Spezielle Schmerzpsychotherapie

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1 Modul Nr. 1 Aktualisierungsdatum staatl. anerkanntes Ausbildungsinstitut für VT Dr. rer. nat. Paul Nilges, Mainz Einführung in die Dieses Modul sollte neben dem Modul Medizinische Grundlagen im Rahmen des Curriculums und als erstes besucht werden 8 Stunden Grundkenntnisse zum chronischen Schmerz (Definition, Epidemiologie, Entstehungsbedingungen, aufrechterhaltende/begünstigende Bedingungen) vermittelt. Wissen in folgenden Bereichen vermittelt: - Merkmale chronischer Schmerzen im Vergleich zum akuten Schmerz - Kognitive, emotionale, verhaltensbezogene Grundlagen der Schmerzmodulation und deren Interaktion - Häufigkeit chronischer Schmerzen in Deutschland und international - Schmerzchronifizierungsmodelle: Grading und staging von Schmerz - Psychologische Mechanismen: der Schmerzchronifizierung (z.b. subjektives Krankheitsmodell, Aufmerksamkeitsfokussierung, Kontrollierbarkeit, fear avoidance, Persönlichkeitsmerkmale) und psychologische Risikofaktoren mit Hinweis auf vertiefende Behandlung in anderen Modulen (z.b. fearavoidance beliefs und Rückenschmerz) - Wirksamkeit psychologischer Schmerzpsychotherapie - ICD-10-Kodierung von Schmerz (F45, F54, F68) und der Vergleich mit DSM-IV von Schmerz Akuter und chronischer Schmerz Epidemiologie Befund und Befinden: Schmerz, Körper, Psyche Schmerz im Kontext somatischer Diagnostik und Therapie Psychische Faktoren: Experimentelle Befunde Schmerzmessung Klassifikation nach ICD 10/DSM-IV Prognosen Chronifizierung: Prozess und Diagnostik Therapeutische Strategien: Schmerzkliniken, multimodale Therapie Psychotherapie - Bewältigung Akzeptanz Biopsychosoziales Krankheitsmodell Schmerztherapie in Zeiten von DRGs und OPS Interaktiver Frontalunterricht, Kleingruppenarbeit, Powerpoint, Videosequenzen, Arbeitsmaterialien. Script mit den Kernfolien CD mit den verwendeten Studien, weiterführender sowie den Arbeitsmaterialien wird verteilt. Dozent ist anerkannter Supervisor für Spezielle Schmerzpsychotherapie Psychologische Schmerztherapie 7. Aufl. Springer. 2010, Kröner-Herwig et al., weiterführende auf CD

2 Angaben zu Dozent/in,, Tel., Fax Dr. rer. nat. Paul Nilges Auf der Steig Mainz Tel.: Dr. rer. nat. Dipl.-Psych., Dipl.-Päd., Approbation und Fachkunde Verhaltenstherapie seit 1999, Weiterbildungsberechtigung und Supervisor für Schmerzpsychotherapie seit 2006, seit 1985 DRK Schmerzzentrum Mainz, Leitender Psychologe.

3 Modul Nr. 2 Aktualisierungsdatum Dr. med. Andreas Ernst, Berlin Pharmakologische und andere ärztliche Behandlungsansätze: Bausteine eines bio-psycho-sozialen Verständnisses in der Schmerztherapie 8 Stunden Die bio-psycho-sozialen Grundlagen des Schmerzes, insbesondere des chronischen Schmerzes einschließlich Nozizeption, Schmerzinformationsverarbeitung, Chronifizierungsmechanismen, Pharmakotherapie und sonstige dem aktuellen medizinischen Wissensstand angewendete medizinische Verfahren zur Behandlung von chronischem Schmerz verstehen und den Patienten adäquat vermitteln zu können. Die TN kennen die Risikofaktoren für eine Suchterkrankung und haben Hilfestellungen bei der Schmerzmittelreduktion in Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten. Neuroanatomische, physiologische, biochemische Grundlagen inkl. des Schmerzgedächtnisses, Chronifizierungsfaktoren, bio-psycho-sozialen Perspektive des chronischen Schmerzes, Interdisziplinrarität, medizinische Interventionsverfahren wie TENS, Neuraltherapie im Allgemeinen und in Bezug auf unten genannte Störungsbilder, Pharmakotherapie mit Ausnahme der Opiateinnahme im allgemeinen und in Bezug wichtige schmerztherapeutisch relevante Störungsbilder wie Migräne, Spannungs-, und Clusterkopfschmerzen, Neuralgien wie Trigeminusneuralgie, Postzysterische Neuralgie, neuropathische Schmerzen (v. a. CRPS), Interventionen bei Ausrissschmerzen bspw. des Plexus brachialis, schmerztherapeutische Interventionen bei chronischen Schmerzen i. Zus. mit AIDS, Thalamusschmerzen, Schmerzanästhesie vor und nach Operationen, Erfolge der Placebotherapie, MAKS-S und medizinsche Einteilung chronischer Schmerzen inkl. Topographie, Fallbeispiele Frontalunterricht, Demonstrationen, Fallbesprechungen, Medien: OH-Projektor, Video : Skript Ein- und weiterführende zur Vor- und Nachbereitung des Moduls Zenz, M. & Jurna, I. (2001). Lehrbuch der Schmerztherapie, 2. Aufl., Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft: Stuttgart Göbel, H. (2003). Die Kopfschmerzen, 2. Aufl., Springer: Berlin Diener, H.-C. (2003). Kopfschmerzen, Thieme: Stuttgart Nickel, B. & Berzewski, H. (2002). Neurologische und psychiatrische Notfälle, Urban & Fischer Spitzer, M. (2000). Geist, Gehirn und Nervenheilkunde, Schattauer Derra, C. (2003). Placebowirkung bei Schmerz, MedReport, Nr.36/27, S. 16.

