J A H R E S B E R I C H T

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1 JAHRESBERICHT 2004 VERBAND HEIME UND INSTITUTIONEN SCHWEIZ ASSOCIATION DES HOMES ET INSTITUTIONS SOCIALES SUISSES ASSOCIAZIONE DEGLI ISTITUTI SOCIALI E DI CURA SVIZZERI ASSOCIAZIUN DALS INSTITUTS SOCIALS E DA TGIRA SVIZZERS

2 2 JAHRESBERICHT 2004 Inhalt Vorwort des Präsidenten von CURAVIVA Vorwort des Präsidenten 2 Geschäftsleitung 4 Interessenvertretung 5 Kommunikation 6 Fachbereich Alter 8 Fachbereich Kinder und Jugendliche 10 Fachbereich Erwachsene Behinderte 12 Dr. Otto Piller, Präsident Curaviva Bildung 14 Berufsbildung 16 Weiterbildung 17 hsl Höhere Fachschule für Sozialpädagogik 18 sbt Schulen für Betagtenbetreuung 19 Dienstleistungen 20 Stellenvermittlung/ Zusatzausbildung 21 BESA 22 Einkaufspool 23 Finanzen 24 Geschäftsprüfungskommission 29 Personenverzeichnis 30 Impressum 31 CURAVIVA Verband Heime und Institutionen Schweiz hat sich 2004 in verschiedensten politischen Bereichen engagiert, arbeitete in Gremien mit, stand Politikerinnen und Politikern, Behörden und Entscheidungsträgern beratend zur Seite, hat sich in Abstimmungskampagnen eingebracht und verfasste Vernehmlassungen zuhanden des Bundesrates. Die politische Arbeit des Verbandes zieht sich wie ein roter Faden auch durch den Jahresbericht. Beim Blick zurück auf das Verbandsgeschehen im Jahr 2004 darf festgestellt werden, dass bei CURAVIVA Schweiz in allen Gremien und Geschäftsbereichen und dies sowohl in politischer als auch in fachlicher Hinsicht vorzügliche Arbeit geleistet wurde. Das ist keineswegs selbstverständlich. Indessen darf ich diesen erfreulichen Umstand insbesondere darauf zurückzuführen, dass ich bei meiner Wahl zum Präsidenten von CURAVIVA Schweiz anlässlich der Delegiertenversammlung vom 24. Juni 2004 in Luzern aus der Hand meiner Vorgängerin, Nationalrätin Christine Egerszegi-Obrist, einen starken und finanziell gesunden Verband mit motivierten Mitarbeitenden und einer ausgezeichneten Zusammenarbeit sowohl zwischen Miliz- und Profibereichen als auch zwischen Gesamtverband, Sektionen und Mitgliedern übernehmen durfte. Dafür bin ich sehr dankbar. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung Mit dem auf Anfang 2003 erfolgten Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Organisationen Heimverband Schweiz und vci Verband christlicher Institutionen zu CURA- VIVA ist unser Verband mit seinen rund 1600 Heimmitgliedern zu einer Der Mensch im Zentrum starken, massgebenden Organisation im schweizerischen Heimbereich geworden. Diese Fusion war denn auch der richtige Schritt in die richtige Richtung, denn damit wurde eine zukunftsweisende Lösung für unsere Mitgliederinstitutionen und deren Ansprüche eingeleitet, und von dieser optimalen Bündelung der Kräfte konnten alle Institutionen der stationären Alters-, Kinder und Jugendsowie der Erwachsenen-Behindertenbetreuung profitieren. Auch konnte sich CURAVIVA in der Zwischenzeit als kompetenter Ansprechpartner bei den Bundes- und Kantonalbehörden sowie in der Öffentlichkeit positionieren. Es ist erfreulich, dass unsere Stimme bei den politischen Behörden wahrgenommen wird. Noch müssen wir aber Anstrengungen unternehmen, den Bekanntheitsgrad unseres Verbandes bei den politischen Entscheidungsträgern zu verbessern. Dies gelingt uns, wenn wir weiterhin gute Arbeit leisten, klare Positionen zu den politischen Geschäften im Gesundheits-, Sozialund Bildungsbereich einnehmen und diese gegen aussen auch deutlich kommunizieren. Mit einer Stimme kompetent auftreten Ebenso notwendig ist es aber, dass wir uns bewusst sind, dass dieser von Heimverband Schweiz und vci eingeleitete Prozess der Verbindung im schweizerischen Heimbereich nicht als

3 JAHRESBERICHT abgeschlossen betrachtet werden darf. Denn schon früher in meiner langjährigen Zeit als Ständerat des Kantons Freiburg, insbesondere aber in meiner ehemaligen Funktion als BSV-Direktor habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass die Verbände nur dann politisch erfolgreich sind und von den politischen Entscheidungsträgern auch ernsthaft wahrgenommen werden, wenn sie möglichst geschlossen und gesamtschweizerisch mit einer Stimme ihre Anliegen kompetent vertreten. Deshalb bin ich zusammen mit meinen Vorstandskolleginnen und -kollegen fest davon überzeugt, dass in der Schweiz die Verbände im Heimwesen sich weiterhin zusammenschliessen, mindestens aber im Rahmen von Allianzen eng miteinander kooperieren müssen. Dies jedoch nicht um ihrer selbst willen, sondern in der festen Absicht, damit die Interessen und Anliegen unserer Heimbewohnerinnen und -bewohner in einem von massiven Spardruck gekennzeichneten Umfeld noch besser und wirksamer vertreten zu können. Denn der Mensch muss letztlich im Zentrum all unserer Bemühungen stehen und soll ob er alt, krank oder behindert ist immer in Würde leben dürfen. Die Menschlichkeit in unserem Land darf jedenfalls in all den politischen Veränderungsbestrebungen, in denen wir uns mitten drin befinden, nicht unter die Räder kommen. und ein starker Verband Basis für die weitere Zukunft legen Aus diesen Überlegungen erachten es der Vorstand und unsere drei Fachkonferenzen als sehr wichtig, dass CURAVIVA mit den anderen Verbänden, welche dieselben Interessen in unserem Land vertreten, eng zusammenarbeitet. Zudem müssen wir uns als Ziel setzen, ein gesamtschweizerischer Verband zu werden sei dies als gemeinsamer Verband oder in konstruktiver Zusammenarbeit mit bestehenden Organisationen. In unseren drei Heimsparten Alter, Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene Behinderte sind jedenfalls Zusammenschlüsse mit anderen Verbänden, mindestens aber enge Kooperationen, ernsthaft zu diskutieren und anzustreben. Solche Schritte in Richtung gesamtschweizerische Interessenvertretung hat CURAVIVA bereits eingeleitet, und ernsthafte Gespräche mit anderen Verbänden sind im Rahmen des vom Vorstand an seiner Klausurtagung vom 20. August 2004 lancierten Strategieprojekts «Nationaler Verband CURAVIVA» bereits im Gang. Aufrichtiger Dank Dass wir auch im vergangenen Jahr Wesentliches erreichen und guten Boden für die weitere Verbandszukunft legen konnten, ist nicht selbstverständlich und ist das Verdienst vieler. Für die engagierte Arbeit meiner Vorstandskolleginnen und -kollegen, der Fachkonferenzen und Arbeitsgruppen, der Geschäftsprüfungskommission und der Schulkommissionen bedanke ich mich an dieser Stelle ganz herzlich. Auch den grossen Einsatz der Geschäftsleitung und des gesamten Personals in dieser herausfordernden Zeit möchte ich hier gebührend würdigen und verdanken. In meinen Dank einschliessen möchte ich sodann die Behörden, Amtsstellen und Partnerverbände für die konstruktive Zusammenarbeit sowie all unsere Sektionsverantwortlichen und Mitglieder für ihr Vertrauen in unsere Verbandsarbeit. Ein ebenso grosser Dank gilt auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unseren Institutionen, die sich das ganz Jahr hinweg für das Wohl unserer Mitmenschen einsetzen. Christine Egerszegi und Otto Piller an der CURAVIVA-Delegiertenversammlung in Luzern. Foto: Robert Hansen

4 4 JAHRESBERICHT 2004 Geschäftsleitung Wichtige Fragestellungen für die Zukunft Dr. Hansueli Mösle, Vorsitzender der Geschäftsleitung Für ihre Führungs-, Koordinations- und Umsetzungsarbeiten traf sich die Geschäftsleitung im vergangenen Jahr zu insgesamt 13 ganz- oder halbtägigen Sitzungen. Dabei widmete sie sich den aktuellen gesellschafts-, sozial-, gesundheits- und bildungspolitischen Themen und befasste sich mit der Planung und Realisierung fachlicher, finanzieller, organisatorischer und administrativer Aufgaben des Verbandes. Ferner stand sie den strategischen Gremien wie Vorstand und Fachkonferenzen, aber auch der Geschäftsprüfungskommission als enger Gesprächspartner zur Seite. Mit Blick auf die Weiterentwicklung und Profilierung von CURAVIVA standen sodann Tätigkeitsschwerpunkte wie etwa die Pflege des externen Beziehungsnetzes zu anderen Partnerverbänden, die Konzeptualisierung einer verbesserten strategischen Planung sowie die Erarbeitung und Umsetzung von Marketing- und Kommunikationsstrategien im Zentrum der GL-Aktivitäten. Insbesondere zur Erörterung und Koordination der Einführung eines verbandsweiten Marketingkonzeptes sowie der zukünftigen schwerpunktmässigen Positionierung der Geschäftsbereiche traf sich die Geschäftsleitung zu zwei speziellen Seminartagen zusammen mit den übrigen Kadermitarbeiterinnen und -mitarbeitern. Strategieprojekt «Nationaler Verband CURAVIVA» Am 20. August 2004 fanden sich der Vorstand und die Geschäftsleitung von CURAVIVA Schweiz zu einer Klausurtagung auf Boldern/Männedorf ein, wo die strategische Ausrichtung des Verbandes überprüft und die massgebenden Entwicklungsschwerpunkte für die nächsten drei Jahre erörtert wurden. Aufgrund der Präsentationen der einzelnen GL-Mitglieder diskutierte der Vorstand die Ist- Situation, die Entwicklungstendenzen und die bis zum Jahr 2007 angestrebte Positionierung der Geschäftsbereiche Interessenvertretung, Bildung und Dienstleistungen samt der dazugehörenden Finanzplanung. Ferner standen die von den drei Fachkonferenzen eingereichten Positionspapiere und Anträge zur Frage der Neuausrichtung des Verbandes hinsichtlich eines möglichen gesamtschweizerischen Zusammenschlusses im Altersbereich zur Debatte. Vorstand und Geschäftsleitung waren sich wohl bewusst, dass diese Dynamik im Altersbereich, wo bereits seit geraumer Zeit verschiedene Gespräche mit möglichen Integrationspartnern stattgefunden und interne Arbeitsgruppen gewirkt haben, reelle Chancen für CURAVIVA, andererseits auch Risiken bezüglich der zukünftigen Entwicklung des Dreispartenverbandes darstellen. Vor diesem Hintergrund und im Beisein der Geschäftsleitung lancierte deshalb der Vorstand das Strategieprojekt «Nationaler Verband CURAVIVA» und fasste dabei zur strategischen Ausrichtung des Verbandes für die Jahre die folgenden verbindlichen Beschlüsse: CURAVIVA ist ein Verband für Heime und Institutionen. Er ist kompetent in den drei Heimsparten Alter, Erwachsene Behinderte sowie Kinder und Jugendliche. Die drei Bereiche sind ebenbürtig. Die drei Heimbereiche, die zusammen die Stärke des Gesamtverbandes ausmachen, weisen viele Synergien auf, die innerhalb des gemeinsamen Daches vermehrt gestärkt werden sollen. Gleichzeitig soll aber in den Teilbereichen weitestgehende Autonomie herrschen. CURAVIVA soll ein nationaler, gesamtschweizerischer Verband mit starken kantonalen oder allenfalls regionalen Sektionen werden. Zusammenschlüsse mit anderen Verbänden, mindestens aber enge Kooperationen auf strategischer wie operativer Ebene sind deshalb anzustreben. Zur Koordination und Umsetzung dieser strategischen Ziele und zur Erarbeitung von Konkretisierungsgrundlagen hat der Vorstand gleichzeitig eine Steuergruppe eingesetzt, in der neben den Fachkonferenzvorsitzenden auch GL-Mitglieder vertreten sind. Zwischenzeitlich hat die Steuergruppe ihre Arbeit aufgenommen, die Fachkonferenzen und Sektionsvertreter konsultiert sowie eine Projektgruppe «Strukturen» eingesetzt, die bereits auf Ende Februar 2005 in einem Schlussbericht Empfehlungen zur notwendigen Anpassungen der Verbandsstrukturen auf strategischer und operativer Ebene ausgearbeitet hat. Das letzte und gewichtigste Wort zu diesem umfassenden Reorganisationsprojekt wird am 23. Juni 2005 die Delegiertenversammlung von CURAVIVA Schweiz haben.

