DerWaidgesell. Mitteilungsblatt der Jägerschaft Braunschweig Ausgabe 2007

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1 DerWaidgesell Mitteilungsblatt der Jägerschaft Braunschweig Ausgabe 2007 In diesem Heft: Jagdstrecken in Braunschweig seit 1973

2 Der Waidgesell: Vorwort des Vorsitzenden Liebe Jägerinnen und Jäger, liebe Mitglieder der Jägerschaft Braunschweig! Einladung zur Mitgliederversammlung der Jägerschaft Braunschweig am Donnerstag, um 19:00 Uhr im Ölper Waldhaus Am Ölper Holze 1 Ab 18:00 Uhr Trophäenschau Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den Vorsitzenden 2. Ehrung der Verstorbenen 3. Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom Bericht des Vizepräsidenten der LJN Wolfgang Sehrt 5. Jahresbericht des Vorsitzenden 6. Bericht des Kreisjägermeisters 7. Berichte der Obleute 8. Bericht des Schatzmeisters 9. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes 10. Ehrungen 11. Anträge 12. Wahl eines Kassenprüfers 13. Verschiedenes Im Anschluß an die Versammlung : Vortrag von Ulrich Reitmann über effektive Krähenbejagung. Zunächst einige kurze Sätze aus der Verbandsarbeit. Absehbar ist eine Novellierung des Bundesjagdgesetzes. Der DJV hat dazu mit Beteiligung aller Landesjagdverbände einen Entwurf als Diskussionsgrundlage erarbeitet, der allerdings von einigen Landesjagdverbänden (u.a. Niedersachsen) abgelehnt wurde. Der Tenor ist, daß sich inhaltlich möglichst wenig im praktisch bewährten Jagdrecht ändern soll und es möglichst bundeseinheitliche Regelungen in Augenhöhe mit dem Natur- und Tierschutzrecht geben soll mit Abweichungsmöglichkeiten der Länder. Grund der Ablehnung der LJN waren u.a. zahlreiche Verordnungsermächtigungen für die Länder, die ein Abweichen von bundesrechtlichen Regelungen durch die Länderministerien ermöglichen würden, ohne die Möglichkeit der politischen Einflußnahme. Die weitere Diskussion bleibt abzuwarten, wobei die politische Großwetterlage in Berlin (Große Koalition CDU/SPD) als eher günstig beurteilt werden kann. Ich habe die Hoffnung, daß die beiden großen Volksparteien denjenigen, die Gelegenheit nutzen wollen, das Jagdrecht in Deutschland auf den Prüfstein zu stellen, mit dem Ziel es weiter einzuschränken, nicht nachgeben werden. Aus niedersächsischer Sicht ist unser Ziel, die Regelungen unseres bewährten Landesjagdgesetzes einzubringen. Durch unseren Landwirtschaftsminister Ehlen, durch den niedersächsischen Staatssekretär Lindemann im Bundeslandwirtschaftsministerium, durch LJN und den ZJEN sind wir in Berlin als Niedersachsen gut vertreten. In Niedersachsen steht aktuell eine Erweiterung der Jagdzeiten seitens der Landesregierung bevor und die Nilgans wird zum Wild erklärt werden, beides erfreuliche Neuerungen und Zeichen einer guten Zusammenarbeit von LJN und Landesregierung. Die Vorschläge der LJN zu den Jagdzeiten lesen sie im Beitrag des KJM, sie werden nach mei- Anträge sind satzungsgemäß mindestens acht Tage vor der Mitgliederversammlung dem Vorstand schriftlich einzureichen. ner Kenntnis weitgehend aufgenommen. Die jagdpolitische Perspektive muß aus meiner Sicht sein, daß die Jägerschaften vermehrt staatliche Aufgaben übernehmen, die Behörden entlasten und das Jagdwesen selbst gestalten. Die Jägerschaft Braunschweig ist hier bereits mit Gründung ihrer Hegegemeinschaft auf dem richtigen fortschrittlichen Weg. Die Abschußplanung, die Freigabe für die einzelnen Reviere und die Führung der Abschußlisten erfolgt in eigener Zuständigkeit durch die Hegegemeinschaft. Jagdpolitisches Ziel sollte sein, die Abschußplanung, das Wildtiermanagement (zur Zeit noch als Wildtiererfassung) und die Abschußfreigabe und statistik in die Hände der Jägerschaft zu übertragen. Auch die Jägerprüfung ohnehin bereits vom Kreisjägermeister und den benannten Prüfern abgenommen sollte inkl. der Vorgabe der Prüfungsfragen von LJN bzw. den örtlichen Jägerschaften übernommen werden. Damit das klappt, müssen die Jägerschaften personell leistungsfähig sein. Dazu brauchen wir Sie, liebe Mitglieder, und dazu brauchen wir Funktionäre, d.h. Mitglieder die bereit sind, ein Amt innerhalb der Jägerschaft zu übernehmen und schließlich brauchen wir auch Ihre Beiträge. Also, unterstützen sie uns und Ihren Hegering. Ihre Beiträge sind gut angelegt, in die Verbandsarbeit für Sie als Jäger, in unserem Schießstandumbau 2008 und unseren Projekten für die Natur. Mit den besten Grüßen und Waidmannsheil für das begonnene Jagdjahr, Ihr Hennig Brandes Vorsitzender Unser Titelbild: Bläserkorps der Jägerschaft Braunschweig bläst beim Dorfmarkt in Riddagshausen. 2

3 Der Waidgesell: Bericht des Kreisjägermeisters Liebe Jägerinnen und Jäger, der neue Rat der Stadt Braunschweig hat mich in seiner konstituierenden Sitzung im November 2006 für weitere fünf Jahre bestätigt. Nachdem Sie mich während der Hauptversammlung im vergangenen Jahr wieder gewählt haben, bin ich von der Landesjägerschaft dem Braunschweiger Stadtparlament erneut vorgeschlagen worden. Dafür bedanke ich mich heute noch einmal bei Ihnen. Auf die Abschußergebnisse des vergangenen Jagdjahres werde ich im Laufe der Hauptversammlung detailliert eingehen. Zwei interessante Abschuß-Abweichungen fallen aus dem Rahmen: 64 Graugänse im Vorjahr 120 und 230 Füchse im Vorjahr 423. Mit der Gründung einer Schalenwild- Hegegemeinschaft sind wir den richtigen Weg gegangen. Die von Rainer Gassel geleiteten Pächterversammlungen finden große Resonanz. Man spricht miteinander. Das für Braunschweig zuständige Niedersächsische Forstamt und die noch fehlenden drei Reviere haben signalisiert, 2008, mit Beginn des neuen dreijährigen Abschußplanes, in die Hegegemeinschaft einzutreten. Dann gibt es für Braunschweig nur einen Gesamt-Abschußplan und eine Gesamt-Abschußliste für alles Wild. Das ist nach meiner und der Meinung der Jagdbehörde eine Verwaltungsvereinfachung. Außerdem war meine Meinung schon immer: Die Jagdbehörde gibt den Abschußrahmen vor, die Revierinhaber entscheiden dann im einzelnen. Nach Wegfall des Paragraphen 39 im Niedersächsischen Landesjagdgesetz sind die Forstämter verpflichtet die Abschußplanung und die Ergebnisse gemeinsam mit den Privatrevieren dem Jagdbeirat mitzuteilen. Auch die Rehkronen erlegter Böcke in den staatlichen Jagdbezirken innerhalb der Stadtgrenzen müssen bei einer Pflichttrophäenschau registriert werden. Wie Sie wissen, finden die Pflichttrophäenschauen auf Hegeringbasis statt. Dazu kommen in diesem Jahr erstmals die Gehörne aus den Staatlichen Jagdbezirken, die im jeweiligen Hegering liegen. Das habe ich mit dem zuständigen Förster, Rainer Städing, für Braunschweig so vereinbart. Die Zusammenarbeit mit dem zuständigen Forstamt klappt ausgezeichnet. In Niedersachsen soll es nach meinen Informationen eine neue Jagdzeiten- Verordnung geben. So etwas geht natürlich nicht von heute auf morgen. Zuständige Ministerien und Interessenverbände müssen in die Meinungsbildung koordiniert werden. Mit Vorbehalt wird es im Einzelnen so aussehen (Vorschlag der Landesjägerschaft): Die Nilgans wird zum Wild erklärt und erhält eine Jagd- und Schonzeit. Grau- und Kanadagänse: 1. August bis 15. Januar. Bless-, Saat- und Ringelgänse: 1. Oktober bis 15. Januar. Waldschnepfen: 16. Oktober bis 15. Januar. Rabenkrähen und Elstern: 16. Juli bis 31. März. Ringel- und Türkentauben: 1. November bis 28. Februar, Jungtauben ganzjährig. Höckerschwäne: 1. Oktober bis 15. Januar. Dachse: 1. August bis 31. Januar. Jungdachse ganzjährig. Stein- und Baummarder: 16. Oktober bis 28. Februar. 22 Teilnehmer stellen sich Ende April der Jägerprüfung. Für die schriftliche Prüfung hat das zuständige Ministerium im vergangenen Jahr einen Frage- und Antwortkatalog erarbeitet. Dieser Katalog wurde im Internet veröffentlicht. Das hatte zur Folge: nur gute und sehr gute Arbeiten wurden geschrieben hat der Katalog noch Gültigkeit. Auf massiven Druck der Kreisjägermeister hat das zuständige Ministerium ab 2008 einen neuen umfangreichen Frage- und Antwort-Katalog erstellt. Der wird ausschließlich den Jagdbehörden/Kreisjägermeistern zur Verfügung gestellt. Im vergangenen Jahr wurde über die geänderte EU-Hygienevor- schrift für Jäger ausführlich berichtet. Kernpunkt für die Vermarktung von Wild ist der kundige Jäger. Jeder Jäger, der nach 1987 seine Jägerprüfung abgelegt hat, ist kundig. Dies resultiert daraus, daß seit 1987 das Fach Wildbrethygiene in Ausbildung und Prüfung der Jäger aufgenommen wurde. Um kundige Person zu werden, bedarf es für alle vor 1987 geprüften Jäger einer Nachschulung. Die Jägerschaft Braunschweig wird das zu gegebener Zeit anbieten. Im Harz wurden mehrere Attacken von Luchsen auf Hunde registriert. Zur Zeit werden keine Luchse mehr ausgesetzt. In der Lüneburger Heide wurde ein Wolf gefährtet, und kürzlich gesehen. Eine einheitliche Sprachregelung muß gefunden werden. Die Landesjägerschaft schlägt vor: Die Landesjägerschaft steht der natürlichen Zuwanderung des Wolfes positiv gegenüber. Bis bald im Ölper Waldhaus Ihr Siegfried Pottkamp Kreisjägermeister 3

