In der St.-Anna-Klinik und im Bethesda-Krankenhaus konnten mit Verena Pils und Stefanie Henkel neue Mitarbeiterinnen begrüßt werden; die Teams im Klinikum Stuttgart und im Marienhospital werden nun durch Gudrun Link und Irmgard Schwenck tatkräftig unterstützt. Am wurde auf der 18. Informationstagung Tumordokumentation Krebsregistrierung im Zeichen des nationalen Krebsplans in Jena die Arbeit des OSP Stuttgart gleich in zwei Vorträgen vorgestellt. Annette Stauch vom Institut für Medizinische Biometrie der Universität Tübingen präsentierte Ergebnisse aus dem Benchmarking-Projekt. Herr Brinkmann zeigte unter dem provokanten Titel Klinisches Krebsregister Vom Datenfriedhof zum Erfolgsmodell eindrucksvoll die Entwicklung des Stuttgarter klinischen Krebsregisters und seiner Funktionalitäten von den Anfängen bis zur Gegenwart. Viel Aufmerksamkeit bei dem Vortrag erhielt die enge Zusammenarbeit der klinischen Krebsregister mit den Organzentren, die im Vergleich zu anderen deutschen Tumorzentren und Onkologischen Schwerpunkten fast einzigartig ist; auch das gute Follow-up durch die Arbeit der Nachsorgeleitstelle, die Nachfragen im Benchmarking-Projekt und den jährlichen Meldeabgleich beeindruckte die Zuhörer. Natürlich wurde auch das Internettool für interaktive Auswertungen (OCDM) vorgestellt, das zusammen mit dem Institut für Stochastik der Universität Stuttgart entwickelt worden war. In der kurzen Redezeit konnten alle Themen nur angeschnitten werden jedes einzelne davon hätte einen eigenen Vortrag füllen können. Seit dem hat das Krebsregister BW seine Arbeit aufgenommen. Unter großem Einsatz der Leitenden Dokumentarin Frau Faißt wurde vom OSP aus eine Schnittstelle eingerichtet, um die Daten elektronisch zu übertragen. Die Schnittstelle wurde von der vom Ministerium mit Projektmanagement und Softwareaufgaben beauftragten Firma IT-Choice Software AG überprüft und zertifiziert und zur Übertragung freigegeben. Inzwischen läuft die Datenübertragung regelmäßig und die ersten Rückfragen sind schon bearbeitet worden. 24 Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. 2009

25 Q ualitäts- und Datenmanagement Auszug aus dem Vortrag: Klinisches Krebsregister - Vom Datenfriedhof zum Erfolgsmodell auf der 18. Informationstagung Tumordokumentation in Jena Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v

26 Q ualitäts- und Datenmanagement Dokumentierte Neuerkrankungen der Diagnosejahre A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z AA ABACAD AEAFAG AHAIAJ gutartig Atmungsorgane Brust Gynäkologische Tumore Knochen/Bindegewebe/Haut Männliche Geschlechtsorgane Mund-Rachen-Raum Niere, Harntrakt Schilddrüse Sonstige Neubildungen Systemerkrankungen Verdauungsorgane ZNS 26 Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. 2009

27 Q ualitäts- und Datenmanagement Vitalstatusabgleich mit den Rechenzentren Über den Vitalstatusabgleich mit den Rechenzentren der Einwohnermeldeämter ist es möglich, den Vitalstatus der in der OSP- Datenbank gespeicherten Patienten zu erhalten. Ein aktueller Vitalstatus ist unerlässlich, um Auswertungen bezüglich Überlebenszeiten einzelner Tumorentitäten oder -stadien durchführen zu können. Der Meldeabgleich findet seit 2003 einmal jährlich statt. Dabei werden die angefragten Patienten mit Hilfe eines speziell dafür entwickelten Meldeabgleichprogramms mit den Daten aus den jeweiligen regionalen Rechenzentren abgeglichen. Der OSP Stuttgart erhält daraufhin eine Patientenliste zurück, auf der gekennzeichnet ist, ob der Patient gefunden wurde oder nicht. Die Zahlen für den Meldeabgleich 2009 finden Sie in der folgenden Tabelle. Abgleich OSP-Patienten mit den regionalen Rechenzentren 2009: gefunden (verstorben/lebend/ verzogen) Vitalstatusabgleich 2009 Gesamt (n=47818) (98 %)...davon verstorben 6432 (13 %) nicht gefunden 876 (2 %) Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v

