Die Fachzeitschrift für den ITK-Markt

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1 Die Fachzeitschrift für den ITK-Markt Juni Jahrgang 6, ISSN Wachstumstreiber Rosige Aussichten dank 5G und IoT, Analytics und KI sowie As a Service -Geschäftsmodellen > 16 Hardware-Highlights Die Comdex ist und bleibt ein Paradies für CPU- und Notebook- Afficionados. > 36 The Next Big Thing: RPA Robotic Process Automation wird die Arbeitswelt umkrempeln, mit noch unabsehbaren Folgen. > 44

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3 Editorial / / IT-BUSINESS / 3 Das ewige Spiel von Angebot und Nachfrage Wilfried Platten, Chefredakteur IT-BUSINESS Es ist ein Thema, das die Grenzen sprengt: Die Titelstory IT-Fachkräfte-Recruitment stieß schon im Vorfeld auf überwältigende Resonanz. Fast jeden betrifft es, fast jeder arbeitet an Lösungen, und fast jeder hat etwas dazu zu sagen und will das auch! Ich war wochenlang vor Ort, um mir innovative, kreative und manchmal auch schräge Aktivitäten anzuschauen. Dabei habe ich die Hersteller bewusst ausgeklammert, denn sonst wäre die Informationsflut komplett über die Ufer getreten. Natürlich tummeln sich auch eine Menge Experten, Spezialisten und Berater auf diesem Spielfeld. Und dazu ein disruptiver Internetgigant, der wieder einmal die Spielregeln neu, und natürlich nach eigenem Gusto setzen will. Das alles hört sich leicht überhitzt an und ist es auch. Aber es könnte sein, dass die dadurch verursachte Dürre auf dem Fachkräftemarkt nicht mehr lange anhält. Erste Bremsspuren in der Nachfrage nach Personal sind schon auszumachen, verursacht unter anderem durch Deal-besessene Betonköpfe, die den globalen Markt als Manövriermasse zur Befriedigung des eigenen Wählerklientels missbrauchen. Faust hätte seine wahre Freude daran. wilfried.platten@it-business.de

4 4 / IT-BUSINESS / / Inhalt C H A N N E L F O K U S IT-Fachkräfte-Recruitment FACHKRÄFTEMAGEL IN DER IT: WOHER NEHMEN, OHNE ZU STEHLEN? Eigentlich ist es ja ein Luxusproblem. Doch im Einzelfall kann der Mangel an geeigneten Fachkräften die Existenz ganzer Unternehmen gefährden. Und die lassen sich eine Menge einfallen, um sich gute Köpfe zu sichern. 24 MARKT & TRENDS Die Megatrends 5G, KI und XaaS sorgen für solides Wachstum 16 8 Ein Software-Gigant entsteht: Salesforce übernimmt Tableau. 8 Ingram Micro kauft Security- Knowhow in Frankreich zu. 8 -Security soll bei Barracuda für Wachstum sorgen. 10 Der VAD Nuvias investiert in das Netzwerkgeschäft. 12 Hyperscaler bekommen mehr und mehr Vor-Ort-Konkurrenz. 14 Software AG sucht Partner für IIoT-Plattform Cumulocity. 16 Megatrends sorgen für Wachstum in der Tech-Branche. 22 Channel VIP : Sven Ramuschkat ist als AWS-Partner erfolgreich. RPA gilt als das Next Big Thing in der IT-Branche 44 TECHNOLOGIEN & LÖSUNGEN 34 Wortmann bringt ein Business- Notebook mit Thunderbolt Satte 16 TB Kapazität : Seagate- Platten für Datacenter und NAS 35 Einsteiger-Smartphone zum kleinen Preis 35 IP-Telefon mit Farbdisplay und Lichtsensor 36 Neue CPU-Generationen von Intel und AMD auf der Taiwan-Messe 40 Zwei Displays, Holz und Leder : Notebook-Trends der Computex 44 Software-Roboter werden die IT noch gewaltig umkrempeln. 46 Bei Software für Unternehmen bleibt kein Stein auf dem anderen. Impressionen von der Computex 2019 in Taipeh 62 VERANSTALTUNGEN 48 IT-Security Conference : Forcepoint und Check Point im Interview 62 Besucherrekord bei der Computex 2019 in Taipeh 66 Golfen für guten Zweck : Das Tech Data AS Charity Golfturnier 68 Anga Com 2019 : Kongressmesse für Breitband, Fernsehen & Online 70 Broadcom lädt Storage-Partner nach Hamburg ein. 71 Level up : das Motto der Seagate- Partnerkonferenz 74 Fast Gäste nahmen am Shopware Community Day teil. 50 Impressum

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6 6 / IT-BUSINESS / / Timeline! Zur Info ab 1.6. Tech Days in Athen Komsa-Partner und Fachhändler der Kooperation Aetka, die ihren Umsatz mit Unify OpenScape Business-Produkten vom bis ankurbeln, reisen im September mit Unify und Komsa nach Athen und können dort einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Unify-Forschungs- und Entwicklungsabteilung werfen. In der Timeline finden Sie die Ereignisse der vergangenen zwei Wochen sowie einen Ausblick auf die kommenden zwei Wochen. BILD: KOMSA/KLAUS HOLLITZER Autor: Ira Zahorsky ira.zahorsky@it-business.de tel: ab 5.6. Epson geht wieder auf Scan Solution Tour Bis 18. Juni 2019 informiert Epson zusammen mit dem Partner Inoxision Fachhändler über die Marktchancen moderner Digitalisierungslösungen für KMU. Experten bringen den Teilnehmern Themen wie Dokumentenworkflow mit Document Capture Pro und Server, Dokumentenarchivierung für KMU in der Praxis und - Archivierung, auch mit Hinblick auf die GoBD, näher. BILD: EPSON BILD: CHERELISS -STOCK.ADOBE.COM Spiel mit Suchtfaktor Der russische Programmierer Alexei Paschitnow stellte die erste spielbare Version des puzzleartigen Computerspiels Tetris fertig. Tetris arbeitet mit fünf Formen (und ihren Spiegelungen), genannt Tetrominos. JUNI ab 1.6. Mitarbeiter sind die beste Verteidigung G Data bietet mit der Cyber Defense Academy ein neues E-Learning-Portfolio mit Security-Awareness-Trainings an. In mehr als 30 Online-Kursen können Firmen ihre Mitarbeiter in verschiedenen Themen der IT-Sicherheit schulen und sie so zum Teil der Cyber-Abwehr machen. Die Kurse sind ab sofort verfügbar. ab Prozent Cash-Back bei Drobo BILD: DROBO Bis Ende Juni läuft bei Drobo eine europaweite Sommeraktion für Fachhändler. Nach einer Online-Anmeldung für das Incentive können sich die Partner ihren Preisvorteil von bis zu 20 Prozent Cash-Back für Drobo-Einkäufe im Juni 2019 sichern. BILD: FERNAO / TOBIAS FASSBINDER 5.6. Fernao.connect Die Hausmesse gab Netzwerkadministratoren und IT-Leitern einen ganzheitlichen Herstellerüberblick und informierte in Vorträgen über Entwicklungen bei Netzwerk-Technologien und in der IT-Sicherheit. BILD: G DATA

7 Timeline / / IT-BUSINESS / 7 ab Windream setzt Stadiontour fort Die Besucher haben die Möglichkeit, in Vorträgen und im Rahmen einer Ausstellung alles, was zum Thema digitales Prozess- und Dokumentenmanagement aktuell wichtig ist, zu erfahren. Unter dem Motto Ask the Experts bieten Windream-Experten eine persönliche Beratung. BILD: WINDREAM Wollen auch Sie Ihre Veranstaltung hier ankündigen? Dann mailen Sie uns die Informationen (Text, Bild) bis spätestens zwei Wochen vor Erscheinen der nächsten Ausgabe an: Timeline@it-business.de 26. bis >> MWC Shanghai: 5G, IoT, AI, Big Data BILD: GSM ASSOCIATION ab IT-Security Management & Technology Conference Durch KI in Verbindung mit IoT und 5G wächst eine neue Cybercrime- Dimension heran, die es genau zu beobachten gilt. Moderne Sicherheitslösungen setzen deshalb auf die automatisierte Angriffserkennung und -Abwehr mit integrierter KI compliant mit den gesetzlichen Anforderungen. Welche das sind und wie sie eingesetzt werden, erfahren Sie bei der Veranstaltung der Vogel IT-Akademie. JUNI 27. / C&P Capeletti & Perl laden zum dbc-partnertag Die dbc-partner aus ganz Deutschland treffen sich einmal im Jahr in Hamburg, um aktuelle Neuigkeiten von dbc zu hören und Networking zu betreiben. In diesem Jahr steht der Partnertag unter dem Motto #ITeinfachmachen2019. Auch an der Cloud-Partnerschaft interessierte Systemhäuser sind willkommen. BILD: NETGEAR BILD: C&P CAPELETTI & PERL GMBH bis Satte Rabatte bei Netgear auf Switch-Bestseller Um den Fachhandelspartnern Danke zu sagen, läuft bei Netgear bis Ende Juni noch eine Frühlingsaktion, bei der 18 Switches der Management- Kategorien Smart Managed Pro und Insight Managed Smart Cloud sowie alle fünf Modelle der neuen S350 Switch-Serie um bis zu 30 Prozent rabattiert sind. fasttrack@netgear.com bis BullGuard belohnt Fachhändler mit Bukarest-Reise Jeder Fachhändler aus der DACH-Region, der im ersten Halbjahr 2019 einen Nettoumsatz von Euro oder 500 Produktaktivierungen generiert, darf sich über eine dreitägige Reise nach Bukarest freuen. Bei einer Stadtführung lernen die Teilnehmer die rumänische Hauptstadt kennen und besuchen dabei auch die Firmenzentrale von BullGuard. BILD: BULLGUARD

8 8 / IT-BUSINESS / / Markt & Trends SECURITY & ANALYTICS Salesforce kauft Tableau Software CRM meets Analytics. Um für die digitale Zukunft gerüstet zu sein, und um das eigene Umsatzziel von 28 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2023 zu erreichen, kauft CRM-Spezialist Salesforce nun Tableau Software. Das Unternehmen aus Seattle hat sich auf die Analyse und Visualisierung von Kundendaten spezialisiert. Tableau Software wird seinen Hauptsitz weiterhin in Seattle haben, CEO Adam Selipsky behält seinen Job. BILD: SAKCHAI - STOCK.ADOBE.COM sl Ingram Micro kauft den Security-Spezialisten Abbakan In Frankreich übernimmt Ingram Micro den VAD Abbakan, der auf IT-Sicherheit spezialisiert ist. Vom Kauf des Pariser Unternehmens verspricht sich der Broadliner einen positiven Effekt auf das Security-Geschäft in ganz EMEA. Zeitgleich mit der Akquisition gibt Ingram Micro bekannt, dass Brian Verburg ab sofort das neugegründete Cybersecurity Center of Excellence (CoE) in den Niederlanden leitet. Die Einrichtung soll das Geschäft des Distributors in Europa unterstützen. Verburg kommt vom Dienstleister Verizon Enterprise Solutions, bei dem er für Managed Security Services verantwortlich zeichnete. Security gewinnt auch bei Ingram Micro in Deutschland an Bedeutung. Schon heute biete das Unternehmen ein umfassendes Cybersecurity-Portfolio an, erläutert Alexander Maier, Chief Country Executive Germany bei dem Distributor. Wir werden weiter konsequent unsere lokalen Ressourcen aufstocken und sind in Gesprächen mit Herstellern, um unser Alexander Maier, Deutschlandchef bei Ingram Micro, baut das Security-Portfolio aus. Portfolio zu erweitern. Gerade der Ausbau des CoE in den Niederlanden sei für Ingram Micro ein wichtiger Baustein der übergeordneten Strategie, so Maier weiter. Wir bauen grenzübergreifend Fähigkeiten auf, von denen wir auch im deutschen Markt profitieren. mh BILD: INGRAM MICRO Barracuda plant massives Wachstum Durchstarten will der Security-Spezialist Barracuda, der in Deutschland traditionell im Firewall-Geschäft stark ist, nun in der DACH-Region. Zusammen mit den Distributoren Infinigate und Api hat der Hersteller eine Kampagne entwickelt, um sowohl neue Partner zu finden als auch alten Partnern neue Geschäftsmöglichkeiten aufzuzeigen. Unter der Vielzahl an Maßnahmen sei für jeden das Passende dabei, ist Michael Zajusch, Regional Vice President Sales für Deutschland und die Schweiz, überzeugt. Die Mail-Security- aufsetzen. In diesem Segment gibt es rund zehn Millionen Nutzer. Der Markt ver- umreißt Zajusch die Geschäfts-Dimensionen für Reseller. Zwar biete Microsoft einen Security-Grundschutz, doch mit der Barracuda-Lösung erhalte man beispielsweise Rabatte bei Cybercrime-Versicherungen. Die Lösung -Security soll bei Barracuda das Wachstum befeuern. gibt es in verschiedenen Bereitstellungsmodellen, zum Beispiel als Virtual Appliance, als Public-Cloud-Plattform oder im Rahmen von Managed Services. Letztere spielen eine immer größere Rolle im Alltag BILD: ROBERT - STOCK.ADOBE.COM der Barracuda-Händler. Ausgangspunkt für die positive Entwicklung beim Security- Hersteller war der Kauf des MSP-Data-Pro- die Übernahme des Managed-Workplace- Geschäfts von Avast Anfang dieses Jahres ergänzte Barracuda dieses um eine Remote-Monitoring- und -Management-Lösung. Als zweiten Beschleuniger nennt Zajusch den Kauf von Acmeo durch Infinigate. Auf diese Art und Weise habe man über den eigenen Distributor nun beste Verbindungen zur MSP-Szene. Beim Thema Firewall läuft es für Barracuda seit Jahren gut in Deutschland, freut sich Zajusch und sieht der Zukunft gelassen entgegen. Denn man habe bereits eine ruggedized Firewall im Einsatz, die in rauen IoT-Umgebungen wie Produktionsstätten eingesetzt werden kann. Während man sich bei Firewalls für das Datacenter in einem Verdrängungswettbewerb befinde, seien die Geschäftschancen für Händler beim Thema IoT für produzierende Betriebe enorm, ist sich der Manager sicher. Barracuda akquiriert Kunden oft selbst und gibt die Projekte dann zu hundert Prozent an seine Fachhandelspartner weiter. sl

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10 10 / IT-BUSINESS / / Markt & Trends NUVIAS BAUT DAS NETZWERKGESCHÄFT AUS Der Distributor Nuvias hat sich auf seiner diesjährigen Hausmesse mit einem verbreiterten Portfolio präsentiert. Mit den Neuzugängen verstärkt sich das Unternehmen auf den Feldern Netzwerk und Netzwerksicherheit und forciert seine Lösungsorientierung. Visionen sind letztlich strategische Leitlinien, mit denen Unternehmen ihre Mitarbeiter über das Tagesgeschäft hinaus auf langfristige Ziele ausrichten. Das ist bei der mit dem Anspruch gegründet wurde, neue Wege in der Distribution einzuschlagen. Doch was ist von den Plänen, die seinerzeit formuliert wurden, nach fast genau drei Jahren bereits umgesetzt? Man könne die Entwicklung wie ein Puzzle betrachten, bei dem wir wichtige Teile schon haben, aber noch weitere Puzzle-Steine benötigen, um das ganze Bild zusammensetzen zu können, sagte Helge Scherff, Regional Vice President für Zentraleuropa bei dem VAD, Anfang Juni anlässlich des Nuvias Summit Alles in allem sei das Unternehmen auf einem guten Weg, so der Manager weiter. Erst in den Wochen vor dem Summit erweiterte es sein Portfolio gezielt um drei Hersteller, allesamt aus dem Netzwerksegment: Gigamon, ein Anbieter von Tools Helge Scherff (l.), Zentraleuropachef, und Simon England, CEO der Nuvias Group, treiben die Realisierung der Vision voran. für Network Visibility, Versa Networks, ein Spezialist für SD-WAN, und Mist Systems, ein WLAN-Anbieter, der gerade von Juniper übernommen wird. Diese Ergänzungen folgen aus der Strategie, wie wir im Markt agieren und wo wir als Distributor hinwollen, erläutert Simon England, CEO der Nuvias Group. Der frühere Tech-Data- Manager übernahm die Position im April. Nach seinen Worten handelt es sich bei den Neuzugängen um sinnvolle Ergänzungen zu bestehenden Herstellerpartnern. England sieht es als eine wesentliche Leistung des VADs an, Technologien verschiedener Anbieter zu Lösungen zusammenzubringen. Deshalb habe Nuvias stark in Service- Ressourcen investiert. Angetreten ist Nuvias mit dem Anspruch, alle Typen von Unternehmen im Channel nicht nur Reseller, sondern auch MSPs, ISVs, Integratoren oder Carrier mit Technologie zu beliefern und sie mit einem breiten Dienstleistungsangebot zu begleiten. BILD: MICHAEL HASE Dabei soll das Produkt- und Service-Portfolio gleichermaßen On-Premises- wie Asa-Service-Modelle unterstützen. Entstanden aus den VADs Wick Hill und Zycko, gingen, lagen erste Schwerpunkte auf Security und Networking. Im Verhältnis war das Sicherheitsportfolio zunächst allerdings das deutlich breitere. Bildete Riverbed, Anbieter von WAN Optimization und Performance Management, den ursprünglichen Kern des Netzwerkgeschäfts, kamen zu. Jetzt folgt die Verstärkung durch drei Anbieter, deren Technologien zugleich sicherheitsrelevant sind. Wir können ein besserer Cybersecurity-Spezia list sein, indem wir Querverbindungen zum Networking herstellen, betont der CEO. Nuvias erweiterte das Themenspektrum ebenso wie die regionale Präsenz in den vergangenen Jahren durch Akquisitionen und Neuaufbau. Insgesamt hat der Distributor sieben Felder identifiziert, auf denen er mit so genannten Practices agiert. Neben Networking und Security sind das Application Optimization, Cloud, Mobility, Systems Infrastructure und UCC. Noch ist das Geschäft nicht auf allen Feldern gleichermaßen entwickelt. Noch sind nicht sämt- denen die Gruppe präsent ist. So tritt etwa Nuvias UCC, hervorgegangen aus dem zugekauften Spezialisten Siphon und insbesondere in Großbritannien und Benelux aktiv, bisher noch separat auf und soll erst später voll integriert werden. Beim Ausbau des Geschäfts möchte sich England zunächst auf Regionen wie Deutschland und Großbritannien konzentrieren, in denen der VAD bereits stark investiert hat. Mehr unter: Autor: Michael Hase

