Planungsprognose für den Zeitraum von 2009 bis 2012

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1 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung 2009 Planungsprognose für den Zeitraum von 2009 bis 2012 Landkreis Ostvorpommern, Dezernat II Bereich Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Telefon: Redaktionsschluss: 15.Oktober 2009

2 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung 2009 Vorwort Mit diesem Bericht legt der Landkreis Ostvorpommern die Fortschreibung der Suchthilfeplanung aus dem Jahr 2005 vor. Die Suchthilfeplanung umfasste den Planungszeitraum 2005 bis 2008, so dass entsprechend des Kreistagsbeschlusses die Fortschreibung für die Jahre 2009 bis 2012 zu erfolgen hat. Die Suchtplanung ist ein Teil der Sozialplanung und hat nicht nur zum Ziel, einen gelegentlichen Überblick über die vorhandenen Hilfeangebote zu geben, sondern auch Defizite in den Hilfestrukturen zu benennen und hierfür Handlungsoptionen anzubieten. Sie wendet sich demzufolge an Kreisverwaltung und Kreistag, an öffentliche und freie Träger der Suchthilfe, an Interessierte und Betroffene gleichermaßen. Neben der Verantwortung des Einzelnen sind Suchtprävention und suchttherapeutische Maßnahmen eine öffentliche Aufgabe, wie es das Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst, aber auch das SGB XII verlangen. Nicht nur dem Landkreis Ostvorpommern stellt sich in den nächsten Jahren zunehmend die Frage, wie die mit der Sucht verbundenen komplexen Problemlagen effizient gelöst werden können. Dabei sind Fragen zu beantworten. Wie muss Suchtprävention aussehen, welche Rolle soll dabei die öffentliche Verwaltung spielen, was darf Suchthilfe kosten? Der Bericht will dazu beitragen innovative Modelle im Rahmen der Trägervielfalt zu entwickeln und sich dabei am Hilfeempfänger orientieren. Die Suchthilfeplanung stützt sich dabei im Wesentlichen auf die Datenlage per und soweit vorhanden auf die per Nicht zu allen Sachverhalten wird von Statistischen Landesamt jährlich berichtet. Jörg Hasselmann Beigeordneter und 1. Stellvertreter der Landrätin Sozialdezernent

3 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung 2009 Gliederung Seitenzahl Teil A Begriffsdefinition, Zielgruppe, Aufgaben der örtlichen Sozialplanung 4 1. Zur Definition des Suchtbegriffes 5 2. Ausprägung der Risikofaktoren im Landkreis Ostvorpommern im Vergleich zu den anderen Landkreisen in Mecklenburg Vorpommern Arbeitslosigkeit Finanzielle Situation Bedarfsgemeinschaften gem. SGB II Bedarfsgemeinschaften Personen in Bedarfsgemeinschaften Familiäre Belastung Schulbildung/ Bildungsabschlüsse im Jahr Aufgaben der örtlichen Sozialplanung für die Zielgruppe der Suchtkranken Zum Umfang und Struktur der Zielgruppe Situation in Deutschland Tabak Alkohol Medikamente Illegale Drogen Spiel- und Onlinesucht Entwicklung von Entwöhnungsbehandlungen Daten zur Situation in Mecklenburg Vorpommern Tabak Alkohol Medikamente Illegale Drogen Situation im Landkreis Ostvorpommern Tabak Alkohol 24

4 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Medikamente Illegale Drogen 27 Teil B Bestandsanalyse Vorbemerkungen Einrichtungen/Angebote der Eingliederungshilfe Stationäre Einrichtungen Teilstationäre Angebote Ambulante Angebote Selbsthilfegruppen und Angehörigengruppen Netzwerk Suchthilfe Ostvorpommern Arbeitsloseninitiativen Arbeit und Beschäftigung Gemeinschaftsprojekt zur Arbeitserprobung Maßnahmen des Baltic e.v. in Greifswald und Wolgast Einrichtungen/Angebote für Personen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten Stationäre Einrichtungen im Landkreis Ostvorpommern Teilstationäre Einrichtungen im Landkreis Ostvorpommern Ambulante Angebote im Landkreis Ostvorpommern Anlagen: Kurzfassung der Konzepte zu Angeboten und Einrichtungen für Suchtkranke im Landkreis Ostvorpommern 39 Teil C Nutzungsanalyse Vorbemerkungen Nutzungsanalyse/Inanspruchnahmeanalyse nach Einrichtungen und Angeboten Stationäre Angebote Teilstationäre Angebote Ambulante Angebote Betreutes Wohnen 64

5 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Suchtberatungs- und Behandlungsstellen Netzwerk Suchthilfe Ostvorpommern Regionalstelle für Suchtvorbeugung und Konfliktbewältigung (RSK) Anklam Daten zum Gemeinschaftsprojekt 68 Teil D Bedürfnisanalyse und Bedarfsanalyse Zu den Begriffen Bedürfnis und Bedarf in der Sozialplanung Zur Bedürfnis- und Bedarfsanalyse/Bedarfsfeststellung Stationärer Bedarf Teilstationärer Bedarf Ambulanter Bedarf Betreutes Wohnen Suchtberatungsstellen Netzwerk Suchthilfe Ostvorpommern Regionalstelle für Suchtvorbeugung und Konfliktbewältigung (RSK) Gemeinschaftsprojekt 74 Teil E Maßnahme- und Finanzplanung Maßnahmen Finanzielle Auswirkungen 78 Quellenverzeichnis 79 Literaturverzeichnis 80

6 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Teil A Begriffsdefinition, Zielgruppen, Aufgaben der örtlichen Sozialplanung

7 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Zur Definition des Suchtbegriffes Eine vorhandene Sucht ist zunächst abzugrenzen von einer Suchtgefährdung. Eine Suchtgefährdung liegt vor bei regelmäßigem oder häufigem Missbrauch psychotroper Substanzen; dieser wird definiert als Gebrauch einer Substanz, der sich vom üblichen Gebrauch in quantitativer und qualitativer (zweckentfremdeter) Hinsicht unterscheidet Bei der Definition dessen, was unter Sucht zu verstehen ist, hat sich die Begriffsbestimmung der WHO weitgehend durchgesetzt, deren wesentliche Kriterien sind - ein bis zum Zwang ausgeprägtes Bedürfnis zur ständigen Benutzung, - Tendenz zu Steigerung der Dosis aufgrund pharmakologischer Gewöhnung, - psychische und physische Abhängigkeit von der Wirkung des Mittels, - schädliche Folgen für den Süchtigen und die Gesellschaft. Während bei psychischer Abhängigkeit die Mitteleinnahme primär der Steigerung des Wohlbefindens dient, muss der Süchtige einen als unerträglich empfundenen Spannungszustand reduzieren, Absetzen des Mittels führt zu massiven körperlichen Entzugserscheinungen Es gibt aber auch andere, von der WHO- Definition nicht erfasste Süchte, die nicht stoffgebunden sind, wie z. B. die Spielsucht. Das Bedingungsgefüge für das Entstehen einer Sucht ist vielfältig. Die Ursachen der Entwicklung einer Suchtmittelproblematik liegen in körperlichen, psychischen und sozialen Faktoren sehr komplexer Art begründet. Bei Kindern und Jugendlichen sind es die Wechselwirkungen von Person und Umwelt sowie Umfeld, die zur Sucht führen. Sie tritt vor allem dann auf, wenn keine adäquaten Verhaltensweisen zur Bearbeitung von Problemsituationen als Ressourcen zur Verfügung stehen. Stoffgebundene Süchte entstehen am häufigsten von solchen Stoffen, die relativ leicht verfügbar sind, darüber hinaus gesellschaftlich weitverbreitet, akzeptiert und z.t. auch erwünscht sind. Die Entstehung einer Sucht hat Prozesscharakter. Suchtgefahr besteht, wenn viele Risikofaktoren zusammentreffen. Die von Feuerlein bereits erfolgte Darstellung der Faktoren, die auf die Entstehung von Suchtkrankheiten Einfluss nehmen ist auch nach dem heutigen Erkenntnisstand zutreffend und wird im Folgenden dargestellt: 1 Handbuch der örtlichen Sozialplanung, Eigenverlag des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, a.a.o. 3 Feuerlein, W.: Alkoholismus-Missbrauch und Abhängigkeit, Stuttgart, 1984

