Kompetenzzentrum Frau und Beruf Düsseldorf und Kreis Mettmann

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1 JAHRE SBER ICHT 2012 Frauen. Fortschritt. Fähigkeiten. Kompetenzzentrum Frau und Beruf Düsseldorf und Kreis Mettmann

2 MPETENZZENTRUM FRAU UND BERUF DÜSSELDORF UND KREIS METTMANN Sehr geehrte Damen und Herren, im Kompetenzzentrum Frau und Beruf richtet man den Blick auf klar definierte Handlungsfelder. Seit dem 1. Januar 2012 leistet das Team Hilfen für junge Frauen beim Übergang von der Schule zum Beruf, unterstützt betriebliche und strukturelle Frauenförderung und berät frauengeführte Unternehmen. Diese Aufgaben des Kompetenzteams sind für Düsseldorf als zukunftsorientierte Stadt und Motor einer stetig wachsenden Wirtschaftsregion von großer Bedeutung. Bereits seit längerer Zeit schaffen Ämter, Institute und Fachbereiche der Stadtverwaltung in der Landeshauptstadt gemeinsam erfolgreich Rahmenbedingungen, die Frauen und Männer in die Lage versetzen, ihre gewünschte individuelle, berufliche, gesellschaftliche und familiäre Rolle zu entwickeln. Damit es für junge Familien leichter wird, Beruf und Kinder miteinander zu vereinbaren, setze ich mich besonders dafür ein, die Quote von Betreuungsplätzen für unter Dreijährige in unserer Stadt mittelfristig auf 60 Prozent zu steigern. Zahlreiche große Unternehmen leisten dabei mit der Schaffung von Betriebskindergärten wertvolle Unterstützung. zudem Frauen in den verschiedensten Lebenssituationen vielfältige Beratungen, Informationen und Hilfen an. Mit dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf setzen wir in Kooperation mit dem Kreis Mettmann und der Zukunftswerkstatt Düsseldorf als Träger konsequent bereits erfolgreiche Projekte zur Förderung der beruflichen Gleichstellung von Frauen fort. Gleichzeitig setzen wir weitere Akzente in der regionalen Zusammenarbeit mit dem Kreis Mettmann und stellen die Weichen für die Zukunft der Region. Ich freue mich über den gelungenen Start und wünsche dem Kompetenzzentrum weiterhin viel Erfolg. Ihr Dirk Elbers Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf In der Landeshauptstadt Düsseldorf erleichtern spezielle Förderprogramme Frauen jeden Alters den Weg in eine Führungsverantwortung oder die unternehmerische Selbstständigkeit. Das Büro für die Gleichstellung von Frauen und Männern bietet 1

3 JAHRESBERICHT 2012 Liebe Leserinnen und Leser, lassen Sie uns kurz zurückblicken. Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns: Mit der Einrichtung des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Düsseldorf und Kreis Mettmann ist es unserer Region gelungen, ein Instrument zu schaffen, das sich auf die besondere Situation von Frauen Unternehmerinnen, Führungsfrauen, Frauen mit familiären Verpflichtungen am Arbeitsmarkt konzentriert. Familienbedingte Unterbrechungen der Erwerbstätigkeit und Teilzeitphasen beeinträchtigen die Aufstiegs- und Einkommenschancen von Frauen auch im Kreis Mettmann erheblich. Doppelbelastungen, die zu psychischen Erkrankungen führen, Verlust von qualifiziertem weiblichem Personal und Frauen, die Verantwortung übernehmen wollen, aber aus strukturellen Gründen in ihren Unternehmen nicht weiterkommen, sind Kosten für unsere Wirtschaft, die wir uns vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und der Fachkräftesituation nicht leisten können. Ein großes, kreisweit aktives Netzwerk, das Netzwerk W(iedereinstieg) im Kreis Mettmann, profitierte bereits 2012 von dem frisch gestarteten Kompetenzzentrum und wurde in mehreren Projekten tatkräftig unterstützt. Unterstützung dieser Art fachlich kompetent und anpackend vor Ort erhoffen sich die Akteurinnen und Akteure im Kreis Mettmann auch in den folgenden Jahren und bescheinigen dem Kompetenzzentrum gerne einen gelungenen Start. Der Kreis Mettmann und die Landeshauptstadt Düsseldorf haben mit dem Kompetenzzentrum ihre regionale Zusammenarbeit intensiviert und weiter ausbauen können. Das erste Jahr hat gezeigt, dass alle Beteiligten von den Erfahrungen der anderen profitieren. Konkrete Projekte für das Jahr 2013 wie die erstmals in unserer Region stattfindenden Unternehmenstage 2013 wurden gemeinsam auf den Weg gebracht und sind ein wichtiger Gewinn für unsere Region, wie ich ihn mir auch für die Zukunft wünsche. Thomas Hendele Landrat des Kreises Mettmann 32

4 MPETENZZENTRUM FRAU UND BERUF DÜSSELDORF UND KREIS METTMANN Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf Interview mit Claudia Diederich, Geschäftsführerin der Zukunftswerkstatt Düsseldorf GmbH. Claudia Diederich 2011 hat die Zukunftswerkstatt Düsseldorf den Zuschlag als Trägerin für das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Düsseldorf und Kreis Mettmann bekommen. Was war ihre Motivation für diese Bewerbung? Die Zukunftswerkstatt engagiert sich schon seit Jahren im Themenfeld Familie und Beruf als Akteurin des regionalen Arbeitsmarktes und unterstützt Frauen in ihren beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten durch zielgerichtete Angebote. Trotz aller gleichstellungspolitischen Bemühungen der letzten Jahre ist zwar die Chancengleichheit in der Bildung gewachsen, sie schlägt sich jedoch nicht am Arbeitsmarkt nieder. Frauen arbeiten z. B. überproportional in Teilzeit mit den daraus folgenden negativen Auswirkungen auf Gehalt und Karriere. Mit dem Projektaufruf des Landes hat sich uns die Chance geboten, unsere Aktivitäten in einen größeren Zusammenhang zu stellen und auszubauen. Die Möglichkeit, strukturell und vernetzend mit den arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Akteurinnen und Akteure in der Region zu arbeiten und kleine und mittelständische Unternehmen in ihren Kompetenzen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen, war für uns eine reizvolle Herausforderung. Mit der Landeshauptstadt Düsseldorf und dem Kreis Mettmann arbeitet die ZWD im Kompetenzzentrum innerhalb der Zielsetzung eng mit weiteren Kooperationspartnerinnen und -partnern zusammen. Wie gestaltet sich diese Zusammenarbeit? Im Zuge ihrer regionalen Zusammenarbeit haben sich die Landeshauptstadt Düsseldorf und der Kreis Mettmann darauf verständigt, die ZWD als Tochtergesellschaft der Stadt Düsseldorf mit der Antragstellung und Durchführung des Kompetenzzentrums zu beauftragen. Im Lenkungskreis steuern die beiden Kommunen über ihre Gleichstellungsbeauftragten und Verantwortlichen aus der Wirtschaftsförderung die Arbeit des Kompetenzzentrums im Rahmen der mit dem Land abgestimmten Zielvereinbarung. Im Erweiterten Partnerkreis sind darüber hinaus die regionalen arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Akteurinnen und Akteure an der Planung und Entwicklung gemeinsamer Aktivitäten zur Förderung der Frauenerwerbstätigkeit beteiligt. Das Team ist interdisziplinär zusammengesetzt. Durch die Bündelung verschiedener Kompetenzen steht den Verantwortlichen in der Region eine hervorragende Wissens-, Kommunikations- und Beratungsstruktur zur Verfügung. Unternehmen werden mit neuen Instrumenten der Personalentwicklung versorgt, um die Gewinnung und Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und somit auch die Deckung des Bedarfs an Fachkräften zu verbessern. Die gesamte Wirtschaftsregion profitiert somit vom Kompetenzzentrum, das einen Beitrag leistet, den Wirtschaftsraum Düsseldorf und Kreis Mettmann als attraktiven Standort weiter bekannt zu machen. Das Kompetenzzentrum ist innerhalb der Zukunftswerkstatt im Bereich Beruf und Familie angesiedelt. Welche Synergieeffekte erwarten Sie hier? Die gute Vernetzung der Zukunftswerkstatt als Arbeitsmarktakteurin der Stadt Düsseldorf hat eine hervorragende Ausgangsposition für den Start des Kompetenzzentrums geboten. Durch unsere Beratungsleistungen in der U3-Betreuung und in unserer Servicestelle betrieblich unterstütze Kinderbetreuung, die wir im Auftrag der Stadt Düsseldorf durchführen, haben wir zudem Kontakt zu Beschäftigten und Unternehmen, die nach Lösungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf suchen. Hieraus ergeben sich häufig auch weitergehende Beratungs- und Unterstützungsanfragen, die jetzt an das Kompetenzzentrum adressiert werden können. Umgekehrt erhalten wir durch die in unterschiedlichen Fachrichtungen qualifizierten Mitarbeiterinnen im Kompetenzzentrum aus deren Beratungs- und Netzwerkarbeit wichtige Impulse für die Weiterentwicklungen unserer Dienstleistungen und Produkte im Bereich Beruf und Familie. 3