28 Q ualitäts- und Datenmanagement Unterstützung bei der Zertifizierung von Organzentren Gründung von Zertifzierungs- AGs Im Jahr 2009 hat sich die Zusammenarbeit zwischen dem klinischen Krebsregister des OSP und den einzelnen Organkrebszentren in Stuttgart weiter verstärkt. Da sich die Erhebungsbögen für die einzelnen Entitäten oft ändern, müssen alle Zentren ihre Dokumentation anpassen, das klinische Krebsregister muss angepasst und die Programme geändert, bzw. neu erstellt werden. Damit dieser Bereich, der die Tumordokumentation und die Auswertungen umfasst, die über den OSP erstellt werden, nicht mit allen Organzentren einzeln diskutiert und erarbeitet werden muss, kam Anfang des Jahres die Idee auf, eine AG zu gründen, in der sich alle Organzentren und die OSP-Geschäftsstelle zusammen die neuen Erhebungsbögen erarbeiten. Damit ist auch gewährleistet, dass alle Organzentren Stuttgarts eine einheitliche Dokumentation haben, sodass die Daten auch untereinander vergleichbar sind. Im März fand dann die erste Sitzung der AG Zertifizierung statt. Es wurde beschlossen, dass in der AG Zertifizierung gemeinsam entitätsübergreifende Punkte besprochen werden sollen. Außerdem soll für jede Zentrumsentität eine eigene AG gegründet werden, die sich mit der Umsetzung des jeweiligen Erhebungsbogens befasst. Nach und nach wurden dann im Laufe des Jahres die AGs für die Entitäten Brust, Darm, Prostata und Gynäkologisches Zentrum gegründet. Bei den Sitzungen der einzelnen Arbeitsgruppen wurde konstruktiv an der Umsetzung gearbeitet, sodass letztendlich für alle Entitäten der Erhebungsbogen erfolgreich in der Dokumentation und in den Auswertungen abgebildet werden konnte. Im Laufe des Jahres wurde auch die Benutzerfreundlichkeit der einzelnen Auswertungsprogramme weiterentwickelt, so dass Ärzten und Dokumentaren jetzt ein leicht zu bedienendes Auswertungstool zur Verfügung steht, mit Hilfe dessen die geforderten Kennzahlen für die Prozess- und Ergebnisqualität der einzelnen Organzentren einfach und unkompliziert darzustellen sind. Durch all diese Maßnahmen ist der OSP zu einem unverzichtbaren Partner für die einzelnen Organzentren geworden, der sie bei den jährlich stattfindenden Audits und Rezertifizierungen hilfreich unterstützt. Drei neue Organzentren Im Sommer des Jahres wurde das Prostatazentrum, sowie das Gynäkologische Krebszentrum des Klinikums Stuttgart zertifiziert. Im Herbst folgte dann die Zertifizierung des Lungenzentrums an der Klinik Schillerhöhe. Somit unterstützt der OSP jetzt insgesamt vier Brust-, vier Darm-, zwei Prostata-, ein Lungen- Zentrum, sowie ein Gynäkologisches Krebszentrum bei ihren Audits und Rezertifizierungen. 28 Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. 2009

29 Ausblick Für das Jahr 2010 stehen wieder zahlreiche Überwachungs-Audits an, außerdem soll im Januar das Gynäkologische Krebszentrum im Robert-Bosch-Krankenhaus zertifiziert werden. Bei einigen Entitäten hat sich der Erhebungsbogen geändert. Hier werden wieder Anpassungen und Erweiterungen des klinischen Krebsregisters und der Programmierung der einzelnen Auswertungen nötig werden; je nach Bedarf werden sich dazu dann auch die einzelnen AGs treffen. Ein weiterer Schwerpunkt wird sicherlich noch die Optimierung des Meldeverfahrens an das Krebsregister Baden-Württemberg sein. Unter anderem müssen die dort verwendeten Plausibilitätsprüfungen, sobald sie bekannt gegeben werden, in die Schnittstelle eingearbeitet werden. Außerdem ist für das Frühjahr 2010 der Umstieg auf eine neuere Version der Datenbank Caché geplant. Dazu müssen bereits im Vorfeld Tests und Anpassungen durchgeführt werden. Q ualitäts- und Datenmanagement Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v