4 Der Waidgesell Aktuelles Entwicklung der Wildarten im G Die Jagdstrecken seit 1973 und die Wildtiererfassung zeigen im Vergleich zum Landes- und Bundestrend für Braunschweig ein durchaus erfreuliches Bild. Wir haben in unserem Großstadt-Lebensraum einen vergleichsweise guten Wildbestand. Hier die Zahlen im Einzelnen: Schwarzwild: Seit Anfang der achtziger Jahre ist ein allgemeines starkes Ansteigen der Schwarzwildstrecke zu beobachten. Wurden 1983 noch Schwarzkittel in Niedersachsen erlegt, so liegen heute die Jahresstrecken bei fast Stück. Auch in Braunschweig sind die Wildschweine auf dem Vormarsch. Vor 1985 war ein vereinzeltes Wildschwein im Stadtgebiet eine Sensation, heute werden regelmäßig Sauen in Braunschweig zur Strecke gebracht. Im Jagdjahr 2006 war die Strecke mit 49 Stück durchschnittlich. Es sieht zur Zeit so aus, daß sich nach zunächst stark erhöhtem Vorkommen der Schwarzwildbestand und die Abschußzahlen stabilisieren. Dies ist auch als Erfolg der scharfen Bejagung zu verbuchen, die allerdings nicht nachlassen darf, weil Frischlinge bzw. Überläufer mit unter 30 kg Körpergewicht bereits frischen, der Bestand also jederzeit schnell ansteigen kann. Grund für die starke Ausbreitung von Wildschweinen ist die hohe Anpassungsfähigkeit der Schwarzkittel. Gute Ernährungsbedingungen und die Deckung in landwirtschaftlichen Flächen, wie zum Beispiel in Mais- und Rapsfeldern und vermehrte Anpflanzungen tragen zur Ausbreitung des Schwarzwildes bei. Zum Problem könnte künftig der Ausbau von Biogasanlagen werden, wenn diese mit Mais betrieben werden und das zu einem großflächigen Maisanbau führen sollte. Es ist Ziel der Jägerschaft, so viele Sauen wie möglich in Braunschweig zu erlegen, um Verhältnisse wie in Berlin oder Wolfsburg, wo die Tiere in Grünanlagen und Gärten große Schäden anrichten und es häufig zu Unfällen mit Sauen kommt, möglichst zu verhindern. Deshalb wird auch das Europareservat Riddagshausen seit dem Jahr 2002 von der Jägerschaft bejagt, und der Schwarzwildbestand wird dort erfolgreich kurzgehalten. Es ist wissenschaftlich erwiesen, daß ein hoher Schwarzwildbestand einen extrem negativen Einfluß auf bodenbrütende Vogelarten hat und somit die Schutzziele des Europareservates und Vogelschutzgebietes Riddagshausen stark beeinträchtigen würde. Das gilt auch für das Braunschweiger Niederwild. Rehwild Auch Rehe sind extrem anpassungsfähig und treten überall dort auf, wo sie genügend Deckung und Äsung finden. Der größte Feind des Rehs ist das Reh selbst, so die wildbiologischen Erkenntnisse. Rehe leben ausgesprochen territorial und werden es zu viele, so vertreiben sie sich gegenseitig. Das führt dazu, daß Rehe immer ungünstigere Gebiete besiedeln und viele von Autos überfahren oder von Hunden aufgescheucht und auch gerissen werden. Andere verfangen sich in Zäunen und verenden. So kommen Jahr für Jahr mit rund 100 Stück etwa ein Drittel der Rehe im Stadtgebiet auf diese Weise um, wobei zusätzlich von einer nicht unbeträchtlichen Dunkelziffer auszugehen sein dürfte. Unter anderem auch deshalb wurde der Rehwildabschuß seit 1980 von 80 auf heute rund 230 Stück fast verdreifacht. Die Strecke hat sich aktuell mit rund 330 Stück (inklusive rund 100 Stück Fallwild, zu 90% Verkehrsunfälle) auf hohem Niveau eingependelt. Die Jäger bewegen sich damit im Bereich der nachhaltigen Nutzung, zu der sie jagdrechtlich und nach den Konventionen des Rio-Gipfels verpflichtet sind. Der Rehwildabschuß ist künftig eher noch steigerungsfähig, vor allem um Wildunfälle zu reduzieren. Allerdings ist die Situation in den Revieren unterschiedlich. Einige Jagdbezirke leiden unter starker Beunruhigung durch streunende Hunde und stark befahrene Straßen. Aber auch dort ist es besser rechtzeitig den Abschuß zu erfüllen als hohe Fallwildverluste beklagen zu müssen. Durch Bildung einer Hegegemeinschaft wurde es 2005 erreicht, die Abschußregelung zu vereinfachen und im Bedarfsfall unter den Revieren auszugleichen. Der einzelne Jagdpächter bekommt grundsätzlich die Rehe zum Abschuß frei, die er aufgrund seiner Revierkenntnis und des örtlichen Wildbestandes beantragt, denn er kennt sein Revier und seinen Wildbestand am besten. In Deutschland kommen seit Anfang der neunziger Jahre all- 4

5 Der Waidgesell: Aktuelles ebiet der Stadt Braunschweig jährlich über 1 Mio. Rehe zur Strecke, in Niedersachsen etwa Stück, d.h. sowohl das Rehwildvorkommen als auch die Strecke liegen insgesamt auf einem nachhaltig hohen Niveau. Hasen Die Wildtiererfassung (WTE) gibt für Braunschweig mit einem Bestand von 20 Hasen je 100 Hektar einen gegenüber dem Landesdurchschnitt (16 je 100 Hektar) höheren Hasenbesatz an. Nächtliche Scheinwerferzählungen ergeben darüber hinaus, daß die Besätze etwa doppelt so hoch sind, wie von den Jagdpächtern im Rahmen der WTE eingeschätzt. Die Einschätzung, der Hase sei immer seltener geworden und er gehöre auf die Rote Liste, ist nach diesen Erhebungen nachweislich falsch. Erfreulich ist, daß sich der Hasenbestand in Braunschweig in den letzten Jahren sichtbar erhöht hat und so auch die Strecke von unter 200 auf heute fast 300 Stück gesteigert werden konnte. Der heutige Hasenbestand in Braunschweig kann als stabil und in einigen Revieren sogar als durchaus gut angesehen werden. Die Jagdreviere beschränken sich dabei seit Jahren immer noch stark im Abschuß. So kann man sagen, daß seit 2004 wieder ein auffällig guter Hasenbesatz zu beobachten ist und die Strecke von knapp 300 Stück im Rahmen der nachhaltigen Bejagung liegt (2 bis 3 Hasen je 100 ha). Aber auch hier gibt es örtliche Unterschiede, d.h. Reviere mit immer noch wenig Hasen und folglich seit Jahren aussetzender Bejagung und Reviere mit wieder erfreulich hohen Vorkommen, in denen die Bejagungsmöglichkeiten immer besser werden. Der Anstieg der Hasenbesätze und -strecken entspricht dem Landestrend. Wildbiologen schätzen den heutigen Hasenbesatz gegenüber den sehr hohen Besätzen in den siebziger Jahren als durchaus normal ein. Da der Hase durch Krankheiten und Beutegreifer nachweislich unter einer hohen natürlichen Sterblichkeit leidet, schadet ein angemessener Abschuß nicht, bestätigen Wildbiologen. Viele der im Herbst erlegten Hasen würden in den Wintermonaten ohnehin sterben. Bei der Bejagung gilt also die Regel, daß diese bis spätestens Mitte Dezember abgeschlossen sein soll, weil so vor allem Hasen, die den Winter ohnehin nicht überleben, zur Strecke kommen, während es um jeden starken Winterhasen im Januar schade ist. Eine weitere Regel ist, daß hohe Fuchsbesätze (s. Abschnitt Fuchs) den Hasenbeständen zusetzen, d.h. sich eine starke Fuchsbejagung positiv auf den Hasenbestand auswirkt. Eine wildbiologische Erkenntnis, die auch im Wiesenvogelschutz zu beobachten ist. Hier ist inzwischen erwiesen, daß Nester vor allem nachts (durch Fuchs) und weniger tagsüber (z.b. durch Rabenvögel) geplündert werden. Allerdings dürften auch die extrem hohen Rabenvogelbestände in Braunschweig (s. Abschnitt Rabenvögel) manchen Junghasen das Leben kosten. 5