8 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Suchtmittel Droge - Wirkungsweise (+) - Wirkungsdauer - Griffnähe - Verfügbarkeit - Gesellschaftliche Bewertung - Markt - Suchtpotenzial usw. Mensch Person - aktuelle Situation - Persönlichkeitsstruktur - Langeweile/ Abenteuerlust - Stress - Erwartungshaltung - Protesthaltung usw. Umwelt - Familie/ Wohnumfeld - Freundeskreis/ Gruppendruck - Schule & Beruf - Konsumsitten - Gesetzgebung/ Werte - wenig Freizeitmöglichkeiten usw. Folgende äußere Faktoren begünstigen maßgeblich eine Sucht: - eine schlechte finanzielle Situation (das Erkrankungsrisiko ist fast 4 mal so hoch wie sonst), - Arbeitslosigkeit (Risiko 3,8 bis 4,2 mal so hoch), - familiäre Belastungen (Risiko 2,1 bis 4,5 mal so hoch; abhängig von der Ausprägung und dem Vorhandensein anderer Faktoren, wie u.a.arbeitslosigkeit), - geringe Schulbildung. ( Angaben von Frau Dr. Kirchner, 2000, Johanna - Odebrecht -Stiftung Greifswald) Wie diese Faktoren im Landkreis Ostvorpommern im Vergleich zu anderen und im Vergleich zum Bundesdurchschnitt ausgeprägt sind, ist dem nachfolgenden Punkt zu entnehmen.

9 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Ausprägung der Risikofaktoren im Landkreis Ostvorpommern im Vergleich zu den anderen Landkreisen in M-V 2.1. Arbeitslosigkeit Arbeitslose und Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt in den Jahren von 2001 bis 2008 Landkreise Absolut Quote Absolut Quote Absolut Quote Absolut Quote Bad Doberan , , ,6 10,367 18,0 Demmin , , ,7 12,845 30,3 Güstrow , , ,5 13,341 26,0 Ludwigslust , , ,3 9,349 14,6 Mecklenburg-Str , , ,8 10,850 26,4 Müritz , , ,5 7,937 23,8 Nordvorpommern , , ,6 14,218 26,4 Nordwestmeckl , , ,1 9,329 16,1 Ostvorpommern , , ,0 12,848 24,7 Parchim , , ,2 9,299 18,7 Rügen , , ,8 8,008 22,9 Uecker-Randow , , ,9 11,620 31,4 Landkreise Absolut Quote Absolut Quote Absolut Quote Absolut Quote Bad Doberan , , , ,4 Demmin , , , ,5 Güstrow , , , ,1 Ludwigslust , , , ,1 Mecklenburg-Str , , , ,3 Müritz , , , ,6 Nordvorpommern , , , ,2 Nordwestmeckl , , , ,6 Ostvorpommern , , , ,7 Parchim , , , ,4 Rügen , , , ,1 Uecker-Randow , , , ,4 Quelle :SIS Datenbank, Arbeitslose und Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt, Statistisches Landesamt MV

10 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt DBR DM GÜ LWL MST MÜR NVP NWM OVP PCH RÜG UER In den letzten fünf Jahren hatte der Landkreis Ostvorpommern immer eine relativ hohe Arbeitslosigkeit innerhalb des Landes Mecklenburg- Vorpommern zu verzeichnen. ( 2008 die dritthöchste unter den Landkreisen, höher war sie in unseren Nachbarkreisen Demmin und Uecker- Randow ) Arbeitslosenquoten: Vergleich Deutschland/ Ostvorpommern Deutschland 13,0 12,0 10,1 8,7 Ostvorpommern 26,8 24,0 21,5 17,7 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Im Vergleich zum bundesdeutschen Durchschnitt lag die Arbeitslosigkeit in unserem Landkreis etwa doppelt so hoch. Die Bedeutung dieses Sachverhaltes wird später deutlich, wenn es um die Anwendung des vom Sozialministerium M-V favorisierten Rechenmodells für die Suchthilfeplanung geht.

11 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Finanzielle Situation Bedarfsgemeinschaften gemäß SGB II Die finanzielle Situation einer Bevölkerung wird häufig an den Bedarfsgemeinschaften nach dem SGB II gemessen Bedarfsgemeinschaften Angaben der Bedarfsgemeinschaften gem. SGB II per , , , 2008 Landkreise Bad Doberan Demmin Güstrow Ludwigslust Mecklenburg-Strelitz Müritz Nordvorpommern Nordwestmecklenburg Ostvorpommern Parchim Rügen Uecker-Randow Quelle: Statistisches Landesamt MV Angaben der Bedarfsgemeinschaften gem. SGB II DBR DM GÜ LWL MST MÜR NVP NWM OVP PCH RÜG UER Der Landkreis Ostvorpommern hatte in den letzten vier Jahren die zweit- bzw. höchste Anzahl an Bedarfsgemeinschaften nach dem SGB II (siehe Tabelle oben) und die höchste Anzahl an Personen im SGB II- Bezug( siehe Tabelle unten).