5 JAHRESBERICHT 2012 Die Landesinitiative Competentia NRW NACHGEFRAGT BEI Die Erwerbsquote von Frauen ist in den vergangenen Jahren auch in Nordrhein-Westfalen konti- Dorothea Körfers, nuierlich gestiegen. Sie liegt im Vergleich zu anderen Bundesländern aber noch immer auf dem Leiterin des Kompetenzzentrums vorletzten Platz. Die Landesregierung NRW hat sich daher dazu entschlossen, ihre gleichstellungs- Kann man in der Zusammenarbeit mit anderen politischen Aktivitäten auf regionale Strukturen auszuweiten. Kompetenzzentren Synergieeffekte nutzen? Die Kompetenzzentren in Nordrhein-Westfalen werden durch die Landeskoordinierungsstelle an der Hochschule Niederrhein fachlich betreut. So unterschiedlich die einzelnen Regionen sind, so verschieden sind auch die örtlichen Bedarfe. Die Koordinierungsstelle führt zusammen, unterstützt und informiert. Zu den benachbarten Kompetenzzentren besteht guter fachlicher und kollegialer Austausch. Wir setzen uns alle mit ähnlichen Frage- und Problemstellungen Die Umsetzung und Wirkung von berufsbezoge- auseinander und können daher voneinander ner Gleichstellungspolitik ist vor allem von den profitieren. Für 2013 wünsche ich mir noch mehr jeweiligen regionalen Rahmenbedingungen, Möglichkeiten, gemeinsam an der Erreichung der insbesondere von der spezifischen Wirtschafts- Ziele der Landesinitiative arbeiten zu können. struktur und ihrer Entwicklung, wie auch von den regional unterschiedlichen Ausprägungen von Erwerbsorientierung und -voraussetzungen der Frauen abhängig. Die Landesregierung NRW errichtet daher in jeder der 16 Arbeitsmarktregionen des Landes ein Kompetenzzentrum Frau und Beruf. Ziel der einer gendergerechten Analyse erkennen und Kompetenzzentren ist es, im Sinne einer größt- die berufliche Gleichstellung der Geschlechter möglichen Effizienz und Breitenwirkung, die für zum integralen Bestandteil ihrer Politik machen. das jeweilige Themenfeld Verantwortlichen für Die Kompetenzzentren möchten hierzu die ent- die Herstellung der beruflichen Gleichstellung von scheidenden Impulse geben, die Verantwortlichen Frauen und Männern zu gewinnen. Die Initiative beratend begleiten und sie dabei unterstützen, soll damit dazu beizutragen, dass diese den Nutzen gendersensibel zu agieren. 4

6 MPETENZZENTRUM FR AU UND BERUF DÜSSELDORF UND KREIS MET TMANN Die Quote wird kommen. Was ist die Zielsetzung der Initiative und was erhoffen Sie sich von der Arbeit der Kompetenzzentren? Wir brauchen eine Struktur, die die Frauenerwerbstätigkeit vorrangig und zielgerichtet fördert. Interview mit Barbara Steffens, Ministerin für Als Expertinnen vor Ort gehen die Kompetenzzentren Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des auf die regionalen Akteurinnen und Akteure und Landes Nordrhein-Westfalen. ortsansässigen Unternehmen zu, um mit ihnen gemeinsam passgenaue Lösungen zur Verbesserung Sehr geehrte Frau Ministerin, Sie haben die Kom- zur beruflichen Gleichstellung anzustoßen. Mit petenzzentren Frau und Beruf ins Leben gerufen. ihrer Arbeit leisten sie so auch einen wichtigen Was hat Sie hierzu veranlasst? Beitrag für die Wirtschaft, denn eine steigende Frauen sind im Berufsleben nach wie vor nicht gleichgestellt. So lag die Frauenerwerbsquote in Erwerbstätigkeit von Frauen ist unerlässlich bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels. NRW 2011 bei 67,2 %, bei den Männern waren es 80,8 %. NRW liegt damit im Bundesvergleich Die Unterstützung von Unternehmen bei der Aus- immer noch an vorletzter Stelle. Weitere Be- weitung ihrer personalpolitischen Instrumente zur Barbara Steffens Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen nachteiligungen gibt es auf dem Arbeitsmarkt: Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Der Verdienstunterschied (Stichwort gender Beruf ist ein Thema der Kompetenzzentren. Wie pay gap), der deutlich überproportionale Anteil gelingt Ihnen der Spagat zwischen Familie und Was war 2012 Ihr berufliches frauenpolitisches von Frauen an geringfü giger Beschäftigung und Beruf und was raten Sie Frauen, die weder auf Highlight? auch die krasse Unterrepräsentanz von Frauen Kind noch auf Karriere verzichten wollen? Erstmals ist es gelungen, frauenfördernde Kinder und Karriere beides kann beflügeln. Maßnahmen im Vergaberecht festzuschreiben. Warum eigentlich? Frauen haben bessere Beides miteinander zu vereinbaren, ist oft sehr Unternehmen, die Aufträge für die Öffentliche Hand und höhere Bildungsabschlüsse und auch schwer, gerade weil die Rahmenbedingungen häufig durchführen wollen, müssen jetzt entsprechende der drohende Fachkräftemangel im Zuge des nicht stimmen. Darum sind Frauen, die Familie und Maßnahmen anbieten. Das ist ein wichtiger Schritt, in Führungspositionen bestehen weiter. demografischen Wandels müsste längst zu Beruf oder Pflege und Beruf vereinbaren wollen, der die betriebliche Frauenförderung hoffentlich einem grundlegenden Umdenken geführt haben. es aber nicht können, meist Opfer unzureichender positiv beeinflussen wird. Zudem hat das Thema der Davon sind wir aber noch immer weit entfernt Strukturen. Es braucht viel Kraft und langen Atem, verbindlichen Einführung einer Geschlechterquote und so bleibt die Gleichstellung im Berufsleben um dennoch ans Ziel zu kommen. Ich weiß das aus für die Besetzung von Aufsichtsratsposten 2012 eine der zentralen gesellschaftspolitischen eigener Erfahrung. Und auch ein funktionierendes politisch enormen Aufwind erfahren. Mit unserem Zukunftsaufgaben! Mit den Kompetenzzentren und verlässliches Netzwerk ist wichtig. Wenn klar Gesetzentwurf aus NRW hatten wir ein Jahr zuvor Frau und Beruf leisten wir einen Beitrag für ist, dass ich mich auf andere verlassen kann, ist das den Weg für diese positive Entwicklung geebnet. eine gerechtere Arbeitswelt. eine große Unterstützung. Ich bin mir sicher: Die Quote wird kommen. 5