30 Q ualitäts- und Datenmanagement Benchmarking - regionales Qualitätsmanagement In den Stuttgarter Kliniken werden jährlich über 6000 Menschen mit der Diagnose Krebs behandelt. Die Patienten der Region werden in den Kliniken und den dazugehörigen Organzentren (Brust-, Gyn-, Darm-, Prostata-, Lungenzentrum) interdisziplinär nach gemeinsamen Standards und Leitlinien behandelt. Bei zunehmend fraktionierter Behandlung über Sektorengrenzen hinweg ist es notwendig, alle Versorgungsträger zu vernetzen, um die notwendigen onkologischen Informationen bereitzustellen. Durch die enge Zusammenarbeit der Kliniken untereinander und die Einbindung der niedergelassenen Ärzte der Region ist im OSP Stuttgart ein gut funktionierendes regionales Qualitätsmanagement etabliert, in das auch die Patienten aktiv eingebunden sind. Ein solches Qualitätsmanagement ist keine Selbstverständlichkeit, sondern eine Besonderheit in Baden-Württemberg. Es basiert auf dem Benchmarking-Projekt, das beispielhaft Patienten, Kliniken und niedergelassene Ärzte vernetzt. Die Grundlage ist ein gemeinsames, datenschutzgerechtes klinisches Krebsregister und die datenschutzgerechte Einbindung der Patienten und niedergelassenen Ärzte. Die Übertragung dieses Modells auf die erweiterte Region im Rahmen des landesweiten Krebsregisters und der regionalen Qualitätskonferenzen ist erstrebenswert und scheint in den nächsten Jahren realisierbar (Umsetzung mit Krankenkassen und Sozialministerium Baden-Württemberg). Durch das Benchmarking-Projekt ist es gelungen, eine kontinuierliche Verlaufsdokumentation über mehrere Jahre zu etablieren, eine verstärkte Einbindung der niedergelassenen Ärzte und Patienten zu erreichen und valide Zahlen zu Überlebenszeit und rezidivfreier Zeit darzustellen. Dies alles hat seinen Preis. Durch monetären Einsatz aller OSP-Kliniken ist es möglich gewesen, das Benchmarking-Projekt nach dem Ende der Finanzierung durch das Bundesministerium für Gesundheit und Soziales 2007 zu erhalten. Im Jahr 2009 ist das Benchmarking-Projekt zusätzlich durch die Robert-Bosch-Stiftung unterstützt worden. Auswertungen Die im OSP erhobenen Daten werden regelmäßig durch einen externen biometrischen Partner anonymisiert ausgewertet und die Ergebnisse in einem biometrischen Bericht, der allen beteiligten Kliniken zugänglich ist, dargestellt wurden die Ergebnisse der Patienten und Patientinnen mit Diagnosedatum bis ausgewertet und dargestellt. Sowohl bei der Darstellung der Überlebenszeit als auch bei der rückfallfreien Zeit bei Mamma-Karzinom-Patientinnen zeigen sich Unterschiede zwischen den Kliniken. In Workshops wurden diese Ergebnisse diskutiert und weitergehende Analysen vorgeschlagen und in die Wege geleitet. 30 Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. 2009

31 Q ualitäts- und Datenmanagement Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v

32 Q ualitäts- und Datenmanagement 32 Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. 2009

33 Bei der Erhebung der durchgeführten Therapie ist der OSP vor allen Dingen auf die Kooperation mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen angewiesen. Nach der Erstbehandlung im Krankenhaus werden in der Regel die adjuvanten Therapien im niedergelassenen Bereich durchgeführt. Bei der oben dargestellten Grafik muss davon ausgegangen werden, dass nicht von allen Patientinnen die Informationen über eine durchgeführte Strahlentherapie an den OSP weitergeleitet worden sind. 18. Informationstagung Tumordokumentation Auf der 18. Informationstagung Tumordokumentation vom in Jena stellte Annette Stauch vom Institut für Medizinische Biometrie der Universität Tübingen erste Ergebnisse zu Prozess- und Ergebnisqualität aus dem Stuttgarter Benchmarking-Projekt vor. Dieses Projekt stieß bei den Zuhörern auf großes Interesse. Frau Stauch, die das Projekt seit 2003 engagiert begleitet hat, widmet sich seit Herbst 2009 ihrer Doktorarbeit und hat das Projekt an ihre Nachfolgerin Frau Henke weitergegeben. Landesweites Krebsregister Baden-Württemberg Ab Juli 2011 wird die 2. und 3. Stufe des Krebsregisters BW aktiviert, das heißt, alle Kliniken, Pathologien und niedergelassene Ärzte melden die Daten. Nach Einbindung der niedergelassenen Ärzte wird in Zukunft die regelmäßige Nachfrage bei den Ärzten weniger häufig notwendig sein. Ab diesem Zeitpunkt werden die Verlaufsdaten über das Krebsregister BW eingehen. Für die Organzentren ist es jedoch erforderlich, die Verlaufsdaten der Patienten über 10 Jahre Q ualitäts- und Datenmanagement hinaus zu erheben. Für Patienten, die aufgrund der Diagnose vor dem nicht im landesweiten Krebsregister aufgenommen sind, werden im Rahmen des Benchmarking-Projekts die Follow-Up-Daten weiterhin erhoben. Webbasiertes Auswertungstool im OSP Das Auswertungstool des Benchmarking- Projekts heißt jetzt OCDM (Online Clinical Data Mining) und ist im OSP 2009 auf 5 Entitäten erweitert worden. Neben den schon vorhandenen Auswertungsmasken für Mammakarzinom, gibt es jetzt auch die Möglichkeiten, das Colon-, Rektum-, Bronchialkarzinom und Prostatakarzinom online auszuwerten. In bewährter Weise können die Daten des klinischen Krebsregisters quasi per Mausklick grafisch dargestellt werden. Entsprechende Schulungen in den OSP-Kliniken sind 2009 angeboten und durchgeführt worden. Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v