4 Angaben zu Dozent/in,, Tel., Fax Dr. med. Andreas Ernst, Trabenerstr. 22, Berlin Tel.: 030/ /-9250/-FAX:-9290 Dr. med., FA f. Anästhesiologie, Schmerztherapeut DGSS/STK, Leiter Schmerztherapeutisches Kolloquium, Zentrum für Minimal Invasive Chirurgie (MIC) Berlin

5 Modul Nr. 3 Aktualisierungsdatum bartz@b-f-a.de Dipl.-Psych. Andreas Bartz, Berlin Anamnese und Diagnostik bei chronischen Schmerzstörungen 8 Stunden Welche Befähigung sollen die Absolventen durch das Modul erreichen? Was sollen sie können an zu vermittelnden Kenntnissen, Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten bzw. an Faktenwissen, begrifflichem Wissen, verfahrensorientiertem Wissen oder/und metakognitivem Wissen? Die TeilnehmerInnen haben die bei der diagnostischtherapeutischen Beziehungsgestaltung gelernt, können während der probatorischen Sitzungen auf die komplementäre Motivation des chronischen Schmerzpatienten adäquat antworten, kennen die wichtigsten diagnostischen und testpsychologischen Instrumente einschließlich der Auswertung und Interpretation und haben einen Einblick in eine adäquate schmerzpsychotherapeutische Dokumentation. licher Ablauf, auch in Stichworten Strukturierte Schmerzanamnese unter besonderer Berücksichtigung kognitivbehavioraler Faktoren im Zusammenhang mit der Entwicklung des chronischen Schmerzes und deren aktuell aufrecht erhaltende Bedingungen. Eine Schmerzanamnese wird vorgeführt (entweder mit einem Patienten, Film oder Rollenspiel). Zur Anwendung kommt u. a. ein Schmerzanamnesebogen des Schmerzinstituts und die MASK-P sowie weitere, von Therapeutenseite auszufüllende Chronifizierungseinschätzungen (z. B. MPSS). Von Patientenseite her auszufüllende Schmerzfragebögen (wie der Deutsche Schmerzfragebogen DSF inkl. Modulsystem) sowie die Vor- und Nachteile bei der Anwendung von Schmerztagebücher und insbesondere auf die jeweils individuelle Problematik zu entwickelnde Tagebücher werden vorgestellt und diskutiert. Psychologische Testverfahren und deren spezielle Erfassung chronischen Schmerzleidens wie KSI, SES, HKF-R 10, SLC-90-R, FBL, FKV, FESV, AKV und AVEM werden erläutert und ggf. die Durchführung in Kleingruppenarbeit probeweise eingeübt. Der Fokus der anamnestischdiagnostischen Phase liegt im Festlegen einer (vorläufigen) Interventionsstrategie, die nach dem bio-psycho-sozialen Ansatz und auf dem Hintergrund einer Vereinbarung mit dem Patienten über das (gemeinsame) Therapieziel dem Patienten erläutert bzw. ihm gegenüber begründet wird. Verhaltenstherapeutische, ggf. auch tiefenpsychologische fundierte Strukturierungen der für die Weiterbildung notwendigen Falldokumentationen werden dargelegt und an Beispielen erläutert. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das Einüben konkreter diagnostischer Interventionen, wozu nach Möglichkeit eine life-demonstration, ggf. in Form eines Rollenspiels, genutzt werden soll.

6 Angaben zu Dozent/in,, Tel., Fax Es gibt die Möglichkeit, eigene Patienten themenbezogen einzubringen. Der Dozent ist Supervisor für Ein- und weiterführende zur Vor- und Nachbereitung des Moduls - Schmerzdokumentation in der Praxis, Hrsg. Dr. med. Erdmunte Pioch, Springer Schmerzpsychotherapie, Kröner-Herwig et.al., Springer Deutsche Schmerzfragebogen, DGSS, Die Multiaxiale Schmerzklassifikation Band 1: Psychosoziale Dimension MASK-P, Deutscher Schmerzverlag, 2000, ISBN , Hrsg. Regine Klinger, Bestellmöglichkeit für beide Fragebögen: Tel bzw. info@dgss.org Kieler Schmerzinventar, Manual, Monika Hasenbring 1998, Huber- Vlg Dipl.- Psych. Andreas Bartz bartz@b-f-a.de ADRESSE: Berliner FortbildungsAkakdemie Schlossstr. 107/108 Tel.: Fax: Lehrtherapeut VT, Supervisor VT (Kinder- Jugendliche und Erwachsene, Einzel- und Gruppentherapie), Ausbildung in Hypnose