7 JAHRESBERICHT 2012 Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Düsseldorf und Kreis Mettmann Trägerin des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Düsseldorf und Kreis Mettmann ist die Zukunftswerkstatt Düsseldorf GmbH. Das Kompetenzzentrum ist Teil der Landesinitiative Competentia NRW. Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter (MGEPA) will in jeder der 16 Arbeitsmarktregionen Nordrhein-Westfalens ein Kompetenzzentrum einrichten. Ziel ist es, die Frauenerwerbsquote zu steigern und zur beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern beizutragen. Studien belegen, dass die berufliche Situation von Frauen in Deutschland und vor allem auch in NRW im besonderen Maße von Chancenungleichheit geprägt ist. Frauen in Nordrhein-Westfalen verdienen trotz gleicher Qualifikation immer noch ca. 22% weniger Gehalt als ihre männlichen Kollegen. Sie sind zudem immer noch häufig in prekärer Anstellung beschäftigt - sei es in Teilzeit, befristet oder in Form von Minijobs. In Führungspositionen sind hochqualifizierte Frauen stark unterrepräsentiert und die Karriereförderung scheitert oft an der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Angesichts dieser Herausforderungen haben wir für unsere Arbeit u.a. die Beratung von Unternehmen bei der Implementierung frauenfördernder Maßnahmen, die umfassende Berufsorientierung dafür ein, die damit verbundenen Ziele der für Mädchen, die Schaffung neuer Zugänge für Landesinitiative in der Region zu verwirklichen Frauen zum Arbeitsmarkt und die Unterstützung und für die geschilderten Problemstellungen von Gründerinnen und Unternehmerinnen zu Lösungen zu entwickeln. Wir möchten die unseren Aufgaben gemacht. Verantwortlichen in der Region motivieren und Mit dem Kompetenzzentrum setzen sich die Zukunftswerkstatt Düsseldorf, die Landeshauptstadt planen und umzusetzen. dabei unterstützen, entsprechende Angebote zu Düsseldorf und der Kreis Mettmann gemeinsam Wir beraten kleine und mittlere Unternehmen und Institutionen bei der Einführung flexibler und familienfreundlicher Arbeitszeitmodelle und bei der Entwicklung von Maßnahmen zur Förderung ihrer Mitarbeiterinnen. Wir vernetzen die unterschiedlichen relevanten Akteurinnen und Akteure themenspezifisch, können fachspezifische Expertinnen und Experten empfehlen, informieren praxisnah und fördern den Informationsaustausch untereinander. Wir entwickeln gemeinsam mit unseren Kooperationspartnerinnen und -partnern neue Projekte und begleiten diese konstruktiv. Unsere Zielgruppen sind: 1. Kleine und mittlere Unternehmen 2. Hochschulen, Schulen und Weiterbildungsträger 3. Institutionen 4. Gründerinnen und Unternehmerinnen 6

8 MPETENZZENTRUM FRAU UND BERUF DÜSSELDORF UND KREIS METTMANN Unser Team Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Düsseldorf und Kreis Mettmann besteht aus einem interdisziplinären Team mit sechs Mitarbeiterinnen. Jede einzelne Mitarbeiterin bringt einen speziellen fachlichen und beruflichen Hintergrund mit. Unseren Kooperationspartnerinnen und -partnern sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Region können wir hierdurch eine wertvolle Wissens-, Kommunikations- und Beratungsstruktur aus einem breiten Themenspektrum zur Verfügung stellen. Dorothea Körfers, geboren 1956 in Mönchengladbach, ist diplomierte Sozialarbeiterin. Sie ist langjährige und erfahrene Mitarbeiterin der Zukunftswerkstatt Düsseldorf und hat sich berufsbegleitend im Bereich Sozialmanagement weitergebildet. In der Zukunftswerkstatt leitet sie den Bereich Beruf und Familie und ist Leiterin des Kompetenzzentrums. Dort ist sie neben der Personalführung für die betriebswirtschaftliche Steuerung und inhaltliche Weiterentwicklung zuständig. Vor ihrer Leitungstätigkeit hat sie sich inhaltlich vor allem mit der beruflichen Neuorientierung von Langzeitarbeitslosen und Wiedereinsteigerinnen beschäftigt. Dabei entwickelte sie ihre besondere Leidenschaft für Frauen- und Familienthemen. Mein Highlight 2012 war: Ich habe erfahren, wie es ist, ein Team leiten zu dürfen, das in der Lage ist, die besonderen Anforderungen dieser Landesinitiative umsetzen zu können. Ich freue mich vor allem auch über die vertrauensvolle und unterstützende Zusammenarbeit mit unseren Partnerinnen und Partnern, die in unserem Lenkungs- und Erweitertem Partnerkreis zusammenkommen. Stefanie Klein, geboren 1979 in Homburg/Saar, ist diplomierte Sozialwissenschaftlerin und hat ein Zusatzstudium der Organisationspsychologie absolviert. Im Kompetenzzentrum ist sie stellvertretende Leitung und zuständig für Beratung und statistische Analysen. Als Ansprechpartnerin für den Kreis Mettmann ist sie schwerpunktmäßig in den und für die 10 Städte des Kreises tätig. Vor ihrer Arbeit für das Kompetenzzentrum war sie u.a. Koordinatorin des Projektes Kommunale Familienberichterstattung in NRW, Beraterin im Bereich Arbeitsmarktforschung und Unternehmensberatung und Lehrbeauftragte an der FH Dortmund und der Ruhr-Universität Bochum. Mein Highlight 2012 war:...unsere Experteninterviews mit unseren Netzwerkpartnerinnen und -partnern. Klasse, was im Themenfeld Frau und Beruf in diesen 11 Städten alles bewegt wird! Marie-Christine Frank, Dr. phil., geboren 1983 im Kreis Düren, ist promovierte Soziologin und hat ein Magisterstudium der Soziologie, Psychologie und Wirtschafts- und Sozialgeschichte absolviert. Im Kompetenzzentrum ist sie zuständig für die handlungsfeldübergreifende Kommunikationsarbeit nach innen und außen. Ihre weiteren thematischen Schwerpunkte sind das Netzwerkmanagement und die Projektplanung. Frau Frank war vor ihrer Tätigkeit im Kompetenzzentrum mehrere Jahre als Referentin für Kommunikation und Sozialmarketing im Sozial- und Gesundheitswesen tätig und hat als Reporterin und Autorin bei 7