6 Der Waidgesell: Aktuelles Füchse, Dachse, Marder, Waschbären, Marderhunde Der bundesdeutsche und niedersächsische Trend des seit Mitte der achtziger Jahre stark ansteigenden Fuchsbesatzes wird in Braunschweig noch deutlich übertroffen. In den siebziger und achtziger Jahren war ein auf einer Jagd vorkommender Fuchs in Braunschweig etwas Besonderes, heute werden bei fast jeder Jagd Füchse erlegt. Die Strecke ist in Braunschweig von etwa 60 auf heute im Schnitt 200 bis fast 300 Füchse pro Jahr gestiegen. Das Jahr 2005 war mit 423 erlegten Füchsen außergewöhnlich, im Jagdjahr 2006 ist mit 230 erlegten Füchsen die Strecke jetzt wieder auf das nachhaltig hohe Niveau zurückgegangen. Zurückführen kann man diese Schwankungen unter anderem auf ein örtliches Auftreten der Fuchsräude, die zwar immer wieder zahlreiche Füchse in Braunschweig dahinrafft, das Vorkommen dann aber wieder sehr schnell stark ansteigt. Auch der sehr anpassungsfähige Rotfuchs wandert verstärkt in Stadtlebensräume ein, wo er als Nahrungsgeneralist viel Nahrung findet und seltene Wildarten wie das Rebhuhn beeinträchtigt. Auch die seinerzeitige Schluckimpfung gegen Tollwut und die Tatsache, daß diese Krankheit kaum noch auftritt, führte allgemein zur starken Vermehrung der Füchse. Der Fuchs muß weiterhin stark bejagt werden, um Seuchen wie die Räude oder die Tollwut, die sich vor allem bei Überbesätzen stark ausbreiten kann, möglichst einzudämmen. Den Fuchs kurzhalten bedeutet Niederwildschutz für Hasen, Rebhühner, Fasane und andere Tierarten. In Niedersachsen ist die Fuchsstrecke von 1985 von etwa auf heute bis Tiere angestiegen. Die Wurfdichte wird im Rahmen der Wildtiererfassung in Braunschweig höher eingeschätzt als im Landesdurchschnitt, was die These stützt, daß die Fuchspopulation in für Füchse günstigen Stadtlebensräumen sehr dynamisch ist. Positiv ist, daß demgegenüber in Braunschweig auch die Bejagungsintensität hoch ist, d.h. es gut gelingt, den Fuchs kurzzuhalten. Auch der Dachs tritt immer häufiger im Stadtgebiet auf. Da er weitgehend nachtaktiv ist, bekommt ihn ein Normalbürger kaum zu Gesicht. Wie in Niedersachsen (1985: 500 und 2006 rd erlegte Dachse) ist auch in Braunschweig das Dachsvorkommen und die Dachsstrecke ansteigend. Im Stadtgebiet werden heute etwa 10 bis 20 Dachse im Jahr erlegt. Hinzu kommen einige Steinmarder, die vermehrt in nicht bejagbaren, bewohnten Bereichen vorkommen, die aber wohl auch unter der Räude leiden. Der Waschbär und der Marderhund sind ebenfalls in Braunschweig angekommen, wie Einzelbeobachtungen bestätigen. Diese nicht in Deutschland heimischen, sehr scheuen Tiere sind schwer zu bejagen. In den letzten beiden Jagdjahren sind erstmals Waschbären zur Strecke gekommen (2005: 5 Stück, 2006: 2 Stück), was bestätigt, daß diese Art auch in Braunschweig bereits in größerer Zahl vorkommen dürfte. Kaninchen Wie in Niedersachsen, so ist auch in Braunschweig der Kaninchenbestand in der freien Landschaft seit Jahren zusammengebrochen. Hatten sich Anfang der neunziger Jahre die Tiere im wahrsten Sinne des Wortes wie die Karnickel vermehrt (Strecke in Braunschweig über 4.000, in Niedersachsen rund Stück), so ist der Bestand eingebrochen und die Jagdstrecke liegt in Braunschweig heute bei 800 bis Stück (Niedersachsen rund ). Ein Aufleben des Bestandes in der freien Landschaft im Jahr 2000 war nur von kurzer Dauer, obwohl die Kaninchen seit Jahren schonend und in vielen Revieren überhaupt nicht mehr bejagt werden. Schwankungen traten schon 6

7 Der Waidgesell: Aktuelles immer durch die regelmäßig auftretende Viruserkrankung Myxomatose auf, seitdem allerdings die sogenannte Chinaseuche, eine von Hauskaninchen eingeschleppte Krankheit, hinzukam, scheint sich der Karnickelbestand vorläufig nicht zu erholen, aber immerhin als eiserner Bestand zu halten. Da diese Krankheit durch direkten Kontakt übertragen wird, bleiben Inselvorkommen in Städten offensichtlich bisher noch teilweise verschont, so daß in manchen Grünanlagen und auf Sportplätzen die Tiere noch in Massen auftreten und teilweise Schäden verursachen. Es bleibt abzuwarten, aber aufgrund der starken Reproduktionsfähigkeit auch zu hoffen, daß sich die grauen Flitzer in den kommenden Jahren auch in den Revieren der freien Landschaft wieder erholen werden. Fasanen Die guten Fasanenjahre waren die siebziger Jahre. In Braunschweig bieten die hiesigen Jagdreviere mit ihren abwechslungsreichen Strukturen grundsätzlich gute Voraussetzungen für den Fasan. Die Jäger sprechen von den fünf W, die der Fasan liebt: Wald, Wasser, Weizen, Wiese und Wärme. Mit den Auen der Schunter und Oker und ihren Neben- und Stillgewässern, mit den Wiesen und Waldinseln und mit dem Anbau von Getreide und Hackfrüchten bietet Braunschweig als Fasanenlebensraum gute Voraussetzungen. Der Fasan braucht aber ein trockenes Frühjahr zur Aufzucht seiner Jungen und die hohen Fuchsbesätze, sowie die extrem hohen Vorkommen von Rabenkrähen und Elstern machen den Tieren stark zu schaffen. So war der Bestand Mitte der neunziger Jahre auf dem Tiefpunkt, er hat sich aber in den letzten Jahren erfreulicherweise gut entwickelt. Die gute Strecke des Jahres 2005 (244 Fasane) war offensichtlich aber nicht zu halten. Der Fasanenbesatz ist zwar örtlich gut, er hat sich aber nicht weiter nach oben entwickelt und ausgebreitet. Die Witterung und das Raubwild bleiben das Hauptregulativ, wobei ein immer noch guter und stabiler Ausgangsbestand in den Revieren, in denen der Fasan gute Bedingungen vorfindet und regelmäßig vorkommt, einen Aufwärtstrend möglich erscheinen läßt. Die Reviere sollten mit einer intensiven Bejagung der Füchse, Rabenkrähen und Elstern und der verstärkten Anlage von Wildäckern die Fasanenvorkommen unterstützen, um den Bestand nachhaltig zu sichern und möglichst zu steigern. Da von jeher nur Fasanenhähne geschossen werden und jeder Hahn mehrere Hennen beglücken kann, schadet der Abschuß der Hähne bei ausreichendem Grundbestand nicht, sondern er bringt im Gegenteil mehr Ruhe ins Brutgeschäft. In Niedersachsen kommen jährlich etwa Fasanen zur Strecke, Tendenz wie in Braunschweig seit drei Jahren wieder leicht steigend. Rebhühner Auch das Rebhuhn hat in Braunschweig vergleichsweise gute Lebensbedingungen. So wurden in den siebziger Jahren in Braunschweig jedes Jahr einige hundert Rebhühner erlegt. Noch deutlicher und früher als auf Landesebene ist aber auch in Braunschweig schon Ende der siebziger Jahre der Bestand zusammengebrochen. Deshalb halten sich die Jagdpächter seit 1995 in Braunschweig konsequent an die Vereinbarung mit dem Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium, bei unter drei Brutpaaren je 100 Hektar Rebhühner nicht zu bejagen, d.h. seit 1995 werden in Braunschweig wie im übrigen in 90% der Reviere Niedersachsens keine Rebhühner mehr geschossen. Der Bestand an 7