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12 12 / IT-BUSINESS / / Markt & Trends KAMPFANSAGE AN DIE HYPERSCALER Die fünf großen Hyperscaler (AWS, Microsoft Azure, Google, Alibaba und IBM) teilen sich zwei Drittel des Markts auf. Wenn es nach 1&1 Ionos geht, soll sich diese Marktdominanz relativieren. Nicht das Schwert der Wettbewerbshüter soll es richten, sondern Angebote für KMUs len Sie sich das Angebot der Hyperscaler Durch den Zusammenschluss zwischen ist in Deutschland eine Alternative zu den großen Hyperscalern aus den USA und of Product Management Professional Busi- ten erst im Herbst vergangenen Jahres die Mit mehr als acht Millionen Kundenverträgen zum Start war der Anbieter von Cloud- Dienstleistungen von Anfang an relativ gut eigenen Servern hat sich das Unternehmen BILD: CHAINAT - STOCK.ADOBE.COM Präsenz sowie ihre Markt- und Preissetzungsmacht zu nutzen wissen? Zumindest hat man bei 1&1 Ionos - Ausrichtung her konzentrieren wir uns auf den professionellen Markt im KMU- und vor allem mit direkten Ansprechpartnern te Produktmanager im Professional-Busi- Wer bekommt bei den großen Hypersca- schnell reagiert werden muss? besondere KMUs haben hierzulande teil- Für viele potenzielle Kunden geht der Schritt struktur im Sinne einer Hosted Private Der Einsatz der dedizierten Hardware wür- Rechenzentren für klassisches Cloud- auf dem Schirm des Unternehmens ist der chen sollen damit vor allem Kunden wer- Dementsprechend wurden auch die Werkzeuge für Administratoren und Partner bei dem das Rechenzentrum und die angebundenen Cloud-Dienste dann in einem Low-Code-Ansatz aufgemalt werden

13 Markt & Trends / / IT-BUSINESS / 13 >> Wer bekommt bei großen Hyperscalern denn im Zweifel Priorität? Firmen wie Netflix oder KMUs aus Deutschland, wenn schnell reagiert werden muss? Hans Nijholt, Head of Product Management Professional Business, 1&1 Ionos timecard Terminal 3 Perfekte Hardware zu timecard Zeiterfassung Auch der Cloud Act könnte Kunden bringen: Er spielt laut Nijholt in dem Zusammenhang eine Rolle, denn er passt grundsätzlich nicht zur DSGVO, was dessen Anforderung an Datenschutz und Datensicherheit angeht. Die rechtliche Situation spielt uns hier in die Karten, da wir als Nicht- US-Unternehmen nicht dazu gezwungen werden können, US-Behörden Zugriff auf Daten zu gewähren. Sein Kollege gänzt: Wir arbeiten eng mit Digitalagenturen zusammen. Auffällig ist hierbei die ausgeprägte Datenschutzsensibilisierung. Häufig, so betont Binder, bekommen Agenturen die direkte Vorgabe von ihren Kunden, keine Hosting-Lösungen von Unternehmen mit Sitz außerhalb der EU zu nutzen. Mitunter geben die Auftraggeber sogar eigens Listen freigegebener Hosting-Anbieter heraus. Als deutsches Unternehmen mit Rechenzentren in Deutschland und Hände. Binder beschreibt die Channel-Strategie: Unser Partnerprogramm richtet sich aktuell primär an Digitalagenturen, als Web-Professionals zusammen. Realisiert wird von ihnen alles von der kleinen Vereins-Homepage bis zur Business-Plattform. Darüber hinaus gibt es auch MSPs, Software- und Systemhäuser sowie Systemintegratoren, die auf die Dienste setzen, und die wir in einer weiteren Ausbaustufe unseres Partnerprogramms ebenso gezielt ansprechen werden, kündigt Binder an. Allen gemein sei, dass sie verlässliche Tools für das Management ihrer Kunden und für das Arbeiten mit Hosting-Produkten brauchen. Momentan ist das Partnernetzwerk praktisch in einer Aufbauphase und dabei offen und kostenlos für alle. Zunehmend sollen aber Qualitätskriterien und Qualifizierungsmaßnahmen eine wachsende Rolle spielen, auch wenn zum Start bewusst keine Hürden eingezogen wurden, sagt Binder. Drei Kernaspekte sollen der Kampfansage an die großen Hyperscaler Gewicht verleihen: Passende Produkte für Web-Professionals, schneller Experten-Support durch namentlich bekannte Ansprechpartner und professionelle Partner-Tools, über die Zugriffsrechte und Endkunden gemanagt werden können. Profitbricks-Fusion: Autor: Dr. Stefan Riedl SEHR GUT REINER SCT Terminal 3 CiH 3-4/2018 Hochmoderne Technik vereint mit elegantem Design Hochauflösender 10,1 Zoll-Touchscreen aus Echtglas Anzeige von Ausweis und App Informationen Höchste Sicherheit durch MIFARE DESFire RFID Transponder und Karten Vorbereitet für timecard Zutrittskontrolle

14 14 / IT-BUSINESS / / Markt & Trends NEUE HOFFNUNG FÜR IIoT-PROJEKTE Die Software AG drängt mit ihrer IIoT-Plattform Cumulocity in einen umkämpften Zukunftsmarkt. Partnerschaften mit Dell und A1 Digital sollen Kompetenzen erschließen. Hauptzweck ist die Schaffung von branchenorientierten Kundenlösungen auf Cumulocity-Basis. BILD: IPOPBA - STOCK.ADOBE.COM Es gibt kaum einen Cloud-Service-Anbieter, Hyperscaler oder ein ERP-Haus, das noch keine Industrial-IoT-Plattform (IIoT) anbietet. Allerdings habe der Best of Breed - Ansatz den Kunden bislang nur viele gescheiterte Projekte eingebracht, gibt Uwe Wiest, EMEA Director für Global Sales Engineering OEM & IoT bei Dell, zu bedenken. Berichten von Firmen zufolge hat ein Großteil der IIoT-Projekte die Erwartungen nicht erfüllt. Der Kostenrahmen und die Zeitvorgaben wurden überschritten, und viele Projekte waren zu komplex. Dies soll die gemeinsame IIoT-Plattform Cumulocity von Dell und der Software AG nun ändern. Abhilfe schafft die gemeinsame Plug-and-Play-Lösung Cumulocity IoT Edge powered by Dell Technologies. In kurzer Zeit einsetzbare fertige Module von Hardware über Software bis hin zum Service stellen eine schnelle Umsetzung mit einem kalkulierbaren Budget sicher, erläutert Wiest. Die Betonung liegt auf schneller Inbetriebnahme, fixem Preis und flexiblem Inhalt dieser Appliance. Die Plattform Cumulocity, die von der Analytik bis zum Endgerät alles bietet, was für eine durchgängige IIoT-Lösung nötig ist, ist dank ihrer verteilten Multi- tier- Architektur wie gemacht für Edge Computing. Dazu gehören Apama Streaming, Terracotta Analytics und mehr. Diese Komponenten, so Tobias Hartenstein, Senior Manager IoT Technology Partners bei der Software AG, bilden eine Lösungsplattform, die als SaaS bereitgestellt wird: On-Premises sowie bei AWS und MS Azure in der Public Cloud. Dadurch wird die Zeit bis zur Inbetriebnahme verkürzt und die TCO (Total Cost of Ownership) gesenkt. Die Lösung wird konfiguriert statt programmiert, sodass der Kunde genau diejenigen Komponenten bekommt, die er nutzen will. Die Appliance Cumulocity IoT Edge powered by Dell Technologies wird entweder eingebunden oder dient als Ausführungsumgebung. Sie ist eine Single-Server-Lösung und für nur einen Mandanten lizenziert. Es gibt zahlreiche Anwendungsszenarien, wie etwa in einer Lackierstraße eines deutschen Automobilherstellers, in der Roboter von Cumulocity gesteuert werden. So ein Roboter generiert etwa ein Terabyte Daten pro Tag, berichtet Hartenstein. Die Steuerung erfolgt mit der Realtime-Engine Apama Streaming, die beispielsweise einen Druckluftabfall in der Hydraulik der Lackierstraße feststellen und mithilfe einer Analyse- und Kontrollschleife abfangen kann. Da solch ein Druckluftabfall ein Kostenfaktor ist, lassen sich hier Produktionskosten senken. Das zeigt: IIoT alleine ist wertlos, denn es sammelt via Streaming nur Daten. Den Mehrwert bringt die Analytik, die bei der Software AG von dem Modul Terracotta gebildet wird, genauer gesagt: Machine Learning. Das zeigt, dass für die Erstellung geeigneter Branchenlösungen speziell geschulte Berater und Entwickler nötig sind. Die Software AG hat für die Vermittlung dieses Fachwissens ein spezielles Programm aufgelegt. Wiest sieht Systemhäuser und Systemintegratoren als mögliche Partner für das Appliance-Geschäft: Sie werden auf Cumulocity IoT Edge geschult und von Software AG und Dell zertifiziert. Der Vertrieb erfolge weltweit, zuerst in Europa, dann in Asien und USA. Voraussetzung für einen Gold-, Platinum- oder Titanium- Partner-Status seien entsprechende Kapazitäten. Für das Titanium Black Level gilt darüber hinaus noch eine besondere Regel denn dieses ist exklusiv und wird nur auf persönliche Einladung seitens Dell vergeben. Das Partnergeschäft ist für die Software AG längst angelaufen, wie Felix Schlüter, Global Alliances & Channels Marketing bei der Software AG, signalisiert: Bislang haben wir fünf bis sechs Partner in Deutsch-

15 Markt & Trends / / IT-BUSINESS / 15 land, quasi als erste Welle. Das zweite Land ist Großbritannien. Dort haben wir schon vier Partner. In Deuschland konnte man beispielsweise Siemens mit der IIoT-Plattform Mindsphere gewinnen. A1 Digital berät Unternehmen bei Fragen zur Digitalen Transformation ihrer Geschäftsbereiche. Der Fokus liegt auf drei Bereichen: branchenspezifischen Anwendungen im Bereich IoT und ML, Cloud Services zusammen mit Cloudbasierten Produkten für den modernen Arbeitsplatz sowie Security-Lösungen für Cloud und IoT. Mit skalierbaren Services tale Projekte im Mittelstand. Wenn es um IoT geht, stehen Flexibilität, Erweiterbarkeit und Sicherheit für unsere Kunden an erster Stelle. Mit der Software AG haben wir einen Partner gefunden, der uns hier optimal unterstützt, erklärt Francis Cepero, Director Vertical Market Partnerschaft mit der Software AG. Mit unserer IoT-Plattform bieten wir Kunden eine integrierte Plattform für branchenspezifische Lösungen, so Cepero weiter. delle an: Einerseits als Solution Provider, Hardware, Managed Connectivity und der IoT-Plattform & Applikationen anbietet. Als weiteres Business-Modell, erläutert Cepero, bieten wir die IoT-Plattform für Service Provider an. Auf deren Grundlage können sie ihre eigenen Lösungen bauen. Ein Kunde im Industriebereich nutze beispielsweise diesen Service, um seinem Endkunden eine Komplettlösung anbieten zu können. Der Service vernetzt Kunden über eine Cloud-Plattform mit ihren mobilen Maschinen und versorge sie rund um die Uhr mit aktuellen Informationen. Cumulocity dient als Ergänzung unserer eigenen Angebote, um kundenspezifische Lösungen und Projekte auf den Weg zu bringen. Da die Lösungen individualisiert und komplex sind, handelt es sich beileibe um kein Massengeschäft, unterstreicht Cepero. Mehr unter: Autor: Michael Matzer Cumulocity IoT Edge powered by Dell Technologies Die Unternehmenszentrale der Software AG Das gemeinsam mit Dell entwickelte Bundle ist eine wichtige Erweiterung unseres Angebots für Enterprise Middleware, sagt Hartenstein. Es gibt Ausführungen mit 4, 8, 16, 24 oder 32 Kernen in der CPU, so dass die Appliances bis hoch zur Workstation im Edge gut skalieren. Auf der Kernel-Zahl basiere auch der jeweilige Preis. Der Einstiegspreis liege bei unter EUR für drei Jahre pro Cumulocity-IoT-Edge-Lizenz. Daher richtet sich diese skalierbare Appliance auch an KMUs, betont der Software-AG-Manager. Dell und sein Distributor Tech Data seien im Mittelstand verankert. BILD: SOFTWARE AG Advertorial Schaffen Sie mehr Freiheit in Ihrer Businesskommunikation mit Cloudya Ist Ihre Kommunikation einfach? Wegen unnötig vielen Telefonnummern, Posteingängen und Kommunikationstools können Ihre Mitarbeiter wichtige Anrufe und Nachrichten oft erst zu spät sehen oder sogar verpassen. Um das zu vermeiden, braucht es eine einfache Möglichkeit, um in Kontakt zu bleiben und das bedeutet für jeden Mitarbeiter eine einzige Telefonnummer. Auf diese Weise kann ein Anruf an Sie weitergeleitet werden, egal, ob Sie im Büro, Zuhause oder unterwegs sind. Um die Kommunikation zu vereinfachen, haben wir bei NFON die Cloud-Telefonanlage Cloudya entwickelt. Diese bietet Ihnen intuitive Tools für die Verbindung mit Mitarbeitern, was den gesamten Prozess schneller und einfacher macht und Ihre Reaktionsfähigkeit als Unternehmen verbessert. Cloudya ist einfach zu implementieren, zu betreiben und zu warten. So kann sich Ihre IT von nun an auf wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren. Ist Ihre Kommunikation unabhängig? Mit Legacy-Kommunikationslösungen sind Ihre Mitarbeiter nur im Büro erreichbar. Verzögerte Antwortzeiten sind die Folge, wodurch Ihr Unternehmen weniger reaktionsfähig und weniger effizient wird. Um diese Herausforderung zu meistern, benötigen Sie eine unabhängige und vernetzte Kommunikationslösung, die schnelle Interaktionen zwischen Mitarbeitern unterstützt wo auch immer sie arbeiten. Setzen Sie auf unabhängige Kommunikation mit Cloudya Um die unabhängige Kommunikation in Ihrem Unternehmen zu unterstützen, haben wir die Cloud- Telefonanlage Cloudya entwickelt. Damit können Sie Ihre Mitarbeiter jederzeit erreichen egal, ob Sie im Büro, Zuhause oder von unterwegs arbeiten. Mit ortsund geräteunabhängiger Kommunikation können Sie Ihre Interaktionen beschleunigen, schneller auf neue Geschäftsmöglichkeiten reagieren und höhere Umsätze für Ihr Unternehmen erzielen. Setzen Sie auf zuverlässige Kommunikation mit Cloudya. Das ist es, was wir die neue Freiheit der Businesskommunikation nennen. Erfahren Sie mehr über Cloudya besuchen Sie nfon.com BILD: GETTY