9 JAHRESBERICHT 2012 Rundfunk und Fernsehen gearbeitet. Im Jahr 2011 hat Frau Frank ihre Promotion zum Dr. phil. mit den Forschungsschwerpunkten Geschlechter- und Familiensoziologie abgeschlossen. Mein Highlight 2012 war:...die Fachveranstaltung zum Thema Minijobs in Berlin und die Begegnung mit unserer Familienministerin, Dr. Kristina Schröder. Tolle Veranstaltung mit interessanten Ergebnissen, hochkarätig besetztem Podium, und einem kritischen Fachpublikum. Wirklich beeindruckend! Britta Tigges, geboren 1965 in Bochum, ist diplomierte Betriebswirtin und war Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung. Im Kompetenzzentrum ist sie zuständig für die Organisationsund Fördermittelberatung. Vor ihrer Tätigkeit im Kompetenzzentrum war sie Projektleiterin im Institut für Moderation und Management, Prof. Dr. Paul Reichart, und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Gelsenkirchen. Britta Tigges verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Regionalmarketing und Kulturmanagement, die sie in der und für die Metropole Ruhr gesammelt hat, und war Fachexpertin für Selbstständige bei der Agentur für Arbeit im Jobcenter Bochum. tätig. Vor ihrer Tätigkeit beim Kompetenzzentrum war sie Sachbearbeiterin in der kaufmännischen Leitung sowie Sekretärin in der Geschäftsführung und in der Hauptabteilung eines mittelständischen Maschinenbauunternehmens. Mein Highlight 2012 war:...die Bekanntmachung der Landesinitiative Competentia NRW auf dem 1. Betriebsrätinnentag NRW im Düsseldorfer Hotel Tulip Inn. Es war eine interessante Veranstaltung in einer ganz besonderen Location. Sandra Schröder, geboren 1972 in Wuppertal, ist diplomierte Psychologin und absolvierte eine Weiterbildung in Ressourcenorientierter Beratung. Im Kompetenzzentrum ist sie zuständig für die Organisationsberatung und den Bereich Übergang Schule-Beruf. Vor ihrer Tätigkeit im Kompetenzzentrum war sie als Personalentwicklerin mit den Schwerpunkten Führungskräfteentwicklung und Potenzialdiagnostik (auch bei Schülerinnen und Schülern) für verschiedene Unternehmen tätig. Mein Highlight 2012 war:...menschen kennenzulernen, die ihrer Arbeit mit großer Leidenschaft nachgehen. Mein Highlight 2012 war:...die Teilnahme an Veranstaltungen rund um das Thema Selbstständigkeit wie z.b. der Düsseldorfer Gründungstag, Frauen gründen anders! und der Gründergipfel NRW im Rahmen der bundesweiten Gründungswoche. Annika Reckmann, geboren 1979 in Eutin, hat den Bachelor of Arts in Language and Communication sowie den Master im Studiengang Interkulturelle Kommunikation/Interkulturelle Kompetenz abgeschlossen. Im Kompetenzzentrum ist sie schwerpunktmäßig für das Management von Veranstaltungen verantwortlich und als Projektassistentin 8

10 MPETENZZENTRUM FRAU UND BERUF DÜSSELDORF UND KREIS METTMANN Unser Selbstverständnis: Impulsgeberinnen für innovative Veränderungsprozesse Angesichts des demografischen Wandels und des damit einhergehenden erhöhten Fachkräftebedarfs engagieren wir uns für die bessere Erschließung des Arbeitskräfte- und Qualifikationspotentials von Frauen in der Region Düsseldorf und Kreis Mettmann. Unser Leistungsspektrum Wir haben für unsere Arbeit folgende Beratungsund Unterstützungsbausteine definiert: Beratung und Prozessbegleitung für Unternehmen und Institutionen Entwicklung und Durchführung von Bedarfsanalysen Entwicklung und Begleitung von Projekten und Kooperationen Konzeption und Begleitung von Informations- und Fachveranstaltungen Unternehmen in der Region können im internationalen Wettbewerb nicht länger auf das Potential hochqualifizierter Frauen verzichten. Daher rücken die Zukunftswerkstatt Düsseldorf (ZWD), die Landeshauptstadt Düsseldorf und der Kreis Mettmann noch enger zusammen, um zukünftigen Herausforderungen bei der Förderung der beruflichen Chancengleichheit von Frauen und Männern gemeinsam begegnen und Gestaltungschancen ergreifen zu können. Wir verstehen uns als Vernetzerinnen und Impulsgeberinnen und möchten vorhandene Netzwerke nutzen, sie weiter ausbauen und die regionalen Akteurinnen und Akteure sensibilisieren, sich aktiv an den notwendigen Veränderungsprozessen zu beteiligen und gute Projekte auf den Weg zu bringen. Dabei kommt vor allem Modellprojekten eine wichtige Rolle zu. Sie bekannter zu machen und damit Impulse zur Nachahmung zu geben, ist ein zentrales Ziel unserer Arbeit. Unterstützung und Aufbau von Netzwerken Bündelung vorhandener Angebote und Transparenzherstellung Bereitstellung eines Infopools und einer Wissensdatenbank 9

11 JAHRESBERICHT 2012 Kooperationspartnerinnen und -partner NACHGEFRAGT BEI Der Lenkungskreis Im Lenkungskreis steuern die Landeshauptstadt Düsseldorf und der Kreis Mettmann über ihre Gleichstellungsbeauftragten und Verantwortlichen aus der Wirtschaftsförderung die Arbeit des Kompetenzzentrums im Rahmen der mit dem Land abgestimmten Zielvereinbarungen. Der Lenkungskreis tagte im ersten Jahr vierteljährlich. Der Rhythmus wird bedarfsgerecht angepasst. Die Leiterin des Kompetenzzentrums lädt ein und erstellt die Tagesordnung. Mitglieder des Lenkungskreises sind: Amt für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Düsseldorf Amt für Wirtschaftsförderung und Planung der Kreisverwaltung Mettmann Gleichstellungsbeauftragte der Kreisverwaltung Mettmann Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Düsseldorf Geschäftsführung der Zukunftswerkstatt Düsseldorf GmbH Leiterin des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Düsseldorf und Kreis Mettmann Der Erweiterte Partnerkreis Als ein weiteres Gremium des Kompetenzzentrums fungiert der sogenannte Erweiterte Partnerkreis als Fachbeirat. Neben den Mitgliedern des Lenkungskreises sind die regionalen arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Akteurinnen und Akteure an der Planung und Entwicklung gemeinsamer Aktivitäten zur Förderung der Frauenerwerbstätigkeit beteiligt. Der Erweiterte Partnerkreis tagt zwei Mal im Jahr. Die Mitglieder des Erweiterten Partnerkreises sind neben den bereits im Lenkungskreis aufgeführten Institutionen: Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf Handwerkskammer Düsseldorf Agentur für Arbeit Düsseldorf Agentur für Arbeit Mettmann Jobcenter Düsseldorf Jobcenter ME-aktiv Regionalagentur Düsseldorf Kreis Mettmann Amt für soziale Sicherung und Integration der Landeshauptstadt Düsseldorf Abteilung Integration und Soziale Planung der Kreisverwaltung Mettmann Dorothea Körfers, Projektleiterin Das Kompetenzzentrum gibt es nun seit einem Jahr. Was hatten Sie sich als Leiterin im ersten Jahr des Bestehens vorgenommen? Die Stadt Düsseldorf und der Kreis Mettmann verfügen über eine sehr gut ausgebaute frauenpolitische Infrastruktur. Als Leiterin des Kompetenzzentrums hatte ich mir vorgenommen, diese Strukturen noch besser kennenzulernen und gemeinsam mit unseren Kooperationspartnerinnen und partnern Schwerpunkte unserer Arbeit zu definieren. Die Ergebnisse der Mitte des Jahres durchgeführten Interviews mit den Expertinnen und Experten unseres sogenannten Erweiterten Partnerkreises haben uns ein Gespür für diese Bedarfe gegeben, mögliche Anknüpfungspunkte für unsere Arbeit identifiziert und uns dabei unterstützt, ein eigenes Profil zu entwickeln. Wir haben unsere Arbeitsplanung anhand dieser Ergebnisse ausgerichtet. Besonders freue ich mich darüber, dass wir erste Beratungskontakte zu Unternehmen herstellen konnten. 10