5 JAHRESBERICHT Interessenvertretung Hinsichtlich der im Jahr 2004 erfolgten wesentlichsten fachspezifischen und sachpolitischen Aktivitäten zeugen die folgenden Berichte der drei Fachbereiche Alter, Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene Behinderte und der ihnen zugeordneten Fachkonferenzen. Ferner legt die nachstehende Berichterstattung der Abteilung Kommunikation eindrücklich dar, dass unsere Mitglieder und die breite Öffentlichkeit auch im vergangenen Jahr über die Fachzeitschrift, das Internet sowie mittels entsprechender Newsletters und Communiqués regelmässig und eingehend über die vielschichtige politische Arbeit unseres Verbandes orientiert worden sind. Hansueli Mösle an einer Fachtagung in Zürich. Foto: Elisabeth Rizzi interessenpolitischer Ebene zeigen, dass die drei Heimsparten von CURA- VIVA Schweiz viele Synergien und Gemeinsamkeiten aufweisen und Sachpolitisches Engagement als Kernaufgabe Dr. Hansueli Mösle, Vorsitzender der Geschäftsleitung Generell darf festgestellt werden, dass in jedem Verband dem Interessenvertretungs- bzw. dem interessenpolitischen Bereich eine zentrale Aufgabe innerhalb der gesamten Verbandstätigkeiten zukommt. Die Mitglieder fordern von einem Verband, dass er sich fachlich-spezifischen Themen, die für sie von vitaler Bedeutung sind, annimmt und dass er sie in ihren Interessen aktiv politisch unterstützt. Dies gilt im Besonderen auch für CURAVIVA Schweiz in seiner Ausprägung als Dreispartenverband, wo innerhalb des Geschäftsbereiches Interessenvertretung die Anliegen unserer Mitgliederheime aus den Bereichen der stationären Alters-, Kinder- und Jugend- sowie der Erwachsenen-Behinderten-Betreuung gebündelt und gegenüber politischen Gremien, Bundesbehörden, Partnerverbänden und der Öffentlichkeit vertreten und kommuniziert werden. Hier erfolgt in den einzelnen Fachbereichen die fachspezifische Erarbeitung von Stellungnahmen, Vernehmlassungsantworten, die Bereitstellung von Grundlagen und von Fachinformationen in sozial- und gesundheitspolitischer Hinsicht sowie die Mitarbeit in politischen Gremien. Hier finden auch die fachliche Beratung der Heime und die Unterstützung der Sektionen statt. Dreispartenverband mit nationaler Ausrichtung wird begrüsst Das vorne im Jahresbericht der Geschäftsleitung vorgestellte Projekt «Nationaler Verband CURAVIVA», das der Vorstand anlässlich seiner Klausurtagung vom 20. August 2004 zur strategischen Ausrichtung des Verbandes für die Jahre verabschiedet hat, wird aus interessenpolitischer Sicht zusammen mit der eingeleiteten Reorganisation zur Stärkung der Autonomie der Fachkonferenzen sehr begrüsst. In diesem Sinne wird das weitere Bestehen als Dreispartenverband ebenso befürwortetet wie das Ziel der nationalen, gesamtschweizerischen Ausrichtung mit starken kantonalen oder regionalen Sektionen. Die während der vergangenen zwei Jahre gewonnenen Erfahrungen auf zusammen die Stärke des Gesamtverbandes ausmachen. Vor dem Hintergrund der gegenwärtig laufenden Entwicklungen im Sozial- und Gesundheitsbereichbereich ist es sodann zwingend, dass die Heimbranche möglichst geschlossen und gesamtschweizerisch mit einer Stimme ihre Anliegen auf Bundesebene vertritt. Deshalb ist es sinnvoll, dass sich CURAVIVA Schweiz zum Ziel setzt, in enger Absprache mit den Partnerorganisationen ein kompetenter nationaler Verband für Heime zu werden. In allen drei Heimsparten sind somit Zusammenschlüsse mit anderen Verbänden, mindestens aber enge Kooperationen prozesshaft einzuleiten, wobei unterschiedliche Entwicklungstempi der einzelnen Fachbereiche möglich sein müssen.

6 6 JAHRESBERICHT 2004 Kommunikation Robert Hansen, Chefredaktor Wichtigster Kommunikationsträger des Verbandes CURAVIVA ist die gleichnamige Fachzeitschrift. Diese erscheint 11-mal jährlich, mit einer Doppelnummer im Sommer, und umfasst jeweils rund 40 redaktionelle Seiten. Vor allem über die Inseraten-, aber auch über Aboeinnahmen wird die Fachzeitschrift finanziert. betreut und ist vom redaktionellen Teil getrennt. Die Auflage der Fachzeitschrift betrug Wemfbeglaubigte Exemplare, rund 500 Exemplare werden jeden Monat zusätzlich Schulen, Behörden und einigen Politikern unentgeltlich zugestellt. Rund die Hälfte der Auflage erreicht die Institutionen, welche die Fachzeitschrift über die Verbandsmitgliedschaft automatisch erhalten. Über Abonnemente werden die anderen Exemplare vertrieben und direkt ab der Druckerei in Münsingen verschickt. Einzelnummern werden über CURAVIVA Zürich organisiert. Seit Ende 2004 können Abonnemente auch über das Internet generiert werden, was erfreulich angelaufen ist. Die Verwaltung der Abonnenten dieser Bereich vermehrt angesprochen. Über die Mitgliedsinstitutionen können vergünstigte Zusatzabonnemente bezogen werden. Neues Erscheinungsbild Die Publikation versteht sich in erster Linie als Fachzeitschrift mit einer unabhängigen Redaktion und nicht als Verbandsorgan. Seit März 2004 wird die Fachzeitschrift durchgehend vierfarbig gedruckt. Das neue Erscheinungsbild hat viele positive Reaktionen ausgelöst. Das Layout wurde im Zusammenhang mit dem Wechsel der Chefredaktion auf Anfang 2004 geringfügig angepasst. Die Themenbereiche der Fachzeitschrift sind klar gegliedert. Auf den ersten Seiten erscheinen Fachbeiträge zu einem Fundierte Hintergrundthemen und aktuelle Berichterstattung Ihre Rechnung schloss 2004 mit einem erfreulichen Resultat ab. Generell soll die Fachzeitschrift selbsttragend sein, was in den ersten beiden Jahren des Bestehens klar erreicht wurde. Der kommerzielle Teil mit der Disposition der Inserate sowie der Firmennachrichtenseite wird von Jean-Frey ausserhalb der Verbandsmitgliedschaft übernimmt Fischer Print in Münsingen. Dort wird die Fachzeitschrift auch gelayoutet und gedruckt. Da die Fachzeitschrift auch für Kader, Pflegepersonal und Gremien wissenswerte Informationen enthält, wird Schwerpunktthema, meist ein Mix aus Reportagen, Interviews, Hintergrundberichten und Kommentaren. Auf den Folgeseiten erscheinen Beiträge aus den CURAVIVA-Fachbereichen Alter, Erwachsene Behinderte und Kinder/ Jugendliche. Nach Möglichkeit erscheinen in jeder Nummer Artikel zu allen

7 JAHRESBERICHT drei Fachbereichen. Weiter sind Beiträge aus den Feldern Sozialpolitik, Management, Hauswirtschaft und Ernährung vertreten. Unter der Rubrik «Monitor» werden die Verbandsinteressen und die Verbandsarbeit publiziert. Die Rubrik «Kurznachrichten» beinhaltet eine Presseschau aus dem Vormonat mit Zusammenfassungen von Publikationen der Printmedien aus der Deutschschweiz. Im Terminkalender wird eine Auswahl von Veranstaltungen, Kongressen und Bildungsveranstaltungen publiziert. Die Kolumne mit zurzeit persönlichen Beiträgen einer Parlamentarierin oder eines Parlamentariers, die sich im Sozialbereich engagieren, schliesst jede Ausgabe der Fachzeitschrift ab. Im Zusammenhang mit einer möglichen Erweiterung des Verbandes in die Westschweiz sind erste Gespräche auch bezüglich der Fachzeitschrift angelaufen. Im Falle einer erfolgreichen Ausdehnung der Verbandsarbeit auf die ganze Schweiz wäre ein baldiger Start einer französischsprachigen eigenständigen Ausgabe der Fachzeitschrift mit einer französischsprachigen Redaktion mit einem klaren Westschweizer Fokus wünschenswert. Nationale Themen könnten gemeinsam angegangen werden. Internet und Pressemitteilungen Lange Zeit enthielt die CURAVIVA- Homepage nur allgemeine Informationen über den Verband. Die Seiten wurden jedoch nicht redaktionell betreut und aktualisiert. Seit Mitte letzten Jahres ist ein Redaktor in einem Teilzeitpensum für die redaktionelle Betreuung der CURAVIVA-Homepage sowie die drei Netzwerke ( zuständig. Mindestens einmal wöchentlich werden neue Beiträge im Internet publiziert. Bei wichtigen Ereignissen wird zudem ein Newsletter via Mail verschickt. Das Internet ist eine ideale Ergänzung zur Fachzeitschrift, die aus Platzgründen keine Beiträge und Hinweise der Mitgliedsinstitutionen Fachzeitschrift- Redaktorin Elisabeth Rizzi auf Reportage. Foto: Frédéric Bieger abdrucken kann. Im Internet besteht die Möglichkeit, auf eigene Veranstaltungen hinzuweisen und Erfahrungsberichte zu publizieren. Im Internet finden sich zudem eine Auswahl an publizierten Fachbeiträgen aus der Fachzeitschrift. CURAVIVA engagiert sich stark im Bereich Interessenvertretung und publiziert bei Vorlagen von öffentlichem Interesse die Stellungnahmen des Verbandes oder äussert sich zu aktuellen politischen Themen und vertritt die Anliegen der Heime und Institutionen. Die Medienarbeit fördert zudem den Bekanntheitsgrad des Verbandes. In den Schweizer Medien war CURAVIVA letztes Jahr über 100-mal präsent. Politisches Engagement: Aktuelle Informationen Viele politische Entscheide haben grosse Auswirkungen auf die Bereiche, die CURAVIVA mit seinen drei Sparten abdeckt. Die Fachzeitschrift zeigt aktuelle Entwicklungen auf, beleuchtet die Auswirkungen und informiert über anstehende Volksabstimmungen und Entscheide im Parlament, die für den Heimbereich relevant sind. So erschienen 2004 verschiedene Beiträge über die IV-Revision, über die Pflegefinanzierung, über IV- Subventionen, über Vergleiche im Sozialwesen, über die Assistenzentschädigung und über die Sozialpolitik. Die Neuordnung des Finanzausgleiches war Schwerpunktthema in der Septembernummer, wobei Pro und Kontra beleuchtet wurden. Gleichzeitig wurde mit der Kolumne eine Forumsseite für engagierte Politikerinnen geöffnet. Pascale Bruderer (SP), Trix Heberlein (FDP) und Doris Leuthard (CVP) äusserten sich 2004 zu sozialpolitischen Themen. Ab diesem Jahr schreiben drei Vertreterinnen und ein Vertreter aller vier Bundesratsparteien aus dem Nationalund Ständerat. Über die Fachzeitschrift wird schliesslich die politische Arbeit des Verbandes vermittelt, die meist hinter den Kulissen abläuft für die Heime aber von entscheidender Bedeutung für ihre zukünftige Arbeit ist.

8 8 JAHRESBERICHT 2004 Fachbereich Alter Kurt Marti, Vorsitzender Fachkonferenz 1. Positionierung gegenüber den Mitgliederinstitutionen mit dem Ziel, zusätzlichen Nutzen und Knowhow-Transfer sicherzustellen. Nachfolgend die wichtigsten Leistungen: Einrichten eines direkten Zugangs für die Mitgliederinstitutionen über die -Adresse eine direkte Telefonlinie zum Fachbereich Alter ( ) sowie die Erneuerung des Seniorennetzes statt und 2006 die nächste nationale Tagung des Fachbereichs Alter (2. und 3. November 2006 in Bern). Start zu einer jährlichen Veröffentlichungsreihe. Thematik im Jahr 2004: «Interne und externe Kommunikation im Unternehmen Heim». Diese Publikation wurde inzwischen knapp 1000-mal verkauft und kann bestellt werden unter (Aktuelles/Publikationen). Dr. Markus Leser, Leiter Fachbereich Näher bei den Mitgliederinstitutionen Das Jahr 2004 stand für den Fachbereich Alter im Zeichen der Aufbauarbeit. So wurde das Team des Fachbereichs per 1. Januar zusammengestellt, und die einzelnen Themenbereiche wurden entsprechend zugeordnet. Damit wurden klare Strukturen und Zuständigkeiten geschaffen. Weiterhin wurden im Rahmen eines Marketingkonzeptes die notwendigen Grundlagen erar-beitet, um sich in der Öffentlichkeit sowie auf dem politischen Parket besser positionieren zu können. Diese Grundlagenarbeit wird 2005 konsequent umgesetzt werden. Dabei wurden bislang zwei Stossrichtungen verfolgt: welches laufend über die aktuellen Entwicklungen und Angebote des Fachbereichs Alter orientiert. Durchführung einer Fachtagung in Luzern im November 2004 zu den Stichworten Finanzierung, Institution Heim sowie dessen Anspruchsgruppen findet am 3. und 4. November in Bern der Kongress der SGG-SSG Empfehlungen an die Heime, Sektionen und Kantone bei der Umsetzung von Qualitätsfragen die Dokumentation «Grundangebot und Basisqualität in Alters- und Pflegeheimen» von der Steuerungsgruppe der Kantone BL, BS und SO als Basis anzuwenden. Dieses Anforderungsprofil bildet eine ausgezeichnete Grundlage für die Quali-tätssicherung in den Heimen. Präsentation des Age-Explorers anlässlich eines Impulstages in Zürich. Fotos: Robert Hansen