16 16 / IT-BUSINESS / / Markt & Trends BOOM IN DER TECH-BRANCHE Deloitte prognostiziert für den deutschen Technologie-Sektor ein jährliches fünfprozentiges Wachstum in den kommenden drei Jahren. Drei Megatrends sollen dabei das Wachstum beflügeln: 5G und IoT, Analytics und KI sowie neue As a Service -Geschäftsmodelle. Über Unternehmen, mehr als eine Million Arbeitsplätze und ein Umsatz von aktuellen Kennzahlen zum deutschen Tech-Sektor, so Deloitte. Der Branchen- - Damit wächst der Tech-Sektor sieben Prozent stärker als das Bruttoinlandsprodukt Seither hat sich dieser rasante Trend nicht - einem Plateau mit sehr moderaten BILD: HURCA! - STOCK.ADOBE.COM - als der Bereich Software und Services, wo wir ein kontinuierliches Wachstum beob- - Das Wachstum ted Car, Smart City oder Bio- und FinTech. Deutschland. Praktisch alle haben eine - - Und auch bei Xaas ist die Tech-Branche - eines entsprechenden Produkts. Techno- - steht laut Deloitte bei Software und Services Potenzial für starkes Wachstum. Mehr unter: Autor: Heidi Schuster

17 Darmstadt Köln München Hamburg» Neue Technologien der G DATA Endpoint-Protection, die Awareness Lösungen der G DATA Cyber Defense Academy sowie die skalierbaren G DATA Cyber Defense Services sind neben der individuellen IT-Sicherheitsberatung, den Penetrationstests oder des Incident Response unsere Kernthemen auf der Konferenz.«Michael Zimmer Geschäftsführer, G DATA Advanced Analytics» Mit unseren Lösungen schafft Entrust Datacard eine Vertrauensbasis, indem Sie sichere Verbindungen zwischen Menschen, Systemen und Dingen etablieren können. Wir bieten die Technologien, die Sie zum Aufbau vertrauenswürdiger Identitäten benötigen.«lars Gotlieb Channel Sales Director Central Europe, Entrust Datacard»Intelligente Systeme, die mithilfe cloudbasierter Scan-Technologien alle laufenden IT-Prozesse kontinuierlich überwachen, analysieren und klassifizieren, sind heute alternativlos. Wenn wir diese einsetzen, sind erfolgreiche Cyberangriffe ob von außen oder innen vermeidbar und nicht akzeptabel.«andree Bergner Director Presales & Consulting, Panda Security»Response auf IT-Security Incidents kann entweder zeit-, kosten- und personalintensiv sein oder automatisiert werden. Security Automation sorgt dafür, dass Maßnahmen unter bestimmten Bedingungen automatisch ausgeführt und Sicherheitsrisiken so schon in ihrer Entstehungsphase gebannt werden können.«johannes Minsinger Key Account Manager, Datakom»Wenn Sie Ihre Daten in die Cloud legen, hat die Datensicherheit oberste Priorität. Auch diese muss in die Cloud umziehen, denn Ihr eigenes Rechenzentrum hat nun keinen Einfluss mehr. Wir zeigen Ihnen, was Sie tun können, um Ihre sensiblen Unternehmensdaten zu schützen.«markus Klein Strategic Account Manager, Forcepoint Eine Veranstaltung der Jetzt anmelden

18 18 / IT-BUSINESS / / Markt & Trends DISRUPTION IM SERVICE Kombinierte Cloud- und On-Premises-Lösungen führen zu strukturellen Änderungen sowohl in der Distribution wie auch bei den Fachhändlern. Veränderte Umsatzstrukturen 24% 41% 18% 13% 58% 46% Services Software Hardware & Zubehör Strukturbruch Die Diskussion, ob Cloud oder On-Premises, und die Frage, welche Services in der Cloud oder On- Premises betrieben werden sollen, haben drei Auswirkungen auf den Channel: 1. Investitionsentscheidungen werden aufgrund eines höheren Koordinations- und Abstimmungsbedarfs zeitlich verschoben. 2. Investitionen werden in Cloud-Ökosystemen und somit direkt beim Anbieter oder in der Distribution getätigt. 3. Investitionen finden verstärkt bei IT-Infrastruktur statt. Hardware-spezifische Dienstleistungen im weitesten Sinne werden daher für Reseller an Bedeutung gewinnen. Quelle: GfK SCN 2018/2019, Deutschland, Reseller Channel, Umsatzanteile in Prozent Welche Services eines Distributors sind zukünftig von besonderem Nutzen? attraktive Preisstellungen 27% Cloud-Services 25% Installations-Services Vor-Ort-Services 16% 16% Logistik 7% Netzwerke Die Digitale Transformation ändert das Geschäftsmodell der Distribution. Künftig werden Distributoren verstärkt ihr Dienstleistungsangebot ausweiten, um relevant für Reseller zu bleiben. Neben Cloud Services sind vor allem Vor-Ort- wie Installations-Services eine Option, um sich vom Wettbewerb zu unterscheiden. Handel und Distribu tion werden in Zukunft vermehrt als gemeinsamer Partner gegenüber dem Kunden auftreten. Die Grenzen zwischen Distribution und Händlern sind fließend: Es werden sich flexible, herstellerbezogene Supply-Chain-Netzwerke entwickeln. Quelle: GfK SCN 2018/2019, Deutschland, Angaben in Prozent Welche Trends und Technologien werden den Markt in 2019 / 2020 am stärksten beeinflussen? Cloud IT-Security Digitale Transformation Smart Home 16% 20% 26% 35% Vernetzung Wenn in den Medien über Digitalisierung diskutiert wird, ist meist Vernetzung gemeint. Entsprechend bedeutend in dieser digital-vernetzten Welt sind für den Fachhandel die Themen Security, Cloud sowie die Digitale Transformation. Die Anwendungsfelder IIoT, IoT oder Smart Home punkten sowohl im B2B wie B2C über ihre Vernetzungsaspekte. Es liegt am Handel, in diesem Kontext Hardware und Services anzubieten. Internet of Things Quelle: GfK SCN 2018/2019, Deutschland, Angaben in Prozent 12% Mehr über die GfK: Autor: Prof. Dr. Rudolf Aunkofer Quelle für Diagramme: IT-BUSINESS /

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20 20 / IT-BUSINESS / / Markt & Trends BILD: FOTOGESTOEBER - STOCK.ADOBE.COM MANGELNDES WISSEN NACH EINEM JAHR DSGVO Ein Jahr lang ist die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft, und etwa ein Drittel der Führungskräfte (31 %) weiß immer noch nicht, worum es dabei überhaupt geht; zwei Prozent haben laut einer Studie der Brabbler AG sogar noch nie davon gehört. BILD: BRABBLER BILD: MARTIN STEFFEN Die Unternehmensentscheider haben erkannt, dass KI-Technologien über den Erfolg einer Firma in einem immer härter werdenden Wettbewerbsumfeld entscheiden. Prof. Dr. Volker Gruhn, Vorsitzender des Aufsichtsrats, Adesso Bei KI-Projekten mangelt es an Erfahrungen und Blaupausen. Schließlich stellen KI-Lösungen neue Anforderungen an Projektstrukturen und Fachwissen. Vertrauliche Daten im Netz Die Zahl der exponierten vertraulichen Daten im Internet ist weltweit im letzten Jahr um 50 Prozent gestiegen. Das zeigt ein Bericht von Digital Shadows. Hauptursache für die exponierten Dateien sind falsch konfigurierte Cloud-Speicherdienste oder FTP-Server. Logistik muss Digitalisierung weiter beschleunigen Digitale Technologien verändern die Logistik, aber nur eine Minderheit hat heute schon KI oder Blockchain im Einsatz. Nur jedes fünfte Unternehmen setzt Datenanalysen ein, 21 Prozent planen dies. BILD: CATTALLINA - STOCK.ADOBE.COM QUELLE: DIGITAL SHADOWS QUELLE: BITKOM

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22 22 / IT-BUSINESS / / Markt & Trends STETS BEREIT FÜR DEN NÄCHSTEN KICK Sven Ramuschkat hat TecRacer zum führenden deutschen Partner von AWS aufgebaut. Ein Antrieb des Unternehmers ist seine permanente Offenheit für Neues. Mit mehr als zusätzlichen Features im Jahr liefert der Hyperscaler seiner Neugier genügend Nahrung. Sven Ramuschkat, Gründer und Geschäftsführer von TecRacer, ist seit fast 30 Jahren als IT-Unternehmer in Hannover aktiv. BWLer oder Nerd? Man tut sich schwer, Sven Ramuschkat nach einer der gängigen Unternehmertypologien in eine Schublade einzuordnen. Der Gründer und Geschäftsführer von TecRacer kann Dinge ebenso durch die Brille des Technologen betrachten wie aus der Perspektive des Betriebswirts und er kann beide Sichtweisen verbinden, um daraus die richtigen Schlüsse abzuleiten. Diese Doppelbegabung dürfte einer der Gründe für den Erfolg des hannoverschen Unternehmens sein, das Crisp Research zufolge der wohl kompetenteste und wichtigste Partner von Amazon Web Serivces (AWS) in Deutschland ist. Ein anderer Grund, warum sich TecRacer als bislang einziges deutsches Beratungshaus im AWS-Channel den höchsten Status als Premier-Partner erarbeitet hat, liegt in Ramuschkats Begeisterung für technologische Innovationen und in seinem Mut, neues Terrain zu betreten. Wichtige Eigenschaften im Ökosystem eines Hyperscalers, BILD: TECRACER der inzwischen mehr als und sein Portfolio allein erweitert hat. In die neuen Themen kommt man nur rein, wenn man sich etwas zutraut und sagt: Wir machen das einfach mal! Das kriegen wir hin! Dieser Mut zeichnete den während der Schulzeit aus. Als junger Nerd be- bei Bosch in Hildesheim und beantwortete die grammieren könne, nicht ganz wahrheitsgemäß mit ja. Die gestellte Aufgabe löste er trotzdem und verdiente von da an gutes Geld. Nach dem Abitur, als die Wahl des Studienfachs anstand, entschied Ramuschkat sich für Betriebswirtschaft anstatt für Informatik. Programmieren konnte ich ja schon. sam mit seinem Kommilitonen Markus Herrlich in Hannover das Unternehmen Herrlich & Ramuschkat auf, das bis heute ERP-Software für Großküchen und Catering-Dienstleister entwickelt und erfolg- als dedizierte Einheit, die sich der Entwicklung von Web-Anwendungen widmete und wurde. Zwischenzeitlich machten sich die Niedersachsen als Adobe-Partner einen Mitarbeitern ist die überwiegende Mehrzahl heute im Cloud-Geschäft tätig. ins Unternehmen eingeführt, berichtet Ramuschkat, der von Zeit zu Zeit den Kick des Neuen braucht. In der Partnerschaft mit dem weltgrößten Cloud Provider, der kontinuierlich Innovationen hervorbringt, wird dieses Bedürfnis allerdings mehr als gestillt. So hat man sich in Hannover zum Beispiel mit der Callcenter-Lösung Amazon präsentierte. Vier TecRacer-Kunden arbeiten damit bereits produktiv. Weitere Projekte befinden sich in der Pipeline. Wir sind jetzt in einer Branche aktiv, in der wir keinerlei Historie hatten, resümiert der Geschäftsführer. Wissen über die spezifischen Callcenter-Prozesse zu erwerbern, bezeichnet er als eigentliche Herausforderung, die er freilich nicht gescheut hat. Das ist keine Raketenwissenschaft. Wenn ihm eine Kundenanfrage zu einem spannenden Szenario vorliegt, dann setzt sich Ramuschkat mitunter selbst am Wochenende hin, um eine Lösung auf Basis von AWS-Komponenten auszuarbeiten und den Case zugleich betriebswirtschaftlich durchzurechnen. Dass er in der Lage ist, Kunden etwas zu verkaufen, das er selbst technologisch umsetzen kann, sieht der TecRacer-Chef als Erfolgsfaktor an. Ihm geht es darum, Marktideen zu entwickeln, die schon im Detail erprobt sind. Ohne konkreten Business-Case hätte ich wiederum keine Lust, mich stundenlang mit technischen Lösungen zu befassen. Ein weiterer Antrieb des Unternehmers soll nicht verschwiegen werden. Er sei selten mit etwas zufrieden und stelle das Erreichte etwas nicht, wie es soll, reagiere er schnell ungeduldig. Dann könne er knarzig werden. Aber keine Angst! Im persönlichen Umgang legt Ramuschkat ein freundliches Auftreten und einen trockenen norddeutschen Humor an den Tag. Mehr unter: Autor: Michael Hase

23 Markt & Trends / / IT-BUSINESS / 23 MITARBEITER FORDERN SINN Region Halle kleinerer Mittelstand Um Nachwuchs für sich zu begeistern, können Systemhäuser nicht mehr auf Altbewährtes setzen. Sie müssen eine zukunftsorientierte Unternehmenskultur entwickeln. Mehr zu IQITS: Autor: Harald Knapstein Junge Arbeitssuchende in der IT-Branche sind nicht nur always online und fit in digitalen Dingen, sondern auch sehr fordernd. Denn der Arbeitsmarkt hat sich vom Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt gewandelt: Qualifizierte Jobsuchende können zwischen zahlreichen Angeboten wählen. Klassische Fragen des Job-Interviews wie etwa Wo sehen Sie sich in zehn Jahren? greifen da nicht mehr zumal viele IT-Dienstleister selbst nicht abschätzen hen werden. Der Personaldienstleister Randstad beschäftigt sich intensiv mit der Frage, wohin sich der Arbeitsmarkt entwickelt. In seiner Frontier hat das Unternehmen herausgearbeitet, was künftig für die Gestaltung von Arbeitsverhältnissen unablässlich sein ten ergab als wichtigste drei Eigenschaften künftiger Führungskräfte: Sie müssen agil schen zusammenbringen und motivieren vation, des Lernens und der kontinuierli- Heutige Mitarbeiter wollen also inspiriert werden, legen Wert auf produktive Zusammenarbeit, auf ein gemeinsames Ziel. Sie erwarten, dass ihr Arbeitgeber solche positiven Werte nicht nur propagiert, sondern auch im Geschäftsalltag verwirklicht und sie wissen mit ein wenig Google-Suche, Sichtung ihrer sozialen Netzwerke und Recherche auf Bewertungsplattformen wie Kununu sehr schnell, wie es um potenzielle Arbeitgeber bestellt ist. erfolgreich sein wollen, müssen sich deshalb zunächst fragen: Wie steht es um unsere Unternehmenswerte, unseren Code of Conduct, unser soziales Engagement? Sol- te oft wichtiger als das Honorar, Überstundenausgleich oder der Dienstwagen. Im Fokus steht weniger die Work/Life-Balance als der Wunsch, die Arbeitszeit sinnvoll zu verbringen: Es geht um ein ausgeglichenes Verhältnis von Sinnhaftigkeit und für die Arbeit investierter Lebenszeit um eine Sinn/Zeit-Balance sozusagen. Die Messlatte für bevorzugte Arbeitsplätze liegt also hoch: Es gilt, die Unternehmensleitsätze mit Leben zu füllen und das auch aktiv nach außen zu tragen: durch reales wie Great Place to Work und nicht Büro. Ausgezeichneter IT-Lösungspartner in der Region Halle: DNS Datentechnik Mit Spezialisierung zum Erfolg: Das IT-Systemhaus DNS mit einer Zweigstelle in Halle (an der Saale) und Hauptsitz in Magdeburg ist seit fast 15 Jahren vor allem für Steuerberater, Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer und kleine und mittelständische Unternehmen tätig. Die klare Zielgruppenorientierung zahlt sich aus. Der zertifizierte Datev-Partner konnte sich über die Jahre einen festen Kundenstamm von über 500 Kanzleien und Unternehmen aufbauen und sich so auch als Top-Dienstleister im regionalen IT-RX- Ranking positionieren. Gerade bei kleineren Kunden ist Digitalisierung oft zunächst einmal Überzeugungsarbeit, erklärt DNS-Geschäftsführer Andreas Roseburg. Viele Unternehmen hängen an eingefahrenen Routinen und sind nicht sofort bereit, Geld für eine >> Digitalisierung kann Unternehmen überfordern. Daher führen wir die Kunden schrittweise heran. Andreas Roseburg, Geschäftsführer von DNS Datentechnik Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse zu investieren. Die Spezialisten von DNS versuchen in Beratungsgesprächen zunächst, die konkreten Mehrwerte für den Kunden herauszuarbeiten. Sie zeigen beispielsweise, wie viel Zeit Unternehmen sparen können, wenn sie Papierbelege digital erfassen und anschließend online per Scannerbox - Lösung an ihren Steuerberater übertragen. Ausgehend von den individuellen Zielen und Prioritäten des Kunden wird dann eine Strategie für die kommenden Jahre entwickelt. Der IT-Dienstleister greift dabei auch immer wieder auf Erfahrungen zurück, die im eigenen Haus gesammelt wurden. Derzeit migriert das Systemhaus sein ERP-System und seine Zeiterfassung in die Cloud und stellt konsequent auf Online-Zusammenarbeit und mobile digitale Workflows um. So sind Mitarbeiter unter anderem in der Lage, von unterwegs per Smartphone auf das Ticketsystem des Unternehmens zuzugreifen. Wir müssen digitale Innovationen vorleben und selbst Neues ausprobieren, findet Roseburg. So schaffen wir bei den Kunden das Vertrauen, dass sie mit uns auf dem richtigen Weg sind. BILD: DNS DATENTECHNIK

24 24 / IT-BUSINESS / / Channel Fokus C H A N N E L F O K U S IT-Fachkräfte-Recruitment BILD: TUOMAS KUJANSUU - STOCK.ADOBE.COM WOHER NEHMEN, OHNE ZU STEHLEN? Die IT-Branche sucht händeringend nach Fachkräften. Und egal ob Versäumnisse staatlicher Bildungsinstitutionen, bürokratische Hürden, schlechte Rahmenbedingungen oder selbstgemachte Probleme dafür verantwortlich sind, eine Lösung muss her.