34 Q ualitäts- und Datenmanagement Nachsorgeleitstelle plus DMP Auch im Jahr 2009 nahm die Teilnehmerinnenzahl am Nachsorgeprogramm Nachsorgeleitstelle plus DMP kontinuierlich zu. Der Zuwachs liegt bei ca. 200 Patientinnen jährlich. Der Brutto-Zuwachs liegt deutlich höher, da ja auch viele Patientinnen aus verschiedenen Gründen wieder aus dem Projekt aussteigen (Arzt noncompliant, zu aufwändig, schon mehr als 10 Jahre teilgenommen, Tod der Patientin u.a.). Obwohl das Disease-Management-Programm (DMP) seit der am 1. Januar 2009 in Kraft getretenen Gesundheitsreform nicht mehr im Fokus steht, hat sich dieses Programm in der Nachsorgeleitstelle gut etabliert. Auch hier ist bei den Teilnehmerinnenzahlen ein kontinuierlicher Zuwachs zu verzeichnen. Entwicklung der Teilnehmerzahlen der Nachsorgeleitstelle von Am fand in der Evang. Diakonissenanstalt eine von der Nachsorgeleitstelle organisierte Informationsveranstaltung für Betroffene und Interessierte statt. Nach einem einführenden Vortrag von Frau Prof. Heidemann zu Neuen Substanzen und ihrer Bedeutung in der Behandlung von Brustkrebs, wurden anders als in den vergangenen Jahren bei dieser Veranstaltung verschiedene Workshops angeboten, die in getrennten Räumen durchgeführt wurden. Herr Priv.-Doz. Dr. Hofmann leitete einen Workshop zum Management von Nebenwirkungen, Herr Dr. Beldermann zum Thema Nachsorge, Onkoplastik und Brustaufbau war das Thema von Herrn Prof. Dr. Greulich und Herr Dr. Schuster befasste sich mit dem Thema Antihormonelle Therapie. Die Resonanz auf diese Informationsveranstaltung war außerordentlich positiv. Von der OSP-Nachsorgeleitstelle betreute Patientinnen Anzahl Jahre 34 Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. 2009

35 Q ualitäts- und Datenmanagement Krebsgemeinschaft.de Das Internetangebot gibt es seit August Es wurde im Rahmen des COSMOS-Verbundprojektes (Community Online Services and Mobile Solutions) mit verschiedenen Partnern (u.a. TU München, Uni Hohenheim, KID) entwickelt und aufgebaut. Im April 2005 endete das Forschungsprojekt, seither wird die Krebsgemeinschaft vom OSP Stuttgart in alleiniger Verantwortung fortgeführt. Die im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt postulierten Prinzipien, nach denen die Website geführt werden soll, wurden vom OSP übernommen. So finden Nutzer hier qualitätsgesicherte, transparente Informationen, es wird ganz auf Werbung verzichtet, das Angebot ist und bleibt kostenlos und ist durch die intuitive Führung einfach zu handhaben. Das Angebot richtet sich an Brustkrebspatientinnnen, ihre Angehörigen und alle, die sich für das Thema interessieren. Abgesehen von der Möglichkeit, Krebsgemeinschaft.de als reine Informationsquelle zum Thema Brustkrebs zu nutzen, wird durch verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten der Austausch unter den Nutzern gefördert. So kann jeder Nutzer eine Visitenkarte von sich einstellen, bei der er/sie selbst den gewünschten Grad der Anonymität wählen kann. Hier können z.b. Hobbys angegeben, oder auch ein Foto hochgeladen werden. Jeder Nutzer hat eine interne -Adresse sowie ein Gästebuch. Diese Angebote werden ausgiebig genutzt - sie sind es, die die Krebsgemeinschaft aus der Masse der Foren, die das Internet für Patientinnen und Patienten mittlerweile bietet, hervorheben. Wo dort die Kommunikation meist anonym und rein krankheitsbezogen erfolgt, lernen sich die Nutzer und Nutzerinnen der Krebsgemeinschaft besser kennen und haben sehr viel persönlicher und intensiver Kontakt zueinander. Nach wie vor gibt es das Forum Fragen an Experten, wo Patientinnen medizinische Fragen stellen können. Hier möchten wir allen Chefund Oberärzten der Stuttgarter Brustzentren, die sich als Experten zu Verfügung gestellt haben, unseren herzlichen Dank aussprechen! 1 Patienten fragen - Experten antworten Patienten fragen - Experten antworten Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v