12 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Bedarfsgemeinschaften auf 1000 Einwohner Landkreise Bad Doberan Demmin Güstrow Ludwigslust Mecklenburg-Strelitz Müritz Nordvorpommern Nordwestmecklenburg Ostvorpommern Parchim Rügen Uecker-Randow Quelle: Statistisches Landesamt MV Bedarfsgemeinschaften auf 1000 Einw. DBR DM GÜ LWL MST MÜR NVP NWM OVP PCH RÜG UER Personen in Bedarfsgemeinschaften Landkreise Bad Doberan Demmin Güstrow Ludwigslust Mecklenburg-Strelitz Müritz Nordvorpommern Nordwestmecklenburg Ostvorpommern Parchim Rügen Uecker-Randow Quelle: Statistisches Landesamt MV

13 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Personen in Bedarfsgemeinschaften DBR DM GÜ LWL MST MÜR NVP NWM OVP PCH RÜG UER Personen in Bedarfsgemeinschaften auf 1000 Einwohner Landkreise Bad Doberan Demmin Güstrow Ludwigslust Mecklenburg-Strelitz Müritz Nordvorpommern Nordwestmecklenburg Ostvorpommern Parchim Rügen Uecker-Randow Quelle: Statistisches Landesamt MV Personen in Bedarfsgemeinschaften auf 1000 Einw DBR DM GÜ LWL MST MÜR NVP NWM OVP PCH RÜG UER Vergleichswerte für Deutschland Hilfebedürftige Personen nach dem SGB II Dezember 2008 % Deutschland 10,4 Westdeutschland 8,6 Quelle: Statistik Bundesagentur für Arbeit

14 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Die Verteilung des SGB II- Empfänger innerhalb des Landkreises Ostvorpommern erschließt sich aus folgender Karte: Zu erkennen ist, dass der südliche Teil des Landkreises Ostvorpommern und somit das Amt Anklam- Land eine weitaus höhere SGB II - Dichte aufweist, als der nördliche Teil des Kreises rund um die Hansestadt Greifswald, also die Ämter Landhagen und Lubmin.

15 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Familiäre Belastung Ein wesentlicher Indikator für familiäre Belastungen sind Ehescheidungen. Ehescheidungen je Einwohner im Kreisvergleich Landkreise Bad Doberan 12,4 13,6 12,8 11,6 Demmin 21,2 18,5 23,2 22,1 Güstrow 20,7 18,0 21,2 25,5 Ludwigslust 16,9 15,8 20,9 21,6 Mecklenburg-Strelitz 12,6 13,5 14,7 12,2 Müritz 19,9 15,8 18,8 21,7 Nordvorpommern 30,6 22,6 25,3 23,6 Nordwestmecklenburg 20,2 16,6 20,3 18,0 Ostvorpommern 30,7 25,3 18,2 23,0 Parchim 12,1 11,7 11,7 12,0 Rügen 24,0 24,8 15,4 24,9 Uecker-Randow 13,4 11,4 20,3 22,3 Landkreise Bad Doberan 12,8 14,7 10,2 Demmin 17,3 17,1 17,9 Güstrow 20,8 19,4 15,6 Ludwigslust 31,3 15,3 16,6 Mecklenburg-Strelitz 9,3 13,5 13,8 Müritz 27,2 13,8 14,5 Nordvorpommern 21,8 19,4 20,1 Nordwestmecklenburg 18,5 16,1 17,1 Ostvorpommern 19,0 18,0 17,6 Parchim 19,3 10,7 9,4 Rügen 21,4 19,5 18,1 Uecker-Randow Quelle: Statisches Landesamt MV 18,0 19,8 17,8 Ehescheidungen je Einwohner DBR DM GÜ LWL MST MÜR NVP NWM OVP PCH RÜG UER

16 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Scheidungen können zu seelischen Verletzungen, Ängsten etc. führen. Dabei hat eine US-Studie gezeigt, dass die psychischen Belastungen sogar Langzeitwirkungen haben. Demzufolge tragen 20% aller Geschiedenen ein höheres Risiko an chronischen Erkrankungen (Krebs, Herz - Kreislauf Probleme und Depressionen). Diese wiederum erhöhen das Risiko ein Suchtverhalten zu entwickeln. Eine weitere Ehe verbessert zwar die Prognose nicht zu erkranken, kann aber nicht alle gesundheitlichen Folgeschäden verhindern. (Quelle: Während Ostvorpommern in den Jahren 2001 und 2002 die höchste Scheidungsrate auswies, hatte im Jahr 2004 Demmin die höchste Zahl an Ehescheidungen je Einwohner. Trotz der stetigen Abnahme der Ehescheidungen seit 2004 hat der Landkreis Ostvorpommern im Jahr 2007 nach wie vor einen mittleren Wert innerhalb des Landes zu verzeichnen. Den höchsten Anteil der Scheidungen mit 20,1 % hatte der Landkreis Nordvorpommern, den niedrigsten Anteil hingegen wies der Landkreis Parchim aus (9,4%). Zum besseren Verständnis werden nachfolgend Vergleichswerte für Deutschland gesamt benannt. Ehescheidungen Deutschland Anzahl der Ehescheidungen in Deutschland in den Jahren von 2001 bis 2008 Jahr Insgesamt Je Einwohner Quelle: Statisches Bundesamt Deutschland 2009 Ehescheidungen Deutschland insgesamt

17 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Quelle: Statisches Bundesamt Deutschland 2009 Ehescheidungen Deutschland je 1000 Einwohner 2,7 2,6 2,5 2,4 2,3 2,2 2, Quelle: Statisches Bundesamt Deutschland 2009 Im Vergleich zu bundesdeutschen Werten hatte der Landkreis in den letzten drei Jahren eine geringere Scheidungsquote, so dass dieser Indikator keinen größeren Einfluss auf die Ausprägung von Suchtverhalten hat als in Deutschland insgesamt Schulbildung/ Bildungsabschlüsse im Jahr 2007 Landkreise Hochschulreife Realschulabschluss Hauptschulabschluss ohne Abschluss Bad Doberan 32,2 46,0 11,9 9,9 Demmin 26,9 49,5 9,4 14,2 Güstrow 23,5 47,6 16,7 12,2 Ludwigslust 28,0 47,3 12,1 12,6 Mecklenburg-Strelitz 32,8 36,9 18,4 11,9 Müritz 30,4 44,5 14,4 10,7 Nordvorpommern 22,8 48,8 16,1 12,3 Nordwestmecklenburg 24,6 44,6 18,6 12,2 Ostvorpommern 25,9 46,1 15,3 12,7 Parchim 27,2 46,9 13,7 12,2 Rügen 24,5 49,2 15,8 10,5 Uecker-Randow 25,4 43,2 20,5 10,9 Durchschnitt 27,0 45,9 15,2 11,9 Quelle: Integrierte Berichterstattung Mecklenburg Vorpommern Daten Schulbildung, prozentualer Anteil der Bildungsabschlüsse im Jahr 2007 Hochschulreife Realschulabschluss Hauptschulabschluss ohne Abschluss DBR DM GÜ LWL MST MÜR NVP NWM OVP PCH RÜG UER