25 Channel Fokus / / IT-BUSINESS / 25 Mangelsituationen fordern und fördern die Kreativität und sind eine wichtige Triebfeder für Innovationen. Anthropologen und Evolutionsbiologen würden diesen Satz nicht nur blind unterschreiben, sondern auch als positive einzuschätzende Notwendigkeit für die zivilisatorische Entwicklung generell sehen. Aber hängen wir das Thema nicht ganz so hoch und brechen es herunter auf die Niederungen gequälter Personalabteilungen. Denn dort macht sich die vergebliche Suche nach geeigneten Nachwuchsund Fachkräften gleich mehrfach negativ bemerkbar. Unisono stöhnen IT-Hersteller, Distributoren und Systemhäuser über vakante Stellen, die dringend besetzt werden müssten, viel zu oft aber offen bleiben. So bleibt auch das Wachstum auf der Strecke. Gleichzeitig stochern viele Kundenunternehmen in dem selben, quasi leergefischten Teich nach Personal für die internen IT-Abteilungen. Insgesamt fehlen in Deutschland nach übereinstimmenden Analysen aktuell mehr als nach oben. Den Ergebnissen der Studie Wie Unter- beiter finden nach zu urteilen, resultieren daraus teilweise existenzbedrohende fragten Unternehmen ist das Thema zeichnen den vorhandenen Fachkräftemangel sogar als dringlich oder existenziell für ihr Unternehmen. Besonders fünf Prozent aller befragten Unternehmen haben die Suche nach passenden Fachkräften aufgegeben. Vor lauter Verzweiflung werden sogar komplette Firmen gekauft. Nicht etwa um Kunden, Produktivmittel oder geistiges Eigentums zu übernehmen, sondern we- leibte sich etwa die PTC Telecom kürzlich zwei IT-Systemhäuser in Deggendorf und in Weil bei Landsberg ein: Ich habe die beiden Firmen erworben, weil ich deren lekommunikations-spezialisten oder In- chael Padberg. Noch cleverer (andere arbeiter-übernahme ohne Kauf des entsprechenden Unternehmens. Da werden, plette Teams abgeworben und zurück bleibt eine leere und damit praktisch wertlose Hülle. Concat-Chef Olaf von Heyer kann ein Lied davon singen. Andererseits zeigen die Erhebungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufs- ter Arbeitsverträge bei sozialversicherungspflichtigen Neueinstellungen seit ders interessanten Altersgruppe, war sogar jede zweite Neueinstellung befristet. Das steigert nicht gerade die Attraktivität. sonal-recruitments offensichtlich ausgereizt sind und trotzdem die Bereitschaft zum Angebot unbefristeter Arbeitsverträge nicht wächst, was bleibt dann zu tun? Es verwundert kaum, dass viele in der Wunderdroge Digitalisierung den Königsweg zur Besetzung offener IT-Stellen vermuten. Digitale Tools erobern die HR- - verwalten, respektive als Erfolgsfaktor im Einzelfall dienen. Beim Stichwort Digitalisierung der Personalbeschaffung sind die Internetgiganten natürlich nicht weit, die sich dieses potenziell hochprofitable Spielfeld nicht entgehen lassen wollen. Deshalb mischt jetzt auch Google mit: Nachdem die Recruting-App Hire bereits gestartet ist, die auf Basis Künstlicher Intelligenz eine möglichst effiziente Job- beziehungswei- tet Google for Jobs nun eine Suche innerhalb der Suchmaschine. Im Gegensatz zu klassischen Jobportalen haben Unterneh- zeigen zu schalten. Stattdessen werden die Stellenangebote externer Seiten zusammengefasst, die der jeweiligen Such- Filtern können die Ergebnisse dann weiter individualisiert werden. Trotzdem, oder gerade deshalb, mahnen der Bundesverband Deutscher Zeitungs- - no eine Überprüfung der Gesetzeslage an und warnen vor einer Verzerrung des suche-angebote in Deutschland. Langfristig scheinen Effekte auf den Bewerbermarkt unvermeidlich: Google for Jobs wird die Landschaft von Job-Börsen und die Jobsuche verändern. Zum einen auf- BILD: IT-HAUS BILD: MD HARDWARE & SERVICE BILD: JOHANNES HAAS Partnerstimmen Dr. Maren Spatz, Personalchefin, IT-Haus Ein Geheimrezept für unseren Erfolg als zweitbester Ausbildungsbetrieb Deutschlands 2019 gibt es nicht. An erster Stelle steht für uns immer die Persönlichkeit des Kandidaten, der im Rahmen seiner Ausbildung umfassende Entwicklungs- und Qualifikationsmöglichkeiten erhält. Uns hilft es natürlich sehr, wenn er uns dann weiterempfiehlt. Klaus Groenewold, Geschäftsführer, MD Hardware & Service Es ist wichtig, sich auch über Social Media als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Das gelingt uns vor allem über Berichte und Fotos von regionalen Aktionen oder Sponsoring-Aktivitäten. Wenn ich beim Vorstellungsgespräch frage, woher der Kandidat uns kennt, kommt oft die Antwort: von Facebook. Dr. Peter Schimitzek, Vorstandsvorsitzender, CSB-System Mit dem neuen Masterstudiengang Digital Transformation Management wollen wir die Wettbewerbsfähigkeit in der Region stärken und im Rahmen des IT-Fachkräfte-Recruitments noch mehr gut ausgebildete Arbeitskräfte für den Kreis Heinsberg gewinnen. Daneben kommt auch der Digitalisierung eine immer größere Bedeutung zu.

26 26 / IT-BUSINESS / / Channel Fokus BILD: INDEED / KOFA / PERSONALWIRTSCHAFT BILD: INDEED / KOFA / PERSONALWIRTSCHAFT Kanal-Mix bei der Mitarbeitersuche Die Ende März 2019 veröffentlichte Studie Wie Unternehmen trotz Fachkräftemangel Mitarbeiter finden von Indeed, dem Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) und Personalwirtschaft zeigt, dass die befragten Unternehmen relativ viele unterschiedliche Recruiting-Strategien, -Methoden und -Kanäle nutzen. Kostenpflichtige Online-Stellenanzeigen sind dabei der meistgenutzte Kanal. Fast acht von zehn Unternehmen (79 Prozent) setzen auf diese Strategie. Die Erfolgsquote ist bei anderen Maßnahmen allerdings deutlich höher. Den Vogel schießen hier das Employer Branding und die Talent-nahe Standortwahl mit jeweils weit über 70 Prozent ab. grund eines schnelleren Zugriffs auf passende Jobangebote. Denn Google stellt den Jobsuchenden auch Ergebnisse zur Verfügung, nach denen nicht explizit recherchiert wurde, die aber zum Suchprofil passen könnten. Zum anderen wird Google mithilfe von KI die Kandidatenseite besser kennenlernen, so Hans-Joachim Gruneck, Managing Partner der Swissconsult Deutschland. Diese Erkenntnisse werden auch die Art und Weise des Personalmarketings beeinflussen und verändern. Diesseits dieser prognostizierten Revolution von oben ist die HR-Szene geprägt von einem bunten Potpourri an Initiativen. Die beiden Diagramme links zeigen eine Übersicht über die Vielfalt der möglichen Recruiting-Maßnahmen. Auffällig ist dabei die Schere zwischen Beliebtheit und Erfolgsquote der einzelnen Formate. Ausgerechnet die häufig eingesetzten Online-Stellenanzeigen schneiden dabei unterdurchschnittlich ab, während sich das vergleichsweise selten genutzte Employer Branding und die ebenso rare Standortverlagerung in die Nähe der Kandidaten-Zielgruppe als besonders erfolgreich herausstellen. Klar ist aber auch, dass singuläre Maßnahmen zu kurz greifen. Nur mit einem sinnvoll austarierten Mix kann man auf dem umkämpften Fachkräftemarkt erfolgreich bestehen. Ein ganz großes Thema ist dabei auch die in der angesprochenen Umfrage nicht berücksichtigte interne Talentschmiede. Denn bei einem leergefegten

27 Channel Fokus / / IT-BUSINESS / 27 Neue Wege zur Nachwuchsförderung Die erfolgreichen Absolventen der ersten Customized Klasse von Microstaxx arbeiten bereits produktiv. Alle sind Quereinsteiger: Es war kein Spaziergang, aber machbar, resümiert Caroline, die vorher in der Gastronomie gearbeitet, aber schon immer einen Hang zu Computern hatte. Daniel dagegen kommt aus den Geisteswissenschaften, in denen er immer wieder technische und systemische Themen wie etwa Die Eisenbahn als Oberflächengestalter streifte. Der Bonus gegenüber der Uni ist hier das Konkrete, Handfeste und Messbare. Christopher dagegen hat ein abgeschlossenes Jura-Studium hinter sich: Ein zusätzliches Informatik-Studium wäre mir zu lang geworden, deshalb gefiel mir die komprimierte Ausbildung auf genau das, was uns hier erwartet und die Aussicht, danach sofort in der Praxis anfangen zu können. Alle drei sind sich einig: Diesen Weg würden wir bei entsprechenden Voraussetzungen unseren besten Freunden empfehlen. Eine 1a-Chance, wir sind super-happy! Quereinsteiger-Pioniere: die drei Microstaxx-Junioren Christopher, Caroline und Daniel (v.l.) BILD: MICROSTAXX Markt bleibt gar nichts anderes übrig, als selbst für Nachwuchs zu sorgen. Und das mit Erfolg. So belegte etwa das in diesem Punkt sehr aktive mittelständische IT-Haus den zweiten Platz in der Umfrage Deutsch- - crosoft. Trotzdem muss zusätzlich auch extern rekrutiert werden: Dabei steht für uns die Persönlichkeit des Kandidaten immer ren Spatz. Der Bewerber muss ins Team passen. Eine hohe Akzeptanz, große Entscheidungsspielräume und individuelle - bung ist die, wenn die Kollegen das draußen erzählen. Dadurch, sowie durch die Präsenz auf Messen und auf universitären - Gerade der letzte Punkt gilt vielen Personalverantwortlichen als Lichtstreif am Horizont. Sogenannte Mitarbeiter-Empfehlungsprogramme gehören mittlerweile zu den wichtigsten Kanälen für die Kommunikation von Vakanzen. Im persönlichen Umfeld finden sich oft ähnlich interessierte und qualifizierte Freunde und Bekann- - sich ihnen vielversprechende neue Talent- terstützende Software muss sowohl die Ansprache von Kandidaten vereinfachen, et- Die Praxis scheint die Griffigkeit von Empfehlungsprogrammen zu untermauern: Am erfolgreichsten sind wir mit unserem Programm Mitarbeiter werben Mitarbei- - gängigen Maßnahmen testen wir kontinuierlich aktuelle Trends, seien es ebay-kleinanzeigen, Smartphone-Videos oder Instagram. Dabei kommt es immer darauf an, die jeweilige Zielgruppe möglichst passge- Ein häufig gesuchter Zugang zu potenziellen Neumitarbeitern erfolgt nicht nur bei mittelständische Managed Services Provider AHG ist sogar bewusst in die Nähe der Technischen Universität Dortmund gezogen, um Beziehungen zum akademischen Nachwuchs leichter und intensiver aufbau- selbst aus und bieten Praktikanten und erste Praxiserfahrungen zu sammeln. Die Mitarbeiter, die sich bei uns im Unternehmen entwickeln, zeigen eine sehr hohe Loyalität und Bindung zu unserem Unter- - hochschule Köln eingegangen. Um der Abwanderung in die Großstädte entgegenzu- möglichkeit für den neu eingerichteten, an die Bachelorstudiengänge Betriebswirt- ßenden Masterstudiengang Digital Transformation Management aufgebaut. Auf die junge Generation in Schulen und Hochschulen zielt auch der Programmier-Führerschein. Er weist eine parallele Struktur von Microsoft auf. Die Absolventen sind über eine Personaldatenbank auch für andere Unternehmen abrufbar. Aber auch die Uni-Pools leiden unter chronischer Überfischung. Obwohl die Klientel des Münchner Systemhaus Microstaxx vorwiegend aus den Segment Forschung & - zur Zusammenarbeit mit Academy, einer Tochter des zweitgrößten schwedischen Basis der Arbeitnehmerüberlassungsgeset- chigen-intensivkursen den Speed des IT- Alltags vorwegnimmt. Die ersten Absol- bei Microstaxx. Und die Erfahrungen sind positiv: Es hat sich gezeigt dass es möglich ist, unerfahrene Leute zu qualifizieren und ihnen das Basiswissen zu vermitteln, auf dem sie als Junior-Kräfte aufbauen kön- gelegt und arbeiten bereits produktiv in -

28 28 / IT-BUSINESS / / Channel Fokus Neuer Wein in alten Schläuchen? Plakat im U-Bahnhof Samariterstraße: Ob das ein Fingerzeig ist? Nicht alle traditionellen Werbe- und Recruitment-Formate sind im Rennen um mehr oder weniger brauchbare Köpfe ausgereizt. Sogar das gute alte Plakat kommt zu neuen Ehren. Wenn im hippen Berlin ein trendbewusstes Startup nach coolen Mitarbeitern sucht, ist es tragendes Element einer Out-of-Home-Kampagne : Der unkonventionelle Auftritt unterstreicht unsere Hands-on-Mentalität, souffliert Productsup-Geschäftsführer Johannis Hatt in zielgruppen-affinem Jargon. Und es scheint zu wirken, denn seit Anfang des Jahres wurden 26 neue Productsuper eingestellt. BILD: PRODUCTSUP reich ist. Ergänzt wird dieses Konzept durch Top-Experten und Koryphäen, die temporär auf Freelance-Basis engagiert werden. Und was tun die Distributoren? Ein gutes Bild davon geben die Aktivitäten der großen Drei. Bei Tech Data ist die Digitalisierung bereits umgesetzt: Von der Stellengenehmigung über die Stellenbeschreibung bis hin zum Onboarding neuer Mitarbeiter werden alle Prozesse digitalisiert abgebildet, so HR-Direktor Guido Wallraff. Für den studentischen Nachwuchs werden drei verschiedene Duale Studienmöglichkeiten angeboten. Zudem ist im Frühjahr der erste Jahrgang eines Security-Kurses mit der IHK Akademie gestartet. In der Kombination von Training-on-the-Job und IHK-Blockunterricht werden die Teilnehmer zum IT Security Manager ausgebildet. Exemplarisch bündelt Also Initiativen für die Weiterqualifizierung von Schülern, pendien, die wir zusammen mit HPE für PreSales-Mitarbeiter unserer Partner ausgelobt haben, waren innerhalb weniger Wochen ausgebucht, so Also Deutschland-Chefin Simone Blome-Schwitzki. Jedes Stipendium hat einen Nominalwert tika bei Partnern auf den Weg gebracht. Das Interesse war so groß, dass die Aktion verlängert wurde. Und ein internes Nachwuchskräfte-Programm soll die Entwicklung qualifizierter Manager in spe beflügeln. Auch Ingram Micro setzt auf einen Maßnahmen-Mix: Neben den klassischen Wegen der externen Stellenbesetzung gewinnt das Active Sourcing die aktive Suche nach und direkte Ansprache von passenden Kandidaten für uns immer mehr an Bedeutung, so HR-Chefin Bernadette Bompard. Darüber hinaus machen wir sehr gute Erfahrungen mit persönlichen Empfehlungen, was neben den fachlichen Qualifikationen eines Bewerbers den Cultural Fit stärkt und damit die Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Unternehmen fördert. Ob die mühsam gesuchten und erfolgreich gefundenen Mitarbeiter dann auch langfristig gebunden und gehalten werden können, ist eine andere, oben bereits im Kontext der Mitarbeiter-Programme diskutierte Frage. Die Antwort darauf kann BILD: ROCHUS MUMMERT DREI ASSE FÜR DEN MITTELSTAND Wie können Mittelständler im Poker um gute Köpfe bestehen? Brodbeck: Es gibt drei Gebiete, auf denen Mittelständler beim Recruiting handfeste Vorteile bieten können: Das ist zum einen Geschwindigkeit. Gute IT-Experten sind im Schnitt zehn Tage auf dem Arbeitsmarkt. Und nicht selten entscheiden sie sich für den Arbeitgeber, der am schnellsten reagiert hat. Geschwindigkeit wird im Recruiting zur Killerkompetenz. Wichtig für die Selbstdarstellung und Ansprache ist die persönliche Note. Viele Mittelständler sind Inhaber-geführt. Ein gutes Storytelling Mark-Stefan Brodbeck über die Trümpfe mittelständischer Unternehmen und den Einsatz digitaler Recruitment-Tools. Marc-Stefan Brodbeck, Geschäftsführer Rochus Mummert Digital über den Inhaber oder seine Familie wirkt glaubwürdig und nachhaltig. Das gilt auch für die Bewerberansprache: Analysen zufolge hat ein Anschreiben des Geschäftsführers zehnmal bessere Aussichten als der Kontakt mit dem Recruiter. Die dritte große Stärke ist Regionalität. Das Unternehmen ist verankert vor Ort. Das vermittelt Glaubwürdigkeit. Und die eigenen Mitarbeiter zu Markenbotschaftern zu machen, ist das effektivste Recruiting-Instrument. Welche digitalen Tools/KI-Werkzeuge sind für mittelständische Unternehmen sinnvoll? Brodbeck: Je nach Marktreife lassen sich drei Arten unterscheiden: Erstens, Tools mit hoher Marktreife und geringem Differenzierungsgrad. Meist sind mehrere Lösungen verfügbar, die ähnliche Funktionen aufweisen. Beispiele sind ATS-Systeme, Online-Diagnostik-Tools oder Multiposter. Zweitens, Tools für neue Anwendungsgebiete. Die Werkzeuge befinden sich noch in der frühen Marktphase und sind eventuell nicht ganz ausgereift. Beispiele sind CV Parsing, Tools für zeitversetzte Videointerviews oder Apps, mit denen der Kandidat selbst Termine auswählt. Die Tools eignen sich für Mittelständler, die große Bewerbermengen verwalten müssen und/oder sich als digitale Trendsetter sehen. Drittens, experimentelle Systeme. Die Tools sind nicht ausgereift, der Nutzen wird erwartet, ist aber noch nicht bewiesen. Beispiele sind Chatbots, Stimm- und Mimikanalyse mithilfe von KI, Predictive-Hiring-Tools und Social-Media-Screenings. KI-Systeme bieten Differenzierungspotenzial. Es muss sich aber erst zeigen, wie sie bei den Bewerbern ankommen. Ein Investment lohnt in der Regel nur, wenn die Marke so stark ist, dass sich die Kandidaten nicht abschrecken lassen.