36 Anzeige_Onkolog_Schwerpunkt_2008_Anschnitt.FH11 Mon Aug 25 14:03: Seite 1 C M Y CM MY CY CMY K Probedruck Anzeige 36 Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. 2009

37 Weitere Kooperationen HOPAK Krebsregister Baden-Württemberg und Regionale Qualitätskonferenz Stuttgarter Hämato-Onkologisches Zentrum (SHZ) Regionales Schmerzzentrum Stuttgart Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v

38 Weitere Kooperationen Die Hospiz-und Palliativkooperation Stuttgart (HOPAK) als Anbieter der spezialisierten Palliativversorgung HOPAK ist bereit für die spezialisierte Palliativversorgung (SAPV) Im Sommer 2008 wurde die Hospiz- und Palliativkooperation Stuttgart (HOPAK) als Zusammenschluss des OSP, des Ärztevereins Palliativmedizin e.v. sowie der beiden Hospize gegründet, um ambulante palliativmedizinische Leistungen anzubieten und damit das schon bestehende Angebot der Brückenschwestern und der Hospize zu ergänzen. Ende 2008 begann die HOPAK Stuttgart Verhandlungen mit lokalen Kostenträgern über einen Versorgungsvertrag zur spezialisierten ambulanten Palliativversorgung durchzuführen, da eine derartige Versorgung seit der Gesundheitsreform von 2007 vorgesehen ist. Anfang 2009 waren die Verhandlungen in einem konkreten Stadium angelangt, so dass mit einem baldigen Beginn der Versorgung gerechnet werden konnte. Doch als plötzlich die Verhandlungen ins Stocken gerieten, lag der Grund dafür in einer Entscheidung der Spitzenverbände der gesetzlichen Kassen in Baden-Württemberg, nur noch gemeinsam auf Landesebene zu verhandeln. Dieses führte dazu, dass sich die künftigen SAPV-Netzwerke in Baden-Württemberg ebenfalls zusammenschlossen, um aus einer gemeinsamen starken Position heraus den Kassen gegenüber zu treten. Aus diesem Zusammenschluss der Palliativnetzwerke Baden-Württembergs ging die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) SAPV BW hervor. Deligierte der LAG bildeten gemeinsam mit Vertretern der Krankenhausgesellschaft Baden-Württemberg (BWKG) und Vertretern der Liga der freien Wohlfahrtsverbände eine Verhandlungsgruppe für die Gespräche mit den gesetzlichen Krankenversicherungen. Zur Rekapitulation: Seit dem ! haben Versicherte, die an einer nicht heilbaren und weit fortgeschrittenen Erkrankung leiden und wegen eines komplexen Symptomgeschehens eine besonders aufwändige Versorgung benötigen, Anspruch auf spezialisierte ambulante Palliativversorgung gemäß SGB V 37b. Dies trifft sowohl in der häuslichen Umgebung als auch in Pflegeeinrichtungen zu. Diese speziellen pflegerischen und ärztlichen Palliativleistungen werden durch Palliative Care Teams (PCTs) erbracht, die mit weiteren Kooperationspartnern wie Hospizdiensten, Psychoonkologen, Apotheken u.a. zusammenarbeiten. Mustervertrag zur spezialisierten ambulanten Palliativversorgung in Baden Württemberg Im Spätherbst 2009 wurden die Verhandlungen zwischen der LAG SAPV und der Verhandlungsabordnung der Kassen wieder aufgenommen und Anfang Februar 2010 war es soweit: Die Verhandlungsdelegationen der LAG und der Gesetzlichen Krankenkassen unterzeichneten einen einheitlichen Mustervertrag für ganz Baden-Württemberg. Ausschlaggebend für die erfolgreichen Verhandlungen war neben dem geschlossenen Vorgehen aller Netzwerke auch die juristische und betriebswirtschaftliche Expertise, die von den Verbänden in die Erörterungen eingebracht werden konnten. 38 Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. 2009

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