8 Der Waidgesell: Aktuelles Brutpaaren ist in Braunschweig gegenüber Niedersachsen höher (BS 1,8 und Nds. 1,0), d.h. ein ausbaufähiger eiserner Bestand ist erfreulicherweise vorhanden. Wie für den Fasan gilt auch für das Rebhuhn, daß der extrem hohe Fuchsund Rabenvogelbesatz fast die gesamte Nachkommenschaft kostet, d.h. die Raubwildbejagung neben der Lebensraumverbesserung auch dem Rebhuhnvorkommen hilft. Rabenkrähen und Elstern Die Wildtiererfassung ergibt einen extrem hohen Besatz an Rabenvögeln in Braunschweig, was nicht weiter verwundert, da die Tiere als Allesfresser im stadtnahen Bereich Nahrung im Überfluß finden. Zu beobachten ist, daß die Elstern mehr ins Stadtgebiet eingewandert sind, während sich die in den letzten Jahren drastisch erhöhten Bestände der Rabenkrähe mehr im Stadtrandbereich aufhalten. Anfang der neunziger Jahre wurde die Bejagung verboten, was die Vermehrung noch gesteigert und den Rückgang der Niederwildarten beschleunigt hat. Seitdem 2001 die Bejagung wieder erlaubt ist, werden etwa 500 bis 600 Rabenkrähen und Elstern im Jahr geschossen, was allerdings bei weitem nicht ausreicht, um den Bestand ausreichend zu reduzieren und so einen wirksamen Beitrag zur Niederwildhege und zum Schutz der Vogelwelt zu leisten. Da die schlauen und scheuen Rabenvögel sich mit der Flinte nur schwer dezimieren lassen, wäre die Möglichkeit der Fangjagd mit dem Krähenfang wünschenswert. Hier sind die wildbiologische Forschung und der Gesetzgeber aufgerufen, nach Möglichkeiten zu suchen. Die Forschung hat allerdings bisher noch zu wenig Ergebnisse zum negativen Einfluß der Rabenvögel auf andere, insbesondere seltene Tierarten und schreibt dem Fuchs z.b. beim Wiesenvogelschutz mehr Bedeutung zu. Es wurde dort überwiegend Nachtprädation von Gelegen beobachtet. Das Problem der Fangjagd ist darüber hinaus sicher heute ein gesellschaftspolitisches, insofern, daß im Zeitalter von Bruno und Knut das Erschlagen von gefangenen Vögeln den Menschen kaum noch zu vermitteln ist und deshalb von politischer Seite wenig Unterstützung zu erwarten ist. Dennoch oder gerade deshalb müssen wildbiologische Forschungen auf diesem Gebiet vorangetrieben werden, denn eine wirksame Bestandsreduktion von Rabenvögeln wird als Mittel nur akzeptiert werden, wenn dies durch wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse gestützt ist. Wildtauben Die Strecke der Wildtauben ist in Braunschweig seit Jahren deutlich rückläufig. Wurden bis Anfang der neunziger Jahre noch 700 bis Wildtauben pro Jahr erlegt, so sind es heute nur noch rund ein Drittel (ca. 350). Das liegt nicht daran, daß es weniger Wildtauben gibt, sondern einerseits daran, daß der Gesetzgeber die Jagdzeit stark verkürzt hat und die Schußzeit erst im November beginnt, andererseits sind Tauben wohl auch von der Verwertung her heute für den Jäger wenig interessant. Wildtauben lassen sich kaum vermarkten und ein Jäger schießt nur das, was er verwertet. Da der Wildtaubenbestand im Stadtgebiet hoch ist, Schäden in der Landwirtschaft sich häufen und die Jagdzeit auf Jungtauben voraussichtlich verlängert werden wird, kann mit einem Ansteigen der Taubenstrecke gerechnet werden. 8

9 Der Waidgesell: Aktuelles Wildenten und Graugänse Der Abschuß von Wildenten bewegt sich seit vielen Jahren etwa bei 400 bis 600 Stück. Der deutliche Rückgang der Strecke 2006 auf 363 Stück ist überraschend, wobei die auffallend niedrige Strecke noch im Rahmen der jährlichen Schwankungen liegt. Geschossen werden fast ausschließlich die häufigen Stockenten und davon bevorzugt Erpel und Bastarde mit Hausenten. Auffällig sind immer mehr mit Hausenten verbastardisierte Stockenten. Deutlich auf dem Vormarsch sind die Graugänse. Die ursprünglich aus einigen ausgesetzten Tieren hervorgegangene Population in Riddagshausen breitet sich im Stadtgebiet immer mehr aus. Der Bestand hat sich deutlich erhöht, und so stieg auch die Strecke bis 2005 auf 120 Gänse an. Der Rückgang der Strecke 2006 auf 64 Stück ist unter anderem auf die Rücknahme der Bejagungsgenehmigung im Revier der Jägerschaft in Riddagshausen durch das städtische Umweltamt zurückzuführen (Abschuß 2005: 28 Stück). Man vertritt dort die Auffassung, die Bejagung diene nicht dem Schutzzweck, weil das Graugansvorkommen dort keine negativen Effekte habe und der Abschuß im Widerspruch zur Naturschutzgebietsverordnung stehe. Fraß-, Tritt-, Kotschäden und negative Einflüsse auf andere Wasservogelarten seien im NSG nicht nachgewiesen, und die Population im NSG erhöhe sich nicht, weil 40 von 50 Graugansnestern zerstört würden. Wer der Nesträuber ist, wird nun untersucht. Nach Beobachtung der Revierpächter hat sich die örtliche Grauganspopulation insgesamt stark ausgebreitet und die Gänse weichen von Riddagshausen und von anderen Teichen, die sie inzwischen besiedelt haben, mehr und mehr in andere Reviere aus. Man kann deshalb brütende Graugänse mittlerweile selbst auf kleinen Teichen und Gänse mit Jungen auch auf den Fließgewässern im Stadtgebiet immer häufiger beobachten. Die Bejagung der wachsamen Vögel ist schwierig. Vorteile brächte die beabsichtigte Verlängerung der Jagdzeit durchgehend vom 1. August. bis zum 15. Januar. Ein Problem sind in Braunschweig vermehrt auftretende Nilgänse, eine nicht heimische Art, die anderen Wasservögeln gegenüber sehr aggressiv ist und die sich langsam ausbreitet. Auch hier ist eine jagdrechtliche Änderung zu erwarten, die eine Bejagung ermöglicht. HB Besuchen Sie uns im Internet: Neu: Die Jagdstrecken in Braunschweig seit 1973 im Internet unter Unsere Jagdhütte in Riddagshausen ist für Mitglieder zu mieten. Anfragen an Schatzmeister Jürgen Heine Die Wildkühlzelle vom Kälte-Klima-Fuchs 9

10 Der Waidgesell: Protokoll Protokoll der Mitgliederversammlung der Ort: Ölper Waldhaus Beginn: 9:00 Uhr Ende: 20:40 Uhr Leiter: Hennig Brandes, Vorsitzender Protokollführer: Dr. Stephan Lange, Schriftführer Teilnehmer: 131 Personen, davon 9 Nichtmitglieder Tagesordnung: 1. Begrüßung d. d. Vorsitzenden 2. Ehrung der Verstorbenen Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom Bericht des Vizepräsidenten der LJN Wolfgang Sehrt Jahresbericht des Vorsitzenden Bericht des Kreisjägermeisters Berichte der Obleute Bericht des Schatzmeisters Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes Beschluß über eine Beitragsanpassung 2008 Beschluß zum Wahlvorschlag des Kreisjägermeisters und stellv. Kreisjägermeisters Ehrungen Anträge Wahl eines Kassenprüfers Verschiedenes TOP 1: Begrüßung d.d. Vorsitzenden Der Vorsitzende begrüßt die Anwesenden. Er weist darauf hin, dass die Einladung zur Mitgliederversammlung den Mitgliedern fristgerecht zugeschickt wurde und stellt die Beschlußfähigkeit der Versammlung fest. TOP 2: Ehrung der Verstorbenen Die Anwesenden gedenken der im vergangenen Jagdjahr verstorbenen Mitglieder der Jägerschaft Braunschweig: Hugo Bratherig, Jürgen Bullmann, Wolfgang Fricke, Wolf-Rüdiger Rebetge, Dr. Gerhard Strahle TOP 3: Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom Das im Waidgesell veröffentlichte Protokoll der Mitgliederversammlung vom wird von der Versammlung ohne Gegenstimme genehmigt. TOP 4: Bericht des Vizepräsidenten der LJN Wolfgang Sehrt Der Vizepräsident der LJN Wolfgang Sehrt berichtet über folgende Themen: Spannungen im Präsidium, Wichtigkeit politische Vertretung der Jäger, Handbuch für Revierinhaber mit Informationen über täglichen Betrieb, Abschaffung der Jagdsteuer in Braunschweig, Europäische Gesetzgebung: neues Lebensmittelrecht TOP 5: Jahresbericht d. Vorsitzenden Der Vorsitzende der Jägerschaft Braunschweig Hennig Brandes berichtet über folgende Themen: Verbandsarbeit, Jagdpolitik: Jagdrecht bleibt Bundesrecht, Aktionen zu 50 Jahre Braunschweiger Modell: Feldschlößchenpreis, Bänke aufstellen mit entsprechendem Hinweis (Kosten:100 Euro und 100 Euro von LJN), Hinweis, daß Flächen durchforstet werden und Zäune abgebaut werden müssen. Es wird ein neuer Naturschutzobmann gesucht. Hinweis auf neue Wildbrethygieneverordnung der EU. Die Hegegemeinschaft Braunschweig mit gemeinsamen Abschussplan für Reh- und Hochwild tagte im Februar. Die Abschußmeldungen bewegen sich im Rahmen der vergangenen Jahre. Bei der Öffentlichkeitsarbeit wird Carsten Bothe von Sabine Wenzel unterstützt. Naturschutzprojekte: Anpflanzungen in Schapen und Querum. Aufruf, potentielle Flächen für Anpflanzungen zu melden. Derzeitig hat die Jägerschaft Braunschweig 399 Mitglieder. Alle sind aufgerufen, Nachwuchs zu werben. TOP 6: Bericht d. Kreisjägermeisters Der Kreisjägermeister Pottkamp berichtet über folgende Themen: Der Jagdbeirat hat zweimal getagt. Die Jagdzeitenveränderung bei Graugänsen und Ringeltauben wurden als Schwerpunkt behandelt. An der Jägerprüfung werden 15 Kandidaten teilnehmen. Für die schriftliche Prüfung wurde vom Landwirtschaftsministerium ein Fragenkatalog von ca. 700 Fragen erarbeitet, der im Internet heruntergeladen werden kann. Die erste Pächterversammlung der Hegegemeinschaft Braunschweig hat Anfang Februar stattgefunden. Es wurde eine Gesamtabschussliste erstellt. Forstamtsleiter Hüsing kann sich vorstellen, Mitglied der Hegegemeinschaft zu werden. Er schlägt eine Zusammenfassung der vier Braunschweiger Forstorte vor. Der Gesetzgeber sieht allerdings vor, dass jeder Forstort einen eigenen Abschussplan haben muß. Die Stadt Braunschweig ist dabei, alle registrierten Waffenbesitzer auf rechtmäßige Aufbewahrung der Waffen zu überprüfen. Es muss mit Hausbesuchen gerechnet werden. Ein Merkblatt dazu wird nach der Versammlung verteilt. Das neue EU-Lebensmittel-Hygienerecht ist seit dem in Kraft. Kopien einer Zusammenfassung werden nach der Versammlung verteilt. Streckenbericht: (siehe Kasten) Zum Schluß bedankt sich der Kreisjägermeister für die gute Zusammenarbeit mit der Jagdbehörde, dem Jagdbeirat, der Prüfungskommission, den Hegeringleitern und dem Vorstand der Jägerschaft TOP 7: Berichte der Obleute Die Berichte der Obleute sind, sofern eingegangen, im Waidgesellen abgedruckt. Der Obmann für Hundewesen Groß berichtet, daß eine Brauchbarkeitsprüfung stattgefunden hat. Sieben Hunde wurden geprüft, alle haben bestanden. Ein BGS wurde auf der Meter- Fährte geprüft. TOP 8: Bericht des Schatzmeisters Der Schatzmeister erklärt, daß auch in diesem Jahr die finanziellen Verhältnisse der Jägerschaft geordnet sind und erläutert beispielhaft einige Positionen. Das Guthaben beträgt per insgesamt ,08 Euro Die Einnahmen betrugen ,13 Euro Die Ausgaben betrugen ,66 Euro Das Guthaben beträgt damit per insgesamt ,55 Euro Anschließend gibt er den Haushaltsvorschlag für das Jahr 2006 bekannt. Die Jagd in Riddagshausen trägt sich selber. Dafür werden 10