9 JAHRESBERICHT Weitere Informationen unter (Aktuelles/ Publikationen). Vorbereitung der Publikation «Facts and Figures im Alters- und Pflegeheimbereich», welche im Jahr 2005 erscheinen wird. Vorbereitung der CURAVIVA- Impulstage zu Fachthemen rund ums Heim, welche seit dem 1. Januar 2005 angeboten werden und den Mitgliedern einen raschen Überblick über die aktuellen und künftigen Herausforderungen im Heimbereich liefern (nähere Informationen unter 2. Positionierung und Festigung der Beziehungen im politischen Umfeld Der Aufbau eines Beziehungsnetzes im politischen und medialen Umfeld war ein weiterer Schwerpunkt. In Anbetracht eines Stellenvolumens von lediglich 300% im Fachbereich Alter konnte dieses Ziel noch nicht befriedigend erreicht werden. Gerade die Medienpräsenz bei politischen sowie anderen Altersthemen muss noch gesteigert werden. Immerhin konnte jedoch im Sommer 2004 mit der Medienkonferenz über die Vorstellungen von CURAVIVA zur Pflegefinanzierung und der damit verbundenen Präsenz in den Printmedien und der Tagess-schau der Name CURAVIVA ein weiteres Mal in die Öffentlichkeit portiert werden. Insgesamt war CURA- VIVA im Jahre 2004 nach Auswertungen der Medienberichterstattungen rund 90-mal in nationalen oder regionalen Printmedien vertreten. Für das Jahr 2005 wird der Fachbereich Alter deshalb einen Teil seines Stellenpensums für die Medienarbeit reservieren und diese weiter professionalisieren. Zahlreiche Vernehmlassungen Der Fachbereich Alter war 2004 an folgenden politischen und behördlichen Vernehmlassungen beteiligt: Vorentwurf für eine Revision des Zivilgesetzbuches (Erwachsenenschutzrecht) Teilrevision der Krankenversicherung Neuordnung der Pflegefinanzierung Erhöhung der Rahmentarife Anpassung der Ausführungsgesetzgebung im Rahmen NFA, insbesondere betreffend EL-Gesetz Eingabe an das BAG zur «Finanzierung der psychiatrischen Pflege zu Hause, ambulant und im Pflegeheim (Präzisierung Art. 7 KLV bezüglich psychiatrischer und psychologischer Grundleistungen)» Veraltungsbeschwerde gegen sie seco-verfügung «Globalbewilligung für Nacht- und Sonntagsarbeit für Lernende im Gesundheitswesen». Das Verfahren ist noch hängig. Politische Arbeit: Pflegefinanzierung Bei der politischen Arbeit ging es schwerpunktmässig um die Frage der Pflegefinanzierung. Aufgrund der politischen Situation, die Neuregelung der Finanzierung der Pflege separat zu behandeln, hat CURAVIVA gemeinsam mit den anderen Verbänden im Langzeitbereich Pflege die Chance genutzt und unter Einbezug der kantonalen Sektionen ein Modell ausgearbeitet, wie die Finanzierung der Pflege künftig zu regeln sei. Das Papier «Gemein-same Standpunkte der Leistungserbringer» bezüglich einer sozial verträglichen Finanzierung fand breite Beachtung. Mit der Einführung der vom KVG geforderten Kostenrechnung haben die Heime die Voraussetzung erfüllt, die vollen Kosten für die Pflegeleistungen einfordern zu können. Das Parlament hat dies jedoch mit einer Übergangsregelung verhindert und die Pflegetarife eingefroren, was CURAVIVA in wiederholten Stellungnahmen gegenüber den Bundesbehörden sowie den politischen Instanzen kritisiert hat. Vor allem die Kombination des Tarifschutzartikels mit dem Einfrieren der Pflegetarife ist für die Branche der Heime eine unerfreuliche und unhaltbare Situation. Dennoch konnte nach zähen Verhandlungen auf Ende 2004 eine geringfügige Erhöhung der Rahmentarife in den Stufen 3 und 4 erzielt werden. Hingegen wurde das Begehren von CURAVIVA, die sich gegenseitig behindernden KVG-Bestimmungen zu harmonisieren, nicht aufgenommen. Das bedeutet für die Heime, dass einerseits die Tarife weiterhin die effektiven Pflegekosten in den beiden Tarifstufen 3 und 4 nicht zu decken vermögen, anderseits gibt es während der Übergangsregelung keine gesetzliche Verpflichtung, dass die öffentliche Hand die nicht gedeckten Pflegekosten übernehmen muss. So war gerade die Vernehmlassung zur Neuordnung der Pflegefinanzierung eine Enttäuschung. CURAVIVA hat wie alle Leistungserbringer in der Pflege die beiden vom Bundesrat vorgeschlagenen Modelle klar abgelehnt. Die Leistungserbringer mussten jedoch feststellen, dass ihr Finanzierungsmodell und ihr Anliegen in keiner Art und Weise berücksichtigt wurden. So wird die Mitwirkung im Ringen um eine Lösung in Sachen Pflegefinanzierung eine der grössten politischen Schwerpunkte für das Jahr 2005.

10 10 JAHRESBERICHT 2004 Fachbereich Kinder und Jugendliche Peter Wüthrich, Vorsitzender Fachkonferenz Markus Eisenring, Leiter Fachbereich Gegenteil der Auffassung, dass Fragen wie Leistungserfassung/Leistungsberechtigung, Leistungsabgeltung, gemeinsame Qualitätsstandards und Benchmarking geradezu nach nationalen Regelungen rufen. Die FKKJ konnte im Verlaufe des Jahres mit Vertretern der Kantone Glarus, Appenzell, Schaffhausen und Luzern erweitert und verstärkt werden. Die aktuell zehn Mitglieder aus den Kantonen Appenzell Ausserhoden, Bern, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Glarus, Graubünden, Luzern, St. Gallen, Schaffhausen und Zug vertreten entweder eine kantonale Sektion von CURAVIVA oder gelten als Mandatsträger von kantonalen Heimleitungsgremien. Die Vision der FKKJ als Breiter verankert, besser wahrgenommen 1. schlagkräftige und einflussstarke Interessenvertretung auf nationaler Ebene; 2. keine Alleingänge, sondern Kooperation mit anderen Verbänden im gleichen Feld. Öffentlichkeit gegen innen und aussen Ein wesentlicher Teil von Interessenvertretung besteht darin, mit sozialpolitischen, die Mitglieder und deren Klientel betreffenden Themen in den Medien präsent zu sein. Im vergangenen Jahr hat das die FKKJ im Rahmen der Kampagne «Behinderte gegen die NFA» zusammen mit anderen Verbänden intensiv getan (siehe Kasten). Der im November 2004 erstmals verteilte Newsletter «KJ» ermöglicht es, Informationen über die Arbeit auf direktem Weg an die Mitglieder des Fachbereichs zu vermitteln. Der Newsletter soll viermal jährlich erscheinen und sich im besten Fall zu einer Plattform «interaktiver» Kommunikation zwischen FKKJ und ihrer Basis entwickeln. Breiter verankert, besser wahrgenommen. Diese beiden Ziele hatte sich die Fachkonferenz Kinder und Jugendliche für das vergangene Jahr als zentral auf ihre Fahne geschrieben. Ende 2004 darf die Bilanz des Erreichten als «gut, aber noch nicht gut genug» bezeichnet werden. Nach der Annahme der Neuordnung des Finanzausgleichs (NFA) durch das Volk wird die nationale Interessenvertretung mit Sicherheit nicht «randständig» werden. Die Fachkonferenz Kinder und Jugendliche (FKKJ) ist im «Ständerat» der Interessenvertretung für die Deutschschweiz wird im laufenden Jahr weiterverfolgt werden. Mitgliederbefragung Mit einer Befragung, welche im Februar 2004 durchgeführt wurde und mit einem Rücklauf von gut 45 Prozent als repräsentativ gelten darf, wollte die FKKJ von ihren Mitgliedern erfahren, was diese von ihrem Verband und dessen ausführenden Organen und Personen erwarten. Das Ergebnis kann wie folgt zusammengefasst werden: Die Fachtagung vom 17. September 2004 zum Thema «Umbaustelle Heim: Krisenphänomene oder der Umgang mit erzwungenem Wandel» wurde von 85 Personen besucht und fand ein gutes Echo bei den Teilnehmenden. Das Fazit eines Referenten sei hier aufgeführt, denn als Reaktion auf Krisenphänomene verdient es durchaus globale Beachtung: «Zwischen Flüchten und Angreifen gibt es auch noch Standhalten.» Weitere Schwerpunkte in Kurzform Vernehmlassungen oder Stellungnahmen zu bildungspolitischen

11 JAHRESBERICHT Die nationale Interessenvertretung im Fachbereich Kinder und Jugendliche wird auch nach dem Ja zur NFA wichtig bleiben. Foto: Robert Hansen Themen, unter anderem zum Thema «OdA: Nationale und kantonale Organisationen der Arbeitswelt». Vorarbeit für die Weiterentwicklung der Suchmaschine im Jugendnetz die Realisierung ist für 2005 geplant. Dauerthema Sparmassnahmen in verschiedenen kantonalen Ausprägungen die FKKJ als Orientierungsund/oder Konsultativgremium. Allfällige Handlungsoptionen müssen durch kantonale Organisationen wahrgenommen werden. Mitwirkung bei Schwerpunkts- und aktuellen Themen der Fachzeitschrift von CURAVIVA Stellungnahme zum Projekt interkantonale Standards im sonderpädagogischen Bereich Vor-Evaluation der Softwarelösung mit ganzheitlichem Ansatz für Kinderund Jugend-Einrichtungen der Daarwin Beratungsgesellschaft mbh aus Flensburg (D). Mittlerweile sind CURAVIVA Schweiz und Daarwin eine vertraglich geregelte Kooperation eingegangen. Nach vier halbtägigen Informationsveranstaltungen in Bern, Olten, Wil und Zürich bahnt sich eine erfolgversprechende Zusammenarbeit an. Verbandsentwicklung: Die FKKJ will sich in Zukunft als Verband mit dem Kerngeschäft «Arbeitgeber- Angelegenheiten» positionieren. CURAVIVA Fachbereich KJ ist der Verband für professionelles Management in Kinder- und Jugend-Institutionen und richtet sowohl die Interessenvertretung wie das Marketing entsprechend aus. Weiteres zur Verbandsentwicklung siehe Ausblick. Ausblick Neben den bereits erwähnten Zielen für das Jahr 2005 sei hier das Projekt «Nationaler Verband», im Besonderen dessen «innenpolitischer» Teil Verbandsstrukturen hervorgehoben. Zwei Jahre nach der Fusion von Heimverband und vci zu CURAVIVA Schweiz muss die bisherige Verbandsstruktur vor dem Hintergrund der laufenden Entwicklungen im Sozialbereich zwingend weiterentwickelt werden. Einerseits ist die Autonomie der einzelnen Fachbereiche im Rahmen des 3-Spartenverbandes zu klären und zu erhöhen, wobei unterschiedliche Entwicklungstempi der einzelnen Sparten möglich sein müssen. Andererseits gilt es, die Schlagkraft des Gesamtverbandes als ernst zu nehmender Partner auf Bundesebene zu verbessern. Dieses Ziel wird nur über grundlegende strukturelle Änderungen sowohl im Miliz- wie im Profibereich zu erreichen sein. Politische Arbeit: Kampagne gegen die NFA Im Zentrum des sozialpolitischen Engagements stand im vergangenen Jahr auch für die FKKJ die Beteiligung an der Kampagne gegen die NFA. Dies geschah in erster Linie als Mitglied beim Verein «Behinderte gegen die NFA» durch Einsatz von Geld und Personalressourcen des Gesamtverbandes CURAVIVA. Die Abstimmung konnte zwar nicht gewonnen werden; wichtige Forderungen des Verbandes wurden aber in die Rahmengesetzgebung aufgenommen. Koordiniert mit dem Gesamtverband CURAVIVA und mit anderen Verbänden wird sich die FKKJ dafür einsetzen, dass die im Vorfeld der Abstimmung von Bund und Kantonen gemachten Versprechungen eingelöst werden. Das wird weiterhin viel Energie und Ressourcen benötigen, denn das zentrale Anliegen die Kantone werden materiell verpflichtet, die vom Bund an sie abgetretenen kollektiven IV-Leistungen zu übernehmen steht deren Vorstellung von föderalistischer Autonomie diametral gegenüber.

12 12 JAHRESBERICHT 2004 Fachbereich Erwachsene Behinderte Christina Affentranger, Vorsitzende Fachkonferenz Stefan Sutter, Leiter Fachbereich 2004 war für den Fachbereich Erwachsene Behinderte das Jahr der Neuorientierung. Mit der Gründung im Jahr 2003 entschied sich der nationale Verband CURAVIVA für die Interessenvertretung in allen drei Fachbereichen. Das bedingte und bedingt weiterhin erhebliche Anstrengungen, vor allem in den Bereichen Kinder und Jugendliche und Erwachsene Behinderte. In diesen Bereichen nahm CURAVIVA im Gegensatz zum Altersbereich keine Leaderposition ein. Im akzentuierten Gegensatz zur «CURAVIVA-3-Sparten-Strategie» haben die Partnerverbände Insos (Erwachsene Behinderte, EB) und Integras (Kinder und Jugendliche, KJ) im vergangenen Jahr wiederholt betont, dass sie alleine die Interessen für ihre Sparten vertreten wollen. Gehversuche auf politischem Parkett Wirkungsvollere Interessenpolitik gefordert In den ersten Wochen 2004 wurden Mitgliederbefragungen (KJ systematisch, EB punktuell) durchgeführt. Die Mitglieder forderten unter anderem vom nationalen Verband eine klarer profilierte und wirkungsvollere Interessenpolitik auf nationalem Niveau. Das zentrale Instrument für diese Anstrengung ist die Fachkonferenz EB, die im vergangenen Jahr vier neue Mitglieder gewinnen konnte. Anstelle der laut Statuten vorgesehenen Spartensektionen in allen Kantonen treten Mandatsträgerinnen (Mitglieder der FKEB), die im Sinne eines «Nationalrates» die Kantone beziehungsweise Regionen vertreten und die nationale Interessenpolitik unterstützen und formulieren. Die Neupositionierung ist in einigen Punkten geglückt. Zu nennen sind in erster Linie die aktive Rolle in der IGSF und der NFA-Kampagne, die Vernehmlassungen zur 5. IV-Revision, die Mitwirkung im BSV-Pilotversuch zum Assistenzbudget sowie die bessere Vernetzung mit dem BSV und einem erweiterten Kreis von Partnerinstitutionen. Ebenso wurde die sozialpolitische Ausrichtung der sehr gut besuchten Fachtagung «Ein Spar Programm» von den Mitgliedern positiv aufgenommen. Die Rückmeldungen von Mitgliedern und aus den Fachkonferenzen sowie die Ergebnisse aus den Mitgliederbefragungen zeigten, dass die Bemühungen, eine wirksame und profilierte Interessenvertretung zu erreichen, in die richtige Richtung zielen und die Kernaufgabe des Verbandes bilden. Im Vergleich mit den Partnerinstitutionen hat sich aber gezeigt, dass in der Interessenvertretung ein erheblicher Nachholbedarf existiert sofern CURAVIVA weiterhin in allen drei Sparten präsent bleiben will. Das hängt nicht zuletzt mit den geringen Ressourcen, die für die Interessenvertretung zur Verfügung stehen, zusammen. Einerseits ist das ein Nachteil, weil mit den vorhandenen Kräften die wichtigen Themen nicht angemessen besetzt werden können, andererseits ist es ein Vorteil, da der Fachbereich Erwachsene Behinderte nicht von Subventionen abhängig ist, die im