7 Modul Nr. 4 Aktualisierungsdatum staatl. anerkanntes Ausbildungsinstitut für VT Prof. Dr. Michael Pfingsten, Göttingen Diagnostik und Therapie (chronischer) Rückenschmerzen (inkl. multimodale Therapie) Folgende Module sollten vorher absolviert sein: Verhaltenstherapeutische Methoden 8 Stunden Welche Befähigung sollen die Absolventen durch das Modul erreichen? Was sollen sie können an zu vermittelnden Kenntnissen, Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten bzw. an Faktenwissen, begrifflichem Wissen, verfahrensorientiertem Wissen oder/und metakognitivem Wissen? Erkennen der multifaktoriellen Genese bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Rückenschmerzen Erkennen der Wirksamkeit psychologischer Faktoren im akuten und chronischen Stadium der Erkrankung Erkennen des Zusammenwirkens der psychologischen Mechanismen mit somatischen, sozialrechtlichen und Behandlungs-assoziierten Faktoren Erkennen der Problematik von somatisierenden diagnostischen und therap. Verfahren Erkennen der Notwendigkeit eines interdisziplinären therap. Vorgehens ( functional-restoration-ansatz ) Erkennen der Notwendigkeit von Behandlungsinhalten und -prinzipien licher Ablauf, auch in Stichworten Multifaktorielle Mechanismen der Chronifizierung von Rückenschmerzen Einfluss psychologischer Faktoren auf der kognitiven, emotionalen und Verhaltensebene Angst-/Vermeidungs-Modell Therap. Konsequenzen (sowohl für den allg. Umgang mit RS als auch bzgl. der Behandlungsmöglichkeiten) e und Prinzipien der multimodalen Schmerztherapie Frontalunterricht, Demonstrationen, Rollenspiele, Fall- und Filmbesprechungen PP-Präsentation, Handout, Falldiskussionen ( wird als pdf zur Verfügung gestellt). Dozent ist anerkannter Supervisor in Spezieller Schmerzpsychotherapie Ein- und weiterführende zur Vor- und Nachbereitung des Moduls Hasenbring M, Pfingsten M (2007) Psychologische Mechanismen der Chronifizierung. In: Kröner-Herwig B, Frettlöh J, Klinger R, Nilges P (Hrsg) Schmerzpsychotherapie, 6. erweiterte Auflage. Springer, Heidelberg, S Pfingsten M (2005) Multimodal Was ist das überhaupt? Man Med 43: Pfingsten M, Hildebrandt J (2007) Rückenschmerzen. In: Kröner-Herwig B, Frettlöh J, Klinger R, Nilges P (Hrsg) Schmerzpsychotherapie, 6. erweiterte

8 Angaben zu Dozent/in,, Tel., Fax Auflage. Springer, Heidelberg, S Hildebrandt J, Pfingsten M (2009) Vom GRIP zur multimodalen Schmerztherapie. Orthopäde 38: Pfingsten M (2008) Rückenschmerzen und Psychologie. Neuro aktuell 22: Pfingsten M (2009) Chronischer Rückenschmerz Interdisziplinäre Diagnostik und Therapie (CME-Publikation). AINS 1: Prof. Dipl.-Psych. Dr. Michael Pfingsten Schmerztagesklink und Ambulanz im Zentrum Anaesthesiologie, Rettungs- und Intensivmedizin Universitätsmedizin Göttingen Kobert-Koch-Str Göttingen michael.pfingsten@med.uni-goettingen.de Tel.: Fax: Psychologischer Psychotherapeut, Verhaltenstherapeut, Klinischer Psychologe, Psychologischer Schmerztherapeut, Hochschullehrer für Medizinische Psychologie Ltd. Psychologe der Schmerzklinik Göttingen Präsident der Deutschen Gesellschaft für psychologische Schmerztherapie und Forschung (DGPSF) Vize-Präsident der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (ab 2011) Wissenschaftlicher Experte in der Leitlinien-Kommission der S3-Leitlinie Kreuzschmerz (BÄK).

9 Modul Nr. 5 Aktualisierungsdatum Dipl.-Psych. Michael Nahler, Berlin Kopfschmerzen: kognitiv - behaviorale Behandlungsstrategien und Biofeedback Folgende Module sollten vorher absolviert sein: Modul 1; Modul 2; Modul 3 8 Stunden Erlernen unterschiedlicher Behandlungsansätze bei Spannungskopfschmerz, Migräne, Clusterkopfschmerz, medikamenteninduziertem Kopfschmerz; Biofeedback als Diagnostikum und als therapiebegleitende Maßnahme einsetzen Differentialdiagnose der Kopfschmerzarten; Techniken der Schmerzfokussierung,- defokussierung; Ressourcenaktivierung und transfer; Kognitive Umstrukturierung; langfristige Verhaltensänderungen über Meta- Strategien erzielen (Wertehierarchien, Aufwertung von Motivationsstrukturen, Zukunftsvisionen); Unterschiedliche Behandlungsansätze bei o.g. Kopfschmerzarten; Einsatzmöglichkeiten von Biofeedback kennen lernen und praktisch einüben (Aufbau von Selbstkontrolle; Physiologische Reaktionskontrolle; Selbstwirksamkeitserwartung) Frontalunterricht, Demonstrationen, Rollenspiele, Fallbesprechungen Dozent ist anerkannter Supervisor für Angaben zu Dozent/in,, Tel., Fax Schmerzpsychotherapie: Grundlagen-Diagnostik-Krankheitsbilder- Behandlung; Kröner-Herwig B.; Nilges P.; Klinger R.; Frettlöh J.; Springer 2007 Dipl. - Psych. Michael Nahler Institut für Psychologische Schmerztherapie Berlin Schloßstr. 107 / 108 mnahler@aol.com Tel.: Fax: Lehrtherapeut und Supervisor VT, Ausbildung in NLP und Hypnose