11 keine Gelder der Jägerschaft in Anspruch genommen. Die Hegegemeinschaft wird durch die Pächter getragen. TOP 9: Bericht des Kassenprüfers und Entlastung des Vorstandes Bernd Bähre berichtet, daß er zusammen mit Dieter Tams am die Kassenprüfung vorgenommen hat. Es gibt keine Beanstandungen und er beantragt die Entlastung des Schatzmeisters und des gesamten Vorstandes. Die Entlastung erfolgt einstimmig. TOP 10: Beschluß über eine Beitragsanpassung 2008 Die LJN-Mitgliederversammlung beschließt neue Beiträge. Diese müssen durch Beitraganpassungen der Jägerschaft Braunschweig umgesetzt werden. Neue Regelungen (LJN-Beitrag): a) Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr sind beitragsfrei b) Personen vom 18. bis vollendeten 25. Lebensjahr mit Jägerprüfung oder ohne Jägerprüfung als fördernde Mitglieder in Ausbildung, Studium, Lehre oder als Wehrpflichtige zahlen 25 Euro c) Jagdhornbläser ab 18 Jahren, die keinen Jagdschein haben, zahlen 25 Euro Den Hegeringen bleibt vorbehalten einen geringfügigen Beitrag zu b) und c) zu nehmen. Vorschlag zu b): 10 Euro und zu c): kein Hegeringbeitrag). Ab 2008 wird eine Beitragserhöhung des LJN/DJV-Beitrages von zur Zeit 25 Euro auf 33 Euro erfolgen (+ 3 Euro an DJV und 5 Euro an LJN). Der erweiterte Vorstand der Jägerschaft Braunschweig schlägt der Mitgliederversammlung eine entsprechende Beitragsanpassung für die Jägerschaft Braunschweig von zur Zeit 50 Euro auf 60 Euro vor (ab 2008). Hinzu kommt der Hegeringbeitrag, der möglichst auf 70 Euro oder 75 Euro und möglichst einheitlich für alle Hegeringe angehoben und angeglichen werden sollte, was aber der Beschlußfassung der Mitgliederversammlungen der Hegeringe überlassen bleibt. Der Vorschlag wird bei zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung angenommen. Der Waidgesell: Protokoll Jägerschaft Braunschweig vom TOP 11: Beschluß zum Wahlvorschlag des Kreisjägermeisters und des stellv. Kreisjägermeisters Für die Position des Kreisjägermeisters wird Siegfried Pottkamp und die des stellv. Kreisjägermeisters Ronald Gerstenberg vorgeschlagen. Es erfolgen keine weiteren Nennungen. Es gibt keinen Einspruch gegen eine öffentliche Wahl. Der Vorschlag wird ohne Gegenstimmen bei zwei Enthaltungen angenommen. TOP 12: Ehrungen Es werden folgende Ehrungen vorgenommen: 25 Jahre Mitglied: Waldemar Bendig, Dr. Klaus Glindemann, Rüdiger Kaiser, Peter Köglsperger, Dr. Matthias Kreissel, Beate Lange, Roderich Liefner, Rita Linde, Prof. Dr. Jürgen Neubaur, Henning Scholkemeier- Bosse, Peter Sprengel, Anton Thanbichler. 40 Jahre Mitglied: Peter Bartsch, Hugo Bratherig, Karl-Ingo Fuhrmann, Gerhard Heerde, Hans- Friedrich Kriegeskorte, Walter Lüders. 50 Jahre Mitglied: Heinz Ebeling, Otto Hornig, Gerd Mansholt. Streckenbericht TOP 13: Anträge Es werden keine Anträge gestellt TOP 14: Wahl des Kassenprüfers Bernd Bähre wird satzungsgemäß erster Kassenprüfer. Als zweiter Kassenprüfer wird Heinrich Köper als Kandidat vorgeschlagen und einstimmig bei einer Enthaltung gewählt. Dieter Tams bleibt gewählter dritter Kassenprüfer, weil die Satzung drei Prüfer vorsieht. TOP 15: Verschiedenes In einem Grußwort berichtet Herr Maibaum vom Tierschutzverein Braunschweig. Er bedankt sich für die gute Zusammenarbeit mit der Jägerschaft Braunschweig Der Vorsitzende schließt die Versammlung um 20:40 Uhr. Im Anschluß an die Versammlung folgt ein Vortrag vom Landeshundeobmann Henning Johns. Braunschweig, gez. S. Lange, Schriftführer erlegt Fallwild zusammen zusammen Schwarzwild Rehwild Hasen Kanin Füchse Steinmarder Baummarder Iltisse Hermeline Dachse Waschbären Rebhühner Fasane Ringeltauben Höckerschwäne Graugänse Stockenten Waldschnepfen Blässhühner Silbermöwen Rabenkrähen Elstern

12 Der Waidgesell: Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit was ist geschehen? Viel ist geschehen! Auch im letzten Jahr gab es eine Vielzahl von Aktivitäten der Jägerschaft, die von mir mit organisiert, unterstützt und begleitet wurden. Bläser zeigten Präsenz und haben auch wieder dazu beigetragen, daß die Aufmerksamkeit noch stärker auf uns gelenkt wurde, und sie haben das Rahmenprogramm musikalisch ergänzt und bereichert. Fleißige Helfer bauten Tische und Infowände auf und ab, verteilten Flyer und Broschüren, beantworteten Fragen und gaben Tips, standen stundenlang (bei jedem Wetter) in ihrer Freizeit für die Interessen der Jägerschaft an den Infoständen. An alle, die sich hier angesprochen fühlen, ein herzliches Dankeschön! Für das kommende Jahr gibt es bereits eine Vielzahl von Aktivitäten. Hier eine kurze Auflistung: 20. Mai Natürlich Niedersachsen der Sonn- tag für den Naturschutz (am Ausund Fortbildungszentrum der JS in Riddagshausen) mit einem grünen Flohmarkt, 25. und 26. August Riddagshäuser Dorfmarkt, 2. September Aktionstag der Braunschweiger Landschaft (auch in unserem Ausund Fortbildungszentrum). Wir zeigen Präsenz beim Bürgerbrunch am 3. Juni und ich berichte weiterhin regelmäßig über unser Tun im Niedersächsischen Jäger. Öffentlichkeitsarbeit kann aber auch nur funktionieren, wenn Aktivitäten in den Hegeringen und der Obleute weitergeleitet werden und von meinem Angebot noch umfangreicher Gebrauch gemacht wird. Das heißt: Informationen an mich oder direkt an unseren Internetbeauftragten senden oder Kontakt aufnehmen, ich fotografiere und berichte nach Absprache. Stand der Jägerschaft am Schapener Bahnhof. Gibt es Interesse sich aktiv an unserer Arbeit zu beteiligen, so bitte ich um Rücksprache. Jeder Helfer ist herzlich willkommen! Sabine Wenzel. Das Bläserkorps der Jägerschaft Braunschweig Auch im letzten Jahr war das Bläserkorps der Jägerschaft wieder äußerst aktiv und trug einen erheblichen Teil zur Öffentlichkeitsarbeit bei. Die musikalische Begleitung verschiedenster Gottesdienste (Palmsonntag in Volkmarode, Waldgottesdienst zu Himmelfahrt am Grünen Jäger, Hubertusmessen in Barnstorf und im Braunschweiger Dom) sind im Jahresablauf feste Termine für die Bläser. Die Teilnahme am Landeswettbewerb in der Gruppe B in Springe und ein gemeinsamer Auftritt mit der Bläsergruppe Peine-Ost auf der Pferd und Jagd haben im letzten Jahr für zusätzlichen Nervenkitzel gesorgt. Diverse Auftritte privater Anlässe, zwei Auftritte auf dem Weihnachtsmarkt und die aktive Unterstützung aller Veranstaltungen der Jägerschaft Braunschweig haben außerdem dazu beigetragen, der Bevölkerung jagdliches Brauchtum nahezubringen. weise siebzehn (!) Bläser angestiegen, von denen bereits drei Bläser in die Stammgruppe überwechseln konnten. Durch die Unterstützung von Anne-Gret Deneke und Andrea Hentschel ist es außerdem möglich, jederzeit Neulinge aufzunehmen und ein individuelles Training zu organisieren. Aus der Stammgruppe ist nach langjähriger Mitgliedschaft unser Bläserkamerad Klaus Giese aus persönlichen Gründen ausgeschieden. Einige Neuerungen hat es auch gegeben: wir haben für die Hubertusmesse ein neues Werbekonzept erarbeitet, wollen neue Ansätze im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Bläsernachwuchs umsetzen und haben bereits ein neues Outfit für unsere Männer angeschafft (Jacke, Hut). Die Damen besitzen bereits ein neues Sommerkleid und werden auch mit neuen Jacken und Hüten ausgestattet. Die Aktivitäten für das kommende Jahr sind schon jetzt sehr umfangreich und können bei mir erfragt werden. Wer sich für uns und das Jagdhornblasen interessiert, ist jederzeit herzlich willkommen und Ein sommerliches Grillfest, eine Weihnachtsfeier, ein feuchtfröhliches Jägersilvester (in der Nacht zum 1. April) sowie gemeinsame Ansitzjagden rundeten unser gemeinsames Tun ab. Im letzten Jahr ist unsere Anfängergruppe auf teiltrifft uns während der Übungszeiten wie folgt an: Anfänger immer mittwochs im Aus- und Fortbildungszentrum der Jägerschaft, Beginn: 18:30 Uhr. Die Stammgruppe trifft sich immer donnerstags von 18:30 bis 20:30 Uhr in Essehof (Gasthaus Zum Walde, Winterhalbjahr), Sommerhalbjahr im Ausund Fortbildungszentrum in Riddagshausen. Ansonsten telefonisch bei mir unter (05302) 6967 oder über Mail: s-wenzel@t-online.de Sabine Wenzel 12