13 JAHRESBERICHT Der Verband nimmt Einfluss auf die nationalen und kantonalen NFA-Ausführungsgesetze. Foto: Elisabeth Rizzi Politische Arbeit: NFA und 5. IV-Revision Die Fachkonferenz Erwachsene Behinderte (EB) erachtet das sachpolitische Engagement als Hauptaufgabe des Verbandes. Dem Fachbereich EB ist es auf verschiedenen Ebenen gelungen, diesen Auftrag umzusetzen. In der Fachzeitschrift war der Fachbereich in jeder Ausgabe, teilweise mit mehreren Artikeln vertreten. Thematisiert wurden vorwiegend die sozialpolitisch zentralen Vorlagen und Entwicklungen. Die Vernehmlassung zur 5. IV-Revision wurde in den wesentlichen Punkten im Einklang mit den Partnerinstitutionen behandelt. In der Frage des Beschwerdeverfahrens bezog CURAVIVA eine eigenständige Position: «Diskriminierenden Einschränkungen der Rechtsmittel Nein faire Gebühren Ja.» Bereits Anfang 2004 hat die Fachkonferenz, im Blick auf die Abstimmung über die Vorlage der Neuordnung des Finanzausgleiches (NFA), eine «Doppelstrategie» eingeschlagen: Einerseits hat CURAVIVA die Kampagne gegen die NFA finanziell und personell wesentlich unterstützt und dabei eine hörbare Stimme, vor allem dank unserem neuen Präsidenten Otto Piller, gefunden. Andererseits wurden die potenziellen Auswirkungen der NFA und die dafür erforderlichen Anstrengungen frühzeitig diskutiert. Nach dem Ja zur NFA wurde die Tätigkeit auf die NFA-Umsetzungsphase ausgerichtet. Im Interesse der Mitglieder muss der Verband versuchen, auf die nationalen und kantonalen NFA-Ausführungsgesetze Einfluss zu nehmen. Zentrale Stichworte in dieser Thematik sind zum Beispiel Qualitätssicherung, Leistungsvereinbarung und Leistungserfassung. Die letzten Wochen des auslaufenden Jahres konzentrierten sich deshalb auch auf die Vernehmlassung der NFA-Gesetze, auf die Planung von Projekten, die mit der NFA-Umsetzung zusammenhängen, und auf die Vorbereitung von Fachtagungen, Fachkonferenzen und Sektionsanlässen im Jahr heutigen Moment durch die kommende NFA in Frage gestellt wären. Neben den knappen Ressourcen für die Interessenvertretung wurde offensichtlich, dass die traditionellen Stärken von CURAVIVA beim Bildungsangebot und bei den Dienstleistungen liegen. Die Auswertung der Mitgliederbefragung und Austrittsbegründungen zeigten indessen, dass diese Angebote immer weniger zur Mitgliederbindung beitragen, auch wenn die Angebote unabhängig existenzfähig sind. Das heisst, die Zukunft des nationalen Dreispartenverbandes wird von der Qualität der Interessenvertretung abhängen. Dass die Interessenvertretung des Gesamtverbandes sozialpolitisch noch wenig Substanz aufweist und dementsprechend politisch wenig Einfluss hat, hängt neben den knappen Ressourcen wesentlich mit den Strukturen und dem operativen Geschäft zusammen, das sich nach wie vor hauptsächlich nach den traditionellen Kernkompetenzen richtet. Nach knapp zwei Jahren befasst sich die strategische Ebene des Verbandes erneut mit der Vision «nationaler Dreispartenverband». Aufgrund der klaren Vorgaben zum Dreispartenverband von Anfang 2003 im Leitbild und in den Statuten wurde offensichtlich, dass die Umsetzung auf der operativen Ebene mehr Zeit in Anspruch nimmt und zusätzliche Flexibilität von den traditionellen Strukturen fordert. Der Fachbereich Erwachsene Behinderte wird 2005 die Anstrengungen, in den sozialpolitisch wichtigen Fragen auf der nationalen Ebene eine einflussreiche Stimme zu entwickeln, erneut in den Mittelpunkt stellen.

14 14 JAHRESBERICHT 2004 Bildung Rösy Blöchliger, Leiterin Geschäftsbereich Bildung drei Personen durch die SODK vorgeschlagen). Die Gründung der Dach-OdA ist als grosse Leistung zu betrachten. Erstmals bündeln hier verschiedenste Branchenvertreter- Organisationen ihre Interessen in einer offiziellen Plattform und vertreten diese gemeinsam gegenüber dem Bund. Die OdA soll in Zukunft die Einfluss auf die Berufsbildung des Bundes Das Jahr 2004 war für CURAVIVA Bildung zu grossen Teilen ein Jahr der Umsetzung des neuen Berufsbildungsgesetzes. Die mit dem neuen Gesetz verbundenen Veränderungen der Bildungssystematik und der Zuständigkeiten betrafen auch die Bildungsinstitutionen von CURAVIVA sowie CURAVIVA Berufsbildung. Gemeinsam mit den Kantonen gelten die Dach-Organisationen der Arbeitswelt (OdA) als Partner des Bundes in der Berufsbildung. Sie übernehmen in Zukunft nationale Aufgaben in den Bereichen Sekundarstufe II und höhere Berufsbildung und vertreten die Interessen der Branchen gegenüber dem Bund. Nach über einjähriger Vorbereitungszeit wurde am 7. Dezember 2004 die OdA Soziales mit 18 Mitgliedern gegründet. In ihr vereinigen sich sechs arbeitgebernahe und elf arbeitnehmernahe Organisationen sowie die Schweizerische Konferenz der Sozialdirektoren (SODK). Der Vorstand konstituiert sich aus neun Personen (drei Personen der arbeitgebernahen, drei Personen der arbeitnehmernahen Organisationen, Interessen des Sozialbereichs mit einem einheitlichen und starken Auftreten gegenüber dem Bund und anderen Bildungsakteuren vertreten, die Bildungsentwicklung im Sozialbereich koordiniert steuern, den Informationsaustausch zwischen den Fotos: Robert Hansen Verbänden sicherstellen und Aufgaben im Rahmen des BBG übernehmen, die für die einzelnen Verbände kaum leistbar wären. Auch die Gründung der Dach-OdA Gesundheit war für Ende 2004 vorgesehen. Vorbehalte gegenüber dem Vernehmlassungsentwurf machten jedoch Neuverhandlungen in einzelnen Punkten (Einbezug der kantonalen OdAs, Stimmenverhältnis Arbeitgeber/Arbeitnehmer im Vorstand, Finanzierung) nötig. Auch die Dach- OdA Gesundheit sieht eine gemeinsame Plattform der Arbeitgeber- und Berufsverbände und einen Einbezug

15 JAHRESBERICHT der Schweizerischen Konferenz der Gesundheitsdirektoren (GDK) vor. Im Vergleich zur OdA Soziales wird das Budget jedoch um ein Vielfaches grösser sein. Für CURAVIVA ist der Einsitz in den Vorständen der beiden OdAs von entscheidender Bedeutung. Nur so ist es auch in Zukunft möglich, auf die Berufsbildung des Bundes Einfluss zu nehmen und die Interessen der Heime und Institutionen weiterhin einzubringen und zu vertreten. Parallel zur Bildung der Dach-OdAs wurden in den Kantonen und Regionen kantonale OdAs auf-gebaut. Diese sind für die Umsetzung der Berufsbildung auf Stufe Kanton/Region von grosser Bedeutung. Für CURAVIVA Bildung ist es ein zentrales Anliegen, an einer guten Vernetzung von nationalen und kantonalen/regionalen OdAs mitzuwirken. Nur so ist eine überzeugende und kohärente Berufsbildung verwirklichbar. Kantonalisierung der Berufsschulen Die Übertragung der Regelungskompetenz im Gesundheits- und Sozialbereich an den Bund hat auch strukturelle Folgen. Die Kantone wurden damit verantwortlich für alle Berufsausbildungen auf der Sekundarstufe II. Somit stellt sich auch die Frage nach der Integration der bisherigen privaten Berufsschulen in die kantonalen Berufsschulen oder als Alternative dazu die Weiterführung mit einem kantonalen Leistungsauftrag. Davon sind insbesondere die CURAVIVA- Schulen für Betagtenbetreuung betroffen. Im vergangenen Jahr fanden daher Verhandlungen mit Kantonsvertretern und insbesondere den Leitern der Berufsbildungsämter der sbt- Schulstandorte Luzern, St. Gallen und Zürich statt. Die definitiven Entscheide werden in der ersten Jahreshälfte 2005 erwartet. An allen Standorten beginnen 2005 nochmals Ausbildungsgänge nach bisherigem Recht. Christine Moser, Schulleiterin sbt Luzern, verteilt die «Gazette». Gazette in neuem Kleid Im März erschien die Gazette, welche bisher von der hsl herausgegeben wurde, erstmals als Zeitschrift von CURAVIVA Bildung. Damit verbunden war eine grafische Neugestaltung. Die Gazette erscheint vierteljährlich. Sie enthält einerseits einen thematischen Schwerpunkt aus dem Themenbereich Bildung und Heime und informiert andererseits über aktuelle Begebenheiten von hsl, sbt, Weiterbildung und Berufsbildung. Finanzen Der Geschäftsbereich Bildung hat finanziell ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Sorgen bereitet die Zukunft. Mit der Neuorganisation der Berufsbildung und mit der Annahme der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenverteilung zwischen Bund und Kantonen (NFA) in der Volksabstimmung muss auch die Finanzierung der Bildungsaufgaben von CURAVIVA in den nächsten Jahren neu konzipiert und ausgehandelt werden. Politische Arbeit: Politik als zentrales Instrument Mit der Integration der Bereiche Gesundheit, Soziales und Kultur in die Berufsbildung hat sich auch die Art und Weise der Bildungspolitik verändert. Die Verbände sind direkt und indirekt (über die OdAs) Partner von Bund und Kantonen. Sie erfüllen strategische Aufgaben bei der Festlegung von Berufsfeldern und Berufen, bei der Formulierung von Zielsetzungen und bei der Reglementierung von Abschlüssen. Bei Bedarf übernehmen sie aber auch Umsetzungsaufgaben, z.b. bei der Durchführung der überbetrieblichen Kurse oder bei der Durchführung von Berufsprüfungen und höheren Fachprüfungen. Eine erfolgreiche Bildungspolitik im Dienste der Heime und Institutionen bedingt sowohl die Einsitznahme in den entsprechenden Organen als auch eine aktive Vernetzung mit den übrigen Partnern der Berufsbildung. Dies ist bisher gut gelungen.

16 16 JAHRESBERICHT 2004 Berufsbildung Tanja Wicki, Projektleiterin Berufsbildung Entwicklungen im Gesundheitsbereich Im März 2004 wurde die Arbeitsgruppe Berufsbildung Alter gegründet. Sie konstituiert sich aus den Berufsbildungsverantwortlichen der kantonalen/regionalen Sektionen. Die Gruppe trifft sich regelmässig zur Diskussion aktueller bildungspolitischer Themen (Bildungs verordnungen Sekundarstufe II, neue gesetzliche Vorschriften, Höhere Berufsbildung, Organisationen der Arbeitswelt etc.) sowie zum Erfahrungs- und Informationsaustausch. Nebst der Erarbeitung der neuen Mindestvorschriften für Höhere Fachschulen stand auf Tertiärstufe insbesondere die bildungssystematische Positionierung der Diplomstudiengänge auf Stufe Höhere Fachschule (HF) beziehungsweise Fachhochschule (FH) an. Im Bereich der Sekundarstufe II wurde mit den Schweizer Versicherern verhandelt bezüglich der Anerkennung der FaGe als Fachpersonal im Sinne des Krankenversicherungsgesetzes (siehe Kasten). Das vergangene Jahr stand für die Stabstelle Berufsbildung unter dem Zeichen der Konsolidierung. Im Zuge der ersten Umsetzungsarbeiten zum Berufsbildungsgesetz stand die Revision verschiedener Bildungsverordnungen der Sekundarstufe II an. Ebenso wurden die Arbeiten zu den neuen Mindestvorschriften für höhere Fachschulen weitergeführt. Stark beschäftigt hat auch die Gründung der beiden nationalen Dachorganisationen der Arbeitswelt (Dach- OdAs) Gesundheit und Soziales (siehe auch unter CURAVIVA Bildung). Revision diverser Bildungsverordnungen Politische Arbeit: Bildungspolitische Interessenvertretung Im vergangenen Jahr hat die Stabstelle zu folgenden bildungspolitischen Themen Stellungnahmen veröffentlicht: Mindestvorschriften für die Anerkennung von Bildungsgängen und Nachdiplomstudien an höheren Fachschulen Konzept Höhere Berufsbildung und berufsorientierte Weiterbildung im Gesundheits- und Sozialbereich des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) Bildungsverordnung Fachfrau/Fachmann Hauswirtschaft Bildungsverordnung Fachfrau/Fachmann Betreuung Leitfaden des BBT für Attest-Bildungen Gesetz über die Berufs- und Weiterbildung des Kantons Luzern Grundsätze der EDK zur Abgrenzung höhere Fachschulen im Sozialbereich Fachhochschulen für Soziale Arbeit Aus den Verhandlungen mit den Schweizer Versicherern bezüglich der Anerkennung von Berufen der Sekundarstufe II als Fachpersonal im Sinne des KVG ist eine gemeinsame Erklärung von santésuisse und CURAVIVA hervorgegangen, die das Fachpersonal definiert, das Leistungen zulasten der Krankenversicherung erbringen darf. Diese kann unter aktuelles.cfm >>Bildung/Berufsbildung eingesehen werden. Entwicklungen im Sozialbereich Im 2004 wurde die Bildungsverordnung Soziale Lehre revidiert. Die daraus entstandene Bildungsverordnung Fachperson Betreuung (Titel erst ab Inkrafttreten definitiv) vereint 13 bestehende regionale, kantonale oder interkantonale Ausbildungsvorschriften der Sekundarstufe II mit rund 3000 Lehrverhältnissen. Entwicklungen im Bereich der Hauswirtschaft Nebst der Erarbeitung einer neuen Berufslehre mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (seit 1. Januar 2005 in Kraft) entwickelte sich in der Hauswirtschaft der Bereich der eidgenössischen Berufsprüfungen weiter. So trafen sich die Verantwortlichen im vergangenen Jahr mehrmals zur Prüfung einer möglichen Zusammenlegung der bestehenden eidgenössischen Berufsprüfungen. Die Projektarbeiten werden im 2005 weitergeführt und vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT begleitet.