10 Modul Nr. 6 Aktualisierungsdatum Prof. Dr. Kati Thieme, Chapel Hill, NC Operante Verhaltenstherapie des Fibromyalgiesyndroms. Verhaltenstherapeutische Ansätze bei spezielle Schmerzsyndrome (Rheuma-, viszerale- und neuropathische Schmerzen) Dieses Modul wird nur anerkannt, wenn folgende Module vorher absolviert wurden: Grundlagen des chronischen Schmerzes Kognitive Schmerztherapie Folgende Module sollten vorher absolviert sein: Grundlagen des chronischen Schmerzes Kognitive Schmerztherapie 8 Stunden Die folgenden Befähigungen sollen die Absolventen durch das Modul erreichen: - Praktisches Umsetzen operanter Behandlungsstrategien - Wissen zu psychobiologischen Grundlagen der Fibromyalgie - S3-Leitlinie der Fibromyalgie kennen - Interpretation standardisierter Verfahren, wie MPI, FSS, FIQ - Fertigkeiten im Erkennen von Schmerzverhalten zur Diagnostik der heterogenen Krankheitsverarbeitungsstrategien - Fertigkeiten zur Motivierung der Patienten bzgl. Akzeptanz des operanten Schmerzmodels - Wissen ueber Effekte und Indikationskriterien zur KVT und OVT - Kenntnisse über unterschiedliche Beziehungsstrukturen von Schmerzpatienten zu ihren Partnern und deren mögliche Folgen für die Beratung von Partner chronischer Schmerzpatienten licher Ablauf: 1. Vorstellung der operanten und kognitiven Schmerztherapie 2. Darstellung eines operanten Trainingsprogramms zur Veränderung von problematischen Schmerzverhaltensweisen von Fibromyalgiepatienten 3. Uebungen zur Induktion des operanten Modells (in Kleingruppen mit Video und Rollenspiel) am Beispiel von Fibromyalgie mit Demonstration von Interventionsstrategien der positiven externen Verstärkung, Selbstverstärkung und Techniken der Selbstkontrolle z. B. Selbstverbalisation. 4. Beobachtung von Schmerzverhalten in 4 Videoaufnahmen 5. Einführung in die Spezielle Schmerztherapie bei Rheuma, viszeraler und neuropathischer Schmerzen 6. Transfer der bei der Speziellen Schmerztherapie des Fibromyalgiesyndroms herausgearbeiteten operanten Prinzipien auf Störungsbilder des rheumatischen, viszerale und neuropathische Schmerzes. 7. Darstellung der Forschungsergebnisse von Beziehungsstrukturen chronischer Schmerzpatienten und mögliche Konsequenzen für die paartherapeutische kognitiv-behaviorale Ansätze

11 8. Standardisierte Diagnostikverfahren, die reliabel sind besonders fuer Patienten mit Fibromyalgie 9. Effekte und Indiaktionskriterien der OVT und KVT Angaben zu Dozent/in,, Tel., Fax Seminar, Demonstrationen, Rollenspiele, Fall- und Filmbesprechungen z. B., Aufnahmegeräte für Rollenspiele oder elektronische mitbringen, Dozentin ist anerkannte Supervisorin für Spezielle Schmerzpsychotherapie Ein- und weiterführende zur Vor- und Nachbereitung des Moduls Flor H. Psychobiologie des Schmerzes, 1991 Schoser B. Muskel und Schmerz - Ein Leitfaden für die Differentialdiagnose und Therapie Bremen: Uni-Med. Thieme K. Behandlungstrategien der Verhaltensmedizin bei Fibromyalgia. Review. Akt. Rheum. 2004;2: Prof. Dr. Kati Thieme Visiting Professor Center for Neurosensory Disorders Thurston Arthritis Research Center The University of North Carolina at Chapel Hill CB# 7280, 3330 Thurston Building Chapel Hill, NC kati_thieme@dentistry.unc.edu Tel.: (919) Fax: (919) Diplom in Klinischer Psychologie, Humboldt-Uni Berlin 1999 Approbation als Psychologischer Psychotherapeut 1999 Disseration Uni Tuebingen 2001 Zertifikat Psychologische Psychotherapie 2003 Supervisor Uni Heidelberg 2006 Habilitation Uni Heidelberg 2010 Rufannahme W3 Medizinische Psychologie Uni Marburg