18 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Im Landkreis Ostvorpommern erreichten ,1 % aller Schüler die mittlere Reife, der landesweite Durchschnittwert liegt bei 45,9%. 25,9 % der Schüler legten das Abitur ab, womit der Landkreis Ostvorpommern unter dem Mittelwert des Landes M-V liegt. 15,3 % absolvierten den Hauptschulabschluss und 12,7 % der Schüler erreichten keinen Abschluss. Bei allen drei Formen der Bildungsabschlüsse liegt der Landkreis Ostvorpommern interkommunal im Mittelfeld. Vergleichswerte für Deutschland liegen in dieser Form nicht vor, lediglich der Anteil der jenigen ohne Abschluss im Jahre 2006 wurde im Bildungsbericht für Deutschland 2008 mit 7,9% angegeben. Abgänger und Abgängerinnen ohne Abschluss aus allgemeinbildenden Schulen 2008 nach Ländern (in % der 15 unter 17 jährigen) Jahr 2006 in % Deutschland 7,9% Westdeutschland 7,4% Ostdeutschland 9,9% Mecklenburg Vorpommern 12,1% Landkreis Ostvorpommern 12,7% aus dem Jahr 2007 Quelle: Bildungsbericht für Deutschland 2008 Der Indikator schlechte Schulbildung (ohne Abschluss) ist im Landkreis Ostvorpommern gegenüber Deutschland gesamt, aber auch gegenüber Ostdeutschland deutlich erhöht. 3. Aufgaben der örtlichen Sozialplanung für die Zielgruppe der Suchtkranken Die örtliche Sozialplanung hat von der Zielstellung her alle Maßnahmen darauf auszurichten, die Suchtabhängigkeit zu beseitigen und bei Suchtgefährdeten eine Suchtabhängigkeit zu vermeiden. Dazu sind solche Vorhaben zu planen, die eine optimale Prävention, Beratung und Behandlung von Suchtkranken und Suchtgefährdeten gewährleisten. Die Angebote für diesen Personenkreis müssen gut erreichbar sein und Sozialbeziehungen erleichtern. Die Sozialplanung hat für die Integration der Zielgruppe Sorge zu tragen und die Hilfe zur Selbsthilfe zu fördern. Bei der Planung haben uns an der von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e. V. differenzierten Zielsystematik 4 orientiert: 4 Jahrbuch Sucht 2003,Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen, Geesthacht 2003

19 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Sicherung des Überlebens in Phasen akuten Substanzmissbrauchs durch aufsuchende Sozialarbeit, Krisenintervention und Angeboten medizinischer Notdienste, - Verhinderung von Folgeschäden durch gesundheitsfördernde Maßnahmen, - Soziale Sicherung, wie z.b. Erhalt der Wohnung, der Arbeit, Sicherung des materiellen Lebensunterhaltes, - Verhinderung von Ausgrenzung, - Vermittlung von Krankheitseinsicht und Einsicht in Art und Ausmaß der substanzbezogenen Störungen und Risiken, - Förderung einer Verhaltensänderungsbereitschaft, - Motivation zu abstinentem Verhalten, - Erreichung von Abstinenzphasen mit immer längerer Dauer, - Behandlungsmotivation und Förderung der Akzeptanz professioneller Hilfen, - Verbesserung der Lebensqualität, - konstruktive Bearbeitung von Rückfällen, - Sicherung bzw. Wiedererreichen einer autonomen Lebensgestaltung, - (Re)- Integration in das soziale Umfeld und in die Arbeitswelt, - Stabilisierung der Erfolge. Grundsätze müssen sein: - individuelle, personenzentrierte Hilfeplanung mit organisations- und Hilfesystem überschreitendem Charakter, - frühe Intervention, - ressourcenorientierte Hilfsangebote, - Hilfe zur Selbsthilfe vor Fremdhilfe, - Primat der Basisversorgung, - Vorrang ambulanter Hilfen, - wohnortnahe Hilfen, - Netzwerk von Hilfen, Kooperation der Hilfesysteme, flexible Übergänge zwischen medizinischen und psychosozialen Hilfen, - mehrdimensionale Schadensminimierung. 4. Zum Umfang und zur Struktur der Zielgruppe Datenangaben auf Kreisebene stehen überwiegend nicht zur Verfügung. Daher kann man die Situation und Größenordnung der Zielgruppe nur auf der Basis von Bundes- und Landesdaten herleiten Situation in Deutschland Der Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung vom Mai 2009 ist untergliedert nach Suchtstoffen und Suchtformen: - Tabak - Alkohol - Medikamente - Cannabis - Heroin

20 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Pathologisches Glückspiel - Computerspiel- und Internetsucht Tabak Der Tabakkonsum ist nach diesem Bericht das größte Gesundheitsrisiko. Ca 34% der Erwachsenen in Deutschland rauchen, das sind etwa 16 Mio Menschen. Ca Menschen sterben jährlich an den Folgen des Rauchens, weitere ca Menschen an den Folgen des Passivrauchens. Da durch den Tabakkonsum Krankheiten begünstigt, andere hervorgerufen werden, ist diese Art von Missbrauch und Sucht auch ein gesamtgesellschaftlicher Kostenfaktor, der für Deutschland auf ca. 18,8 Milliarden pro Jahr geschätzt wird Alkohol Ein weiteres Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung stellt der Alkoholmissbrauch und die Alkoholsucht dar. Ca. 9,5 Mio. Menschen konsumieren in der Bundesrepublik Alkohol in riskanter Form. Ca Menschen sterben in Deutschland jährlich an den Folgen von Alkoholmissbrauch. Bei Jugendlichen ist Alkohol die am weitesten verbreitete psychoaktive Substanz. Etwa 8,2% der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren praktiziert einen gesundheitlichen riskanten bis gefährlichen Alkoholkonsum Medikamente Zum Medikamentenmissbrauch wird im Bericht der Bundesregierung ausgeführt, dass ca. 1,4 bis 1,9 Mio. Menschen in Deutschland medikamentenabhängig sind. Betroffen sind besonders Frauen. Selbsthilfegruppen für Medikamentenabhängige existieren im deutschen Sprachraum kaum. In Selbsthilfegruppen für Alkoholkranke tun sich Medikamentenabhängige schwer. Wünschenswert wären auch frauenspezifische Angebote wie sie von DHS und BKK- Bundesverband initiiert wurden Illegale Drogen Bei den illegalen Drogen ist Cannabis die mit Abstand am häufigsten konsumierte Droge in Deutschland. In der Bundesrepublik gibt es schätzungsweise Personen zwischen dem 18. und 64. Lebensjahr, die Cannabis missbräuchlich konsumieren. Bei Jugendlichen wird die Quote der Cannabiskonsumenten in der Altersgruppe der 12 bis 25 jährigen von 28,3 % benannt. Schätzungen gehen davon aus, dass ca Menschen in Deutschland Opiate, Kokain und Amphetamine in sehr riskantem Umfang konsumieren.