17 JAHRESBERICHT Weiterbildung Susanne Eberle, Leiterin Weiterbildung das Label für die vier Fachbereiche Sozialpädagogik, Betreuung/Pflege Betagte, Management und Gastronomie/Hauswirtschaft. Diesem Schritt gingen vielfältige Überlegungen voraus, denn die Anspruchsgruppen der Kursangebote sind sehr heterogen und identifizieren sich unterschiedlich mit dem Verband und/oder den Schulen. eidgenössischen Fachausweisen, über höhere Fachprüfungen zu eidgenössischen Diplomen, über Nachdiplomstudien zu eidgenössisch anerkannten Nachdiplomen führen. Mit Ausnahme der Nachdiplomstudien (NDS) besteht theoretisch die Möglichkeit einer Mitfinanzierung durch die öffentliche Hand. Für alle ausserhalb dieser Gefässe durchgeführten Trend zu Weiterbildungen mit anerkanntem Abschluss CURAVIVA Weiterbildung sieht auf ein befriedigendes Jahr zurück im aktuellen Rahmen, in einem Umfeld, das durch Sparmassnahmen geprägt ist. Die Kurse waren insgesamt gut besucht und wurden in den Evaluationen gut bis sehr gut bewertet. Einzelne Angebote gewannen noch an Kontur. Ein klarer Trend lag wiederum bei den längeren, durch einen anerkannten Abschluss qualifizierenden Weiterbildungen, das Fachkursangebot wurde eher schwächer und punktuell wahrgenommen. Das Team hat sich konsolidiert und arbeitete intensiv, die Lehrbeauftragten waren über verschiedene Lehrbeauftragten-Treffen in gutem Kontakt mit der Abteilung. Zu einigen Einrichtungen bestanden intensivere Kontakte, es wehte ein frischer Wind in Richtung «Farbenpracht statt Mattheit, Fortschreiten statt Treten an Ort». Neuer Auftritt Eine klare Positionierung erfordert einen klaren Auftritt dieser stand nach der Fusion an. Seit Herbst 2004 ist CURAVIVA Weiterbildung in Gelb in tens institutionsinterne Weiterbildung und Beratung Sehr erfreulich war die steigende Nachfrage massgeschneiderter Angebote für institutionsinterne Weiterbildungen in allen Fachbereichen. Die Rückmeldungen waren sehr gut, der Nutzen und der Mehrwert für die Einrichtungen sind hoch. Hier bewährte sich auch die Zusammenarbeit mit den drei Fachbereichen. Bildungspolitik und Weiterbildung Das Berufsbildungsgesetz sieht neben den Höheren Fachschulen drei Gefässe und damit anerkannte Abschlüsse für die Höhere Berufsbildung vor. Weiterbildungen können über Berufsprüfungen zu CURAVIAVA Weiterbildung in Zahlen Kurse sind im neuen Berufsbildungsgesetz (nbbg) keine Subventionen vorgesehen. Auch für ein diesbezügliches gemeinsames Lobbying ist CURAVIVA Weiterbildung zum Teil gemeinsam mit den Schulen verschiedene Vernetzungen und Kooperationen eingegangen (zum Beispiel mit AgogisINSOS). In der im März 2004 konstituierten Sektion Weiterbildung der Schweizerischen Plattform für Ausbildungen im Sozialbereich (SPAS) wurden darüber hinaus zentrale Fragen zur Entwicklung der Weiterbildung im sozialen Bereich ausgetauscht. Diese Plattform wird für die ausstehenden bildungspolitischen Verhandlungen und Entscheidungen auch in Zukunft wichtig sein. Sozial- Betreuung/ Management Gastronomie/ pädagogik Pflege Betagte Hauswirtschaft total Anzahl Kurse Anzahl Tage Anzahl Teilnehmenden-Tage

18 18 JAHRESBERICHT 2004 hsl Höhere Fachschule für Sozialpädagogik Luzern Eusebius Spescha, Schulleiter Die beiden Ausbildungsgänge zur Sozialpädagogik (Vollzeit und berufsintegriert) sind nach wie vor sehr gefragt. Die 78 Studienplätze mit Ausbildungsbeginn im Herbst 2004 konnten alle belegt werden. Zum dritten Mal wird der berufsintegrierte Ausbildungsgang doppelt geführt. Sorge bereiten allerdings die Ausbildungskapazitäten in der Praxis. Die Verknappung der finanziellen Ressourcen führt bei vielen Institutionen zu einer nachvollziehbaren Zurückhaltung beim Zur-Verfügung-Stellen von Ausbildungsplätzen. Wie sich dies in Zukunft auswirken wird, wird sorgfältig beobachtet. Berufsprofil und Curriculumsentwicklung Im Hinblick auf die in Aussicht gestellte neue Verordnung über die Höheren Fachschulen, welche einen Rahmenlehrplan für die Sozialpädagogik-Ausbildung vorsieht, arbeitete das Schulteam an Grundsatzfragen des Curriculums. Diese Grundlagenarbeit soll es der hsl ermöglichen, das Curriculum zügig an die neuen Rahmenbedingungen anzupassen. Bearbeitet wurden einerseits Fragen des Berufsprofils, andererseits wurde der schulseitige Handlungsbedarf für die Curriculumsweiterentwicklung definiert. Kernfrage jeder Ausbildung ist es, zu Hohe Nachfrage bei Ausbildungsplätzen hsl in Zahlen Ende 2004 studierten 244 Personen an der hsl, 157 Frauen und 87 Männer, 83 in der Vollzeit- und 161 in der berufsintegrierten Ausbildung. 44 Studierende erhielten am 1. Oktober 2004 das Diplom als Sozialpädagoge/in HF. definieren, welche persönlichen, sozialen und fachlichen Kompetenzen die Absolventinnen und Absolventen aufweisen müssen. Das vom Team erarbeitete Berufsprofil wurde mittels einer Befragung in der hsl überprüft. Die Befragung bestätigte, dass die Entwicklung der Selbst- und Sozialkompetenzen von grosser Bedeutung ist. Als am Wichtigsten eingeschätzt wurden Verantwortungsbewusstsein, Reflexionsfähigkeit und Empathie. Einen hohen Stellenwert haben auch Ressourcenbewusstsein, die Fähigkeit zur Selbstfürsorge, Sinn für Humor und Konfliktfähigkeit. Ergänzend wurden die Fähigkeit zur Gelassenheit und Kreativität als zusätzlich zu fördernde Kompetenzen vorgeschlagen. Im Bereich der Fachkompetenzen werden als besonders wichtig erachtet: systemisches Denken, interne und externe Ressourcen nutzen, Präsenz vor Ort sowie Führung und Leitung von Gruppen. Im Bezug auf das Fachwissen wurden besonders hervorgehoben: pädagogische Theorien und Konzepte, Entwicklung und Sozialisation, Psychologie und Sozialpsychologie. Politische Arbeit: Höhere Fachschulen im Wandel Zur neuen Verordnung für Höhere Fachschulen wurde in der ersten Jahreshälfte vom BBT (Bundesamt für Berufsbildung und Technologie) eine Vernehmlassung durchgeführt. Die hsl beteiligte sich aktiv am Entwicklungsprozess dieser Verordnung, vorausgehend bei den vorbereitenden Verhandlungen, durch die Mitwirkung an den Vernehmlassungen von CURAVI- VA, der SPAS (Schweizerische Plattform für Ausbildungen im Sozialbereich) und des Netzwerkes Höhere Fachschulen der Zentralschweiz und im Anschluss an die Vernehmlassung bei der Bereinigung. Die Schulleiter der Höheren Fachschulen für Sozialpädagogik der deutschen Schweiz erarbeiteten gemeinsam einen ersten Entwurf für einen Rahmenlehrplan. Dieser muss von den Bildungsanbietern und den Organisationen der Arbeitswelt gemeinsam beschlossen werden und wird anschliessend vom BBT genehmigt. Mit dem neuen Berufsbildungsgesetz und der NFA ändern sich auch die rechtlichen Grundlagen für die Finanzierung der hsl. Zwar ist noch unklar, wann diese Regelungen umgesetzt werden. In verschiedenen Verhandlungen teilweise gemeinsam mit Partnerorganisationen mit den zuständigen Behörden und Verwaltungsstellen wurde versucht, die Anliegen der hsl einzubringen.

19 JAHRESBERICHT sbt Schulen für Betagtenbetreuung Rösy Blöchliger, Leiterin Geschäftsbereich Bildung Das erste Jahr mit dem neuen Berufsbildungsgesetz brachte den Schulen für Betagtenbetreuung (sbt) viele offene Fragen. Am meisten Verunsicherung verband sich mit der Frage, ob die Schulen in die kantonalen Berufsschulen integriert werden oder ob CURAVIVA Leistungsaufträge für die Weiterführung der Ausbildungen erhält. Mit den Standortkantonen Luzern, St. Gallen und Zürich fanden Verhandlungen zur Klärung dieser Frage statt. Die definitiven Entscheide sollten 2005 fallen. Pilotkurs Soziale Lehre erfolgreich abgeschlossen Die sbt Luzern beteiligte sich in der Rolle als Berufsfachschule am Pilotprojekt Soziale Lehre. Mit diesem Projekt innerhalb des Lehrstellenbeschlusses 2 sollte die Soziale Lehre ausgetestet und die Grundlagen für die definitive Einführung erprobt werden. Im Juli 2004 konnte die erste Klasse nach erfolgreich absolvierter dreijähriger Lehre und bestandener Lehrabschlussprüfung das eidge-nössische Fähigkeitszeugnis in Empfang nehmen. Die begleitende Ausbildungsevaluation bestätigte grundsätzlich die positiven Erfahrungen und hielt fest, dass die Soziale Lehre als ein sinnvolles Ausbildungsangebot für Jugendliche eingestuft werden kann. Aktuell befinden sich sechs Klassen in Ausbildung. Verunsicherung über die Zukunft Ausbildung zur Betagtenbetreuerin oder zum Betagtenbetreuer FA SODK Für die Ausbildungsgänge zur Betagtenbetreuerin oder zum Betagtenbetreuer bestand nach wie vor eine grosse Nachfrage. Zusammen mit den zuständigen Behörden der Standortkantone wurde deshalb beschlossen, 2005 nochmals (und zum letzten Mal) mit diesen Ausbildungsgängen zu beginnen. Vorgesehen sind je zwei Klassen in Luzern, St. Gallen und Zürich. Diese Ausbildung findet ihre Weiterführung in der Sozialen Lehre (Fachfrau/Fachmann Betreuung). Diplomausbildung Betagtenbetreuung Mit der neuen Bildungssystematik muss auch diese Ausbildung neu positioniert werden. CURAVIVA arbeitet mit verschiedenen Partnerorganisationen an der Schaffung einer eidgenössischen Berufsprüfung für Team- beziehungsweise Gruppenleiterinnen im stationären und ambulanten Sozialbereich. Mitte Jahr erfolgte die Eingabe ans BBT. Eine Bereinigung der Grundlagendokumente und die Bildung der Trägerschaft in der ersten Jahreshälfte 2005 erscheinen deshalb als realistisch. sbt in Zahlen 2004 konnten 141 (im Vorjahr 125) Ausweise beziehungsweise Diplome abgegeben werden. sbt Luzern 41 Fähigkeitsausweise «FA SODK», 16 Diplome «DA SODK» und 14 eidgenössische Fähigkeitsausweise BBT sbt St. Gallen 22 Fähigkeitsausweise «FA SODK» sbt Zürich 48 Fähigkeitsausweise «FA SODK» Auch im 2004 war die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen gross, und die Zahl der Lernenden konnte wieder gesteigert werden. Am 31. Dezember 2004 besuchten 406 (im Vorjahr 368) Personen die sbt Luzern, St. Gallen und Zürich, 365 Frauen (im Vorjahr 349) und 41 Männer (im Vorjahr 19). Davon waren 283 (im Vorjahr 261) in der zweijährigen Grundausbildung für Erwachsene. 87 an der sbt Luzern; 97 an der sbt St. Gallen; 99 an der sbt Zürich; 20 (im Vorjahr 17) im Diplomjahr an der sbt Luzern; 103 (im Vorjahr 90) in der Sozialen Lehre an der sbt Luzern. Politische Arbeit: Sozialberufe CURAVIVA hat die Integration der Sozialberufe in die Berufsbildung des Bundes und die damit verbundene Neuorientierung von Anfang an begrüsst und unterstützt. Dies heisst aber auch, dass CU- RAVIVA aktiv an dieser Entwicklung mitarbeitet, sie mitgestaltet und sich mit Engagement für die wichtigen Anliegen der Branche einsetzt. So setzte sich CURAVIVA intensiv mit der neuen Bildungsverordnung für die Soziale Lehre auseinander und beteiligte sich auch an der Vernehmlassung. Am meisten Sorgen bereitet die Gewährleistung der Erwachsenenbildung. Neben der Sozialen Lehre für Jugendliche sollte unbedingt auch in Zukunft eine verkürzte Ausbildung für Erwachsene angeboten werden können (mit dem gleichen Lehrabschluss). Diese sind für die Branche ausserordentlich wertvolle Arbeitskräfte.