13 Der Waidgesell: Schießwesen Schießplan Wahle 2007 Termin Uhrzeit Veranstaltung Aufsicht Sa :00 Uhr Hegering 4+5 Braunschweig Wurfscheiben u. Büchse Knappworst/Wathsack Do :00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet Knappworst Sa :00 Uhr Hegering Wendeburg (Büchse) Behme Do :00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet Knappworst Sa :00 Uhr JÄGERSCHAFT BRAUNSCHWEIG KREISMEISTERSCHAFT Ecke Sa :00 Uhr JÄGERSCHAFT SALZGITTER KREISMEISTERSCHAFT Kruck Do :00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet Knappworst Sa :00 Uhr JÄGERSCHAFT WOLFENBÜTTEL KREISMEISTERSCHAFT Grußdorf Do :00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet Knappworst Sa :00 Uhr Hegering Vechelde T. Möhring Do :00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet Knappworst Do :00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet Knappworst Sa :00 Uhr Hegering 1 Salzgitter Kruck Do :00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet Knappworst Do :00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet Knappworst Do :00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet Knappworst Sa :00 Uhr Hegeringe Edemissen + Wendeburg (Wurfscheiben) Behme, Wagner Do :00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet Knappworst Sa :00 Uhr JÄGERSCHAFT PEINE KREISMEISTERSCHAFT Wagner Do :00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet Knappworst Do :00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet Knappworst lfd. Keiler u. Großkaliber 100m 16:00-18:00 Bei allen Terminen kann die Leistung für die DJV-Jahresschießleistungsnadel geschossen werden. Die Nadeln sind vom jeweiligen Hegering zu beziehen! 13

14 Der Waidgesell: Schießwesen Mitglieder der Jägerschaft Braunschweig erfolgreich bei den Deutschen Meisterschaften im Skeetschießen Karen und Jan Lange aus Hegering II sowie Uwe Funke aus Hegering III haben bei den Deutschen Meisterschaften im Skeetschießen (olympisch, 25er Runden) im August 2006 in München hervorragende Ergebnisse und somit auch Platzierungen erreicht. Karen und Jan, für den WTC Wolfsburg in der Juniorenklasse startend, hatten sich das erste Mal für eine Deutsche Meisterschaft qualifiziert und sofort unter den besten sechs platziert. Karen schoß in der Damenklasse und hat mit einem Ergebnis von 47 von 75 Scheiben mit zwei anderen Schützinnen im Vorkampf den 6. Platz belegt. Alle drei mußten nun ein Stechen schießen, um sich den Platz sechs in der Finalrunde zu sichern. In dieser Finalrunde werden von den besten sechs Schützinnen des Vorkampfes dieser Deutschen Meisterschaft die drei Erstplatzierten ermittelt. Hier setzte sich Karen gegen die Konkurrenz durch und qualifizierte sich für das Finale. Tolle Leistung! Im Finale brachte sie es sogar fertig, am Ende bis auf eine Scheibe an die von Platz 5, mit vier Scheiben Vorsprung startende Claudia von Kanitz aus Kiel heranzukommen. Der 6. Platz blieb ihr, mit einer beruhigenden Erkenntnis, daß sie in Deutschland mit den besten Damen mithalten kann. Ihr Vorteil ist auch, dass sie noch jung ist und mit ihrem Potenzial, ihrem Ergeiz und nicht zu vergessen, mit der Betreuung und Unterstützung durch Vater Stephan noch einiges bewegen kann. Bruder Jan machte es ähnlich spannend. Er schoß im Vorkampf von Jan Lange (rechts) bei der Siegerehrung 125 Scheiben 89 und startete damit als fünfter Schütze im Finale. Hier schoß er eine 23er Runde! Also nur zwei Fehler und schob sich damit auf Platz 3 und gewann somit die Bronzemedaille. Daß Karen und Jan bei den anderen Schützen und Teilnehmern der Deutschen Meisterschaft herzlich und kameradschaftlich aufgenommen wurden, lag nicht nur an den ausgezeichneten Ergebnissen, die die beiden geschossen haben, sondern natürlich auch daran wie sie sich dargestellt haben. Mit ihrer sympathischen Ausstrahlung, dem schon vorhandenen Ergeiz, dem Willen immer noch dazuzulernen, der väterlichen Betreuung und natürlich nicht nachlassendem Training werden wir von beiden national und vielleicht auch international noch einiges hören. In der Altersklasse, in der Uwe Funke für das Team Altona Wildeshausen startete, wird kein Finale geschossen. Nach Ende des Wettkampfes hatte Uwe Funke 110 von 125 Scheiben auf dem Trefferkonto. Mit diesem Ergebnis hatte er sich auf Platz 1 geschossen. Dies war in den 25 Jahren, in denen er schon an diesen Meisterschaften teilnimmt, das erste Mal, daß er in der Einzeldisziplin auf Platz 1 stand. Leider hatte ein Schütze aus Berlin das gleiche Ergebnis und mit diesem mußte Uwe Funke nun unter den Augen vieler Zuschauer ein Stechen schießen. In diesem Stechen werden von Stand 4 nur Doubletten geschossen. Zuerst Uwe Funke mit Medaillen. die Scheibe vom Hochhaus, dann Niederhaus. Wenn beide Schützen danach gleiche Ergebnisse haben, wird bei der nächsten Doublette zuerst die Niederhausscheibe dann die Hochhausscheibe beschossen. Erste Dublette : Fermann/Berlin Treffer-Fehler Funke Treffer-Fehler Zweite Dublette: Fermann Treffer-Fehler Funke Fehler-Fehler Somit ist Uwe Funke knapp an der Goldmedaille gescheitert, hat sich aber für 2007 diesen Titel zum Ziel gesetzt. Der 2. Platz wurde dann aber trotzdem in einem Münchner Biergarten lange und gebührend gefeiert. In der Mannschaftswertung hatte er mit seinen beiden Mannschaftskameraden aus Wildeshausen einen großen Vorsprung vor den Mannschaften aus Berlin und Tübingen und wurde hier Deutscher Meister. Uwe Funke hat sich auch in der Disziplin Doppeltrap für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Bei dieser Disziplin werden auf Rufzeichen in einem Zeitraum von drei Sekunden zwei Scheiben zusammen aus dem Trapbunker geworfen, die dann beschossen werden müssen. Lange lag er auf Erfolgskurs, doch durch einen verpatzen letzten Satz belegte Uwe Funke dann allerdings nur Platz 5. Mit seiner Doppeltrapmannschaft gewann Funke aber die Silbermedaille. Es war für alle drei Mitglieder der Jägerschaft Braunschweig eine erfolgreiche Deutsche Meisterschaft. Das macht Spaß auf mehr 14