21 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Im Jahr 2008 wurden Drogentotenfälle in Deutschland beim BKA registriert. Das bedeutete gegenüber dem Jahr 2007 ein Anstieg um ca. 4 %. Drogentote Deutschland Im gesamten Bundesgebiet stieg im Jahr 2000 die Zahl der Drogentoten auf den höchsten Stand seit 1992 und ist seitdem stetig bis zum Jahr 2006 gefallen. Im Jahr 2008 gab es im Vergleich zum Vorjahr allerdings wieder einen Anstieg. Drogentote Deutschland Spiel und Onlinesucht Die im Jahr 2008 veröffentliche Studie zum Glücksspielverhalten in Deutschland, zeigt, dass die Teilnahme an Glücksspielen um Geld weit verbreitet ist. (Ca. 5.5 % der Befragten hatten in den letzten 12 Monaten vor der Befragung an Glücksspielen teilgenommen.) Bei 0,2 % der Befragten ist das Glücksspielverhalten als äußert kritisch zu bewerten und einer Spielsucht zuzuordnen. Das heißt in Deutschland gibt es ca Glücksspielsüchtige. Weitere ca Menschen weisen einen pathologischen Internetgebrauch auf.auch dieses hat an Bedeutung zugenommen. Diese Form der Sucht ist allerdings noch nicht ausreichend untersucht. Nach verschiedenen Studien gelten 3 bis 7 % der Internetnutzer als onlinesüchtig und nochmals 3 bis 7 % als stark suchtgefährdet.

22 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Entwicklung der Bewilligung für stationäre & ambulante Entwöhnungsbehandlungen (Deutsche Rentenversicherung Bund Entwicklung der Bewilligung f. stationär & ambulante Entwöhnungsbehandlungen gesamt stationör ambulant Fälle Quelle: Quelle: Deutsche Rentenversicherung Bund Diese Steigerungen bei den bewilligten Entwöhnungsbehandlungen zeigen zum einen den steigenden finanziellen Bedarf für Suchtkranke in diesem Bereich und zum anderen ein gestiegenes Bewusstsein von Suchtkranken, Hilfe anzunehmen. Letzteres ist auf eine immer bessere Aufklärung und Motivationsarbeit zurückzuführen Daten zur Situation in Mecklenburg - Vorpommern Die Angaben zu Mecklenburg - Vorpommern wurden dem Landesaktionsplan Mecklenburg - Vorpommern, dem Statistischen Landesamt Mecklenburg - Vorpommern, der Kriminalstatistik Mecklenburg - Vorpommern entnommen Tabak Beim Tabakkonsum Jugendlicher liegt Mecklenburg - Vorpommern im Vergleich zu anderen ausgewerteten Bundesländer (Bayern, Hessen, Thüringen) am höchsten. In Mecklenburg Vorpommern gab es nach der letzten Erhebung 2005 insgesamt Raucher (Männer: ; Frauen: ). Das entsprach einem prozentualen Anteil an der Landesbevölkerung von insgesamt 33,3%. Dabei lag die Raucherquote bei den Männern mit insgesamt 40,0% deutlich höher als bei den Frauen mit insgesamt 26,8%. Raucher insgesamt nach Geschlecht in % 2005 Zusammen Raucher gesamt Nichtraucher weiblich 26,8 73,2 männlich 40,0 60,0 insgesamt 33,3 66,7 Quelle: Statisches Landesamt Mecklenburg Vorpommern

23 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Alkohol. Die Behandlungsraten von Mädchen und Jungen im Alter von 15 bis 19 Jahren weisen seit 1990 kontinuierlich nach oben. Der Anteil der wegen Alkoholproblemen behandelten Jugendlichen hat sich zwischen 2002 und 2008 verdoppelt - bei Mädchen stieg die Behandlungsrate von 18 auf 37 pro Versicherte, bei gleichaltrigen Jungen von 24 auf 52 pro Versicherte. Seit 1990 stieg die Behandlungsrate von Jungen sogar um den Faktor 5,5 bei Mädchen um den Faktor 4,8. Ca Menschen in Mecklenburg-Vorpommern sind alkoholabhängig und 5,7 % der Bevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern waren irgendwann in ihrem Leben alkoholkrank. (Quelle GEK- Report "Krankenhaus 2009) Rauschtrinken In den Trendanalysen zeigt sich, dass die Häufigkeit des Rauschtrinkens in den vergangenen 10 Jahren bei den über 25-jährigen zwar klar abgenommen hat, bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen aber eine deutliche Zunahme festzustellen ist. So bestätigen auch Studien der BZgA von 2007 diesen problematischen Trend für Jüngere. Bei 16- bis 17-jährigen weisen Trendvergleiche zwischen 2004 und 2007auf eine Zunahme des Alkoholkonsums als auch auf eine Zunahme des Rauschtrinkens hin.( Quelle: Epidemiologischer Suchtsurvey 2006) Ein Indikator für die Ausprägung von alkoholbedingten Suchterkrankungen sind Krankenhausfälle, die auf Alkoholmissbrauch zurückzuführen sind. Krankenhausfälle in Mecklenburg-Vorpommern/Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol (Absolut-Zahlen) Jahre J J J. alt Jahr Jahr Quelle: Ministerium für Soziales und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern Quelle: Krankenhausfälle in MV/ psychische & Verhaltensstörungen durch Alkohol Fälle Altersgruppen

24 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Medikamente Die Recherchen zu Medikamentenmissbrauch in Mecklenburg Vorpommern führten zu keinem verwertbaren Ergebnis für die Planung Illegale Drogen Rauschmittelmissbrauch (Drogen) Im Bereich der Rauschgiftkriminalität ist im Jahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr ein geringer Rückgang um -2,2% zu verzeichnen. Die in Mecklenburg Vorpommern Gesamtzahl der Tatverdächtigen verringerte sich von im 2005 /Jahr auf im Jahr 2008 um 769 Tatverdächtige. Der Einstieg in die harten Drogen erfolgte vorrangig mit Amphetamin und Haschisch. Erfasste Fälle und Tatverdächtige im Vergleich Jahr Erfasste Fälle gesamt Tatverdächtige gesamt Anteil der unter 21.- jähr. TV Aufklärungsquote ,2% 96,0% ,3% 96,0% ,8% 96,6% ,2% 95,3% 1 davon waren 11 Fälle Straftaten der direkten Beschaffungskriminalität 2 davon waren 30 Fälle Straftaten der direkten Beschaffungskriminalität Quelle: Kriminalstatistik Mecklenburg Vorpommern Erfasste Fälle und Tatverdächtige im Jahr Erfasste Fälle gesamt Tatverdächtige gesamt

25 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Rauschgiftsicherstellung in Mecklenburg Vorpommern Rauschgiftarten MV gesamt 2005 MV gesamt 2006 MV gesamt 2007 MV gesamt 2008 Cannabispfl. in Stk. Amphetamin in g , , , ,17 Haschisch in g , , , ,23 Marihuana in g , , , ,11 Quelle: Kriminalstatistik Mecklenburg Vorpommern Rauschgiftart Amphetamin & Haschisch in M-V im Jahr , , , , , , ,00 0,00 MV gesamt 2005 MV gesamt 2006 MV gesamt 2007 MV gesamt 2008 Amphetamin in g. Haschisch in g. Interessant auch ist die Verteilung der Klienten in den Suchtberatungsstellen des Landes Mecklenburg- Vorpommern nach Hauptdiagnosen. Klienten von Suchtberatungsstellen Mecklenburg Vorpommern nach Hauptdiagnosen in den Jahren in MV Quelle:

26 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Situation im Landkreis Ostvorpommern Die Situation bezüglich des Suchtverhaltens in unserem Landkreis lässt sich nicht konkret berechnen, sondern nur aus Bundesdaten und z. T. Landesdaten herleiten. Mit Hinweis auf die angespanntere Lage in Ostvorpommern gegenüber dem Bundesund zumeist auch Landesdurchschnitt sind die nachfolgend benannten Größenordnungen für den Landkreis Ostvorpommern als moderat zu bewerten Tabak Nimmt man die Bundeswerte und soweit verfügbar die von Mecklenburg- Vorpommern auch für Ostvorpommern an, rauchen im Landkreis Ostvorpommern ca Menschen. Ca. 300 Menschen sterben jährlich an den Folgen des Rauchens. Konkrete Daten für den Landkreis Ostvorpommern liegen lediglich für Kinder und Jugendliche auf Grund einer Schülerbefragung vor. Ergebnisse einer Schülerbefragung vom Juli 2009 an Schulen des Landkreises Ostvorpommern Im Juli 2009 führte der Bereich Controlling, Sozial- Jugendhilfeplanung eine Schülerbefragung an allen Schulen des Landkreises Ostvorpommern durch. Nachfolgend werden die Ergebnisse für Fragen, die die Suchthilfeplanung tangieren, dargestellt: Rauchverhalten im Alter von 12-17Jahren 2009 Rauchst Du? Alter ja regelmäßig ja gelegentlich nur am Wochenende nein Summe der Antworten 12 J ,5 93, J J J J Quelle: Datenpool der Schülerbefragung des Landkreises Ostvorpommern Juli 2009 Der Anteil bezieht sich auf die Anzahl der gegebenen Antworten (Angaben in %) Alkohol Ca Menschen im Landkreis Ostvorpommern konsumieren schätzungsweise Alkohol in gesundheitlich riskanter Form und ca. 95 Einwohner des Landkreises Ostvorpommern sterben jährlich an den direkten Folgen einer Alkoholproblematik.

27 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Alkoholverhalten bei Kindern und Jugendlichen lt. Schülerbefragung Alkoholverhalten im Alter von 12-17Jahren Juli 2009 Wie oft trinkst Du Alkohol? Alter Nie seltener als einmal im Monat einm. pro Woche bis einm. pro Monat öfter als einmal pro Monat öfter als einmal pro Woche Summe der Antworten 12 J , , J J J J. 16,5 29, Quelle: Datenpool der Schülerbefragung des Landkreises Ostvorpommern Juli 2009 Der Anteil bezieht sich auf die Anzahl der gegebenen Antworten.(Angaben in %). Wie für Mecklenburg Vorpommern insgesamt, gab es auch für die Allgemeinkrankenhäuser im Landkreis Ostvorpommern eine Untersuchung zu alkoholbezogenen Diagnosen. Diese erfolgte von Herrn Prof. John vom Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin Greifswald. Nachfolgend werden die Ergebnisse benannt: Belegung von Allgemeinkrankenhäusern mit Patienten, die eine alkoholbezogene Diagnose haben Krankenhaus Anklam* Eine zu 100% alkoholbezogene Diagnose hatten im oben genannten Krankenhaus 20,1% (=1007) behandelte Patienten, eine zu weniger als zu 100% alkoholbezogene Diagnose 15% (=750 Patienten). Für das Krankenhaus Anklam kommt Prof. Dr. U. John zu folgenden Schlussfolgerungen: 1. In den Abteilungen für Innere Medizin und Chirurgie liegt eine verglichen mit dem Bundesdurchschnitt extreme Behandlungslast durch alkoholbezogene Erkrankungen vor. Es ist davon auszugehen, dass 65% der Behandlungsfälle alkoholbezogen sind. 2. Die Patienten sind von einem sehr hohen Risiko betroffen, früh zu versterben. 3. Es liegen positive Erfahrungen mit kostengünstigen Kurzberatungen am Krankenbett bei diesen Patienten vor. * Daten 2003

28 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Bei zu beratenen Behandlungsfällen (65% aller Fälle in der Inneren Medizin und Chirurgie) und 5 Beratungen pro Mitarbeiter und Tag (plus Organisationstätigkeit und Durchführung einer Gruppenberatung pro Tag) ergeben sich Beratungen pro Jahr, die von zwei Mitarbeitern mit jeweils einer vollen Arbeitsstelle geleistet werden könnten. Geeignet sind Diplompsychologen (BAT II a O). Krankenhaus Wolgast** Patienten hatten eine tabak- und alkoholbezogene Diagnose =19,2%. Bei Patienten war eine Alkoholbeteiligung an der Diagnose festzustellen, das entspricht einer alkoholbezogenen Diagnose bei 24,5% aller Patienten, die auf der Inneren und der chirurgischen Abteilung behandelt wurden. Für das Krankenhaus Wolgast kommt Prof. Dr. U. John zu folgenden Schlussfolgerungen: 1. Im Krankenhaus Wolgast wurde im Jahr 2003 für insgesamt Patienten eine alkoholattributale Hauptdiagnose registriert. Dies ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Unterschätzung, weil die Nebendiagnosen nicht berücksichtigt werden konnten, da ein gleichzeitiges Zutreffen eines alkoholattributalen Haupt- sowie einer alkoholattributalen Nebendiagnose bei einem Patienten nicht ausgeschlossen werden konnte. 2. Aus der Zahl der Behandlungsfälle mit alkoholattributaler Hauptdiagnose lässt sich leicht auf der Grundlage der Gesamtzahl der behandelten Patienten oder der Behandlungsfälle im Krankenhaus Wolgast eine Prozentangabe berechnen. 3. Es liegen positive Erfahrungen mit kostengünstigen Kurzberatungen am Krankenbett bei Patienten mit den oben aufgeführten Diagnosen vor. 4. Bei zu beratenen Behandlungsfällen und 5 Beratungen pro Mitarbeiter und Tag (plus Organisationstätigkeit und Durchführung einer Gruppenberatung pro Tag) ergeben sich 313 Arbeitstage pro Jahr, die von 1,5 Mitarbeitern geleistet werden könnten. Geeignet sind Diplompsychologen (BAT II a O) Medikamente Legt man den Bericht der Bundesregierung für Deutschland zugrunde, hat Ostvorpommern ca medikamentenabhängige Einwohner. ** Daten 2003

29 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Illegale Drogen Die Schätzungen für Deutschland würden für Ostvorpommern ca Cannabiskonsumenten in der Altersgruppe der 12 bis 22jährigen bedeuten. Hier Ergebnisse der Schülerbefragung: Drogenverhalten Wie oft konsumierst Du Drogen? Nennung Lebensjahr nie 80,0 % seltener als einm. im Mo. 8,7% einmal pro Wo. bis einmal pro Mo. 5,8% a-*n 2-3 Tagen pro Woche 2,4% öfter als an 3 Tagen pro Woche 3,1% Quelle: Datenpool der Schülerbefragung des Landkreises Ostvorpommern Juli 2009, der prozentuale Anteil bezieht sich auf die Anzahl der Antworten. Die Befragung zeigt, dass auch im Landkreis Ostvorpommern ca. 20 % der antwortenden Jugendlichen Erfahrungen mit Drogen haben.