20 20 JAHRESBERICHT 2004 Dienstleistungen Erwin Gruber, Leiter Geschäftsbereich Dienstleistungen Zahlreiche Besuche Rund 250 Heime und Institutionen wurden von den CURAVIVA-Botschaftern Gerold Nägeli, Robert Häller und Edi Scheidegger im Jahr 2004 besucht. Diese Besuche wurden von den Institutionsverantwortlichen überwiegend als sehr positiv empfunden. Gerade in der Einführungszeit von CURAVIVA wurden die Kontakte als Internet Die Internetplattformen erfreuten sich weiterhin zunehmender Beliebtheit. Das neue Design ist gut angekommen und hat sich bewährt. Grosses Lob von vielen Seiten hat auch die neue Homepage erhalten. Im Jahr 2004 wurden pro 2004 war für den Geschäftsbereich Dienstleistungen das Jahr der Neueinführungen. Der Start des Einkaufspools ist geglückt (Seite 23). Die Konjunktur veränderte erneut den Stellenmarkt und die Anforderungen an die Vermittlung von Stellensuchenden (Seite 21). Im BESA (Seite 22) wurden Schnittstellen zur Pflegeplanung geschaffen. Zu wenig Verlagsprodukte Bei den Verlagsprodukten mangelte es einmal mehr an Produkten. Deshalb wurde ein Strategiewechsel vorgenommen. Künftig soll vermehrt mit Fachverlagen und Produzenten von fachspezifischen Unterlagen im In- und Ausland zusammengearbeitet werden. Über die Netzwerke und die Homepage von CURAVIVA sollen künftig entsprechende Produkte vorgestellt, empfohlen und bestellt werden können. Das Jahr der Neueinführungen Bindeglied zwischen dem Verband und der Basis gesehen. Heute, zwei Jahre nach der Gründung von CURAVIVA, stehen viele neue Kommunikationsinstrumente zur Verfügung, die es ermöglichen, alle Mitglieder gleichzeitig über die Tätigkeiten des Verbandes zu informieren. Deshalb wurde der Einsatz der Botschafter auf Ende Jahr eingestellt. Monat über Besucher registriert. Durch das grosse Interesse am neuen, kostenpflichtigen elektronischen Stellenanzeiger konnte CURA- VIVA-Webways-Network viele technische Ausbauten und Verbesserungen an den drei Netzwerken aus selber erwirtschafteten Mitteln vornehmen und bereits im ersten Jahr mit einem kleinen Gewinn abschliessen. Nathalie Gehring beantwortet Fragen von Heimverantwortlichen. Fotos: Robert Hansen

21 JAHRESBERICHT Stellenvermittlung / Zusatzausbildung Yvonne Achermann, Leiterin Stellenvermittlung Preiswertes Online-Angebot Am 1. Februar 2004 wurde die neue Online-Stellenplattform mit Stellenangeboten und Stellengesuchen aufgeschaltet. Die Inserate können von den CURAVIVA-Mitgliedern und Stellensuchenden jederzeit online publiziert werden. Im Durchschnitt werden täglich vier Inserate aufgeschaltet. Vor allem der günstige Preis und die einfache und rasche Erfassung werden von den Mitgliedern positiv bewertet. Offene Praktikums- und Ausbildungsplätze werden kostenlos veröffentlicht. CURAVIVA will so den Nachwuchs fördern. Hingegen musste der monatlich erscheinende «Stellenmarkt», die Print-Beilage der Fachzeitschrift, nach fünf Jahrzehnten wegen mangelnder Nachfrage und zu hoher Kosten auf Ende 2004 eingestellt werden. Gut besuchte Kurse CURAVIVA hat seit dem Jahr 2002 sechs Kurse für die SRK-Anerkennung angeboten. In diesem Jahr waren es aufgrund der grossen Nachfrage drei Lehrgänge. 56 Pflegefachleute mit ausländischem Diplom erhielten das Zertifikat von CURAVIVA und die SRK-Anerkennung. Diese Zusatzausbildung hat sich in der Stellenvermittlung als wichtiges Angebot gut etabliert. Die Arbeitgeber sind sehr daran interessiert, ihr Fachpersonal zu qualifizieren, und schätzen die vom Verband angebotene kompakte Weiterbildung. Bei der Personaleinstellung stellt die SRK-Anerkennung ein wichtiges Entscheidungskriterium für die Pflegedienstleistungen dar. Ein Drittel der von CURAVIVA vermittelten Stagiaires absolvieren die Zusatzausbildung, um ihre Kompetenzen in der Langzeitpflege zu erweitern. Die Zusatzausbildung wird mit einer schriftlichen Projektarbeit und einer Präsentation abgeschlossen. Erfolgreicher Start des Online-Stellenmarktes Schwieriges Umfeld für Stagiaires Wie im letzten Jahr wurde das Angebot der Vermittlung von Pflegefachpersonen/Stagiaires hauptsächlich von den Stammkunden genutzt, die seit einigen Jahren Stagiaires beschäftigen und mit diesen motivierten Berufsleuten sehr zufrieden sind. Einige Neukunden konnten gewonnen werden, u.a. ein Behindertenheim. In diesem Jahr vermittelten wir Stagiaires zum grössten Teil aus den Ländern Slowakei und Bulgarien für 18 Monate in die Schweiz. An unserem Stagiairesfest im Herbst fand wiederum ein reger Austausch zwischen den ausländischen Berufsleuten, den Behörden, dem SRK und CURAVIVA statt. Es besteht ein geringer Mangel an qualifizierten Pflegefachleuten, und die Fluktuation ist eher gering. Offene Stellen können meistens mit Fachleuten aus der Schweiz oder teilweise aus Deutschland besetzt werden. Neue Angebote der Stellenvermittlung Die Institution kann zwischen den zwei neuen Angeboten Vollmandat oder Teilmandat auswählen. CURAVIVA Stellenvermittlung inseriert für die Heime und sucht so gezielt eine geeignete Fachperson in der Schweiz oder aus Deutschland in allen Funktionen. Die Nachfrage nach diesem modularen Angebot lag unter den Erwartungen. CURAVIVA hat 2004 den direkten Kontakt mit den Heimverantwortlichen verstärkt. Die Stellenvermittlung hat 15 Heime besucht und das Angebot vorgestellt. Diese Besuche fanden meistens gemeinsam mit Mercuri Urval, einem Such- und Auswahlspezialisten von Kaderpersonal, statt. Zusätzlich hat das Personal der Stellenvermittlung jeweils einen Tag in einem Altersheim verbracht, um den Kontakt zum vermittelten Personal zu pflegen. Mit den Angeboten passt sich CURA- VIVA Stellenvermittlung laufend dem aktuellen Arbeitsmarkt an. Durch die neuen Hilfsmittel Internet und Vermittlungssoftware konnten Zeiteinsparungen in der Administration erreicht werden. Deshalb wurden Ende Jahr die Ressourcen und Arbeitsgebiete teilweise neu verteilt und weitere Angebote in die Stellenvermittlung integriert. Dies ist unter anderem der Ausbau des Beraterpools. Die Personalvermittlung vermittelt für kürzere oder längere Einsätze Berater oder temporäre Heimleiter in die Heime und pflegt dieses Netzwerk.

22 22 JAHRESBERICHT 2004 BESA Gute Rückmeldungen Lore Valkanover, Projektleiterin BESA «Wie bei vielem steht am Anfang die Arbeit, und der Nutzen folgt später. Dieser Nutzen ist umso grösser, je besser, zuverlässiger und sorgfältiger die Aufbauarbeit geleistet wurde.» Dieses Zitat eines BESA-Kunden ist wegweisend gewesen für die Heime, die sich im Jahr 2004 entschlossen haben, BESA einzuführen. Die transparente Kommunikation von Curaviva und die Aussagen und Referenzen zufriedener Anwendenden zeigt, dass die Konzeption von BESA richtig ist. Der Einbezug der Bewohnerinnen und Bewohner im Assessment wird von den Anwendenden aus mehr als 350 Heimen mehrheitlich positiv bestätigt. «Die allermeisten Bewohnerinnen und Bewohner waren sehr neugierig und haben die umfassenden Gespräche sehr geschätzt. Eine typische Aussage war: Das haben sie mich noch nie gefragt, dies sind aber interessante Fragen. Viele haben schnell gemerkt, dass es beim Gespräch darum geht, ihre pflegerischen und persönlichen Bedürfnisse besser zu erkennen, um die Pflegeziele vereinbaren zu können.» Die Diskussion um die Pflegefinanzierung hat zu Unsicherheiten geführt, so dass viele Heime auf «Abwarten» geschaltet haben. Das von Curaviva Dienstleistungen angestrebte Verkaufsziel 2004 konnte wegen der schwierigen Rahmenbedingungen nicht ganz erreicht werden. In den BESA-Präsentationen ging es darum, dass die Heime, unabhängig vom KVG, für sich einen Nutzen aus der Anwendung eines Bedarfsklärungsinstrumentes erkennen können Komfortable Schnittstellen BESA ist im Jahr 2004 mit der Pflegeplanung eng verknüpft worden. Dank der neuen Schnittstelle werden die für die Pflegeplanung relevanten Daten automatisch in die EDV-gestützten Pflegeplanungssysteme übernommen. Zudem können die Planungsverantwortlichen zwischen dem Pflegeplanungssystem und BESA hin und her «zappen» und so direkt Einsicht in die BESA-Ergebnisse nehmen. «Die automatisch erstellten BESA-Ergebnisse Ressourcenprofil, Dimensionsblätter, Themenblätter, Risikogruppen mit Empfehlung von Abklärungshilfen, Verlaufsgrafiken und die Zielvereinbarung werden Teil der Pflegedokumentation. Dies ist für uns eine grosse Arbeitserleichterung, da mit den BESA-Ergebnissen viele in der Pflegedokumentation manuell erstellten Dokumente entfallen», so das Fazit eines Anwenders. Ende 2004 wurde die Schnittstelle bei Lobos, easydok und Topcare angeboten, Simultan folgte Anfang Damit der unterschiedlichen Grösse, Organisation und technischen Infrastruktur der Heime noch besser Rechnung getragen werden kann, wurde 2004 das Programm «BESA System Ressourcen» (BSR) um eine weitere Systemversion ergänzt. Mit der neuen mandantenfähigen Serverversion können mehrere Heime innerhalb eines Heimverbundes respektive einer Servicestation vernetzt werden. Dadurch können die einzelnen Heime BESA innerhalb eines Heimverbundes eigenständig anwenden und haben keinen Einblick in die Datenwelt eines anderen Heimes. Die beiden Serverversionen können auch als Terminalversion eingesetzt werden. Für die Zukunft gerüstet Der modulare Aufbau ist einmalig und hat sich als richtig bestätigt. BESA verfügt über eine Struktur, die auch den absehbaren Anforderungen der neuen Pflegefinanzierung gewachsen ist. Dies zeigt sich bei den Diskussionen rund um die Leistungen. Der Leistungskatalog, ein zentrales Instrument für die Erfassung und Verrechnung der Leistungen, kann Curaviva gemeinsam mit den Benutzern und den Versicherern den allenfalls kommenden, neuen Anforderungen problemlos anpassen. BESA in Zahlen 102 Heime haben BESA im Jahr 2004 eingeführt (Kantone AG, AR/AI, ZH). 139 Systemschulungen wurden zu den Basis-Themen durchgeführt (S1, S2, S4) Mitarbeitende haben die Systemschulungen besucht und machten sich fit für die Anwendung von BESA. 40 Systemschulungen zu den Themen Leistungsverrechnung, Vertiefung BESA und Pflegeplanung (S3, S5 und S6) fanden statt. 633 Teilnehmende besuchten die Systemschulungen S3 (Modul Leistungen), S5 (BESA-Vertiefungsseminar) und S6 (Pflegeplanung). Mit 14 Präsentationen konnte BESA in den Kantonen Aargau, Schwyz, St. Gallen, Thurgau, Uri und Zürich vorgestellt werden.

23 JAHRESBERICHT Einkaufspool Oskar Reding, Leiter Einkaufspool Wie nie zuvor haben sich über das Thema Einkauf Kontakte mit den Institutionen und Lieferanten ergeben. Unzählige Fragen konnten geklärt respektive Informationen über Gegebenheiten und Preise ausgetauscht werden. Diese verbesserten Marktkenntnisse sind für die weitere Entwicklung des Angebotes von grosser Bedeutung. Erfreulicherweise ist das Neue Zeitschrift Über das Thema Einkauf mit seinen vielen Facetten wurde auch in den erstmals erscheinenden Zeitschriften Einkaufspool Aktuell und Küche/Restauration, die in einer Auflage von 1600 Exemplaren erscheinen, berichtet. Zusammen mit den regelmässig aktualisierten referenzierten Produkten (Einweg-/Verbrauchsprodukten) Im Januar erhielten alle Mitglieder die Dokumentation der neuen Dienstleistung Einkaufspool dicke und schwere Post. Je ein Ordner für die Bereiche Betreuung/Pflege, Küche/Restauration, Hotellerie/Hauswirtschaft, Technik/Unterhalt und Administration dokumentieren die Angebote der über 150 offiziellen Partnerlieferanten des Einkaufspools. Die meisten Institutionen haben das Angebot angenehm überrascht aufgenommen. Die Ordner sollen den Einkaufsverantwortlichen bei ihrem Einkauf als Nachschlage- und Informations-Werkzeug dienen. Regelmässige Kontakte Um das neue Angebot bekannt zu machen, wurden alle Instrumente und Möglichkeiten genutzt. Insbesondere wurden Informationsveranstaltungen in den Regionen, Sektionen und Institutionen durchgeführt. Jedem Betrieb, jedem Einkaufsverantwortlichen wurde die Gelegenheit geboten, sich auch persönlich zu informieren. In einer zweiten Phase wurde das Angebot unter auch im Internet aufgeschaltet. Die Reaktionen der Mitglieder waren mehrheitlich positiv. Viele schätzen es, sich auf ein konzentriertes und spezifisches Angebot beziehen zu können, das weit gehend alle Bedürfnisse abdeckt - und dies erst noch zu Vorzugskonditionen. Start ist geglückt Interesse der Lieferanten gestiegen, als offizieller Partnerlieferant dabei zu sein. Im Verlauf des Jahres sind 17 neue Lieferanten aus den verschiedenen Bereichen hinzugekommen. Nach eingehender Prüfung des Angebotes, das den Kundenbedürfnissen entsprechen muss, und den hart geführten Verhandlungen zur Festlegung der zu gewährenden Vorzugskonditionen konnte mit diesen Lieferanten das Angebot weiter optimiert werden. Zum ersten Mal war es für die Einkaufsverantwortlichen der Institutionen wichtig zu wissen, ob ihr Betrieb Mitglied bei CURAVIVA ist. Dank der Mitgliedschaft haben sie ohne Zusatzkosten Anrecht auf die Vorzugskonditionen des Einkaufspools. Wie sich diese in den einzelnen Institutionen ausgewirkt haben, ist sehr unterschiedlich. Je nachdem, wie die Lieferantenzusammensetzung sich präsentierte, konnte bei einer unterschiedlichen Anzahl schon bestehender Lieferanten profitiert werden. In anderen Fällen musste dazu auch der Lieferant gewechselt werden. Bei einer konsequenten Berücksichtigung des Angebotes können markant Kosten eingespart konnten damit der Kontakt und der Informationsfluss kontinuierlich aufrecht erhalten werden. Die Themen Information und Instruktion werden auch in Zukunft zentrale Aufgaben bleiben. In der langen Liste der Dringlichkeiten und Wichtigkeiten einer Institution kommt dem Einkauf in der Regel nicht oberste Priorität zu. Trotzdem können in diesem Bereich durch Optimierung der Abläufe und die richtige Wahl der Lieferanten markant Kosten reduziert werden. Zunehmender Kostendruck und voranschreitende Qualitätssicherung werden aber dazu führen, dass auch dieser Bereich bewusster geführt wird. Zur kontinuierlichen Senkung der Informations- und Beschaffungskosten will der Einkaufspool auch in den kommenden Jahren seinen Beitrag leisten. Was für die Institutionen gilt, trifft auch auf den Einkaufspool selbst zu: Die Struktur des Angebotes und die entsprechenden Abläufe können noch optimiert werden. Bereits im ersten Betriebsjahr kann der Einkaufspool seine vollen Kosten decken: Er finanziert sich vollständig selbst. Damit hat er sein Rentabilitätsziel werden. erreicht.