12 MPETENZZENTRUM FRAU UND BERUF DÜSSELDORF UND KREIS METTMANN Tätigkeiten und Handlungsfelder 2012 Jedes Kompetenzzentrum in Nordrhein-Westfalen hat eigene, für die jeweilige Region spezifische, Handlungsfelder für seine Arbeit identifiziert. Diese wurden für unsere Region bereits im Herbst 2011 gemeinsam mit den Kooperationspartnerinnen und -partnern festgelegt und lassen sich aus den Daten zur Beschäftigungssituation von Frauen in der Region ableiten. Außerdem sind die Ergebnisse unserer Experteninterviews in die Zieldefinitionen der einzelnen Handlungsfelder eingeflossen. 1 Übergang Schule und Beruf 2 Betriebliche Frauenförderung 3 Strukturelle Frauenförderung 4 Förderung frauengeführter Unternehmen Die Interviews haben uns mit den regionalen Bedarfen vertraut gemacht. Mit diesem Wissen sind wir an die Planung von Schwerpunkten, Projekten und Veranstaltungen gegangen. In Düsseldorf und dem Kreis Mettmann bewegen wir uns innerhalb dieser vier thematischen Handlungsfelder: Wissen von Schülerinnen über Berufsbilder und Einblicke in die Wirtschaft fördern Interesse von Mädchen und jungen Frauen an MINT-Berufen und Berufen im Handwerk steigern Förderung beruflicher Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten Ermöglichung des früheren Wiedereinstiegs nach der Elternzeit Stärkung der Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Orientierung / Unterstützung für wiedereinstiegsinteressierte Frauen Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und familiären Aufgaben Unterstützung der Arbeitsmarktintegration für Frauen im SGB II / III- Bezug (insb. Alleinerziehende) Förderung von Existenzgründung und Selbstständigkeit Verbesserung der Vereinbarkeit von Betrieb / Selbstständigkeit und familiären Aufgaben Aktivitäten Handlungsfeld 1 Übergang Schule und Beruf : Ausgangsbasis für unsere Arbeit war, uns einen ersten Überblick über die Angebote und Projekte in der Region zu verschaffen. Die fast unüberschaubare Fülle der Angebote hat uns darin bestätigt, dass stabile Kontakte zu den zentralen Akteurinnen und Akteuren das Fundament unserer Aktivitäten sein müssen, da jede weitere neue Ansprechperson das Feld für Schulen noch unübersichtlicher macht. Im Laufe des Jahres wurden Kooperationsgespräche mit dem Schulverwaltungsamt Düsseldorf (Referat Schule- Beruf-Kultur), dem Schulamt Kreis Mettmann, den Initiatoren der BOB 2012 (Berufsorientierungsbörse der Städte Langenfeld und Monheim am Rhein), der Stiftung pro Ausbildung, der Hochschule Bochum Campus Velbert/Heiligenhaus, dem Kooperationsnetz Schule-Wirtschaft im Kreis Mettmann (KSW) und dem Bildungsnetzwerk Hilden geführt. Die Einführung des neuen Übergangssystems Schule und Beruf sehen wir als sinnvolles Handlungsfeld, da die gendergerechte Gestaltung der Berufsorientierung ein zentrales Anliegen dieses Systems ist. Darüber hinaus haben wir einzelnen Schulen bzw. Bildungseinrichtungen bereits als Beraterinnen zur Verfügung gestanden und konnten unsere Kontakte zu Unternehmen nutzen, um dort Angebote wie die Düsseldorfer Tage der Berufsorientierung 2013 zu bewerben und zur Teilnahme anzuregen. 11

13 JAHRESBERICHT 2012 Aktivitäten Handlungsfeld 2 Betriebliche Frauenförderung : Unsere Arbeit in diesem Handlungsfeld startete mit der Unterstützung der Fachtagung Familienorientierte Personalpolitik leicht gemacht, die am 02. März im Düsseldorfer Maxhaus als Netzwerk W-Veranstaltung von der ZWD organisiert wurde. Um unser Beratungsangebot bei den Unternehmen bekannt zu machen, haben wir uns bei verschiedenen Veranstaltungen, wie der Berufsorientierungsbörse der Städte Langenfeld und Monheim am Rhein, dem 1. Betriebsrätinnen- Tag NRW oder dem Aktionstag Familie@Beruf. NRW präsentiert und Kontakte zu Unternehmen geknüpft. Konkret gestartet wurde die Beratung eines Düsseldorfer Dienstleisters in der Gesundheitsbranche, die auch 2013 fortgeführt wird. Dabei geht es um die Themenfelder Gewinnung von Auszubildenden und Wiedereinstieg nach der Elternzeit. Perspektivisch sind hier Austausch und Projektentwicklung mit Unternehmen aus verwandten Branchensegmenten angedacht. In Kooperation mit der Regionalagentur Düsseldorf- Kreis Mettmann fand ein erstes Treffen der Träger der Teilzeitberufsausbildung (TEP) statt, das 2013 zu einem Runden Tisch Teilzeitberufsausbildung ausgebaut wird. Aktivitäten Handlungsfeld 3 Strukturelle Frauenförderung : In diesem Handlungsfeld geht es vor allem darum, Institutionen, Netzwerke und Projekte der Region bei ihren frauen-, familien- und arbeitsmarktpolitischen Aktivitäten zu unterstützen. So sind wir Anfang 2012 dem Düsseldorfer Familientisch, einer wichtigen familienpolitischen Instanz in Düsseldorf, als neues Mitglied beigetreten. Schon früh wurde uns außerdem vom Gleichstellungsbüro der Landeshauptstadt Düsseldorf angeboten, die Koordination des Düsseldorfer Netzwerkes zur Förderung der beruflichen Entwicklung von Frauen zu übernehmen. Das Netzwerk besteht aus ca. 60 Netzwerkpartnerinnen und -partnern. Im Sommer 2012 fand das erste Netzwerktreffen statt. Im Kreis Mettmann haben wir im Netzwerk W(iedereinstieg) der Kreiswirtschaftsförderung in mehreren Projekten mitgewirkt. Wir haben die Koordination der Projektgruppe Migrantinnen und Arbeitsmarkt übernommen, in der Projektgruppe Flexible Kinderbetreuung im Kreis Mettmann mitgearbeitet und uns beim Infotag Wiedereinstieg am 8. Mai in Ratingen mit einem Informationsstand präsentiert. An der Broschüre (Allein-) Erziehend in den Beruf, die 2013 erscheinen wird, haben wir redaktionell mitgearbeitet. Aktivitäten Handlungsfeld 4 Förderung frauengeführter Unternehmen : Im Rahmen dieses Handlungsfeldes waren wir auf dem Düsseldorfer Gründungstag und bei der Veranstaltung Frauen gründen anders! mit einem Informationsstand vertreten. Auf weiteren zahlreichen Veranstaltungen wurden Kontakte zu Partnerinstitutionen rund um das Thema geknüpft. In Abstimmung mit den regionalen Institutionen haben wir ein Konzept für eine Sprechstunde im Rahmen des bestehenden Beratungsangebotes zur Förderung frauengeführter Unternehmen entwickelt. Die Sprechstunde richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) und an die einzelne Unternehmerin. Ziel ist, die betriebliche Frauenförderung sowie die Förderung von Frauen in der Selbstständigkeit lösungs-orientiert und dezentral zu unterstützen. Gerade in der Selbstständigkeit ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein schwieriges Thema, das viele Fragen aufwirft und Unterstützungsbedarf fordert. Das neue Beratungsangebot hat den Anspruch, Kompetenztransfer, Dialog und Vernetzung für Lösungsinteressierte rund um das Thema Frau und Beruf in Düsseldorf und dem Kreis Mettmann unternehmensorientiert anzubieten. 12