12 Modul Nr. 7a Aktualisierungsdatum Dr. med. Andreas Kopf, Berlin - Therapie mit Opiaten (NVL), Medikamentenmissbrauch, -abhängigkeit und - entzug. Behandlung bei chronischen Schmerzen des Bewegungsapparats 4 Stunden Welche Befähigung sollen die Absolventen durch das Modul erreichen? Was sollen sie können an zu vermittelnden Kenntnissen, Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten bzw. an Faktenwissen, begrifflichem Wissen, verfahrensorientiertem Wissen oder/und metakognitivem Wissen? Die Teilnehmer kennen die Vor- und Nachteile der Behandlung mit Opiaten bezogen auf bestimmte Krankheitsbilder des chronischen Schmerzes. Sie kenne die wesendlichen medizinischen Interventionen bei Schmerzen des Bewegungsapparates, Kennen die Gefahren nicht sachgerechter pharmakotherapeutischer Interventionen in Bezug auf Entwicklung von Abhängigkeiten und haben einen Einblick in die medizinische Behandlung bei einer Entzugstherapie. licher Ablauf, auch in Stichworten Aktueller Stand der Opiattherapie, S3-Leitlinie (LONTS), Bedeutung noch zu entwickelnder Nationaler Versorgungsleitlinien für spezifischen Rückenschmerz, WHO- Stufen der Medikationsempfehlung bei Vorliegen chronischer Schmerzstörungen, Für Spezielle Schmerzpsychotherapeuten wichtige Kenntnisse über red flags und deren Behandlungsstrategien, Multidisziplinarität und multimodulares Assessment am Beispiel einer Schmerzambulanz einer Universitätsklinik, Nutzen einzelner therapeutischer und diagnostischer Versorgungsalgorithmen bei der Behandlung von Bewegungsschmerzen, ärztliche Entscheidungsfindung der richtigen Behandlungsstrategie bei akuten und chronischen Schmerzen, Invasive und weniger invasive Behandlungsmethoden, Substanzabhängigkeit, Individuelle und pharmakologische Entstehungsbedingungen von Medikamentenmissbrauch und deren Präventionsstrategien im schmerztherapeutischen Bereich. Frontalunterricht, Demonstrationen, Rollenspiele, Fall- und Filmbesprechungen Blended Learning (POL, Fallvorstellungen, Frontalunterricht) Ein- und weiterführende zur Vor- und Nachbereitung des Moduls AWMF-Leitlinie zu unspezifischen Kreuzschmerzen, Differenzierte medikamentöse Schmerztherapie, Hrsg. Roland Wörz, Urban- Fischer Schmerzpsychotherapie Hrsg. Kröner-Herwig et. al., Springer-Vlg. 2007

13 Angaben zu Dozent/in,, Tel., Fax Dr. med. Andreas Kopf Tel.: Fax: Arzt für Anästhesiologie Zusatzbezeichnungen: Notfallmedizin, Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin Arbeitgeber: Charité Universitätsmedizin Berlin (Campus Benjamin Franklin) Lehre: Lehrverantwortlicher QF13 (Palliativmedizin/Schmerztherapie) Position: Oberarzt, Leiter des Benjamin Franklin Schmerz- und Palliativmedizin / Anästhesieambulanz Studium: Freie Universität Berlin, University of Little Rock Arkansas Promotion: Spurenelemente in der langzeitparenteralen Ernährung (1995) Gastprofessur: Dept. of Medical Physiology, University of Nairobi, Nairobi, Kenia (seit 2004) Fachgesellschaften: DGSS (Sprecher, Ad-hoc-Kommission Lehre), EFIC (Educational Committee), DGAI (Gemeinsamer Arbeitsausschuß Postoperativer Schmerz), IASP (Pain Management in Developing Countries)

14 Modul Nr. 7b Aktualisierungsdatum Dipl.-Psych. Michael Nahler, Berlin CRPS spezielle Behandlungsstrategien Angaben zu Dozent/in,, Tel., Fax Folgende Module sollten vorher absolviert sein: Module 1, 2 und 3. 4 Stunden Einordnung der Störung. Die Problemlage des Patienten erfassen. Das Erlernen spezifischer Maßnahmen auf unterschiedlichen Interventionsstufen. Das Erkennen nützlicher und schädlicher Interventionen. Die Nutzung mentaler Prozesse zur Verbesserung somatischer Schädigungen; die außertherapeutische Konsolidierung wirksamer Maßnahmen. CRPS I und II; Krankheitsbild, neurologische Trias, Schweregrade; Psychische ; Neglect-Theorie/ Fragebogen. Das Krankheitsbild erfordert die Zusammenarbeit von ärztlichen, psychologischen und physiotherapeutischen Fachkräften. Die abgesprochenen Interventionen orientieren sich am zeitlichen Verlauf des Behandlungsfortschritts und lassen sich den Stufen I (Reduktion von Ruheschmerz und Ödem, psychische Stabilisierung), II (Wiederherstellung der Bewegung und Belastbarkeit) und III (Funktionstraining und psychosoziale Reintegration) zuordnen. Die Behandlung von Komorbiditäten und prämorbiden Störungen erfordert eine Vorgehensweise, die sich an einer Diagnose- und Behandlungsmatrix orientiert, die Umweltfaktoren, Verhaltensweisen, Fähigkeiten, Werthierarchien und Überzeugungen und Ichstrukturelle Aspekte als Zuordnungshilfen aufweist. Spezielles Stufenschema zur Veränderung der kortikalen Repräsentanz neuropathischer Schmerzen; der Nutzen der Spiegeltherapie; Fallbeispiele Frontalunterricht, Demonstrationen, Fallbesprechungen Dozent ist anerkannter Supervisor für Schmerzpsychotherapie: Grundlagen-Diagnostik-Krankheitsbilder- Behandlung; Kröner-Herwig B.; Nilges P.; Klinger R.; Frettlöh J.; Springer 2007 Neuropsychotherapie, Grawe, K.: Göttingen: Hogrefe, Leitlinie CRPS (bei AWMF veröffentlicht) Dipl. - Psych. Michael Nahler Institut für Psychologische Schmerztherapie Berlin Schloßstr. 107 / 108 mnahler@aol.com Tel.: Fax: Lehrtherapeut und Supervisor VT, NLP, Hypnose