24 24 JAHRESBERICHT 2004 Kommentar und Erläuterungen zur Bilanz und Erfolgsrechnung 2004 Peter Haas, Leiter Geschäftsbereich Finanzen/ Administration Bilanz per 31. Dezember 2004 Flüssige Mittel und Wertschriften Bei Flüssigen Mitteln und Wertschriften von total Franken und kurzfristigem Fremdkapital von total Franken darf die Liquidität als sehr gut bezeichnet werden. Forderungen Bei den Forderungen (Debitoren) besteht kein erkennbares Delkredererisiko. In den Forderungen ist ein Kontokorrentguthaben von Franken an die einfache Gesellschaft Curaviva Webways Networks enthalten, die die Internet-Plattformen Jugendnetz Schweiz, Seniorennetz Schweiz und Behindertennetz Schweiz besitzt. Die sich aus dem Partnerschaftsvertrag ergebenden Eventualverpflichtungen wären durch Bilanzierung der Netzwerke für Curaviva kostenneutral. Aktive Rechnungsabgrenzung Bei den Transitorischen Aktiven handelt es sich hauptsächlich um Abgrenzungen von Subventionen und Provisionen. Finanzanlagen Das Darlehen in der Höhe von Franken an das Sekretariat Fachprüfung Heimleiter wurde abgeschrieben. Mobile Sachanlagen Das Mobiliar, die Einrichtungen, die IT-Hardware usw. wurden bis auf pro-memoria-beträge abgeschrieben. Immaterielle Anlagen Im Jahr 2004 wurden im BESA Abschreibungen von Franken getätigt. In diesem Zusammenhang wird auf den Anhang zur Jahresrechnung verwiesen. Passive Rechnungsabgrenzung Die fast 2,6 Millionen der Transitorischen Passiven setzen sich hauptsächlich aus Abgrenzungen von Subventionen und Schulgeldern zusammen. Rückstellungen Im Jahr 2004 konnten neu netto Franken Rückstellungen gebildet werden. Im Rahmen der Investitionsrechnung wurden hauptsächlich für die Informatik Franken mit Rückstellungskonten verrechnet. Für die NFA-Nein-Kampagne wurden Franken den allgemeinen Rückstellungen entnommen. Im Bereich Bildung wurden für anstehende, nicht ausgeführte Projekte und Arbeiten sowie Risiken im Subventionsbereich Franken Rückstellungen gebildet. Rückstellungsspiegel Konto Eingangsbilanz Auflösung Bildung Schlussbilanz Rückstellung Rückstellung Rückstellungen allgemein Rückstellungen EDV Rückstellungen BESA Rechtshilfefonds Strafsachen Liegenschaftsfonds Ausgleichkonto Tagungen Rückstellungen Werbefonds Rückstellungen Bildung Total Rückstellungen langfristig

25 JAHRESBERICHT Erfolgsrechnung 1. Januar bis 31. Dezember 2004 käufe im Bereich Dienstleistungen. Die Abweichung beim Personalaufwand ist vor allem darauf zurückzuführen, dass notwendige Weiterbildungsmassnahmen noch nicht in Angriff genommen werden konnten. Beim «Übrigen Betriebsaufwand» wurden einerseits durch Kostenkontrolle und nicht durchgeführte Projekte Einsparungen erzielt, andererseits mussten aber Rückstellungen für anstehende Projekte und Risiken getätigt werden. Geschäftsbereich Interessenvertretung Die gute Ertragslage bei der Fachzeitschrift führte bei der Interessenvertretung zu einem gegenüber dem Budget um Franken verbesserten Gesamtergebnis. Mindererträgen der Bereiche BESA ( Franken) und Stagiaires/ Stellenvermittlung ( Franken) zusammen. Gegenüber dem Budget reduzierten sich allerdings die Aufwendungen aufgrund der geringeren Verkäufe und Erbringung von Dienstleistungen um Franken. Minderaufwendungen entstanden namentlich bei BESA um Franken sowie bei Stagiaires/Stellenvermittlung um Franken. Bereits berücksichtigt sind sodann rund Franken ausserordentliche Erträge des Einkaufspools, die beim Posten «Übriger Betriebsaufwand» als Aufwandminderung verbucht worden sind. Zudem konnten beim BESA Franken (Budget ) Abschreibungen getätigt werden. Allgemein Bei einem Total von Franken an Erträgen und einem Totalaufwand von Franken weist der Verband CURAVIVA per 31. Dezember 2004 einen Reingewinn von Franken aus. Budgetiert war ein Verlust von Franken. Im Vergleich mit dem Budget wurden Franken ( 1,66%) weniger Erträge erwirtschaftet und Franken ( 2,39 %) weniger aufgewendet. Die Mindererträge Dienstleistungen konnten teilweise durch Mehrerträge bei den Kurs- und Schulgeldern, Inserate-Erträgen sowie bei den diversen übrigen Erträgen ausgeglichen werden. Auf der Kostenseite reduzierten sich die Sachaufwendungen gegenüber dem Budget in Folge der Minderver- Geschäftsbereich Bildung Der Geschäftsbereich Bildung schliesst mit einem Gewinn von Franken ab, rund Franken besser als budgetiert. Einerseits konnten wegen der sehr grossen Nachfrage bei den Ausbildungen und zum Teil auch in der Weiterbildung Mehrerträge erzielt werden, andererseits wurden budgetierte Projekte nicht realisiert sowie im Sachaufwand Einsparungen realisiert. Zur Deckung von Risiken (zukünftige Subventionierungspraxis, Standortunsicherheiten und Projekte im Zusammenhang mit der Anpassung an das BBG usw.) wurden Rückstellungen gebildet. Geschäftsbereich Dienstleistungen Im abgelaufenen Geschäftsjahr war die Ertragssituation im Geschäftsbereich Dienstleistungen unbefriedigend. Der Minderertrag von rund Franken setzt sich hauptsächlich aus Geschäftsbereich Finanzen / Administration (inkl. Geschäftsführung) Der Geschäftsbereich Finanzen /Administration und die Geschäftsführung werden den übrigen Geschäftsbereichen belastet. Gegenüber dem Budget waren die Gesamtbelastungen im 2004 rund Franken tiefer als budgetiert. Anhang Immaterielle Anlagen Die immateriellen Anlagen umfassen die aktivierten Kosten für die Projektentwicklung BESA. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden Abschreibungen von Franken vorgenommen. Die Werthaltigkeit dieser Position kann im Zeitpunkt der Revision nicht abschliessend beurteilt werden. Sie hängt massgeblich davon ab, ob die geplanten Umsätze erreicht werden können. Gemäss Beurteilung des Vorstandes ist die Erreichung der Planzahlen möglich.

26 26 JAHRESBERICHT 2004 Bilanz per Bilanz per Aktiven Eingangsbilanz Schlussbilanz Passiven Eingangsbilanz Schlussbilanz Kassen PC-Konti Kontokorrente Banken Sparkonti Banken Wertschriften Transferkonto Total Flüssige Mittel und Wertschriften Debitoren Kontokorrente Delkredere Verrechnungssteuer Total Forderungen Transitorische Aktiven Total Aktive Rechnungsabgrenzung Total Umlaufvermögen Darlehen Kautionen / Depots Total Finanzanlagen Mobilien / Einrichtungen Total Mobile Sachanlagen BESA-System Total Immaterielle Anlagen Zusammenschluss HVS / vci Total Aktivierter Aufwand und aktive Berichtigung Total Aktiven Kreditoren Total kurzfristige Verbindlichkeiten aus Lieferungen / Leistungen Konten Sozialversicherungen Mehrwertsteuer Total Andere kurzfristige Verbindlichkeiten Transitorische Passiven Total Passive Rechnungsabgrenzung Total Fremdkapital kurzfristig Rückstellungen Total Rückstellungen langfristig Fonds Total Betriebsfremde Verbindlichkeiten Sektionen Total Sektionen Total Fremdkapital betriebsfremd Eigenkapital Reserve aus Liegenschaftsverkäufen Total Eigenkapital Reingewinn 2003 / Total Passiven Personalspiegel (Stand jeweils Anfang Jahr, ohne Stundenlöhne) Anzahl Stellen-% Anzahl Stellen-% Anzahl Stellen-% Personen Personen Personen Interessenvertretung Bildung Dienstleistungen Finanzen / Administration (inkl. Geschäftsführung) Total

27 JAHRESBERICHT Erfolgsrechnung bis Zusammenfassung Gesamtverband Rechnung 2003 Budget 2004 Rechnung 2004 Budget 2005 Ertrag Mitgliederbeiträge Provisionen Subventionen BSV AHV Subventionen BSV IV Subventionen BBT Beiträge Kantone Schulgelder Kursgelder Ertrag Dienstleistungen Ertrag Verrechnung Overhead Ertrag Abonnemente / Inserate Übrige Erträge Total Betriebsertrag aus Lieferungen und Leistungen Aufwand Dienstleistungsaufwand Übriger Aufwand Total Sachaufwand Löhne Sozialversicherungsaufwand Übriger Personalaufwand Total Personalaufwand Raumaufwand Unterhalt und Reparaturen, Ersatz Sachversicherungen Verwaltungsaufwand Werbeaufwand Finanzerfolg Abschreibungen Ausserordentlicher Erfolg Total Übriger Betriebsaufwand Total Aufwand Reingewinn (+), Reinverlust ( ) Geschäftsbereich Interessenvertretung Rechnung 2003 Budget 2004 Rechnung 2004 Budget 2005 Betriebsertrag aus Lieferungen und Leistungen Aufwand Total Sachaufwand Total Personalaufwand Total Übriger Betriebsaufwand Total Aufwand Reingewinn (+), Reinverlust ( )

28 28 JAHRESBERICHT 2004 Geschäftsbereich Bildung Rechnung 2003 Budget 2004 Rechnung 2004 Budget 2005 Betriebsertrag aus Lieferungen und Leistungen Aufwand Total Sachaufwand Total Personalaufwand Total Übriger Betriebsaufwand Total Aufwand Reingewinn (+), Reinverlust ( ) Geschäftsbereich Dienstleistungen Rechnung 2003 Budget 2004 Rechnung 2004 Budget 2005 Betriebsertrag aus Lieferungen und Leistungen Aufwand Total Sachaufwand Total Personalaufwand Total Übriger Betriebsaufwand Total Aufwand Reingewinn (+), Reinverlust ( ) Geschäftsbereich Finanzen/Administration Rechnung 2003 Budget 2004 Rechnung 2004 Budget 2005 (inkl. Geschäftsführung) Betriebsertrag aus Lieferungen und Leistungen Aufwand Total Sachaufwand Total Personalaufwand Total Übriger Betriebsaufwand Total Aufwand Reingewinn (+), Reinverlust ( ) Ressort BESA Rechnung 2003 Budget 2004 Rechnung 2004 Budget 2005 (im Geschäftsbereich Dienstleistungen enthalten) Betriebsertrag aus Lieferungen und Leistungen Aufwand Total Sachaufwand Total Personalaufwand Total Übriger Betriebsaufwand Total Aufwand Reingewinn (+), Reinverlust ( ) Bilanzwerte per Ende Jahr (Immaterielle Anlagen) Aktivierungen Abschreibungen

29 JAHRESBERICHT Geschäftsprüfungskommission Bericht 2004 der Geschäftsprüfungskommission an die CURAVIVA-Delegiertenversammlung vom 23. Juni 2005 Nach der zweiten Delegiertenversammlung vom 24. Juni 2004 trafen sich die Mitglieder der GPK am 15. November 2004 und am 17. Januar 2005 zu zwei ordentlichen Sitzungen. Der Finanz- Ausschuss der GPK traf sich am 14. März Über die ordentlichen Sitzungen hinaus steht die GPK durch einzelne Mitglieder mit dem Vorstand und der Geschäftsleitung in regelmässigem Kontakt. Die Sitzung vom 15. November 2004 fand beim Kommissionsmitglied Suzanne Jaquemet im Wohnheim Riggisberg statt. Neben dem Rückblick auf die Delegiertenversammlung vom 24. Juni 2004 und Informationen zum Zwischenabschluss per 30. September 2004 standen die Zielsetzungsprozesse und der Einbezug der GPK im Vordergrund. Dr. Hansueli Mösle, Direktor CURAVIVA, informierte über das Vorgehen betreffend Entwicklungsschwerpunkte, Finanzplan, Tätigkeitsschwerpunkte und Strategieentwicklung. Die GPK wird frühzeitig bei allen Zielsetzungsprozessen einbezogen. Am 17. Januar 2005 traf sich die GPK in Luzern. Die Jahrestätigkeiten und Jahresziele 2005 der Geschäftsbereiche wurden besprochen. Die GPK nimmt mit Befriedigung zur Kenntnis, dass das Instrument der rollenden Planung funktioniert, und regt an, angesichts der zahlreichen gewichtigen Geschäfte gezielt Prioritäten zu setzen. Vor und nach der ordentlichen Sitzung hatte der Geschäftsbereich Bildung Gelegenheit, sich der GPK vorzustellen. Im Vordergrund standen dabei die Schule für Betagtenbetreuung Luzern und die Höhere Fachschule für Sozialpädagogik Luzern. Angesichts der anstehenden grossen Veränderungen im Bildungswesen und der teilweise damit verbundenen Veränderungen der Finanzströme ist die Situation genau zu beobachten, und falls notwendig sind rechtzeitig geeignete Massnahmen zu ergreifen. Der Finanz-Ausschuss der GPK liess sich am 14. März 2005 detailliert über die Jahresrechnung 2004, die Investitionsrechnung, den Revisionsbericht und den Management-Letter der Kontrollstelle orientieren. Im Detail nahm sich die GPK den Rückstellungen im Geschäftsbereich Bildung an, die dank einer einmaligen, nicht vorgesehenen Ertragslage in diesem Bereich möglich waren und auch nach Einschätzung der Kontrollstelle BDO Visura aufgrund künftiger finanzieller Unwägbarkeiten im Bildungsbereich als notwendig erachtet werden. Ferner befasste sie sich mit dem Jahresabschluss des BESA. Die GPK beurteilt die eingegangenen Verpflichtungen und Risiken für CURA- VIVA nach wie vor als vertretbar. Allgemein und insbesondere in den näher geprüften Bereichen kann festgestellt werden, dass die wichtigen organisatorischen Belange sinnvoll geregelt und die internen Kontrollen genügend ausgebaut sind, um eine korrekte Geschäfts- und Buchführung zu gewährleisten. Die GPK stellt zusammenfassend fest, dass die Arbeit des Vorstandes und der Geschäftsleitung sowie der Einsatz der finanziellen Mittel im Sinne der Statuten und des Leitbildes erfolgt sind. Gestützt auf den Bericht der Kontrollstelle BDO Visura vom 15. Februar 2005 und auf ihre eigenen Feststellungen beantragt die GPK, die Jahresrechnung 2004, die mit einem Gewinn von Fr abschliesst, zu genehmigen; dem Vorstand und der Geschäftsleitung die vorbehaltlose Entlastung zu erteilen. Die GPK dankt dem Vorstand und der Geschäftsleitung für die sehr offene und angenehme Zusammenarbeit. Zürich/Luzern, 29. März 2005 Dr. Rudolf Tuor Elisabeth Limberger Präsident Vizepräsidentin Kontrollstelle Bericht 2004 der BDO Visura an die CURAVIVA-Delegiertenversammlung vom 23. Juni 2005 Als Kontrollstelle haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung von CURA- VIVA Verband Heime und Institutionen Schweiz für das am 31. Dezember 2004 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des schweizerischen Berufsstandes, wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet. Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung dem schweizerischen Gesetz und den Statuten. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Ohne unser Prüfungsurteil einzuschränken, verweisen wir auf die Anmerkungen im Anhang der Jahresrechnung, wonach die Werthaltigkeit der Immateriellen Anlagen derzeit nicht abschliessend beurteilt werden kann. Luzern, 15. Februar 2005 BDO Visura Rolf Hafner ppa. Marcel Geisser leitender Revisor dipl. Wirtschaftsprüfer dipl. Wirtschaftsprüfer