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30 30 / IT-BUSINESS / / Channel Fokus Kommentar Wie war das nochmal mit dem Hasen und dem Igel? Gefühlt begleitet uns das Klagen über fehlenden Nachwuchs in Dauerschleife. So kündigte im Februar 2008 der damalige Bitkom-Chef Dr. Bernhard Rohleder an, dass sich der Fachkräftemangel noch deutlich verschärfen wird. Recht hatte er, aber passiert ist nicht viel. Statt sich um zukunftsfähige Lehrpläne und gegenwartsfähige Ausstattung zu kümmern, wurde ein selbstgefälliger Wettlauf um die besten Pisa-Plätze gestartet. Und die MINT- Initiative fällt lediglich durch vollmundige Ankündigungen auf, wenn überhaupt. Kaum zu glauben, dass es zumindest der DigitalPakt Schule in die Praxis geschafft hat. Statt akademischer Diskussionen über Work- Life-Balance wäre vielleicht die Arbeit an strukturellen Bremsklötzen wie Aushöhlung der Tarifbindung, ständige Erreichbarkeit, zunehmende Wochenendarbeit sowie die wachsende Verbreitung von Zeitarbeit, Scheinselbständigkeit und befristeten Arbeitsverträgen sinnvoll. Ganz zu schweigen von der latenten Ü40-Ignoranz. Wie wäre es, hier anzusetzen? Oder ist vielleicht der Ruf des Alibaba-Chefs nach der 72-Stunden-Woche die Rettung? auch außerhalb des eigenen Unternehmens liegen, notfalls sogar richtig weit. sourcing das Mittel der Wahl: Sehr große Unternehmen gehen inzwischen den Schritt, eigene Niederlassungen in Indien aufzubauen, wo es eine Vielzahl von cing aber auch Risiken, wie kulturelle Unterschiede und sprachliche Barrieren: Wichtig ist, dass man im Ausland eine deutschsprachige Kontaktperson hat, die für einen reibungslosen Arbeitsablauf sorgt. Im Vergleich liegt der Durchschnittslohn in Ländern wie Indien deutlich niedriger. Für einen Entwickler in Vollzeit mit etwa acht Jahren Berufserfahrung entstehen aus, dass diese nur teilweise bei ihm selbst landen, dann wird die Differenz zu hiesigen Gehältern deutlich. Womit wir zum guten Schluss wieder bei den Rahmenbedingungen wären. Denn alle noch so ausgefeilten und kreativen HR-Aktivitäten sind in ihren gewünschten und angestrebten Effekten begrenzt, wenn nicht gleichzeitig an strukturellen Hemmnissen (siehe Kasten links) gearbeitet wird. Das aber ist Sache des Gesetzgebers. Die individuellen Anstrengungen müssen also ergänzt werden durch politisch-institutionelle Initiativen. Und plötzlich ist da richtig Bewegung drin: Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) bringt Ablösesummen für Azubis ins Spiel, und das Fachkräfteeinwanderungsgesetz wird nach jahrelangem zähen Ringen jetzt im Eilverfahren durchs Parlament gepeitscht. Das zeigt, wie groß offensichtlich der Druck ist. Und ein bisschen Kreativität kann ja auch in diesem Umfeld nicht schaden. Vielleicht gibt es Entwarnung von einer ganz anderen Seite: Überraschenderweise zeigt das aktuelle Arbeitsmarktbarometer der ManGroup zum ersten Mal seit zwei Jahren einen Rückgang der Einstellungsbereitschaft der Arbeitgeber. Da- an, dass sie ihre Belegschaft stabil halten keine neuen Mitarbeiter einstellen wollen. Verglichen mit dem zweiten Quartal sank die Einstellungsbereitschaft jeweils um vier Prozentpunkte. Es bleibt also spannend. MITARBEITER ALS HEADHUNTER BILD: MHM HR Steffen Michel über die Rolle von Mitarbeiter-Empfehlungsprogrammen im Recruitment-Mix. Steffen Michel, Geschäftsführer MHM HR Wie lassen sich Mitarbeiter-Empfehlungsprogramme in die Recruiting- Strategie integrieren? Michel: Mitarbeiter haben Recruitern eines voraus: Sie haben ähnlich qualifizierte Menschen in ihrem Bekanntenkreis. Und sie wissen oft auch, ob sie teamfähig sind oder ins Unternehmen passen. Bei der Einführung eines solchen Programms sollten HR-Verantwortliche darauf achten, den Prozess so einfach wie möglich zu gestalten. Mitarbeiter müssen jederzeit und von überall Empfehlungen abgeben können im Fitnessstudio, im Café oder im Park. Bewirbt sich ein Kandidat dann tatsächlich, muss das genauso reibungslos funktionieren: Deshalb ist es wichtig, dass die entsprechende Lösung nahtlos in das Bewerbermanagement-System integriert ist. Auf diese Weise lässt sich auch einfach nachverfolgen, welcher Mitarbeiter die Empfehlung ausgesprochen hat und er kann entsprechend belohnt werden etwa mit Urlaubstagen, Geld- oder Sachboni. Wie lässt sich die Fluktuationsrate der durch solche Programme angeworbenen Mitarbeiter verringern? Michel: Die Fluktuationswahrscheinlichkeit lässt sich gleich zweifach senken: Einerseits zeigen Studien, dass empfohlene ger im Unternehmen bleiben. Denn beiden ist vorab klarer, ob man zueinander passt. Andererseits können solche Initiativen auch die emotionale Bindung des Mitarbeiterstamms an das Unternehmen stärken. Durch Empfehlungsprogramme bekommen Angestellte die Chance, sich aktiv einzubringen und zur Entwicklung des Unternehmens beizutragen. Menschen streben grundsätzlich danach, zu einer Gruppe zu gehören, in der sie anerkannt sind und Einfluss nehmen können. So gewinnen Arbeitgeber durch Mitarbeiter-Empfehlungsprogramme intrinsisch motivierte und loyale Mitarbeiter. Mehr zum Fachkräftemangel: Autor: Wilfried Platten

31 Wir suchen Mitarbeiter (m/w/d) Linux Operations Windows Operations OpenStack Kubernetes Cloud VM-Ware Technical Product Owner noris.de/karriere

32 32 / IT-BUSINESS / / Channel Fokus UNCOOLE JOBS IN EINER COOLEN BRANCHE Informationstechnologien werden von fast jedem genutzt, aber kaum jemand möchte in der IT-Branche arbeiten. Ein erstaunlicher Befund, den auch das IT-BUSINESS-Panel bestätigt. Es zeigt Ursachen, aber auch Ansätze zur Lösung dieses Problems. Warum sind Informatiker oder Techniker keine begehrten Traumberufe? Sie gelten zwar als Jobs mit Zukunft, sind aber offensichtlich nicht cool genug. Das sind die Ergebnisse einer Studie des Meinungsforschungsinstituts Emnid. Die befragten Jugendlichen sehen die IT-Branche zwar als Arbeitsumfeld, in dem man schnell Karriere machen kann, finden ein Job in diesem zent der Befragten wissen um die Zukunftschance in diesem Sektor, jedoch können >> Generell werden attraktive Arbeitsplätze und Unternehmenskulturen mit Benefits wie etwa persönlichen Gestaltungsfreiräumen benötigt. Bianca Bacher, Director Human Resources, Retarus Berufsfeld. Dabei herrscht in der IT derzeit Das zeigen auch die Ergebnisse der IT- - Aber woran liegt das schlechte Image der Computern, Smartphones und sozialen chen zur Informationstechnologie unab- - BILD: BIANCA BACHER oder können sich nichts unter Berufsbe- unrealistische Vorstellungen über Studien- grammierkenntnisse oder Bestleistungen in Mathematik, die Bewerber abschrecken. Inwieweit beeinträch gt der IT-Fachkrä emangel Ihr Geschä? (Das sagen Partner/ Systemintegratoren) 2% 26% 39% 17% 14% gar nicht leicht störend störend leicht gefährdend existenzgefährdend QUELLE: IT-BUSINESS >> Von Unternehmen sollten flexiblere Arbeitszeitenmodelle angeboten werden, für einen besseren Einklang von Beruf und Familie. Dieter Andreschak, Geschäftsführer Memotech IT Services Und dann gibt es da noch die Klischees. Wie mit ihren Vorurteilen. So wie nicht jeder Maurer wahllos Frauen hinterherpfeift, sitzen IT-ler nicht tagelang in einer dunklen Energy Drinks und starren auf Riesenbild- ist Alexa die einzige Frau im Leben eines Informatikers. Dennoch haben diese eingebrannten Bilder einen Anteil am merkwürdigen Image des Berufszweigs Imageproblem wie handwerkliche Berufe. Daher sollte die gesellschaftliche Anerkennung durch entsprechende Kampagnen Wechsel allein scheint es nicht gelöst zu sein. Denn allgemein wird ein Wandel des beitsplatz mit der Möglichkeit auf Selbstentfaltung sowie einer ausgewogenen Work-Life-Balance wichtig. Außerdem legen Bewerber immer mehr Wert auf flexi- Office sowie eine angemessene Vergütung. Sozialleistungen und Weiterbildungsange- - Weitere Ergebnisse des IT-BUSINESS- Wie hoch beziffern Sie die dadurch verursachten Umsatzausfälle? (Das sagen Partner/ Systemintegratoren) 57% 2% 0% 16% 0% unter 10% 20-50% 50-75% über 70% 23% QUELLE: IT-BUSINESS BILD: MEMOTECH IT SERVICES

33 Channel Fokus / / IT-BUSINESS / 33 92% 88% 25% In welchen Personalbereichen fehlen die Fachkrä e? 33% 17% Techniker Vertrieb Leitungsfunk onen Horizontale Funk onen 5% Partner/ Systemintegrator 7% 1% Distributor/ Hersteller 2% Marke ng 5% 7% 5% Andere QUELLE: IT-BUSINESS Ein allgegenwärtiges Problem Sie fehlen überall, in der Pflege, im Handwerk und auch in der IT: die Fachkräfte. Bei der Frage in welchen Personalbereichen die IT-Fachkräfte fehlen, herrscht Einigkeit zwischen Partnern / Systemintegratoren und Herstellern / Distributoren. Den ersten Platz der fehlenden Stellen belegt die Technik. So sehen das 92 Prozent der Partner und 88 Prozent der Hersteller / Distributoren. Auf dem zweiten Platz steht für Partner mit 25 Prozent der Vertrieb. Bei Herstellern / Distributoren sind es sogar 33 Prozent. Demnach besteht bei Herstellern ein größerer Mangel auf diesem Feld. Auf Platz drei rangieren bei beiden die Leitungsfunktionen. Das geben 17 Prozent der Partner und fünf Prozent der Hersteller / Distributoren an. Was sehen Sie als Gründe für den Fachkrä emangel? Die Frage nach dem Warum 69% 42% Mangelnde IT- Qualifizierung der Kandidaten 46% 47% Zu hohe Gehaltsforderungen 33% 21% Schlechte Ausbildung an Schulen und Universitäten Branchen Partner/ Systemintegrator 15% 26% Mangelnde A rak vität gegenüber anderen Distributor/ Hersteller 17% 15% Andere QUELLE: IT-BUSINESS Bei den Gründen für die fehlenden Fachkräfte sind sich Partnern / Systemintegratoren und Hersteller / Distributoren uneinig. Auf Platz eins der befragten Partner steht mit 69 Prozent die mangelnde IT-Qualifizierung der Kandidaten. Das sehen nur 42 Prozent der Hersteller / Distributoren auch so und vergeben dafür nur den zweite Platz. Bei ihnen belegen die zu hohen Gehaltsforderungen den ersten Platz (47 %). Das ist der Platz zwei der befragten Partner (46 %). Weitere Uneinigkeit herrscht zwischen den Partnern und Herstellern / Distributoren bezüglich der Ausbildung an Schulen und Universitäten. Das ist bei den befragten Partnern mit 33 Prozent Platz drei, dem sich nur 21 Prozent der Hersteller / Distributoren anschließen. Ihren dritten Platz bekommt die mangelnden Attraktivität der IT-Branche (26 %). Welche Maßnahmen ergreifen Sie dagegen? Call for Action 79% 63% 41% 40% 25% 42% 27% 57% 25% 36% 13% 8% Um den Fachkräftemangel einzudämmen, werden von beiden Seiten Maßnahmen ergriffen. Auf dem ersten Platz steht unisono die Errichtung eigener Aus- und Weiterbildungsaktivitäten (Partner: 79 %; Hersteller / Distributoren: 63 %). Als weiteres Mittel setzen jeweils fast 40 Prozent der Partner und Distributoren / Hersteller auf Kooperationen mit Schulen und Universitäten. Ein weiterer Weg aus dem Fachkräftemangel eröffnet sich durch den Einsatz von Recruitment-Agenten (57 % Partner; 27 % Hersteller / Distributoren) sowie Personal-Dienstleistern (25 % Partner; 45 % Distributoren / Hersteller). Eigene Aus- und Weiterbildungsak vitäten Koopera onen mit Schulen und Universitäten Einsatz externer Personal-Dienstleister (Zeitarbeit) Partner/ Systemintegrator Einsatz von Recruitment- Agenturen Distributor/ Hersteller Suche über die Agentur für Arbeit Andere QUELLE: IT-BUSINESS Weitere Ergebnisse unter: Autor: Ann-Marie Struck

34 34 / IT-BUSINESS / / Technologien & Lösungen STORAGE & WORKPLACE BILD: WORTMANN Robuster Touch-Monitor Der 24-Zoll-Touch-Monitor Philips 242B9T nutzt eine projiziert-kapazitive Technologie zur präzisen 10-Punkt-Berührungserkennung. Das gegen Staub und Flüssigkeiten geschützte, blendfreie Display mit flexiblem Z-förmigen Standfuß ist bestimmt für den POS- oder POI-Einsatz. Ein Touchpen gehört zum Lieferumfang des Monitors mit IPS-Panel. Weitere Ausstattungsmerkmale sind der Low-Blue- Modus und ein flimmerfreies Backlight. Der 242B9T kostet 329 Euro (UVP). kl Der Touchmonitor Philips 242B9T ist staub- und wasserdicht. BILD: MMD Das Full-HD-Display des Terra Mobile 1550 ist entspiegelt, im Touchpad sitzt ein Fingerabdruckleser. Terra Mobile mit Thunderbolt 3 Das knapp zwei Zentimeter hohe Busi- - Aluminium bestehenden Gehäuse arbei TB-Festplatten für Enterprise und NAS Seagate hat bereits Die 16 Terabyte Kapazität erreichen die Seagate-HDDs mit konventioneller Aufzeichnung. BILD: SEAGATE