15 Modul Nr. 8a Aktualisierungsdatum Lernziele (= learning outcome) Bernd Bergander, Berlin Tiefenpsychologisch fundierte Konzepte der Speziellen Schmerzdiagnostik und psychotherapie Modul 1, 2 und 3 4 Stunden Schmerzpatienten haben sehr oft für die psychische Dimension ihrer Erkrankung kein Verständnis, in der Kommunikation sind sie auf das Thema Schmerz eingeengt, ein psychischer Leidensdruck mit Motivation zur Psychotherapie fehlt, entsteht ein therapeutisches Arbeitsbündnis, können sie von psychotherapeutischen Verfahren profitieren, dies stellt Anforderungen an die therapeutische Haltung und setzt Kenntnisse im Umgang mit Schmerzpatienten voraus, hier reicht es nicht aus, tiefenpsychologisch am zentralen psychodynamischen Konflikt auf dem Hintergrund der lebensgeschichtlichen Entwicklung zu arbeiten, zunächst muss eine Motivationsarbeit erfolgen, da die Arbeit mit Schmerzpatienten besonders in der Anfangsphase von dysfunktionalen Beziehungsmuster bedroht ist, hinter denen traumatische Erfahrungen verbergen, sind zur Reflexion der eigenen Arbeit Kenntnisse über Bindungsaspekte und die Schwierigkeiten der Gegenübertragung hilfreich, um eine psychodynamisch-interaktionelle Arbeit fortsetzen zu können, mit dem Ziel der besseren Differenzierung zwischen Affekt und Schmerz, Überprüfung bisheriger Beziehungerfahrungen Einfluss der Bindungsrepräsentation auf die Interaktion zwischen Schmerzpatienten und Therapeuten: unsicher ambivalentes Bindungsverhalten mit ängstlichen und katastrophisierenden Beschreibung der Schmersymptome haben in der Beziehungsgestaltung Tendenzen des Anklammerns; ängstlich-vermeidendes Bindungsverhalten verbindet sich meist mit affektflacher Schilderung der Schmerzsymptomatik und einer distanzierten und entwertenden Beziehungsgestaltung zum Therapeuten. Schmerz-Affektdifferenzierung: Affektwahrnehmung und ausdruck und die differenzierte Beschreibung der Schmerzsymptomatik sind insbesondere bei Patienten mit somatoformen Schmerzstörungen verändert oder gestört. Aspekte zur Entstehung von Schmerz bezogen auf die zentrale, neuroplastische Verarbeitung. Phänomene der Gegenübertragung: Die Abwehrmechanismus des Schmerzpatienten engen die therapeutische Situation zur inneren Stabilisierung auf den Schmerz ein, schmerzhafte, existentiell bedrohliche Erinnerungen werden unbewusst verdrängt und die therapeutische Beziehung zum Selbstschutz kontrolliert, in der GÜ kann es u.a. zu anstrengenden Reaktionen wie Ungeduld, Erschöpfung, Ärger, Desinteresse, Sinnlosigkeit oder Gefühlen der Inkompetenz kommen, die den