30 30 JAHRESBERICHT 2004 Personenverzeichnis 2004 Milizbereich (Stand Ende 2004) CURAVIVA Vorstand Dr. Otto Piller, Präsident, Alterswil (ab ) Christine Egerszegi-Obrist, Nationalrätin, Präsidentin, Mellingen (bis ) Christina Affentranger Weber, Consulting, Malans Peter Holderegger, Beratung, Weggis (bis ) Peter Läderach, Direktor Tertianum Bellevue- Park, Thun Paul Longoni, Leiter Schul- und Wohnzentrum, Schachen-Luzern Kurt P. Marti, Leitung Reg. Alters- und Pflegeheim Sonnmatt, Niederuzwil Peter Marty, Leitung Heilpäd. Zentrum Sunnebüel, Schüpfheim René Schicktanz, Leitung Alters- und Pflegeheim Am Bach, Gerlafingen Esther Stoll, Lelitung Alters- und Pflegeheim Käppeli, Muttenz (ab ) Peter Wüthrich, Leitung Stiftung für blinde und sehbehinderte Kinder und Jugendliche, Zollikofen Fachkonferenz Alter Kurt P. Marti, Vorsitzender, Niederuzwil AG: Heinz Lütold, Döttingen AR/AI: Elisabeth Rutschi, Bühler GL: Richard Lendi, Schwanden GR: Aldo Pitsch, Chur LU: Werner Steiger, Reussbühl NW: Olaf Vornholz, Beckenried OW: Theddy Frener, Sachseln SG: Markus Rüdisüli, Rorschach SH: Markus Guldener, Wilchingen SZ: Bernadette Bachmann, Freienbach TG: Felix Wirth, Frauenfeld UR: Edi Betschart-Schelbert, Bürglen ZG: Peter Ewert, Oberägeri ZH: Magyan Aschwanden, Küsnacht Fachkonferenz Erwachsene Behinderte Christina Affentranger Weber, Vorsitzende, Malans Thomas Bräm, Neuhausen Franz Bricker, Altorf Harry Etzensperger, Kloten Marlis Gwerder, Glarus Rudolf Jäggi, Dagmersellen Herbert Meier, Rorschach Clemens Moser, Basel Fachkonferenz Kinder und Jugendliche Peter Wüthrich, Vorsitzender, Zollikofen Markus Born, Hagendorn Lucius Flury, Chur Andreas Girsperger, Herisau Hubert Kempter, Rothenbrunnen Urs Kühnis, Gelterkinden Reto Lareida, Abtwil René Realini, Ziegelbrücke Peter Sauter, Luzern Geschäftsprüfungskommission Dr. Rudolf Tuor, Präsident, Luzern Felix Graf, Bauma Peter Imhof, Weggis Suzanne Jaquemet, Riggisberg Elisabeth Limberger, St. Gallen hsl Schulkommission Bruno Bachmann, Präsident, Hohenrain Christina Affentranger Weber, Malans Hanspeter Achermann, Luzern Markus Born, Hagendorn Judith Haas, Luzern Ulrich Heer, Luzern Monika Knüsel, Luzern Arnold Wyrsch, Emmenbrücke sbt Schulkommission Susanne Lüssi, Präsidentin, Zürich Hans Bucher-Lipp, Wolhusen Natalie Knobel, St. Gallen Simon Kuppelwieser, Kloten Regina Langenegger, Adliswil Marie-Theres Meier, Kriens (bis ) Vreny Risi Markiewicz, Wangen SZ Claudia Rötzer, Schaffhausen Alfons Rutz, Heiden Ruedi von Fischer, Winterthur Sektionen Präsidenten/Geschäftsstellen Sektion AG Alter: Heinz Lütold, Präsident Maurice Humard, Geschäftsstelle Sektion AG KJ und EB (VAKJB): Ueli Speich, Präsident Sektion AR/AI: Elisabeth Rutschi, Präsidentin Sektion BE: Peter Rosatti, Präsident Hans Schwarz, Geschäftsstelle Sektion BS/BL: Peter Kappeler, Präsident Sektion GL: Richard Lendi, Präsident Elisabeth Petruzzi, Geschäftsstelle Sektion GR (Heime und Spitäler): Aldo Pitsch, Präsident Mario Evangelista; Geschäftsstelle Sektion LU LAK): Werner Steiger, Präsident Noldi Hess, Geschäftsstelle Sektion NW: Olaf Vornholz; Präsident Sektion OW: Theddy Frener, Präsident Werner Amport, Geschäftsstelle Sektion SG Alter (VBP): Markus Rüdisüli, Präsident Sektion SH: Markus Guldener, Präsident Sektion SZ: Bernadette Bachmann, Präsidentin Sektion TG: Felix Wirth, Präsident Sektion UR: Edi Betschart-Schelbert, Co-Präsident Franz Bricker-Grepper, Co-Präsident Sektion ZG: Anton Gisler, Präsident Peter Ewert, Geschäftsstelle Sektion ZH: Magyan Aschwanden, Präsidentin Maria Blättler (bis ); Geschäftsstelle Profibereich (Stand Ende 2004) CURAVIVA-Geschäftsleitung Dr. Hansueli Mösle, Direktor, Leitung Geschäftsbereich Interessenvertretung Rösy Blöchliger-Scherer, Leitung Geschäftsbereich Bildung Erwin Gruber, Leitung Geschäftsbereich Dienstleistungen Peter Haas, Leitung Geschäftsbereich Finanzen/Administration Administration Hauptsitz Zürich Dr. Hansueli Mösle, Direktor Paul Egli, Empfang/Telefon/Verlag Alice Huth, Debitoren-Buchhaltung CV ZH Erika Marti, Empfang/Telefon/Verlag (ab ) Ruth Meisser, Direktionssekretariat Susanne Meyer, Empfang/Telefon/Verlag Interessenvertretung Dr. Hansueli Mösle, Leitung Geschäftsbereich Fachbereich Alter Dr. Markus Leser, Leiter Liselotte Breyer (ab ) Christina Schneider (ab ) Lore Valkanover Fachbereich Erwachsene Behinderte Stefan Sutter, Leiter

31 JAHRESBERICHT Fachbereich Kinder und Jugendliche Markus Eisenring, Leiter Fachzeitschrift Robert Hansen, Chefredaktor Elisabeth Rizzi, Redaktorin Hans Peter Roth, Online-Redaktor (ab ) Dienstleistungen Erwin Gruber, Leitung Geschäftsbereich Yvonne Achermann, Leiterin Stellenvermittlung Astrid Angst, Stellenvermittlung Sonja Bianchi, BESA (bis ) Nathalie Gehring, Assistentin DL Marcel Jeanneret, BESA Lore Valkanover, Projektleitung BESA Einkaufspool Oskar Reding, Leiter Patchara Schuler, Administration CURAVIVA-Botschafter Robert Häller, Ebikon Gerold Nägeli, Bassersdorf Eduard Scheidegger, Spiez Finanzen/Administration Peter Haas, Leitung Geschäftsbereich Vreni Fuchs, Sekretariat/FIBU Gabi Heller, Sekretariat/KRED Silvia Portmann-Häfliger, Sekretariat/Personal Infrastruktur/Reinigung Hans Wüst, Hauswart Patricia Fuentes Yueksel Karakus Eleni Paschos (Zürich) (bis ) Donatella Romano (bis ) Ruth Stadelmann Filippa Viviano (sbt Zürich) Bernadette Wermelinger (ab ) Bildung Rösy Blöchliger, Leitung Geschäftsbereich Evelyne Serschen, Assistentin Tanja Wicki, Projektleiterin Berufsbildung hsl Höhere Fachschule für Sozialpädagogik Luzern Kurskoordinatorinnen und -koordinatoren Eusebius Spescha, Schulleiter Peter Allamand Dominik Brantschen Walter E. Gammenthaler Dr. Fred Hirner Manuela Kessler (ab ) Monika Lindner Dr. Hans-Peter Merz Monika Sempach Elvira Viefhues Toni Zrotz Administration Elisabeth Abegg Irene Imfeld Nebenamtliche Dozentinnen und Dozenten Leo Bachmann, Musik Stephan Bolzern, Musik Margrit David, Bibliothek Maria Gallati, Theaterpädagogik Jürg Hottiger, Praxisbegleitung Mona Huber, Werken Daniel Murer, Methoden Sozialer Arbeit Urs Odermatt, Interkulturalität/Medienpäd. Marianne Schuler Gauglitz, Farbe/Gestalt Sibylle Wicki, Kommunikation/Teamarbeit Luzia Zimmermann, Farbe/Gestalt sbt Schule für Betagtenbetreuung LU Christine Moser-Herzig, Schulleiterin Bernadette Baumeler Schmid (bis ) Eugenia Bolli, Sekretariat Marieke Britschgi-Mulder Sarah Büsser (ab ) Irène Deon-Ambühl David Hunkeler (ab ) Irène Kuhn-Schmidmeister Brigida Dolores Licciano Marianne Muntwiler ( bis ) Maya Meyer-Werder (bis ) Dagmar Schifferli Nicole Schindler Monika Siegenthaler-Nietlispach Madeleine von Ah, Sekretariat Christine Wolf-Ruckli Irène Wolfisberg Lütolf (ab ) Elisabeth Zöllig, Leiterin DA sbt Schule für Betagtenbetreuung SG Bernhard Erb, Schulleiter Eliza Beyerle Brigitte Diedrich, Sekretariat Elisabeth Junker (ab ) Monika Rutz Bettina Tuba sbt Schule für Betagtenbetreuung ZH Jürgen Bastian, Schulleiter Gabi Ebnöther, Sekretariat Elfriede Jakob Thérèse Kuhn Ursula Leuenberger (bis ) Ruth Wilson Weiterbildung Susanne Eberle, Leiterin Erika Ammann, BBA Hauswirtschaft/ Gastronomie (ab ) Rolf Edelmann, BBA Sozialpädagogik Birgit Freier, Administration Martina Gisler, Administration Paul Gmünder, BBA Management Martin Knoth, BBA Sozialpädagogik (ab ) Marianne Moser, Administration (bis ) Marianne Muntwiler, Administration (ab ) Susanne Ramsauer, BBA Sozialpädagogik (bis ) Sylvia Roelli, Administration Margrit Schaller, BBA Betreuung/Pflege Betagte Christoph Schmid, BBA Betreuung/Pflege Betagte Anne-Marie Schumacher, Administration Christine Vonarburg, Assistentin/Marketingverantwortliche (ab ) Monique Wittwer, Administration (ab ) Jahresbericht 2004 IMPRESSUM Herausgeber: CURAVIVA, Verband Heime und Institutionen Schweiz Adresse: Zentralsekretariat, CURAVIVA, Lindenstrasse 38, 8008 Zürich Briefadresse: Postfach, 8034 Zürich, Telefon Hauptnummer: , Telefax: , Redaktion: Robert Hansen (roh), Chefredaktor, Layout: Julia Bachmann Satz und Druck: Fischer AG für Data und Print, Bahnhofplatz 1, Postfach, 3110 Münsingen, Telefon: , Telefax: Auflage: 5500 Exemplare. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit vollständiger Quellenangabe und nach Absprache mit der Redaktion.

32 im Internet Bilanz Bilanz per Aktiven Eingangsbilanz Schlussbilanz Kassen PC-Konti Kontokorrente Banken Sparkonti Banken Wertschriften Transferkonto Mittelund Passive Kreditore Total ku Verbind Lieferu Konte Mehr Tota Ver JAHRESBERICHT 200 Erfolgsrechnung bis Zusammenfassung Gesamtverband Ertrag Rechnung 2003 B Mitgliederbeiträge Provisionen Subventionen BSV AHV Subventionen BSV IV Subventionen BBT Beiträge Kantone Schulgelder Kursgelder Ertrag Dienstleistungen rtrag Verrechnung Overhead rtrag Abonnemente / Inserate brige Erträ Geschäftsbereich Dienstleistungen Rechnung 2003 Betriebsertrag aus Lieferungen und Leistungen Aufwand Total Sachaufwand Total Personalaufwand Total Übriger Betriebsaufwand Total Aufwand Reingewinn (+), Reinverlust ( ) eschäftsführun häftsbereich Finanzen/

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