15 Der Waidgesell: Schießwesen Bericht zum Schießwesen der Braunschweiger Jägerschaft 2006 Mit rund 37 Schießterminen und damit verbundenen Veranstaltungen bot die Jägerschaft ein vielseitiges Angebot für das Jagdjahr Mit insgesamt 215 Schützen verzeichnete die Schießstätte Wahle eine eher mittelmäßige Auslastung. Wiederum konnten bei der Teilnahme der Jahresjagdnadel des DJV insgesamt 77 Waidgesellen/ -innen mit der Teilnehmernadel sowie in den Disziplinen Büchse und Flinte ausgezeichnet werden. Ferner veranstaltete die Jägerschaft das jährliche Hegeringschießen, wobei von den vier Hegeringen 72 Angehörige der Jägerschaft teilnahmen. Darauf folgte dann die Kreismeisterschaft, an der wir leider nur 17 Teilnehmer zu verzeichnen hatten. Erfreulich war aber auch die Teilnahme an überregionalen Wettkämpfen wie Bezirks- und Landesmeisterschaften sowie der Deutschen Meisterschaft in den unterschiedlichen Disziplinen des DJV. Hervorzuheben sind die Schießleistungen des Hegerings 3 der Jägerschaft Braunschweig. Auch wie schon im vergangenem Jahr veranstaltete die Jägerschaft wieder drei Kurzwaffenseminare für Jungjäger bis Fortgeschrittene in der Schießstätte Atzumer Busch, die jeweils auch mit Gästen anderer Jägerschaften ausgebucht war. Leider muß aufgrund mangelnder Beteiligung (37 Schützen) das Kurzwaffenschießen im Schützenverein Belfort für das Jahr 2007 eingestellt werden. Abschließend wäre zu erwähnen, daß die Jägerschaft mit einem Teilnehmer in Springe an der Ausbildung Aufsicht bei jagdlichen Schießen teilgenommen hat. Ferner waren auch drei Gäste der Einladung gefolgt am Schießbiwak in Ehra-Lessien der SLG-Braunschweig teilzunehmen. Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern der Schießveranstaltungen für Ihr diszipliniertes und umsichtiges Verhalten und hoffe, daß wir auch 2007 keine Unfälle auf den Schießstätten der Jägerschaft zu verzeichnen haben werden. Jörg Ecke Schießaktivitäten des Hegerings II für das Jahr 2006 Hegeringvergleichsschießen Papenteich mit Hegering II am in Meine 25 Teilnehmer beider Hegeringe verglichen sich in den Kugeldisziplinen Rehbock/Keiler/Fuchs auf der 50-Meter-KK-Bahn im Sportzentrum in Meine, wobei sich der Papenteicher Trefferanteil deutlich von dem der HG-II-Aktivisten abhob. Am Ende entschied sich der Vorteil für Papenteich mit 847 Ring zum HG II mit 772 Ring. Bester HG- II-Schütze war Kurt Böckel mit 136 Ring, bester Papenteicher Schütze war Ernst Glindemann mit 147 Ring. Hegeringschießen des Hegerings II am in Wahle 42 Mitglieder des Hegerings II errungen insgesamt 72 Teilnehmer-/ Jahresschießnadeln in den Disziplinen Büchse und Flinte auf den Schießstätten in Wahle. Auch zu erwähnen wäre die Teilnahme von fünf Jungjägern des letzten Kurses der Braunschweiger Jägerschaft, die erfolgreich die gestellten Anforderungen erfüllten. Kreismeisterschaft am 13. und in Wahle und Belfort Auch die Teilnahme an der Kreismeisterschaft 2006 ergab gute Erfolge für die Schützen des Hegerings II. Mit insgesamt fünf Teilnehmern in der Langwaffendisziplin und vier Schützen in der Kurzwaffendisziplin war auch durch das Erlangen der LJN-Leistungsnadel Bronze in der Langwaffe für den Waidgesellen Natusch und uns eine sehr erfreuliche Teilnahme. Bezirks- und Landesmeisterschaften 2006 Mit insgesamt drei Schützen (Brand/Peter/Bosse) nahm der HG II an der Bezirksmeisterschaft am 17./18.06 in Westerbeck teil. Der Waidgeselle Bosse nahm auch an der Landesmeisterschaft am 23/24.06 für die Disziplinen Langund Kurzwaffe in Garlsdorf teil. Kurzwaffenseminare 2006 am und Mit insgesamt neun Teilnehmern aus dem Hegering II stellten sich an beiden Kurzwaffenseminaren auf der Schießanlage Atzumer Busch auch in diesem Jahr wieder der eine oder andere Waidgeselle den hohen Anforderungen des Fortgeschrittenenseminars. Hegeringvergleichsschießen Rückrunde am in Hötzum Mit insgesamt 16 Schützen behaupteten sich die sieben Waidgesellen des HG II gegenüber den neun Waidgesellen des HG Papenteich und entschieden die Rückrunde im jagdlichen Skeet und Trap für sich. Bester Schütze war Waidgeselle Bosse, HG II, mit 27 Treffern vor Waidgeselle Eggeling, Papenteich, mit 25 Treffern. Schießbiwak in Ehra-Lessien am Drei Waidgesellen des Hegerings II (Fähser/Natusch/Ecke) waren zu Gast bei der SLG-Braunschweig des BDMP in Ehra Lessien auf den Schießständen der Bundeswehr. Hier bestand die Möglichkeit, seine Jagdwaffen auf weitere Distanzen zu erproben. Lehrgang im Jägerlehrhof in Springe 2006 Am 24. bis veranstaltete der Landesjagdverband Niedersachsen in Springe ein zweitägiges Seminar zum Thema Aufsichtsperson bei jagdlichem Schießen. Hier wurden diverse Themen rund um das jagdliche Schießwesen erörtert und auch ein Besuch auf den Ständen in Liebenau rundete den Lehrgang positiv ab. Teilnehmer: Jörg Ecke Jahresabschlußschießen der Jagdschützen am in Wahle Auch in diesem Jahr nahmen wieder Schützen des HG II an dem Jahresabschlußschießen für Jagdschützen in Hötzum teil. In den Disziplinen Fuchs/Rehbock/Keiler auf 100 Meter errangen die ersten drei Plätze für den HG II: Natusch (136 Ring), Galetzka (126 Ring), Wilhelm,H. (125 Ring). Jörg Ecke Schießstand Wahle Da noch immer Genehmigungen des Landkreises zum Umbau des Schießstandes fehlen, wird die diesjährige Schießstand-Saison ungestört von Umbaumaßnahmen vonstatten gehen können! 15

16 Der Waidgesell: Aus den Hegeringen Bericht Schießobmann Hegering 3: Bericht Hegering 2 Das Hegeringschießen mit Einschießen der Büchse fand am statt. Da ich 2006 erst gewählt wurde, bei diesem Schießen auch nicht anwesend war und mir auch keine Unterlagen vorliegen, kann ich darüber keine genaueren Angaben machen. An der Kreismeisterschaft am bzw in Wahle nahmen insgesamt 17 Schützen teil, wobei 13 alleine der HG 3 stellte. Kreismeister mit der Langwaffe wurde: 1. Uwe Funke 299 Pkt. 2. Siegfried Pottkamp 288 Pkt. 3. Anton Thanbichler 286 Pkt. 4. Fritz Borek ebenfalls 286 Pkt. Kreismeister mit der Pistole wurde: 1. Carsten Rebetge 185 Ring 2. Andreas Rother 182 Ring 3. Horst Meier 181 Ring Große Kombination : 1. Horst Meier 461 Ring 2. Carsten Rebetge 458 Ring 3. Andreas Rother 394 Ring Am 17. und fand in Westerbeck die Bezirksmeisterschaft statt. Nur Uwe Funke konnte sich von den Braunschweigern mit 28 Tauben und 181 Ring mit der Kugel, zusammen 321 Punkte, einen 3. Platz in der S Klasse sichern. Aus unserem Hegering nahmen acht Schützen teil. Am wurde die Landesmeisterschaft in Liebenau ausgetragen. Dabei stellte der HG 3 die gesamte Braunschweiger Mannschaft. Uwe Funke erreichte 319 Pkt. Carsten Rebetge erreichte 290 Pkt. Horst Meier erreichte 289 Pkt. Außerdem waren noch Fritz Borek, Siegfried Pottkamp und Toni Thanbichler dabei. Wegen geplanter Umbaumaßnahmen des Wurftaubenstandes in Wahle haben wir 2006 kein Abschlußschiessen durchgeführt. Am haben wir Otto Ebert aus dem aktiven Wettkampfschießen verabschiedet. Die A- Mannschaft traf sich in Wahle, um mit ihm noch einmal das gesamte Langwaffenprogramm durchzuschießen. Otto Ebert hat 46 Jahre aktiv die Jägerschaft Braunschweig vertreten. Beim anschließenden Klappeessen im Jägerhof in Volkmarode ließ Uwe Funke noch einmal die Wettkampfzeit von Otto Ebert Revue passieren. Das diesjährige Hegeringabschlußschießen findet am auf dem Wurftaubenschießstand in Hötzum ab 14 Uhr statt. Anton Thanbichler Mit dem Begrüßungssignal der Bläsergruppe begann am 4. April 2006 um 19:30 Uhr die Hegeringversammlung im Bienroder Krug. Der Hegeringleiter berichtete über das Hegeringseminar in Seesen. Mit dem Institut für Wildtierforschung und dem Jagdpächter H. Weber wurde mit einer Wärmebildkamera eine Hasenzählung durchgeführt. Es wurden 74 Hasen gesehen. Im November wurde im gleichen Revier bei einer Scheinwerferzählung 55 Hasen gesehen. Der Kreisjägermeister Siegfried Pottkamp berichtete von der Pflichttrophäenschau. Den stärksten Bock im Hegering erlegte K.H Bosse im Revier Bevenrode. Dafür wurde er mit der goldenen Nadel ausgezeichnet. Von der Versammlung wurde beschlossen wieder Wildackereinsaat zu kaufen und je drei Sack den Revieren zur Verfügung zu stellen. Zu der revierübergreifenden Fuchsjagd waren wieder die Jungjäger des letzten Jahrganges eingeladen. Am Sonntagmorgen konnten vier Füchse verblasen werden. Mit einem rustikalen Frühstück endete das erfolgreiche Fuchswochenende. H. Jürgen Cordes DJV gründet Stiftung Natur & Mensch Den Menschen die Natur nahe bringen, das will die Stiftung Natur & Mensch des Deutschen Jagdschutzverbandes. So sollen vorbildliche Projekte des Natur- und Umweltschutzes und insbesondere im Bildungsbereich gefördert werden. Gefördert werden bereits die Seehundaufzuchtstation in Norden-Norddeich, die Greifvogelstation Hellental, therapeutisches Reiten und die Junghasenforschung an der tierärztlichen Hochschule Hannover. Die Stiftung teilt mit, dass sie Vorschläge für sinnvolle Projekte aus den Reihen der Jägerschaft erwartet. Informationen über die Stiftung und ihre Projekte finden sie unter Red. Landesjägerschaft will AG Junge Jäger gründen Interessierte junge Jäger (16 bis 35 Jahre) werden von der Landesjägerschaft gebeten, sich bei Herrn Johanshon in der LJN-Geschäftsstelle (Tel.: 0511/ oder junge-jaeger@ljn.de) zu melden. Es soll ein Junge-Jäger-Bildungsseminar des DJV im Jägerlehrhof Springe geben. Red. WAFFEN-EBERT Inhaber Büchsenmacher Otto Ebert Kasernenstraße 11, Braunschweig, Tel. (0531) Jagd- und Sportwaffen Reparaturen in eigener Werkstatt Optik und Jagdzubehör, Jagd- und Freizeitkleidung 16