16 Zugang zu Patienten verstellen können. Konzept der psychodynamisch interaktionellen Schmerztherapie: Informations- und Motivationsphase Information über die Schmerzverarbeitung, Erfahrungsberichten, Biopsycho-soziales Schmerzverständnis Ätiopathogenetische Relevanz von schweren Belastungsfaktoren Information über Kognition, Emotion und Körperreaktionen Arbeitsphase zur Differenzierung von Schmerz und Affekt Differenzierung zwischen erwünschten und unerwünschten Affekten Akzeptanz unerwünschter Affekte Überprüfung bisheriger Beziehungserfahrungen Aktuelle Auseinandersetzung mit konkret geschilderten Beziehungserfahrungen Etablierung eines sinnhaften und kohärenten Selbst Transfer- und Auffrischungsphase Der Therapeut nimmt eine aktive, interaktionelle Haltung ein (d.h. keine freischwebende Aufmerksamkeit wie in der analytischen Therapie) Frontalunterricht Zwischenfragen erwünscht, kurze Filmsequenzen, Fallbesprechung eines Teilnehmers Handbuch Chronischer Schmerz Egle-Hoffmann-Lehmann-Nix, Schattauer Therapie somatoformer Schmerzstörungen -Manual zur psychodynamisch interaktionellen Gruppentherapie-, Nickel-Egle, Schattauer Die Arzt-Patient-Beziehung in der modernen Medizin Hans-Christian Deter (ed.), Vandenhoeck & Ruprecht (Jan. 2011) Kapitel: 5.2 Die Arzt-Patient-Beziehung bei Patienten mit chronischen Schmerzen Bernd Bergander (handout) Angaben zu Dozent/in,, Tel., Fax Bernd Bergander Parkstr Berlin Tel.: Fax: Arzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Funktionsoberarzt Charité CBF Abt. Psychosomatik und Psychotherapie, Schwerpunkt Psychosomatische Schmerzdiagnostik und therapie, zuständig für den Konsiliar- und Liaisondienst, weitere Aufgaben: studentische Lehrveranstaltungen, Supervision April 2004 bis April 2010 Vertreter des Fachgebietes Psychosomatische Medizin in über 115 Schmerzkonferenzen der Charité CBF Dozententätigkeit und kooptiertes Mitglied des Vorstandes im Kollegium Psychotherapeutische Medizin Berlin Brandenburg e.v. seit 2007 Abschluss des Curriculum Psychosomatische Schmerztherapie (IGPS) Sept Zertifizierung Psychosomatische Schmerzbegutachtung (IGPS) Aug Assistenzarzt in der für Psychosomatische Orthopädie mit dem Schwerpunkt von Schmerzerkrankungen Orthopädische Universitäts-Klinik im Oskar- Helene-Heim 1996 bis 2001

17 Modul Nr. 8b Aktualisierungsdatum Dipl. - Psych. Maria Schnell, Berlin Einführung in Hypnotherapeutische Schmerzbewältigung 4 Stunden Verständnis der Therapeutischen Haltung und wichtiger Grundbegriffe der Hypnotherapie; beispielhafte Anwendung einer konkreten Hypnotherapeutischen Technik in der Schmerzbewältigung. Die moderne Hypnotherapie kann als kognitive Therapie verstanden werden, die sich auf allgemeinpsychologische Erkenntnisse stützt und therapeutische Kompetenz voraussetzt. Sie ist gekennzeichnet durch eine flexible Nutzung unterschiedlicher Informationsverarbeitung, wobei neben einem rationalen Erkennen intuitive, ganzheitliche und bildhafte Prozesse aktiviert werden. Hypnotherapie wird auch als Brücke zwischen Körper und Seele beschrieben. Unbewußtes Wissen und spezifische Ressourcen werden erfahrbar gemacht und für die Bearbeitung der mit einer Symptomatik verknüpften Themen genutzt. Dieses Vorgehen ist besonders hilfreich bei der Behandlung von Symptomen, die rational nur schwer zu erfassen sind, wie Psychosomatische Störungen und Schmerz. Nach Darstellung wichtiger Grundbegriffe soll die Demonstration und praktische Übung einer konkreten hypnotherapeutischen Technik im Vordergrund stehen. Medien: Beamer, OH-Projektor : Skript; Fallbesprechungen Angaben zu Dozent/in,, Tel., Fax - Revenstorf D & Peter B (Hrsg.) (2001) Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin. Springer, Berlin. - Zeitschrift Hypnose und Kognition, Einführungsheft (Dezember 2005) Hrsg. Bongartz: Schmerz und Hypnose Maria Schnell Giesebrechtstr Berlin Maria.Schnell@onlinehome.de Tel.: Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, Verhaltenstherapie, Supervisorin für Verhaltenstherapie am staatlich anerkannten Ausbildungsinstitut BFA, systemische Therapie, Lehrtherapeutin und Supervisorin für Klinische Hypnose, Milton Erickson Institut (MEG) Berlin

18 Modul Nr. 9a Aktualisierungsdatum Prof. Dr. H. Christof Müller Busch, Berlin Schmerzlinderung durch Erkenntniswandel unter besonderer Berücksichtigung palliativtherapeutischer Interventionen bei Tumorschmerzen 4 Stunden Kenntnis der physiologischen, kognitiven, kommunikativen und existentiellen Dimensionen des Schmerzes sowie Berücksichtigung kommunikativer Aspekte in Diagnostik und Therapie im Hinblick auf Selbsterkenntnis bei chronischen Schmerzpatienten speziell auch in der Palliativmedizin. Total Pain Diagnostik und Umgangsformen. Kenntnis des multimodalen Stufenprogramms zur Schmerzbewältigung Angaben zu Dozent/in,, Tel., Fax Darstellung der Dimensionen des Schmerzes, Fallbearbeitung zum Aspekt existential total pain Vorstellung eines multimodalen Stufenprogramms zur Schmerzbewältigung mit Leitsätzen zur Schmerzbewältigung Impulsreferat, Gruppenarbeit und Falldiskussion anhand ausgewählter Fallbeispiele. Handout der PPT-Folien Müller-Busch HC Soziokulturelle Aspekte und kulturhistorische Grundlagen des Schmerzes in Wippert PM, Beckmann J (Hrsg) Stress- und Schmerzursachen verstehen. Thieme Stuttgart 2009, S Müller-Busch HC Neue Entwicklungen in der Palliativmedizin und Schmerztherapie. In Diegelmann C, Isermann M (Hrsg) Ressourcenorientierte Psychoonkologie. Kohlhammer 2010, S35-48 Prof. Dr. H. Christof Müller Busch Rüsternallee Berlin muebu@t-online.de Tel.: Fax: Wiss. Leitung Masterstudium Ethik, Kommunikation, Palliativmedizin, IUKB, Sion seit 2008 Wiss. Leitung Masterstudium Palliative Care an der Dresden International University