14 MPETENZZENTRUM FRAU UND BERUF DÜSSELDORF UND KREIS METTMANN Veranstaltungen 2012 Wir sind, neben der Projektarbeit und den unterstützenden Tätigkeiten für unsere Kooperationspartnerinnen und -partner, auf vielen relevanten Veranstaltungen in Nordrhein-Westfalen vertreten, um die Bekanntheit der Landesinitiative Competentia NRW zu steigern, wichtige Kontakte herzustellen und Kooperationsmöglichkeiten zu identifizieren. In der folgenden Übersicht sind die von uns besuchten Veranstaltungen und unsere Art der Teilnahme aufgelistet: Datum Veranstaltungen 2012 Art der Teilnahme Informationsveranstaltung Chancen flexibler Arbeitszeitgestaltung, Zeitbüro, FOM Aachen Fachtagung Fachkräfte gewinnen und halten - Potenziale von Frauen in Unternehmen, Volkshochschule, Hamm Pressekonferenz zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit der Landeshauptstadt Düsseldorf und dem Kreis Mettmann, Rathaus, Düsseldorf Regionalveranstaltung der Bundesinitiative Gleichstellen Chancengleichheit von Frauen in der Wirtschaft inkl. Förderworkshop, Hauptverwaltung der IG Bergbau, Chemie, Energie, Hannover Fachveranstaltung Familienorientierte Personalpolitik - leicht gemacht, Zukunftswerkstatt Düsseldorf, Maxhaus, Düsseldorf Veranstaltung zum Internationalen Frauentag in Düsseldorf, Podiumsdiskussion zum Thema Wie weiblich ist die Stadt?, Rathaus, Düsseldorf Informationsveranstaltung Gründung von Integrationsgesellschaften für Menschen mit Behinderungen mit dem parlamentarischen Geschäftsführer der GRÜNEN, Café Südpark, Düsseldorf Podiumsdiskussion Frauen verdienen mehr!, anlässlich des Equal Pay Day 2012, Gleichstellungsbeauftragte Ratingen, Stadthalle, Ratingen landesweites Arbeitstreffen der Kompetenzzentren Frau und Beruf, Wissenschaftspark, Gelsenkirchen Fachvortrag Das Netz der Arbeit und die Arbeit des Netzes Eine Hilfe für Frauen? anlässlich des Internationalen Frauentags 2012 von Frau Prof. Dr. Jutta Allmendinger, VdU im Rheinland, Düsseldorf Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros, Congress Center, Düsseldorf Informationsveranstaltung Düsseldorfer Gründungstag, Wirtschaftsförderungsamt Düsseldorf, Forum der Stadtsparkasse, Düsseldorf Infotag Wiedereinstieg, Netzwerk W(iedereinstieg) im Kreis Mettmann, Stadthalle, Ratingen Berufsorientierungsbörse, BOB plus e.v., Stadthalle, Langenfeld Fachtagung Was nun, wenn Frauen die Familie ernähren, DGB-Bundesvorstand und BMFSFJ, DGB-Weiterbildungswerk, Düsseldorf Regionalveranstaltung, Bundesinitiative Gleichstellen für Frauen in der Wirtschaft, Besucher- und Konferenzzentrum des BMAS, Berlin MS MS MS 13

15 JAHRESBERICHT 2012 Datum Veranstaltungen 2012 Art der Teilnahme Verleihung Unternehmerinnenbrief NRW, Kreiswirtschaftsförderung, Kreishaus Mettmann Informationsveranstaltung Attraktiver Arbeitgeber im Zeichen demografischen Wandels, Diözesan-Caritasverband und IHK, Fritz Thyssen Stiftung, Köln Sommerakademie 2012 G.I.B., Bottrop Fachveranstaltung Ein Weg, viele Lösungen Fachtagung der Lokalen Bündnisse für Familie, NH Hotel, Düsseldorf Aktionstag Frauen gründen anders!, Agentur für Arbeit, Düsseldorf Veranstaltung Unternehmensnachfolge, Stadtsparkasse, Düsseldorf Frauen-Business-Tag, IHK, Köln Aktionstag Kinder Stakeholder am Arbeitsmarkt, Aktionsplattform (BMFSFJ), Hotel InterContinental, Düsseldorf Dezentrale Veranstaltung zur Fachkräfteinitiative, Regionalagentur in Duisburg, Haus der Unternehmer, Duisburg Fachveranstaltung Frauen verdienen mehr! Politik für faire Einkommensperspektiven, BMFSFJ, Quadriga Forum Berlin Fachveranstaltung Familienorientierte Arbeitzeitmodelle-Impulse für die betriebliche Praxis, NRW Regionalagentur MEO, Haus der Wirtschaft, Mülheim an der Ruhr Betriebsrätinnen-Tag, Interessenvertreterinnen auf Erfolgskurs Wissen. Austausch. Vernetzung, Arbeit und Leben, DGB/VHS NW, Tulip Inn Hotel, Düsseldorf Veranstaltung Tag der Gesundheitsberufe, Agentur für Arbeit, Düsseldorf Auftaktveranstaltung zum Gründergipfel NRW, MWEIMH, NRW Bank, KfW Bankengruppe und Bundeswirtschaftsministerium, Station Airport, Düsseldorf Unternehmerinnen & Managerinnen Talk Beruf und Familie - (k)ein Dilemma, IHK, Dortmund START-Messe NRW für Gründung und junge Unternehmen, Westfalenhalle, Dortmund Fachtagung zur Fachkräfteinitiative NRW, MAIS, Düsseldorf Informationsveranstaltung Blick zurück nach vorn - 3 Jahre JobNet Alleinerziehende, Forum des Bildungszentrums des Handelns e. V., Recklinghausen Forum Equal Pay Day Lohnfindung in Gesundheitsberufen viel Dienst, wenig Verdienst, BPW Germany, Villa Horion, Düsseldorf Düsseldorfer MINT-Forum, Netzwerkt MINT Düsseldorf, Japan-Haus, Düsseldorf Fachveranstaltung zur Initiative Fachkräftesicherung des Landes NRW, MGEPA, Düsseldorf MS MS MS Veranstaltungsteilnehmerin MS Messestand Koordination 14