17 Der Waidgesell: Aus den Hegeringen Hundearbeit im Hegering 5 Auch in diesem Jahr fand auf Einladung unseres Hundeobmannes Karl- Heinz Seiffert der jährliche Übungstag für Jagdhund und Führer des Hegeringes im Revier des Waidgesellen Ronald Gerstenberg statt. Das Motto Feld- und Wasserübung stieß dabei auf große Resonanz. Das Wetter spielte wieder mit, sodaß die Wasserarbeit in der Oker an der frischtoten Ente nur für die Jagdhunde eine feuchte Angele- genheit war. Bei der Haar- und Federwildschleppe sowie der Verlorensuche eines ausgelegten Stück Federwildes konnten sich die Hunde auf die nächste Jagdsaison vorbereiten. Bei den Gehorsamsund Schußfestigkeitsübungen mußte da und dort noch nachgebessert werden. Im Anschluß wurde ein Klönschnack mit kleinem Imbiß von den meisten Waidgesellen angenommen. Heide Seiffert Bericht des Hundeobmanns Hegering 3 für das Jahr 2006 Im Durchschnitt nahmen elf Hundeführer mit ihren Hunden an den fünf Übungstagen teil. Diese hervorragende Beteiligung kam durch den Nachwuchs aus unseren Reihen und einigen Gästen zusammen. Im März wurde unserer Mitglied Astrid Ahlers vom Jagdgebrauchshundverband mit dem Leistungsabzeichen in Bronze für besondere Verdienste um das Jagdgebrauchshundewesen ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch. Ich bedanke mich bei den Pächtern für die Bereitstellung der Reviere, wie bei allen die mitgeholfen haben, die Übungstage erfolgreich zu gestalten. Für die Durchführung des 4. Hundetages in Weddel, an dem Wasserarbeit auf dem Plan stand, danke ich Fritz Borek. Ich freue mich auf das nächste Hundejahr! Nachfolgend die Termine für Schapen: Schweißarbeit Dibbesdorf: Schleppen, Freiverlorensuche Hondelage: Schweißarbeit, anschl. Grillen Weddel: Wasserarbeit Volkmarode: Schleppen, Freiverlorensuche, Gehorsam Wer an den Schweißtagen teilnehmen möchte, wird gebeten, sich mindestens drei Tage vor dem Übungstag mit mir in Verbindung zu setzen. Hundeobmann D. Eitner Hartmut Stieghan (HR II) mit kapitalem Gamsbock in Slowenien. 17

18 Der Waidgesell: Öffentlichkeitsarbeit LJN und Jägerschaft Braunschweig bezuschussen 15 Sitzbänke Anläßlich des Jubiläums 50 Jahre Braunschweiger Modell hat LJN auf Antrag der Jägerschaft Braunschweig die Beschaffung von Sitzbänken mit Euro unterstützt. 15 Bänke stehen für die Jägerschaft Braunschweig und fünf für die Jägerschaft Peine zur Verfügung. Gegen nur 100 Euro Eigenbeteiligung können Interessenten Bänke bei unserem Schatzmeister abrufen, Spaziergängern dort, wo es unser Wild nicht stört eine Freude machen und Werbung für unsere Naturschutzaktivitäten machen. HB Ihr heißer Draht zur Anzeigenannahme:

19 Der Waidgesell Der Waidgesell: Amtsträger Vorstand: 1.Vorsitzender: Hennig Brandes Köterei Braunschweig Tel. (0531) Vorsitzender: Kurt-Rainer Gassel Schapenstrasse Braunschweig Tel. (0531) Bankverbindung: Konto-Nr.: BLZ: Nord/LB Braunschweig Schatzmeister: Hans-Jürgen Heine Buchenkamp 36 A Braunschweig Tel. (0531) Schriftführer: Dr. Stephan Lange Köterei 13 H Braunschweig Tel. (0531) Kreisjägermeister: Siegfried Pottkamp Rebhuhnweg Braunschweig Tel. (0531) Stellv. Kreisjägermeister: Ronald Gerstenberg Wendener Weg Braunschweig Tel. (0531) Jungjägerausbildung: Frank Pohlner Alte Dorfstraße Meine Tel. (05304) Schießobmann: Jörg Ecke Alte Landwehr Braunschweig Tel. (0531) Hundeobmann: Gernot Groß An der Trift Braunschweig Tel. (0531) Öffentlichkeitsarbeit: Sabine Wenzel Theodor-Heuss-Weg Vechelde Tel. (05302) 6967 Öffentlichkeitsarbeit: Carsten Bothe Köterei Braunschweig Tel. (0531) Naturschutzobmann: N.N. Bläserobfrau: Sabine Wenzel Theodor-Heuss-Weg Vechelde Tel. (05302) Hegering 2: Bienrode,Bevenrode, Querum-Gliesmarode, Thune, Waggum, Rühme, Wenden, Veltenhof Hegeringleiter: Jürgen Cordes Altmarkstrasse Braunschweig Tel Hegering 3: Hondelage, Dibbesdorf, Volkmarode, Schapen, Riddagshausen, Flughafen Hegeringleiter: Carsten Rebetge Weddeler Str. 2 D Braunschweig Tel. (0531) Hegering 4: Stöckheim, Timmerlah, Stiddien, Rüningen, Broitzem, Geitelde, Rautheim, Mascherode, Leiferde Hegeringleiter: Heinrich Bötel Salzdahlumer-Str Braunschweig Tel. (0531) Hegering 5: Ölper, Lehndorf, Lamme, Watenbüttel, Steinhof, Völkenrode Hegeringleiter: Hermann Müller jun. Celler-Heerstraße Braunschweig Tel. (0531) Verlag Büchsenmacher-Verlag GmbH Köterei 15 D Braunschweig Telefon (0531) Telefax (0531) info@venatus.de Redaktion Hennig Brandes (HB) verantwortlich Stellvertreter: Hergo Brand Hondelager Str Braunschweig Tel. (05307) 7589 Schriftführer: Ulrich Stieghan Buschkamp Braunschweig Tel. (0531) Schatzmeister: Jochen Henniges Thunstrasse Braunschweig Tel. (05307) 3709 Obmann Hundewesen: Gabriele Bachmann Leipziger Straße Lehre/Wendhausen Tel. (05309) Stellvertreter: Frank-Michael Diersing In den Äckern 2 a Braunschweig Tel. (0531) Schriftführer: Frank-Michael Diersing In den Äckern 2 a Braunschweig Tel. (0531) Schatzmeister: Karsten-Uwe Krendel Bauernwiese Braunschweig Tel. (0531) Obmann Hundewesen: Detlef Eitner Berliner Heerstrasse Braunschweig Tel. (0531) Stellvertreter: H. Scholkemeier-Bosse Vahlberger Weg Kissenbrück Tel. (0172) Schriftführer: Peter Ernst Breuer Am Westerberge Braunschweig Tel. (0531) Schatzmeister: Hans-Jürgen Heine Buchenkamp 36 A Braunschweig Tel. (0531) Obmann Hundewesen: Gernot Groß An der Trift Braunschweig Tel. (0531) Stellvertreter: Dieter Franz Celler Heerstraße Braunschweig Tel. (0531) Schriftführer: Dieter Franz Celler Heerstraße Braunschweig Tel. (0531) Schatzmeisterin: Birgit Balke Pfälzer Straße 22 A Braunschweig Tel. (0531) Obmann Hundewesen: Karl-Heinz Seiffert Otto-Hahn-Straße Braunschweig Tel. (0531) Carsten Bothe (cbo) Siegfried Pottkamp (sipo) Anzeigen z. Zt. gültig ist die Preisliste Nr. 1 vom Satz und Layout Carsten Bothe Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Haftung! Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Mit Namen oder Zeichen der Verfasser veröffentlichte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Obmann Schießwesen: Jörg Ecke Alte Landwehr Braunschweig Tel. (0531) Obmann Bläser: Otto Liebing Am Feuerteich 7b Braunschweig Tel. (0531) Obmann Schießwesen: Anton Thanbichler Volkmarsweg Braunschweig Tel. (0172) Obmann Bläser: Karsten-Uwe Krendel Bauernwiese Braunschweig Tel. (0531) Hegering3@arcor.de Obmann Schießwesen: Timm Wathsack Weststraße Braunschweig Tel. (0531) Obmann Bläser: N.N. Obmann Schießwesen: Stefan Knappworst Hirtenweg Braunschweig Tel. (0531) Obmann Bläser: Herrmann Müller jun. Celler Heerstrasse Braunschweig Tel. (0531) Suche Jagdhütte für Foto-Aufnahmen, möglichst urig, Feuerstelle muß vorhanden sein, Carsten Bothe, Tel. (0531)

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