35 BILD: ALCATEL Technologien & Lösungen / / IT-BUSINESS / 35 MOBILITY & CONNECTIVITY Smartphone zum Einstiegspreis Auf dem MWC in Barcelona konnten die Besucher im Frühjahr neben faltbaren Smartphones, VR-Headsets und dem Netz der Zukunft auch das Smartphone Damit adressiert der Hersteller den Markt - Das 1S ist ab sofort im Handel in den Farben Metallic Blue, Metallic Black und Metallic Gold für 129 Euro (UVP) erhältlich. ebenfalls über eine Software-Interpolati- - BILD: CONTRASTWERKSTATT - STOCK.ADOBE.COM Telefonieren ohne SIM-Karte Kein Handyvertrag, kein Mobilfunknetz, keine SIM-Karte und trotzdem mobil erreichbar sein. Das soll ab sofort über die Telefonie-App Satellite von Sipgate funktionieren. Die einzige Voraussetzung ist eine aktive Datenverbindung über WLAN oder das Mobilfunknetz. Zum Telefonieren erhält jeder Nutzer zusammen mit der App eine kostenlose deutsche Handynummer sowie monatlich 100 Freiminuten für Gespräche in Fest- und Mobilfunknetze von 55 Ländern. amy Die Telefonie-App ist nach ios nun auch für Android verfügbar. Lichtempfindliches IP-Telefon Mit einem neuen Einstiegsmodell der - schiedene Benutzerkonten am selben kleine, mittlere und Start-up-Unterneh- - Drei Tasten, die das rechte Display - - Status dieser Funktionen auf einen Blick neuesten Sicherheitsprotokollen wie - Das IP-Telefon D717 von Snom ist in den Farben Weiß und Schwarz erhältlich. BILD: SNOM

36 36 / IT-BUSINESS / / Technologien & Lösungen ICE LAKE UND MATISSE: NEUE INTEL- UND AMD-CPUs Mit Ice Lake sollen nun endlich 10-Nanometer-Prozessoren von Intel in Großserie kommen. Sie sind für leichte und ausdauernde Notebooks bestimmt. AMD schickt dagegen neue Desktop-CPUs mit 7-Nanometer-Zen-2-Architektur und bis zu 16 Cores an den Start. BILD: INTEL Auf der Computex 2019 feiern die ersten in Die integrierte Grafikeinheit

37 Technologien & Lösungen / / IT-BUSINESS / 37 AMD X570: Chipsatz mit PCIe 4.0 Laut AMD laufen die neuen Prozessoren prinzipiell problemlos auf AM4-Mainboards mit älteren Chipsätzen bis hinunter zum B450. Bei Boards mit X370- und B350-Chipsatz ist dagegen ein an die neuen CPUs angepasstes BIOS notwendig. Auf PCI-Express 4.0 muss man bei älteren Boards aber wohl verzichten. Der im Prozessor integrierte PCIe-Controller wird gedrosselt, um Probleme mit der Signalübertragung zu vermeiden. Der eigentlich für die neuen Prozessoren entwickelte Chipsatz ist schließlich auch der ebenfalls auf der Computex vorgestellte X570. Er unterstützt nicht nur die PCIe-4.0-Fähigkeit des Prozessors, sondern verfügt zudem über einen PCI-Express-4.0-Controller mit weiteren 16 Lanes, der allerdings durch seine höhere Leistungsaufnahme wohl einen Lüfter auf dem Chipsatz notwendig macht. Die X570-Mainboards sollen zudem mit Ryzen-Prozessoren der zweiten Generation kompatibel sein. Die neuen Zen-2-Prozessoren passen prinzipiell auch in den Sockel AM4 älterer Mainboards. Auf PCIe 4.0 muss man allerdings verzichten. BILD: AMD Neben den 10-nm-Prozessoren für leichte Notebooks und Convertibles bringt Intel im Laufe des Jahres noch einen ganzen leistungsstarke Notebooks auch der Core Mit der auf der Computex 2011 vorgestellten leichter Notebooks mit langer Akkulaufzeit und schnellem Aufwachen aus dem Stand noch länger laufen und noch schneller auf sumernotebooks oder Convertibles mit AMD-Chefin Dr. Lisa Su verkündete auf der Mit RDNA Generation werden soll und intern unter Mehr unter: Autor: Klaus Länger

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40 40 / IT-BUSINESS / / Technologien & Lösungen NOTEBOOK-TRENDS AUF DER TAIWAN-MESSE Notebooks mit Intels Ice-Lake-CPU oder Qualcomm-SoC und 5G, mit zwei Displays oder mit Holz und Leder als Gehäusematerial: Auf der Computex zeigen die Notebookhersteller, welche Trends bei Mobilrechnern in den kommenden Monaten en vogue sind. BILD: HP, ASUS, QUALCOMM, INTEL Angefangen hat die Computex einst als Messe für die taiwanischen Hersteller von Mainboards, Erweiterungskarten und anderen PC-Komponenten. Inzwischen ist sie zu einer der wichtigsten IT-Messen geworden und wird von internationalen Herstellern genutzt, um neue Produkte und Technologien zu präsentieren. Zu den wichtigsten Produktsegmenten gehören Convertibles und Detachables. Ein wachsender Trend werden in der nächsten Zeit Notebooks mit mehr als einem Dis- schon auf dem Markt, aber ihre Zahl wird sicher zunehmen. Intel zeigte in Taipeh mit gleich zwei verschiedene Technologiestudien, die als Anregung für die Hersteller dienen können. Twin River besteht aus Textil überzogene Hülle eingelassen sind, einem Convertible-Notebook verbunden sind. Laut dem IT-Portal The Verge nutzt Whiskey-Lake-U-CPU. Zwei Akkus sind tibles verteilt. Für das Tippen längerer Texte kann ein sehr flaches Bluetooth-Keyboard genutzt werden, das beim Transport zwischen den beiden Displays oder im - zwischen dem Keyboard und dem primä- - der Tastatur hochgeklappt werden kann oben stellt, da beide Displays durch ein play ist dabei primär für zusätzliche Informationen bestimmt. Ein sehr ähnliches Konzept, allerdings ohne das die Möglichkeit, das Zweitdisplay hochzustellen, nutzt Asus beim Zenbook Pro

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42 42 / IT-BUSINESS / / Technologien & Lösungen Gaming-Notebooks: Vom High-End- Boliden bis zur Einsteiger-Klasse Mit dem GT76 Titan hat wohl MSI das schnellste Gaming- Notebook auf der Computex präsentiert. Der 17,3-Zoll-Bolide mit 144-Hz-Full-HD oder mit 60-Hz-4K-Display wird von einem Intel Core i9 in der Desktop-Version angetrieben. Ein spezieller Turbo-Modus soll fünf GHz auf allen acht Kernen ermöglichen. Für die Kühlung sind elf Heatpipes und vier Lüfter im Einsatz. Für die Grafik sorgt eine Nvidia-Geforce- RTX oder 2080-GPU mit voller Taktfrequenz. Alienware hat die Notebooks m17 und m15 schlanker und leichter gemacht. Laut Hersteller wurden dabei aber keine Kompromisse bei der Leistung gemacht. Mobile Core-H- CPUs der neunten Generation werden mit Geforce-Karten von der GTX 1660TI bis zur RTX 2080 kombiniert. Mehr Leistung mit Core-H-Prozessor und GTX-16-GPU bekommt das günstige 15-Zoll-Gaming-Notebook G3 15 von Dell. MSI nutzt für das GT76 Titan einen übertakteten Desktop-Core-i9. BILD: MSI (JERRY STUDIO) Duo und Zenbook Duo. Die Notebooks wurden in Kooperation mit Intel entwickelt und waren der Höhepunkt der Asus-Keynote auf der Computex. Das Zenbook Pro Beim Einsatz von Naturmaterialien ist der Mit den Ice-Lake-Prozessoren hat Intel auf da Dell eine extrem kleine Kamera mit nur - Noch bis zum kommenden Jahr muss man auf die ultraportablen Notebooks mit - - Online-Version unter: Autor: Klaus Länger

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44 44 / IT-BUSINESS / / Technologien & Lösungen RPA: HIER IST DAS NEXT BIG THING IN DER IT Buzzwords gibt es viele, und die IT-Branche nutzt sie geschickt. Beispielsweise wenn jede Machine-Learning-Funktionalität als KI verkauft wird. Zum Next Big Thing wird jedoch nicht jede Marketing-Phrase. Robotic Process Automation (RPA) hat aber das Potenzial dazu. Posteingang bis zur Autorisierung automatisiert werden. Eine Gültigkeitsprüfung von Umsatzsteuernummern könnte durch einen Software-Roboter übernommen und automatisiert werden. Roboter überbrücken Medienbrüche bei Angeboten, indem sie Kerndaten in einheitliche Übersichtsdarstellungen überführen. Es ist doch schön, wenn Mitarbeiter sich wiederholende Arbeiten an Bots abgeben können, um selbst mehr mit ihrer menschlichen Kreativität arbeiten zu können, kommentiert der Vice President DACH diese Verlagerung von Arbeit hin zu Bots. BILD: GRANDFAILURE - STOCK.ADOBE.COM Robotic Process Automation (RPA) verändert die Arbeitswelt immens. Viele befürchten, durch den Einsatz von Software- Robotern, die repetitive Routine-Aufgaben übernehmen, sei der Grundstein für die kommende Massenarbeitslosigkeit durch die Durchdigitalisierung der Büroarbeit gelegt. Per Stritich, Vice President DACH beim RPA-Anbieter Automation Anywhere, sieht das anders: Software-Roboter machen keine Mitarbeiter arbeitslos. Künftig wird es vielmehr weitaus weniger monotone Arbeitsabläufe geben, ist der Manager überzeugt. Wir Menschen werden durch diese Entwicklung in Zukunft unser Potenzial viel besser nutzen können. Jahren hat die Digitalisierung bereits viel in Hinblick auf Organisation, Prozesse und Applikationen in den Unternehmen verändert. In diesem Zeitraum konnten gemes- zent automatisiert werden. Allerdings sei das Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft, hochqualifizierten Mitarbeitern banale Aufgaben abzunehmen, damit diese kreative, statt stupide Arbeit verrichten. Software-Roboter übernehmen sich wiederholende, regelbasierte Aufgaben im Sinne von funktions- und anwendungsübergreifenden Makros. Zu den Aufgaben, die RPA-Lösungen beispielsweise in der Einkaufsabteilung eines Unternehmens übernehmen können, zählen: Datenbankpflege seien es Kundenoder Produktdaten kann im Sinne eines Abgleichs einer bestehenden Datensammlung mit einer externen Quelle und den daraus resultierenden Anpassungen vom Software-Roboter übernommen werden. In der Rechnungsprüfung kann der Großteil der anfallenden Arbeit vom Grundsätzlich wird bei Automation Anywhere zwischen zwei Klassen von Bots unterschieden: IQ-Bots und RPA-Bots. Erstere arbeiten mit unstrukturierten Daten, wie s, diversen Dokumenten und Chatverläufen. Hier werden Strukturen und Metadaten erkannt, und im Zweifel fragt der Bot nach. Sind die Daten aufbereitet, können klassische RPA-Bots eingesetzt werden. Man kann ihnen beim Arbeiten zuschauen, wobei aufgrund der Geschwindigkeit die Bildschirmaufnahmen teilweise verlangsamt abgespult werden müssen. Der RPA-Bot holt sich dann beispielsweise Daten aus einem vordefinierten Feld A, geht dann auf Website B und stößt Vorgang C an. Mit kleineren Änderungen kommt der Bot klar, wenn ein Feld beispielsweise einen Zentimeter verschoben wird. Sind die beteiligten Systeme durch größere Umbaumaßnahmen anders, fragt er nach. Programmiert wird das alles über einen visuellen Low-Code-Ansatz, so der Chef für den deutschsprachigen Markt bei Automation Anywhere. Die Bank Bancolombia ist ein Beispiel dafür, dass die Einführung von RPA nicht zu Stellenabbau führen muss. Das Unternehmen hat einige Tausend Bots eingerichtet, die bestehenden Mitarbeiter teilweise mit

45 Technologien & Lösungen / / IT-BUSINESS / 45 Wo ist das RPA-Wissen angesiedelt? Die Herangehensweise in großen Unternehmen, Robotic Process Automation zu implementieren, ist, firmenintern so genannte Center of Excellence aufzubauen, verrät Per Stritich, Vice President DACH bei Automation Anywhere. In diesen Zentren werden eine Reihe von Spezialisten für alle Themen rund um Daten und Prozesse zusammengebracht. Neben Künstlicher Intelligenz, Business Process Management und Data Mining ist hier zunehmend auch das Thema Robotic Process Automation Per Stritich, Vice President DACH, Automation Anywhere beheimatet, so Stritich. Automation Anywhere arbeitet mit rund 700 Hochschulen zusammen, wobei der Einsatz von Software-Robotern nicht nur in der Informatik eine Rolle spielt, sondern auch in HR, Finanzwesen, operativer BWL oder Marktforschung. Es gibt hier sowohl Grundkurse als auch vertiefende Lehreinheiten. Und eine Online-Uni : BILD: AUTOMATION ANYWHERE neuen Aufgaben in neuen Geschäftsfeldern betraut und letzten Endes weitere Mitarbeiter eingestellt. Ein großer Mischkonzern aus Deutschland nutzt RPA in Kombination mit Chatbots für Verträge mit Zulieferern, die unter Rabatte automatisch ohne menschliche Interaktion, so Stritich. Die Bank ING nutzt RPA unter anderem zur Erstellung während der Nacht, ohne den Tagesbetrieb zu stören. Verschiedene Telco- Dienstleister unterstützen die Arbeit ihrer Call-Center-Mitarbeiter mit Bots Profi. Hierbei geht es darum, schnell wünsche das jeweils günstigste Angebot zu finden. Beim Ansatz re werden alle Vorgänge, die mit den eingesetzten Bots zusammenhängen, in zusammengefasst. Dort ist in Echtzeit ersichtlich, welche Bots und welche Zu unseren Partnern zählen große Unternehmensberatungen wie KPMG, ture oder IBM, aber auch kleinere Inte- - sagt der Manager. Wir haben auch sehr - kennen ihre Kunden extrem gut und sind sehr agil bei der Durchführung, lobt Stritich. Im Raum DACH sind etwa gend, da das Thema zunehmend im Mittelstand ankommt. Im Aufbau be- klassischer Plattformökonomie. Hier Partnern angeboten, wie ein Procure- Eat your own Dogfood, heißt es in den - jeder Mitarbeiter einen Kurs zur Bot- Erstellung besucht. Der dauert etwa drei Tage. Für Interessenten und Kunden wird zudem ein Botathon angeboten. Das funktioniert nach dem Prin- nen Fachabteilungen lernen hierbei abbilden. Die ganze RPA-Branche wächst derzeit weltweit. Aber: Wir stellen momentan ein, sagt Stritich. Menschen, wohlgemerkt, keine Bots. Mehr über RPA: Autor: Dr. Stefan Riedl