30 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Teil B Bestandsanalyse

31 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Vorbemerkungen Die Sozialplanung für Alkohol und Suchtkranke sowie Suchtgefährdete hat ihre gesetzlichen Grundlagen im SGB I und XII. Die Gesetze verpflichten die Landkreise als örtliche Träger der Sozialhilfe, rechtzeitig bedarfsdeckende Angebote für ihren Verantwortungsbereich und für die in ihre Zuständigkeit fallenden Zielgruppen vorzuhalten. Die Zielgruppe der Alkohol- und Suchtkranken sowie Suchtgefährdeten gehört gemäß SGB XII überwiegend in die Zuständigkeit des Sozialhilfeträgers. Die Planungshoheit des Sozialhilfeträgers betrifft nur die Einrichtungen und Angebote, die nicht unter die Verantwortung des Sozialministeriums Mecklenburg- Vorpommern und der Krankenkassen fallen, d.h. der Landkreis kann keine medizinischen und Rehabilitationseinrichtungen planen. Einrichtungen, die nicht in die Planungshoheit des Landkreises fallen und Einrichtungen, die nicht in die örtliche Zuständigkeit des Landkreises gehören, werden im Rahmen dieser Bestandsanalyse lediglich unter Benennung der Art der Einrichtung aufgeführt, um das Bild der Versorgungssituation für den Personenkreis der Alkohol- und Suchtkranken abzurunden. In der Anlage werden die Angebote und Einrichtungen in Form von Kurzbeschreibungen näher erläutert. Unter Punkt 3 werden auch Angebote und Einrichtungen für den Personenkreis mit besonderen sozialen Schwierigkeiten benannt, da diese Zielgruppe erfahrungsgemäß überwiegend Alkoholprobleme, Tendenzen zum Missbrauch und Suchtverhalten aufweist. Auch entscheidet sich in sozialtherapeutischen Einrichtungen, ob ein Klient zunächst wieder mit einem niedrigschwelligeren Angebot und später frei von fremder Hilfe ein menschenwürdiges Leben führen kann oder ob es sich um einen Menschen handelt, der der ständigen oder vorübergehenden Eingliederungshilfe bedarf, also eine wesentliche Behinderung vorliegt (z.b. seelische Behinderung, Sucht). Eine nähere Beschreibung dieser Einrichtungen/Angebote erfolgt im Rahmen dieser Analyse nicht, sondern ist Gegenstand der Planungsunterlagen für den Personenkreis. Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die Schaffung stationärer und teilstationärer Einrichtungen nur im Einvernehmen zwischen überörtlichem Sozialhilfeträger (Kommunaler Sozialverband Mecklenburg- Vorpommern) und den örtlichen Sozialhilfeträgern (kreisfreie Städte und Landkreise) möglich ist.

32 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Einrichtungen/Angebote der Eingliederungshilfe 2.1. Stationäre Einrichtungen Art der Einrichtung Name der Einrichtung Träger Kapazität Einzugsbereich Langzeiteinrichtung Heim Kalkstein, Volkssolidaritä 20 Landkreis t, für chronisch-mehr- Dorfstr. 27 e.v., KV OVP OVP, z.t. fachgeschädigte Kalkstein Heilige Geist 2 überregional Abhängige Anklam Sozialtherapeutische Einrichtung DRK Kreisverband Sozialtherapeutische Einrichtung Gahlkow, Haus Umkehr Hauptstraße Gahlkow 20 vor allem LK OVP und Greifswald, z.t. auch überregional 2.2. Teilstationäre Angebote Es gibt keine teilstationären Einrichtungen für Suchtkranke im Landkreis Ostvorpommern. Angebote dieser Art gab es lediglich bis zum 1. Halbjahr Die bis dahin bestehende Einrichtung der Caritas in Anklam wurde wegen stark rückläufiger Belegung geschlossen. Zuvor hatte das Kreisdiakonische Werk aus gleichem Grund seine Einrichtung in Züssow als ruhend dem Landkreis gegenüber benannt Ambulante Angebote Art des Angebotes Träger Einzugsbereich Betreutes Wohnen für trockene Alkoholabhängige Volkssolidarität e.v. KV Ostvorpommern Heilige Geist-Str Anklam gesamter Landkreis Ostvorpommern Betreutes Wohnen für chronisch Alkoholkranke Betreutes Wohnen für chronisch Alkoholkranke CJD Insel Usedom- Zinnowitz Makarenkostr Wolgast DRK Kreisverband Ostvorpommern e.v. Ravelinstraße Anklam gesamter Landkreis Ostvorpommern gesamter Landkreis Ostvorpommern

33 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Betreutes Wohnen für chronisch Alkoholkranke Betreutes Wohnen Ambulanter, sozialpsychologischer Dienst (ASPD) Sucht- und Drogenberatungsund Behandlungsstelle der VS Fachambulanz für Alkohol- und Drogenkranke (Förderverein) Suchtberatung- und behandlungsstelle (einschl. Drogen) Regionalstelle für Suchtvorbeugung, Konfliktbewältigung (RSK) Sozial-Arbeit Vorpommern ggmbh Spantekower Landstr Anklam Kreisdiakonisches Werk, Greifswald Ostvorpommern e.v. Kreisdiakonisches Werk, Greifswald Ostvorpommern e.v. Volkssolidarität e.v. KV Ostvorpommern Heilige Geist-Str Anklam Amt Landhagen, Amt Lubmin, z.t. Amt Anklam- Land Amt Züssow, Amt Lubmin, Amt Usedom Nord, Teile des Amtes Usedom Süd, Amt am Peenestrom Friedrich-Loeffler-Straße 13a Greifswald Johanna-Odebrecht- Stiftung Lange Straße Greifswald Landkreis Ostvorpommern,17389 Anklam, Leipziger Allee gesamter Landkreis Ostvorpommern Gesamter Landkreis Ostvorpommern schwerpunktmäßig Amt Landhagen, Amt Lubmin, Amt Gützkow, Wolgast Anklam, Amt Anklam- Land, Amt Züssow, Teile des Amtes Usedom Süd Gesamter Landkreis Sozialpsychiatrischer Dienst Gesundheitsamt Landkreis Ostvorpommern,17389 Anklam, Leipziger Allee Gesamter Landkreis unter betreutem Wohnen wird hier die Betreuung in der Häuslichkeit oder in der vom hilfeleistenden Träger angemieteten Wohnung verstanden 2.4. Selbsthilfegruppen und Angehörigengruppen Selbsthilfegruppen: DRK Selbsthilfetreff für Betroffene und Angehörige (mittwochs von Uhr) Steinstraße Wolgast Tel.: 03836/20228 Ansprechpartner: N.N