16 MPETENZZENTRUM FRAU UND BERUF DÜSSELDORF UND KREIS METTMANN Vernetzung & Ausschüsse 2012 In Düsseldorf und dem Kreis Mettmann gibt es eine Vielzahl von sehr aktiven und fachlich gut aufgestellten Netzwerken, in denen wir teilweise schon mitarbeiten. Darüber hinaus berichten wir regelmäßig in Ausschusssitzungen über unsere Arbeit. Der folgenden Übersicht können Sie die von uns besuchten Netzwerktreffen, Ausschusssitzungen und Lenkungs- und Arbeitskreise im Jahr 2012 entnehmen: Datum Vernetzung & Ausschüsse 2012 Art der Teilnahme Wirtschaftsförderungsausschuss der Landeshauptstadt Düsseldorf GH Sitzung strategischer Lenkungskreis Düsselnetz, Zukunftswerkstatt Düsseldorf VK Neujahrsempfang der Frauen Union im Kreis Mettmann Familientisch Düsseldorf, Düsseldorfer Bündnis für Familien NT Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Liegenschaften Kreis Mettmann VK Ausschuss für die Gleichstellung von Frauen und Männern der Landeshauptstadt Düsseldorf VK Internationaler Frauentag 2012, Frauenfrühstück der Gleichstellungsbeauftragten Velbert Internationaler Frauentag 2012, Kulturabend der Gleichstellungsbeauftragten Langenfeld Netzwerktreffen Netzwerk W(iedereinstieg) im Kreis Mettmann VK Arbeitskreis Migration und Arbeitsmarkt, Regionalagentur Düsseldorf - Kreis Mettmann NT Familientisch Düsseldorf, Düsseldorfer Bündnis für Familien NT Vernetzungstreffen Kreishandwerkerschaft Mettmann NT Lenkungskreistreffen Kompetenzzentrum Frau und Beruf PAQ Arbeitskreistreffen der Regionalagentur Düsseldorf - Kreis Mettmann NT Netzwerktreffen Düsseldorfer Netzwerk zur Förderung der beruflichen Entwicklung von Frauen Treffen Erweiterter Partnerkreis des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Familientisch Düsseldorf, Düsseldorfer Bündnis für Familien NT Netzwerktreffen Netzwerk W(iedereinstieg) im Kreis Mettmann ZB Frauennetzwerk T-Time, Kompetenzzentrum Frau und Beruf Märkische Region, Hagen KIA & KIS Erfahrungsaustausch, Hochschule Bochum Campus Velbert/Heiligenhaus, Heiligenhaus VK Lenkungskreistreffen Kompetenzzentrum Frau und Beruf, Museum Neanderthal, Mettmann Ausschuss für die Gleichstellung von Frauen und Männern der Landeshauptstadt Düsseldorf GH Koordinierungskreis Übergang Schule-Beruf des Kreises Mettmann VK Arbeitskreis Netzwerk Frauen- und Mädchenarbeit Velbert VK GH Gasthörerin Veranstaltungsteilnehmerin NT Netzwerkteilnehmerin VK Vorstellung des KFBs Koordination ZB Zwischenbericht des KFBs 15

17 JAHRESBERICHT 2012 Datum Vernetzung & Ausschüsse 2012 Art der Teilnahme Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Liegenschaften Kreis Mettmann ZB Familientisch Düsseldorf, Düsseldorfer Bündnis für Familien NT Netzwerktreffen Düsseldorfer Netzwerk zur Förderung der beruflichen Entwicklung von Frauen Runder Tisch Teilzeitberufsausbildung in Düsseldorf und Kreis Mettmann Kooperationstreffen Arbeitgeber-Netzwerke net(t) for ME, Mettmann NT Ausschuss für die Gleichstellung von Frauen und Männern der Landeshauptstadt Düsseldorf GH Lenkungskreistreffen Kompetenzzentrum Frau und Beruf Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 2012 Der Fokus unserer Kommunikationsarbeit lag auf der Förderung der Bekannheit der Landesinitiative, der Vorstellung unserer Arbeit, unserer Aufgaben und Schwerpunkte. Hierfür haben wir eine medienübergreifende Marketing- und Kommunikationsstrategie entwickelt, die die crossmedialen Inhalte für die ausgewählten Kommunikationskanäle optimal miteinander verzahnt. Die Website der Landesinitiative ermöglicht die Präsentation von Inhalten wie Veranstaltungsankündigungen, aktuellen Meldungen und Publikationen. Darüber hinaus wurden die Ziele unserer Arbeit, unser Angebots- und Leistungsspektrum und von uns durchgeführte Projekte und Aktivitäten in externen Publikationen unserer Kooperationspartnerinnen und -partner veröffentlicht. Die Medienresonanz auf die Gründung des Kompetenzzentrums war sehr groß. Wir haben ein Interesse daran, die Kontakte zu Medien in der Region weiter auszubauen und das Interesse für unsere Themen zu steigern. Für unsere verschiedenen Zielgruppen, Aktivitäten und Projekte werden zukünftig Materialien der Öffentlichkeitsarbeit, wie beispielsweise spezielle Flyer, entstehen. Datum Zeitungen, Onlinenachrichten und Broschüren: Rheinische Post Online, Überschrift: Gleichstellung fördern, Zitat: Ein Kompetenzzentrum Frau und Beruf wollen der Kreis Mettmann und Düsseldorf zum 1. Januar 2012 gründen Onlineauftritt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Überschrift: Kompetenzzentrum Frau und Beruf für Düsseldorf und den Kreis Mettmann eingerichtet. Die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern wird weiter intensiviert/kooperationsvertrag im Rathaus unterzeichnet Rheinische Post Düsseldorf, Überschrift: Regionale Zusammenarbeit für Frauen, Zitat: Düsseldorfs Oberbürgermeister Dirk Elbers (CDU) hat seit Jahren ein gutes Verhältnis zu seinem Parteifreund Thomas Hendele, Landrat im Kreis Mettmann.... Jetzt ist ein weiterer Mosaikstein in der regionalen Zusammenarbeit hinzugekommen Westdeutsche Zeitung Düsseldorf, Überschrift: Neues Zentrum unterstützt Frauen im Beruf - Claudia Diederich, Dirk Elbers und Thomas Hendele unterschreiben den Kooperationsvertrag Neue Rhein Zeitung Kreis Mettmann, Überschrift: Volle Kraft für Frauen - Kreis Mettmann und Düsseldorf starten das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Westdeutsche Zeitung Kreis Mettmann, Überschrift: Kompetenzzentrum Frau und Beruf gegründet Der Kreis Mettmann und die Landeshauptstadt Düsseldorf arbeiten jetzt im Bereich der beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern in der Region zusammen. 16