46 46 / IT-BUSINESS / / Technologien & Lösungen FRISCHE SOFTWARE FÜR JUNGE LEUTE In Zeiten, in denen Youtube-Influencer die Politik aufscheuchen und vor sich hertreiben können, hört die Software-Branche genauer hin, wie sich die Generation Y gute Software vorstellt. Längst ist der Markt im Umbruch, sagt Software-Berater Matthias Weber. Der Markt für Unternehmens-Software, oder Neudeutsch: Enterprise Application Software (EAS), galt lange als ruhiger Luftraum. Alle Marktteilnehmer haben ihre Flug höhe erreicht und kreisten mehr oder weniger erfolgreich um ihre Interessen und Kunden. Den Markt teilen sich, um der Metapher treu zu bleiben, primär zwei Arten von Raubvögeln auf dem Beutezug nach neuen Kunden unter sich auf: Software-Hersteller und Software-Anbieter, mit unterschiedlichen Interessen. Die Cloud gestaltet den Markt für Enterprise Application Software auch gehörig um. Je nach Markteintritt haben Hersteller bereits von Anfang an auf eine Cloud-Implementierung gesetzt, oder müssen ihre Software quasi rückwirkend Cloud-fähig machen. Generation Y ist auf Du und Du mit dem Internet und überträgt Vorstellungen aus diesen Nutzererfahrungen auf Unternehmens-Software, was zu disruptiven BILD: ADRIAN_ILIE825 - STOCK.ADOBE.COM Prozessen in der Entwicklung führt. Ein rauer Wind kommt zwischen den Wolken und den Raubvögeln auf. Die Trägheit der Branche muss nicht immer schlecht sein, denn keiner hat etwas davon, Bewährtes durch untaugliche Schnellschüsse zu ersetzen. Auf die laufende Disruption im EAS- Markt wird aber so oder so reagiert werden müssen produktseitig vor allem in Hinblick auf das User Interfaces (UI) und die User Experience (UX). Matthias Weber, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens mwbsc clustert die Umbrüche im Markt in drei Segmente: Neue Vertriebswege Neue (junge) Entscheider Neue Allianzen. Weber verrät kein Geheimnis, wenn er postuliert, dass mit dem Internet und cloudbasierter Software der Boden für neue Vertriebswege bereitet worden ist. Nach seiner Einschätzung werden es vor allem die kleineren Software-Anbieter sein, die von dieser Entwicklung als Verlierer hervorgehen werden. Anbieter sind in diesem Kontext die Vertriebspartner der Software-Hersteller. Als Systemhaus bieten sie weitere Dienstleistungen an und versuchen sich als Full-Service-IT-Lieferant für Unternehmen. Weber geht davon aus, dass sich tendenziell folgende Entwicklung verstärken wird: Hersteller kaufen ihre Partner, um ihr Angebot vertikal zu erweitern und so als Full-IT-Service-Provider auftreten zu können. Große Systemhäuser halten dagegen, schließen sich zusammen, kaufen sich gegenseitig auf, um Marktmacht gegenüber ihren Lieferanten zu erhalten. Das Ende vom Lied: Gerade kleine Anbieter werden verschwinden, wenn sie nicht in Wachstum investieren. Aber auch die großen Anbieter werden gegenseitig mehr in Konkurrenz treten, und dann kommen noch die Hersteller, die auch mehr vom Kuchen haben wollen. Weitere Disruption geht von neuen und jüngeren Entscheidern und Zielgruppen aus. Sie erwarten selbsterklärende, einfache und moderne Software, ausgestattet mit Schnittstellen in andere Programme, stellt Weber fest. Das beschert gegenwärtig den Sie schaffen Microservices, also kleine Bausteine, die zwar nicht breit aufgestellt sind, aber eine sehr hohe Funktionstiefe aufweisen, so der EAS-Experte. Die Idee dahinter: Ein Unternehmen stellt einen Microservice zur Verfügung, der sich horizontal an einen bestehenden Service angliedert. Am Ende entsteht eine EAS- Architektur mit verschiedenen Produkten, die aber hoch integriert arbeiten. Die Devise dahinter ist, das Beste von jedem Hersteller zu nehmen. Ob die jetzigen Marktteilnehmer auf den Ansatz noch rechtzeitig aufspringen? Weber verheißt: Nicht alle werden es schaffen.

47 Technologien & Lösungen / / IT-BUSINESS / 47 Stürmische Zeiten für Enterprise Application Software Matthias Weber ist Geschäftsführer von mwbsc und berät Firmen während ihrer Digitalen Transformation in Sachen Unternehmens-Software. Weber hat sich mit seinem Beratungsunternehmen auf ERP, CRM und Warenwirtschaft spezialisiert und unterstützt als Full-Service-Provider für Unternehmens-Software vor allem mittelständische Firmen aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistung. Auch Hersteller und Anbieter von Unternehmens-Software können seine Dienste in Anspruch nehmen. Matthias Weber, Geschäftsführer, mwbsc Laut Weber verändert sich der Markt für Unternehmens-Software derzeit stark. Die Digitale Transformation und Disruption wird noch für längere Zeit einiges in diesem Segment, beziehungsweise im Markt für Enterprise Application Software (EAS), auf den Kopf stellen, ist der Berater überzeugt. BILD: MWBSC Es gibt Kunden, die aus Prinzip oder aus Security-Bedenken heraus Software as a Service generell ablehnen und weiterhin käuflich erwerbbare Dauerlizenzen fordern. Weber weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass tendenziell gilt: Je größer der Anbieter ist, desto mehr Lizenzvarianten können dem Kunden angeboten werden. Mit On-Premises-Lösungen kann man dem Security-Aspekt in Kombination mit einer Private Cloud entgegentreten. Allerdings wird die Frage nach Dauerlizenzen wohl mit der nächsten Generation von Unternehmenslenkern immer leiser werden. Generation Y fordert eine andere Art von Software: selbsterklärender, einfacher, moderner und vor allem integriert oder mit Schnittstellen in andere Programme. Die Frage ist vor diesem Hintergrund eher, ob der Ruf nach nutzungsbasierten oder transaktionsbasierten Abrechnungsmodellen nicht bald lauter erschallen wird. Weber macht sich eine Aussage von Microsoft-CEO Satya Nadella zu eigen, der prophezeite, dass Unternehmen selbst zu Software-Unternehmen werden. Diese Mutation wird zur Gefahr für den ganzen Markt. Wenn Unternehmen anfangen, ihre eigene Software, perfekt angepasst auf Ihre Geschäftsmodell zu entwickeln, tief integriert in die eigenen Produkte und Dienstleistungen, für was braucht es dann noch Standard-Software-Hersteller? Software von der Stange wird dann nur gebraucht, wenn speziell etwas für die Branche vorkonfiguriert oder programmiert wurde. Daher sei im EAS-Markt eine starke Branchen-Spezialisierung zu erwarten. Weber: Wer seine Stärken und Branchen aber nicht bald erkennt, wird vom Markt verschwinden. Zur Generation Y: Autor: Dr. Stefan Riedl

48 48 / IT-BUSINESS / / Vogel IT-Akademie Vom Rechenzentrum in die Cloud: Das müssen Unternehmen beachten Welche Fallstricke hinsichtlich Datensicherheit sind beim Umzug in die Cloud zu beachten? Klein: In der Regel beugen sich Unternehmen mit der Wahl für einen Cloud-Anbieter auch dessen Datenschutzbestimmungen. Sie müssen sich darauf verlassen, dass ihre Daten in der Cloud genauso gut gesichert sind, wie zuvor im Rechenzentrum. Ein Problem, denn Cloud-Anbieter haben oft nicht die gleichen Datenschutzstandards wie ihre User. Wir bieten eine Alternative: Unsere Kunden können ihre Standards problemlos aus dem Rechenzentrum in die Cloud mitnehmen. Unsere Produkte lassen sich an beiden Orten einsetzen. Was ändert sich? Was bleibt gleich? Klein: Es ändern sich Ort sowie Art und Weise, wie Frimen ihre Daten absichern müssen. User interagieren nicht mehr nur am Schreibtisch mit Daten. Und Daten befinden sich nicht mehr nur stationär im Rechenzentrum. Der Human Point, die Interaktion von Menschen mit Daten, bleibt aber gleich. Und damit auch der Kern Markus Klein, Senior Account Manager bei Forcepoint des Risikos, das es zu minimieren gilt. Und zwar, indem genau festgelegt wird, welcher User welche Daten wie verwenden darf. Was passiert im schlimmsten Fall? Wie kann man sich dagegen wappnen? BILD: FORCEPOINT Klein: Datenverlust oder -beschädigung gilt es tunlichst zu vermeiden. Unternehmen setzen dafür auf Security-Lösungen wie Firewalls. Mindestens genauso wichtig: der Risikofaktor Mensch. Unternehmen müssen sich fragen, welcher User welche Daten wofür verwendet. Und dürfen die Daten auch tatsächlich dort sein, wo sie gerade sind? Daher empfiehlt sich dynamischer Datenschutz : Das Security-System reagiert automatisch auf risikobehaftete Aktionen, indem User zum Beispiel blockiert werden. Was erwartet die Zuhörer bei Ihrem Vortrag? Klein: Ich werde mit den Teilnehmern in einer Art Workshop herausfinden, wo sie sich aktuell auf ihrem Weg vom Rechenzentrum in die Cloud befinden. Mehr Sicherheit, aber auch mehr Risiken in Cloud-Umgebungen Security und die Cloud Risiko oder Chance? Fritsche: Security und die Cloud sind definitiv eine Chance. Denn Cloud-Umgebungen lassen sich besser absichern, sowohl aus Sicht der IT als auch physisch. Rechenzentrumsbetreiber können ihre gehosteten Cloud-Umgebungen viel besser schützen, als es Unternehmen vermögen, wenn wir zum Beispiel an den Brandschutz oder aber den Schutz vor politischen Eingriffen denken. Moderne Rechenzentren erreichen durch den SDN-Ansatz höhere Sicherheit. Allerdings birgt die Public Cloud auch Risiken. Es muss nicht nur ein Perimeter abgesichert werden, sondern viele. Zu den klassischen Data Perimeter (Daten lesen, ändern oder löschen) kommen nun noch Compute Perimeter (nutzen der Ressourcen), Messaging Perimeter (Nachrichten an Systeme senden) und Identity Perimeter (vollständige Kontrolle über das virtualisierte Rechenzentrum). Dadurch ergeben sich viel mehr Angriffsmöglichkeiten. Stephan Fritsche, Cloud Guard Sales Manager IaaS Central Europe, Check Point Wo liegen die Vorteile? Fritsche: Es steht und fällt letztendlich mit den richtigen Tools. Ohne Tools ist es enorm schwierig, mit den Tools kann es einfach sein. Wenn man Richtlinien und BILD: CHECK POINT Regularien schnell überprüfen und Verstöße automatisiert beheben kann, ist es relativ einfach Stichwort Continuous Compliance. Was erwartet die Zuhörer bei Ihrem Vortrag? Fritsche: Ich werde unsere Cloud-Security- Hilfe sich Compliance-Anforderungen wie NIST durchsetzen lassen. Damit erhalten unsere Kunden mehr Sichtbarkeit über die Vorgänge in den Cloud-Umgebungen. Das hilft, Kompromittierungen oder aber Datenmissbrauch frühzeitig zu entdecken und zu verhindern. Ein Beispiel: Ein Administrator benötigt nicht das ganze Jahr über das Recht, eine Datenbank zu löschen. Es reicht es aus, ihm dieses Recht für den benötigten Zeitraum einzuräumen, und zu entziehen, sobald der Task abgeschlossen wurde. Unternehmen können mit unserer Lösung Reports erstellen und damit im Falle eines Sicherheitsvorfalls eine Nachverfolgung oder forensische Aufarbeitung erleichtern.

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50 50 / IT-BUSINESS / / Rubriken Vogel IT-Medien GmbH Max-Josef-Metzger-Straße 21, Augsburg Tel. 0821/2177-0, Fax 0821/ redaktion@vogel-it.de Internet Geschäftsführer: Werner Nieberle (-100) Co-Publisher: Lilli Kos (-300; verantwortlich für den Anzeigenteil) Chefredakteur: Wilfried Platten (pl) CvD: Dr. Andreas Bergler (ab) CvD-Online: Sylvia Lösel (sl) Chefreporter: Michael Hase Leitender Redakteur: Dr. Stefan Riedl (sr) Redaktion: Sarah Böttcher (sb), Sarah Gandorfer (sg), Klaus Länger (kl), Heidi Schuster (hs), Ann-Marie Struck (amy), Ira Zahorsky (iz) Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Prof. Dr. Rudolf Aunkofer, Harald Knapstein Michael Matzer Media/Sales: Besa Agaj / International Accounts (-112), Stephanie Steen (-211), Hannah Lamotte (-193), media@vogel-it.de Anzeigendisposition: Dagmar Schauer (-202) Grafik & Layout: Carin Boehm, Johannes Rath, Udo Scherlin Titelbild: rcfotostock stock.adobe.com / [M] Johannes Rath EBV: Carin Boehm Anzeigen-Layout: Carin Boehm, Michael Büchner, Johannes Rath, Udo Scherlin Leserservice / Mitgliederbetreuung: Sabine Assum (-194), Fax (-228) vertrieb@vogel-it.de Fragen zur Abonnement-Rechnung: Marcus Zepmeisel DataM-Services GmbH, Würzburg Tel.: 0931/ (Fax -494) mzepmeisel@datam-services.de Erscheinungsweise: 14-täglich Abonnement: Zeitschrift IT-BUSINESS: Der regelmäßige Bezug ist fester Bestandteil der Mitgliedschaft IT-BUSINESS PLUS Preise und weitere Informationen unter : Druck: Vogel Druck- und Medienservice GmbH, Leibnizstr. 5, Höchberg Haftung: Für den Fall, dass Beiträge oder Informationen unzu treffend oder fehlerhaft sind, haftet der Verlag nur beim Nachweis grober Fahr lässigkeit. Für Bei träge, die namentlich gekennzeichnet sind, ist der jeweilige Autor verantwortlich. Copyright: Vogel IT-Medien GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, digitale Verwendung jeder Art, Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur zurück gesandt, wenn Rückporto beiliegt. Verbreitete Auflage (IT-BUSINESS): Exemplare (IVW Q1 / 2019) Vogel IT-Medien, Augsburg, ist eine 100prozentige Tochtergesellschaft der Vogel Communications Group, Würzburg, einer der führenden deutschen Fachinformationsanbieter mit 100+ Fachzeitschriften, 100+ Webportalen, 100+ Business-Events sowie zahlreichen mobilen Angeboten und internationalen Aktivitäten. Seit 1991 gibt der Verlag Fachmedien für Entscheider heraus, die mit der Produktion, der Beschaffung oder dem Einsatz von Informationstechnologie beruflich befasst sind. Dabei bietet er neben Print- und Online- Medien auch ein breites Veranstaltungsport folio an. Die wichtigsten Angebote des Verlages sind: IT-BUSINESS, egovernment Computing, BigData-Insider, CloudComputing-Insider, DataCenter- Insider, Dev-Insider, IP-Insider, Security-Insider und Storage-Insider. Nächste Ausgabe IT-BUSINESS 12 / 2019 erscheint am Channel Fokus: Partnerprogramme Druckunterlagenschluss am Anzeigenhotline 0821 / Lesertelefon 0821 / Inserenten Firma Seite Firma Seite ALSO Deutschland GmbH 9 NFON AG 15 api Computerhandels GmbH 52, 56, 67 noris network AG 31 Aquado AG 19,49 ONLINE USV-Systeme AG 3 Attivo Networks 2 REINER SCT 13 Belkin Components GmbH 41 Shuttle Computer Handels GmbH 59 bluechip Computer AG 47, 58 Siewert & Kau Computertechnik GmbH 38, 39 BullGuard Deutschland GmbH c/o Mazars 53 Silent Power Electronics GmbH 54, 57 Cyber Power Systems GmbH 29, 69 TAROX AG 51, 55, 60 Fujitsu Technology Solutions GmbH 76 Taurus Europe GmbH 72,73 G DATA Software AG 75 TDT AG 65 JAKOBSOFTWARE Jürgen Jakob Software ViewSonic Technology GmbH 45 Entwicklung 61 Vogel IT-Akademie 17, 21, 43 Lenovo (Deutschland) GmbH 5 Zyxel Deutschland GmbH 11 Redaktionell erwähnte Unternehmen Firma Seite Firma Seite Firma Seite 1&1 Inos 12 A1 Digital 14 Academic Work 25 Accenture 44 Acer 36 AHG 25 Alcatel 35 Alibaba 12, 25 Alienware 40 Also 25 AMD 36, 40 Anga Com 68 Asus 40 Atima 25 Automation Anywhere 44 AWS 12, 14, 22 Barracuda 8 BEO 25 Bitkom 25 Boydak 44 Broadcom 70 Bullguard 6 Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger 25 Capeletti & Perl 6 Computacenter 25 Concat 25 CSB-System 25 Datev 23 Dell 14, 36, 40 Deloitte 16 DNS Datentechnik 23 Drobo 6 ebay 25 Epson 6 Fernao Networks 6 G Data 6 GfK 18 Gigamon 10 Google 12, 25 Herrlich & Ramuschkat 22 HP 36, 40 IAB 25 IBM 12, 44 IHK 25 Indeed 25 ING 44 Ingram Micro 8, 25 Intel 36, 40 IQITS 23 ISG 44 IT-Haus 25 Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 25 KPMG 44 Lenovo 36 ManGroup 25 MD Hardware & Service 25 Memotech IT Services 32 MHM HR 25 Microsoft 12, 14, 25, 46 Microstaxx 25 Mist Systems 10 MSI 40 mwbsc 46 Netflix 12 BILD: LIUBOV_CHEREMUHA-STOCK.ADOBE.COM / [M] CARIN BOEHM Netgear 6 Network Visibility 10 Nuvias 10 Nvidia 40 PCT Telecom 25 Philips 34 Qualcomm 40 Randstad 23 Retarus 32 Ristau Consulting 32 Riverbed 10 Rochus Mummert Digital 25 Salesforce 8 Seagate 34, 71 Sipgate 35 Snom 35 Software AG 14 Swissconsult Deutschland 25 Tech Data 6, 25, 66 TechnikPR 64 TecRacer 22 Terra 34 Verband Deutscher Zeitschriftenverleger 25 Versa Networks 10 Wick Hill 10 Windream 6 Wolters Kluwer Deutschland 25 Zentralverband des Deutschen Handwerks 25 Zycko 10