34 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Johanna- Odebrecht- Stiftung SHG für Betroffene und Angehörige (mittwochs, Uhr) Steinstr Wolgast Tel.: 03836/ Ansprechpartner: Frau Fischer/Herr Kampowski CJD Insel Usedom - Zinnowitz Christliches Jugenddorfwerk Deutschland e.v. Makarenkostr Wolgast Tel.: ; Fax: 03836/ Ansprechpartner: Frau Nehls Selbsthilfegruppe des CJD Treff: für Betroffene und Angehörige (jeden 2. Und 4. Dienstag im Monat, Uhr) Hauptstr. 112 (Bürgertreff) Ahlbeck Tel.: /28810 oder Ansprechpartner: Herr Formanski Selbsthilfegruppe des CJD Treff: für Betroffene und Angehörige Elli-Voigt-Haus Dr. Wachsman Str Zinnowitz (jeden Mittwoch19.00 Uhr) Ansprechpartner: Herr Kampowski Selbsthilfegruppe Johanna- Odebrecht- Stiftung (nur für Betroffene) Gützkower Landstraße 69 (Johanna- Odebrecht- Stiftung) Greifswald

35 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Tel.: /71693 Ansprechpartner: Frau Lembke Selbsthilfegruppen für Suchtmittelabhängige Treff: Friedrich- Loeffler- Straße 13a Greifswald Kontakt über die Fachambulanz für Alkohol-u. Drogenkranke Tel.: Sprechzeit: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag Uhr Therapeutische Gruppe für Frauen Reha- Klinik an der Seebrücke Heringsdorf Zu erreichen über Tel.: 03836/ Anonyme Alkoholiker (AA) Angehörige von Alkoholkranken Treff: Trelleborger Weg Greifswald Kontakt über das Behindertenforum Tel.: 03834/ Sprechzeit: jedem Mittwoch 19 Uhr Anonyme Alkoholiker (AA) Selbsthilfegruppe für Betroffene und Angehörige - in Wolgast, Steinstr. 7, montags, Uhr) - in Heringsdorf, Rehaklinik an der Seebrücke, freitags, Uhr Tel.: 03836/ Ansprechpartner: Herr Kampowski Sucht-/Drogenberatungs- und Behandlungsstelle Volkssolidarität e.v. KV Ostvorpommern Selbsthilfetreff für Betroffene und Angehörige (donnerstags, Uhr) Steinstraße Anklam Tel.: 03971/211457

36 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Ansprechpartner: Herr Fritz Angehörigengruppen: Angehörigengruppe Blaues Kreuz (14 tägig) Pasewalker Straße 9 17 Torgelow Tel.: 0170/ Ansprechpartner: Frau Lange Angehörigengruppe Ev. KH Bethanien g GmbH Ueckerstraße Ueckermünde Tel.: / Ansprechpartner: Frau Bartsch Angehörigengruppe von Suchtkranken Im Aufbau Treff: Lange Straße Greifswald Ansprechpartner: Herr Rosenow Tel.: 03834/ Angehörigengruppe für Suchtkranke Friedrich- Loeffler- Straße 13a Greifswald Ansprechpartner: Frau Schönrock Tel.:

37 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Netzwerk Suchthilfe Ostvorpommern Im Landkreis Ostvorpommern arbeitet das Netzwerk Suchthilfe Ostvorpommern unter jährlich wechselnder Federführung der Volkssolidarität Anklam und Der Johanna- Odebrecht- Stiftung Greifswald. Vertraglich gebunden sind hier folgende Hilfeanbieter: Diakonie-Kliniken Vorpommern, Kreiskrankenhaus Wolgast, Sozialpsychiatrischer Dienst Landkreis Ostvorpommern, Johanna- Odebrecht- Stiftung, Volkssolidarität e.v. Kreisverband Ostvorpommern, DRK Kreisverband Ostvorpommern e.v., Caritas- Verband Vorpommern, Sozialarbeit Vorpommern g GmbH Arbeitsloseninitiativen Dies sind zwar keine speziellen Einrichtungen für Suchtkranke und Suchtgefährdete. Sie können aber auch diesem Personenkreis durchaus eine Hilfe bei der Integration sein. Initiativen für Arbeitslose: Arbeitslosenverband D. e.v. Landesverband Mecklenburg-Vorpommern Arbeitslosentreff Anklam Ravelinstraße Anklam Arbeitsloseninitiative M-V Nord- Ost e.v. Ravelinstr Anklam Gewerkschaftliche Arbeitslosenbetreuung Dau wat e.v. Am Paschenberg- Baracke Wolgast 2.7. Arbeit und Beschäftigung Dieser Bereich gehört sozialhilferechtlich vorrangig in die Zuständigkeit der Sozialagentur Ostvorpommern nach dem SGB II.

38 Controlling, Sozial- und Jugendhilfeplanung Neben MAE- Maßnahmen, die bei verschiedenen Anbietern realisiert werden, ist das Gemeinschaftsprojekt zwischen Landkreis Ostvorpommern Sozialagentur Fachklinik Gristower Wiek der Johanna-Odebrecht-Stiftung mit Beratungsstellen Greifswald und Wolgast Christliches Jugenddorf Garz Volkssolidarität Kreisverband Ostvorpommern e.v. hervorzuheben Gemeinschaftsprojekt zur Arbeitserprobung zwischen dem Landkreis Ostvorpommer, Sozialagentur, der Fachklinik Gristower Wieck der Johanna- Odebrecht- Stiftung, dem Christlichen Jugenddorf Garz und der Volkssolidarität Kreisverband Ostvorpommern e.v. Durch die trägerübergreifende und multiprofessionelle Zusammenarbeit sollen Langzeitarbeitslose mit einem auffälligen Alkoholkonsum nachhaltig identifiziert und motiviert diagnostiziert und behandelt beschäftigt und in den Arbeitsmarkt integriert werden Maßnahmen des Baltic e.v. in Greifswald und Wolgast Der Baltic e.v. bietet vermittlungsunterstützende Maßnahmen für Langzeitarbeitslose an: Job-Sprungbrett 2009 Optimierung der Eingliederungschancen langzeitarbeitsloser Frauen und Männer in den vorwiegend regionalen Arbeitsmarkt Das Angebot ist kostenlos. Ansprechpartnerin: Frau K. Hagelberg, S. Nimz Spiegelsdorfer Wende Haus Greifswald Tel.: / oder baltic.hgw@web.de CHANCE plus - Wohnortnahe Bewerbungsberatung gefördert durch: Sozialagentur Ostvorpommern und richtet sich an Langzeitarbeitslose (ALG II-EmpfängerInnen) in der ländlichen Region Ostvorpommern Ziel des Projektes ist die wohnortnahe Beratung und Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche und Arbeitsaufnahme. Erarbeitung von Bewerberprofilen, Anleitung und Hilfestellung beim Anfertigen von Bewerbungsunterlagen, Unterstützung bei der Stellensuche und bei der Vermittlung Standorte: in Wolgast, Usedom Stadt und im Seebad Ahlbeck

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