18 MPETENZZENTRUM FRAU UND BERUF DÜSSELDORF UND KREIS METTMANN Datum Zeitungen, Onlinenachrichten und Broschüren: Düsseldorfer Anzeiger, Überschrift: Eine Frauensache - Neues Kompetenzzentrum für Düsseldorf und Mettmann Wochenanzeiger Langenfeld, Überschrift: Frauen bessere Zugänge zum Arbeitsleben ermöglichen - Kreis Mettmann und Düsseldorf haben Kooperationsvereinbarung geschlossen. März 2012 Die Wirtschaftsförderung informiert, Überschrift: Kompetenzzentrum Frau und Beruf eingerichtet, Ausgabe 103, Landeshauptstadt Düsseldorf Neue Rhein Zeitung Düsseldorf; Überschrift: Arbeitszeit wird familienfreundlich- Fachkräftemangel: Firmen suchen Frauen Rheinische Post Düsseldorf, Überschrift: Kinder und Beruf vereinbaren, Zitat: Für ihre Mitarbeiter bieten einige Firmen Unterstützung an, wenn Nachwuchs gekommen ist. Teilzeitmodelle, Kitaplätze und flexible Arbeitsorte sollen den Eltern helfen, ihr neues Leben zu organisieren Rheinische Post Düsseldorf, Extra Gründergipfel NRW, Überschrift: Warum Frauen anders gründen, Interview mit Britta Tigges, Organisations- und Fördermittelberaterin im Kompetenzzentrum Frau und Beruf Düsseldorf und Kreis Mettmann Dez Die Wirtschaftsförderung informiert, Überschrift: Neues Beratungsangebot für Unternehmen hat speziell die Förderung von Frauen im Fokus, Ausgabe 106, Landeshauptstadt Düsseldorf Datum Fernsehen und Onlinefernsehen: WDR Lokalzeit Düsseldorf: Neues Kompetenzzentrum Frau und Beruf in Düsseldorf gegründet xity.de, Wir in der Region, Lokalnachrichten Düsseldorf, Onlinefernsehen: Kompetenzzentrum Frau und Beruf eingerichtet - OB Elbers unterzeichnet Kooperationsabkommen xity.de, Wir in der Region, Lokalnachrichten Düsseldorf, Onlinefernsehen: Strategien für Familie und Beruf - Familienorientierte Personalpolitik im Maxhaus Datum Radio: Radio Neandertal, VHS aktuell. Ca. 60 Minuten-Interview zum Thema Beruflicher Wiedereinstieg mit u.a. Stefanie Klein und Dr. Marie-Christine Frank vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf Düsseldorf und Kreis Mettmann. Datum Mitwirkung an: 2012 Informationsbroschüre Familienfreundliche Betriebe- Leitfaden für eine familienorientierte Personalpolitik : Landeshauptstadt Düsseldorf, Wirtschaftsförderungsamt, Düsselnetz Newsletter Wirksame Hilfen für Alleinerziehende : Zukunftswerkstatt Düsseldorf, Düsselnetz, Ausgaben Datum Nennung in Flyern und Geschäftsberichten: 2012 Düsseldorfer Gründungstag, Gründungsnetzwerk Düsseldorf 2012 Infotag Wiedereinstieg im Kreis Mettmann, Netzwerk W(iedereinstieg) Kreis Mettmann 2012 Frauen gründen anders!, Agentur für Arbeit Düsseldorf 2012 Ein guter Platz für Alleinerziehende, Agentur für Arbeit Düsseldorf und Agentur für Arbeit Mettmann, Jobcenter Düsseldorf und Jobcenter ME-aktiv 2012 Geschäftsbericht 2011 der Wirtschaftsförderung Kreis Mettmann 2012 Geschäftsbericht 2011 der Zukunftswerkstatt Düsseldorf GmbH 17

19 JAHRESBERICHT 2012 Ausblick 2013 Mit der folgenden Kurzdarstellung von Projekten möchten wir Ihnen einen kleinen Ausblick auf unsere Schwerpunkte im Jahr 2013 geben: Unternehmenstage 2013 Die Unternehmenstage finden vom 09. bis 19. September als gemeinsames Projekt des Kompetenzzentrums und verschiedener Kooperationspartnerinnen und -partner in Düsseldorf und im Kreis Mettmann statt. In einem Zeitraum von 10 Tagen werden an verschiedenen Standorten in Düsseldorf und dem Kreis Mettmann 13 unterschiedliche Veranstaltungen rund um die Themen Fachkräftesicherung und Frau und Beruf durchgeführt. Zielgruppe sind Unternehmerinnen und Unternehmer, Selbstständige, Geschäftsführungen, Führungskräfte und Personalverantwortliche der Region. Die Unternehmenstage 2013 wollen Informationen vermitteln, den Austausch und die Vernetzung fördern sowie Angebote und Best-Practice-Beispiele in der Region transparent machen. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen sollen für das Thema Chancengerechtigkeit sensibilisiert werden. Pilotbefragung Fachkräfte gewinnen und halten - Wettbewerbsvorteil familienorientierte Personalpolitik im Kreis Mettmann Im ersten Halbjahr 2013 werden wir in Kooperation mit den Wirtschaftsförderungen der Städte Heiligenhaus, Langenfeld, Monheim am Rhein und Velbert sowie der Kreiswirtschaftsförderung eine Pilotbefragung durchführen. Sie richtet sich an ausgewählte Unternehmen in den vier Städten. Ziel der Pilotbefragung ist es, den Ist-Stand in den Unternehmen zum Thema Fachkräftesicherung durch familienorientierte Personalpolitik sowie den Bedarf an Informationsund Beratungsangeboten zu erfahren. Darüber hinaus sollen die regionalen Bedarfe analysiert und gemeinsam mit weiteren relevanten Partnerinnen und Partnern aufgegriffen werden. Die Ergebnisse der Pilotbefragung werden zielgruppenorientiert aufbereitet und im Sommer 2013 vorgestellt. Berufsorientierungsbörse und Berufswahl-SIEGEL Wir freuen uns auf die Teilnahme an der Berufsorientierungsbörse BOB 2013 in Langenfeld, bei der wir uns nicht nur als Ausstellerin, sondern auch mit einem Fachvortrag für Lehrerinnen und Lehrer präsentieren werden. Darüber hinaus werden wir unseren Kontakt zum neugegründeten Verein BOBplus vertiefen, der den Schulen in Monheim am Rhein und Langenfeld über die BOB hinaus auch mit einem Jahresprogramm zur Seite stehen wird. Unser Ziel ist es, uns zum Thema Übergang Schule-Beruf fortlaufend in der Region einbringen zu können. Des Weiteren ist die Teilnahme an der Düsseldorfer Jury des SIEGEL berufs- und ausbildungsfreundliche Schule geplant, so dass auch die Kontakte zu Schulen in Düsseldorf ausgebaut werden können. Das Berufswahl-SIEGEL ist eine Auszeichnung für Schulen, die in vorbildlicher Weise ihre Schülerinnen und Schüler auf die Arbeitswelt vorbereiten und ihnen den Übergang ins Berufsleben erleichtern. NACHGEFRAGT BEI Dorothea Körfers, Projektleiterin Was haben Sie sich für das Jahr 2013 vorgenommen? Nachdem wir im Jahr 2012 einen guten Einblick in die Strukturen in Düsseldorf und dem Kreis Mettmann erhalten konnten und ein Gefühl für die überregionalen Bedarfe bekommen haben, setzen wir 2013 mit der Durchführung der Unternehmenstage, die im September 2013 zu den Themen Fachkräftesicherung, Karriereförderung von Frauen und Vereinbarkeit von Familie und Beruf stattfinden werden, ein besonderes themenspezifisches Highlight. Um den Kontakt zu Unternehmen weiter auszubauen, haben wir, gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf, ein neues Beratungsformat entwickelt: Die Sprechstunde zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Unternehmen und in der Selbstständigkeit. Dieses Angebot wird im Jahr 2013 mit der Handwerkskammer und den Startercentern NRW um weitere Kooperationspartnerinnen und -partnern ergänzt. Anknüpfend an die bisherigen Schwerpunkte bildet auch im Jahr 2013 die aktive Unterstützung von Netzwerken, Projektgruppen und Arbeitskreisen einen wichtigen thematischen Schwerpunkt unserer Arbeit. 18

20 MPETENZZENTRUM FRAU UND BERUF DÜSSELDORF UND KREIS METTMANN Herausgeberin: Kompetenzzentrum Frau und Beruf Düsseldorf und Kreis Mettmann c/o Zukunftswerkstatt Düsseldorf GmbH Konrad-Adenauer-Platz Düsseldorf Postanschrift: Kompetenzzentrum Frau und Beruf Düsseldorf und Kreis Mettmann c/o Zukunftswerkstatt Düsseldorf GmbH Postfach Düsseldorf Verantwortlich: Claudia Diederich, Geschäftsführerin Zukunftswerkstatt Düsseldorf GmbH Besuchsanschrift: Konrad-Adenauer-Platz Düsseldorf Redaktion: Kompetenzzentrum Frau und Beruf Düsseldorf und Kreis Mettmann Dr. Marie-Christine Frank m.frank-competentia@zwd.de So erreichen Sie uns: Telefon: competentia@zwd.de Gestaltung: multimediadesign.net, Düsseldorf Foto Titel: simonthon / photocase.com gefördert von: in Kooperation mit: Trägerschaft:

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