19 Modul Nr. 9b Aktualisierungsdatum Dipl.-Psych. Michael Nahler, Berlin Kognitiv-behaviorale Interventionen bei Zielkonflikten im Zusammenhang mit chronischen Schmerzsyndromen Folgende Module sollten vorher absolviert sein: Modul 1; Modul 3 4 Stunden Unterscheiden können zwischen nicht-konfliktgebundenen Problemen und Konfliktkonstellationen. Erlernen von intrapersonellen Konfliktlösungsstrategien. Das Symptom als Ergebnis einer Konfliktsituation erkennen; die Konfliktteile benennen und auf Ressourcen hin untersuchen; Etablieren einer Meta-Position, aus der heraus die Konfliktintegration gesteuert werden kann; Entscheidungsstrategien und Problemlösestrategien vermitteln Frontalunterricht, Demonstrationen, Rollenspiele, Fallbesprechungen Dozent ist anerkannter Supervisor für Angaben zu Dozent/in,, Tel., Fax Schmerzpsychotherapie: Grundlagen-Diagnostik-Krankheitsbilder- Behandlung; Kröner-Herwig B.; Nilges P.; Klinger R.; Frettlöh J.; Springer 2007 Dipl. - Psych. Michael Nahler Institut für Psychologische Schmerztherapie Berlin Schloßstr. 107 / 108 mnahler@aol.com Tel.: Fax: Lehrtherapeut VT, Supervisor VT, Ausbildung in NLP und Hypnose

20 Modul Nr. 10 Aktualisierungsdatum DIPL.-PSYCH. DR. RER. BIOL.HUM. Annelie Scharfenstein, Montabaur Schmerz und kormorbide Störungen Dieses Modul wird nur anerkannt, wenn folgende Module vorher absolviert wurden: Schmerzdiagnostik, VT bei chron. Schmerzen. 8 Stunden Die Schmerz-Psychotherapie bietet ein Interventionsspektrum bei verschiedenen Schmerzerkrankungen, wobei in der Regel einer oder mehrere medizinische Krankheitsfaktoren zu berücksichtigen sind. Häufig stellt sich die Frage, inwieweit zusätzlich diagnostizierte psychische Störungen in einem direkten Zusammenhang mit den Schmerzen stehen oder nicht. Die Antwort beeinflußt die Gestaltung der therapeutischen Beziehung, der Interventionen und der Kooperation mit anderen Disziplinen. Entsprechendes empirisch gesichertes Wissen sowie spezielle Fertigkeiten sollen vermittelt werden. - Differentialdiagnostik bei Schmerz und komorbiden psychischen Störungen - in der Behandlung komorbider PatientInnen: allg. u. bei speziellen Störungsbildern - Grundsätzliches zu Interaktion, Motivationsaufbau, Umgang mit Compliance-Problemen - Grenzen für das ambulante Setting, Zusammenarbeit mit anderen Fachgebieten - Spezielle Aspekte bei Schmerz und Somatisierungsstörung, Angststörungen, Depression, Posttraumatische Belastungsstörung, Suchterkrankungen. Priorität und Kombination von Interventionen. - Spezielle Aspekte bei Schmerz im Alter/Geriatrie: Zielsetzung, im Vorgehen Frontalunterricht, Gruppenarbeit, Demonstrationen, Rollenspiele, Besprechungen von Fallbeispielen. Medien: Beamer, Video, Audio : Skript, CD-ROM Dozent/in ist anerkannte Supervisorin in Spezieller Schmerzpsychotherapie - Kröner-Herwig, Nilges, Klinger, Frettlöh (2007). Schmerzpsychotherapie. Berlin: Springer - oder: Kröner-Herwig, Frettlöh, Klinger, (2010). Schmerzpsychotherapie. Berlin: Springer - Fauchère, P.-A. (2006). Somatoformer Schmerz. Bern: Huber - Keller, C. (2004). Schmerz und Depression. Bremen: Uni-Med. - Rief, W., Hiller, W. (1998). Somatisierungsstörung und Hypochondrie. Göttingen: Hogrefe.

21 Angaben zu Dozent/in,, Tel., Fax DIPL.-PSYCH. DR. RER. BIOL.HUM. Annelie Scharfenstein Gelbachstr Montabaur annelie@rz-online.de Tel.: Psycholog. Psychotherapeutin (Zulassung 1992) in eigener Praxis für Psychotherapie u. angewandte Psychologie (1996), Supervisorin für Psychotherapie-Fortbildung, VT und spezielle Schmerzpsychotherapie (LPK Rheinland-Pfalz), Weiterbildungsermächtigung für VT und spezielle Schmerzpsychotherapie (1998, 2005).

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