51 Der Einkaufsführer für IT-Reseller und Retailer

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60 TAROX SYSTEME TAROX PARX R2242I4 G6 Performance Computing, ideal für den Einsatz in hyper-konvergierten Datenanalyse-, Speicher-, Cloud- und Hochleistungs-Computeranwendungen mit Nutanix und Intel Xeon Prozessoren. Mit den TAROX ParX Servern optimieren Mittelständler ihren Geschäftserfolg durch höchste Leistung hinsichtlich Computing, Arbeits- und Massenspeicher sowie I/O- und Netzwerk-Komponenten inklusive geringster Latenzzeiten. Damit setzt TAROX neue Computing-Maßstäbe. Gemeinsam mit unserem Partner Nutanix, ermöglichen wir IT-Teams, leistungsstarke Multi-Cloud-Architekturen zu bauen und zu betreiben. Die Nutanix Enterprise Cloud OS-Software kombiniert private, öffentliche und verteilte Cloud-Betriebsumgebungen und bietet eine zentrale Kontrolle, um IT-Infrastrukturen und Anwendungen jeder Größenordnung zu verwalten. Nutanix Lösungen sind 100 % Software-basiert und nutzen die branchenweit beliebteste HCI-Technologie (hyperkonvergente Infrastruktur). Sie bieten einen vollständigen Infrastruktur-Stack, der Computing, Virtualisierung, Storage, Netzwerk und Security zusammenführt, um jede beliebige Anwendung zu betreiben ganz egal welcher Größenordnung. TAROX PARX R2242I4 G6 6x SSD Intel 480 GB S4610 Series 2,5 3x SSD Intel 750GB P4800x Optane Series 9x SSD Intel 1.92 TB S4610 Series 2,5 Fertigung in Deutschland nach ISO Monate Garantie für TAROX Server 3x HNS2600BPB24 2x CPU Intel Xeon Gold x DDR4 32 GB Micron/Crucial RDIMM ECC 1x Intel Remote Management Module RMM4 LITE2 1x Intel RAID Bridge Board 1x Intel RAID Hybrid Raid 5 TAROX Aktiengesellschaft Stellenbachstraße Lünen T: +49 (0) 231/ F: +49 (0) 231/ vertrieb@tarox.de Web:

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62 62 / IT-BUSINESS / / Foto-Galerien Mehr unter: Autor: Besa Agaj AMD feiert sein 50. Jubiläum! Besa Agaj (IT-BUSINESS) mit Neil Spicer (l.) und Thorsten Doege (AMD) IT-Branche trifft sich in Fernost Die Messe Computex 2019, die vom 28. Mai bis 1. Juni 2019 in Taipeh veranstaltet wurde, war dieses Jahr noch besser besucht als im vergangenen Jahr. Unter den Top-Ten-Besucher-Ländern waren beispielsweise Deutschland, Indien, die USA und China. Wer so eine Matte auf dem Kopf trägt, braucht schon eine richtige Kühlung über sich: (v. l.) Horst Günther, Maciej Wieczorek und Zisis Kasparidis Das Wortmann-Team: (v. l.) Tom Knicker, Mathias Krato und Zili Zhao (v. l.) Patrick Matzinger (Littlebit), Thomas Kessler (Sapphire), Jörn Kohlbrock (Ingram Micro), Sven Hollemann (Eno) und Rex Tsang (Sapphire) Patris Soltanian (Patriot) stellt die Viper VPN100 Solid State Drives vor.

63 Foto-Galerien / / IT-BUSINESS / 63 Im W-Hotel trifft man immer zufällig auf IT-ler: (v. l.) Patrick Matzinger (Littlebit), Besa Agaj (IT-BUSINESS), Andreas Sander, Daniela Bemelmans-Leventic und Imad Kurdi (Kosatec) Amanda Chen mit Denis Werner (DDC), der sich von nichts aufhalten lässt. Das German Dinner fand dieses Jahr im W-Hotel statt. Das Corsair-Team (v. l.) Frank Seifert, Mike Buchanan und Bertrand Chevalier mit Joachim Paggen (Maxcom) und Sherwin Rahmani (Alternate) setzt auf das Komponenten- und Peripherie-Business. Besa Agaj (IT-BUSINESS) mit Jürgen Urbantat (3. v. l., Aerocool) und seinen Kollegen CyberPower Night mit deutscher Vertretung: (v. l.) Nicole Chen (tronic5), Kelly Chang, Bogdan Kruszewski und Sven Buchheim (Bluechip), Georg Eim (Tronic5), Besa Agaj (IT-BUSINESS), Holger Jedzik (Allnet), Christian Pirch (CyberPower) und Dorian Schneltzer (Allnet) Das Gigabyte-Team: (v. l.) Candice Yu, Michael Linden, Sao, David Livingston und Nils Jörk Eintracht nicht nur im Herzen, sondern jetzt auch auf dem Stuhl: das Sharkoon-Team (v. l.) Thorsten Schick, Andrei Lyamin und Johannes Schneider Das Seasonic-Team lud wieder zum traditionellen BBQ-Essen ein. Sebastian Gross und Managing Director Zuqing Fan (Thermaltake) sind stolz auf ihr 20. Jubiläum.

64 64 / IT-BUSINESS / / Foto-Galerien Mehr unter: Autor: Besa Agaj Christian Pirch (v., CyberPower) mit dem internationalen Allnet-Team (v. l.) Johannes Schneider (Sharkoon), Toni Sonn (Caseking) und Thorsten Schick (Sharkoon) Das TechnikPR-Team (v. l.) Xander Hoose, Aaron Licht, Raymond Rodrigues, Carsten Berger (Growth Agency) und Martin Pajenkamp TechnikPR Industry Party TechnikPR lud am 29. Mai wieder die geballte IT-Branche ins inhouse in Taipeh ein. Rund 45 verschiedene Nationen und über 600 Gäste kamen zu dem Networking-Event. In bester Gesellschaft ist Raymond Rodrigues (TechnikPR) mit Katharina Jung (l.) und Maren Evert (Be quiet) Business is PEOPLE BUSINESS! (v. l.) Sven Buchheim (Bluechip), Carsten Berger (Growth Agency), Patrick Matzinger (Littlebit), Bogdan Kruszewski (Bluechip), Tom Knicker (Wortmann), Christian Pirch (CyberPower), Stefan Mandel (Western Digital) und Thomas Kessler (Sapphire) Industry Party Taipei 2019 war mit über 600 Gästen ein Mega-Erfolg!

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66 66 / IT-BUSINESS / / Foto-Galerien Mehr unter: Autor: Besa Agaj Tolle Aktion: Die stolze Spendensumme von Euro kam für die KIO zusammen! Egal wie das Spiel ausgegangen ist, am Ende sind sich alle Golfer grün. Tech Data AS Charity Golfturnier Diesen Flight erkannte man schon von Weitem: (v. l.) Günter Maier (MentIQ), Sven Hommel (Splunk), Michael Görner (Tech Data) und Mike Hüsken (Golfclub Isarwinkel e.v.) Das Tech-Data-AS-Team lud am 6. Juni 2019 in den Golfclub Beuerberg e. V. ein. 130 Partner und Hersteller spielten für einen guten Zweck und die Einnahmen gingen an die Kinderhilfe Organtransplantation (KIO). Dieses Jahr sind sie noch im Schnupperkurs, nächstes Jahr dann als Turnierteilnehmer aber vorne dabei. (v. l.) Timo Stolze (SVA), Manuel Machata (ehem. Bobfahrer), Jorge Soares (Citrix) und Michael Stapfer (Noris Network) Mit einem Doc im Flight kann nichts schief gehen: (v. l.) Martin Böker (Veritas), Kai Schichtel (Valantic), Rudolf Kurz (Borgware) und Dr. med. Ernst-Otto Münch (OCM) (v. l.) Beate Riehm-Kämmer (IBM), Andreas Roth und Barbara Koch (Tech Data), Stefan Langhirt und Lutz Hohmann (Profi AG), Arnold Lerchbaumer und Rainer Graf (Axians), Jörg Richter (Tech Data) und Sven Ottke (ehem. Box-Weltmeister) Was wäre Michael Görner ohne seine Engel: (v. l.) Stefanie Hofmann, Stefanie Groß und Carola Beisswenger (Tech Data)

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68 68 / IT-BUSINESS / / Foto-Galerien Weitere Impressionen unter: Spiel und Spaß durften natürlich auch nicht fehlen. Autor: Sarah Böttcher Auf der Anga Com drehte sich alles um das Kabel. Die Anga Com 2019 fand dieses Jahr wieder in Köln statt. Breitbandgipfel Anga Com 2019 Mit mehr als 500 Ausstellern und einem umfangreichen Kongressprogramm zu aktuellen Breitband- und Medienthemen fand dieses Jahr vom 4. bis 6. Juni die Anga Com in Köln statt. Am dritten Veranstaltungstag führten die Anga Com, das Breitbandbüro des Bundes und der VATM zum zweiten Mal einen Breitbandtag durch. Thema: Smart City. Der Stand der Deutschen Telekom erstrahlte natürlich in Magenta. 36 Panels und 180 Referenten bildeten das Kongressprogramm für die internationalen Messebesucher. Rege Diskussionen bei Huawei auf der Anga Com Zapfsäule mal anders

69 Die Zukunft ist heute Die neue Professional Rack-Tower USV Die Energiesparsame USV-Serie mit einem Wirkungsgrad von bis zu 99% und höchster Wirkleistung in Ihrer Kategorie Seit 1997 stehen wir für technische Exzellenz und höchste Qualitätsmaßstäbe bei Stromschutzlösungen und Zubehör. Als börsennotiertes Unternehmen mit mehr als 30 Millionen verkaufter Systeme, über 100 Patenten, bieten wir einzigartige Lösungen mit umfangreichen Funktionenund intelligentem Innenleben zur unterbrechungsfreien Stromversorgung von IT-Infrastrukturen, Servern, Telefonanlagen, Sicherheits-/ Videoüberwachung bis zu industriellen Anwendungen.

70 70 / IT-BUSINESS / / Foto-Galerien Mehr unter: Autor: Ira Zahorsky Thomas Pavel, Director Sales & Marketing EMEA Distribution (Broadcom), heißt alle Teilnehmer in Hamburg willkommen. Broadcom In der Kehr Wieder Spitz mit Blick auf den Hafen konnten die Teilnehmer den Sonnenuntergang betrachten. Andreas Hansen (Boston Server & Storage) erklärt Dominik Mutterer (Broadcom) die Welt. Partnerkonferenz Mitte Mai lud Broadcom ausgewählte europäische Storage-Partner zur alljährlichen Partnerkonferenz nach Hamburg ein. Neben Produkt- und Business-Updates gab es auch Zeit für angeregte Diskussionen. Dank guten Wetters und bevorstehenden Hafengeburtstags kam auch der amüsante Teil nicht zu kurz. Ingo Wiggers (Tech Data) und Claire Harding (Broadcom) benötigen dringend Nachschub, Ernst Jan Dijk (AIC) hat schon aufgegeben. PrimeLine Solutions erhielt die Auszeichnung als bester europäischer 25G Ethernet Reseller: (v. l.) Dominik Mutterer (Broadcom), Stefan Bangel (PrimeLine Solutions), Thomas Pavel (Broadcom) Krzysztof Franek (r., Open-E) erläutert Bill Carless (Broadberry), wie wichtig die Wahl des richtigen SDS-Anbieters ist. Starline Computer wurde als bester Fibre Channel Reseller geehrt: (v. l.) Dominik Mutterer (Broadcom), Timo Fietz (Starline), Sebastian Walter (Starline), Thomas Pavel (Broadcom)

71 Foto-Galerien / / IT-BUSINESS / 71 Mehr unter: Autor: Besa Agaj Am Starnberger See war es Mitte Mai noch etwas frisch. Seagate Das Seagate-Team und die Partner Dirk Obendorf (l.) und Veronika Steinberger (Seagate) mit Kevin Rahman (Memorysolution) Partnerkonferenz Unter dem Motto Level up lud Seagate Technology am 16. und 17. Mai Kunden und Partner aus der DACH-Region zur jährlichen Partner-Konferenz in Starnberg ein. Neben Vorträgen zu Trends, Produkten, Technologien und Features für das Datenzeitalter von morgen hatten die Teilnehmer viel Zeit zum Austausch und Networking. Hopfen und Malz sind bei Barbara Meister und Sascha Bosen (Seagate) noch lange nicht verloren. Der Global Senior Director von Seagate, Steve Loh, hatte Zahlen & Fakten für die Gäste. Sascha Bosen und Pierre van der Elst (Seagate) überreichen Larissa Rauter einen Scheck. Ohne Geschwindigkeit geht bei Jochen Röth (AMD) nichts.

72 Die Produktfamilie der Intel Core X-Prozessorreihe +++ Die Produktfamilie der Intel Core X-Prozessorreihe +++ Die Produktfamilie der Intel Core X-Prozessorreihe +++ Die Produktfamilie der In Komplettsysteme mit Intel Core Prozessoren Jetzt informieren! Wir zeigen Ihnen gerne alle Möglichkeiten unserer Komplettsysteme und MiniPCs auf. Rufen Sie uns doch einfach an oder senden Sie uns eine . Ein Mitarbeiter unseres Vertriebsteams wird sich umgehend um Ihre Wünsche kümmern. Wir sind gerne für Sie da! per Telefon / per sales@tauruseu.de Angebot solange Vorrat reicht. Preisänderungen aufgrund von Wechselkursschwankungen möglich. Irrtümer, Lieferfähigkeit, Zwischenverkauf und Änderungen vorbehalten. Es gelten unsere AGB. Taurus Europe GmbH Herseler Straße Wesseling Tel.: +49 (0) / Fax: +49 (0) / info@tauruseu.de

73 tel Core X-Prozessorreihe +++ Die Produktfamilie der Intel Core X-Prozessorreihe +++ Die Produktfamilie der Intel Core X-Prozessorreihe +++ Die Produktfamilie der MEHR POWER FÜR IHRE KREATIVITÄT Die Produktfamilie der Intel Core X-Prozessorreihe Intel Core Prozessoren der X-Reihe umfassen bis zu 18 Kerne sowie 36 Threads und liefern eine maximale Prozessortaktfrequenz von bis zu 4,5 GHz. Sie wurden speziell für anspruchsvolle Multithread-Anwendungen entwickelt und unterstützen Sie bei Ihren schwierigsten Aufgaben egal, ob es sich um Aufzeichnungen, Animationen, Designentwürfe, Codierarbeiten oder Streamingprozesse handelt. Nutzen Sie alle Tools, die Sie brauchen Mit bis zu 68 Plattform-PCIe*-Lanes können Sie sich ein PC-Studio konfigurieren, das perfekt auf Ihre Anforderungen abgestimmt ist. 4K-Monitore, mehrere GPUs, NVMe* SSDs, zahlreiche Aufzeichnungsgeräte und vieles mehr: die neuen Intel Core Prozessoren der X-Reihe machen es möglich. Entwickeln mit den Besten Die Intel Core Prozessoren der X-Reihe sind mehr als nur eine CPU: Sie stecken voller innovativer Technologien, wie beispielsweise die Unterstützung für Intel Optane SSDs, die bahnbrechende Leistung für anspruchsvolle Speicheranforderungen bieten¹, und Intel Turbo-Boost-Max-Technik 3.0, damit Sie genau da die Geschwindigkeit optimieren können, wo sie am wichtigsten ist. 1 Tom s Hardware*, 19. Januar 2018: höchste Lebensdauer beim Vergleich der besten SSDs auf dem Markt. Siehe *Andere Marken oder Produktnamen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. Intel, das Intel Logo, Intel Inside, Intel Core, und Core Inside sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern.

74 74 / IT-BUSINESS / / Foto-Galerien Mehr unter: Autor: Sarah Böttcher Developer Evangelist Niklas Dzösch präsentiert den Prototypen des Shopware 6 Maskottchens, PHP-Elefant Cody Vuelette. Auf dem Community Day wurden die diesjährigen Shopware Partner Awards in sechs Kategorien verliehen. Das Publikum fieberte der Keynote auf der Hauptbühne entgegen. Shopware Community Day Mit einem Besucherrekord von fast Gästen fand am 23. Mai der Shopware Community Day im Landschaftspark Duisburg-Nord statt. Zu den Event-Highlights zählten die Keynotes von Judith Williams und Heather Mills sowie die Verleihung der Shopware Partner Awards. Der Shopware Community Day ist auch ein großes Networking-Event. Daniel Nögel (Shopware) hielt die Tech-Keynote. Der Landschaftspark Duisburg-Nord diente wieder als beeindruckende Event-Location. Für das Abend-Event verwandelte sich die Location in einen riesigen Club.

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